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1. GEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrrichtungs-Betätigungsschalter,
der durch Neigen oder Schieben bzw. Drücken eines Betätigungsschafts
betätigt
wird und als ein Eingabeoperationsabschnitt in Mobilkommunikationsvorrichtungen wie
etwa ein Mobiltelephon, ein Funkrufempfänger usw. oder in verschiedenen
elektronischen Vorrichtungen wie etwa eine Fernbedienungsvorrichtung, eine
Audiovorrichtung, eine TV-Spielvorrichtung, ein Fahrzeugnavigationssystem,
eine elektronische Kamera usw. verwendet wird, wobei sie sich außerdem auf
eine Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung
bezieht, die den Schalter verwendet.
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2. BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN
GEBIETES
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Ein
herkömmlicher
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
wird anhand der 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration des herkömmlichen
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
veranschaulicht; wobei 2 eine den Schalter veranschaulichende,
teilweise aufgeschnittene perspektivische Explosionsdarstellung
ist.
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Der
veranschaulichte Mehrrichtungs-Betätigungsschalters besitzt ein
aus einem Harz hergestelltes kastenförmiges Gehäuse 1, wobei eine Öffnung hiervon
durch eine Abdeckung 2 abgedeckt ist, die aus einer Metallplatte
oder dergleichen hergestellt ist. Wie in 2 gezeigt
ist, sind mittige feste Kontakte 3A und 3B (die
außerdem
durch das Bezugszeichen 3 zusammengefasst angegeben werden)
und vier periphere feste Kontakte 4 bis 7 durch das
Einsatzgießen
an der unteren Oberfläche
des Gehäuses 1 befestigt.
Die peripheren festen Kontakte 4 bis 7 sind auf
der Umfangsfläche
um das Zentrum der Position des mittigen festen Kontakts 3 so vorgesehen,
dass sie voneinander gleich beabstandet sind. Die festen Kontakte 3 bis 7 sind
jeweils mit Anschlüssen 14 bis 18 für eine Verbindung
mit einer externen Schaltung verbunden.
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Ein
kuppelförmiger
beweglicher Kontakt 8 ist auf den äußeren Kontakten 3A des
mittigen festen Kontakts 3 angeordnet. Demgegenüber sind
elastische Kontaktelemente 10 bis 13 eines gemeinsamen beweglichen
Kontaktelements 9, das durch Passstifte 1A festgehalten
wird, jeweils auf den peripheren festen Kontakten 4 bis 7 angeordnet.
Die elastischen Kontaktelemente 10 bis 13 sind über einen
Kontakt 19 mit einem Anschluss 19A für eine Verbindung
mit einer externen Schaltung verbunden.
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Druckschraubenfedern 20 sind
längs der
inneren Umfangsfläche
der Wand des Gehäuses 1 angeordnet.
Die Druckschraubenfeder 20 belastet ein Unterstützungselement 21 nach
oben vor, so dass ein oberer Endabschnitt 21A hiervon mit
der unteren Oberfläche
der Abdeckung 2 elastisch in Kontakt steht.
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Ein
Vertiefungsabschnitt 21B ist im Zentrum des Unterstützungselements 21 vorgesehen,
um ein halbkugelförmiges
Drehelement 22 zu halten. Ein Flanschabschnitt 22A um
den unteren Umfang des Drehelements 22 ist auf der unteren
Oberfläche
des Vertiefungsabschnitts 21B, der im Zentrum des Unterstützungselements 21 vorgesehen
ist, angeordnet. Ein oberer sphärischer
Oberflächenabschnitt 22B steht
mit einem sphärischen
kreisförmigen
Loch 2A der Abdeckung 2 in Kontakt, so dass er
darin eingepasst ist. Außerdem
ist ein aus einem Metallwerkstoff hergestellter, stabartiger Betätigungsschaft 23 in ein
nicht kreisförmiges,
mittiges vertikales Loch 22C des Drehelements 22 eingepasst
und wird von ihm gehalten, derart, dass er sich vertikal bewegen
kann.
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Ein
unterer Endabschnitt 23A des Betätigungsschafts 23 erstreckt
sich abwärts über das
Drehelement hinaus, so dass er mit dem kuppelförmigen beweglichen Kontakt 8,
der im Zentrum der unteren Oberfläche des Gehäuses 1 vorgesehen
ist, in Kontakt gelangt. Demgegenüber ist ein Betätigungsknopf 24 an
einem Kopfabschnitt 23B des Betätigungsschafts 23,
der sich nach oben aus dem Gehäuse 1 erstreckt,
angebracht.
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Zudem
sind Pressabschnitte 25A bis 25D an dem Umfangsabschnitt
der unteren Oberfläche
des Unterstützungselements 21 so
vorgesehen, dass sie jeweils den elastischen Kontaktelementen 10 bis 13 des
gemeinsamen beweglichen Kontaktelements 9 entsprechen.
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Im
Folgenden wird weiterhin die Funktionsweise des herkömmlichen
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters,
der eine solche Konfiguration aufweist, anhand sowohl der 3 und 4 als
auch der 1 beschrieben. Jede der 3 und 4 ist eine
Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand des
herkömmlichen
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
schematisch veranschaulicht.
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In
dem in 1 gezeigten Zustand, befindet sich der Betätigungsschaft 23 in
der vertikalen und neutralen Position, wobei sein unterer Endabschnitt 23A den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 8 nicht nach unten presst. In diesem
Zustand ist die Verbindung zwischen jedem Paar der Kontakte im geöffneten
Zustand.
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Wenn
ein Ende des Knopfs 24 (das linke Ende in dem in 3 veranschaulichten
Beispiel) nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 3 angezeigt
ist, wird der Betätigungsschaft 23 geneigt,
wobei sich das Drehelement 22 nach links dreht, während es
mit dem sphärischen
kreisförmigen
Loch 2A der Abdeckung 2 in Kontakt steht. Folglich
presst der Endabschnitt des Flanschabschnitts 22A an der
unteren Oberfläche
des Drehelements 22 die untere Oberfläche des Vertiefungsabschnitts 21B des
Unterstützungselements 21 nach
unten, wobei das Unterstützungselement 21 über einen
Hebelpunkt am oberen Endabschnitt 21A auf der Seite der Fläche, die
der Seite der gepressten Oberfläche
gegenüberliegt,
nach links geneigt wird. Somit wird das elastische Kontaktelement 10,
das dem Pressabschnitt 25A entspricht, nach unten gepresst,
so dass es mit dem entsprechenden peripheren festen Kontakt 4 in
Kontakt gelangt. Dies schließt
die Verbindung zwischen dem gemeinsamen beweglichen Kontaktelement 9 und
dem peripheren festen Kontakt 4, um ein Signal über die
Anschlüsse 19A und 15 nach
außen
zu liefern.
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An
diesem Punkt löst
sich ein Abschnitt des oberen Umfangsendabschnitts 21A des
Unterstützungselements 21,
der sich in 3 links befindet, von der unteren
Oberfläche
der Abdeckung 2, wobei die Druckschraubenfeder 20 nach
unten zusammengedrückt
wird. Anschließend,
wenn die auf den Knopf 24 angewendete Kraft aufgehoben
wird, werden das Unterstützungselement 21 und
das Drehelement 22 aufgrund der Rückstellkraft der Druckschraubenfeder 20 in
die ursprüngliche
neutrale Position zurückgeschoben.
Außerdem
löst sich
das elastische Kontaktelement 10 von dem peripheren festen
Kontakt 4 und kommt aufgrund seiner elastischen Rückstellkraft
in die ursprüngliche
Position (siehe 1) zurück, wodurch der Schalterkontakt
in den geöffneten Zustand
zurückgeht.
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Wie
oben beschrieben ist, wird, indem die obere Oberfläche des
Knopfs 24 an einer bestimmten Stelle hiervon nach unten
gepresst wird, ein Signal von dem Schalter über einen der Anschlüsse 16 bis 18,
der der Pressposition (Richtung) entspricht, nach außen geliefert.
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Wenn
der Betätigungsschaft 23 nach
unten gepresst wird, indem der Mittelabschnitt der oberen Oberfläche des
Knopfs 24, d. h. der Betätigungsschaft 23,
vertikal nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 4 angezeigt
ist, presst außerdem
der untere Endabschnitt 23A des Betätigungsschafts 23 den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 8 nach unten. Dies stülpt den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 8 um, wodurch ein Klick erzeugt wird, während die
Verbindung zwischen dem mittigen festen Kontakt 3 (zwischen 3A und 3B)
geschlossen wird, wobei ein Signal erzeugt und über den Anschluss 14 nach
außen
geliefert wird.
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Wenn
die auf den Knopf 24 angewendet Kraft aufgehoben wird,
wird der Betätigungsschaft 23 aufgrund
der Rückstellkraft
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 8 hochgeschoben, so dass er in seine
ursprüngliche
Position zurückgeht,
wie in 22 gezeigt ist.
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Während es
einen großen
Bedarf hinsichtlich der Verkleinerung verschiedener elektronischer
Vorrichtungen gibt, ist der herkömmliche
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
mit einer solchen Konfiguration allerdings zu groß, was den
Außendurchmesser
und die Dicke betrifft, und genügt
einer solchen Verkleinerungsanforderung nicht. Zudem ist die Anzahl
an Komponenten groß und
die Kosten sind hoch.
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Abgesehen
davon wird kein Klick erzeugt, wenn eine Schaltoperation durch ein
Neigen des Betätigungsschafts 23 ausgeführt wird,
wodurch die Schaltoperation nicht durch ein Gefühl sichergestellt werden kann.
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Das
US-Patent
US 2.808.476 offenbart
einen elektrischen Schalter mit: einem kuppelförmigen beweglichen Kontakt;
einem kastenförmigen
Gehäuse, das
an seiner unteren Oberfläche
einen äußeren festen
Kontakt, an dem ein äußerer unterer
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts angeordnet ist, und mehrere innere feste Kontakte,
die innerhalb von Positionen vorgesehen sind, die dem äußeren unteren
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts entsprechen, derart, dass sie in gleichem Winkelabstand
und in gleichem Abstand vom Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
angeordnet sind, aufweist; einer Abdeckung mit einem Durchgangsloch
in ihrem Zentrum, wobei die Abdeckung eine obere Öffnung des
Gehäuses
abdeckt; und einem Betätigungselement,
das einen Schaftabschnitt und einen Flanschabschnitt, der an seinem
unteren Ende einteilig ausgebildet ist, aufweist, wobei sich der
Schaftabschnitt aus dem Durchgangsloch der Abdeckung nach oben erstreckt,
wobei eine obere Oberfläche des
Flanschabschnitts mit einer inneren Oberfläche der Abdeckung in Kontakt
ist, wobei erste Pressabschnitte jeweils an Positionen an einer
unteren Oberfläche
des Betätigungselements
vorgesehen sind, die den mehreren inneren festen Kontakten entsprechen,
und wobei die mehreren ersten Pressabschnitte mit dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt in Kontakt sind,
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
einen kuppelförmigen beweglichen Kontakt,
der aus einer nachgiebigen dünnen
Metallplatte hergestellt ist; ein kastenförmiges Gehäuse, das an seiner unteren
Oberfläche
einen äußeren festen
Kontakt, an dem ein äußerer, unterer
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts angeordnet ist, und mehrere innere feste Kontakte,
die innerhalb von Positionen vorgesehen sind, die dem äußeren unteren
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts entsprechen, derart, dass sie in gleichem Winkelabstand
und in gleichem Abstand vom Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
angeordnet sind, aufweist; eine Abdeckung, die in ihrem Zentrum
ein Durchgangsloch aufweist, wobei die Abdeckung so vorgesehen ist,
dass sie eine obere Öffnung
des Gehäuses
abdeckt; und ein Betätigungselement,
das einen Schaftabschnitt und einen Flanschabschnitt, der an einem
unteren Ende des Schaftabschnitts einteilig ausgebildet ist, aufweist, wobei
sich der Schaftabschnitt aus dem Durchgangsloch der Abdeckung nach
oben erstreckt, wobei eine obere Oberfläche des Flanschabschnitts mit
einer inneren Oberfläche
der Abdeckung in Kontakt ist, wobei eine Umfangsfläche des
Betätigungselements
an eine Innenwand des Gehäuses
angepasst und durch sie unterstützt
ist, so dass das Betätigungselement nicht
drehbar, jedoch neigbar und vertikal beweglich ist, wobei erste
Pressabschnitte jeweils an Positionen an einer unteren Oberfläche des
Betätigungselements
vorgesehen sind, die den mehreren inneren festen Kontakten entsprechen,
und wobei die mehreren ersten Pressabschnitte mit dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt in Kontakt sind. Der Schalter führt eine Neigungsoperation
in mehreren Richtungen aus, um durch Neigen des Schaftabschnitts
des Betätigungselements
ein Signal zu erzeugen.
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Genauer
wird in der Neigungsoperation des Betätigungselements ein Klick erzeugt.
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In
einer Ausführungsform
weist das Gehäuse
ferner einen mittigen festen Kontakt auf, der an einer Position
an der unteren Oberfläche
des Gehäuses
vorgesehen ist, die dem Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
entspricht; wobei das Betätigungselement
ferner einen zweiten Pressabschnitt aufweist, der an einer Position
an der unteren Oberfläche
des Betätigungselements
vorgesehen ist, die dem Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
entspricht.
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Vorzugsweise
ist die Höhe
jedes der mehreren ersten Pressabschnitte geringer als die Höhe des zweiten
Pressabschnitts.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist im Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ein Loch vorgesehen; wobei der mittige feste
Kontakt einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser
des Lochs des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ist; und wobei die Höhe jedes der mehreren inneren
festen Kontakte geringer als die Höhe des mittigen festen Kontakts
ist.
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Der
erste Pressabschnitt kann ein polygonförmiger Ring-Pressabschnitt
oder ein kreisförmiger Ring-Pressabschnitt
sein, der in seinem Zentrum einen Zahnabschnitt aufweist, der größer als
das Loch des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ist; wobei der zweite Pressabschnitt im Zahnabschnitt
des ersten Pressabschnitts aus einem leitenden Element ausgebildet
sein kann, das angenähert
so groß wie der
erste Pressabschnitt ist.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform ist
im Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ein Loch vorgesehen; wobei das Gehäuse ferner
einen mittigen Höckerabschnitt
aufweist, der an einer Position an einer unteren Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen ist, die dem Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
entspricht, wobei der mittige Höckerabschnitt
einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser des Lochs
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ist, und sich weiter als der äußere feste
Kontakt erstreckt; und wobei das Betätigungselement ferner einen
Zahnabschnitt aufweist, der im Zentrum der unteren Oberfläche des Betätigungselements
vorgesehen ist, um mit dem mittigen Höckerabschnitt des Gehäuses in
Eingriff zu gelangen.
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Der
erste Pressabschnitt kann ein polygonförmiger Ring-Pressabschnitt
oder ein kreisförmiger Ring-Pressabschnitt
sein, der in seinem Zentrum einen Zahnabschnitt aufweist, der größer als
das Loch des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts ist.
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In
einer Ausführungsform
sind die mehreren ersten Pressabschnitte jeweils aus einem elastischen
Element gebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der zweite Pressabschnitt aus einem elastischen leitenden Element
gebildet.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform sind
die mehreren ersten Pressabschnitte und der zweite Pressabschnitt
einteilig aus einem leitenden Element gebildet.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform umfasst
der Schalter ferner ein leitendes elastisches Element, das zwischen
dem äußeren festen
Kontakt und dem kuppelförmigen
beweglichen Kontakt vorgesehen ist, wobei das leitende elastische
Element eine Rückstoßkraft besitzt,
die kleiner als eine Umkehrkraft des kuppelförmigen beweglichen Kontakts ist.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform umfasst
der Schalter ferner ein elastisches Element, das zwischen der inneren
Oberfläche
der Abdeckung und der oberen Oberfläche des Flansches des Betätigungselements
vorgesehen ist.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform weist
der kuppelförmige
bewegliche Kontakt einen äußeren Umfangsabschnitt
in Form eines Stumpfes und einen Abschnitt innerhalb des äußeren Umfangsabschnitts
mit einer im Wesentlichen sphärischen
Form, wovon ein Mittelabschnitt geringfügig erhöht ist, auf, wobei der Stumpf
und die im Wesentlichen sphärische
Form an einer Grenze zwischen ihnen durch eine glatte Kurve miteinander
verbunden sind.
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Vorzugsweise
ist der kuppelförmige
bewegliche Kontakt durch einen Ziehprozess einer elastischen dünnen Metallplatte
gebildet.
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Vorzugsweise
liegt der Winkel, der zwischen der Schräge des Stumpfs des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts und der unteren Oberfläche
hiervon eingeschlossen ist, im Bereich von etwa 25° bis etwa
35°; wobei
das Verhältnis
der Höhe
des Stumpfs des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts zu der Gesamthöhe des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts im Bereich von etwa 70 % bis etwa 95 % liegt; und wobei
das Verhältnis
des Durchmessers des ersten Pressabschnitts des Betätigungselements zu
dem Außendurchmesser
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts im Bereich von etwa 40 % bis etwa 60 % liegt.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform weist
das Betätigungselement
ein Loch auf, das von einer oberen Stirnfläche des Schaftabschnitts nach unten
verläuft;
wobei ein Betätigungsknopf
vorgesehen ist, der einen Beinabschnitt besitzt, der mit dem Betätigungselement
durch Einschieben des Beinabschnitts in das Loch des Betätigungselements
gekoppelt ist; und wobei die Tiefe des Lochs größer als die Strecke ist, über die
sich der Schaftabschnitt aus der Abdeckung erstreckt.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform ist
an einer inneren Wandoberfläche
des Lochs des Betätigungselements
ein Zahnabschnitt oder ein vorstehender Abschnitt vorgesehen; wobei
an einer äußeren Umfangsfläche des
Beinabschnitts des Betätigungsknopfs
ein vorstehender Abschnitt oder ein Zahnabschnitt vorgesehen ist,
um mit dem Zahnabschnitt oder dem vorstehenden Abschnitt des Betätigungselements
in Eingriff zu gelangen.
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Vorzugsweise
besitzt sowohl das Loch des Betätigungselements
als auch der Beinabschnitt des Betätigungsknopfs an seinem oberen
Abschnitt einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser an
seinem unteren Abschnitt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung
geschaffen, die einen Mehrrichtungs-Betätigungsschalter, wie er oben
beschrieben ist, aufweist. Wenigstens zwei diagonal angeordnete der
mehreren inneren festen Kontakte werden geschlossen, wenn der Schaftabschnitt
des Betätigungselements
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
vertikal nach unten geschoben wird; wobei die Vorrichtung einen
Verarbeitungsabschnitt umfasst, der ein Signal, das erzeugt wird,
wenn zwei der mehreren inneren festen Kontakte gleichzeitig geschlossen
werden, als ein Signal verarbeitet, das von einem Signal verschieden
ist, das erzeugt wird, wenn nur einer der inneren festen Kontakte
geschlossen wird.
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In
einer Ausführungsform
werden dann, wenn der Schaftabschnitt des Betätigungselements des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
in einer Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden der mehreren
inneren festen Kontakte geneigt wird, die beiden nebeneinander liegenden
inneren festen Kontakte geschlossen; wobei der Verarbeitungsabschnitt
ein Signal, das erzeugt wird, wenn die zwei nebeneinander liegenden
inneren festen Kontakte geschlossen werden, als ein Signal verarbeitet,
das von dem Signal verschieden ist, das erzeugt wird, wenn nur einer
der inneren festen Kontakte geschlossen wird.
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Eine
Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung, die
in Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffen
wird, enthält einen
Mehr richtungs-Betätigungsschalter,
wie er oben beschrieben ist. Wenn der Schaftabschnitt des Betätigungselements
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
in einer Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden der mehreren
inneren festen Kontakte geneigt wird, werden die beiden nebeneinander
liegenden inneren festen Kontakte geschlossen; wobei die Vorrichtung
einen Verarbeitungsabschnitt umfasst, der ein Signal, das erzeugt
wird, wenn die beiden nebeneinander liegenden inneren festen Kontakte
geschlossen werden, als ein Signal verarbeitet, das von dem Signal
verschieden ist, das erzeugt wird, wenn nur einer der inneren festen
Kontakte geschlossen wird.
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In
einer Ausführungsform
weist das Gehäuse
ferner einen mittigen festen Kontakt auf, der an einer Position
an der unteren Oberfläche
des Gehäuses
vorgesehen ist, die dem Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
entspricht; wobei das Betätigungselement
ferner einen zweiten Pressabschnitt aufweist, der an einer Position
an einer unteren Oberfläche
des Betätigungselements
vorgesehen ist, die dem Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
entspricht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
detektiert die Vorrichtung ein Signal, das in der Neigungsoperation
des Schaftabschnitts des Betätigungselements des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
erzeugt wird, und wählt
aus mehreren angezeigten Elementen ein Element aus; und die Vorrichtung
detektiert ein Signal, das in einer Schuboperation des Schaftabschnitts
erzeugt wird, und bestätigt
die Auswahl des Elements.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform detektiert
die Vorrichtung ein Signal, das in der Neigungsoperation des Schaftabschnitts
des Betätigungselements
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
erzeugt wird, wählt
ein im Voraus zugewiesenes Vektorrichtungssignal aus mehreren Vektorsignalen
aus und bewegt ein angezeigtes Objekt in der ausgewählten Vektorrichtung;
und die Vorrichtung detektiert ein Signal, das in einer Schuboperation
des Schaftabschnitts erzeugt wird, und führt einen im Voraus zugewiesenen
Befehl für
das bewegte Objekt aus.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform detektiert
die Vorrichtung ein Signal, das durch Ausführen mehrerer Schuboperationen
des Schaftabschnitts des Be tätigungselements
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer erzeugt wird, und führt nacheinander
mehrere Befehlssignale aus, die für die detektierten Signale
im Voraus entworfen worden sind.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform detektiert
die Vorrichtung ein Signal, das in einer Schuboperation des Schaftabschnitts
des Betätigungselements
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
erzeugt wird, und verändert
anhand des detektierten Signals Befehle, die jeweils Neigungsrichtungen
des Schaftabschnitts in der Neigungsoperation des Schaftabschnitts
zugewiesen sind, in Übereinstimmung
mit einer vorgegebenen Reihenfolge.
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In
einer nochmals weiteren Ausführungsform wird
eine Aufwärts/Abwärts-Einstellung
von Funktionen, die den Neigungsrichtungen zugewiesen sind, durch
Neigen des Schaftabschnitts in einer vorgegebenen Neigungsrichtung
während
der Neigungsoperation des Schaftabschnitts des Betätigungselements des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
ausgeführt.
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Folglich
ermöglicht
die hier beschriebene Erfindung folgende Vorteile: (1) Schaffung
eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters,
mit dem es möglich ist,
eine Schaltoperation zuverlässig
auszuführen, wobei
die Schaltoperation durch einen Klick sichergestellt wird, selbst
wenn eine Schaltoperation durch Neigen des Betätigungsschafts ausgeführt wird,
und der eine kleine Anzahl an Komponenten und geringe Kosten erfordert;
und (2) Schaffung einer Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung, die den
Schalter verwendet.
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Diese
und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen
Beschreibung anhand der beigefügten
Figuren klar.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines herkömmlichen
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
veranschaulicht.
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2 ist
eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Explosionsdarstellung,
die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 1 veranschaulicht.
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3 und 4 sind
Querschnittsansichten, wobei jede einen bestimmten Operationszustand des
herkömmlichen
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
veranschaulicht.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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6A ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 5 veranschaulicht.
-
6B ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Betätigungselement, das die Hauptkomponente in
der Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters von 5 ist,
veranschaulicht.
-
7 ist
eine Draufsicht, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 5 veranschaulicht.
-
8A und 8B sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht, die
einen kuppelförmigen
beweglichen Kontakt veranschaulichen, der in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 5 enthalten ist.
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9 und 10 sind
Querschnittsansichten, wobei jede einen bestimmten Operationszustand des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 5 veranschaulicht.
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11 ist
eine Kennlinie, die die Änderung der
Betätigungskraft
in Bezug auf den Betätigungshub
zeigt, wenn der kuppelförmige
bewegliche Kontakt nach unten gepresst wird.
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12A ist eine graphische Darstellung, die die Ergebnisse
einer Untersuchung zur Form des in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 5 enthaltenen kuppelförmigen beweglichen Kontakts, die
einem bevorzugten Betätigungsempfinden
genügt,
zeigt.
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12B ist eine Teilquerschnittsansicht, die den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt und die inneren Pressabschnitte, die in dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 5 enthalten sind, schematisch veranschaulicht.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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14 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 13 veranschaulicht.
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15 ist
eine Draufsicht, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 13 veranschaulicht.
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16A ist eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten
Operationszustand des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters von 13 veranschaulicht,
wobei 16B eine vergrößerte Teilansicht
von 16A ist.
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17A und 17B sind
Draufsichten, wobei jede eine beispielhafte Form des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts, der in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 13 enthalten
ist, schematisch veranschaulichen.
-
18 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 13 schematisch veranschaulicht.
-
19 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
20 ist
eine Draufsicht, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 19 veranschaulicht.
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
5 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
22 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 21 veranschaulicht.
-
23 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 21 schematisch veranschaulicht.
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24 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
6 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
25 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 24 schematisch veranschaulicht.
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26 ist
eine Querschnittsansicht, die eine alternative Konfiguration des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
6 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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27 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 26 schematisch veranschaulicht.
-
28 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
7 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
29 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Form des leitenden elastischen
Elements, das in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 28 enthalten
ist, schematisch veranschaulicht.
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30 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 28 schematisch veranschaulicht.
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31 ist
eine Querschnittsansicht, die eine alternative Konfiguration des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
7 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
32 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 31 schematisch veranschaulicht.
-
33 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
8 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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34 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
9 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
35 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
10 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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36A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 35 veranschaulicht.
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36B ist eine perspektivische Ansicht, die ein
Betätigungselement,
das die Hauptkomponente in der Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 35 ist, veranschaulicht.
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37 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von 35 schematisch veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Beispiel 1)
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
1 veranschaulicht. Zudem ist 6A eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die den in 5 veranschaulichten
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
veranschaulicht; wobei 6B eine perspektivische Ansicht
ist, die ein Betätigungselement
veranschaulicht, das die Hauptkomponente der Konfiguration ist.
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Der
gezeigte Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
weist ein kastenförmiges
Gehäuse 31 auf, wobei
dessen Öffnung
durch eine Abdeckung 32 abgedeckt ist, die aus einer Metallplatte
oder dergleichen hergestellt ist. Es sind vier äußere feste Kontakte 33,
ein mittiger fester Kontakt 48 und vier innere feste Kontakte 34 bis 37 durch
das Einsatzgießen
an der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 befestigt. Wie
in der Draufsicht von 7 gezeigt ist, ist ein äußerer unterer
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38, der aus einer elastischen dünnen Metallplatte
hergestellt ist, in deren Zentrum ein Loch 38A vorgesehen
ist, auf den vier äußeren festen
Kontakten 33 angeordnet; wobei sich der mittige feste Kontakt 48 unter
dem Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 befindet; und wobei die vier inneren
festen Kontakte 34 bis 37 auf der Umfangsfläche um das
Zentrum des mittigen festen Kontakts 48 vorgesehen sind,
derart, dass sie voneinander gleich beabstandet sind. Jeder der
vier inneren festen Kontakte 34 bis 37 befindet
sich im Wesentlichen am Mittelpunkt zwischen dem mittigen festen
Kontakt 48 und dem entsprechenden Kontakt der äußeren festen
Kontakte 33. Der mittige feste Kontakt 48 ist
so beschaffen, dass er kleiner als das Loch 38A ist, das
im Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 vorgesehen ist, und dass er größer als
die inneren festen Kontakte 34 bis 37 ist. Die
festen Kontakte 33 bis 37 und 48 sind
jeweils mit den Anschlüssen 43 bis 47 und 49 zur
Verbindung mit einer externen Schaltung verbunden.
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Die
Anzahl von Paaren aus dem äußeren festen
Kontakt 33 und dem mit ihm verbunden Anschluss ist nicht
auf vier begrenzt, wie veranschaulicht ist, sondern kann z. B. auch
eins sein.
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Wie
in der perspektivischen Ansicht von 8A und
der Querschnittsansicht von 8B veranschaulicht
ist, ist der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 durch einen Ziehprozess aus einer
elastischen dünnen
Metallplatte zu einer kreisförmigen kuppelartigen
Form mit einem Loch 38A, das in seinem Zentrum vorgesehen
ist, ausgebildet. Der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 weist einen äußeren Umfangsabschnitt 38B auf,
der in Form eines Stumpfes vorliegt, und einen Mittelabschnitt 38C innerhalb
des äußeren Umfangsabschnitts 38B,
der in einer im Wesentlichen sphärischen
Form vorliegt, die leicht nach oben erhöht ist. An der Grenze zwischen ihnen
sind die Abschnitte 38B und 38C durch eine glatte
Kurve miteinander verbunden.
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Ein
Betätigungselement 40 weist
einen Schaftabschnitt 40B und einen rechtwinkligen Flanschabschnitt 40A,
der mit dem Schaftabschnitt 40B an dem unteren Ende hiervon
einteilig ausgebildet ist, auf. Der Schaftabschnitt 40B erstreckt
sich nach oben aus dem Durchgangsloch 32A, das im Zentrum der
Abdeckung 32 vorgesehen ist. Andererseits ist der Flanschabschnitt 40A in
Eingriff mit den Eckabschnitten 31A, die an vier Stellen
der Innenwand des Gehäuses 31 vorgesehen
sind, und wird durch sie unterstützt,
so dass der Flanschabschnitt 40A sich nicht drehen kann,
wobei er sich jedoch neigen und vertikal bewegen kann.
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Ein
Pressabschnitt (innerer Pressabschnitt) 41 ist an der unteren
Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A des Betätigungselements 40 vorgesehen.
Der Pressabschnitt 41 ist zu einer kreisförmigen Ringform
ausgebildet, so dass ein abgestufter Abschnitt längs des äußeren Umfangs hiervon längs der jeweiligen
Zentren der inneren festen Kontakte 34 bis 37,
die an der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 vorgesehen
sind, angeordnet ist. Ein leitendes Element 50 ist in einem
Einschnitt 41A vorgesehen, der im Zentrum des kreisförmigen inneren
Ring-Pressabschnitts 41 vorgesehen ist. Das leitende Element 50 bildet
einen mittigen Pressabschnitt, der größer als das Loch 38A ist,
das im Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 vorgesehen ist. Das leitende Element 50 ist
so groß wie
der innere Pressabschnitt 41 oder erstreckt sich etwas
weiter als der innere Pressabschnitt 41.
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Der
kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 wird durch einen kreisförmigen Abschnitt
der Innenwand des Gehäuses 31 so
positioniert, dass er gegenüber
dem Gehäuse 31 konzentrisch
ist, wobei er auf den äußeren festen
Kontakten 33 angeordnet ist, die an der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 vorgesehen
sind. Die untere Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A des Betätigungselements 40 wird
nach oben vorbelastet, indem der obere Oberflächenabschnitt des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 gegen den inneren Pressabschnitt 41 presst.
Im Ergebnis wird die obere Oberfläche des Flanschabschnitts 40A gegen
die innere oder untere Oberfläche
der Abdeckung 32 vorbelastet, wodurch das Betätigungselement 40 die
vertikale und neutrale Position beibehält.
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Es
ist ein Loch 40C vorgesehen, das von der oberen Stirnfläche des
Schaftabschnitts 40B des Betätigungselements 40 nach
unten zum Flanschabschnitt 40A verläuft, derart, dass es länger als
die Strecke ist, über
die sich der Schaftabschnitt 40B aus der Abdeckung 32 erstreckt.
Ein Beinabschnitt 42A des Betätigungsknopfs 42 ist
in das Loch 40C eingeschoben und mit ihm gekoppelt.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels, der eine solche Konfiguration aufweist,
weiter anhand sowohl der 9 und 10 als
auch 5 beschrieben. Jede der 9 und 10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels schematisch veranschaulicht.
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In
dem in 5 gezeigten Zustand ist das Betätigungselement 40 in
der vertikalen und neutralen Position, wobei der innere Pressabschnitt 41 an seiner
unteren Oberfläche
den kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 nicht unter seine Ruheposition presst.
In diesem Zustand ist die Verbindung zwischen jedem Paar der Kontakte
im geöffneten
Zustand.
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Wenn
ein Ende des Knopfs 42 (das linke Ende in dem in 9 veranschaulichten
Beispiel) nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 9 angezeigt
ist, wird das Betätigungselement 40 über einen
Hebelpunkt am oberen Abschnitt 40D an der oberen Oberfläche des
Flanschabschnitts 40A, der mit der inneren Oberfläche der
Abdeckung 32 in Kontakt ist, geneigt. Folglich presst der
innere Pressabschnitt 41 an der unteren Oberfläche des
Betätigungselements 40 den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 nach unten, so dass der kuppelförmige bewegliche
Kontakt 38 teilweise umgestülpt wird, wodurch ein Klick
erzeugt wird, wobei bewirkt wird, dass der kuppelförmige bewegliche
Kontakt 38 mit dem inneren festen Kontakt 34,
der an der entsprechenden Position an der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 vorgesehen
ist, in Kontakt gelangt, wobei folglich die Verbindung zwischen
dem äußeren festen
Kontakt 33 und dem inneren festen Kontakt 34 geschlossen wird.
Auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das über die Anschlüsse 43 und 44 nach
außen
geliefert wird.
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An
diesem Punkt, wenn der Mittelabschnitt des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 in Richtung der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 umgestülpt ist,
steht der mittige feste Kontakt 48 nicht mit dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 in Kontakt, da der mittige feste Kontakt 48 kleiner
als das Loch 38A ist, das im Zentrum des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 vorgesehen ist. Außerdem wird das leitende Element 50 über einen
Hebelpunkt am abgestuften Abschnitt an dem äußeren Umfang des inneren Ring-Pressabschnitts 41 so
angehoben, dass es sich von dem mittigen festen Kontakt 48 löst, so dass
es wie der Kontakt 38 mit dem mittigen festen Kontakt 48 nicht
in Kontakt steht.
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Wenn
die Kraft, die auf den Knopf 42 aufgebracht wird, aufgehoben
wird, wird der innere Pressabschnitt 41 an der unteren
Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A des Betätigungselements 40 aufgrund
der Rückstellkraft
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 nach oben geschoben, um in die vertikale
und neutrale Position zurückbewegt
zu werden, wodurch sich der kuppelförmige bewegliche Kontakt 38 von
dem inneren festen Kontakt 34 löst, und wobei folglich der
Schalterkontakt in den geöffneten
Zustand zurückgebracht
wird.
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Wie
oben beschrieben ist, wird, indem die obere Oberfläche des
Knopfs 42 an einer bestimmten Stelle hiervon nach unten
gepresst wird, ein Signal von dem Schalter über einen der Anschlüsse 45 bis 47,
der der Pressposition (Richtung) entspricht, nach außen geliefert.
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Wenn
die Schaltoperation durch ein Neigen des Betätigungselements 40 ausgeführt wird,
indem ein Endabschnitt der oberen Oberfläche des Knopfs 42 nach
unten gepresst wird, dreht sich das Betätigungselement 40,
d. h. der Knopf 42, nicht, da der Flanschabschnitt 40A des
Betätigungselements 40 und
die Innenwand des Gehäuses 31 an
den vier Eckabschnitten 31A in einer Rechteckform zusammengepasst
sind. Dies ermöglicht
es, die Verbindung zwischen vorgesehenen Kontakten leicht und zuverlässig zu
schließen.
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Wenn
eine Schaltoperation durch ein Neigen des Knopfs 42, d.
h. des Betätigungselements 40, ausgeführt wird,
wirkt außerdem
eine seitliche Schwingkraft auf den Kopplungsabschnitt zwischen dem
Loch 40C des Schaftabschnitts 40B des Betätigungselements 40 und
dem Beinabschnitt 42A des Knopfs 42. Allerdings
ist ein Klappern zwischen ihnen geringfügig, da das Loch 40C und
der Beinabschnitt 42A zusammengekoppelt sind, indem sie über eine große Strecke
zusammengepasst sind.
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Wie
nunmehr in 10 gezeigt ist, pressen der
innere Pressabschnitt 41 und das leitende Element 50 den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 nach unten, wenn das Betätigungselement 40 nach unten
gepresst wird, indem am Mittelabschnitt der oberen Oberfläche des
Knopfs 42, d. h. am Schaftabschnitt 40B des Betätigungselements 40,
nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 10 angezeigt
ist. Dies stülpt
den kuppelförmigen
festen Kontakt 38 um und erzeugt einen Klick, wobei der
kuppelförmige
feste Kontakt 38 und der mittige feste Kontakt 48 über das
leitende Element 50 miteinander in Kontakt gelangen, wodurch
die Verbindung zwischen dem äußeren festen
Kontakt 33 und dem mittigen festen Kontakt 48 geschlossen
wird. Auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das daraufhin über den
Anschluss 49 nach außen
geliefert wird.
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Wenn
die Kraft, die auf den Knopf 42 aufgebracht wird, aufgehoben
wird, wird das Betätigungselement 40 aufgrund
der Rückstellkraft
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 nach oben geschoben, so dass es
in die vertikal und neutrale Position zurückbewegt wird.
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Wie
oben beschrieben ist, sind die mehreren inneren festen Kontakte 34 bis 37 und
der mittige feste Kontakt 48 in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß dem vorliegenden
Beispiel unter dem einzelnen, kuppelförmigen beweglichen Kontakt 38 vorgesehen,
wobei auf diese Weise eine Ausführung
von Schaltoperationen ermöglicht
wird, die den jeweiligen Richtungen entsprechen, in die der Schaftabschnitt 40B geneigt
und vertikal nach unten gepresst wird. Dies verringert die Anzahl
bereitzustellender Komponenten, den Außendurchmesser und die Dicke
des Schalters und außerdem
seine Kosten. Zudem presst der innere Pressabschnitt 41 den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 auch während einer Neigungsoperation
nach unten und stülpt
ihn teilweise um, wobei folglich ein reiner Klick erzeugt wird.
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Es
können
getrennte innere Pressabschnitte 41 einzeln an Positionen
vorgesehen sein, die jeweils den inneren festen Kontakten 34 bis 37 entsprechen. Alternativ
kann der innere Pressabschnitt 41 zu einer polygonförmigen Ringform
mit Spitzen an Positionen, die jeweils den inneren festen Kontakten 34 bis 37 entsprechen,
ausgebildet sein. Zudem kann der abgestufte Abschnitt des inneren
Pressabschnitts 41 eine leicht gekrümmte Oberfläche aufweisen. Abgesehen davon
kann der ganze innere Pressabschnitt 41 als ein leitendes
Element ausgebildet sein.
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Wenn
das leitende Element 50, das der mittige Pressabschnitt
sein soll, außerdem
aus einem Material hergestellt ist, das eine gewisse Nachgiebigkeit
aufweist, können
die Kontakte durch die Nachgiebigkeit geschützt werden. Wenn der mittige
Pressabschnitt 50 und der innere Pressabschnitt 41 aus einem
einteiligen leitenden Element gebildet werden, wird außerdem die
Struktur der unteren Oberfläche des
Flanschabschnitts 40A einfach, was im Hinblick auf eine
Verkleinerung von Vorteil ist.
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Im
Allgemeinen kann das Betätigungsgefühl mit einem
Klick graphisch dargestellt werden wie in der Kennlinie von 11.
Die Kennlinie von 11 zeigt die Änderung
der Betätigungskraft
in Bezug auf den Betätigungshub,
wenn der kuppelförmige
bewegliche Kontakt nach unten gepresst wird. Normalerweise soll
ein bevorzugtes Betätigungsgefühl erzielt
werden, wenn das Verhältnis
B/A zwischen der Umkehrkraft A des kuppelförmigen beweglichen Kontakts
und seiner Rückstoßkraft B
im Bereich von etwa 40 % bis etwa 60 % liegt.
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Nachfolgend
werden anhand der 12A und 12B die
Ergebnisse einer Untersuchung zur Form des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38, die der oben erwähnten bevorzugten Bedingung
in dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels genügt,
beschrieben.
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Im
Hinblick auf die Form des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des vorliegenden
Beispiels, insbesondere die Anordnung des äußeren festen Kontakts 33,
der inneren festen Kontakte 34 bis 37 und des
mittigen festen Kontakts 48, die an der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 vorgesehen sind,
ist es sinnvoll, jeden der inneren festen Kontakte 34 bis 37 im
Wesentlichen am Mittelpunkt zwischen dem mittigen festen Kontakt 48 und
dem entsprechenden Kontakt der äußeren festen
Kontakte 33 anzuordnen. Dies ist für eine zuverlässige Sicherstellung
des elektrischen Isolationsabstands zwischen den festen Kontakten,
wobei es insbesondere dann gilt, wenn der Schalter verkleinert wird.
Somit wurde unter Voraussetzung des Verhältnisses d/D = 50 % zwischen
dem Außendurchmesser
D des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 und dem Durchmesser d des inneren
Pressabschnitts 41 die Form des kuppelförmigen beweglichen Kontakts 38, die
zu dem optimalen Betätigungsgefühl führt, für den Fall
untersucht, in dem der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 durch den abgestuften Abschnitt des inneren
Pressabschnitts 41 nach unten gepresst wird, wobei der
Winkel θ zwischen
der unteren Oberfläche
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 und der Schräge seines konisch geformten
Umfangsabschnitts und das Verhältnis
h/H zwischen der Gesamthöhe
H des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 und der Höhe h seines konisch geformten Umfangsabschnitts
geändert
wurden.
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12B ist eine den kuppelförmigen beweglichen Kontakt 38 und
die inneren Pressabschnitte 41 schematisch veranschaulichende
Teilquerschnittsansicht, die D, d, θ, N und h zeigt. 12A zeigt Werte des oben erwähnten Verhältnisses B/A für verschiedene
Kombinationen von θ und
h/H, wobei die horizontale Achse θ darstellt und die vertikale
Achse h/H darstellt.
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Wie
der graphischen Darstellung von 12A zu
entnehmen ist, kommen die graphischen Zeichen "⊚", die das Verhältnis B/A
zwischen der Umkehrkraft A und der Rückstoßkraft B angeben, das 40 %
bis 60 % beträgt
(bei dem der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 im Allgemeinen ein bevorzugtes Betätigungsgefühl liefern
soll), in dem Bereich vor, in dem θ gleich etwa 25° bis etwa
35° und
h/H gleich etwa 70 % bis etwa 95 % beträgt. Obgleich die in 12A gezeigten Ergebnisse mit dem Verhältnis d/D,
das mit 50 % vorgegeben war, erzielt wurden, wurden ähnliche
Ergebnisse erzielt, wenn die gleiche Untersuchung ausgeführt wurde,
während
das Verhältnis
d/D im Bereich von etwa 40 % bis etwa 60 % verändert wurde.
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Wie
aus den oben genannten Ergebnissen ersichtlich ist, wird unter Verwendung
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 mit einer Form, die sowohl θ gleich
etwa 25° bis
etwa 35° als
auch h/H gleich etwa 70 % bis etwa 95 % genügt, ein guter und klarer Klick
erzielt, wenn der Knopf 42, d. h. das Betätigungselement 40,
entweder geneigt oder nach unten geschoben wird. Auf diese Weise
kann eine gute Bedienbarkeit realisiert werden.
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(Beispiel 2)
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Nachfolgend
wird eine Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung
unter Verwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
beschrieben.
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Wie
oben beschrieben ist, kann bei der Mehrrichtungsbetätigung der
vorliegenden Erfindung eine Schaltoperation in irgendeine von vier
Richtungen ausgeführt
werden, indem der Schaftabschnitt 40B des Betätigungselements 40 in
eine der Richtungen geneigt wird, in der die inneren festen Kontakte 34 bis 37 angeordnet
sind. Wenn der Schaftabschnitt 40B des Betätigungselements 40 in
einer Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden inneren festen
Kontakten geneigt wird, wird das Betätigungselement 40 über einen
Hebelpunkt an einem oberen Abschnitt geneigt, der sich der Neigungsrichtung
gegenüberliegend
an der oberen Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A, die mit der rückseitigen
oder inneren Oberfläche
der Abdeckung 32 in Kontakt ist, befindet. Auf diese Weise
werden die zwei inneren festen Kontakte in der Nähe der Richtung, in die das Betätigungselement 40 geneigt
wird, beide geschlossen.
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In
der Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung unter
Verwendung des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
der vorliegenden Erfindung mit einer solchen Konfiguration kann
ein vorgegebener Schalterkennungs-Schaltungsabschnitt in einem Mikrocomputer
(nicht gezeigt) vorgesehen sein, der mit einem externen Ausgangsanschluss
verbunden ist. Falls die zwei nebeneinander liegenden Schalterkontakte zu
verschobenen Zeitpunkten geschlossen werden, wenn der Schaftabschnitt 40B des
Betätigungselements 40 in
einer Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden inneren festen
Kontakten geneigt wird, wird folglich der Zeitumfang gemessen, um
den die Zeitpunkte voneinander verschoben sind. Es kann ferner ein
Schaltungsabschnitt für
eine Zeitmessung in dem Mikrocomputer vorgesehen sein, so dass bestimmt
wird, dass die zwei Kontakte gleichzeitig geschlossen werden, wenn
die gemessene Schaltzeit (Zeitdifferenz) in einer vorgegebenen Zeitdifferenz
liegt, die daraufhin als eine Signaldifferenz von einem Signal verarbeitet
wird, das erhalten wird, wenn nur ein einzelner Schalterkontakt
geschlossen wird. Somit ist es möglich,
unterschiedliche Signale zu verarbeiten, die entsprechend doppelt
so vielen Richtungen wie der Anzahl der inneren festen Kontakte,
die vorgesehen sind, zugeordnet sind.
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Wenn
vier innere feste Kontakte wie in Beispiel 1 vorgesehen sind, wird
z. B. eine Signaldetektion in acht Richtungen ermöglicht,
wie oben beschrieben ist.
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(Beispiel 3)
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; wobei 14 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 13 veranschaulicht. Zudem ist 15 eine
Draufsicht, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 13 veranschaulicht.
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Die
Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des vorliegenden
Beispiels ist grundsätzlich
die gleiche wie die, die in Bezug auf Beispiel 1 beschrieben ist.
In diesem Beispiel ist jedoch kein mittiger fester Kontakt an der
unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 vorgesehen.
Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei
sie unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
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Genauer
weist der veranschaulichte Mehrrichtungs-Betätigungsschalter das kastenförmige Gehäuse 31 auf,
das aus einem Harz hergestellt ist, wobei dessen Öffnung durch
die Abdeckung 32 abgedeckt ist, die aus einer Metallplatte
oder dergleichen hergestellt ist. Die vier äußeren festen Kontakte 33 und
die vier inneren festen Kontakte 34 bis 37 sind durch
das Einsatzgießen
an der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 befestigt.
Der äußere untere
Umfangsendabschnitt des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38, der aus einer elastischen dünnen Metallplatte
hergestellt ist, ist auf den vier äußeren festen Kontakten 33 angeordnet.
Die vier inneren festen Kontakte 34 bis 37 sind
längs des
Umfangs um das Zentrum des kuppelförmigen beweglichen Kontakts 38 so
vorgesehen, dass sie voneinander gleich beabstandet sind. Jeder
der vier inneren festen Kontakte 34 bis 37 befindet
sich näher
am Zentrum als der entsprechende Kontakt der äußeren festen Kontakte 33. Die
festen Kontakte 33 bis 37 sind jeweils mit den
Anschlüssen 43 bis 37 für eine Verbindung
mit einer externen Schaltung verbunden.
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16A ist eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten
Operationszustand des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des vorliegenden
Beispiels veranschaulicht.
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Die
Höhe der
inneren festen Kontakte 34 bis 37 ist so festgelegt,
dass die Differenz H (siehe 16B)
zwischen den inneren festen Kontakten 34 bis 37 und
einem Mittelabschnitt 31B der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31,
mit dem der Mittelabschnitt der unteren Oberfläche des umgestülpten kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 in Kontakt kommt, so ist, dass mit Ausnahme
des Kontakts in der Neigungsrichtung keiner der inneren festen Kontakte 34 bis 37 mit
dem kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 in Kontakt gelangt, wenn das Betätigungselement 40 geneigt
wird, indem seine obere Oberfläche
nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 16 angezeigt
ist, so dass der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 umgestülpt wird.
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Jede
der 17A und 17B ist
eine Draufsicht, die eine beispielhafte Form des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 gemäß dem vorliegenden
Beispiel schematisch veranschaulicht.
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Durch
das Vorsehen von Schlitzen 38B oder Rippen 38C im
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38, wie diesen Figuren zeigen, ist
es möglich,
den Umkehrbewegungsumfang zu verringern, durch den Abschnitte des
kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 mit Ausnahme seines gepressten
Abschnitts umgestülpt
und verschoben werden, während
der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 durch ein Neigen des Betätigungselements 40 umgestülpt wird. Auf
diese Weise kann ein großer
Isolationsabstand zwischen den inneren festen Kontakten und dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 mit Ausnahme des Abschnitts, der gepresst wird,
sichergestellt werden, wobei es somit möglich ist, eine zuverlässige und
stabile Schaltoperation zu verwirklichen und außerdem einen Klick zu beseitigen.
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Die
Funktionsweise des Mehrrichtungs-Mechanismus des vorliegenden Beispiels
mit der oben beschriebenen Konfiguration ist dieselbe wie die des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass das vorliegende Beispiel eine
andere Schuboperation des Betätigungselements 40 aufweist.
Zudem kann eine Vorrichtung unter Verwendung dieses Mehrrichtungs-Betätigungsschalters ähnlich der
Vorrichtung von Beispiel 2 konfiguriert sein, die unter Verwendung
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von Beispiel 1 konfiguriert ist.
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Abgesehen
davon presst der Pressabschnitt 41 den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38, wenn eine Kraft vertikal auf das Zentrum der
oberen Oberfläche
des Knopfs 42 angewendet wird, d. h., wenn das Betätigungselement 40 vertikal
nach unten gepresst wird, wie in 18 gezeigt
ist. Dies stülpt den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 um, wodurch ein Klick erzeugt wird.
Zudem werden zwei oder mehr der inneren festen Kontakte 34 bis 37 geschlossen.
Genauer wird wenigstens ein diagonal angeordnetes Paar der inneren
festen Kontakte 34 bis 37 geschlossen.
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Zudem
kann in der Vorrichtung unter Verwendung des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters der
vorliegenden Erfindung mit einer solchen Konfiguration ein vorgegebener
Schalterkennungs-Schaltungsabschnitt in einem Mikrocomputer (nicht
gezeigt), der mit einem externen Ausgangsanschluss verbunden ist,
vorgesehen sein. Somit wird, wenn die zwei diagonal angeordneten
Schalterkontakte zu verschobenen Zeitpunkten geschlossen werden,
der Zeitumfang gemessen, um den die Zeitpunkte voneinander verschoben
sind, wie in dem Fall, in dem das Betätigungselement 40 in
eine Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden inneren festen Kontakten
geneigt wird (siehe die Beschreibung zu Beispiel 2). Es kann ferner
ein Schaltungsabschnitt für
eine Zeitmessung in dem Mikrocomputer vorgesehen sein, so dass bestimmt
wird, dass die zwei Kontakte gleichzeitig geschlossen werden, wenn
die gemessene Zeitdifferenz in einer vorgegebenen Zeitdifferenz
liegt, die daraufhin als eine Signaldifferenz von einem Signal verarbeitet
wird, das erhalten wird, wenn nur ein einzelner Schalterkontakt
geschlossen wird. Folglich ist ein Schaltprozess durch eine Schuboperation
auch in dem Fall möglich,
in dem kein mittiger fester Kontakt an der unteren Oberfläche des Gehäuses 31 vorgesehen
ist, wie bei dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter des vorliegenden
Beispiels. Es ist möglich,
unterschiedliche Signale zu verarbeiten, die entsprechend doppelt
so vielen Richtungen wie der Anzahl der inneren festen Kontakte, die
vorgesehen sind, zugeordnet sind.
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(Beispiel 4)
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zudem ist 20 eine
Draufsicht, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von 19 veranschaulicht.
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Die
Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des vorliegenden
Beispiels ist grundsätzlich
die gleiche wie die, die in Bezug auf Beispiel 3 beschrieben ist.
In diesem Beispiel ist allerdings ein mittiger fester Kontakt 160 an
der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 vorgesehen,
wobei der mittige feste Kontakt 160 ferner mit dem externen
Ausgangsanschluss 161 verbunden ist. Ein mittiger Pressabschnitt 162,
der dem mittigen festen Kontakt 160 entspricht, ist an
der unteren Oberfläche
des Betätigungselements 40 vorgesehen.
Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei
sie unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
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In
der Konfiguration des vorliegenden Beispiels ist die Höhe des inneren
Pressabschnitts 41, der an der unteren Oberfläche des
Betätigungselements 40 vorgesehen
ist, über
der unteren Oberfläche
des Betätigungselements 40 so
festgelegt, dass sie kleiner ist als die des mittigen Pressabschnitts 162.
Folglich presst der innere Pressabschnitt 41 den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 nicht nach unten, selbst dann, wenn das Betätigungselement 40 nach
unten gepresst wird, indem einer Kraft vertikal auf den Knopf 42 aufgebracht
wird, so dass der mittige Pressabschnitt 162 des Betätigungselements 40 den
kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 umstülpt.
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Die
Funktionsweise des Mehrrichtungs-Mechanismus des vorliegenden Beispiels
mit der oben beschriebenen Konfiguration ist im Wesentlichen dieselbe
wie die des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von Beispiel 1. Zudem kann eine Vorrichtung unter Verwendung dieses
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters ähnlich konfiguriert
sein wie die Vorrichtung von Beispiel 2, die unter Verwendung des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von Beispiel 1 konfiguriert ist.
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(Beispiel 5)
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
5 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 22 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 21 veranschaulicht. Zudem ist 23 eine
Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels schematisch veranschaulicht.
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Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich im Vergleich zu dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von
Beispiel 1 dadurch, dass ferner ein aus einer Kautschukschicht oder
dergleichen hergestelltes elastisches Element 51 zwischen
der oberen Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A des Betätigungselements 40 und
der inneren Oberfläche
der Abdeckung 32 eingefügt
ist. Außer
dem Genannten ist die Konfiguration dieselbe wie die von Beispiel
1. Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei
sie unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
-
Durch
das Vorsehen des elastischen Elements 51, wie es oben beschrieben
ist, wird auch dann, wenn eine geringfügige Größenschwankung oder Größenabweichung
auftritt, wenn das Gehäuse 31,
die Abdeckung 32, das Betätigungselement 40 und
der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 verarbeitet oder zusammengesetzt
werden, eine solche Größenschwankung
oder Größenabweichung
durch das elastische Element 51, das eingedrückt wird,
so lange aufgefangen, wie die Schwankung oder Abweichung innerhalb
der Eindrückgrenze
des elastischen Elements 51 liegt. Auf diese Weise tritt
kein Klappern in dem Betätigungselement 40 auf.
-
Zudem
wird das Betätigungselement 40 über einen
Hebelpunkt am oberen Abschnitt 40D auf der rechten Seite
der oberen Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A geneigt, wenn ein Ende des Knopfs 42 (das
linke Ende in dem in 23 veranschaulichten Beispiel),
der in dem Loch 40C des Betätigungselements 40 angebracht
ist, nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 23 angezeigt
ist. Folglich presst der innere Pressabschnitt 41 den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 nach unten, so dass der kuppelförmige bewegliche
Kontakt 38 teilweise umgestülpt wird. Im Ergebnis wird
ein Klick erzeugt, während
sich der innere feste Kontakt 34, der an der entsprechenden
Position an der unteren Oberfläche des
Gehäuses 31 vorgesehen
ist, und der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 einander berühren, wodurch die Verbindung
zwischen dem äußeren festen Kontakt 33 und
dem inneren festen Kontakt 34 geschlossen wird. Auf diese
Weise wird ein Signal erzeugt, das über die Anschlüsse 43 und 44 mach
außen
geliefert wird.
-
In
der oben beschriebenen Operation wird das elastische Element 51 durch
einen oberen Abschnitt 40D lokal gepresst, wobei ein Abschnitt
des elastischen Elements 51 mehr als seine anderen Abschnitte
zusammengedrückt
und verformt wird. Somit kann der Neigungswinkel des Schaftabschnitts 40B des
Betätigungselements 40 vergrößert werden.
Zudem wird das elastische Element 51 weiter zusammengedrückt und
verformt, um die Stoßkraft,
die erzeugt wird, wenn der Schaftabschnitt 40B geneigt wird,
oder eine Kraft, die erzeugt wird, wenn eine anomale Kraft auf das
Betätigungselement 40 angewendet
wird, aufzunehmen, wodurch der Schalterkontaktabschnitt geschützt wird.
-
(Beispiel 6)
-
24 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
gemäß Beispiel
6 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; wobei 25 eine
Querschnittsansicht ist, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des
vorliegenden Beispiels schematisch veranschaulicht.
-
Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich im Vergleich zu dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von
Beispiel 1 dadurch, dass der innere Pressabschnitt an der unteren
Oberfläche
des Betätigungselements 40,
der den inneren festen Kontakten 34 bis 37 an
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 entspricht,
aus einem elastischen Element 52 wie etwa Kautschuk gebildet
ist. Genauer ist das elastische Element 52 durch Presspassung
in eine ringförmige Vertiefung 40E,
die an der unteren Oberfläche
des Betätigungselements 40 vorgesehen
ist, eingepasst. Außer
dem Genannten ist die Konfiguration dieselbe wie die von Beispiel
1. Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei
sie unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
-
Während das
elastische Element 52 mit dem kuppelförmigen beweglichen Kontakt 38,
der auf den äußeren festen
Kontakten 33 an der unteren Oberfläche des Gehäuses 31 angeordnet
ist, in Kontakt steht, ist seine Druckverformungskraft so festgelegt, dass
sie größer als
die Umkehrkraft des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 ist. Deshalb wird das Betätigungselement 40 über einen
Hebelpunkt am oberen Abschnitt 40D auf der rechten Seite
der oberen Oberfläche
des Flansches 40A geneigt, wenn ein Ende des Knopfs 42 (das
linke Ende in dem in 25 veranschaulichten Beispiel)
nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 25 angezeigt ist.
Folglich presst das elastische Element 52 an der unteren
Oberfläche
des Betätigungselements 40 den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 nach unten und stülpt in teilweise um. Im Ergebnis
wird ein Klick erzeugt, während
sich der innere feste Kontakt 34, der an der entsprechenden
Position an der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 vorgesehen
ist, und der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 einander berühren, wodurch die Verbindung
zwischen dem äußeren festen
Kontakt 33 und dem inneren festen Kontakt 34 geschlossen
wird. Auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das über die
Anschlüsse 43 und 44 nach
außen
geliefert wird.
-
In
der oben beschriebenen Operation wird, wenn eine große Kraft
auf den Knopf 42 aufgebracht wird, das elastische Element 52 zusammengedrückt und
verformt, um die Kraft aufzunehmen. Außerdem wird der Schaftabschnitt 40B des
Betätigungselements 40 gegen
einen Wandabschnitt 32B gepresst, der um das Durchgangsloch 32A im
Zentrum der Abdeckung 32 vorgesehen ist, wodurch verhindert
wird, dass das Betätigungselement 40 weiter
geneigt wird. Abgesehen davon wird, wenn über den Knopf 42 eine große Stoßkraft nach
unten auf den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche des Betätigungselements 40 aufgebracht
wird, das elastische Element zusammengedrückt und verformt, um die Stoßkraft aufzunehmen,
wodurch das Auftreten einer Beschädigung verhindert wird.
-
Das
vorliegende Beispiel ist oben als eine Abänderung der Konfiguration von
Beispiel 1 beschrieben worden. Während
es in den 26 und 27 als
eine Abänderung
der Konfiguration von Beispiel 3, die anhand der 13 und 14 beschrieben
worden ist, veranschaulicht ist, ist es jedoch außerdem möglich, das
elastische Element 52 des vorliegenden Beispiels in der
ringförmigen
Vertiefung 40E vorzusehen, die an der unteren Oberfläche des
Betätigungselements 40 vorgesehen
ist.
-
(Beispiel 7)
-
28 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
7 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich im Vergleich zu dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von
Beispiel 1 dadurch, dass ein leitendes Element 53, wie
es in der perspektivischen Ansicht von 29 veranschaulicht
ist, zwischen dem kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 und den äußeren festen Kontakten 33 des
Gehäuses 31 vorgesehen
ist. Das leitende elastische Element 53 weist eine Rückstoßkraft auf,
die etwas kleiner als die Umkehrkraft des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 38 ist. Durch die Bereitstellung des leitenden
elastischen Elements 53 ist der kuppelförmige bewegliche Kontakt 38 etwas
von der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31"abgehoben". Außer dem
Genannten ist die Konfiguration dieselbe wie die von Beispiel 1. Gleichen
Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei sie unten
nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort, wo es erforderlich ist.
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30 ist
eine Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand
des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels schematisch veranschaulicht.
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Wenn
ein Ende des Knopfs 42 (das linke Ende in 30)
nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 30 angezeigt
ist, wird das Betätigungselement 40 über einen
Hebelpunkt am oberen Abschnitt 40D auf der rechten Seite
der oberen Oberfläche
des Flanschabschnitts 40A geneigt. Folglich presst der
innere Pressabschnitt 41 an der unteren Oberfläche des
Betätigungselements 40 den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 nach unten. An dieser Stelle wird das leitende
elastische Element 53 zwischen dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 und den äußeren festen
Kontakten 33 des Gehäuses 31 zusammengedrückt, wodurch
der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38, der durch den inneren Pressabschnitt 41 nach
unten gepresst wird, teilweise umgestülpt wird, während die linke Seite in der
Figur des Flanschabschnitts 40A mehr als die entsprechende
Stufe in Beispiel 1 geneigt wird. Auf diese Weise wird ein Klick
erzeugt, während
sich der innere feste Kontakt 34, der an der entsprechenden
Position an der unteren Oberfläche
des Gehäuses 31 vorgesehen
ist, und der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 einander berühren, wodurch die Verbindung
zwischen dem äußeren festen
Kontakt 33 und dem inneren festen Kontakt 34 geschlossen
wird. Auf diese Weise wird ein Signal erzeugt, das daraufhin über einen
Anschluss (nicht gezeigt) nach außen geliefert wird.
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Wenn
die Kraft, die auf den Knopf 42 aufgebracht wird, aufgehoben
wird, wird der innere Pressabschnitt 41 aufgrund der Rückstellkraft
des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 und des leitenden elastischen Elements 53 nach
oben geschoben, so dass das Betätigungselement 40 in
die vertikale und neutrale Position zurückkommt. Folglich löst sich
der kuppelförmige
bewegliche Kontakt 38 von dem inneren festen Kontakt 34,
wodurch der Schalter in den geöffneten
Zustand zurückgebracht
wird.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird auch in der Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels ein Signal vom Schalter über einen
Anschluss (nicht gezeigt) nach außen geliefert, das der gepressten
Position (Richtung) entspricht, indem die obere Oberfläche des Knopfs 42 an
einer bestimmten Stelle hiervon nach unten gepresst wird. Insbesondere
kann in der Konfiguration des vorliegenden Beispiels ein großer Isolationsabstand
zwischen den inneren festen Kontakten 34 bis 37 und
dem kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 sichergestellt werden, so dass sie
im neutralen Zustand nicht einfach einander berühren, wodurch es möglich ist,
ein Auftreten einer Fehlfunktion des Schalters zu verhindern, das
Betätigungselement 40 um
einen größeren Winkel
zu neigen und eine zuverlässige
und stabile Schaltoperation auszuführen.
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Das
vorliegende Beispiel ist oben als eine Abänderung der Konfiguration von
Beispiel 1 beschrieben worden. Während
es in den 31 und 32 als
eine Abänderung
der Konfiguration von Beispiel 3, die anhand der 13 und 14 beschrieben
worden ist, veranschaulicht ist, ist es jedoch außerdem möglich, das
leitende elastische Element 53 des vorliegenden Beispiels
zwischen dem kuppelförmigen
beweglichen Kontakt 38 und den äußeren festen Kontakten 33 des
Gehäuses 31 vorzusehen.
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(Beispiel 8)
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33 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
8 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich im Vergleich zu dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von
Beispiel 1 dadurch, dass ferner ein vorstehender Zapfenstift 42B am
Umfang des Beinabschnitts 42A des Knopfs 42, der
in das Loch 40C des Betätigungselements 40 eingeschoben
und mit ihm gekoppelt ist, vorgesehen ist. Zudem ist eine Eingriffvertiefung 40F an
der inneren Wandoberfläche
des Lochs 40C so vorgesehen, dass sie mit dem vorstehenden
Zapfenstift 42B in Eingriff gelangt. Außer dem Genannten ist die Konfiguration
dieselbe wie die von Beispiel 1. Gleichen Komponenten sind gleiche
Bezugszeichen zugewiesen, wobei sie unten nicht weiter beschrieben
werden brauchen.
-
Durch
eine solche Konfiguration ist es möglich, den Beinabschnitt 42A des
Knopfs 42 zuverlässig
in dem Loch 40C des Betätigungselements 40 zu sichern,
so dass er während
einer Operation nicht davon gelöst
werden kann.
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(Beispiel 9)
-
34 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
9 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich von dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von Beispiel 1 in der Konfiguration des Abschnitts, in dem das Loch 40C des
Betätigungselements 40 und
der Beinabschnitt 42A des Knopfs 42 ineinander
passen. Genauer weist ein oberer Abschnitt 40G des Lochs 40C einen
relativ großen
Durchmesser auf, wohingegen dessen unterer Abschnitt 40H einen
relativ kleinen Durchmesser aufweist. Entsprechend weist ein oberer
Abschnitt 42C des Beinabschnitts 42A einen relativ
großen
Durchmesser auf, wohingegen dessen unterer Abschnitt 42D einen
relativ kleinen Durchmesser aufweist. Der Knopf 42 wird
an dem Betätigungselement 40 angebracht,
indem die oberen Abschnitte 40G und 42C und die
unteren Abschnitte 40H und 42D durch Presspassung
zusammengepasst werden. Außer
dem Genannten ist die Konfiguration dieselbe wie die von Beispiel
1. Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei
sie unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
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Außerdem ist
in der Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters des vorliegenden Beispiels,
wie in der Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters von Beispiel
1, die Länge von
dem oberen Ende des oberen Abschnitts, der einen großen Durchmesser
aufweist, zu dem unteren Ende des unteren Abschnitts, der einen
kleinen Durchmesser aufweist, so festgelegt, dass sie größer als
die Strecke ist, um die sich der Schaftabschnitt 40B aus
der Abdeckung 32 erstreckt. Daher hat die effektive Strecke, über die
das Betätigungselement 40 und
der Knopf 42 zusammenpassen, denselben Wert wie in der
Konfiguration des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
von Beispiel 1. Auf diese Weise ist es möglich ein Klappern in dem Abschnitt
zu verringern, in dem das Loch 40C des Betätigungselements 40 und
der Beinabschnitt 42A des Knopfs 42 ineinander
passen.
-
Zudem
kann die Widerstandsfähigkeit
gegen eine mechanische Beanspruchung, die erzeugt wird, während der
Knopf 42 geneigt wird, erhöht werden, ohne dass der Außendurchmesser
des Schaftabschnitts 40B des Betätigungselements 40 vergrößert wird,
indem die Dicke am unteren Abschnitt des Schaftabschnitts 40B des
Betätigungselements 40, auf
den eine große
Kraft aufgebracht wird, wenn der Knopf 42 geneigt wird,
und am oberen Abschnitt 42C des Beinabschnitts 42A des
Knopfs 42, der einen großen Durchmesser aufweist, auf
einen großen Wert
gesetzt wird, während
die Dicke am oberen Abschnitt des Schaftabschnitts 40B des Betätigungselements 40,
auf den keine große
Kraft aufgebracht wird, wenn der Knopf 42 geneigt wird,
und am unteren Abschnitt 42D des Beinabschnitts 42A des Knopfs 42,
der einen kleinen Durchmesser aufweist, wobei auf ihn ähnlich keine
große
Kraft aufgebracht wird, auf einen kleinen Wert gesetzt wird.
-
(Beispiel 10)
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35 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration eines Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
gemäß Beispiel
10 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zudem ist 36A eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die den Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
von 35 veranschaulicht; wobei 36B eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Betätigungselement, das die Hauptkomponente
in der Konfiguration ist, veranschaulicht. Außerdem ist 37 eine
Querschnittsansicht, die einen bestimmten Operationszustand des
Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
des vorliegenden Beispiels schematisch veranschaulicht.
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Der
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich im Vergleich zu dem
Mehrrichtungs-Betätigungsschalter von
Beispiel 1 dadurch, dass anstelle des mittigen festen Kontakts,
der an dem Mittelabschnitt der unteren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, ein mittiger
Höckerabschnitt 60A an
dem Mittelabschnitt der unteren Oberfläche eines Gehäuses 60 so
vorgesehen ist, dass er sich nach oben aus dem Loch 38A erstreckt,
das im Zentrum des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts 38 vorgesehen ist, wobei anstelle
des leitenden Elements ein Stützvertiefungsabschnitt 61B als
der mittige Pressabschnitt des Betätigungselements im Zentrum
der unteren Oberfläche eines
Flanschabschnitts 61A des Betätigungselements 61 so
vorgesehen ist, dass er mit dem oberen genannten, mittigen Höckerabschnitt 60A in
Eingriff gelangt. Außer
dem Genannten ist die Konfiguration dieselbe wie die von Beispiel
1. Gleichen Komponenten sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen, wobei sie
unten nicht weiter beschrieben werden brauchen, außer dort,
wo es erforderlich ist.
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Durch
das Vorsehen des mittigen Höckerabschnitts 60A und
des Stützvertiefungsabschnitts 61B,
die miteinander in Eingriff gelangen, lässt der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
des vorliegenden Beispiels die Schaltfunktion nur dann zu, wenn das Betätigungselement 61 geneigt
wird.
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In
dem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter des
vorliegenden Beispiels mit einer solchen Konfiguration wird, wenn
ein Ende des Knopfs 42 (das linke Ende in dem in 37 veranschaulichten
Beispiel) nach unten gepresst wird, wie durch einen Pfeil in 37 angezeigt
ist, das Betätigungselement 61 über einen
Hebelpunkt am oberen Abschnitt 61C an der oberen Oberfläche des
Flanschabschnitts 61A geneigt. Folglich presst ein innerer
Pressabschnitt 61D, der an der unteren Oberfläche des
Flanschabschnitts 61A vorgesehen ist, den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 38 nach unten und stülpt ihn teilweise um, wodurch
eine Schaltoperation ausgeführt wird,
während
ein Klick erzeugt wird. An diesem Punkt gelangt in der Konfiguration
des vorliegenden Beispiels der mittige Höckerabschnitt 60A an
dem Mittelabschnitt der unteren Oberfläche des Gehäuses 60 mit dem Stützvertiefungsabschnitt 61B an
der unteren Oberfläche
des Flanschabschnitts 61A des Betätigungselements 61 in
Eingriff, wodurch die physische Verbindung zwischen dem Betätigungselement 61 und
dem Gehäuse 60 genau
aufrechterhalten wird, ohne dass sie seitlich voneinander verschoben
werden. Auf diese Weise wird eine zuverlässige und stabile Schaltoperation
mit einem klaren Klick erreicht.
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In
der obigen Beschreibung ist der Höckerabschnitt 60A im
Gehäuse 60 vorgesehen,
wobei der Stützvertiefungsabschnitt 61B an
der unteren Oberfläche
des Flanschabschnitts 61A des Betätigungselements 61 vorgesehen
ist. Allerdings können ähnliche
Effekte auch mit einer Konfiguration erhalten werden, in der ein
Höckerabschnitt
an der unteren Oberfläche
des Flanschabschnitts 61A des Betätigungselements 61 vorgesehen
ist, während
der Stützvertiefungsabschnitt 61B im
Gehäuse 60 vorgesehen
ist, so dass der Höckerabschnitt
und der Vertiefungsabschnitt 61B ineinander greifen.
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Die
Verwendung des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters
der vorliegenden Erfindung mit den Merkmalen, wie sie oben beschrieben
sind, ermöglicht
es, eine Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung zu
konfigurieren, die verschiedene Funktionen aufweist.
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Wenn
die Anwendung der vorliegenden Erfindung z. B. auf Mobilkommunikations vorrichtungen in
Betracht gezogen wird, wobei der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
der vorliegenden Erfindung an einer Mobilkommunikationsvorrichtung
wie etwa ein Mobiltelephon, ein Funkrufempfänger usw. angebracht wird,
ist es möglich,
den Cursor auf einem Bildschirm wie etwa ein Flüssigkristallbildschirm zu bewegen,
Menüpunkte,
Zeichen und dergleichen zu scrollen oder zu suchen, indem der Schaftabschnitt
des Betätigungselements
geneigt wird; sowie einen Menüpunkt
auszuwählen,
indem der Schaftabschnitt nach unten geschoben wird. Zudem kann durch
die Schuboperation eine Signalübertragung ausgeführt werden.
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Wenn
die Anwendung der vorliegenden Erfindung z. B. auf verschiedene
Fernsteuerungen und Audiovorrichtungen in Betracht gezogen wird,
wobei der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
der vorliegenden Erfindung an verschiedenen Fernsteuerungen oder
einer Audiovorrichtung angebracht wird; ist es zudem möglich, wechselweise
Schaltoperationen wie etwa die Leistungs-Einschalt/Ausschalt-Steuerung oder die
Wiedergabe/Stopp-Operation durch Wiederholen der Schuboperation
des Schaftabschnitts des Betätigungselements
auszuführen.
Außerdem
ist sie auch verwendbar, um einen Satz von Befehlen wie etwa Weiterspringen,
Auswahl, Lautstärkesteuerung,
Vorspulen und Zurückspulen
passend der Neigungsoperation des Schaftabschnitts in Vorwärts/Rückwärts-Richtung bzw. der
Neigungsoperation in Links/Rechts-Richtung im Voraus zuzuweisen
(die Neigungsoperationen sind nicht auf die oben genannten begrenzt),
so dass eine ausgewählte
Operation aus dem Satz der im Voraus zugewiesenen Operationen durch
die Neigungsoperationen des Schaftabschnitts ausgeführt werden
kann. Zudem ist es außerdem
möglich,
die Zuweisung der Befehle (z. B., um zwischen dem ersten Befehlssatz
und dem zweiten Befehlssatz umzuschalten) durch die Schuboperation
des Schaftabschnitts zu ändern.
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Wenn
die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf TV-Spielvorrichtungen
oder Fahrzeugnavigationsvorrichtungen in Betracht gezogen wird,
wobei der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
der vorliegenden Erfindung an einer TV-Spielvorrichtung oder einer
Fahrzeugnavigationsvorrichtung angebracht wird, ist es außerdem möglich, durch
Neigen des Schaftabschnitts die Spielfigur oder die Karte auf der Anzeige
entsprechend einer Neigungsrichtung zu bewegen; sowie vorgegebene
Befehle auszuführen, wie
etwa um die Vergrößerung der
Karte zu ändern oder
um die Spielfigur springen zu lassen, indem der Schaftabschnitt
nach unten geschoben wird.
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Wenn
die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf elektronische Kameras
in Betracht gezogen wird, wobei der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
der vorliegenden Erfindung an einer elektronischen Kamera angebracht
wird, ist es außerdem möglich, die
Verschlusszeit, den Blendenwert oder dergleichen einzustellen, indem
der Schaftabschnitt geneigt wird, wobei anschließend die Einstellung endgültig festgelegt
wird, indem der Schaftabschnitt nach unten geschoben wird. Es ist
auch möglich,
die Position des im Sucher zu fokussierenden Objekts festzulegen,
indem der Schaftabschnitt geneigt wird, und das Objekt zu fokussieren,
indem der Schaftabschnitt nach unten geschoben wird, wobei anschließend der
Verschluss betätigt
wird, indem der Schaftabschnitt innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer
erneut nach unten geschoben wird.
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Wenn
die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf Computervorrichtungen
in Betracht gezogen wird, wobei der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
der vorliegenden Erfindung an einer Computervorrichtung angebracht
wird, ist es außerdem möglich, den
Cursor auf der Anzeige zu bewegen oder einen Menüpunkt auszuwählen, indem
der Schaftabschnitt geneigt wird; und danach die Auswahl zu beenden
oder den ausgewählten
Befehl auszuführen,
indem der Schaftabschnitt nach unten geschoben wird.
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Wie
oben beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Mehrrichtungs-Betätigungsschalter zur Ausführung einer
Neigungsoperation in mehreren Richtungen, um durch das Neigen eines
Schaftabschnitts eines Betätigungselements
ein Signal zu erzeugen, möglich,
die Anzahl der darin bereitzustellenden Komponenten zu reduzieren,
und außerdem
den Außendurchmesser
und die Dicke des Schalters sowie die Höhe der ganzen Konfiguration
einschließlich
des Knopfs zu verringern. Somit wird ein Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
geschaffen, der einen Klick auch dann erzeugt, wenn eine Schaltoperation
durch ein Neigen des Betätigungselements
ausgeführt
wird, wobei er eine zuverlässige
und stabile Schaltoperation ermöglicht,
während
der Mehrrichtungs-Betätigungsschalter
zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Wenn ferner ein fester
Mittelkontakt an einer vorgegebenen Position bereitgestellt wird,
kann ein Signal erzeugt werden, wenn der Betätigungsschaft nach unten geschoben
wird, d. h. durch eine Schuboperation. Natürlich wird bei der Schuboperation
ein erwünschter
Klick erzeugt.
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Zudem
kann jedes der Signale, die erzeugt werden, wenn der Schaftabschnitt
in einer Richtung zwischen zwei nebeneinander liegenden Positionen, bei
denen die inneren festen Kontakte vorgesehen sind, geneigt wird,
oder wenn eine Schuboperation ausgeführt wird, indem der Schaftabschnitt
nach unten geschoben wird, als ein Signal verwendet werden, das
von Signalen verschieden ist, die durch eine Neigungsoperation in
einer Richtung, in der einer der inneren festen Kontakte vorgesehen
ist, erzeugt werden.
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Wenn
eine Mehrrichtungs-Betätigungsvorrichtung
unter Verwendung des Mehrrichtungs-Betätigungsschalters der vorliegenden
Erfindung konfiguriert ist, ist es zudem möglich, sowohl die zentrale Verarbeitung
verschiedener Operationen durch ein einfaches Verfahren als auch
die Verkleinerung der ganzen Konfiguration (d. h., die ganze Konfiguration kleiner,
dünner
und in Bezug auf das Gewicht leichter zu machen) zu erreichen.
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Der
kuppelförmige
bewegliche Kontakt, der in den verschiedenen Mehrrichtungs-Betätigungsschaltern
der vorliegenden Erfindung enthalten ist, kann aus einem Material
mit einer geeigneten Federcharakteristik, die eine erwünschte Teilinversionen realisiert,
gebildet sein wie etwa eine Federedelstahlplatte, eine Federphosphorbronzeplatte,
eine Berylliumkupferplatte oder dergleichen. Durch eine Verarbeitung
eines solchen geeigneten Materials zu einer vorgegebenen Form, wird
es möglich,
einen Klick auch in der Neigungsoperation zu erzielen.
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Für den Fachmann
auf dem Gebiet sind verschiedene weitere Änderungen offensichtlich und können von
ihm leicht vorgenommen werden, ohne von dem Umfang dieser Erfindung
abzuweichen.