DE69915442T2 - Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente und elektronisches Gerät zu seiner Verwendung - Google Patents

Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente und elektronisches Gerät zu seiner Verwendung Download PDF

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Masaki Osaka-shi Sawada
Hiroto Kadoma-shi Inoue
Hiroshi Hirakata-shi MATSUI
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente, die hauptsächlich in einem elektronischen Gerät wie etwa einem Mobiltelefon zur Anwendung kommt, welche das Drehen eines Umfangsabschnitts eines zylindrischen Betätigungsknopfes, welcher von der Bedienoberfläche des Geräts in tangentialer Richtung vorsteht, und auch das Drücken in Richtung auf die Drehmittelachse des Knopfes zulässt, und ein elektronisches Gerät, welches eine solche elektronische Dreh-Druckschalterkomponente verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bisher war ein Drehgeber mit Druckschalter (nachfolgend REPS genannt) 1, wie in einer perspektivischen Umrissansicht in 19 gezeigt, als diese Art von elektronischer Dreh-Druckschalterkomponente bekannt. 20 ist eine Seitenschnittansicht des REPS 1. Nachfolgend wird der herkömmliche REPS unter Bezugnahme auf 19 und 20 erläutert.
  • Bei diesem REPS 1,
    sind ein Drehbetätigungsteil wie etwa ein Drehgeber 3 und ein Druckbetätigungsteil wie etwa ein Druckschalter 4 auf einer Montageunterlage 2, die Kontakte aufweist, angeordnet. Der Drehgeber 3 ist so ausgelegt, dass er in einer vertikalen Richtung V in einem spezifizierten Bereich beweglich ist.
  • Der Druckschalter 4 ist befestigt, so dass er sich nicht bewegt.
  • Der Drehgeber 3 umfasst:
    ein Schiebekontaktelement 5, welches durch die Montageunterlage 2 gehalten wird, so dass es in der vertikalen Richtung V in dem spezifizierten Bereich beweglich ist,
    ein Drehelement 7, welches durch eine Mittelwelle 6 drehbar gehalten wird, und
    einen zylindrischen Betätigungsknopf 8, der an der Welle angebracht ist, so dass er das Drehelement 7 dreht.
  • Eine Blattfeder 9, die vom unteren Ende des Schiebekontaktelements 5 vorsteht, kommt federnd mit einem Stiftvorsprung 10 an der Vorderseite der Montageunterlage 2 in Berührung, so dass der Drehgeber 3 normalerweise nach oben in eine vom Druckschalter 4 entfernte Stellung gedrückt wird.
  • Ein Betätigungsknopf 11 des Druckschalters 4 ist an einer Seite der Montageunterlage 2 gegenüber dem Drehgeber 3 vorgesehen, so dass er gegen ein Druckteil 6A der Welle 6 des Drehgebers 3 stößt.
  • Der Betrieb dieses herkömmlichen REPS 1 wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst wird ein elektrisches Signal des Drehgebers 3 erzeugt, wenn das Drehelement 7 um die Welle 6 gedreht wird, indem eine Kraft in der tangentialen Richtung H (19) auf die äußere Oberfläche 8A des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 angewandt wird, so dass der zylindrische Betätigungsknopf 8 gedreht wird.
  • Ein elektrisches Signal des Druckschalters 4 wird erzeugt, wenn der Betätigungsknopf 11 durch das Druckteil 6A der Welle 6 gedrückt wird, indem eine Druckkraft in der Richtung V nach unten zum Mittelpunkt auf die äußere Oberfläche 8A des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 angewandt wird, die ausreichend ist, um die Druckkraft der Blattfeder 9 zu überwinden, so dass der ganze Drehgeber 3 bewegt wird.
  • Wenn die Druckkraft, die auf den zylindrischen Betätigungsknopf 8 angewandt wird, weggenommen wird, wird der Drehgeber 3 durch eine elastische Rückstellkraft der Blattfeder 9 zurück in seine normale Stellung gedrückt.
  • Wenn dieser REPS 1 in einem Mobiltelefon 12 verwendet wird, ist er oft mit einem Zweikreis-Druckschalter 13, wie in einer perspektivischen Umrissansicht des Mobiltelefons in 21 gezeigt, kombiniert.
  • Der Zweikreis-Druckschalter 13 wird in einer Teilschnittvorderansicht von 22 gezeigt. Zwei Druckschalter 15A, 15B mit automatischer Rückstellung, die in einem bestimmten Abstand auf einer Schalterunterlage 14 angeordnet sind, sind so ausgelegt, dass sie einzeln durch Drücken des Oberteils einer Betätigungstaste 16, die drehbar durch ein Stützelement 14A in der Mitte der Schalterunterlage 14 getragen wird, funktionieren.
  • Das in 21 gezeigte Verfahren zur Verwendung des Mobiltelefons 12 wird nachfolgend erläutert.
  • Nach Beginn der Benutzung des Mobiltelefons 12 wird ein Menü von mehreren Funktionselementen in einer spezifizierten Reihenfolge auf einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 17 seiner Bedienoberfläche 12A angezeigt.
  • In diesem Zustand:
    • 1. wird eine Kraft in der Radialrichtung auf den Abschnitt (d. h. die äußere Oberfläche 8A) des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 des REPS 1, der von der Bedienoberfläche 12A vorsteht, angewandt.
    • 2. wird durch Drehen der äußeren Oberfläche 8A des Knopfes 8 in einer tangentialen Richtung des Knopfes ein Signal vom Drehgeber 3 erzeugt.
    • 3. wird auf Grundlage des Signals das Funktionselementmenü auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. Das Drehen des Knopfes 8 bewirkt ein Rollen durch das Menü bis zur Zeile des gewünschten Elements.
    • 4. wird durch Drücken der linken Oberfläche 16A oder der rechten Oberfläche 16B der Betätigungstaste 16 des Zweikreis-Druckschalters 13 der entsprechende Druckschalter 15A oder 15B betätigt.
    • 5. wird folglich das Funktionselementmenü auf dem Anzeigebildschirm nach links oder rechts bis zu der Spalte des gewünschten Elements bewegt, so dass das gewünschte Element ausgewählt werden kann.
    • 6. wird zum Beispiel in der Position des Elements "Senden" die äußere Oberfläche 8A des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 des REPS 1 nach unten auf die Mittelachse des Knopfes zu gedrückt. Durch diese Betätigung wird die Funktion "Senden" bestimmt.
    • 7. wird, sobald die Funktion "Senden" bestimmt ist, ein Menü von mehreren Übertragungszielen auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 17 in einer spezifizierten Reihenfolge angezeigt.
    • 8. wird erneut eine Kraft in tangentialer Richtung nach vorn oder hinten (d. h. zur Anzeigeeinheit 17 in 21 hin oder von ihr weg) auf die äußere Oberfläche 8A des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 des REPS 1 angewandt, um den Knopf 8 zu drehen.
    • 9. wird im Ergebnis der Knopfdrehung das Übertragungszielmenü in den Richtungen vorwärts oder rückwärts bis zur Stelle des gewünschten Ziels gerollt.
    • 10. wird in der Position des gewünschten Ziels die äußere Oberfläche 8A des zylindrischen Betätigungsknopfes 8 des REPS 1 erneut auf seine Mittelachse zu gedrückt, um das Ziel des Rufes zu bestimmen.
    • 11. wird ein Rufsignal zu diesem ausgewählten Ziel gesendet.
  • Folglich werden in einem verkleinerten elektronischen Gerät wie etwa dem Mobiltelefon 12, welches diesen herkömmlichen REPS aufweist, sowohl der REPS 1 als auch der Zweikreis-Druckschalter 13 verwendet. Der Benutzer wählt ein gewünschtes Element durch Bewegen in zwei unterschiedlichen Richtungen durch das Menü aus, welches mehrere Auswahlelemente umfasst, die in der spezifizierten Reihenfolge enthalten sind. In diesem Fall muss der Benutzer sowohl den zylindrischen Betätigungsknopf 8 des REPS 1 als auch die Betätigungstaste 16 des Zweikreis-Druckschalters 13 betätigen, während er die Finger zwischen ihnen bewegt. Aus diesem Grund war der herkömmliche REPS schwer zu bedienen.
  • In dem verkleinerten elektronischen Gerät wie etwa dem Mobiltelefon 12 erwies es sich zum Zweck der Layout-Gestaltung der Bedienoberfläche als nachteilig, zwei elektronische Komponenten zum Auswählen von Funktionselementen auf der Bedienoberfläche 12A anzuordnen.
  • Es wird auf GB-A-2260598 verwiesen, dessen Inhalt hiermit im Rahmen dieser Anmeldung vollumfänglich als geoffenbart gilt.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Es wäre wünschenswert, die herkömmlichen Probleme in einem elektronischen Gerät zu lösen, welches durch Auswählen eines gewünschten Elements aus einem Menü mit mehreren Auswahlelementen verwendet wird. Es wäre ebenfalls wünschenswert, einen Drehgeber mit Druckschalter (REPS) bereitzustellen, das heißt, eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente mit ausgezeichneter Bedienbarkeit und mit der es möglich ist, ein gewünschtes Element leicht und schnell durch Bewegen durch ein Menü, welches mehrere Auswahlelemente aufweist, in verschiedenen Richtungen zu bestimmen, indem nur ein Betätigungsknopf verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente bereit, die umfasst:
    eine Grundeinheit;
    einen Rahmen, der an der Grundeinheit angebracht ist;
    eine Tragwelle, die zur Schwenkbewegung des Rahmens in Bezug auf die Grundeinheit den Rahmen an die Grundeinheit kuppelt;
    einen im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopf mit einer Drehachse, wobei der im allgemeinen zylindrische Betätigungsknopf drehbar am Rahmen zur Drehung um die Drehachse angebracht ist;
    eine Drehbetätigungsvorrichtung, die ein befestigtes Teil (26) umfasst, das am Rahmen befestigt ist, und ein bewegliches Teil umfasst, das an den im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopf zur Drehung damit in Bezug auf das befestigte Teil gekuppelt ist, um beim Drehen des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes ein elektrisches Signal auszusenden;
    ein erstes Druckbetätigungsteil mit automatischer Rückstellung auf der Grundeinheit unter dem Rahmen, so dass es durch Schwenken des Rahmens über die Tragwelle in Bezug auf die Grundeinheit betätigt werden kann, gekennzeichnet durch:
    ein zweites Druckbetätigungsteil mit automatischer Rückstellung auf der Grundeinheit unter dem Rahmen, so dass es durch Schwenken des Rahmens über die Tragwelle betätigt werden kann;
    wobei die Tragwelle so angebracht ist, dass sie eine vertikale Bewegung des Rahmens in Bezug auf die Grundeinheit über einen gegebenen Bereich zulässt; und
    das erste und das zweite Druckbetätigungsteil zu betätigen sind: (i) im wesentlichen gleichzeitig durch Drücken eines Mittelabschnitts des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes; und (ii) selektiv durch Drücken eines entsprechenden Endabschnitts des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes.
  • Der Terminus "gleichzeitig" ist dahingehend zu verstehen, dass er entweder gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig bedeutet, so dass es als gleichzeitig erfasst werden kann.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung in dem elektronischen Gerät, welches zum Auswählen eines gewünschten Elements aus dem Menü von mehreren Auswahlelementen verwendet wird, einen REPS bereit, der eine ausgezeichnete Bedienbarkeit aufweist und mit dem es möglich ist, ein gewünschtes Element leicht und schnell durch Bewegen durch das Menü, welches mehrere Auswahlelemente aufweist, in verschiedenen Richtungen auszuwählen, indem nur ein Betätigungsknopf verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Umrissansicht eines Drehgebers mit Druckschalter (REPS) entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist eine Teilschnittvorderansicht der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine Teilschnittseitenansicht der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4.
  • 6A ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehgebers der ersten Ausführungsform.
  • 6B ist eine Vorderansicht eines Beispiels, das der allgemein gebräuchliche federnde Kontakt 43A und die federnden Kontakte 43B, 43C federnd mit der radial geformten Kontaktplatte 42 in Berührung kommen.
  • 7A ist eine erläuternde schematische Darstellung eines Verfahrens zum Bilden eines Plattenelements und eines Kontaktblocks der ersten Ausführungsform.
  • 7B ist eine Schnittansicht nach dem Schneiden und Stanzen eines dünnen Metallplattenabschnitts.
  • 8 ist eine perspektivische Umrissansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Anbringen des REPS auf einem bestimmten elektronischen Gerät.
  • 9 ist eine Teilschnittseitenansicht des elektronischen Geräts, welches den REPS der ersten Ausführungsform aufweist.
  • 10 ist eine Teilschnittvorderansicht des elektronischen Geräts, welches den REPS der ersten Ausführungsform aufweist.
  • 11 ist eine Draufsicht des REPS der ersten Ausführungsform.
  • 12 ist eine Teilschnittvorderansicht zur Erläuterung des Betriebszustands im Falle des Drückens einer seitlichen Oberfläche des äußeren Umfangs eines zylindrischen Betätigungsknopfes der ersten Ausführungsform.
  • 13 ist eine Teilschnittvorderansicht zur Erläuterung des Betriebszustands im Falle des Drückens der mittleren Oberfläche des äußeren Umfangs des zylindrischen Betätigungsknopfes der ersten Ausführungsform.
  • 14 ist eine Schnittvorderansicht eines REPS entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15A ist eine erläuternde schematische Darstellung eines Verfahrens zum Bilden eines Plattenelements und eines Kontaktblocks der zweiten Ausführungsform.
  • 15B ist eine Schnittansicht nach dem Schneiden und Biegen eines dünnen Metallplattenabschnitts.
  • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehgebers der zweiten Ausführungsform.
  • 17 ist eine Schnittvorderansicht, die das Anbringen des REPS auf einer Leiterplatte eines elektronischen Geräts zeigt.
  • 18 ist eine perspektivische Umrissansicht eines Mobiltelefons als elektronisches Gerät entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine perspektivische Umrissansicht eines herkömmlichen REPS.
  • 20 ist eine Schnittseitenansicht des herkömmlichen REPS.
  • 21 ist eine perspektivische Umrissansicht eines Mobiltelefons, welches den herkömmlichen REPS verwendet.
  • 22 ist eine Teilschnittvorderansicht eines Zweikreis-Druckschalters.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden jetzt nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung als Bespiel im Einzelnen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Drehgeber mit Druckschalter (REPS), der eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung ist, wird nachfolgend vorwiegend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst dieser Drehgeber mit Druckschalter (REPS) 21:
    • a. eine Harzgrundeinheit 23 mit zwei Druckbetätigungsteilen wie etwa die einzelnen Druckschalter 22A, 22B,
    • b. einen rechteckigen Rahmen 24, der drehbar auf der Grundeinheit 23 getragen wird, und einen zylindrischen Betätigungsknopf 25, der drehbar auf diesem Rahmen 24 getragen wird,
    • c. ein Drehbetätigungsteil wie etwa einen Drehgeber 27 (nicht in 1 gezeigt) ist zwischen einem Ende des Knopfes 25 und einem Plattenelement 26 an einem Ende des Rahmens 24 angeordnet, und
    • d. einen Kontaktblock 28, der an den Drehgeber 27 gekuppelt ist.
  • Die zwei Schalter 22A, 22B sind in einem bestimmten Abstand am vorderen Ende der Oberseite der Grundeinheit 23, wie in 2 und 3 dargestellt, angeordnet.
  • Beispielsweise weist der Schalter 22A auf:
    Festkontakte 29A, 29B,
    einen gewölbten, federnden, beweglichen Kontakt 30A, der aus einer elastischen dünnen Metallplatte besteht, und
    eine flexible Folie 31A.
  • Die flexible Folie 31A, die auf der Unterseite mit einem Klebemittel beschichtet ist, wird auf die Oberseite des gewölbten, federnden, beweglichen Kontakts 30A geklebt.
  • Der Schalter 22A hat die Anschlusspunkte 29E, 29F, die elektrisch mit den Festkontakten 29A, 29B verbunden sind, die am vorderen Ende der Grundeinheit 23 angeordnet sind.
  • Ebenso weist der Schalter 22B auf:
    Festkontakte 29C, 29D,
    einen gewölbten, federnden, beweglichen Kontakt 30B, der aus einer
    elastischen dünnen Metallplatte besteht, und
    eine flexible Folie 31B.
  • Die flexible Folie 31B, die auf der Unterseite mit einem Klebemittel beschichtet ist, wird auf die Oberseite des gewölbten, federnden, beweglichen Kontakts 30B geklebt.
  • Der Schalter 22B hat die Anschlusspunkte 29G, 29H, die elektrisch mit den Festkontakten 29C, 29D verbunden sind, die am vorderen Ende der Grundeinheit 23 angeordnet sind.
  • Folglich weisen die gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A und 30B annähernd denselben Umkehrhub (d. h. Umkehr von konvex nach oben zu konkav nach oben) und dieselbe Umkehrbetätigungskraft auf.
  • Außerdem sind in der Grundeinheit 23, wie in 1 und 2 gezeigt, ein Paar Stützschlitze 32A, 32B vorgesehen. Die Tragwellen 33A, 33B sind an den unteren Teilen beider Enden in der Nähe einer Rückseite 33 des Rahmens 24 vorgesehen und werden in die Schlitze 32A, 32B eingerastet, um den Rahmen 24 an die Grundeinheit 23 zu kuppeln. Mit dieser Anordnung ist der Rahmen 24 um die Wellen 33A, 33B drehbar und in einem spezifizierten Bereich vertikal beweglich. Wie in 3 und 4 dargestellt, sind zwei Druckvorsprünge 35A, 35B, die den zwei Schaltern 22A, 22B entsprechen, auf der Unterseite des Rahmens 24 in der Nähe seiner Vorderseite 34 vorgesehen. In ihrem Normalzustand stoßen die Druckvorsprünge 35A, 35B gegen die zentralen höchsten Erhebungen der gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A, 30B der zwei Schalter 22A, 22B durch die flexiblen Folien 31A beziehungsweise 31B.
  • Wie in 4 gezeigt, drückt eine Feder 36, die zwischen den zwei Schlitzen 32A und 32B der Grundeinheit 23 befestigt ist, den Rahmen 24 nach unten, so dass die Tragwellen 33A, 33B normalerweise am unteren Ende ihres vertikalen Bewegungsbereichs positioniert sind. Die Druckkraft der Feder 36 wird kleiner als die Druckkraft der Schalter 22A oder 22B eingestellt.
  • Vier Anschlusspunkte 23A (zwei Stück an jeder Seite der Feder 36) sind am hinteren Ende der Grundeinheit 23 vorgesehen, um den REPS 21 der Erfindung an eine Leiterplatte 51 eines anwendbaren elektronischen Geräts, welches nachfolgend beschrieben wird, zu löten und daran zu befestigen.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 4, 5 und 6A und 6B werden der Rahmen 24 und der Knopf 25 nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 4, 5 und 6A und 6B gezeigt, umfasst der Rahmen 24:
    ein U-förmiges Element 37 mit einem rückseitigen Abschnitt 33, einem vorderseitigen Abschnitt 34 und einem mittleren Abschnitt 39, der den rückseitigen und den vorderseitigen Abschnitt 33, 34 miteinander kuppelt, und mit der Tragwelle 33A, die am unteren, vorderen Teil des mittleren Abschnitts 39 vorgesehen ist,
    ein Plattenelement 26, das die Tragwelle 33B aufweist, zum Schließen des offenen Ende des U-förmigen Elements 37, und
    eine Spannplatte 38, um das U-förmige Element 37 und das Plattenelement 26 miteinander zu kombinieren und aneinander zu befestigen.
  • Der Knopf 25 ist drehbar auf einer Metallwelle 40 angebracht, die ruhend zwischen einem Loch im mittleren Abschnitt 39 des U-förmigen Elements 37 und einem Loch im Plattenelement 26 gehalten wird. Der zylindrische äußere Umfang des Knopfes 25 wird parallel zu den Seiten 33, 34 getragen.
  • Der Außendurchmesser des Knopfes 25 ist an seinem Mittelabschnitt 25A kleiner, so dass der Mittelabschnitt 25A in Bezug auf die zwei Seitenabschnitte 25B, 25C eingerückt ist. Aufgrund dieser Form des Knopfes 25 kann der Benutzer, der diese elektronische Dreh-Druckschalterkomponente betätigt, den Mittelabschnitt 25A leicht lokalisieren und herunterdrücken, um die zwei Schalter 22A, 22B gleichzeitig zu betätigen.
  • Der Abstand zwischen den Schlitzen 32A, 32B der Grundeinheit 23 wird gleich der axialen Länge des Mittelabschnitts 25A des Knopfes 25 oder vorzugsweise breiter als diese eingestellt. Auf diese Weise kann der eingerückte Mittelabschnitt 25A des Knopfes 25 zuverlässig gedrückt werden, um die zwei Schalter 22A, 22B zu betätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 5, 6A und 6B, und 7A und 7B wird nachfolgend der Aufbau des Drehgebers 27 beschrieben.
  • Der Drehgeber 27 umfasst hauptsächlich:
    eine radial geformte Kontaktplatte 42, die beweglich auf der Außenseite eines Drehelements 41 angeordnet ist,
    einen allgemein gebräuchlichen federnden Kontakt 43A und federnde Kontakte 43B, 43C, die am Plattenelement 26 angebracht sind, und
    flexible Koppelplatten 46A, 46B, 46C, die aus dünnen Metallplatten bestehen.
  • Das Drehelement 41 ist so angebracht, dass es die Öffnung am hohlen Ende des Knopfes 25 schließt. Der Knopf 25, das Drehelement 41 und die radial geformte Kontaktplatte 42 rotieren integral. Die zwei federnden Kontakte 43B, 43C, die sich geringfügig vom allgemein gebräuchlichen federnden Kontakt 43A in der Länge unterscheiden, erstrecken sich vom Plattenelement 26, welches der radial geformten Kontaktplatte 42 gegenüberliegt. Der allgemein gebräuchliche federnde Kontakt 43A und die federnden Kontakte 43B, 43C sind Festkontakte, und kommen federnd mit der radial geformten Kontaktplatte 42 in Berührung. Durch Drehen des Knopfes 25 gleiten die drei federnden Kontakte federnd auf der radial geformten Kontaktplatte 42. Durch diese Drehung werden zwei elektrische, der Drehrichtung entsprechende Signale (Impulssignale) zwischen dem allgemein gebräuchlichen federnden Kontakt 43A und den zwei federnden Signalkontakten 43B, 43C erzeugt.
  • Auf der Innenseite des Drehelements 41 ist ein radial gewellter Abschnitt 44, welcher der radial geformten Kontaktplatte 42 auf der Außenseite entspricht, vorgesehen. Eine Raste 45A einer "Klicktast"-Feder 45, die an der Welle 40 befestigt ist, ist federnd auf diesem gewellten Abschnitt 44 angebracht.
  • Dieser Aufbau erzeugt ein "Klick"-Gefühl, welches der Erzeugung eines elektrischen Signals beim Drehen des Knopfes 25 entspricht. Während sich der Knopf 25, das heißt das Drehelement 41, nicht dreht, ist die Raste 45A der Klicktastfeder 45 in die Vertiefung des radialen gewellten Abschnitts 44 eingefügt, wodurch die irrtümliche Erzeugung von Signalen durch unbeabsichtigtes Drehen des Knopfes 25 verhindert wird.
  • Die elektrischen Signale, die zwischen der beweglichen radial geformten Kontaktplatte 42 und den federnden Kontakten 43A, 43B, 43C erzeugt werden, werden den Anschlusspunkten 47A, 47B und 47C am äußeren Ende des Kontaktblocks 28 durch die flexiblen Koppelplatten 46A, 46B und 46C, die aus dünnen Metallplatten in einem Stück mit den federnden Kontakten hergestellt sind, zugeführt.
  • Das Verfahren zum Bilden des Plattenelements 26 und des Kontaktblocks 28 wird nachfolgend erläutert. 7A und 7B sind erläuternde schematische Darstellungen des Verfahrens zum Bilden des Plattenelements und des Kontaktblocks. Zunächst zeigt 7A eine Draufsicht einer dünnen Metallplatte 48 nach einem Stanzprozess.
  • Die dünne Metallplatte 48 umfasst:
    drei federnde Kontakte 43A, 43B, 43C,
    Koppelplatten 46A, 46B, 46C, und
    drei Anschlusspunkte 47A, 47B, 47C, die an den vorderen Enden der Koppelplatten ausgebildet sind.
  • Wenn die Abschnitte des Blocks 28 und des Plattenelements 26 mit Harz wie durch die Punkt-Linien in 7A angegeben, geformt werden, wird die dünne Metallplatte 48 im Einsatzformverfahren in Block 28 und Plattenelement 26 eingesetzt. 7B zeigt eine Schnittansicht nach dem Schneid- und Stanzprozess der dünnen Metallplatte. Wie durch 7B angegeben, wird die dünne Metallplatte 48 an den Abschnitten, welche die federnden Kontakte bilden, geschnitten und gebogen, so dass der allgemein gebräuchliche federnde Kontakt 43A und zwei Signalkontakte 43B, 43C gebildet werden. Die drei Anschlusspunkte 47A, 47B, 47C werden in spezifizierte Formen geschnitten und gebogen, und eine gekröpfte Form wird in der Mitte der Koppelplatten 46A, 46B, 46C gebildet. Durch diese Bearbeitung der dünnen Metallplatte 48 werden die dünne Metallplatte 48, das Plattenelement 26 und der Kontaktblock 28 in die Formen gebracht, die dem fertigen Zustand des Drehgebers 27 entsprechen.
  • Wenn der Rahmen 24 in den Stützschlitzen 32A, 32B der Grundeinheit 23, wie in 2 gezeigt, angebracht und getragen wird, wird ein Arretierungsstift 23B, der auf der Oberseite der Grundeinheit 23 vorgesehen ist, dicht anliegend in ein Arretierungsloch 28A im Kontaktblock 28 eingefügt. Folglich ist die Unterseite des Kontaktblocks 28, wie von 3 bis 5 gezeigt, bündig mit der Unterseite der Grundeinheit arretiert.
  • 8 ist eine perspektivische Umrissansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum Anbringen des REPS der ersten Ausführungsform auf dem gewünschten elektronischen Gerät. 9 ist eine Teilschnittseitenansicht des elektronischen Geräts, welches den REPS aufweist. 10 ist eine Teilschnittvorderansicht des elektronischen Geräts, welches den REPS aufweist. In 10 stellt die Verweiszahl 49 ein oberes Gehäuse des elektronischen Geräts dar, die Verweiszahl 50 stellt ein unteres Gehäuse dar und Verweiszahl 51 stellt eine Leiterkarte zum Anbringen der elektronischen Komponenten dar.
  • Wie in 8 gezeigt, wird der REPS 21 der Ausführungsform durch Löten auf der Leiterplatte 51 angebracht und damit verbunden:
    vier Anschlusspunkte 29E, 29F, 29G, 29H für die Schalter 22A, 22B, die am vorderen Ende der Grundeinheit 23 vorgesehen sind, an vier Lötaugen 52A auf der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts,
    vier Anschlusspunkte 23A, die am hinteren Ende der Grundeinheit 23 vorgesehen sind, an vier Lötaugen 52B auf der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts, beziehungsweise
    drei Anschlusspunkte 47A, 47B, 47C auf der Unterseite des Kontaktsblocks 28 an die Lötaugen 52C auf der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts.
  • Die Leiterplatte 51, die den REPS 21 hält, wird durch Einfügen in das elektronische Gerät und ihre Befestigung zwischen dem oberen Gehäuse 49 und dem unteren Gehäuse 50 installiert.
  • Auf der Unterseite des oberen Gehäuses 49 des elektronischen Geräts sind zwei vorstehende, verlängerte, konische Vorsprünge (Positionierungseingreifteile) 49A ausgebildet. Zwei runde Löcher 23C sind in der Grundeinheit 23 des REPS 21 der Ausführungsform ausgebildet. Wenn die Leiterplatte 51 zwischen dem oberen Gehäuse 49 und dem unteren Gehäuse 50 des elektronischen Geräts eingefügt und befestigt wird, werden die Vorsprünge 49A in die runden Löcher 23C eingefügt. Folglich können das obere Gehäuse 49 des elektronischen Geräts und der REPS 21 beim Montieren genau positioniert werden. Durch diese genaue Positionierung kann das elektronische Gerät stabil und genau bedient werden, und das Erscheinungsbild des elektronischen Geräts wird verbessert.
  • Oder die obere Hälfte der zylindrischen Form des Knopfes 25 steht, wie in 9 und 10 dargestellt, im Zustand des in das elektronische Gerät eingebauten REPS 21 vom oberen Gehäuse 49 des elektronischen Geräts vor. Beide Enden des Knopfes 25 sind mit halbkugelförmigen Abdeckungen 53, die in einem Stück mit dem oberen Gehäuse 49 des elektronischen Geräts gebildet werden, abgedeckt.
  • In dieser Anordnung,
    wird die Bedienbarkeit des Knopfes 25 verbessert,
    wird die Höhenabmessung des oberen Gehäuses 49 des elektronischen Geräts verringert,
    kann das Eindringen von Staub in das elektronische Gerät vom Ende des Knopfes 25 verhindert werden, und
    wird das Erscheinungsbild der Oberseite des oberen Gehäuses 49, welches die Bedienoberfläche des elektronischen Geräts darstellt, verbessert.
  • Die Betätigung des REPS der Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst, unter Bezugnahme auf die Teilschnittansichten aus 9 und 10, welche das elektronische Gerät mit dem REPS der Ausführungsform zeigen, ist der Betätigung wie folgt.
    • 1. Der Benutzer wendet eine Kraft auf den oberen Endabschnitt des eingerückten Mittelabschnitts 25A des äußeren Umfangs des Knopfes 25, der von der Bedienoberfläche des oberen Gehäuses 49 des elektronischen Geräts vorsteht, in tangentialer Richtung (die Richtung des Pfeils H in 9) an, um den Knopf 25 zu drehen;
    • 2. Durch diese Drehung wird das Drehelement 41, welches an das Ende des Knopfes 25 gekuppelt ist, gedreht (siehe Schnittansicht in 5);
    • 3. Der allgemein gebräuchliche federnde Kontakt 43A und zwei federnde Signalkontakte 43B, 43C, die sich vom Plattenelement 26 des Rahmens 24 erstrecken, gleiten federnd auf der radial geformten Kontaktplatte 42, die auf der Außenseite des Drehelements 41 vorgesehen ist; und
    • 4. Durch dieses federnde Gleiten wird ein elektrisches Signal (Impulssignal) entsprechend der Drehrichtung des Knopfes 25 für den Drehgeber 27 erzeugt.
  • Außerdem zum Zeitpunkt des vorstehend beschriebenen Betriebs,
    • 1. Die Raste 45A der Klicktastfeder 45, die an der Welle 40 befestigt ist, gleitet federnd auf dem radialen gewellten Abschnitt 44 auf der Innenseite des Drehelements 41;
    • 2. Ein Klickgefühl, welches der Erzeugung eines elektrischen Signals entspricht, wird erzeugt; und
    • 3. Wenn die Drehung des Knopfes 25 gestoppt wird, wird die Raste 45A in die Vertiefung des radialen gewellten Abschnitts 44 eingefügt.
  • Das elektrische Signal, welches bei dieser Betätigung erzeugt wird, wird an die Lötaugen 52C der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts von den federnden Kontakten 43A, 43B, 43C durch die Koppelplatten 46A, 46B, 46C und die Anschlusspunkte 47A, 47B, 47C des Kontaktblocks 28 gesendet und wird an den Stromkreis des elektronischen Geräts übertragen.
  • Außerdem ist die Position zum Anwenden einer Kraft auf den Knopf 25 in tangentialer Richtung bei dieser Betätigung nicht auf das obere Ende der Mitte 25A des Knopfes 25 beschränkt. Die Position kann zur rechten oder linken Seite des Knopfes 25 abweichen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der Knopf 25 nicht versehentlich gedrückt wird, wenn eine Kraft in tangentialer Richtung angewandt wird. Die Betätigung der Mitte 25A minimiert die Möglichkeit, dass der Knopf 25 versehentlich gedrückt wird.
  • Die Schalterbetätigung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9, 10 und 11, welche die Oberseite des REPS der Ausführungsform zeigen, beschrieben.
  • Eine Druckkraft wird auf den oberen Endabschnitt einer Seite 25B auf den äußeren Umfang des Knopfes 25 in der Richtung des Pfeils V1 (siehe 10 und 12, die Vorderansichten des Betriebszustands des REPS der Ausführungsform zeigen) angewandt. Durch diese Druckkraft schwingt der Rahmen 24, der den Knopf 25 hält, durch Drehung der Tragwellen 33A, 33B. Die Druckkraft in der Richtung des Pfeils V1 wirkt hauptsächlich auf den Schalter 22A, welcher von den zwei Schaltern 22A und 22B der nächstliegende zu einer gedrückten Seite 25B ist. Dementsprechend wird der gewölbte, federnde, bewegliche Kontakt 30A dieses Schalters 22A nach unten gedrückt und nach unten durchgebogen. Der Rahmen 24 neigt sich über eine Linie zwischen einer Tragwelle 33A und dem anderen Schalter 22B, und wenn die Druckkraft größer wird, wird der gewölbte, federnde, bewegliche Kontakt 30A umgekehrt, um zwischen den Festkontakten 29A und 29B einen Kurzschluss zu erzeugen, wodurch der Schalter 22A eingeschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt überwindet der Rahmen 24 die Druckkraft der Feder 36 und seine eine Tragwelle 33B bewegt sich nach oben in ihren Stützschlitz 32B, und diese Bewegung ist annähernd gleich dem Wirkungshub des Schalters 22A.
  • Wenn die Druckkraft, die auf das obere Ende der Seite 25B ausgeübt wird, verringert wird, kehrt der gewölbte, federnde, bewegliche Kontakt 30A des Schalters 22A zur ursprünglichen gewölbten Form durch seine eigene elastische Rückstellkraft zurück. Der Schalter 22A geht in den AUS-Zustand, und der Rahmen 24 und der Knopf 25, der durch den Rahmen gehalten wird, kehren ebenfalls in ihre in 9 gezeigten normalen Positionen zurück.
  • Auf diese Weise kann der Schalter 22A durch Drücken des oberen Endabschnitts der Seite 25B betätigt werden.
  • Ebenso kann der Schalter 22B durch Drücken des oberen Endabschnitts der anderen Seite 25C des Knopfes 25 betätigt werden.
  • Als nächstes wird der Vorgang der Anwendung einer Druckkraft auf den oberen Endabschnitt des eingerückten Mittelabschnitts 25A des äußeren Umfangs des Knopfes 25 in die Richtung des Pfeils V2 (siehe 9 und 13, die eine Vorderansicht ist, die den Betriebszustand des REPS der Ausführungsform zeigt) erläutert. Durch die Druckkraft in der Richtung des Pfeils V2 schwingt der Rahmen 24, der den Knopf 25 hält, durch Drehung der Tragwellen 33A, 33B. Die Druckkraft in der Richtung des Pfeils V2 veranlasst die Druckvorsprünge 35A, 35B auf der Unterseite der Vorderseite 34 des Rahmens 24 die zwei Schalter 22A, 22B auf der Grundeinheit 23 zu drücken und zu betätigen. Die Druckkraft in der Richtung des Pfeils V2 wirkt annähernd gleich auf die zwei Schalter 22A, 22B, und die gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A und 30B der zwei Schalter 22A und 22B werden annähernd gleichzeitig durchgebogen. Gleichzeitig dreht sich der Rahmen 24 um die Mittellinie, welche die zwei Tragwellen 33A, 33B verbindet. Indem die Druckkraft steigt, werden die zwei gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A, 30B annähernd gleichzeitig umgekehrt. Durch diese Umkehrwirkung werden, wie in 13 gezeigt, die Festkontakte 29A und 29B beziehungsweise 29C und 29D kurzgeschlossen, wodurch die Schalter 22A und 22B eingeschaltet werden.
  • Bei dieser Betätigung, wenn die zwei Schalter 22A und 22B eingeschaltet werden, kann die zeitliche EIN-Abstimmung geringfügig abweichen. Dementsprechend sind Schalt-Erkennungsmittel vorgesehen, die Zeitmessmittel anwenden, um zu beurteilen, dass beide Schalter EIN sind, wenn die zwei Schalter innerhalb eines spezifizierten Zeitraums EIN-geschaltet werden. Das heißt, es wird beabsichtigt, den Vorgang des Einschaltens beider Schalter 22A, 22B durch Drücken des Mittelabschnitts 25A von den Vorgängen des Einschaltens des Schalters 22A durch Drücken der Seite 25B des Betätigungsknopfes 25 und des Einschaltens des Schalters 22B durch Drücken der Seite 25C des Betätigungsknopfes 25 zu unterscheiden.
  • In dieser Anordnung, wenn zwei Druckbetätigungsteile innerhalb einer spezifischen Zeit betätigt werden, kann das elektrische Signal anders als das einzelne elektrische Signal, wenn eines der beiden Druckbetätigungsteile betätigt wird, verarbeitet werden.
  • Zu dieser Zeit werden die Tragwellen 33A, 33B des Rahmens 24 gedreht und zu den unteren Enden der Stützschlitze 32A, 32B durch die Druckkraft der Feder 36 gedrückt.
  • Wenn die Druckkraft, die auf den oberen Endabschnitt des Mittelabschnitts 25A des Knopfes 25 verringert wird, kehren die gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A und 30B der Schalter 22A und 22B zu ihren ursprünglichen gewölbten Formen aufgrund ihrer eigenen elastischen Rückstellkraft zurück. Die Schalter 22A und 22B werden beide ausgeschaltet, und der Rahmen 24 und der Knopf 25, der durch den Rahmen gehalten wird, kehren ebenfalls in ihre in 9 gezeigten normalen Zustände zurück.
  • Daher kann, wie vorstehend erläutert wurde, durch Drücken des Knopfes 25 das elektronische Gerät auf drei Weisen zwecks Erzeugung von drei Arten von elektrischen Signalen wie folgt betätigt werden:
    • 1. Schalter 22A durch Drücken der Seite 25B des Betätigungsknopfes 25 einschalten;
    • 2. Schalter 22B durch Drücken der Seite 25C des Betätigungsknopfes 25 einschalten; und
    • 3. Vorgang zum Einschalten der beiden Schalter 22A und Schalter 22B durch Drücken des eingerückten Teils 25A des Betätigungsknopfes 25.
  • Wenn der Knopf 25 gedrückt wird, dreht sich das Drehelement 41 des Drehgebers 27 nicht, weil die Raste 45A des vorderen Endes der Klicktastfeder 45 in die Vertiefung des radialen gewellten Abschnitts 44 auf seiner Innenseite eingefügt ist. Daher werden keine unbeabsichtigten Signale beim Drücken des Knopfes 25 erzeugt. Darüber hinaus wird beim Drücken des Betätigungsknopfes 25 die Bewegung des Drehgebers 27 aufgrund des Schwingens des Rahmens 24 absorbiert, da die flexiblen Koppelplatten 46A, 46B, 46C, die sich vom Plattenelement 26 erstrecken, durchgebogen werden, also wird sie nicht zum Kontaktblock 28 übertragen.
  • Folglich können entsprechend der Ausführungsform durch Betätigung von nur einem Knopf 25 zwei Arten von elektrischen Signalen durch Drehen des Knopfes in entgegengesetzte Richtungen erzeugt werden, und drei Arten von elektrischen Signalen können durch Drücken des Knopfes an drei verschiedenen Druckpositionen auf dem Knopf erzeugt werden.
  • Daher realisiert die Ausführungsform einen sehr leicht zu betätigenden REPS, der insgesamt fünf Arten von elektrischen Signalen leicht und schnell durch Verwendung nur eines Knopfes erzeugen kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen Drehgeber 27 werden verschiedene elektrische Signale durch das Drehbetätigungsteil abhängig von der Drehrichtung des Knopfes 25 erzeugt, aber dieselben Wirkungen können auch in einem Drehschalter erzielt werden, der einen Kontakt aufweist, der sich in Drehrichtung bewegt, wenn der Knopf 25 um einen spezifizierten Winkel gedreht wird.
  • In der vorangehenden Erläuterung werden die Schalter 22A, 22B dadurch gebildet, dass die gewölbten, federnden, beweglichen Kontakte 30A und 30B auf die Festkontakte 29A, 29B, 29C und 29D, die auf der Oberseite der Grundeinheit 23 vorgesehen sind, gebracht werden. Anstelle der Schalter 22A, 22B können zwei vorgefertigte Schalter auf der Grundeinheit 23 vorgesehen werden. Darüber hinaus ist der Schalter nicht auf den Einkreistyp beschränkt, sondern im Fall des Zweikreis- oder Mehrkreis-Druckschalters können mehr elektrische Signale durch Anschließen und Trennen von mehr Kreisen erzeugt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 14 ist eine Schnittvorderansicht eines REPS 54, der eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist. Im Vergleich zum Aufbau der ersten Ausführungsform unterscheidet sich der Aufbau der zweiten Ausführungsform in folgenden Punkten:
    Eine Erdungsplatte 58 wird als eine Maßnahme gegen statische Elektrizität, die erzeugt wird, wenn der Benutzer des REPS 54 einen zylindrischen Betätigungsknopf 55 mit der Hand oder dem Finger berührt, hinzugefügt; und
    der Knopf 55 kann nach dem Anbringen auf einer Leiterplatte 51 eines elektronischen Geräts in einen Aufbau integriert werden, in dem der Knopf 55, der durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in 14 angegeben wird, nicht direkt auf einer Welle 56 getragen wird.
  • Der übrige Aufbau entspricht dem des REPS 21 in der ersten Ausführungsform. Dieselben Teile wie in der ersten Ausführungsform werden mit denselben Verweiszahlen gekennzeichnet und auf ihre weitere Erläuterung wird verzichtet, und nur sich unterscheidende Punkte werden ausführlich beschrieben.
  • Zuerst wird die Erdungsplatte 58 durch das Einsatzformen bereitgestellt, so dass sie auf dem äußeren Umfangsendabschnitt, einschließlich des oberen Endabschnitts eines Plattenelements 57, welches an den äußeren Umfang der oberen Hälfte des Knopfes 55 angrenzt, frei liegt. Die Erdungsplatte 58 wird näher zum äußeren Umfang des Knopfes 55 als ein beweglicher Kontakt (radial geformte Kontaktplatte 42), der ein Element des Drehgebers 27 ist, oder Festkontakte (allgemein gebräuchlicher federnder Kontakt 43A und federnde Signalkontakte 43B, 43C) vorgesehen.
  • Diese Erdungsplatte 58 ist wie die Festkontakte aufgebaut, so dass sie mit dem Erdungskreis des elektronischen Geräts verbunden wird, indem sie mit einem Anschlusspunkt 47D am äußeren Ende eines Kontaktblocks 59 durch eine flexible Koppelplatte 46D verbunden wird, die aus einer dünnen Metallplatte 63 in einem Stück mit der Erdungsplatte 58 gebildet wird.
  • Andererseits ist der Knopf 55, der im allgemeinen durch Doppelpunkt-Strich-Linien in 14 angegeben ist, hohl und an seinem dem Plattenelement 57 nächstgelegenen Ende offen. Wie in der ersten Ausführungsform wird ein Drehelement 41 angebracht und gekuppelt, so dass seine Öffnung 55D verschlossen wird. Der Endabschnitt des Knopfes 55, der dem mittleren Abschnitt 61 eines U-förmigen Elements 60 (gezeigt in 16) am nächsten liegt, ist jedoch geschlossen, und eine zylindrische Welle 62 steht in seine Mitte vor. Die zylindrische Welle 62 wird drehbar in einem Lagerloch 61A der oberen Öffnung gehalten, die im mittleren oberen Teil des mittleren Abschnitts 61 des U-förmigen Elements 60 vorgesehen ist.
  • Der Mittelabschnitt 55A des äußeren Umfangs des Knopfes 55 ist in Bezug auf die beiden Seiten 55B, 55C wie in der ersten Ausführungsform eingerückt.
  • Unter Bezugnahme auf die erläuternde schematische Darstellung eines Verfahrens zum Bilden des Plattenelements und des Kontaktblocks von 15A und 15B wird jetzt das Verfahren zum Bilden des Plattenelements 57 mit der Erdungsplatte 58 nachfolgend erläutert. 15A zeigt einen Grundriss einer dünnen Metallplatte nach einem Stanzprozess.
  • Eine elastische dünne Metallplatte 63, die durch Stanzen bearbeitet wird, umfasst folgendes:
    drei federnde Kontakte 43A, 43B, 43C
    Koppelplatten 46A, 46B, 46C,
    drei Anschlusspunkte 47A, 47B, 47C,
    Erdungsplatte 58,
    Koppelplatte 46D, und
    Anschlusspunkt 47D.
  • Beim Ausbilden und Bearbeiten der Abschnitte so, wie der Kontaktblock 59 und das Plattenelement 57 durch punktierte Linien in 15A angegeben werden, wird die dünne Metallplatte 63 durch Einsatzformen bearbeitet. Nach dem Einsatzformprozess werden die dünnen Metallplattenteile in 15B geschnitten und gebogen und, wie in der Schnittansicht gezeigt, werden die Abschnitte, die als federnde Kontakte 43A, 43B, 43C ausgebildet sind, geschnitten und gebogen, und die Mittelabschnitte der Koppelplatten 46A, 46B, 46C und 46D werden in eine gekröpfte Form gefaltet und gebogen. Das Plattenelement 57 und der Kontaktblock 59 werden in der Form ausgebildet, die dem fertigen Zustand des Drehgebers 64 wie in der ersten Ausführungsform entspricht.
  • Ein rechteckiger Rahmen 65 wird durch Kombinieren des Plattenelements 57 und des U-förmigen Elements 60 und durch deren Befestigung mit einer Spannplatte 38 gebildet. Die zu haltende Welle 56 wird durch ein Loch im Plattenelement 57 des Rahmens 65 und ein Loch in der Spannplatte 38 so angebracht, dass sie sich nicht dreht. Die Welle 56 hat eine solche Länge, dass sie innerhalb des Raumes der Öffnung 55D des Knopfes 55, wie in 14 gezeigt, vorgesehen werden kann. Das gebildete Plattenelement 57 und Kontaktblock 59 werden in den Drehgeber 64 montiert, der an einem Ende des Rahmens 65 gebildet wird.
  • Das Montageverfahren ist dasselbe wie in der ersten Ausführungsform. 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehgebers 64. Der Knopf 55, der durch Strichlinien angegeben wird, wird nicht in dieser Phase montiert.
  • Der REPS 54 dieser Ausführungsform wird an die Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts gelötet und mit dieser verbunden, bevor der Knopf 55 integriert wird.
  • Als nächstes wird der Knopf 55 installiert. Wie in 17 gezeigt, wird der Knopf 55 zuerst schräg gesetzt, und das Drehelement 41, welches drehbar auf der Welle 56 getragen wird, wird in eine hohle Öffnung 55D eingefügt. Der äußere Umfang des Drehelements 41 wird an den inneren Umfang der Öffnung 55D angesetzt. In diesem Zustand wird die zylindrische Welle 62 in der Mitte des Endes des Knopfes 55 eingerastet und an das Element 60 gekuppelt, indem der Knopf von oben in das Lagerloch 61A gedrückt wird, dessen Einlass einen engen Teil 61B aufweist. Dadurch wird der Knopf 55 drehbar montiert.
  • Das Verfahren zum Montieren der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts unter Verwendung des REPS 54 der zweiten Ausführungsform durch Einsetzen der Leiterplatte 51 zwischen das obere Gehäuse 49 und das untere Gehäuse 50 und die Betätigung des montierten REPS 54 der zweiten Ausführungsform entsprechen denen in der ersten Ausführungsform, und auf weitere Erläuterungen dazu wird verzichtet.
  • Folglich wird im Fall des REPS 54 der zweiten Ausführungsform, der im elektronischen Gerät verwendet wird, der Stromfluss im Falle der Erzeugung von statischer Elektrizität nachfolgend erläutert. Wenn der Benutzer den oberen Endabschnitt des Mittelabschnitts 55A des Knopfes 55 während der Betätigung berührt und statische Elektrizität erzeugt wird, wird die statische Elektrizität in den freiliegenden Abschnitt der Erdungsplatte 58 entladen, welche das leitfähige Teil ist, das der Oberfläche des Knopfes 55 am nächsten liegt. Der Entladungsstrom fließt in den Erdungskreis des elektronischen Geräts von der Erdungsplatte 58 durch die Koppelplatte 46D und den Anschlusspunkt 47D. Daher fließt der Entladungsstrom nicht in die Kreise des Drehgebers oder des elektronischen Geräts. In dieser Ausführungsform kann der Knopf 55 außerdem nach dem Löten und Installieren des Drehgebers auf der Leiterplatte 51 des elektronischen Geräts montiert werden. Das verringert die Möglichkeit, dass der Knopf während der Montage oder Handhabung des Drehgebers 27 beschmutzt oder beschädigt wird. Insbesondere kann dies die Auswirkungen von Hitze auf den Knopf, wenn der Drehgeber an die Leiterplatte 51 des elektronisches Geräts gelötet und damit verbunden wird, oder Verfärbung und Verschmutzung des Knopfes 55 aufgrund der Verbreitung von Lötmetall oder Flussmittel verhindern.
  • In dem REPS dieser Ausführungsform kann anstelle der Ausbildung des Schalters auf der Oberseite der Grundeinheit 23 ein vorgefertigter Schalter auf der Grundeinheit 23 vorgesehen werden. Es können auch mehr elektrische Signale erzeugt werden, wenn der Schalter ein Mehrkreis-Druckschalter wie in der ersten Ausführungsform ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • 18 ist eine perspektivische Umrissansicht eines Mobiltelefons als Beispiel eines elektronischen Geräts entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung, das einen Drehgeber mit Druckschalter (REPS) aufweist, der eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente der ersten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Wie in 18 gezeigt, ist die obere Hälfte der zylindrischen Form des in der ersten Ausführungsform beschriebenen zylindrischen Betätigungsknopfes 25 des Druckschalters 21 auf einer Bedienoberfläche 66A der Oberseite eines Mobiltelefons 66 zwischen einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 17 und einer numerischen Tastatur 67 vorstehend.
  • Das Verfahren zur Anwendung dieses Mobiltelefons 66 wird erläutert.
  • Nach Beginn der Benutzung des Mobiltelefons 66, wenn das Menü von mehreren Funktionselementen in einer spezifizierten sequenziellen Relation auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 17 seiner Bedienoberfläche 66A angezeigt wird, können folgende Funktionen ausgeführt werden.
    • 1. Erstens wird eine Kraft in einer tangentialer Richtung auf den oberen Endabschnitt des eingerückten Mittelabschnitts 25A des äußeren Umfangs des Knopfes 25, der von der Bedienoberfläche 66A vorsteht, angewandt.
    • 2. Ein Signal wird vom Drehgeber 27 durch Drehen der äußeren Oberfläche des Knopfes 25 erzeugt.
    • 3. Abhängig von diesem Signal wird das Funktionselementmenü (nicht gezeigt) auf dem Anzeigebildschirm angezeigt. Der Knopf 25 wird vorwärts oder rückwärts bewegt, um zur Zeile eines gewünschten Elements zu gelangen.
    • 4. Der Schalter 22A oder 22B wird durch Drücken des oberen Endabschnitts der linken Seite 25B oder rechten Seite 25C des Knopfes 25 betätigt.
    • 5. Durch diese Schalterbetätigung wird das Funktionselementmenü auf dem Anzeigebildschirm (nicht gezeigt) nach links oder rechts bis zur Spalte des gewünschten Elements bewegt, und das gewünschte Element wird gewählt.
    • 6. Zum Beispiel wird an der Position für das Element "Senden" der obere Endabschnitt des Mittelabschnitts 25A des Knopfes 25 gedrückt, und die zwei Schalter 22A, 22B werden annähernd gleichzeitig betätigt.
    • 7. Sobald die Funktion Senden bestimmt ist, wird ein Menü von mehreren Übertragungszielen auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 17 in einer spezifizierten Reihenfolge angezeigt.
    • 8. Eine Kraft in einer tangentialen Richtung wird erneut auf den oberen Endabschnitt des Mittelabschnitts 25A des Knopfes 25 angewandt, so dass der Knopf gedreht wird.
    • 9. Durch diese Betätigung wird das Übertragungszielmenü vorwärts oder rückwärts bis zur Position eines gewünschten Ziels bewegt, das dann gewählt wird.
    • 10. An der Position des gewünschten Ziels wird der obere Endabschnitt des Mittelabschnitts 25A des Knopfes 25 erneut gedrückt, um eine Bestimmung vorzunehmen.
    • 11. Dann wird ein Rufsignal an das Ziel gesendet.
  • Bei der Betätigung des REPS 21 kann der Knopf 25 auf drei verschiedene Weisen gedrückt werden; das heißt,
    der eingerückte Mittelabschnitt 25A kann gedrückt werden,
    die Seite 25B kann gedrückt werden, und
    die Seite 25C kann gedrückt werden.
  • Genauer, wenn der eingerückte Mittelabschnitt 25A gedrückt wird, werden die zwei Schalter 22A, 22B praktisch gleichzeitig eingeschaltet. Bei dieser Betätigung kann die zeitliche EIN-Abstimmung geringfügig abweichen. Dementsprechend sind Schalt-Erkennungsmittel vorgesehen, die Zeitmessmittel anwenden, um zu beurteilen, dass beide Schalter EIN sind, wenn die zwei Schalter innerhalb eines spezifizierten Zeitraums EIN-geschaltet werden. Das heißt, es wird beabsichtigt, den Vorgang des Einschaltens beider Schalter 22A und 22B durch Drücken der Mittelabschnitte 25A von den Vorgängen des Einschaltens des Schalters 22A durch Drücken der Seite 25B des Betätigungsknopfes 25 und des Einschaltens des Schalters 22B durch Drücken der Seite 25C des Betätigungsknopfes 25 zu unterscheiden.
  • In dieser Anordnung, wenn zwei Druckbetätigungsteile innerhalb einer spezifischen Zeit betätigt werden, kann das elektrische Signal anders als das einzelne elektrische Signal, wenn eines der beiden Druckbetätigungsteile betätigt wird, verarbeitet werden.
  • Folglich stellt die Ausführungsform ein Mobiltelefon als ein elektronisches Gerät mit ausgezeichneter Bedienbarkeit dar, mit dem ein gewünschtes Auswahlelement leicht und schnell aus dem Menü mit mehreren Auswahlelementen nur durch Änderung der Position für das Betätigen der Oberseite eines Betätigungsknopfes 25 bestimmt werden kann. In dieser dritten Ausführungsform wird der REPS der ersten Ausführungsform in dem Mobiltelefon verwendet, aber der Drehgeber mit Druckschalter in der ersten Ausführungsform kann auch in anderen elektronischen Geräten verwendet werden.
  • Dementsprechend bewirkt die Erfindung ein vorteilhaftes Ergebnis der Realisierung eines Drehgebers mit Druckschalter als eine elektronische Komponente mit ausgezeichneter Bedienbarkeit und mit der ein gewünschtes Element leicht und schnell bestimmt werden, wenn sie in einem elektronischen Gerät zum Auswählen und Verwenden eines spezifischen Elements aus dem Menü mit mehreren Auswahlelementen verwendet wird.

Claims (21)

  1. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente, die umfasst: eine Grundeinheit (23); einen Rahmen (24; 65), der an der Grundeinheit angebracht ist; eine Tragwelle (33A, 33B), die zur Schwenkbewegung des Rahmens in Bezug auf die Grundeinheit den Rahmen an die Grundeinheit kuppelt; einen im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopf (25; 55) mit einer Drehachse, wobei der im allgemeinen zylindrische Betätigungsknopf drehbar am Rahmen zur Drehung um die Drehachse angebracht ist; eine Drehbetätigungsvorrichtung (27), die ein befestigtes Teil (26) umfasst, das am Rahmen befestigt ist, und ein bewegliches Teil (41, 42) umfasst, das an den im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopf zur Drehung damit in Bezug auf das befestigte Teil gekuppelt ist, um beim Drehen des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes ein elektrisches Signal auszusenden; ein erstes Druckbetätigungsteil (22A) mit automatischer Rückstellung auf der Grundeinheit unter dem Rahmen, so dass es durch Schwenken des Rahmens über die Tragwelle in Bezug auf die Grundeinheit betätigt werden kann, gekennzeichnet durch: ein zweites Druckbetätigungsteil (22B) mit automatischer Rückstellung auf der Grundeinheit unter dem Rahmen, so dass es durch Schwenken des Rahmens über die Tragwelle betätigt werden kann; wobei die Tragwelle (33A, 33B) so angebracht ist, dass sie eine vertikale Bewegung des Rahmens in Bezug auf die Grundeinheit über einen gegebenen Bereich zulässt; und das erste und das zweite Druckbetätigungsteil (22A, 22B) zu betätigen sind: (i) im wesentlichen gleichzeitig durch Drücken eines Mittelabschnitts (25A; 55A) des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes; und (ii) selektiv durch Drücken eines entsprechenden Endabschnitts (25B, 25C; 55B, 55C) des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes.
  2. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen einen vorderseitigen (34) und einen rückseitigen (33) Abschnitt umfasst; wobei die Tragwelle (33A, 33B) am rückseitigen Abschnitt (33) des Rahmens angeordnet ist; und die Druckbetätigungsteile (22A, 22B) mit automatischer Rückstellung unter dem vorderseitigen Abschnitt (34) des Rahmens angeordnet sind.
  3. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das befestigte Teil (26) der Drehbetätigungsvorrichtung einen befestigten Kontakt (43) aufweist; und das bewegliche Teil (41) der Drehbetätigungsvorrichtung einen beweglichen Kontakt (42) aufweist, der so angeordnet ist, dass er den befestigten Kontakt der Drehbetätigungsvorrichtung berührt.
  4. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (24; 65) einen im allgemeinen rechteckigen Rahmen umfasst.
  5. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das befestigte Teil (26) der Drehbetätigungsvorrichtung einen befestigten Kontakt (43) aufweist; und das bewegliche Teil (41) der Drehbetätigungsvorrichtung einen beweglichen Kontakt (42) aufweist, der so angeordnet ist, dass er den befestigten Kontakt der Drehbetätigungsvorrichtung berührt.
  6. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (25A; 55A) einer äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes in Bezug auf die Endabschnitte (25B, 25C; 55B, 55C) eingerückt ist.
  7. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (25A; 55A) einer äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes ein durch Berührung zu unterscheidendes Teil aufweist, das einen Benutzer befähigt, durch Berührung den Mittelabschnitt von den Endabschnitten (25B, 25C; 55B, 55C) der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes zu unterscheiden; die Tragwelle (33A, 33B) zwei entgegengesetzte Enden aufweist, die den Rahmen auf der Grundeinheit an zwei mit Zwischenraum angeordneten Stützstellen tragen; und ein Abstand zwischen den mit Zwischenraum angeordneten Stützstellen mindestens so lang wie eine axiale Länge des Mittelabschnitts der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes ist.
  8. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (24; 65) ein U-förmiges Element (37; 60) am vorderseitigen und am rückseitigen Abschnitt sowie einen mittleren Abschnitt aufweist, der den vorderseitigen und den rückseitigen Abschnitt verbindet, und ein Plattenelement (26; 57) aufweist, das ein offenes Ende des U-förmigen Elements an der dem mittleren Abschnitt gegenüberliegenden Seite schließt; und das befestigte Teil (26) der Drehbetätigungsvorrichtung an dem Plattenelement vorgesehen ist.
  9. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes (25; 55) das darin eingedrückte bewegliche Teil (41) der Drehbetätigungsvorrichtung aufweist, und das andere Ende des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes eine Welle (62) zum einrastenden Kuppeln des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes an den Rahmen von oben aufweist, so dass der im allgemeinen zylindrische Betätigungsknopf vom Rahmen lösbar ist.
  10. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (36) zum Herabdrücken des rückseitigen Abschnitts des Rahmens in Richtung Rahmen vorgesehen ist, wobei eine Druckkraft größer ist als eine Betätigungskraft der Druckbetätigungsteile, so dass beide Seiten des Rahmens normalerweise an einem unteren Ende des gegebenen vertikalen Bewegungsbereichs positioniert sind.
  11. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, die weiterhin umfasst ein Klicktastelement (44, 45), das betätigungsbereit an den im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopf angekuppelt ist, um während der Drehung des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes ein Klickgefühl zu erzeugen.
  12. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbetätigungsvorrichtung (27) einen Drehgeber zum Erzeugen verschiedener Signale aufweist, die abhängig von einer Drehrichtung des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes sind; und jedes der Druckbetätigungsteile mit automatischer Rückstellung einen Druckschalter aufweist.
  13. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Druckschalter (22A, 22B) einen befestigten Kontakt (29A, 29B, 29C, 29D) und einen gewölbten, federnden, beweglichen Kontakt (30A, 30B) aufweist, der aus einer elastischen dünnen Metallplatte gebildet wird und über dem befestigten Kontakt angeordnet ist; und eine flexible Folie (31A, 31B) über eine Oberseite des gewölbten, federnden, beweglichen Kontakts gedeckt ist und ein Klebemittel auf einer Unterseite der flexiblen Folie vorgesehen ist.
  14. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das befestigte Teil (26) der Drehbetätigungsvorrichtung einen befestigten Kontakt (43) aufweist, und das bewegliche Teil (41) der Drehbetätigungsvorrichtung einen beweglichen Kontakt (42) aufweist, der so angeordnet ist, dass er mit dem befestigten Kontakt der Drehbetätigungsvorrichtung in Berührung kommt; die Drehbetätigungsvorrichtung (27) einen Drehschalter aufweist, der so zu betätigen ist, dass beim Drehen des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes um einen spezifizierten Winkel das bewegliche Teil sich in der Drehrichtung des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes bewegt; und jedes der Druckbetätigungsteile (22A, 22B) mit automatischer Rückstellung einen Druckschalter aufweist.
  15. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach einem vorhergehenden Anspruch, die weiterhin umfasst einen Kontaktblock (28) für den Anschluss an eine externe Schaltung; eine dünne Metallkoppelplatte (46), die in einem Stück mit dem befestigten Teil der Drehbetätigungsvorrichtung ausgebildet ist und das befestigte Teil der Drehbetätigungsvorrichtung elektrisch an den Kontaktblock koppelt.
  16. Elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 15, die weiterhin umfasst eine Erdungsplatte (58), die zwischen der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes und dem beweglichen Teil der Drehbetätigungsvorrichtung angeordnet ist; und einen Kontakt (47D), der an den Kontaktblock (28) zum Verbinden der Erdungsplatte mit einer Erdungsschaltung eines elektronischen Geräts gekoppelt ist.
  17. Elektronisches Gerät, das eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 15 umfasst, und weiterhin umfasst ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse; eine Leiterplatte (51), die im unteren Gehäuse angeordnet ist; wobei der Kontaktblock (28) an der Grundeinheit befestigt ist und physisch und elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist; und wobei Anschlusspunkte der Druckbetätigungsteile elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sind.
  18. Elektronisches Gerät, das eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 1 umfasst, und weiterhin umfasst ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse; und ein Positionierungseingreifteil, das zwischen der Grundeinheit und dem oberen Gehäuse vorgesehen ist, um die elektronische Dreh-Druckschalterkomponente im Gehäuse zu positionieren.
  19. Elektronisches Gerät, das eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 1 umfasst, und weiterhin umfasst ein Gehäuse mit einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse; und mindestens einen Abdeckabschnitt, der in einem Stück mit dem oberen Gehäuse gebildet wird und sich axial gegenüberliegende Enden des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes abdeckt.
  20. Elektronisches Gerät, das eine elektronische Dreh-Druckschalterkomponente nach Anspruch 1 umfasst, und weiterhin umfasst eine Schalt-Erkennungsvorrichtung, die ein Zeitmessteil aufweist, um ein Signal zu verarbeiten, das erzeugt wird, wenn beide der Druckbetätigungsteile innerhalb einer spezifizierten Zeitdauer betätigt werden, anders als Signale, die erzeugt werden, wenn eines der Druckbetätigungsteile einzeln betätigt wird, ohne dass das andere der Druckbetätigungsteile innerhalb der spezifizierten Zeitdauer der Betätigung des einen der Druckbetätigungsteile betätigt wird.
  21. Elektronisches Gerät nach Anspruch 20, das weiterhin umfasst eine Hauptkörperanzeigeeinheit (17) zum Anzeigen eines sequentiell angeordneten Menüs von Auswahlelementen; wobei die Drehbetätigungsvorrichtung zu betätigen ist, um beim Drehen des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes in eine erste Drehrichtung durch Drücken der äußeren Oberfläche in eine erste tangentiale Richtung ein erstes Signal zu erzeugen, um das Rollen durch die Auswahlelemente in einer ersten Richtung zu bewirken, und um beim Drehen des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes in eine zweite Drehrichtung durch Drücken der äußeren Oberfläche in eine zweite tangentiale Richtung ein zweites Signal zu erzeugen, um das Rollen durch die Auswahlelemente in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist, zu bewirken; wobei die Druckbetätigungsteile zu betätigen sind, um beim Herabdrücken der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes an dessen erstem axialen Endabschnitt ein drittes Signal zu erzeugen, um das Rollen durch die Auswahlelemente in einer dritten Richtung zu bewirken, die orthogonal zu der ersten und der zweiten Richtung ist, und um beim Herabdrücken der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes an dessen zweitem axialen Endabschnitt ein viertes Signal zu erzeugen, um das Rollen durch die Auswahlelemente in einer vierten Richtung zu bewirken, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist, und um beim Herabdrücken der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Betätigungsknopfes an dessen Mittelabschnitt ein fünftes Signal zu erzeugen, um die Auswahl eines der Auswahlelemente zu bestimmen.
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