DE102007014778A1 - Elektrischer Schalter mit mehrfachen Schaltpfaden - Google Patents

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DE102007014778A1
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DE102007014778A
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Jean-Christophe Villain
Michel Cour
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/04Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick
    • H01H25/041Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick having a generally flat operating member depressible at different locations to operate different controls
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Abstract

Es wird ein elektrischer Schalter (20) mit mehrfachen Schaltpfaden vorgeschlagen, der eine horizontale obere Platte (24), mit deren Oberseite (24s) ein Zeigeelement in Kontakt kommen kann, einen Tragrahmen (22) und Mittel (26) zur Lokalisation der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der horizontalen Oberseite (24s) der oberen Platte (24) aufweist, wobei diese Mittel eine Vielzahl von auf dem Tragrahmen (22) angeordneten elektrischen Schaltkontakten (28) besitzen, die durch die obere Platte (24) selektiv betätigt werden können, und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaltkontakte (28) auf dem Tragrahmen (22) so verteilt sind, dass sie die horizontale Oberseite (24s) der oberen Platte (24) in eine Vielzahl von Kontaktbereichen (44) aufteilen, deren Anzahl größer als die Anzahl der Schaltkontakte (28) ist.

Description

  • Die Erfindung schlägt einen elektrischen Schalter mit mehrfachen Schaltpfaden vor, die um eine vertikale Hauptachse des Betätigungsorgans verteilt sind.
  • Die Erfindung schlägt insbesondere einen elektrischen Schalter mit mehrfachen Schaltpfaden vor, umfassend:
    • – eine horizontale obere Platte mit deren Oberseite ein Zeigeelement in Kontakt kommen kann;
    • – einen Tragrahmen;
    • – Mittel zur Lokalisation der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der horizontalen Oberseite der oberen Platte, die eine Vielzahl von auf dem Tragrahmen angeordneten elektrischen Schaltkontakten umfassen, die abhängig von der Lage der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite der oberen Platte durch die obere Platte selektiv betätigt werden können, so dass ein Schaltkontakt bei seiner Betätigung eine Gegenkraft auf die obere Platte ausübt, deren Wert null oder stufenlos veränderlich ist.
  • Neueste Entwicklungen und die schnelle Evolution von Telekommunikationsmitteln wie Mobiltelefonen, Laptops und anderer Vorrichtungen, bei denen die Steuerung verschiedener Funktionen es beispielsweise erforderlich macht, einen Cursor auf einem Bildschirm präzise und schnell zu bewegen, erfordern elektromechanische Bauteile, die immer kleinere Baugrößen aufweisen und insbesondere auf dem oben erwähnten Gebiet muss das Durchblättern von Menüs, das Bewegen eines Symbols auf einem Bildschirm und ganz allgemein die Kombination mehrerer elektrischer Schaltfunktionen in einem einzigen Bauteil möglich sein.
  • Insbesondere im Falle einer Anwendung auf ein Mobiltelefon (beispielsweise ein GSM- oder ein UMTS-Mobiltelefon), dessen Abmessungen immer stärker reduziert werden und das der Benutzer mit einer Hand bedienen und steuern können muss, ist es erwünscht, dass ein derartiger Schalter mit einem einzigen Finger, beispielsweise dem Daumen bedienbar ist, wobei der Schalter in der Hauptvorderseite des Telefons, die insbesondere das Tastenfeld umfasst oder in einer der beiden Hauptseitenkanten des Telefongehäuses oder unter der Hauptseite des Telefons implantiert ist.
  • Die Forderung nach einer kompakten und sehr kleindimensionierten Steuervorrichtung, die es ermöglicht, einen Cursor auf einem Bildschirm zu bewegen und/oder Menüs durchzublättern (Scanning), auch als "Browsen" bezeichnet, wird zunehmend wichtiger bei Geräten des Typs "Mobiltelefon" oder "Personal Digital Assistent", die eine zunehmende Anzahl von Funktionen und Diensten anbieten und die insbesondere ein Auswählen von Wahlmöglichkeiten erfordern, die auf einem oder mehreren Bildschirmen angeboten werden und die in ihrer Bedienung einem Laptop-Computer ähneln, oder tragbaren Artikeln, wie Geräten, die digitalisierte Tondateien verarbeiten, die beispielsweise nach dem MP3-Standard digitalisiert wurden.
  • Es ist daher wünschenswert, einen elektrischen Schalter mit mehrfachen Schaltpfaden zur Verfügung zu haben, der ein einziges Betätigungsorgans verwendet, das mit einem Finger bedienbar ist.
  • Solche Bedienvorgänge, beispielsweise mittels der Unterseite des Daumens der Hand, in der das Gerät gehalten wird, müssen leicht und in möglichst viele Richtungen, mit großer Bedienungsfreundlichkeit und geringen Betätigungskräften (weniger als 2 Newton) durchgeführt werden können.
  • Darüber hinaus muss ein solches miniaturisiertes Bauelement seinem Benutzer eine Tastempfindung vermitteln, welche die Zulässigkeit der durchgeführten Vorgänge wiedergibt.
  • Die von dem Schalter an den Benutzer übermittelte Tastempfindung ist ein sehr wichtiger Parameter für seine Leistungsfähigkeit und seine Bedienungsfreundlichkeit.
  • Das Dokument FR-A-2.875.024 beschreibt einen elektrischen Schalter mit einem Element, das die Erzeugung einer Tastempfindung ermöglicht, welche dem "Klick" einer herkömmlichen Taste im Ansprechen auf eine vom Benutzer auf den Schalter ausgeübte Steueraktion ähnelt.
  • Gemäß diesem Dokument ist die Oberseite der oberen Platte in mehrere Kontaktbereiche aufgeteilt, wobei das Bedienelement mit jedem Kontaktbereich in Kontakt kommen kann. Der Schalter umfasst ferner einen elektrischen Schaltkontakt, der jedem Kontaktbereich zugeordnet ist und der betätigt wird, wenn das Zeigeelement mit dem zugeordneten Kontaktbereich in Kontakt kommt.
  • Der Schalter umfasst daher eine Anzahl von Schaltkontakten, die gleich der Anzahl der Kontaktbereiche ist, was Verbindungsprobleme und eine Zunahme der Gesamtkosten des Schalters verursacht, wenn der Schalter eine Vielzahl von Schaltkontakten umfasst.
  • Das Dokument US-A-6.686.906 beschreibt einen elektrischen Schalter, der vier Schaltkontakte umfasst, die so angeordnet sind, dass die Oberseite der oberen Platte in neun Kontaktbereiche aufgeteilt ist und dass, wenn das Zeigeelement mit dem einen oder dem anderen Kontaktbereich in Kontakt steht, ein Schaltkontakt oder mehrere Schaltkontakte betätigt werden.
  • Gemäß diesem Dokument umfasst jeder Schaltkontakt ein Element mit der Form einer eingestülpten Kuppel, das einen ausrückbaren Anschlag für die obere Platte bildet und das bei seiner Betätigung plötzlich in einen Zustand bringbar ist, in dem es einen Schaltpfad des Schalters herstellt. Darüber hinaus wird das kuppelförmige Element plötzlich verformt und erlangt wieder seine anfängliche Form, wenn der Kontakt des Zeigeelements mit der oberen Platte unterbrochen ist.
  • Jede plötzliche Zustandsänderung dieses kuppelförmigen Elements wird von dem das Zeigeelement handhabenden Benutzer dem "Klick" einer Taste entsprechend wahrgenommen.
  • Wenn das Zeigeelement mit einem Kontaktbereich in Kontakt kommt, der zwei Schaltkontakten zugeordnet ist, ändern folglich die beiden kuppelförmigen Elemente dieser beiden Schaltkontakte ihren Zustand.
  • Die Zustandsänderungen der beiden kuppelförmigen Elemente erfolgen üblicherweise nicht gleichzeitig. Die dann vom Benutzer wahrgenommene Tastempfindung entspricht zwei aufeinanderfolgenden Zustandsänderungen, obwohl der Benutzer nur eine einzige Steueraktion ausgeführt hat; dadurch kann der Benutzer beim Gebrauch des elektronischen Geräts abgelenkt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektronischen Schalter vorzuschlagen, der weniger Schaltpfade umfasst, als die Anzahl von Kontaktbereichen und der keine Tastempfindung erzeugt, die den Benutzer bei der Betätigung des Schalters in die Irre führen könnte.
  • Mit diesem Ziel schlägt die Erfindung einen Schalter des oben beschriebenen Typs vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaltkontakte auf dem Tragrahmen so verteilt sind, dass sie die horizontale Oberseite der oberen Platte in eine Vielzahl von Kontaktbereichen aufteilen, wobei die Anzahl der Kontaktbereiche größer ist, als die Anzahl der Schaltkontakte und dass, wenn das Zeigeelement mit einem der Kontaktbereiche in Kontakt steht, mindestens ein dem Kontaktbereich zugeordneter Schaltkontakt durch die obere Platte betätigt wird und dadurch gekennzeichnet ist, dass die obere Platte so gelagert ist, dass sie bezogen auf den Tragrahmen in einer im Wesentlichen vertikal abwärts gerichteten Bewegung gegen eine elastische Gegenkraft der oberen Platte in eine Ausgangsposition bewegbar ist, wobei der Wert der Gegenkraft in der Ausgangslage stufenlos veränderlich ist, so dass keine Tastempfindung im Ansprechen auf die Einwirkung des Zeigeelements erzeugt wird.
  • Gemäß weiterer Merkmale der Erfindung:
    • – umfasst der Schalter ein Einzelelement, dass unter Einwirkung des Zeigeelements auf die obere Platte unabhängig von der Anzahl der Schaltkontakte, die durch die obere Platte betätigt wurden, einen einzelnen mechanischen Impuls mit vertikaler Hauptausrichtung auf die obere Platte erzeugen kann;
    • – bildet das Einzelelement einen ausrückbaren Anschlag der oberen Platte in einer hohen Position und ist in einen Zustand bringbar, in dem es den mechanischen Impuls erzeugt, wenn der Wert des von dem Druckelement auf die Oberseite der oberen Platte ausgeübten Drucks größer ist, als ein vorgegebener Schwellenwert;
    • – umfasst der Schalter Mittel zum Erfassen mindestens einer Steueraktion, die in der Ausübung eines Drucks mittels des Zeigeelements auf die Oberseite der oberen Platte besteht, wobei der Wert des von dem Zeigeelement ausgeübten Drucks größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert und unabhängig von dem Kontaktbereich ist, mit dem das Zeigeelement in Kontakt ist;
    • – bestehen das ausrückbare Element und die Erfassungsmittel aus einem einzigen elektronischen Schaltkontakt, der im Wesentlichen zur Mitte der oberen Platte ausgerichtet angeordnet ist;
    • – sind die Schaltkontakte so auf dem Rahmen angeordnet, dass sie die Eckpunkte eines Vielecks bilden, dessen Mitte im Wesentlichen zur Mitte der oberen Platte ausgerichtet angeordnet ist und ist jeder Kontaktbereich teilweise von diesem Vieleck begrenzt;
    • – umfasst die Oberseite der oberen Platte einen mittleren Kontaktbereich, der im Inneren des Vielecks angeordnet ist, eine erste Reihe von außerhalb des Vielecks angeordneten Kontaktbereichen, wobei jeder dieser Kontaktbereiche einer Seite des Vielecks zugeordnet und von ihr begrenzt ist, und eine zweite Reihe von außerhalb des Vielecks angeordneten Kontaktbereichen, wobei jeder dieser Kontaktbereiche einem Eckpunkt des Vielecks zugeordnet ist, so dass die Kontaktbereiche der ersten und der zweiten Reihe abwechselnd um die vertikale Hauptachse der oberen Platte verteilt sind;
    • – ist jeder Kontaktbereich der ersten Reihe zwei benachbarten Schaltkontakten zugeordnet, die die Seite des Vielecks begrenzen, die diesem Kontaktbereich zugeordnet ist;
    • – ist jeder Kontaktbereich der zweiten Reihe dem Schaltkontakt zugeordnet, der den Eckpunkt des Vielecks bildet, der diesem Kontaktbereich zugeordnet ist;
    • – ist der mittlere Kontaktbereich mindestens zwei nicht benachbarten Schaltkontakten zugeordnet;
    • – können zwei benachbarte Schaltkontakte ein und denselben Schaltpfad herstellen, so dass der diesen beiden benachbarten Schaltkontakten zugeordnete Schaltpfad hergestellt wird, wenn das Zeigeelement in Kontakt steht mit dem Kontaktbereich der ersten Reihe, der diesen beiden benachbarten Schaltkontakten zugeordnet ist, oder wenn das Zeigeelement mit dem einem oder dem anderen der beiden Kontaktbereiche der zweiten Reihe in Kontakt steht, die beiderseits des diesen beiden Schaltkontakten zugeordneten Kontaktbereichs der ersten Reihe angeordnet sind;
    • – umfasst der Schalter eine Zwischenplatte, die vertikal zwischen dem Tragrahmen und der oberen Platte angeordnet ist und die bezogen auf den Rahmen und die obere Platte bewegbar gelagert ist, so dass die Zwischenplatte bezogen auf den Rahmen ganzheitlich mit der oberen Platte bewegbar ist, wenn der Wert des Drucks kleiner ist, als der Schwellenwert und dass die obere Platte sich bezogen auf die Zwischenplatte und bezogen auf den Rahmen bewegt, wenn der Wert des Drucks größer ist, als der Schwellenwert;
    • – kann die obere Platte die Schaltkontakte mittels der Zwischenplatte betätigen, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert;
    • – ist der ausdrückbare Anschlag vertikal zwischen der oberen Platte und der Zwischenplatte angeordnet, so dass er den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte aufbringen kann;
    • – umfasst die Zwischenplatte eine Mittenöffnung, die von dem ausrückbaren Anschlag durchdrungen wird, so dass der ausrückbare Anschlag vertikal zwischen dem Tragrahmen und der oberen Platte angeordnet ist und der ausrückbare Anschlag den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte aufbringen kann;
    • – umfasst der Schalter eine untere Platte, die vertikal unterhalb des Tragrahmens und der oberen Platte angeordnet ist und gegenüber welcher der Rahmen und die obere Platte beweglich gelagert sind, so dass die obere Platte sich bezogen auf die Platte und bezogen auf den Rahmen bewegt, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert und der Rahmen bezogen auf die Platte ganzheitlich mit der oberen Platte bewegbar ist, wenn der Wert des Druck größer ist als der Schwellenwert;
    • – kann die obere Platte die Schaltkontakte direkt betätigen, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert;
    • – ist der ausrückbare Anschlag vertikal zwischen dem Tragrahmen und der Zwischenplatte angeordnet, so dass der ausrückbare Anschlag den mechanischen Impuls mittels des Tragrahmens auf die obere Platte aufbringen kann;
    • – umfasst der zwischenliegende Tragrahmen eine Mittenöffnung, die von dem ausrückbaren Anschlag durchdrungen wird, so dass der ausrückbare Anschlag vertikal zwischen der Zwischenplatte und der oberen Platte angeordnet ist und der ausrückbare Anschlag den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte aufbringen kann;
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständlichkeit auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische schematische Explosionsdarstellung eines Schalters gemäß der Erfindung ist;
  • 2A, 2B und 2C Querschnitte entlang einer vertikalen Ebene der in 1 dargestellten oberen Platte und des in 1 dargestellten Tragrahmens sind, die verschiedene Betätigungsstellungen der oberen Platte gemäß der Erfindung zeigen;
  • 3A, 3B, 3C und 3D Querschnitte entlang einer vertikalen Ebene des in 1 dargestellten Schalters sind, die verschiedene Betätigungsstellungen der oberen Platte gemäß der Erfindung zeigen;
  • 4A, 4B, 4C und 4D Ansichten sind, die denjenigen der 3A, 3B, 3C und 3D ähneln und die eine Ausführungsvariante des Schalters gemäß der Erfindung zeigen;
  • 5A,5B, 5C und 5D Ansichten sind, die denjenigen der 3A, 3B, 3C und 3D ähneln und die eine Ausführungsvariante des Schalters gemäß der Erfindung zeigen;
  • 6A, 6B, 6C und 6D Ansichten sind, die denjenigen der 3A, 3B, 3C und 3D ähneln und die eine Ausführungsvariante des Schalters gemäß der Erfindung zeigen;
  • 7A,7B, 7C und 7D Ansichten sind, die denjenigen der 3A, 3B, 3C und 3D ähneln und die eine Ausführungsvariante des Schalters gemäß der Erfindung zeigen;
  • 8 eine schematische Darstellung in Draufsicht des in 1 dargestellten Schalters ist, der vier Schaltkontakte umfasst, die so angeordnet sind, dass sie die Oberseite der oberen Platte in neun Aktivierungsbereiche aufteilen;
  • 9 eine Ansicht ist, die derjenigen der 8 ähnelt und die eine Ausführungsvariante der Erfindung zeigt, in welcher der Schalter acht Schaltkontakte umfasst;
  • 10 eine Ansicht ist, die derjenigen der 9 ähnelt und die eine Ausführungsvariante der Erfindung zeigt, in welcher die Schaltkontakte zu Paaren zusammengefasst sind, so dass zwei benachbarte Schaltkontakte ein und denselben Schaltpfad herstellen können;
  • 11A und 11B Ansichten sind, die derjenigen der 9 ähneln, wobei der Schalter sechs Schalterpaare umfasst, die so angeordnet sind, dass die Oberseite der oberen Platte in dreizehn Kontaktbereiche aufgeteilt ist und wobei der Schalter Leuchtmittel umfasst, die es ermöglichen, unterschiedliche Informationen anzuzeigen.
  • Für die Beschreibung der Erfindung in nicht einschränkender Weise, wird die vertikale, longitudinale und transversale Ausrichtung gemäß der in den Figuren gezeigten "V,L,T"-Kennzeichnung angenommen.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden identische, ähnliche oder analoge Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • 1 zeigt einen elektrischer Schalter 20, der für die Steuerung verschiedener Funktionen einer elektronischen Vorrichtung wie beispielsweise eines Mobiltelefons oder eines Computers vorgesehen ist.
  • Der Schalter 20 besteht aus einem vertikalen Stapel, der einen unteren Tragrahmen 22 und eine obere Platte 24, die im Wesentlichen vertikal bezogen auf den Tragrahmen 22 bewegbar ist, aufweist.
  • Gemäß der insbesondere in 1 dargestellten Ausführungsform, hat der Schalter 20 eine Quaderform und hier die Form eines Quadrats, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf diese Form des Schalters 20 beschränkt ist; beispielsweise ist der Schalter 20 im Wesentlichen kreisförmig, wie in den 11A und 11B gezeigt wurde.
  • Zur Steuerung der Funktionen des elektronischen Geräts, auf dem der Schalter 20 angeordnet ist, verwendet der Benutzer ein Zeigeelement (nicht dargestellt), wie zum Beispiel einen Stift oder einen Finger, wobei er das Zeigeelement in Kontakt mit der horizontalen Oberseite 24s der oberen Platte 24 bringt.
  • Im Ansprechen auf diesen Kontakt des Zeigeelements führt eine elektronische Steuervorrichtung (nicht dargestellt) des elektronischen Geräts eine vorgegebene Aktion aus, wie zum Beispiel die Bewegung eines Cursors auf einer Bildschirmanzeige in einer Richtung, die der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 zugeordnet ist.
  • Der Schalter 20 umfasst Mittel 26 zur Bestimmung der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24, die eine Vielzahl von elektrischen Schaltkontakten 28 umfassen, hier vier in der Zahl, welche die obere Platte 24 in Abhängigkeit von der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements selektiv betätigen kann.
  • Wenn ein Schaltkontakt 28 durch die obere Platte 24 betätigt wird, schließt dieser Schaltkontakt 28 einen ihm zugeordneten Stromkreis und ermöglicht es einem elektrischen Strom in diesem Stromkreis zu einer elektronischen Vorrichtung zu fließen, um das elektronische Gerät zu steuern. Man sagt auch, dass der Schaltkontakt 28 einen Schaltpfad des Schalters 20 herstellt.
  • Jeder Schaltkontakt 28 umfasst zwei elektrische Kontakte 32a, 32b, die auf dem Rahmen 22 befestigt sind und die unter der Einwirkung der oberen Platte 24 über einen Metallstreifen 30 elektrisch verbindbar sind.
  • Der Metallstreifen 30 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material. Er umfasst ein erstes Ende 30a, das fest verbunden ist mit einem ersten elektrischen Kontakt 32a und ein zweites freies Ende 30b, das von dem zweiten elektrischen Kontakt 32b beabstandet ist. Der Metallstreifen 30 ist unter der Einwirkung der oberen Platte 24 elastisch verformbar, so dass sein zweites Ende 30b mit dem zweiten elektrischen Kontakt 32b in Kontakt kommt, um den zugeordneten Schaltpfad herzustellen.
  • Dabei ist der zweite elektrische Kontakt 32b jedes Schalters 28 auf der horizontalen Oberseite 22s des Rahmens 22 angeordnet und das zweite Ende 30b des zugeordneten Metallstreifens 30 ist mit Abstand vertikal oberhalb von diesem zweiten elektrischen Kontakt 32b angeordnet.
  • Die Metallstreifen 30 aller Schaltkontakte 28 sind alle durch Stanzen und Biegen aus einer einzigen horizontalen Metallplatte 34 hergestellt, wodurch die Herstellung des Schalters 20 vereinfacht wird.
  • Diese Metallplatte 34 umfasst mehrere vertikale Ansätze 36 über die die Platte 34 elektrisch mit den ersten elektrischen Kontakten 32a aller Schaltkontakte 28 verbunden ist. Die ersten elektrischen Kontakte 32a werden dann vorzugsweise an einen gemeinsamen elektrischen Kontakt (nicht dargestellt) angeschlossen und über diesen ist die Metallplatte 34 am Rahmen 22 befestigt.
  • Die Metallplatte 34 wird mittels eines flachen Abstandshalters 38, der aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, vertikal oberhalb und mit Abstand von der Oberseite 22s des Rahmens gehalten. Der Abstandshalter 38 umfasst Öffnungen 39 oder Fenster, die zu den zweiten Kontakten 32b ausgerichtet sind und die von den Metallstreifen 30 durchdrungen werden, wenn diese mit den zweiten elektrischen Kontakten 32b in Kontakt kommen.
  • Jeder Schaltkontakt 28 ist so hergestellt, dass er bei seiner Betätigung durch die obere Platte 24 eine der elastischen Verformung des zugeordneten Streifens 30 entsprechende Gegenkraft auf die obere Platte 24 ausübt, deren Wert in Abhängigkeit von der Verformung des Streifens 30 stufenlos veränderlich ist und die durch die obere Platte 24 auf das Zeigeelement übertragen wird.
  • Gemäß einer insbesondere in den 2A bis 2C dargestellten Ausführungsvariante sind die Schaltkontakte so hergestellt, dass sie keine Gegenkraft auf die obere Platte 24 ausüben.
  • Gemäß der Erfindung können die Schaltkontakte 28 durch die obere Platte 24 unter der Einwirkung des Zeigeelements und in Abhängigkeit von der Position des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 selektiv betätigt werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung sind die Schaltkontakte 28 auf dem Rahmen 22 so angeordnet, dass sie die Oberseite 24s der oberen Platte 24 in eine Vielzahl von Bereiche aufteilen, die nachstehend als Kontaktbereiche 44 bezeichnet werden. Jeder Kontaktbereich 44 ist mindestens einem Schaltkontakt 28 zugeordnet und nur dieser mindestens eine Schaltkontakt 28, der einem betrachteten Kontaktbereich 44 zugeordnet ist, kann durch die obere Platte 24 betätigt werden, wenn das Zeigeelement in diesem betrachteten Kontaktbereich 44 mit der Oberseite 24s der oberen Platte 24 in Kontakt steht.
  • Darüber hinaus und gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist die obere Platte 24 so gelagert, dass sie bezogen auf den Tragrahmen 22 in einer im Wesentlichen vertikal abwärts gerichteten Bewegung unter der Einwirkung des Zeigeelements und gegen eine elastische Gegenkraft der oberen Platte 24 in ihre obere Ausgangslage bewegbar ist. Wenn der Benutzer auf die obere Platte 24 einwirkt, um das elektronische Gerät zu steuern, übt er daher auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 eine Betätigungskraft aus, die es ermöglicht, eine Bewegung der oberen Platte 24 nach unten herbeizuführen, die der von dem Rückstellmittel 46 ausgeübten Gegenkraft entgegenwirkt und die, soweit erforderlich, mit der von den Metallstreifen 30 erzeugten Gegenkraft kombiniert wird, die ebenfalls stufenlos veränderlich ist.
  • Da der Gesamtwert der auf die obere Platte 24 ausgeübten Gegenkräfte stufenlos veränderlich ist, ist die vom Benutzer ausgeübte Betätigungskraft ebenfalls stufenlos veränderlich und der Benutzer fühlt nur diese stufenlose Veränderung der Betätigungskraft.
  • Diese Empfindung unterscheidet sich von einer Tastempfindung, die einer plötzlichen Veränderung der Gegenkraft entspricht, wie dies beispielsweise bei den im Dokument US-A-6.686.906 beschriebenen Schaltkontakten der Fall ist.
  • Die 2A bis 2C zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung nach der zwei Schaltkontakte 28 so auf dem Rahmen 22 angeordnet sind, dass sie die Oberseite 24s der oberen Platte 24 in drei Kontaktbereiche 44 aufteilen, die hier ein erster mittlerer Kontaktbereich 44a und zwei seitliche Kontaktbereiche 44b sind, die transversal beiderseits des mittleren Kontaktbereichs 44a angeordnet sind, wobei das Zeigeelement mit jedem dieser Kontaktbereiche in Kontakt kommen kann, wie durch die Pfeile F1 in den 2B und 2C schematisch dargestellt wurde.
  • Zusätzlich wird die Gegenkraft der oberen Platte in Richtung ihrer in 2A dargestellten oberen Ausgangslage hier durch schematisch von einer Feder 46 dargestellte Rückstellmittel ausgeübt, die so hergestellt sind, dass der Wert der Gegenkraft in Abhängigkeit von der Bewegung der oberen Platte 24 bezogen auf den Rahmen 22 stufenlos veränderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung, wird die Rückstellung der oberen Platte in ihre obere Ausgangslage nur durch die Schaltkontakte 28 bewirkt, insbesondere durch die elastischen Streifen 30.
  • Wie oben erwähnt, sind die Schaltkontakte 28 auf dem Rahmen 22 so angeordnet, dass jedem der Kontaktbereiche 44 mindestens ein Schaltkontakt 28 zugeordnet ist. Hier sind dem mittleren Kontaktbereich 44a die beiden Schaltkontakte 28 zugeordnet und jedem der seitlichen Kontaktbereiche 44b ist ein einziger Schaltkontakt 28 zugeordnet.
  • Wenn das Zeigeelement mit dem mittleren Kontaktbereich 44a in Kontakt steht, wie man in 2B sehen kann, befindet sich daher die Kontaktstelle, an der die Betätigungskraft F1 aufgebracht wird, transversal zwischen den beiden Schaltkontakten 28. Die obere Platte 24 bewegt sich dann in vertikaler Richtung nach unten, um die beiden Schaltkontakte 28 zu betätigen.
  • Wenn andererseits, wie man in 2C sehen kann, das Zeigeelement mit einem seitlichen Kontaktbereich 44b in Kontakt steht, hier mit dem linken seitlichen Kontaktbereich 44b, betätigt die obere Platte 24 den diesem seitlichen Kontaktbereich 44b zugeordneten Schaltkontakt 28 und wird bezogen auf den Rahmen 22 um einen an diesem Schaltkontakt 28 gebildeten Lagerpunkt verschwenkt, so dass er den anderen Schaltkontakt 28 nicht betätigen kann.
  • Das Verschwenken der oberen Platte wird auch durch die Rückstellmittel 46 unterstützt.
  • Daher umfasst die Oberseite 24s der oberen Platte 24 gemäß der Erfindung drei Kontaktbereiche 44a, 44b und der Schalter 20 umfasst zwei Schaltkontakte 28 und folglich zwei Schaltpfade, deren Anzahl somit geringer ist, als die Anzahl der Kontaktbereiche 44, welche die Oberseite 24s der oberen Platte 24 umfasst.
  • Wie oben erwähnt, sind die Schaltkontakte 28 an eine elektronische Steuervorrichtung angeschlossen, die so hergestellt ist, dass sie in Abhängigkeit von den hergestellten Schaltpfaden bestimmen kann, mit welchem Kontaktbereich 44 das Zeigeelement in Kontakt steht und dass sie dann das elektronische Gerät gemäß dem Befehl steuern kann, der dem Kontakt des Zeigeelements mit diesem Kontaktbereich 44 zugeordnet ist.
  • Wenn beispielsweise unter Bezugnahme auf die in den 2A bis 2C dargestellte Ausführungsform die beiden Schaltpfade hergestellt werden, die den beiden Schaltkontakten 28 zugeordnet sind, kann die elektronische Steuervorrichtung feststellen, dass das Zeigeelement mit dem mittleren Kontaktbereich 44a in Kontakt steht und wenn nur ein Schaltpfad hergestellt ist, beispielsweise der Schaltpfad, der dem transversal rechts des Rahmens 22 befindlichen Schaltkontakt 28 zugeordnet ist, kann die elektronische Steuervorrichtung feststellen, dass das Zeigeelement mit dem rechten seitlichen Kontaktbereich 44b in Kontakt steht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Schalter 20 Mittel zur Erzeugung eines einzelnen Impulses auf die obere Platte 24 im Ansprechen auf die Aktion des Benutzers mittels des Zeigeelements und unabhängig von der Anzahl von Schaltkontakten 28, die durch die obere Platte 24 betätigt werden.
  • Dieser Impuls wird durch die obere Platte 24 auf das Zeigeelement übertragen, um vom Benutzer wahrgenommen zu werden.
  • Unabhängig von dem Kontaktbereich 44, mit dem das Zeigeelement in Kontakt steht und von der Anzahl der Schaltkontakte 28, die durch die obere Platte 24 betätigt werden, fühlt der Benutzer daher – auf die gleiche Weise wie er einen Impuls bei der Betätigung einer herkömmlichen Taste fühlt – im Ansprechen auf seine Aktion einen einzigen Impuls.
  • Wie man in 1 sehen kann, umfassen die Mittel zur Erzeugung des einzigen Impulses ein Einzelelement 48, das unterhalb der oberen Platte 24 angeordnet ist und das durch die obere Platte 24 betätigt werden kann.
  • Das Einzelelement 48 bildet einen ausrückbaren oder rückziehbaren Anschlag der oberen Platte 24 in einer hohen Position, der in einen anderen Zustand bringbar ist, wenn der Wert des von dem Zeigeelement auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 ausgeübten Drucks größer ist als ein vorgegebener Schwellenwert.
  • Wenn sein Zustand sich ändert, bildet das Einzelelement 48 keinen Anschlag mehr für die obere Platte 24, die sich dann plötzlich nach unten bewegen kann. Während dieser plötzlichen Bewegung der oberen Platte 24 fühlt der Benutzer eine diskontinuierliche Veränderung des Widerstands gegen die Bewegung der oberen Platte 24, die von ihm als Tastempfindung interpretiert wird.
  • Das ausrückbare Element 48 ist hier kuppelförmig, d.h. es hat eine konkave, nach unten offene Form mit einer vertikalen Hauptachse. Es ist unterhalb der oberen Platte 24 angeordnet und im Wesentlichen horizontal zur Mitte der oberen Platte 24 ausgerichtet. Das ausrückbare Element 48 kann durch elastische Verformung in sich zusammenfallen, wenn der Wert des Drucks größer ist als der Schwellenwert. Der Zustand des ausrückbaren Elements 48 ändert sich dann plötzlich entsprechend einem Vorgang, der auch als "kollabieren" bezeichnet wird.
  • Die 3B bis 3D zeigen eine erste Ausführungsform des Schalters 20, der ein ausrückbares Element 48 umfasst.
  • Wie man in den 3B und 3C sehen kann, ist der Wert des Drucks nicht ausreichend, um die Zustandsänderung des ausrückbaren Elements 48 herbeizuführen, wenn der Wert des auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 ausgeübten Drucks kleiner ist als der vorgegebene Schwellenwert, wie durch den Pfeile F1 dargestellt wurde.
  • Folglich wird die obere Platte 24 durch das ausrückbare Element 48 in einer Zwischenstellung gehalten, in der die Schaltkontakte 28 nur in Abhängigkeit von dem Kontaktbereich 44 betätigt werden, mit dem das Kontaktelement in Kontakt steht.
  • Wenn der Benutzer andererseits, wie in 3D gezeigt wurde, auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 eine Steuerkraft F2 ausübt, deren Wert größer ist als der Schwellenwert, verformt sich das ausrückbare Element 48 und gelangt in einen Zustand, der es der oberen Platte 24 ermöglicht, sich plötzlich nach unten zu bewegen.
  • Diese plötzliche Bewegung der oberen Platte 24 wird dem Benutzer über das Zeigeelement vermittelt und wird von ihm als für die gerade von ihm ausgeführte Steueraktion repräsentative Tastempfindung wahrgenommen.
  • Wenn der Benutzer aufhört, diesen Druck auszuüben, wird die obere Platte 24 elastisch in die in 3A dargestellte hohe Ruhestellung rückgestellt und das ausrückbare Element 48 wird in seinen stabilen Ruhezustand rückgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die elastische Rückstellung durch das ausrückbare Element 48 selbst erreicht.
  • Als Variante wird, wie in den 6A bis 6D gezeigt, die elastische Rückstellung von Rückstellmitteln 50 durchgeführt, die hier aus Schraubenfedern bestehen.
  • Während die obere Platte 24 in ihre obere Ausgangsposition zurückkehrt, ändert das ausrückbare Element 48 noch einmal seinen Zustand um wieder seine Ausgangsform anzunehmen und übt dann kurz eine nach oben gerichtete Kraft auf die obere Platte 24 aus. Dieser so von dem ausrückbaren Element 48 erzeugte neue Impuls gibt eine weitere Tastempfindung wieder, die vom Benutzer als Bestätigung des Abschlusses der Steueraktion wahrgenommen wird.
  • Hier ist das ausrückbare Element 48 im Wesentlichen zur geometrischen Mitte der oberen Platte 24 ausgerichtet angeordnet. Diese Positionierung des ausrückbaren Elements ermöglicht es, den Unterschied in der Größe des Drucks, der auf die obere Platte 24 aufgebracht werden muss, um die Verformung des ausrückbaren Elements in Abhängigkeit von der Lage der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 zu bewirken, zu begrenzen.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung umfasst der Schalter 20 Mittel zum Erfassen einer zusätzlichen Steueraktion, die in der Ausübung eines Drucks auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 besteht, dessen Wert größer als ein vorbestimmter Schwellenwert und unabhängig von dem Kontaktbereich 44, auf den diese Steueraktion ausgeübt wird, ist.
  • Dies gestattet es dem Benutzer, das Zeigeelement in Kontakt mit demselben Kontaktbereich 44 zu halten, wenn er die Steueraktion ausführt.
  • Daher ist es möglich, eine Funktion des elektronischen Gerätes auszuführen, die direkt mit dem Kontaktbereich 44 verbunden ist, mit dem das Zeigeelement in Kontakt steht.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Mittel zum Erfassen der zusätzlichen Steueraktion in einem elektrischen Schaltkontakt, der einen weiteren Schaltpfad des Schalters 20 herstellen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung bilden die Mittel zum Erfassen der Steueraktion und das Element 48 zur Erzeugung des Impulses einen einzigen Sensor. Wie man in 1 sehen kann, besteht dabei das ausrückbare Element 48 aus einem elektrisch leitfähigen Material, das in der Lage ist, zwei elektrische Kontakte 52a, 52b zu verbinden, um den zugeordneten Schaltpfad herzustellen. Der äußere kreisförmige Rand 48a des ausrückbaren Elements 48 ist in permanentem Kontakt mit einem ersten elektrischen Kontakt 52b, der eine Kreisform aufweist, und der obere Mittelteil 48b des ausrückbaren Elements 48, oder die Spitze kann nach unten bewegt werden, wenn das ausrückbare Element 48 sich verformt, so dass seine Spitze 48b mit dem zweiten elektrischen Kontakt 52a in Kontakt kommen kann.
  • Eine zwischenliegende Drucktaste 54 ist zwischen der oberen Platte 24 und dem ausrückbaren Element 48 angeordnet, um die Kräfte zu konzentrieren, die es ermöglichen, die Verformung des ausrückbaren Elements 48 an dem Mittelteil 48b des ausrückbaren Elements 48 zu bewirken.
  • Bei der Steuerung des Schalters 20, ist daher die obere Platte 24 unter der Einwirkung des Zeigeelements in der Lage, zwei separate und aufeinanderfolgende vertikale Bewegungen auszuführen, nämlich eine erste Abwärtsbewegung bezogen auf den Rahmen 22 zur selektiven Betätigung der Schaltkontakte 28 und eine zweite Bewegung zur Betätigung des Sensors 48.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, die Schaltkontakte 28 und den Sensor 48 selektiv zu betätigen, umfasst der Schalter 20 eine Platte 56, die bezogen auf den Rahmen 22 und die obere Platte 24 bewegbar gelagert ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Platte 56 bezogen auf den Rahmen 22 und die obere Platte 24 bewegbar gelagert, so dass sich die Platte 56 ganzheitlich mit der oberen Platte 24 bezogen auf den Rahmen 22 bewegt, um die Position des Kontakts des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 zu erfassen, wenn die Schaltkontakte 28 betätigt werden, d.h. wenn der Wert des von dem Zeigeelement ausgeübten Drucks kleiner ist als der Schwellenwert und so dass anschließend, wenn der Wert des Drucks größer oder gleich dem Schwellenwert wird und die Zustandsänderung des ausrückbaren Elements 48 bewirkt, die Platte 56 fest mit dem Rahmen 22 verbunden ist und die obere Platte 24 sich bezogen auf den Rahmen 22 und auf die Platte 56 bewegt.
  • Die 3A bis 3D zeigen eine erste Ausführungsform des Schalters 20 nach der die Platte 56 vertikal zwischen der oberen Platte 24 und dem Rahmen 22 angeordnet ist.
  • Da die Schaltkontakte 28 auf dem Rahmen 22 angeordnet sind, werden die Schaltkontakte 28 folglich von der oberen Platte 24 mittels der Platte 56 betätigt.
  • Zusätzlich ist der Sensor 48 zwischen der Platte 56 und der oberen Platte 24 angeordnet, so dass der mechanische Impuls direkt auf die obere Platte aufgebracht wird.
  • Das ausrückbare Element 48 ist ebenfalls so hergestellt, dass es ohne vertikales Spiel zwischen der oberen Platte 24 und der Platte 56 vertikal zusammengedrückt werden kann.
  • Die äußeren Quer- und Längsenden 24e der oberen Platte 24 sind vertikal nach unten durch untere Haken 66 verlängert, die nach oben gegen die horizontale Unterseite 56i der Platte 56 drücken können und dadurch das ausrückbare Element 48 in einer Vorspannungsposition halten und es ermöglichen, die vertikalen Spielräume zwischen der oberen Platte 24, der Platte 56 und dem ausrückbaren Element 48 zu beseitigen.
  • Die Platte 56 umfasst ebenfalls untere Haken 68, die nach oben gegen eine Unterseite 70i einer umlaufenden Kante 70 des Rahmens 22 drücken können.
  • Daher übt das ausrückbare Element 48 auf die obere Platte 24 und die Platte 56 entgegengesetzt wirkende Kräfte aus und neigt dazu, die obere Platte 24 von der Platte 56 vertikal zu trennen.
  • Das ausrückbare Element 48 ist so hergestellt, dass der Wert der Kräfte, die es auf die obere Platte 24 und auf die Platte 56 ausübt, dafür ausreichend ist, dass die Platte 56 bezogen auf die obere Platte 24 unbeweglich bleibt, wenn das Druckelement auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 einen Druck ausübt, dessen Wert unabhängig von der Lage des Kontakts des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 kleiner ist als der vorgegebene Schwellenwert.
  • Wenn daher, wie man in 3B sehen kann, das Kontaktelement mit einem seitlichen Kontaktbereich 44b in Kontakt steht, hier mit dem linken seitlichen Kontaktbereich 44b, und der Wert des Drucks F1 kleiner ist als der Schwellenwert, bewegt sich die Platte 56 ganzheitlich mit der oberen Platte 24 bezogen auf den Rahmen 22 vertikal abwärts, um nur den diesem seitlichen Kontaktbereich 44b zugeordneten Schaltkontakt 28 zu betätigen, d.h. die Platte 56 und die obere Platte 24 werden bezogen auf den Rahmen 22 um den an diesem Schaltkontakt 28 gebildeten Lagerpunkt verschwenkt, so dass die Platte den anderen Schaltkontakt 28 nicht betätigen kann.
  • Wenn ferner, wie man in 3C sehen kann, das Zeigeelement mit dem mittleren Kontaktbereich 44a in Kontakt steht und der Wert des Drucks F1 kleiner ist als der Schwellenwert, bewegt sich die Platte 56 ganzheitlich mit der oberen Platte 24 bezogen auf den Rahmen 22 vertikal abwärts, um die beiden Kontakte 28 zu betätigen.
  • Wenn andererseits, wie man in 3D sehen kann, der Wert des Drucks F2 größer ist als der Schwellenwert, verformt sich das ausrückbare Element 48 und ermöglicht dann eine Abwärtsbewegung der oberen Platte 24 bezogen auf die Platte 56.
  • Der von dem Zeigeelement auf die Oberseite 24s der oberen Platte 24 ausgeübte Druck F1, F2 nimmt üblicherweise von einem Nullwert auf einen Wert zu, der größer als der Schwellenwert ist und der die Verformung des ausrückbaren Elements 48 bewirkt.
  • Folglich bewegt sich die Platte 56 während der Betätigung des Schalters 20 zuerst bezogen auf den Rahmen und ganzheitlich mit der oberen Platte 24, wie in den 3B und 3C gezeigt wurde und ist in einer zweiten Phase, in der sich nur die obere Platte 24 bewegt, bezogen auf den Rahmen 22 unbeweglich.
  • Darüber hinaus ist die Platte 56, wie man in 3D sehen kann, mit der oberen Platte und mit dem Rahmen 22 verbunden, so dass nach den Relativbewegungen der oberen Platte 24, der Platte 56 und des Rahmens 22 die Platte 56 die Schaltkontakte 28 identisch betätigt, wenn der Wert des Drucks kleiner oder größer ist als der Schwellenwert.
  • Wenn die Einwirkung des Zeigeelements nachlässt, wird die Platte 56 von dem Rückstellmittel 46 bezogen auf die Platte nach oben bewegt und das ausrückbare Element 48 bewirkt eine Aufwärtsbewegung der oberen Platte 24 bezogen auf die Platte 56.
  • Gemäß der in den 3A bis 3D dargestellten Ausführungsform ist die obere Platte 24 so gelagert, dass sie bezogen auf den Rahmen 22 mittels der Platte 56 bewegbar ist.
  • Die 4A bis 4D zeigen eine Ausführungsvariante der Mittel, die die obere Platte 24 und die Platte 56 miteinander und die obere Platte 24 mit dem Rahmen 22 verbinden.
  • Gemäß dieser Variante können die Haken 66 der oberen Platte nach oben gegen die Unterseite 56i der Platte 56 und auch gegen die gegenüberliegende Unterseite 70i der Kante 70 des Rahmens 22 drücken.
  • Folglich trägt gemäß dieser Variante die obere Platte 24 die Platte 56 so, dass sie bei einer vertikalen Abwärtsbewegung fest verbunden sind, wenn der Wert des Drucks F1 kleiner ist als der Schwellenwert, wie in den 4B und 4C gezeigt wurde.
  • Die 5A bis 5C zeigen eine weitere Ausführungsvariante des Schalters 20 gemäß der Erfindung, in der die Metallplatte 34 der Mittel 26 zur Bestimmung der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 so gelagert ist, dass sie bezogen auf den Rahmen 22 und ganzheitlich mit der Platte 56 bewegbar ist. Die Metallplatte 34 ist daher steif und nicht verformbar und umfasst untere Vorsprünge (nicht dargestellt), von denen jeder mit einem zugeordneten zweiten Festkontakt 32b in Kontakt kommen kann, um in Abhängigkeit von dem Kontaktbereich 44, mit dem das Zeigeelement in Kontakt steht, den zugeordneten Schaltpfad herzustellen.
  • Der Schalter umfasst auch elastische Mittel zur Rückstellung der Metallplatte 34 in ihre in 5A dargestellte hohe Position, die hier aus Schraubenfedern 74 bestehen, die zum Zweck des Erzeugens einer stufenlos veränderlichen Gegenkraft auf die Platte 56 und damit auf die obere Platte 24 gefertigt sind, damit sie keine Tastempfindung verursachen, wenn der Wert des Drucks F1 kleiner ist als der Schwellenwert.
  • Zusätzlich ist die Metallplatte 34 gemäß dieser Ausführungsform mit einer Schutzfolie 72 zum Schutz der Festkontakte 32a, 32b vor Wasser und Schadstoffen überzogen.
  • Die 6A bis 6D zeigen eine weitere Ausführungsvariante des Schalters, in der das ausrückbare Element 48 zwischen der Platte 22 und der oberen Platte 24 angeordnet ist und eine Mittenöffnung 78 der Platte 56 durchdringt.
  • Zusätzlich sind die dem ausrückbaren Element 48 zugeordneten elektrischen Kontakte 52a, 52b auf der Oberseite 22s des Rahmens 22 angeordnet, ähnlich wie die Festkontakte 32a, 32b der Mittel 26 zum Erfassen der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24.
  • Daher sind alle elektrischen Kontakte 32a, 32b, 52a, 52b auf der Oberseite 22s des Rahmens 22 angeordnet, wodurch es möglich wird, die elektrischen Verbindungen zwischen dem Schalter und der elektronischen Steuervorrichtung zu vereinfachen.
  • Darüber hinaus umfasst der Schalter 20 hier für alle elektrischen Kontakte auch eine Schutzfolie 72 gegen verschmutzende Elemente.
  • Schließlich umfasst der Schalter ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Feder 76, das zwischen der Drucktaste 54 und der oberen Platte angeordnet ist und das einerseits dazu dient, die vertikalen Spielräume der oberen Platte 24 bezogen auf den Rahmen zu begrenzen, wenn es in der in 6A dargestellten Ruhestellung ist und auch dazu, eine Abwärtsbewegung der oberen Platte 24 zu ermöglichen, ohne sofort das ausrückbare Element 48 zu betätigen, wodurch es der oberen Platte 24 möglich ist, vor der Betätigung des ausrückbaren Elements die Schaltkontakte 28 zu betätigen.
  • Der Schalter umfasst auch elastische Rückstellmittel 50, die es ermöglichen, die Platte 56 von der oberen Platte abzuhalten, wenn der Wert des Drucks F1 kleiner ist als der Schwellenwert.
  • Gemäß einer in den 7A bis 7D dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Platte 56 bezogen auf den Rahmen 22 und die obere Platte 24 beweglich gelagert, so dass sich die obere Platte 24 während der Betätigung der Schaltkontakte 28 bezogen auf die Platte 56 und bezogen auf den Rahmen 22 vertikal abwärts bewegt, um die Position des Kontakts des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 zu erfassen, d.h. wenn der Wert des von dem Zeigeelement ausgeübten Drucks kleiner ist, als der Schwellenwert und so dass anschließend, wenn der Wert des Drucks größer oder gleich dem Schwellenwert ist und die Zustandsänderung des kuppelförmigen Elements 48 bewirkt, der Rahmen 22 bei der Bewegung bezogen auf die Platte 56 mit der oberen Platte 24 fest verbunden ist.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist die Platte 56 vertikal unterhalb des Rahmens 22 angeordnet und das ausrückbare Element 48 ist vertikal zwischen dem Rahmen 22 und der Platte angeordnet.
  • Folglich betätigt die obere Platte 24 die Schaltkontakte 28 direkt und der von dem ausrückbaren Element 48 erzeugte Impuls wird mittels des Rahmens 22 auf die obere Platte 24 übertragen.
  • Die Metallplatte 34 umfasst auch einen Verbindungsstreifen 80 der elastisch verformbar ist und der, wenn die Einwirkung des Benutzers auf die obere Platte nachlässt, bei der aufwärts gerichteten Rückstellung des Rahmens 22 mit dem ausrückbaren Element 48 zusammenwirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante trägt der Verbindungsstreifen die dem ausrückbaren Element 48 zugeordneten elektrischen Kontakte 52a, 52b.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante dieser Ausführungsform ist das ausrückbare Element direkt mit der oberen Platte verbunden, um den Impuls aufzubringen.
  • Dementsprechend umfasst der Rahmen 22 eine Mittenöffnung, die von der Drucktaste 54 durchdrungen wird, ähnlich wie bei der in den 6A bis 6D dargestellten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf die 2A bis 7D wurde eine Ausführungsvariante der Erfindung beschrieben, in der die Mittel zum Erfassen der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 zwei Schaltkontakte 28 umfassen, welche die Oberseite 24s der oberen Platte 24 in drei Kontaktbereiche 44 aufteilen.
  • Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform der Erfassungsmittel beschränkt ist, die eine größere Anzahl unterschiedlicher Schaltkontakte 28 und Kontaktbereiche 44 umfassen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen daher, wie man beispielsweise in den 1 und 8 sehen kann, die Mittel zum Erfassen der Position der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 vier Schaltkontakte 28, die auf dem Rahmen 22 an den Eckpunkten eines Vielecks 40, hier eines Quadrats, so angeordnet sind, dass die Seiten des Quadrats 40 von zwei benachbarten Schaltkontakten 28 begrenzt werden.
  • Darüber hinaus sind die Schaltkontakte so angeordnet, dass das Vieleck 40 bezüglich der oberen Platte 24 horizontal zentriert ist, dass also die Mitte des Vielecks 40 vertikal zur Mitte der oberen Platte 24 ausgerichtet ist. Die Oberseite 24s der oberen Platte 24 ist, wie man in 8 sehen kann, in eine Vielzahl von Kontaktbereichen 44, hier in neun Kontaktbereiche 44, aufgeteilt. Wie oben erwähnt, ist jeder Kontaktbereich 44 mindestens einem der Schaltkontakte 28 zugeordnet, so dass, wenn das Zeigeelement mit einem Kontaktbereich 44 in Kontakt kommt, nur der Schaltkontakt 28 betätigt wird, der diesem Kontaktbereich 44 zugeordnet ist oder die Schaltkontakte 28 betätigt werden, die diesem Kontaktbereich 44 zugeordnet sind.
  • Die Oberseite 24s der oberen Platte 24 umfasst einen mittleren Kontaktbereich 44a, der sich im Inneren des Vielecks 40 befindet und der allen Schaltkontakten 28 zugeordnet ist, so dass, wenn alle Schaltpfade hergestellt sind, die elektronische Steuervorrichtung feststellen kann, dass das Zeigeelement mit diesem mittleren Kontaktbereich 44a in Kontakt steht.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist die elektronische Steuervorrichtung so hergestellt, dass sie feststellen kann, dass das Zeigeelement mit dem mittleren Kontaktbereich 44a in Kontakt steht, wenn mindestens zwei Schaltpfade hergestellt sind, die zwei nicht benachbarten Schaltkontakten 28 zugeordnet sind, beispielsweise zwei Schaltpfade, die zwei Schaltkontakten zugeordnet sind, die sich bezogen auf die Mitte des Vielecks 40 diametral gegenüberliegen, oder aber wenn drei Schaltpfade hergestellt sind.
  • Die Oberseite 24s der oberen Platte 24 umfasst auch eine erste Reihe von Kontaktbereichen 44b, wobei jeder Kontaktbereich 44b dieser ersten Reihe eine Seite umfasst, die mit einer Seite 42 des Vielecks zusammenfällt, und dieser Kontaktbereich 44b den beiden Schaltkontakten 28 zugeordnet ist, die diese Seite 42 des Vielecks 40 begrenzen.
  • Hier besteht die erste Reihe von Kontaktbereichen 44b aus vier Kontaktbereichen 44b, die sich jeweils transversal rechts und links des mittleren Kontaktbereichs 44a befinden und longitudinal vor und hinter dem mittleren Kontaktbereich 44a.
  • Schließlich umfasst die Oberseite 24s der oberen Platte 24 eine zweite Reihe von Kontaktbereichen 44c, wobei jeder Kontaktbereich 44c dieser zweiten Reihe dem Schaltkontakt 28 zugeordnet ist, der einen Eckpunkt des Vielecks 40 bildet.
  • Die Kontaktbereiche 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen sind daher im Allgemeinen um eine mittlere Vertikalachse (nicht dargestellt) der oberen Platte 24 herum bezogen auf die Kontaktbereiche 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen um 45° winkelversetzt.
  • Die Kontaktbereiche 44b, 44c der ersten Reihe und der zweiten Reihe von Kontaktbereichen sind daher abwechselnd so um die Mitte des Vielecks verteilt, dass jeder Kontaktbereich 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen zwischen zwei Kontaktbereichen 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen angeordnet ist und jeder Kontaktbereich 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen zwischen zwei Kontaktbereichen 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen.
  • Wie oben erwähnt, ist die elektronische Steuervorrichtung in der Lage, das elektronische Gerät in Abhängigkeit von dem Kontaktbereich 44 zu steuern, mit dem das Zeigeelement in Kontakt steht, also in Abhängigkeit von dem Schaltkontakt 28, der betätigt wurde, oder den Schaltkontakten 28, die betätigt wurden.
  • Wenn das Zeigeelement beispielsweise in Kontakt steht mit einem Kontaktbereich 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen, ist die elektronische Steuervorrichtung in der Lage, eine Bewegung eines Cursors auf einer Bildschirmanzeige des elektronischen Geräts in eine der Position des Kontaktbereichs 44b zugeordnete Richtung zu steuern und etwa eine Verschiebung nach rechts zu bewirken, wenn das Zeigeelement in Kontakt steht mit dem Kontaktbereich 44b, der sich transversal rechts von dem Vieleck 40 befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist die elektronische Steuervorrichtung in der Lage, den Übergang des Kontakts des Zeigeelements von einem Kontaktbereich 44 zu einem anderen benachbarten Kontaktbereich 44 zu erfassen.
  • Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Zeigeelement in einer Kreisbewegung über die Oberseite 24s der oberen Platte 24 bewegt wird und sich dabei um den mittleren Kontaktbereich 44a dreht. In diesem Fall stellt die elektronische Vorrichtung fest, dass die Kontaktstelle des Zeigeelements auf der oberen Platte sich von einem Kontaktbereich 44 der ersten oder der zweiten Reihe von Kontaktbereichen jeweils zu dem benachbarten Kontaktbereich der zweiten oder der ersten Reihe von Kontaktbereichen bewegt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsvariante des Schalters 20, die acht Schaltkontakte 28 umfasst, die so auf dem Rahmen 22 angeordnet sind, dass sie ein regelmäßiges Achteck bilden.
  • Gemäß dieser Ausführungsvariante umfasst die Oberseite 24s der oberen Platte 24 siebzehn Kontaktbereiche 44, also einen mittleren Kontaktbereich 44a und acht Kontaktbereiche 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen, wobei drei dieser Kontaktbereiche 44b in 9 schraffiert sind. Jedem Kontaktbereich 44b sind zwei benachbarte Schaltkontakte 28 zugeordnet und die Kontaktbereiche 44b dieser ersten Reihe von Kontaktbereichen sind um 45° winkelversetzt um die mittlere Vertikalachse der oberen Platte 24 herum verteilt.
  • Schließlich umfasst die Oberseite 24s der oberen Platte 24 acht Kontaktbereiche 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen, wobei jedem Kontaktbereich 44c ein einziger Schaltkontakt 28 zugeordnet ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Schalter 20 eine größere Anzahl von Kontaktbereichen 44, wodurch es möglich wird, die Anzahl von Funktionen zu erhöhen, die über den Schalter 20 gesteuert werden können.
  • Wenn das Zeigeelement mit einem Kontaktbereich 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen in Kontakt steht, wird die obere Platte 24 bezogen auf den Rahmen 22 so bewegt, dass sie einen einzigen, diesem Kontaktbereich 44c zugeordneten Schaltkontakt 28 betätigt.
  • Eine solche Betätigungsposition der oberen Platte 24, in der diese einen einzelnen Schalters 28 betätigt, ist für die obere Platte 24 bezogen auf den Rahmen eine verhältnismäßig instabile Position und folglich kann die obere Platte 24 sich von der Position, in der sie einen einzigen Schaltkontakt 28 betätigt, zu einer Position bewegen, in der sie zwei benachbarte Schaltkontakte 28 betätigt. Dann werden zwei Schaltpfade hergestellt und die elektronische Vorrichtung kann diese Bewegung der oberen Platte 24 dann als eine Bewegung des Zeigeelements von einem Kontaktbereich 44 zu einem anderen auf der Oberseite 24s der oberen Platte 24 interpretieren.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Schalters 20, in der die Schaltkontakte 28 zu Paaren zusammengefasst sind, so dass die beiden Schaltkontakte 28, die benachbart sind und zu ein und demselben Paar gehören, ein und denselben Schaltpfad herstellen können.
  • Daher umfasst der Schalter 20 zwei jedem Schaltpfad zugeordnete Schaltkontakte 28 und folglich umfasst der Schalter 20 gemäß der in 10 dargestellten Ausführungsform vier Schaltpfade und acht Schaltkontakte 28.
  • Auf ähnliche Weise wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, bei welcher der Schalter 20 vier Schaltkontakte 28 umfasst, umfasst die erste Reihe von Kontaktbereichen dann erste Kontaktbereiche 44b, die sich jeweils transversal rechts und links des mittleren Kontaktbereichs 44a und longitudinal vor und hinter dem mittleren Kontaktbereich 44a befinden, wobei jedem dieser ersten Kontaktbereiche 44b die beiden zu ein und demselben Schaltkontaktpaar 58 gehörenden Schaltkontakte 28 zugeordnet sind und ihm damit ein einziger Schaltpfad zugeordnet ist.
  • Die erste Reihe von Kontaktbereichen umfasst auch zweite Kontaktbereiche 44b, die bezogen auf die ersten Kontaktbereiche 44b um 45° winkelversetzt sind, wobei jedem der zweiten Kontaktbereiche 44b zwei Schaltkontakte 28 von zwei verschiedenen Schaltkontaktpaaren 58 und damit zwei Schaltpfade zugeordnet sind.
  • Wenn ein einziger Schaltpfad hergestellt wird, bedeutet dies, das ein einziger Schaltkontakt 28 betätigt wird, d.h. dass das Zeigeelement in Kontakt steht mit einem Kontaktbereich 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen oder aber es bedeutet, dass beide zu ein und demselben Schaltkontaktpaar 58 gehörenden Schaltkontakte 28 betätigt werden, d.h. dass das Zeigeelement in Kontakt steht mit einem ersten Kontaktbereich 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen.
  • Jedem Schaltpfad sind dann ein erster Kontaktbereich 44b der ersten Reihe von Kontaktbereichen und zwei Kontaktbereiche 44c der zweiten Reihe von Kontaktbereichen, die beiderseits des ersten Kontaktbereichs angeordnet sind, zugeordnet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist daher die Betätigungsposition der oberen Platte 24, die der Herstellung eines einzigen Schaltpfads entspricht, verhältnismäßig stabil verglichen mit der in 8 dargestellten Ausführungsform, wodurch die Gefahr, dass sich die obere Platte 24 bezogen auf diese Betätigungsstellung bewegt, vermindert wird.
  • Die 11A bis 11B zeigen eine weitere Ausführungsform eines Schalters 20 gemäß der Erfindung, für dessen Verwendung in einem Mobiltelefon oder in einer Navigationseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, die in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs angeordnet ist, bei der die Anzahl von Schaltkontakten 28 so bestimmt ist, dass die Oberseite 24s der oberen Platte 24 eine Anzahl von Kontaktbereichen 44 umfasst, die es ermöglicht, ein Tastenfeld eines Telefons in Form eines kreisförmigen Zifferblatts zu bilden.
  • Dabei besteht die obere Platte 24 des Schalters 20 aus einer horizontalen Scheibe und seine Oberseite ist so aufgeteilt, dass die Kontaktbereiche 44 der ersten Reihe von Kontaktbereichen und/oder der zweiten Reihe von Kontaktbereichen Winkelbereiche eines Kreisrings bilden, wobei der mittlere Kontaktbereich 44a in der Mitte dieses Rings angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist jedem dieser Winkelbereiche ein Zeichen 60 zugeordnet, wie zum Beispiel eine Ziffer oder eines der Symbole Rautenzeichen "#" oder Stern "*" der Telefontastatur, und dem mittleren Kontaktbereich 44a sind eine oder mehrere Funktionen des Telefons zugeordnet, insbesondere diejenigen zum Aufbau oder zum Abschließen eines Telefonanrufs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schalter 20 zwölf Schaltkontakte 28, so dass jeder Winkelbereich des Rings einem Kontaktbereich 44b der oben definierten ersten Reihe von Kontaktbereichen entspricht.
  • Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform sind die zwölf Schaltkontakte 28 zu Schaltkontaktpaaren 58 zusammengefasst, wie unter Bezugnahme auf die in 10 dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Der Schalter 20 umfasst dann sechs Schaltpfade, denen dreizehn Betätigungsstellungen der oberen Platte 24 zugeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante umfasst der in den 11A und 11B dargestellte Schalter 20 Mittel (nicht dargestellt) zur Beleuchtung der oberen Platte 24, die so hergestellt sind, dass sie in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus des elektronischen Geräts, auf dem der Schalter 20 angebracht ist, bestimmte Teile der oberen Platte 24 selektiv beleuchten.
  • Hier sind die Leuchtmittel so hergestellt, dass sie die Ziffern 60 und die in 11A dunkel dargestellten Symbole 62 beleuchten, wenn das elektronische Gerät als ein Telefon betrieben wird und dass sie die in 11B dunkel dargestellten Richtungspfeile 64 beleuchten, wenn das Gerät in einem Betriebsmodus für die Steuerung der Anzeige oder der Bewegung eines Cursors auf einer Bildschirmanzeige des elektronischen Geräts ist.
  • Dementsprechend umfasst die obere Platte 24 lichtdurchlässige Teile, die das von diesen selektiven Leuchtmitteln erzeugte Licht leiten können. Beispielsweise bilden die lichtdurchlässigen Teile die Ziffern 60, die Symbole 62 und die Pfeile 64 der oberen Platte 24.
  • Darüber hinaus umfasst der Schalter mehrere Lichtquellen (nicht dargestellt), die unterhalb der oberen Platte 24 angeordnet sind und die zur Beleuchtung der lichtdurchlässigen Teile selektiv aktivierbar sind.

Claims (19)

  1. Elektrischer Schalter (20) mit mehrfachen Schaltpfaden, mit – einer horizontalen oberen Platte (24), mit deren Oberseite (24s) ein Zeigeelement in Kontakt kommen kann; – einem Tragrahmen (22); – und Mitteln (26) zur Lokalisation der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der horizontalen Oberseite (24s) der oberen Platte (24), wobei diese Mittel eine Vielzahl von auf dem Tragrahmen (22) angeordneten elektrischen Schaltkontakten (28) umfassen, die durch die obere Platte (24) in Abhängigkeit von der Lage der Kontaktstelle des Zeigeelements auf der Oberseite (24s) der oberen Platte (24) selektiv betätigt werden können und wobei diese Mittel so hergestellt sind, dass ein Schaltkontakt (28) bei seiner Betätigung eine Gegenkraft auf die obere Platte (24) ausübt, deren Wert null oder stufenlos veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte (28) auf dem Tragrahmen (22) so verteilt sind, dass sie die horizontale Oberseite (24s) der oberen Platte (24) in eine Vielzahl von Kontaktbereichen (44) aufteilen, wobei die Anzahl der Kontaktbereiche (44), größer ist, als die Anzahl der Schaltkontakte (28) und dass, wenn das Zeigeelement mit einem der Kontaktbereiche (44) in Kontakt steht, mindestens ein dem Kontaktbereich (44) zugeordneter Schaltkontakt (28) durch die obere Platte (24) betätigt wird und dass die obere Platte (24) so gelagert ist, dass sie bezogen auf den Tragrahmen (22) in einer im Wesentlichen vertikal abwärts gerichteten Bewegung gegen eine elastische Gegenkraft der oberen Platte (24) in eine Ausgangslage bewegbar ist, wobei der Wert der Gegenkraft in der Ausgangslage stufenlos veränderlich ist, so dass keine Tastempfindung im Ansprechen auf die Einwirkung des Zeigeelements erzeugt wird.
  2. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Einzelelement (48) umfasst, das unter dem Druck des Zeigeelements auf die obere Platte (24) unabhängig von der Anzahl der Schaltkontakte (28), die durch die obere Platte (24) betätigt wurden, einen einzelnen mechanischen Impuls mit vertikaler Hauptausrichtung auf die obere Platte (24) erzeugen kann.
  3. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzelelement (48) einen ausrückbaren Anschlag der oberen Platte (24) in einer hohen Position bildet und in einen Zustand bringbar ist, in dem es den mechanischen Impuls erzeugt, wenn der Wert des von dem Druckelement auf die Oberseite (24s) der oberen Platte (24) ausgeübten Drucks größer, als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
  4. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel (52a, 52b) zum Erfassen mindestens einer Steueraktion umfasst, die in der Ausübung eines Drucks mittels des Zeigeelements auf die Oberseite (24s) der oberen Platte (24) besteht, wobei der Wert des von dem Zeigeelement ausgeübten Drucks grösser oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert und unabhängig von dem Kontaktbereich (44) ist, mit dem das Zeigeelement in Kontakt ist.
  5. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Element (48) und die Erfassungsmittel (52a, 52b) aus einem einzigen elektronischen Schaltkontakt bestehen, der im Wesentlichen zur Mitte der oberen Platte (24) ausgerichtet angeordnet ist.
  6. Schalter (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte (28) so auf dem Rahmen (22) angeordnet sind, dass sie die Eckpunkte eines Vielecks bilden, dessen Mitte im Wesentlichen zur Mitte der oberen Platte (24) ausgerichtet angeordnet ist, und dass jeder Kontaktbereich (44) teilweise von diesem Vieleck begrenzt ist.
  7. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (24s) der oberen Platte (24) einen mittleren Kontaktbereich (44a), der im Inneren des Vielecks angeordnet ist, eine erste Reihe von außerhalb des Vielecks angeordneten Kontaktbereichen (44b), wobei jeder dieser Kontaktbereiche (44b) einer Seite des Vielecks zugeordnet ist, und eine zweite Reihe von außerhalb des Vielecks angeordneten Kontaktbereichen (44c) umfasst, wobei jeder dieser Kontaktbereiche (44c) einem Eckpunkt des Vielecks zugeordnet ist, so dass die Kontaktbereiche (44b, 44c) der ersten und der zweiten Reihe abwechselnd um eine mittlere Vertikalachse der oberen Platte (24) verteilt sind.
  8. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktbereich (44b) der ersten Reihe zwei benachbarten Schaltkontakten (28) zugeordnet ist, die die Seite des Vielecks begrenzen, die diesem Kontaktbereich zugeordnet ist.
  9. Schalter (20) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktbereich (44c) der zweiten Reihe dem Schaltkontakt (28) zugeordnet ist, der den Eckpunkt des Vielecks bildet, der diesem Kontaktbereich (44c) zugeordnet ist.
  10. Schalter (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Kontaktbereich (44a) mindestens zwei nicht benachbarten Schaltkontakten (28) zugeordnet ist.
  11. Schalter (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Schaltkontakte (28) ein und denselben Schaltpfad herstellen können, so dass der diesen beiden benachbarten Schaltkontakten (28) zugeordnete Schaltpfad hergestellt wird, wenn das Zeigeelement in Kontakt steht mit dem Kontaktbereich (44b) der ersten Reihe, der diesen beiden benachbarten Schaltkontakten (28) zugeordnet ist, oder wenn das Zeigeelement mit dem einem oder dem anderen der beiden Kontaktbereiche (44c) der zweiten Reihe in Kontakt steht, die beiderseits des diesen beiden Schaltkontakten (28) zugeordneten Kontaktbereichs (44b) der ersten Reihe angeordnet sind.
  12. Schalter (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Zwischenplatte (56) umfasst, die vertikal zwischen dem Tragrahmen (22) und der oberen Platte (24) angeordnet ist und die bezogen auf den Rahmen (22) und die obere Platte (24) beweglich gelagert ist, so dass die Platte (56) bezogen auf den Rahmen (22) ganzheitlich mit der oberen Platte (24) bewegbar ist, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert und dass die obere Platte (24) sich bezogen auf die Zwischenplatte (56) und bezogen auf den Rahmen (22) bewegt, wenn der Wert des Drucks größer ist als der Schwellenwert.
  13. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (24) die Schaltkontakte (28) mittels der Zwischenplatte (56) betätigen kann, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert.
  14. Schalter (20) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der ausrückbare Anschlag (48) vertikal zwischen der oberen Platte (24) und der Zwischenplatte (56) angeordnet ist, so dass er den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte (24) aufbringen kann.
  15. Schalter (20) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (56) eine Mittenöffnung (78) umfasst, die von dem ausrückbaren Anschlag (48) durchdrungen wird, so dass der ausrückbare Anschlag (48) vertikal zwischen dem Tragrahmen (22) und der oberen Platte (24) angeordnet ist und der ausrückbare Anschlag (48) den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte (24) aufbringen kann.
  16. Schalter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er eine untere Platte (56) umfasst, die vertikal unterhalb des Tragrahmens (22) und der oberen Platte (24) angeordnet ist und gegenüber welcher der Rahmen (22) und die obere Platte (24) beweglich gelagert sind, so dass die obere Platte (24) sich bezogen auf die Platte (56) und bezogen auf den Rahmen (22) bewegt, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert, und so dass der Rahmen (22) bezogen auf die Platte (56) ganzheitlich mit der oberen Platte (24) bewegbar ist, wenn der Wert des Drucks größer ist als der Schwellenwert.
  17. Schalter (20) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (24) die Schaltkontakte (28) direkt betätigen kann, wenn der Wert des Drucks kleiner ist als der Schwellenwert.
  18. Schalter (20) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der ausrückbare Anschlag (48) vertikal zwischen dem Tragrahmen (22) und der Zwischenplatte (56) angeordnet ist, so dass der ausrückbare Anschlag (48) den mechanischen Impuls mittels des Tragrahmens (22) auf die obere Platte (24) aufbringen kann.
  19. Schalter (20) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischenliegende Tragrahmen (22) eine Mittenöffnung umfasst, die von dem ausrückbaren Anschlag durchdrungen wird, so dass der ausrückbaren Anschlag (48) vertikal zwischen der Zwischenplatte (56) und der oberen Platte (24) angeordnet ist und der ausrückbare Anschlag (48) den mechanischen Impuls direkt auf die obere Platte (24) aufbringen kann.
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