DE102012102388B4

DE102012102388B4 - Bedienungseingabegerät

Info

Publication number: DE102012102388B4
Application number: DE102012102388.3A
Authority: DE
Inventors: Yasuhiko Yamazaki; Shingo Kitabayashi; Masaaki Hirao
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2011-03-24
Filing date: 2012-03-21
Publication date: 2019-02-14
Anticipated expiration: 2032-03-22
Also published as: DE102012102388A1; KR101317563B1; JP5224076B2; JP2012204062A; US20120286978A1; CN102693860A; US8869643B2; CN102693860B; KR20120109391A

Abstract

Bedienungseingabevorrichtung mit:
einem Bedienungskörper (3, 4), der einen Griffabschnitt (2), wobei der Griffabschnitt (2) konfiguriert ist, um durch einen Benutzer gehalten zu sein, und eine virtuelle Bedienungsachsenlinie hat, wobei der Bedienungskörper (3, 4) konfiguriert ist, um zusammen mit dem Griffabschnitt (2) in einem Fall zu kippen, bei dem der Benutzer den Griffabschnitt (2) hält und die Bedienungsachsenlinie des Griffabschnitts (2) kippt, und der Bedienungskörper (3, 4) konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem Griffabschnitt (2) parallel zu einer Richtung der Bedienungsachsenlinie in einem Fall zu bewegen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt (2) hält und den Griffabschnitt (2) entlang der Bedienungsachsenlinie niederdrückt;
einem äußersten Endabschnitt (40), der in der Richtung der Bedienungsachsenlinie an einem Ende des Bedienungskörpers (3, 4) angeordnet-ist, wobei der äußerste Endabschnitt (40) entlang der Richtung der Bedienungsachsenlinie in eine Niederdrückrichtung gedrückt wird;
einem Anschlagabschnitt (10), der eine Anschlagoberfläche hat, wobei sich der äußerste Endabschnitt (40) während einer Kippbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) schlagend an die Anschlagoberfläche bewegt, und der äußerste Endabschnitt (40) während einer Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) an die Anschlagoberfläche schlägt und stillsteht; und
einem Eingriffsabschnitt (101), der in dem Anschlagabschnitt (10) vorgesehen ist;
wobei der Eingriffsabschnitt (101) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) einen Teil des Bedienungskörpers (3, 4) in Eingriff nimmt, so dass der Eingriffsabschnitt (101) eine Kippbewegung des Bedienungskörpers (3, 4) beschränkt,
wobei der Bedienungskörper (3, 4) einen Rohrabschnitt (44) zum Unterbringen des äußersten Endabschnitts (40) unter einer Bedingung aufweist, dass der äußerste Endabschnitt (40) in der Richtung der Bedienungsachsenlinie in die Niederdrückrichtung gedrückt wird,
wobei sich der Rohrabschnitt (44) in der Richtung der Bedienungsachsenlinie erstreckt, und
wobei ein Teil des Bedienungskörpers (3, 4) und ein Teil des Rohrabschnitts (44) gemeinsam sind, und
wobei der Eingriffsabschnitt (101) ein konkaver Abschnitt ist, der auf dem Anschlagabschnitt (10) so angeordnet ist, dass ein äußerstes Ende des Rohrabschnitts (44) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) in den Eingriffsabschnitt eingeführt wird.

Description

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Bedienungseingabegerät bzw. eine Bedienungseingabevorrichtung.
Bedienungseingabevorrichtungen vieler unterschiedlicher Konfigurationen werden auf verschiedenen Gebieten verwendet, und es gibt eine Bedienungseingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um mehrere Bedienungen, wie zum Beispiel ein Niederdrücken und eine Drehung, durch eine einzelne Vorrichtung entgegenzunehmen. Ein Beispiel ist in der JP 2007-128862 A , das im Folgenden spezifiziert ist, offenbart. Dieses Dokument offenbart einen Bedienungsschalter für eine andere Richtung, der angeblich eine Notwendigkeit einer visuellen Bestätigung während einer Bedienung eliminiert und keinen fehlerhaften Betrieb verursacht.
Die Bedingungseingabevorrichtung, die mehrere Bedienungen entgegennimmt, weist eine Vorrichtung eines Typs auf, der konfiguriert ist, um in vorbestimmten Richtungen (beispielsweise 8 Richtungen) eine Kipp- (Schwing-) Bedienung und eine Schaftdrückbedienung entgegenzunehmen. Bei der Vorrichtung dieses Typs gibt es während einer Schaftdrückbedienung, mit der der Benutzer den Knopf in die axiale Richtung drückt, einige Fälle, in denen der Knopf abhängig von einer Art und Weise, mit der der Benutzer eine Kraft an den Knopf anlegt, versehentlich kippt.
Diese Kippbewegung ist für den Benutzer nicht wünschenswert und kann möglicherweise eine fehlerhafte Bedienung verursachen. Diese Kippbewegung bedeutet ferner, dass der Knopf während einer Schaftdrückbedienung instabil ist und das Bedienungsverhalten schlecht ist. Es besteht ein Bedarf einer Bedienungseingabevorrichtung, die diese Schwierigkeiten überwindet. Dieser Umstand wird jedoch in der verwandten Technik nicht als ein Problem betrachtet.
Die EP 1 215 566 A2 offenbart einen elektrischen Schalter, insbesondere in Form eines Joystick- oder Cursor-Schalters. Der Schalter besitzt ein in einer Verschwenkebene, in wenigstens zwei Richtungen bewegbar gelagertes Betätigungsorgan, wobei das Betätigungsorgan aus einer neutralen Stellung in eine der jeweiligen Richtung zugeordnete Schaltstellung bewegbar ist. In der Schaltstellung wirkt das Betätigungsorgan auf ein in etwa parallel zur Verschwenkebene des Betätigungsorgans angeordnetes Schaltelement schaltend ein. Der Schalter besitzt eine Steuerkurve in der Art einer Kulisse, in die das Betätigungsorgan bei dessen Auslenkung, insbesondere mittels eines Schalthebels, derart eingreift, dass das Betätigungsorgan zwangsgeführt in die jeweilige Richtung bewegbar ist. Alternativ oder auch zusätzlich kann der Schalter ein Betätigungselement sowie wenigstens ein weiteres Schaltelement aufweisen, wobei das weitere Schaltelement einer Öffnung in einer in der Art einer Rastscheibe ausgebildeten Kulisse zugeordnet ist. Eine Halterung mit einer Kugel steht derart mit dem Betätigungselement in Wirkverbindung, dass durch Bewegung des Betätigungselements die Kugel in Eingriff mit der Öffnung bringbar ist. Dadurch ist zum einen die Halterung in einer Raststellung befindlich und zum anderen wirkt die Kugel schaltend auf das weitere Schaltelement ein.
Die US 7,227,090 B2 offenbart eine Schaltvorrichtung, mit einem ein Gehäuse, einer Betätigungswelle, deren eines Ende von der Innenseite des Gehäuses nach außen hervorsteht, und welche an dessen zentralem Abschnitt mit einem Flansch vorgesehen ist, ein Stützelement, welches den Flansch derart stützt, dass die Betätigungswelle schwenken und drehen kann, einen Betätigungsgriff, der an einem Ende der Betätigungswelle angebracht ist, sowie einen ersten Kontakt, welcher geschaltet wird, wenn der Betätigungsgriff zum Bewegen der Betätigungswelle gedrückt wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Bedienungseingabevorrichtung zu schaffen, die fähig ist, während einer Schaftdrückbedienung ein stabiles Bedienungsverhalten zu erhalten, und keine Kippbewegung, die für den Benutzer während einer Schaftdrückbedienung nicht wünschenswert ist, verursacht.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Bedienungseingabevorrichtung einen Bedienungskörper, der einen Griffabschnitt, wobei der Griffabschnitt konfiguriert ist, um durch einen Benutzer gehalten zu sein, und eine virtuelle Bedienungsachsenlinie hat, wobei der Bedienungskörper konfiguriert ist, um zusammen mit dem Griffabschnitt in einem Fall zu kippen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt hält und die Bedienungsachsenlinie des Griffabschnitts kippt, und der Bedienungskörper konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem Griffabschnitt parallel zu einer Richtung der Bedienungsachsenlinie in einem Fall zu bewegen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt hält und den Griffabschnitt entlang der Bedienungsachsenlinie niederdrückt, einen äußersten Endabschnitt, der in der Richtung der Bedienungsachsenlinie an einem Ende des Bedienungskörpers angeordnet ist, wobei der äußerste Endabschnitt entlang der Richtung der Bedienungsachsenlinie in eine Niederdrückrichtung gedrückt wird, einen Anschlagabschnitt, der eine Anschlagoberfläche hat, wobei sich der äußerste Endabschnitt während einer Kippbedienung des Bedienungskörpers schlagend an die Anschlagoberfläche bewegt, und wobei der äußerste Endabschnitt an die Anschlagoberfläche schlägt und während einer Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers stillsteht, und einen Eingriffsabschnitt auf, der in dem Anschlagabschnitt angeordnet ist. Der Eingriffsabschnitt nimmt während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers einen Teil des Bedienungskörpers in Eingriff, so dass der Eingriffsabschnitt eine Kippbewegung des Bedienungskörpers beschränkt.
Die vorhergehende Bedienungseingabevorrichtung ist auf eine solche Art und Weise konfiguriert, dass der äußerste Endabschnitt des Bedienungskörpers an die Anschlagoberfläche schlägt, während eine Schaftdrückbedienung an dem Bedienungskörper durchgeführt wird, und der Anschlagabschnitt in diesem Zustand an einen Teil des Bedienungskörpers passt. Eine Kippbewegung des Bedienungskörpers in einem Schaftdrückzustand kann daher unterdrückt werden. Es wird somit möglich, eine Bedienungseingabevorrichtung zu erreichen, die fähig ist, in einem Schaftdrückzustand ein stabiles Bedienungsverhalten zu erhalten und eine fehlerhafte Bedienung, die durch das Auftreten einer Kippbewegung, die für den Benutzer während einer Schaftdrückbedienung nicht wünschenswert ist, verursacht wird, zu vermeiden.
Die vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen ist, offensichtlicher. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer Bedienungseingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
2A eine Draufsicht und
2B eine Vorderansicht der Bedienungseingabevorrichtung;
3 eine perspektivische Ansicht der Bedienungseingabevorrichtung im Querschnitt;
4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Bedienungseingabevorrichtung von 2A;
5A eine Draufsicht eines Knopfes und
5B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VB-VB des Knopfes von 5A;
6A eine Draufsicht eines Drehungsschaftes,
6B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VB-VB des Drehungsschafts von 6A und
6C eine Bodenansicht des Drehungsschafts;
7A eine Draufsicht eines Mittelschaftes, und
7B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIB-VIIB des Mittelschaftes von 7A;
8A eine Draufsicht eines Schwenkschaftes und
8B eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIIB-VIIIB des Schwenkschaftes von 8A;
9A eine Draufsicht eines Schiebers und
9B eine Querschnittsansicht entlang der Linie IXB-IXB des Schiebers von 9A;
10A eine Draufsicht eines Pressgummis und
10B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XB-XB des Pressgummis von 10A;
11A eine Draufsicht eines Halters und
11B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIB-XIB des Halters von 10A;
12A eine Draufsicht eines Substrats und
12B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIIB-XIIB des Substrats von 12A;
13A eine Draufsicht einer Klickplatte und
13B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIIIB-XIIIB der Klickplatte von 13A;
14A eine Draufsicht eines Deckels und
14B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVB-XIVB des Deckels von 14A;
15A eine Draufsicht eines Mantels und
15B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVB-XVB des Mantels von 15A;
16A eine Draufsicht eines oberen Gehäuses und
16B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIB-XVIB des oberen Gehäuses von 16A
17 eine Ansicht, die die Bedienungseingabevorrichtung während einer Kippbedienung zeigt;
18 eine Ansicht, die einen Passzustand während der Kippbedienung seitlich gesehen zeigt;
19 eine Ansicht, die den Passzustand während der Kippbedienung von unten gesehen zeigt;
20 eine Ansicht, die eine Art und Weise einer Drehung während der Kippbedienung zeigt;
21A eine perspektivische Ansicht der Klickplatte,
21B eine Bodenansicht der Klickplatte,
21C eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXIC-XXIC der Klickplatte von 21B und
21D ein Querschnitt entlang der Linie XXID-XXID der Klickplatte von 21B;
22 eine Ansicht, die einen Bewegungsbereich während der Kippbedienung zeigt;
23 eine Ansicht, die ein Beispiel einer gewünschten Richtung und einer tatsächlichen Richtung während der Kippbedienung zeigt;
24A und 24B Ansichten, die die Bedienungseingabevorrichtung während einer Schaftdrückbedienung zeigen;
25A und 25B Ansichten, die die Bedienungseingabevorrichtung während der Schaftdrückbedienung im Detail zeigen;
26 eine perspektivische Ansicht, die ein Entwurfsbeispiel von Fotounterbrechern zeigt;
27 eine Draufsicht, die ein Entwurfsbeispiel der Fotounterbrecher zeigt.
28 eine Ansicht, die ein Bestimmungsverfahren der Kippbedienung und der Schaftdrückbedienung darstellt;
29 eine Ansicht, die ein Einbaubeispiel der Bedienungseingabevorrichtung in einem Fahrzeuginneren zeigt; und
30 eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wenn die Klickplatten geändert sind.

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienungseingabevorrichtung 1 (auf die im Folgenden als die Vorrichtung Bezug genommen ist) gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 2A ist eine Draufsicht, und 2B ist eine Seitenansicht der Vorrichtung 1. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Inneres zeigt, das in einem Querschnitt entlang der Linie IV-IV sichtbar gemacht ist. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV.
Die Vorrichtung 1 weist einen Knopf 2, einen Drehschaft 3, einen Mittelschaft 4, einen Schwenkschaft 5, einen Schieber 6, ein Pressgummi 7, einen Halter 8, ein Substrat 9, eine Klickplatte 10, einen Deckel 11, einen Mantel 12, ein oberes Gehäuse 13, einen Schwingkolben 40, eine Schwingfeder 41, einen Drehungskolben 50 und einen Drehungskolben 51 auf. 5A bis 16B sind Ansichten, die diese Komponenten einzeln zeigen. In 5A bis 16B sind Querschnitte entlang der Linien VB-VB bis XVIB-XVIB gleich dem Querschnitt entlang der Linie IV-IV, der in 4 gezeigt ist. Hinsichtlich der Materialien der Vorrichtung 1 können beispielsweise das Pressgummi 7 aus Gummi (Kautschuk), der Schwingkolben 40 aus Messing, die Schwingfeder 41 und die Drehungsfeder 51 aus rostfreiem Draht oder einem Stahldraht und der Rest aus Harz hergestellt sein.
Im Folgenden bedeutet der Ausdruck „horizontal“ eine horizontale Richtung, wie in 4 gezeigt ist, es sei denn, dass es anders spezifiziert ist. Der Ausdruck „vertikal“ bedeutet ferner eine Richtung senkrecht zu der horizontalen Richtung, es sei denn, dass es anders spezifiziert ist. Die Ausdrücke „obere(r,s)“ und „untere(r,s)“, auf die im Folgenden Bezug genommen ist, bedeuten eine Richtung nach oben bzw. eine Richtung nach unten von 4, es sei denn, dass es anders spezifiziert ist.
Wie in 1 gezeigt ist, ist die Bedienungseingabevorrichtung 1 eine Vorrichtung, die einem Benutzer, der den Knopf 2 hält, ermöglicht, Bedienungseingaben durchzuführen, die ein Schaftdrücken, eine Drehung und 8-Richtungs-Kipp- (Schwing-) Bedienungen umfassen. Bezug nehmend auf 4 ist eine virtuelle gerade Linie, die durch den Knopf 2 in einer Mitte in einer Links-rechts-Richtung, wie in der Zeichnung gezeigt ist, geht, als eine Bedienungsachsenlinie L gegeben. Es sei angenommen, dass die Bedienungsachsenlinie L eine virtuelle Linie ist, die an dem Knopf fixiert ist und sich zusammen mit der Bewegung des Knopfes 2 bewegt.
Bei einer Schaftdrückbedienung presst der Benutzer den Knopf 2 in einer Richtung parallel zu der Bedienungsachsenlinie L nach unten. Bei einer Drehungsbedienung rotiert der Benutzer den Knopf 2 um die Bedienungsachsenlinie L als Mittelachse. Bei einer Kipp- (Schwing-) Bedienung kippt der Benutzer den Knopf 2 in acht Richtungen. Wie in 17 gezeigt ist (die im Folgenden beschrieben ist), ist eine virtuelle Achsenlinie in einer Richtung senkrecht zu einer Substratoberfläche des Substrats 9 als eine vertikale Achsenlinie V gegeben. Es sei angenommen, dass die Bedienungsachsenlinie L mit der vertikalen Achsenlinie V übereinstimmt, wenn an dem Knopf 2 keine Kippbedienung durchgeführt wird. Ein Kippmittelpunkt P ist auf der vertikalen Achsenlinie V und der Bedienungsachsenlinie L anwesend. Die Bedienungsachsenlinie L kippt hinsichtlich der vertikalen Achsenlinie V um den Kippmittelpunkt P, sowie eine Kippbedienung an dem Knopf 2 durchgeführt wird. Diese Bedienungen sind im Detail im Folgenden beschrieben.
Wie in 2A und 2B gezeigt ist, hat die Vorrichtung 1 eine Form, bei der der Knopf 2 nach oben, wie in der Zeichnung gezeigt ist, von dem Mantel 12 vorspringt. Ein unterer Abschnitt der Vorrichtung 1 ist mit dem Deckel 11 bedeckt. Die Vorrichtung 1 ist beispielsweise in einem Inneren eines Automobils eingebaut und an einem Ort innerhalb der Reichweite eines Arms des Fahrers durch Festziehen von Schrauben fixiert, die in Lochabschnitte (die im Folgenden beschrieben sind) eingeführt sind, die an dem Mantel 12 auf eine solche Art und Weise vorgesehen sind, dass der Deckel 11 zu der Seite des Inneren nicht freigelegt ist.
Der Knopf 2, der Drehungsschaft 3, der Mittelschaft 4, der Schwenkschaft 5, der Schieber 6, das Pressgummi 7, der Halter 8, das Substrat 9, die Klickplatte 10, der Deckel 11, der Mantel 12, das obere Gehäuse 13 und der Schwingkolben 40 haben, mit einer teilweisen Ausnahme, im Querschnitt senkrecht zu einer Richtung der vertikalen Achsenlinie V grundsätzlich eine kreisförmige Form.
5A und 5B sind eine Draufsicht bzw. ein Querschnitt entlang der Linie VB-VB des Knopfes 2. Der Knopf 2 hat eine Form, bei der ein Rohrabschnitt 21, der den Drehungsschaft 3 von oben umschließt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, vorgesehen ist, um sich von einer oberen Oberfläche 20 in einen oberen Teil zu erstrecken, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Der Knopf 2 und der Drehungsschaft 3 werden aneinander fixiert, sowie der Drehungsschaft 3 in eine innere Oberfläche 22 des Rohrabschnitts 21 eingeführt wird.
6A bis C sind eine Draufsicht, ein Querschnitt entlang der Linie VIB-VIB bzw. eine Bodenansicht des Drehungsschaftes 3. Der Drehungsschaft 3 weist zwei Zylinderabschnitte 31 und 32 auf, die vorgesehen sind, um sich, wie in der Zeichnung gezeigt ist, von einem kreisförmigen Plattenabschnitt 30 einer Scheibenform nach unten zu erstrecken. Der innere Zylinderabschnitt 31 umschließt den Mittelschaft 4 von oben, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, und von radial außen. Der innere Zylinderabschnitt 31 ist durch den Schwenkschaft 5 von radial außen eingeschlossen. Der äußere Zylinderabschnitt 32 schließt den Schwenkschaft 5 von oben, wie in der Zeichnung gezeigt ist, und von radial außen ein. Der Schwenkschaft 5 ist daher durch den inneren Zylinderabschnitt 31 und den äußeren Zylinderschnitt 32 von radial innen bzw. außen eingeklemmt.
Der äußere Zylinderabschnitt 32 des Drehungsschaftes 3 hat um den Kippmittelpunkt P in einem Abschnitt an einer unteren Seite, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, einen kugelartigen Abschnitt 33 einer sphärischen Form. Eine Bewegung des Drehungsschaftes 3 nach oben wird gestoppt, sowie die Oberfläche des kugelartigen Abschnitts 33 an das obere Gehäuse 13 schlägt. Ein Flanschabschnitt 34 ist vorgesehen, um sich radial von dem kugelartigen Abschnitt 33 an einem unteren Ende, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, nach außen zu erstrecken.
In einer Region zwischen dem inneren Zylinderabschnitt 31 und dem äußeren Zylinderabschnitt 32 des kreisförmigen Plattenabschnitts 30 an einer Oberfläche auf einer unteren Seite, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von konvexen Abschnitten 35, die nach unten vorspringen, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, vollständig entlang einer Umfangsrichtung gebildet. Wie es in 6B und 6C gezeigt ist, sind die konvexen Abschnitte 35 auf eine solche Art und Weise gebildet, dass Winkelvorsprünge, die jeweils einen sich radial erstreckenden Grat haben, regelmäßig entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Eine Rotationsbedienung des Knopfes 2 ist eine Rotationsbedienung über einen vorbestimmten Rotationswinkel während einer Zeit (was im Folgenden beschrieben ist).
Eine Mehrzahl von Rippen 36 (konvexen Abschnitten), die nach oben vorspringen, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, sind entlang der Umfangsrichtung in einem radial inneren Abschnitt an der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts 34 in regelmäßigen Intervallen gebildet. Die Rippen 36 einer Trapezform (rechtwinkligen Form) im Querschnitt (der Querschnitt orthogonal zu der radialen Richtung) sind genauer gesagt an der oberen Oberfläche des Flansches 34 gebildet, um sich radial nach außen zu erstrecken.
7A und 7B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie VIIB-VIIB des Mittelschaftes 4. Der Mittelschaft 4 weist an einer unteren Seite eines Schaftabschnitts 42 einen kugelartigen Abschnitt 43 einer halbsphärischen Form und ferner an einer unteren Seite des kugelartigen Abschnitts 43 einen Rohrabschnitt 44 auf. Stababschnitte 46 einer Stabform sind an dem kugelartigen Abschnitt 43 in der Links-rechts-Richtung, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, vorgesehen. Vorsprungabschnitte 47 sind in der Nähe der äußersten Enden der jeweiligen Stababschnitte 46 gebildet.
Der Stababschnitt 42 ist in den Zylinderabschnitt 31 des Rotationsschaftes 3 eingeführt. Der kugelartige Abschnitt 43 ist durch den Schieber 6 von unten getragen. Das äußerste Ende jedes Stababschnitts 46 und der Vorsprungabschnitt 47 sind in einen Lochabschnitt 58 (der im Folgenden beschrieben ist), der an dem Schwenkschaft 5 vorgesehen ist, durch Gehen durch einen Durchgangslochabschnitt 82 (der im Folgenden beschrieben ist) des Halters 8 eingeführt und darin fixiert.
Der Schwingkolben 40 und die Schwingfeder 41 sind in eine innere Oberfläche 45 des Rohrabschnitts 44 eingeführt. Der Schwingkolben 40 ist durch eine elastische Rückstellkraft der Schwingfeder 41 nach unten gedrückt. Der Schwingkolben 40 ist gegen eine konkave Oberfläche (die im Folgenden beschrieben ist), die in der Klickplatte 10 gebildet ist, gepresst.
Der Schwingkolben 40 weist einen Abschnitt 40a eines großen Durchmessers einer zylindrischen Säulenform, der einen großen Durchmesser hat, und einen Abschnitt 40c eines kleinen Durchmessers einer zylindrischen Säulenform, der einen kleinen Durchmesser hat, die miteinander über einen Verjüngungsabschnitt 40b verbunden sind, auf. Ein äußerstes Ende des Abschnitts 40c eines kleinen Durchmessers bildet eine äußerste Endoberfläche 40d einer gekrümmten Oberflächenform. Der Schwingkolben 40 ist zusammen mit der Schwingfeder 41 in den Rohrabschnitt 44 des Mittelschaftes 4 eingeführt. Der Schwingkolben 40 wird durch die Elastizität der Schwingfeder 41 gedrückt, und die äußerste Endoberfläche 40d stößt an eine konkave Oberfläche 103 der Klickplatte 10.
8A und 8B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie VIIIB-VIIIB des Schwenkschaftes 5. Der Schwenkschaft 5 weist in einem unteren Abschnitt eines Zylinderabschnitts 52 einen kugelartigen Abschnitt 55 einer sphärischen Form auf. Vorsprungabschnitte 56 sind vorgesehen, um in regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung von einem unteren Ende des kugelartigen Abschnitts 55 radial nach außen vorzuspringen.
Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist der Zylinderabschnitt 52 in den äußeren Zylinderabschnitt 32 des Drehungsschaftes 3 eingeführt. Der innere Zylinderabschnitt 31 des Drehungsschaftes 3 ist in eine innere Oberfläche 53 des Zylinderabschnitts 52 eingeführt. Eine Mehrzahl von (beispielsweise zwei) Lochabschnitten 54, die sich in einer axialen Richtung erstrecken und in der Umfangsrichtung beabstandet sind, sind in einer oberen Endfläche des Zylinderabschnitts 52 gebildet. Der Drehungskolben 50 und die Drehungsfeder 51 sind in jeden Lochabschnitt 54 eingeführt.
Eine äußere Oberfläche des kugelartigen Abschnitts 55 des Schwenkschaftes 5 kann beispielsweise um etwa 1 mm von der inneren Oberfläche des kugelartigen Abschnitts 33 des Drehungsschaftes 3 beabstandet sein. Die äußere Oberfläche des kugelartigen Abschnitts 55 des Schwenkschaftes 5 ist in einer sphärischen Form um den Kippmittelpunkt P gebildet. Die zwei Lochabschnitte 58 sind in der inneren Oberfläche des kugelartigen Abschnitts 55 gebildet, um darin sowohl die äußersten Enden der Stababschnitte 46 als auch die Vorsprungabschnitte 47 des Mittelschaftes 4 zu häusen und zu fixieren. Der Drehungskolben 50 hat eine Form, die mit einer äußersten Endoberfläche 50b einer gekrümmten Oberflächenform in einem kreisförmigen Säulenabschnitt 50a vorgesehen ist. Der Drehungskolben 50 ist zusammen mit der Drehungsfeder 51 in jedem Lochabschnitt 54 des Schwenkschaftes 5 gehäust und nach oben gedrückt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, sodass die äußerste Endoberfläche 50b an die untere Oberfläche des kreisförmigen Plattenabschnitts 30 des Drehungsschaftes 3 schlägt.
9A und 9B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie IXB-IXB des Schiebers 6. Der Schieber 6 hat eine zylindrische Form, die in einer Oben-unten-Richtung mit einem Durchgangslochabschnitt 61 versehen ist. Ein Abschnitt des Durchgangslochabschnitts 61 in der Nähe eines oberen Endes bildet einen kugelartigen Abschnitt 60, der in einer sphärischen Form ausgehöhlt ist. Ein Abschnitt des Durchgangslochabschnitts 61 in der Nähe eines unteren Endes bildet einen trapezförmigen Abschnitt 62, der in einer trapezförmigen Form ausgehöhlt ist. Ein Durchmesser des Durchgangslochabschnitts 61 erhöht sich an der unteren Seite, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, um die Kippbewegung des Mittelschaftes 4 nicht zu stören.
Der kugelartige Abschnitt 60 trägt den kugelartigen Abschnitt 43 des Mittelschaftes 4 von unten. Der Rohrabschnitt 44 des Mittelschaftes 4 ist in den Durchgangslochabschnitt 61 eingeführt. Der trapezförmige Abschnitt 62 ist auf einer oberen Endfläche 71 (die im Folgenden beschrieben ist) des Pressgummis 7 platziert. Eine Form, in der die Stababschnitte 46 oder dergleichen der Schaftmitte 4 mit einem Platz dazwischen zu häusen sind, ist auf einer oberen Seite in dem kugelartigen Abschnitt 60 gebildet, wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
10A und 10B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XB-XB des Pressgummis 7. Das Pressgummi 7 weist einen Flanschabschnitt 73 auf, der von einem unteren Ende eines Zylinderabschnitts 70 radial nach außen gebildet ist. Ein radial innerer Abschnitt des Flanschabschnitts 73 bildet einen Neigungsabschnitt 72, der gebildet ist, um hinsichtlich des Zylinderabschnitts 70 gekippt zu sein. Ein horizontaler Oberflächenabschnitt des trapezförmigen Abschnitts 62 des Schiebers 6 ist auf der oberen Oberfläche 71 des Zylinderabschnitts 70 des Pressgummis 7 platziert. Die ganze untere Endfläche des Flanschabschnitts 73 des Pressgummis 7 schlägt an das Substrat 9 an, und das radial äußerste Ende des Flansches 73 ist in einen Stufenabschnitt 84 des Halters 8 eingeführt. Ein Durchmesser der inneren Endfläche des Zylinderabschnitts 70 erhöht sich an der unteren Seite, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, um die Kippbewegung des Mittelschaftes 4 nicht zu stören.
11A und 11B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XIB-XIB des Halters 8. Der Halter 8 hat eine Form, bei der ein Flanschabschnitt 81 vorgesehen ist, um sich von einem unteren Ende eines Rohrabschnitts 80 einer rohrförmigen Form radial nach außen zu erstrecken. Ein Durchmesser des Rohrabschnitts 80 kann an einer oberen Seite kleiner sein. Die längs langen Durchgangslochabschnitte 82 sind an dem Rohr 80 in Abschnitten links und rechts, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, in einer Eins-zu-eins-Entsprechung vorgesehen. Der Stababschnitt 46 des Mittelschaftes 4 ist in jeden Durchgangslochabschnitt 82 eingeführt. Der Flanschabschnitt 81 ist in Intervallen in einer Umfangsrichtung mit Lochabschnitten 83 versehen. Vorsprungabschnitte 112 (die im Folgenden beschrieben sind) des Mantels 11 sind in die jeweiligen Lochabschnitte 83 eingeführt. Der Halter 8 weist an einer unteren Seite den Stufenabschnitt 84 auf, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Das radial äußere äußerste Ende des Flanschabschnitts 73 des Pressgummis 7 ist in den Stufenabschnitt 84 eingeführt.
12A und 12B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XIIB-XIIB des Substrats 9. Das Substrat 9 hat eine Scheibenform, und eine untere Oberfläche bildet eine Substratoberfläche 90, auf der verschiedene Elemente angeordnet sind. Das Substrat 9 ist in einer Mitte mit einem Lochabschnitt 91 und Lochabschnitten 92 bei Positionen, auf denen sich die jeweiligen Lochabschnitte 83 des Halters 8 befinden sollen, versehen. Der Mittelschaft 4 ist in den Lochabschnitt 91 eingeführt. Die Vorsprungabschnitte 112 (die im Folgenden beschrieben sind) des Mantels 11 sind in die jeweiligen Lochabschnitte 92 eingeführt.
13A und 13B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XIIIB-XIIIB der Klickplatte 10. Die Klickplatte 10 ist mit einem konkaven Abschnitt, der sich nach oben öffnet und auf einer oberen Oberfläche des Mantels 11 in einer Mitte desselben platziert ist, versehen. Sowie das äußerste Ende (das untere äußerste Ende) des Schwingkolbens 40 an die Innenseite des konkaven Abschnitts schlägt, spielt die Klickplatte 10 beispielsweise darin eine Rolle, zu ermöglichen, dass der Mittelschaft 4 auf eine stabile Art und Weise in der Mittelposition bleibt.
Der konkave Abschnitt der Klickplatte 10 ist hauptsächlich in einer kreisförmigen Form im Querschnitt in einer Richtung senkrecht zu der vertikalen Achsenlinie V eine Dreifachschichtstruktur. Der konkave Abschnitt der Klickplatte 10 ist genauer gesagt von oben nach unten aus einem Zylinderabschnitt 100 eines großen Durchmessers einer zylindrischen Form, der einen großen Durchmesser hat, einem Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers einer zylindrischen Form, der einen kleinen Durchmesser hat, und der konkaven Oberfläche 103, die hauptsächlich eine Oberfläche einer gekrümmten Oberflächenform hat, gebildet. Der Zylinderabschnitt 100 eines großen Durchmessers ist gebildet, um zu verhindern, dass die Klickplatte 10 die Kippbewegung des Mittelschaftes 4 stört, während der Benutzer eine Kippbedienung durchführt.
Der Rohrabschnitt 44 des Mittelschaftes 4 wird mit einer Endfläche 102 in der horizontalen Richtung in den kleinen Zylinderabschnitt 101 an dem oberen Ende eingeführt, während der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt. Die konkave Oberfläche 103 ist eine Oberfläche, über die sich das äußerste Ende (untere Ende) des Schwingkolbens 40 bewegt, während derselbe während einer Kippbedienung durch den Benutzer daran anschlägt.
Eine Form, um das äußerste Ende des Schwingkolbens 40 zu führen, ist in der konkaven Oberfläche 103 (die im Folgenden beschrieben ist) gebildet. Ein Fixierungsverfahren der Klickplatte 10 kann aus verschiedenen Verfahren beliebig übernommen werden. Die Klickplatte 10 kann beispielsweise durch Festziehen von Schrauben, die durch nicht dargestellte Lochabschnitte eingeführt sind, an dem Substrat 9 festgemacht sein.
14A und 14B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XIVB-XIVB des Deckels 11. Der Deckel 11 ist ein Glied, das die Vorrichtung 1 von hinten (einer Seite, die für den Benutzer nicht sichtbar ist, wenn derselbe an das Fahrzeug gebaut ist) bedeckt. Der Deckel 11 weist einen Zylinderabschnitt 111, der von einem radialen Endabschnitt einer Bodenoberfläche 110 gebildet ist, auf. Eine Mehrzahl der Vorsprungabschnitte 112 ist an der Bodenoberfläche 110 gebildet, um nach oben vorzuspringen. Die Vorsprungabschnitte 112 sind angeordnet, indem dieselben die jeweiligen Lochabschnitte 84 des Halters 8 und die jeweiligen Lochabschnitte 92 des Substrats 9 durchdringen. Die untere Endfläche des Flanschabschnitts 34 des Drehungsschaftes 3 schlägt an Anschlagoberflächen 13, während der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt, sodass ein Überbelasten an den oberen Endflächen der Vorsprungabschnitte 112 unterdrückt ist.
15A und 15B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XVB-XVB des Mantels 12. Der Mantel 12 ist ein Glied, das einen Körperabschnitt (einen anderen Abschnitt als der Knopf 2) der Vorrichtung 1 bedeckt. Der Mantel 12 weist einen Zylinderabschnitt 120 einer zylindrischen Form, der das Vorrichtungsinnere von radial außen bedeckt, und einen kreisförmigen Plattenabschnitt 121 mit hauptsächlich einer Scheibenform, der in der axialen Richtung das Vorrichtungsinnere von oben bedeckt, auf. Ein radial innerer Abschnitt des kreisförmigen Plattenabschnitts 121 bildet einen Neigungsabschnitt 122, der nach unten kippt. Vorsprungabschnitte 123, die in einer Links-rechts-Richtung vorspringen, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, sind an einem unteren Ende des Zylinderabschnitts 120 gebildet. Der Mantel 12 (und daher die Vorrichtung 1) kann beispielsweise durch Festziehen von Schrauben, die in Lochabschnitte 124, die an den jeweiligen Vorsprungabschnitten 123 vorgesehen sind, eingeführt sind, an dem Inneren der Vorrichtung fixiert sein.
16A und 16B zeigen eine Draufsicht bzw. einen Querschnitt entlang der Linie XVIB-XVIB des oberen Gehäuses 13. Das obere Gehäuse 13 hat eine Form, bei der ein Rückfaltabschnitt 131 durch Falten eines oberen Endabschnitts in der axialen Richtung eines Zylinderabschnitts 130 einer zylindrischen Form radial nach innen gebildet ist. In einem Fall, in dem der Benutzer eine Kippbedienung durchführt, schlägt ein Teil des Flanschabschnitts 34 des Drehungsschaftes 3, der durch eine Kippbewegung angehoben wird, an die untere Endfläche des Rückfaltabschnitts 131 und die Kippbewegung wird gestoppt.
Nutenabschnitte 132 sind in der unteren Endfläche des Rückfaltabschnitts 131 gebildet. Einzelne Nuten der Nutenabschnitte 132 sind gebildet, um sich von dem radial inneren Endabschnitt des Rückfaltabschnitts 131 auf eine solche Art und Weise radial nach außen zu erstrecken, dass diese Nuten alle entlang des Umfangs des Rückfaltabschnitts 131 ausgerichtet sind. Die Nutenabschnitte 132 an der unteren Endfläche des Rückfaltabschnitts 131 sind an die Rippen 36 gepasst, die in dem Flanschabschnitt 34 des Kippdrehungsschaftes 3 gebildet sind.
Dieses Passen unterdrückt Drehungen des Drehungsschaftes 3, während der Drehungsschaft 3 durch eine Kippbedienung durch den Benutzer in einen Kippzustand gebracht wird. Eine unbeabsichtigte Drehungsbewegung wird daher unterdrückt, während der Benutzer eine Kippbedienung durchführt. Der Benutzer wird somit fähig, die Kippbedienung auf eine zuverlässige Art und Weise durchzuführen.
Eine Kipp- (Schwing-) Bedienung, eine Schaftdrückbedienung und eine Drehungs- (Rotations-) Bedienung der Vorrichtung 1, die wie im Vorhergehenden konfiguriert ist, sind nun im Detail weiter beschrieben. Es ist offensichtlich, dass der Halter 8, das Substrat 9, die Klickplatte 10, der Deckel 11, der Mantel 12 und das obere Gehäuse 13 in einem fixierten Zustand (beispielsweise in dem Inneren des Fahrzeugs) sind und ansprechend auf jede der Bedienungen, die im Vorhergehenden spezifiziert sind, keiner Bewegung unterworfen sind.
Eine Kipp- (Schwing-) Bedienung ist zuerst beschrieben. 17 zeigt einen Zustand, bei dem eine Kippbedienung nach rechts, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, an der Vorrichtung 1, die in 4 gezeigt ist, durchgeführt wird. Wenn der Benutzer eine Kipp- (Schwing-) Bedienung durchführt, das heißt eine Bedienung, um die Bedienungsachsenlinie L durch Halten des Knopfes 2 zu kippen, wie es in 17 gezeigt ist, kippen der Knopf 2, der Drehungsschaft 3, der Mittelschaft 4 und der Schwenkschaft 5 in eine Richtung, in der die Kippbedienung durchgeführt wurde. Wie beschrieben wurde, sind die innere Endfläche des Durchgangslochabschnitts 61 des Schiebers 6 und die innere Endfläche des Zylinderabschnitts 70 des Pressgummis 7 hinsichtlich der vertikalen Achsenlinie V gekippt, um die Kippbewegung des Mittelschaftes 4 nicht zu stören. Eine Kippbedienung ist eine Drehbewegung um den Kippmittelpunkt P. Während der Kippbewegung verschiebt sich der kugelartige Abschnitt 43 des Mittelschaftes 4 auf dem kugelartigen Abschnitt 60 des Schiebers 6, während sich der kugelartige Abschnitt 55 des Schwenkschaftes 5 auf der inneren Endfläche des Rückfaltabschnitts 131 des oberen Gehäuses 13 verschiebt.
Durch eine Kippbedienung gleitet das äußerste Ende (untere Ende) des Schwingkolbens 40, der, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, durch die Schwingfeder 41 nach unten gedrückt wird, innerhalb der konkaven Oberfläche 103 der Klickplatte 10. Ein Führungsabschnitt 104, der das äußerste Ende des Schwingkolbens 40 während einer Kippbedienung in einer vorbestimmten Kipprichtung führt, ist in der konkaven Oberfläche 103 gebildet. Diese Konfiguration ist im Detail im Folgenden beschrieben.
Eine Kippbedienung wird gestoppt, sowie ein Abschnitt des Flanschabschnitts 34 des Drehungsschaftes 3 an einer Seite, die der Richtung der Kippbedienung entgegengesetzt ist, (einer Seite, die durch die Kippbewegung angehoben wird) an die untere Endfläche des Rückfaltabschnitts 131 schlägt. Nach diesem Anschlag sind die Rippen 36, die in dem Flanschabschnitt 34 des Drehungsschaftes 3 gebildet sind, und die Nutenabschnitte 132, die in dem oberen Gehäuse 13 gebildet sind, aneinander gepasst. Eine Drehbewegung während der Kippbedienung wird folglich unterdrückt.
Eine Schaftdrückbedienung ist im Folgenden beschrieben. 24A und 24B zeigen einen Zustand, bei dem an der Vorrichtung 1 von 4 eine Schaftdrückbedienung durchgeführt wird. Wenn der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt, das heißt eine Bedienung, um den Knopf 2 nach unten zu drücken, wie es in der Zeichnung, wie in 24a und 24B, gezeigt ist, bewegen sich der Knopf 2, der Drehungsschaft 3, der Mittelschaft 4, der Schwenkschaft 5 und der Schieber 6 in einer parallelen Richtung nach unten.
In diesem Fall erfährt das Pressgummi 7, das aus Gummi hergestellt ist, aufgrund einer Elastizität des Gummis eine Verformung. Sowie sich eine Menge eines Schaftdrückens (eine Strecke, über die sich der Mittelschaft 4 in einer parallelen Richtung nach unten bewegt, wie es in der Zeichnung gezeigt ist) von null erhöht, erfährt das Pressgummi 7 allmählich eine Verformung. Wenn eine Menge eines Schaftdrückens eine bestimmte Menge überschreitet, wie es in 24a und Fig. 24B gezeigt ist, erfährt der Neigungsabschnitt 72 des Gummis 7 rasch eine beträchtliche Verformung. Diese beträchtliche Verformung vermittelt dem Benutzer eine Klickwahrnehmung.
Wenn sich der Rohrabschnitt 44 des Mittelschaftes 4 in einer parallelen Richtung durch die Schaftdrückbedienung nach unten bewegt, wie es in 25A und 25B gezeigt ist, wird der Rohrabschnitt 44 in den Rohrabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers der Klickplatte 10 eingeführt. Eine Größe (ein Durchmesser) des Rohrabschnitts 44 ist leicht kleiner als eine Größe (ein Durchmesser) des Rohrabschnitts 101 eines kleinen Durchmessers eingestellt. Sobald dementsprechend der Rohrabschnitt 44 in den Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers eingeführt ist, ist es nicht länger möglich, dass der Rohrabschnitt 44 kippt. Infolge dieser Konfiguration wird eine unerwünschte Kippbewegung unterdrückt, während der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt, und der Benutzer ist fähig, auf eine zuverlässige Art und Weise die Schaftdrückbedienung durchzuführen.
Eine Drehungs- (Rotations-) Bedienung ist nun beschrieben. Wenn der Benutzer eine Rotationsbedienung durchführt, das heißt eine Bedienung, um den Knopf 2 um die Bedienungsachsenlinie L zu drehen, rotieren der Knopf 2 und der Drehungsschaft 3. Selbst wenn die Stababschnitte 46 des Mittelschaftes 4 dazu gedrängt werden, sich zu drehen, werden die Stababschnitte 46 durch den Halter 8, der fest angeordnet ist, gestoppt. Der Mittelschaft 4 rotiert daher nicht. Der Schwenkschaft 5, an dem die äußersten Enden der Stababschnitte 46 des Mittelschaftes 4 fixiert sind, rotiert dementsprechend auch nicht. Der Schieber 6 und das Pressgummi 7 rotieren ähnlicherweise nicht.
Wie beschrieben ist, sind die konvexen Abschnitte 35, wie in 6A bis 6C gezeigt ist, an der unteren Oberfläche des Drehungsschaftes 3 gebildet. Wenn der Benutzer eine Rotationsbedienung des Knopfes 2 durchführt, erfahren die Rotationskolben 50 in einer Oben-unten-Richtung eine Bewegung. Da die Rotationskolben 50 durch die Rotationsfedern 51 nach oben gedrückt werden, werden die Rotationskolben 50 dort kraftvoller nach unten gedrückt, wo die konvexen Abschnitte 35 anwesend sind, als wenn die konvexen Abschnitte 35 abwesend wären.
Infolge dieser Konfiguration ist ein Rotationswinkel des Knopfes 2 durch eine Rotationsbedienung des Knopfes 2 bei einer Position zwischen den konvexen Abschnitten 35 stabilisiert. 6C zeigt zwischen den konvexen Abschnitten 35 jeweils stabilisierte Positionen 35a. Da die konvexen Abschnitte 35 in einer Umfangsrichtung in regelmäßigen Intervallen gebildet sind, sind die stabilisierten Abschnitte 35a ebenfalls in der Umgangsrichtung in regelmäßigen Intervallen angeordnet. Eine Rotation des Knopfes 2 wird bei den stabilisierten Positionen 35a stabilisiert. Der Knopf 2 wird dadurch über einen Winkel zwischen den benachbarten stabilisierten Positionen 35a während einer Zeit rotiert.
Die Vorrichtung 1 ist im Detail im Folgenden beschrieben. 18 und 19 zeigen eine Art und Weise, mit der die Rippe 36 des Drehungsschaftes 3 und die Nutenabschnitte 132 des oberen Gehäuses 13 aneinander gepasst sind. Wie beschrieben ist, ist der Flanschabschnitt 34 des Drehungsschaftes 3 in regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung mit den Rippen 36 versehen. Das obere Gehäuse 13 ist ähnlicherweise in regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung mit den Nutenabschnitten 132 versehen.
Bei einem Beispiel von 16A und 16B sind acht Rippen 36 in regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung gebildet, und 24 Nutenabschnitte 132 sind in regelmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung gebildet. Die Zahl der Nutenabschnitte 132 ist gleich der Zahl der stabilisierten Positionen 35a bei einer Rotation. Die Rippen 36 und die Nutenabschnitte 132 sind bei Positionen gebildet, bei denen die Ersteren und die Letzteren aneinander passen, wenn der Knopf 2 und der Drehungsschaft 3 gekippt sind, während eine Rotationsbewegung derselben bei der stabilisierten Position 35a stabilisiert ist. Bei der Bedienungseingabevorrichtung 1 ist die Zahl von Schwingrichtungen (8) ein Teiler der Zahl von Drehklicks bei einer Rotation (24). Wenn die Zahl der Schwingrichtungen und die Zahl der Ein-Rotations-Drehklicks diese Bedingung nicht erfüllen, passen die Rippen 36 und die Nutenabschnitte 132 während einer Kippbedienung nicht zueinander. Bei der Bedienungseingabevorrichtung 1 können die Zahl der Schwingrichtungen und die Zahl der Ein-Rotations-Drehklicks von 8 bzw. 24 geändert sein. Die Bedingung, dass die Erstere ein Teiler der Letzteren ist, muss jedoch in diesem Fall ebenfalls erfüllt sein.
Sowie die Rippen 36 und die Nutenabschnitte 132 während einer Kippbedienung zueinander passen, wird eine Drehungsbewegung des Knopfes 2 und des Drehungsschaftes 3 in einem Kippzustand gehemmt oder unterdrückt. Bei einer Bedienungseingabevorrichtung in der verwandten Technik, wie in 20 gezeigt ist, tritt während einer Kippbewegung in einigen Fällen eine Drehungsbewegung auf, die durch den Benutzer nicht erwünscht ist. Abhängig von einer Art und Weise, auf die eine Kraft angelegt wird, dreht sich insbesondere der Knopf oder bricht zusammen, nachdem der Knopf schwingend bewegt wurde. Bei der Bedienungseingabevorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels wird im Gegensatz dazu, da Drehungen während einer Kippbewegung unterdrückt sind, ein Bedienungsverhalten während der Kippbewegung stabilisiert, und eine fehlerhafte Bedienung wird unterdrückt.
21A bis 21D zeigen den Führungsabschnitt 104, der in der konkaven Oberfläche 103 der Klickplatte 10 gebildet ist. Wie in 23 gezeigt ist, ist mit der Bedienungseingabevorrichtung in der verwandten Technik, wenn der Benutzer eine Kipp- (Schwing-) Bedienung durchführt, eine Bedienungswahrnehmung mehrdeutig, und es besteht eine Möglichkeit einer fehlerhaften Bedienung, da der Knopf tatsächlich nicht in einer beabsichtigten Kipprichtung gekippt wird. Ansprechend auf eine Eingabe einer Bedienungsrichtung wird mit anderen Worten in einigen Fällen eine Richtung, die durch den Benutzer nicht beabsichtigt ist, eingegeben. Der Führungsabschnitt 104 ist hierin eine Region, die eine Möglichkeit einer fehlerhaften Bedienung verringert, indem infolge einer Form eines Abschnitts der konkaven Oberfläche 103 der Klickplatte 10, an die der Schwingkolben 40, der durch die Schwingfeder 41 gedrückt wird, schlägt, eine eindeutige Bedienungswahrnehmung für eine Kippbedienung vorgesehen ist.
Der Führungsabschnitt 104 ist ein konvexer Abschnitt, der in der konkaven Oberfläche 103 auf eine solche Art und Weise gebildet ist, dass das äußerste Ende (untere Ende) des Schwingkolbens 40 daran anschlägt und während einer Kippbedienung in einer vorbestimmten Kipprichtung geeignet geführt ist. Bei einem Beispiel von 21A bis 21D gibt es acht vorbestimmte Kipprichtungen, die durch Teilen des ganzen Umfangs um die vertikale Achsenlinie V durch 8 eingestellt sind.
Der Führungsabschnitt 104 weist einen ringartigen konvexen Abschnitt 106, der in einer Umfangsrichtung einen äußeren Rand einer Position umgibt, bei der das äußerste Ende des Schwingkolbens 40 in einem Nicht-Kipp-Zustand (das heißt einem Zustand, bei dem die Bedienungsachsenlinie L mit der vertikalen Achsenlinie V, wie in 4, übereinstimmt) anschlägt, und lineare konvexe Abschnitte 105, die von dem ringartigen konvexen Abschnitt 106 auf eine radiale Weise mit acht Grenzen der jeweiligen acht vorbestimmten Kipprichtungen radial nach außen gebildet sind, auf.
Wie in dem Querschnitt entlang der Linie XXIC-XXIC von 21C gezeigt ist, kann der ringartige konvexe Abschnitt 106 beispielsweise eine Form haben, die von der Klickplatte 10 vorspringt, um einen ringartigen Grat zu haben, und eine Region, die durch den ringartigen konvexen Abschnitt 106 umgeben ist, kann einen glatten konkaven Abschnitt einer gekrümmten Oberflächenform bilden. In einem Fall, in dem der Benutzer in einem Nicht-Kipp-Zustand eine Kippbedienung an dem Knopf 2 durchführt, hat der Benützer eine Klickwahrnehmung in der Hand, wenn das äußerste Ende des Schwingkolbens 40 den ringartigen konvexen Abschnitt 106 überwindet. Mit dieser Klickwahmehmung kann der Benutzer bestätigen, dass der Knopf 2 in einen Kippzustand gebracht ist.
Wie in den Querschnitten entlang der Linien XXIC-XXIC bzw. XXID-XXID von 21C und 21D gezeigt ist, können die linearen konvexen Abschnitte 105 beispielsweise eine Form haben, die von der Klickplatte 10 vorspringt, um einen linearen Grat zu haben, und eine Region, die zwischen den linearen konvexen Abschnitten 105 angeordnet ist, kann einen glatten konkaven Abschnitt einer gekrümmten Oberflächenform bilden.
In einem Fall, in dem der Benutzer eine Kippbedienung an dem Knopf 2 durchführt, sind die acht Richtungen, die durch die acht linearen konvexen Abschnitte 105 geteilt sind, die geeigneten Kipprichtungen. Die acht Richtungen D1 bis D8 sind in 22 gezeigt. Da die linearen konvexen Abschnitte 105 auf beiden Seiten jeder acht Kipprichtungen D1 bis D8 gebildet sind, kann der Benutzer den Knopf 2 auf eine stabile Art und Weise in eine gewünschte Kipprichtung kippen.
Es ist jedoch offensichtlich, dass eine Bedienungsrichtung, die durch die Kippbedienung an dem Knopf 2 durch den Benutzer ermöglicht ist, nicht auf die acht Richtungen D1 bis D8, die durch die linearen konvexen Abschnitte 105 definiert sind, begrenzt ist. Hierin ist ein Punkt P ein Schnittpunkt der Bedienungsachsenlinie L und der oberen Oberfläche 20 des Knopfes 2, und dann zeigt 22 einen Bewegungsbereich des Punktes Q durch eine Kippbedienung durch den Benutzer. Kurz gesagt ist der Bewegungsbereich des Punktes Q die ganze Innenseite eines in 22 gezeigten Kreises.
Der äußere Rand des in 22 gezeigten Bewegungsbereichs entspricht einem Kippwinkel in einem Zustand, in dem die Kippbewegung gestoppt wird, sowie der Kippdrehungsschaft 3 an das obere Gehäuse 13 schlägt (die Rippen 36 und die Nutenabschnitte 132 passen zueinander, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist). Wenn der Benutzer an dem Knopf 2 eine Kippbedienung durchführt, ermöglicht die Vorrichtung 1 dem Benutzer, sich in eine benachbarte Kipprichtung zu bewegen (um sich beispielsweise von der Richtung D1 in die Richtung D2 zu bewegen). Der Benutzer kann beispielsweise auf eine solche Art und Weise eine Kippbedienung durchführen, so dass der Punkt Q um die vertikale Achsenlinie L eine kreisförmige Bewegung erfährt.
Wenn in diesem Fall das äußerste Ende des Schwingkolbens 40 den linearen konvexen Abschnitt 105 überwindet, hat der Benutzer eine Klickwahrnehmung an der Hand. Mit dieser Klickwahrnehmung kann der Benutzer bestätigen, dass der Knopf 2 in die benachbarte Kipprichtung gestellt wurde. In einem Fall, in dem der Benutzer die Kipprichtungen ändert, kann der Benutzer daher auf eine zuverlässige Art und Weise bestätigen, dass die Kipprichtungen tatsächlich geändert wurden. In einem Fall, in dem ferner der Benutzer keine Klickwahrnehmung hat, die geliefert wird, wenn sich die Kipprichtung zu der benachbarten Richtung stellt, kann der Benutzer auf eine zuverlässige Art und Weise bestätigen, dass er die Bedienung in der gewünschten Kipprichtung erfolgreich durchführt. Um dem Schwingkolben 40 hierin zu ermöglichen, auf dem Führungsabschnitt 104 zu gleiten, ist ein R der konkaven Form des Führungsabschnitts auf größer als ein R der äußersten Endoberfläche 40d des Schwingkolbens 40 eingestellt.
Eine Schaftdrückbedienung der Vorrichtung 1 ist im Folgenden beschrieben. Die Vorrichtung 1 ist während einer Schaftdrückbedienung in 24A, 24B, 25A und 25B gezeigt. 24A und 24B sind Gesamtansichten, und 25A und 25B sind teilweise vergrößerte Ansichten. Wie beschrieben ist, bewegen sich der Knopf 2, der Drehungsschaft 3, der Mittelschaft 4, der Schwenkschaft 5 und der Schieber 6 durch eine Schaftdrückbedienung durch den Benutzer in einer parallelen Richtung nach unten. In diesem Fall erfährt das Pressgummi 7, das aus Gummi hergestellt ist, aufgrund einer Elastizität des Gummis eine Verformung.
Sowie sich eine Menge eines Schaftdrückens (eine Strecke, über die sich der Mittelschaft 4 in einer parallelen Richtung nach unten bewegt, wie in der Zeichnung gezeigt ist) von null erhöht, erfährt das Pressgummi 7 allmählich eine Verformung. Wenn eine Menge eines Schaftdrückens eine bestimmte Menge überschreitet, wie es in 24A und 24B gezeigt ist, erfährt der Neigungsabschnitt 72 des Pressgummis 7 rasch eine beträchtliche Verformung (ein Verbiegen). Diese beträchtliche Verformung liefert dem Benutzer eine Klickwahrnehmung.
Die Klickplatte 10 ist mit dem Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers versehen. Sowie der Mittelschaft 4 nach unten gedrückt wird, wird der Zylinderabschnitt 44 des Mittelschaftes 4 in den Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers eingeführt und darin eingepasst. 24A zeigt einen Zustand, bei dem die Schaftdrückbedienung in einem Zwischenstadium ist, und 24B und eine rechte Seite von 25A zeigen einen Zustand, bei dem der Mittelschaft 1 vollständig gedrückt ist (ein Zustand eines abgeschlossenen Hubs). Das Stadium von 24A zeigt einen Zustand, bei dem der Mittelschaft 4 um 1,5 mm gehoben ist. Der Neigungsabschnitt 72 des Pressgummis 7 verbiegt sich dann, und die Bodenoberfläche des Zylinderabschnitts 70 schlägt an das Substrat 9 in der oberen Oberfläche, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. 24B zeigt einen Zustand, in dem die Schaftdrückbedienung weiter durchgeführt wird (beispielsweise der Mittelschaft 4 um 2 mm gehoben ist). Das Pressgummi 7 erfährt dann eine weitere Verformung bis zu dem Ausmaß, dass die Anschlagoberflächen 113 der jeweiligen Vorsprungabschnitte 112 des Deckels 11 an die Bodenoberfläche des Flanschabschnitts 34 des Drehungsschafts 3 schlagen und die Schaftdrückbewegung schließlich gestoppt wird. Daher wird dem Benutzer auf eine zuverlässige Art und Weise bewusst, dass der Mittelschaft 4 vollständig gedrückt wurde.
Eine Größe (ein Durchmesser) des Zylinderabschnitts 101 eines kleinen Durchmessers ist so groß wie oder leicht größer als eine Größe (ein Durchmesser) des Zylinderabschnitts 44 eingestellt, sodass der Zylinderabschnitt 44 nicht kippt, während der Zylinderabschnitt 44 in den Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers eingeführt wird. Infolge dieser Konfiguration sind der Mittelschaft 4 und ferner der Knopf 2 stabilisiert, wenn die Schaftdrückbedienung durchgeführt wird, und eine Kippbewegung während der Schaftdrückbedienung wird unterdrückt. Wie in 25A und 25B gezeigt ist, ist es vorzuziehen, entweder einen abgeschrägten Abschnitt 44a (oder einen R-förmigen Abschnitt) an einer Ecke des Zylinderabschnitts 44 oder einen abgeschrägten Abschnitt 101a (oder R-förmigen Abschnitt) an einer Ecke des Zylinderabschnitts 101 eines kleinen Durchmessers der Klickplatte 10 zu bilden oder beides zu bilden, da es leichter wird, den Zylinderabschnitt 44 in den Zylinderabschnitt 101 eines kleinen Durchmessers einzuführen.
Bei der Bedienungseingabevorrichtung in der verwandten Technik ist der Knopf nicht stabilisiert, während der Schaft gedrückt wird, und kippt in einigen Fällen entgegen der Absicht des Benutzers während einer Schaftdrückbedienung. Bei der Vorrichtung 1 sind im Gegensatz dazu die Klickplatte 10 und die Mittelachse 4 während einer Schaftdrückbedienung aneinander gepasst. Es gibt dementsprechend während der Schaftdrückbedienung keine Wahrnehmung einer Instabilität des Knopfes 2. Ein fehlerhafter Betrieb tritt daher durch eine unbeabsichtigte Kippbewegung während der Schaftdrückbedienung nicht auf. Es wird somit möglich, ein sehr gutes Bedienungsverhalten zu erreichen, das in der verwandten Technik nicht erreichbar ist.
Eine Erfassung der Drehungsbedienung, der Schaftdrückbedienung und der Kippbedienung durch die Vorrichtung 1 ist unter Bezugnahme auf 26 bis 29 im Folgenden beschrieben.
26 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 1, von der der Mantel 12 und das obere Gehäuse 13 entfernt sind. 27 ist eine Draufsicht der Vorrichtung 1, von der der Knopf 2, der Drehungsschaft 3 und der Schwenkschaft 5 ferner entfernt sind. 28 ist eine Ansicht, die eine Berechnungsroutine eines Erfassungsresultats darstellt. 29 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration in einem Fall zeigt, bei dem die Bedienungseingabevorrichtung 1 in einem Automobil eingebaut ist.
Wie in 29 gezeigt ist, ist die Vorrichtung 1 mit einer Luftkonditionierungsvorrichtung bzw. einer Klimaanlage 101, einer Audiovorrichtung 102, einer Navigationsvorrichtung 102 und dergleichen eines Fahrzeugs 100 elektrisch verbunden und funktioniert als eine Vorrichtung, die Bedienungseingaben zu verschiedenen fahrzeuginternen Vorrichtungen, wie es im Vorhergehenden spezifiziert ist, von einem Insassen des Fahrzeugs 100 entgegennimmt.
Wie in 26 und 27 gezeigt ist, sind vier Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d unter vier Flanschabschnitten 56 des Schwenkschaftes 5 angeordnet. Bei jedem der Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d sind ein Lichtemitterabschnitt 140, der Licht von einer LED oder dergleichen ausgibt, und ein Lichtempfängerabschnitt 141, der mit einem Lichtempfangselement versehen ist und Licht empfängt, das von dem Lichtemitterabschnitt 140 emittiert wird, an gegenüberliegenden Positionen angeordnet.
Jeder Flanschabschnitt 56 hat ein hohles Inneres. Wenn beispielsweise daher der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt, bewegen sich die Flanschabschnitte 56 in einer parallelen Richtung nach unten, und die vier Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d werden in die jeweiligen vier Flanschabschnitte 56 eingeführt. Eine Abschirmwand 56a ist in einer hohlen Region innerhalb jedes Flanschabschnittes 56 gebildet. Wenn daher die Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d in die jeweiligen Flanschabschnitte 56 eingeführt sind, ist jede Abschirmwand 56a zwischen dem Lichtemitterabschnitt 140 und dem Lichtempfängerabschnitt 141 angeordnet und blockiert Licht, das von dem Lichtemitterabschnitt 140 zu dem Lichtempfängerabschnitt 141 gesendet wird.
In einem Zustand, bei dem die Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d auf der Außenseite der Flanschabschnitte 56 anwesend sind, wird Licht, das von dem Lichtemitterabschnitt 140 emittiert wird, bei dem Lichtempfängerabschnitt 141 empfangen. Nach einem Empfang von Licht bei dem Lichtempfängerabschnitt 141 geben die Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d jeweils ein AUS-Signal aus. Wenn bei dem Lichtempfängerabschnitt 141 kein Licht empfangen wird, gegen die Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d jeweils ein EIN-Signal aus.
Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, nimmt die Vorrichtung 1 eine Kippbedienung in den acht Richtungen D1 bis D8, die in 27 spezifiziert sind, eine Schaftdrückbedienung und eine Rotationsbedienung von dem Benutzer entgegen. Die vier Flanschabschnitte 56 des Schwenkschaftes 5 und die vier Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d sind in den Richtungen D1, D3, D5 bzw. D7 angeordnet.
Die vier Flanschabschnitte 56 werden durch eine Schaftdrückbedienung oder eine Kippbedienung durch den Benutzer nach unten gedrückt, und mindestens einer (oder alle) der Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d werden EIN-geschaltet. Kombinationen eines EIN-Zustands und eines AUS-Zustands der Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d variieren abhängig davon, welche von der Schaftdrückbedienung und den Kippbedienungen in den acht Richtungen durchgeführt werden.
28 zeigt eine Art und Weise, mit der die Kombinationen variieren. Wenn genauer gesagt der Benutzer eine Schaftdrückbedienung durchführt, bewegen sich die vier Flanschabschnitte 56 in einer parallelen Richtung nach unten, und alle Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d werden EIN-geschaltet. Wenn der Benutzer eine Kippbedienung in der Richtung D1 durchführt, wird der Flanschabschnitt 56 in der Richtung D1 alleine nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D1 wird daher der Fotounterbrecher 14a alleine EIN-geschaltet, und die anderen Fotounterbrecher 14b, 14c und 14d bleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn der Benutzer in der Richtung D3 eine Kippbedienung durchführt, wird der Flanschabschnitt 56 in der Richtung D3 alleine nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D3 wird daher der Fotounterbrecher 14b alleine EIN-geschaltet, und die anderen Fotounterbrecher 14a, 14c und 14d verbleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn der Benutzer eine Kippbedienung in der Richtung D5 durchführt, wird der Flanschabschnitt 56 in der Richtung D5 alleine nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D5 wird daher der Fotounterbrecher 14c alleine EIN-geschaltet, und die anderen Fotounterbrecher 14a, 14b und 14d verbleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn der Benutzer in der Richtung D7 eine Kippbedienung durchführt, wird der Flanschabschnitt 56 in der Richtung D7 alleine nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D7 wird daher der Fotounterbrecher 14c alleine EIN-geschaltet, und die anderen Fotounterbrecher 14a, 14b, und 14d verbleiben in einem AUS-Zustand.
Die Formen und die Positionsbeziehungen der Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d und der Flanschabschnitte 56 sind ferner so eingestellt, dass, wenn der Benutzer den Knopf 2 in der Richtung D2, D4, D6 oder D8 kippt, die Fotounterbrecher sowohl auf der linken als auf der rechten Seite der Kipprichtung EIN-geschaltet werden.
Gemäß dieser Konfiguration werden, wenn der Benutzer in der Richtung D2 eine Kippbedienung durchführt, die Flanschabschnitte 56 in den Richtungen D1 und D3 auf beiden Seiten nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. Die Fotounterbrecher 14a und 14b sind in den Richtungen D1 bzw. D3 angeordnet. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D2 werden daher die Fotounterbrecher 14a und 14b EIN-geschaltet, und die Fotounterbrecher 14c und 14d verbleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn ähnlicherweise der Benutzer in der Richtung D4 eine Kippbedienung durchführt, werden die Flanschabschnitte 56 in den Richtungen D3 und D5 auf beiden Seiten nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. Die Fotounterbrecher 14b und 14c sind in den Richtungen D3 bzw. D5 angeordnet. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D4 werden daher die Fotounterbrecher 14b und 14c EIN-geschaltet, und die Fotounterbrecher 14a und 14d verbleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn der Benutzer eine Kippbedienung in der Richtung D6 durchführt, werden die Flanschabschnitte 56 in den Richtungen D5 und D7 auf beiden Seiten nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. Die Fotounterbrecher 14c und 14d sind in den Richtungen D5 bzw. D7 angeordnet. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D6 werden daher die Fotounterbrecher 14c und 14d EIN-geschaltet, und die Fotounterbrecher 14a und 14b verbleiben in einem AUS-Zustand.
Wenn der Benutzer in der Richtung D8 eine Kippbedienung durchführt, werden die Flanschabschnitte in den Richtungen D7 und D1 auf beiden Seiten nach unten gedrückt, und die Flanschabschnitte 56 in den anderen Richtungen werden nicht nach unten gedrückt. Die Fotounterbrecher 14d und 14a sind in den Richtungen D7 bzw. D1 angeordnet. In dem Fall der Kippbedienung in der Richtung D8 werden daher die Fotounterbrecher 14d und 14a EIN-geschaltet, und die Fotounterbrecher 14b und 14c verbleiben in einem AUS-Zustand.
Durch die Verwendung dieser Merkmale erfasst die Vorrichtung 1, welche von der Schaftdrückbedienung und den Kippbedienungen in den acht Richtungen D1 bis D8 durchgeführt wurden, auf der Basis von Kombinationen von EIN- und AUS-Ausgangssignalen von den Fotounterbrechern 14a, 14b, 14c und 14d.
Wie es in 28 dargelegt ist, erfasst genauer gesagt in einem Fall, in dem der Fotounterbrecher 14a alleine EIN ist, und die Fotounterbrecher 14b, 14c und 14d AUS sind, die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D1 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem die Fotounterbrecher 14a und 14b EIN sind, und die Fotounterbrecher 14c und 14d AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D2 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem der Fotounterbrecher 14b alleine EIN ist, und die Fotounterbrecher 14a, 14c und 14d AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D3 durchgeführt wurde.
In einem Fall, in dem die Fotounterbrecher 14b und 14c EIN sind, und die Fotounterbrecher 14a und 14d AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D4 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem der Fotounterbrecher 14c alleine EIN ist, und die Fotounterbrecher 14a, 14b und 14d AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D5 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem die Fotounterbrecher 14c und 14d EIN sind, und die Fotounterbrecher 14a und 14b AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D6 durchgeführt wurde.
In einem Fall, in dem der Fotounterbrecher 14d alleine EIN ist, und die Fotounterbrecher 14a, 14b und 14c AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D7 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem die Fotounterbrecher 14d und 14a EIN sind, und die Fotounterbrecher 14b und 14c AUS sind, erfasst die Vorrichtung 1, dass die Kippbedienung in der Richtung D8 durchgeführt wurde. In einem Fall, in dem die Fotounterbrecher 14a, 14b, 14c und 14d EIN sind, erfasst die Vorrichtung, dass die Schaftdrückbedienung durchgeführt wurde.
Wie in 29 gezeigt ist, ist die Bedienungseingabevorrichtung 1 (Vorrichtung) beispielsweise an ein Fahrzeug (ein Automobil) 100 gebaut. Eine CPU 95, ein RAM 96 und ein ROM 97 sind an dem Substrat 9 der Vorrichtung 1 vorgesehen. Die CPU 95 führt eine Informationsverarbeitung, wie zum Beispiel verschiedene Berechnungen, die sich auf die Vorrichtung 1 beziehen, durch und erfasst insbesondere eine Bedienung (welche Bedienung durchgeführt wurde) durch den Benutzer an der Vorrichtung 1.
Der RAM 96 ist ein flüchtiger Speicherungsabschnitt für einen Arbeitsbereich der CPU 95. Der ROM 97 ist ein nicht flüchtiger Speicherungsabschnitt, in dem verschiedene Typen von Daten und Programmen, die für die Verarbeitung durch die CPU 95 verwendet sind, zu speichern sind. Wie in 29 gezeigt ist, ist das Substrat 9 mit den Fotounterbrechern 14a, 14b, 14c und 14d elektrisch verbunden, und EIN- und AUS-Ausgangssignale von den Fotounterbrechern 14a, 14b, 14c und 14d werden durch das Substrat 9 erhalten. Die Bestimmungsroutine, die in 28 dargelegt ist, ist in dem ROM 97 in der Form eines Programms vorgespeichert. Die CPU 95 bestimmt daher durch Laufenlassen dieses Programms eine Kipprichtung und eine Schaftdrückbedienung.
Die Vorrichtung 1 weist ferner einen Drehungserfassungsabschnitt 14e auf und erfasst eine Drehungsbedienung durch den Benutzer. Wie in 26 gezeigt ist, hat der Drehungserfassungsabschnitt 14e eine Stabform, die von einer horizontalen Oberfläche des Halters 8 nach oben vorspringt. Ein Zahnrad (ein mit Zähnen versehenes Rad) ist an einer radial äußeren Endfläche des Flanschabschnitts 34 des Drehungsschafts 3 gebildet. Ein Zahnrad ist ferner an einer Seitenoberfläche des Drehungserfassungsabschnitts 14e gebildet. Beide Zahnräder sind miteinander in Eingriff.
Wenn der Knopf 2 und der Drehungsschaft 3 durch eine Rotationsbedienung durch den Benutzer rotiert werden, wird die Rotationsbewegung durch diese Zahnräder zu dem Rotationserfassungsabschnitt 14e übertragen. Der Drehungserfassungsabschnitt 14e ist mit einer Funktion eines Erfassens eines Drehwinkels ausgestattet. Der Drehwinkel, der durch den Drehungserfassungsabschnitt 14e erfasst wird, wird zu dem Substrat 9 übertragen, und der Drehungswinkel, der durch den Benutzer eingegeben wird, wird durch die CPU 95 erkannt.
Informationen über die Eingaben durch den Benutzer (welche von der Schaftdrückbedienung, den Kippbedienungen in den acht Richtungen und der Rotationsbedienung durchgeführt wurden und ein Drehungswinkel durch die Rotationsbedienung), die durch die CPU 95 erkannt werden, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, werden zu der Klimaanlage 101, der Audiovorrichtung 102 und der Navigationsvorrichtung 103, die in dem Fahrzeug 100 eingebaut sind, gesendet, und diese Vorrichtungen werden gemäß den Eingaben gesteuert.
Bei der Bestimmungsroutine, die in 28 dargelegt ist, besteht eine Bedingung für die Bestimmungen in den Richtungen D2, D4, D6 und D8 darin, dass zwei Fotounterbrecher EIN-geschaltet sind. Es kann jedoch einen Fall geben, bei dem zwei Fotounterbrecher nicht gleichzeitig EIN-geschaltet sind, wenn der Benutzer eine Bedienung nicht erfolgreich durchführt. Die Vorrichtung 1 kann in diesem Fall mittels einer Software unter Verwendung des Programms der Bestimmungsroutine ein Problem lösen. Die Vorrichtung 1 führt genauer gesagt beispielsweise eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise mehrere zehn bis 100 ms) keine Bestimmung durch, da ein Fotounterbrecher EIN-geschaltet ist, und wenn ein anderer Fotounterbrecher innerhalb der vorbestimmten Zeit EIN-geschaltet wird, dann nimmt die Vorrichtung 1 an, dass diese Fotounterbrecher gleichzeitig EIN-geschaltet werden.
Gemäß 28 bestimmt ferner in einem Fall, in dem die vier Fotounterbrecher EIN sind, die Vorrichtung 1, dass eine Schaftdrückbedienung durchgeführt wurde. Es kann jedoch einen Fall geben, in dem der Benutzer die vier Fotounterbrecher nicht erfolgreich EIN-schaltet. Daher kann dieselbe auf eine solche Art und Weise konfiguriert sein, dass die Vorrichtung 1 durch das Programm der Bestimmungsroutine bestimmt, dass eine Schaftdrückbedienung in einem Fall durchgeführt wurde, in dem mindestens drei Fotounterbrecher EIN sind.
Wie beschrieben ist, erfasst die Vorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung unter Verwendung von vier Fotounterbrechern acht Kipprichtungen (und eine Schaftdrückbedienung). Es sei angenommen, dass die Fotounterbrecher durch Schalter eines Kontakttyps ausgetauscht sind. Eine Elastizität der Schalter eines Kontakttyps liefert dann dem Benutzer eine Bedienungswahrnehmung. Der Benutzer hat dementsprechend zwischen Richtungen (D1, D3, D5 und D7), in denen Schalter vorgesehen sind, und Richtungen (D2, D4, D6 und D8), in denen keine Schalter vorgesehen sind, unterschiedliche Bedienungswahrnehmungen. Diese Konfiguration ist daher nicht vorzuziehen. Um dem Benutzer unter Verwendung der Schalter eines Kontakttyps in allen acht Richtungen die gleiche Bedienungswahrnehmung zu liefern, sind zusätzlich acht Schalter erforderlich.
Gemäß der Vorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung sind im Gegensatz dazu die Fotounterbrecher Erfassungseinrichtungen eines Nicht-Kontakt-Typs, und die Funktion eines Lieferns einer Bedienungswahrnehmung für den Benutzer ist durch die Klickplatte 10 erschöpfend eingerichtet. Die Vorrichtung 1 erreicht daher wesentliche Vorteile damit, dass es möglich wird, dem Benutzer in allen acht Richtungen die gleiche Bedienungswahrnehmung zu liefern, und es ferner möglich wird, die acht Kipprichtungen und eine Schaftdrückbedienung unter Verwendung von vier (weniger als acht) Fotounterbrechern zu erfassen.
Es ist unnötig zu erwähnen, dass die Erfassungseinrichtung bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel von Fotounterbrechern zu Schaltern oder Sensoren gewechselt werden kann. Es können Vorteile erreicht werden, dass es auch möglich wird, in diesem Fall acht Kipprichtungen und eine Schaftdrückbedienung durch weniger (vier) Erfassungseinrichtungen zu erreichen. Das vorhergehende Ausführungsbeispiel hat Kippbedienungen in acht Richtungen beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Zahl der Kipprichtungen bei der vorliegenden Offenbarung nicht auf acht begrenzt ist. Die Kipprichtungen können auf eine gerade Zahl, wie zum Beispiel 10, 6, 4 und 2, oder eine ungerade Zahl, wie zum Beispiel 3, 5 und 7, eingestellt sein. Die Fotounterbrecher können bei Positionen angeordnet sein, die hinsichtlich der Zahl an die Zahl der Kipprichtungen angepasst sind. Die Führungsnuten der Kippplatte und die Rippen 36 (erste konkav-konvexe Abschnitte) des Drehungsschaftes 3 sind ferner geändert, um an die Kipprichtungen angepasst zu sein. Es können so viele Nutenabschnitte 132 (zweite konkavkonvexe Abschnitte) in dem oberen Gehäuse 13 gebildet sein, wie ein Vielfaches der Zahl der Rippen 36 (der ersten konkav-konvexen Abschnitte).
30 zeigt eine Änderung von der Klickplatte 10 zu einer Klickplatte 10'. Die Klickplatte 10 ist mit dem Führungsabschnitt 104 versehen, der eine Kippbedienung durch den Benutzer in acht Richtungen führt. Die Klickplatte 10' ist mit einem Führungsabschnitt 104' versehen, der eine Kippbedienung durch den Benutzer in vier Richtungen führt. Die vier Richtungen durch den Führungsabschnitt 104' sind vier Richtungen, von denen benachbarte zueinander orthogonal sind. Wie bei dem Führungsabschnitt 104 sind darin ein ringartiger konvexer Abschnitt und lineare konvexe Abschnitte gebildet.
Wie hierin beschrieben ist, ist bei der Vorrichtung 1 die Funktion eines Führens des Schwingkolbens 40 in einer Kipprichtung an der Klickplatte 10 erschöpfend eingerichtet. Die Klickplatte 10 ist zwischen dem Deckel 11 und dem Substrat 9 eingeklemmt. Existierende Fixierungsverfahren, wie zum Beispiel ein Schrauben und ein Presspassen, können beliebig als ein Fixierungsverfahren der Klickplatte 10 an dem Substrat 9 und dem Deckel 11 verwendet sein. Es ist daher leicht, die Klickplatte 10 (beispielsweise durch die Klickplatte 10') in der Vorrichtung 1 auszutauschen. Die Zahl der Kipprichtungen kann folglich ohne Weiteres in der Vorrichtung 1 geändert werden.
In einem Fall, in dem die Klickplatte 10 durch die Klickplatte 10' ausgetauscht ist, wird die Kippbedienung in die Richtung D1, D3, D5 oder D7, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, geführt. Während eine Kippbewegung in der Richtung D2, D4, D6 oder D8 aufgrund der Form des Führungsabschnitts 104' ziemlich schwierig wird. Selbst wenn das Bestimmungsprogramm für acht Richtungen, das in 28 dargestellt ist, in einem Fall verwendet ist, in dem die Klickplatte 10' verwendet ist, werden dementsprechend die Richtungen D2, D4, D6 und D8 einfach nicht erfasst, und es entsteht kein Problem.
Selbst wenn die Klickplatte 10 durch die Klickplatte 10' ausgetauscht ist, kann daher das im Vorhergehenden in 28 dargelegte Bestimmungsprogramm ohne eine Änderung verwendet sein. Gemäß der Vorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung wird es mit anderen Worten, sobald das Bestimmungsprogramm für acht Kipprichtungen darin installiert ist, möglich, acht Kipprichtungen durch vier Kipprichtungen auszutauschen, indem lediglich die Klickplatte 10 durch die Klickplatte 10' ausgetauscht wird. Aus dem gleichen Grund kann man beispielsweise lediglich durch Austauschen der Klickplatten eine Änderung auf zwei Richtungen erzielen. Es ist somit möglich, einen unaufwendig abgeleiteten Erzeugnissatz mit unterschiedlichen Bedienungsrichtungen aus der Vorrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung zu erreichen.
Die vorliegende Offenbarung umfasst die folgenden Aspekte.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Bedienungseingabevorrichtung einen Bedienungskörper, der einen Griffabschnitt, wobei der Griffabschnitt konfiguriert ist, um durch einen Benutzer gehalten zu sein, und eine virtuelle Bedienungsachsenlinie hat, wobei der Bedienungskörper konfiguriert ist, um zusammen mit dem Griffabschnitt in einem Fall zu kippen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt hält und die Bedienungsachsenlinie des Griffabschnitts kippt, und der Bedienungskörper konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem Griffabschnitt parallel zu einer Richtung der Bedienungsachsenlinie in einem Fall zu bewegen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt hält und den Griffabschnitt entlang der Bedienungsachsenlinie niederdrückt; einen äußersten Endabschnitt, der in der Richtung der Bedienungsachsenlinie an einem Ende des Bedienungskörpers angeordnet ist, wobei der äußerste Endabschnitt entlang der Richtung der Bedienungsachsenlinie in eine Niederdrückrichtung gedrückt wird, einen Anschlagabschnitt, der eine Anschlagoberfläche hat, wobei sich der äußerste Endabschnitt während einer Kippbedienung des Bedienungskörpers schlagend an die Anschlagoberfläche bewegt, und wobei der äußerste Endabschnitt an die Anschlagoberfläche schlägt und während einer Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers stillsteht, und einen Eingriffsabschnitt auf, der in dem Anschlagabschnitt angeordnet ist. Der Eingriffsabschnitt nimmt während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers einen Teil des Bedienungskörpers in Eingriff, so dass der Eingriffsabschnitt eine Kippbewegung des Bedienungskörpers beschränkt.
Die vorhergehende Bedienungseingabevorrichtung ist auf eine solche Art und Weise konfiguriert, dass der äußerste Endabschnitt des Bedienungskörpers an den Anschlagabschnitt schlägt, während eine Schaftdrückbedienung an dem Bedienungskörper durchgeführt wird, und der Anschlagabschnitt in diesem Zustand zu einem Teil des Bedienungskörpers passt. Die Kippbewegung des Bedienungskörpers in einem Schaftdrückzustand kann daher unterdrückt werden. Es wird somit möglich, eine Bedienungseingabevorrichtung zu erreichen, die fähig ist, in einem Schaftdrückzustand eine stabiles Bedienungsverhalten zu erhalten und eine fehlerhafte Bedienung, die durch das Auftreten einer Kippbewegung, die während einer Schaftdrückbedienung für den Benutzer nicht wünschenswert ist, vermeidet.
Der Eingriffsabschnitt kann alternativ in einer bestimmten Region des Anschlagabschnitts angeordnet sein. Die bestimmte Region des Anschlagabschnitts unterscheidet sich von einer Region des Anschlagabschnitts, auf die sich während der Kippbedienung des Bedienungskörpers der äußerste Endabschnitt bewegt und daran schlägt. Die bestimmte Region des Anschlagabschnitts unterscheidet sich von einer Region des Anschlagabschnitts, an die der äußerste Endabschnitt schlägt und während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers stillsteht. In diesem Fall ist der Anschlagabschnitt mit einem Abschnitt, zu dem ein Teil des Bedienungskörpers während einer Schaftdrückbedienung passt, in einer anderen Region versehen, als die Regionen, an die der äußerste Endabschnitt des Bedienungskörpers während einer Schaftdrückbedienung und einer Kippbedienung schlägt. Es wird dementsprechend möglich, während einer Schaftdrückbedienung eine Kippbewegung zu unterdrücken, ohne eine Bewegung des äußersten Endabschnitts zu stören, während eine Schaftdrückbedienung und eine Kippbedienung an der Bedienungseingabevorrichtung durchgeführt werden.
Der Bedienungskörper kann alternativ einen Rohrabschnitt zum Unterbringen des äußersten Endabschnitts unter einer Bedingung aufweisen, dass der äußerste Endabschnitt in der Richtung der Bedienungsachsenlinie in die Niederdrückrichtung gedrückt wird. Der Rohrabschnitt erstreckt sich in der Richtung der Bedienungsachsenlinie. Ein Teil des Bedienungskörpers und ein Teil des Rohrabschnitts sind gemeinsam. In diesem Fall passt ein Teil des Rohrabschnitts, um den äußersten Endabschnitt darin zu häusen, während der äußerste Endabschnitt gedrückt wird, zu dem Anschlagabschnitt, um während einer Schaftdrückbedienung eine Kippbedienung zu unterdrücken. Es wird somit möglich, eine rationale Konfiguration zu erreichen, bei der der Rohrabschnitt mit zwei Funktionen ausgestattet ist: einer Funktion eines Häusens des äußersten Endabschnitts darin, während der äußerste Endabschnitt gedrückt wird, und einer Funktion eines Unterdrückens einer Kippbewegung während einer Schaftdrückbedienung.
Der Eingriffsabschnitt kann alternativ ein konkaver Abschnitt sein, der auf dem Anschlagabschnitt angeordnet ist, sodass ein äußerstes Ende des Rohrabschnitts während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers in den Eingriffsabschnitt eingeführt wird. In diesem Fall wird der Rohrabschnitt, der den äußersten Endabschnitt des Bedienungskörpers während einer Schaftdrückbedienung häust, in den konkaven Abschnitt, der an dem Anschlagabschnitt vorgesehen ist, eingeführt und passt dort hinein. Es wird daher möglich, eine rationale Struktur zu erreichen, bei der eine Handlung des Benutzers, um den Bedienungskörper durch eine Schaftdrückbedienung zu pressen, direkt eine Bedienung wird, um dem Rohrabschnitt zu ermöglichen, in den konkaven Abschnitt zu passen, und eine Kippbewegung des Bedienungskörpers in einem Schaftdrückzustand wird daher unterdrückt.
Die Region des Anschlagabschnitts, auf der sich der äußerste Endabschnitt bewegt und während der Kippbedienung des Bedienungskörpers anschlägt, kann alternativ innerhalb des konkaven Abschnitts angeordnet sein. Die Region des Anschlagabschnitts, an die der äußerste Endabschnitt schlägt und während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers stillsteht, kann innerhalb des konkaven Abschnitts angeordnet sein. In diesem Fall sind die Regionen, an die der äußerste Endabschnitt des Bedienungskörpers schlägt, innerhalb des konkaven Abschnitts vorgesehen, in den der Rohrabschnitt während einer Schaftdrückbedienung passt und dadurch eine Kippbewegung unterdrückt. Der konkave Abschnitt, der während einer Schaftdrückbedienung eine Kippbewegung unterdrückt, und der Abschnitt, an den der äußerste Endabschnitt während einer Schaftdrückbedienung und einer Kippbedienung schlägt, sind daher auf eine kompakte Art und Weise in dem Anschlagabschnitt vorgesehen.
Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele derselben beschrieben ist, versteht es sich von selbst, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsbeispiele und den Aufbau begrenzt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Trotz der verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen sind zusätzlich andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element aufweisen, ebenfalls innerhalb des Geistes und des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung.

Claims

Bedienungseingabevorrichtung mit: einem Bedienungskörper (3, 4), der einen Griffabschnitt (2), wobei der Griffabschnitt (2) konfiguriert ist, um durch einen Benutzer gehalten zu sein, und eine virtuelle Bedienungsachsenlinie hat, wobei der Bedienungskörper (3, 4) konfiguriert ist, um zusammen mit dem Griffabschnitt (2) in einem Fall zu kippen, bei dem der Benutzer den Griffabschnitt (2) hält und die Bedienungsachsenlinie des Griffabschnitts (2) kippt, und der Bedienungskörper (3, 4) konfiguriert ist, um sich zusammen mit dem Griffabschnitt (2) parallel zu einer Richtung der Bedienungsachsenlinie in einem Fall zu bewegen, in dem der Benutzer den Griffabschnitt (2) hält und den Griffabschnitt (2) entlang der Bedienungsachsenlinie niederdrückt; einem äußersten Endabschnitt (40), der in der Richtung der Bedienungsachsenlinie an einem Ende des Bedienungskörpers (3, 4) angeordnet-ist, wobei der äußerste Endabschnitt (40) entlang der Richtung der Bedienungsachsenlinie in eine Niederdrückrichtung gedrückt wird; einem Anschlagabschnitt (10), der eine Anschlagoberfläche hat, wobei sich der äußerste Endabschnitt (40) während einer Kippbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) schlagend an die Anschlagoberfläche bewegt, und der äußerste Endabschnitt (40) während einer Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) an die Anschlagoberfläche schlägt und stillsteht; und einem Eingriffsabschnitt (101), der in dem Anschlagabschnitt (10) vorgesehen ist; wobei der Eingriffsabschnitt (101) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) einen Teil des Bedienungskörpers (3, 4) in Eingriff nimmt, so dass der Eingriffsabschnitt (101) eine Kippbewegung des Bedienungskörpers (3, 4) beschränkt, wobei der Bedienungskörper (3, 4) einen Rohrabschnitt (44) zum Unterbringen des äußersten Endabschnitts (40) unter einer Bedingung aufweist, dass der äußerste Endabschnitt (40) in der Richtung der Bedienungsachsenlinie in die Niederdrückrichtung gedrückt wird, wobei sich der Rohrabschnitt (44) in der Richtung der Bedienungsachsenlinie erstreckt, und wobei ein Teil des Bedienungskörpers (3, 4) und ein Teil des Rohrabschnitts (44) gemeinsam sind, und wobei der Eingriffsabschnitt (101) ein konkaver Abschnitt ist, der auf dem Anschlagabschnitt (10) so angeordnet ist, dass ein äußerstes Ende des Rohrabschnitts (44) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) in den Eingriffsabschnitt eingeführt wird.
Bedienungseingabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der Eingriffsabschnitt (101) in einer bestimmten Region des Anschlagabschnitts (10) angeordnet ist, bei der sich die bestimmte Region des Anschlagabschnitts (10) von einer Region des Anschlagabschnitts (10) unterscheidet, auf die sich der äußerste Endabschnitt (40) während der Kippbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) bewegt und an dieselbe schlägt, und bei der sich die bestimmte Region des Anschlagabschnitts (10) von einer Region des Anschlagabschnitts (10) unterscheidet, an die der äußerste Endabschnitt (40) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) schlägt und stillsteht.
Bedienungseingabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Region des Anschlagabschnitts, auf die sich der äußerste Endabschnitt (40) während der Kippbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) bewegt und an dieselbe schlägt, innerhalb des konkaven Abschnitts angeordnet ist, und bei der die Region des Anschlagabschnitts (10), an die der äußerste Endabschnitt (40) während der Niederdrückbedienung des Bedienungskörpers (3, 4) schlägt und stillsteht, innerhalb des konkaven Abschnitts angeordnet ist.