DE69636368T2

DE69636368T2 - Auslöserbetätigte elektronische vorrichtung

Info

Publication number: DE69636368T2
Application number: DE69636368T
Authority: DE
Inventors: Dexter James Thousand Oaks TICKLE
Original assignee: Interlink Electronics Inc
Current assignee: Interlink Electronics Inc
Priority date: 1995-09-05
Filing date: 1996-08-29
Publication date: 2007-07-19
Anticipated expiration: 2016-08-30
Also published as: ATE333310T1; EP0880383A4; JP3534776B2; EP0880383B1; EP0880383A1; JPH11506857A; WO1997009101A1; US5670988A; US6850221B1; DE69636368D1

Description

HINTERGRUND
Es ist höchst wünschenswert, über eine ergonomisch effektive Maus zur Bedienung eines Computers zu verfügen.
Diese Erfindung betrifft eine auslöserbetätigte elektronische Vorrichtung. Insbesondere betrifft sie eine Maus zur Bedienung eines Cursors in einem Computersystem.
Eine herkömmliche Maus zur Bedienung eines Computersystems ist mit dem Computer verdrahtet und wird physikalisch über eine Basis bewegt. Die Bewegung der Maus wird durchgeführt, indem eine Hand die Oberseite der Einheit greift und die Maus auf der Basis bewegt wird. Unter der Oberseite der Einheit ist eine Kugel in einer Führung montiert und wenn sich die Kugel dreht, bewegt sich die Maus auf der Basis. Normalerweise sind mindestens zwei Schalter an der Oberseite der Maus vorgesehen. Durch Drücken eines oder beider Schalter in einer geeigneten Abfolge und mit einer geeigneten Häufigkeit wird ein elektrisches Signal von der Maus zum Computer gesendet, der daraufhin betätigt wird. Herkömmlicherweise passt die Form der Maus unter die Handfläche der Hand, wenn die Handfläche der Hand so gedreht wird, dass sie abwärts weist.
Diese Maus ist ein relativ klobiges System für die Bedienung eines Computers. Besonders unpraktisch ist die Tatsache, dass die Hand eines Bedieners zur Position der Maus, die sich auf einer Mausunterlage oder Basis befindet, bewegt werden muss. Dies ist besonders unangemessen, da die Hände des Bedieners ebenfalls für die Bedienung einer Computertastatur oder für andere Zwecke, die nicht mit dem Computer in Zusammenhang stehen, verfügbar sein müssen. Diese Schwierigkeit wird durch die Tatsache weiter vergrößert, dass sich die Mausunterlage normalerweise im Verhältnis zu den anderen Computerkomponenten in einer entfernten Position befindet. Daher wird die Bedienung eines Computers mit einer auf diese Weise verdrahteten Maus, während zusätzliche Arbeiten ausgeführt werden, als relativ umständlich empfunden.
Demgemäß besteht ein Bedarf nach einer Bereitstellung eines Maussystems zur Bedienung einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise eines Computers, das ergonomisch und funktionell zufriendenstellender als bekannte Systeme ist.
Es wird ebenfalls auf GB-A-2244546 und US-A-5296871 Bezug genommen.
GB-A-2244546 offenbart eine Computereingabevorrichtung, die so geformt ist, dass sie in die greifende Hand eines Benutzers passt. Der Daumen des Benutzers ruht auf einer oberen schrägen Wand und kann Tasten bedienen. Der Zeigefinger und der Mittelfinger sind in Vertiefungen in einer vorderen Wand angeordnet und bedienen Tasten. Der Daumen kann stattdessen eine Rollkugel steuern. Die Eingabevorrichtung ist kompakt, kann von einer einzelnen Hand gegriffen werden und erfordert keine flache Oberfläche.
US-A-5296871 offenbart eine dreidimensionale Maus zur Kommunikation mit einer zentralen Verarbeitungseinheit. Die Maus umfasst ein Handgehäuse, das dafür ausgelegt ist, in einem freien Raum verwendet zu werden. Das Gehäuse ist im Verhältnis zum Benutzer im Allgemeinen vertikal ausgerichtet. Ein Mechanismus, der in dem Gehäuse angebracht ist, ist zur Positionierung der Maus in Bezug auf mindestens eine räumliche Dimension und eine Orientierungsdimension bereitgestellt, wobei der Positionierungsmechanismus einen Mechanismus zum Senden der Positionsdaten zu einer zentralen Verarbeitungseinheit umfasst.
ZUSAMMENFASSUNG
Diese Erfindung schafft ein System, das die Nachteile von Vorrichtungen und Systemen des Stands der Technik minimiert.
Gemäß der Erfindung wird ein tragbares, auslöserbetätigtes Zeigegerät zur Verwendung mit einem elektronisch ansprechenden System geschaffen, wobei das Zeigegerät Folgendes umfasst: ein Gehäuse zur mindestens teilweisen Positionierung zwischen einem Zeigefinger und einem Daumen der Hand eines Benutzers, einen elektronischen Schaltkreis, der auf einer Karte angebracht ist, die in dem Gehäuse enthalten ist, ein erstes und ein zweites Steuerelement und einen Ausgangssignalstrahler;
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein im Allgemeinen gerades längliches Profil aufweist, das durch ein vorderes und ein hinteres Ende, gegenüberliegende Seiten und eine obere und eine untere Fläche gebildet ist, die zusammen eine Längsachse definieren, wobei die untere Fläche eine konturierte Stufe umfasst, die medial zu dem vorderen und hinteren Ende und quer zu den gegenüberliegenden Seiten positioniert ist und eine erste Fläche zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für den Zeigefinger der Hand des Benutzers aufweist;
die Karte eine obere und eine untere Seite aufweist, die einander gegenüberliegen, der elektronische Schaltkreis einen ersten Schalter an der unteren Seite der Karte umfasst, der erste Schalter auf eine Bewegung des Zeigefingers des Benutzers anspricht, um den elektronischen Schaltkreis selektiv zu öffnen und zu schließen, so dass der elektronische Schaltkreis bei Betätigung des ersten Schalters ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wobei der elektronische Schaltkreis des Weiteren einen zweiten Schalter auf der oberen Seite der Karte umfasst und der zweite Schalter auf die Bewegung des Daumens des Benutzers anspricht, um den elektronischen Schaltkreis selektiv zu öffnen und zu schließen, so dass der elektronische Schaltkreis bei Betätigung des zweiten Schalters ein zweites Ausgangssignal erzeugt;
das erste Steuerelement mit dem Gehäuse an der ersten Fläche der konturierten Stufe befestigt und in betriebsfähiger Weise mit dem ersten Schalter verbunden ist, um auf einen Fingerdruck anzusprechen, so dass ein Druck, der auf das erste Steuerelement ausgeübt wird, das erste Steuerelement veranlasst, den ersten Schalter zu betätigen;
das zweite Steuerelement mit dem Gehäuse an der oberen Fläche befestigt und in betriebsfähiger Weise mit dem zweiten Schalter verbunden ist, um auf einen Daumendruck anzusprechen, so dass ein Druck, der auf das zweite Steuerelement ausgeübt wird, das zweite Steuerelement veranlasst, den zweiten Schalter zu betätigen; und
der Ausgangssignalstrahler auf Ausgangssignale von dem elektronischen Schaltkreis anspricht und so positioniert ist, dass er die Ausgangssignale von dem vorderen Ende des Gehäuses auf drahtlose Weise in eine Richtung im Allgemeinen entlang der Längsachse für den Empfang durch das elektronisch ansprechende System ausstrahlt.
Der hintere Abschnitt des Gehäuseelements kann ein Fach zur Aufnahme entfernbarer Batteriemittel zur Stromversorgung des elektronischen Schaltkreises umfassen.
Das erste Steuerelement ist vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb des zweiten Steuerelements angeordnet. Das erste Steuerelement kann in einer Tastenfläche des Gehäuses angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Gehäuse zwei Ports. Ein erster Port dient zur Aufnahme des ersten Steuerelements und ein zweiter Port dient zur Aufnahme des zweiten Steuerelements.
Ebenfalls bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sowohl das erste Steuerelement als auch das zweite Steuerelement in einer verhältnismäßig vorderen Position des Gehäuses angeordnet. Das erste Steuerelement ist für die Betätigung durch den Zeigefinger einer Hand ausgelegt und das zweite Steuerelement ist für die Betätigung durch den Daumen der Hand ausgelegt.
Vorzugsweise ist der hintere Abschnitt des Gehäusemittels im Allgemeinen für die Anordnung mindestens in einem Teil einer Handfläche der Hand ausgelegt. Das erste Steuerelement dient für den Eingriff mit dem Zeigefinger und das zweite Steuerelement dient für den Eingriff mit dem Daumen.
Das Gehäuse umfasst vorzugsweise eine konturierte Stufe, wobei die konturierte Stufe das erste Steuerelement aufnimmt. Die konturierte Stufe weist eine erste Fläche zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für den Zeigefinger und eine hintere Fläche zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für einen Zeigefinger einer Hand auf.
Vorzugsweise wird zur Bedienung des Computers ein Infrarotausgabesignal verhältnismäßig vom elektronischen Schaltkreis zu einem Empfänger gesendet.
Bei manchen anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt ein drittes Steuerelement vor. Das dritte Steuerelement ist in einer beabstandeten Position von dem zweiten Steuerelement für die selektive Betätigung durch den Daumen einer Hand angeordnet. Vorzugsweise ist das dritte Steuerelement im Verhältnis zu einer äußeren Fläche des Gehäuses einwärts und auswärts beweglich. Ein zweiter Schalter für den elektronischen Schaltkreis kann unter der Wechselwirkung mit dem dritten Steuerelement betätigt werden, um dadurch Schaltsignale für den elektronischen Schaltkreis zu erzeugen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung ist sowohl hinsichtlich ihrer Organisation als auch ihrer Betriebsweise zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen derselben unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen am besten verständlich, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht der Oberseite einer Maus im Verhältnis zu einem Empfänger für den Empfang von Signalen von der Maus zur Bedienung eines elektronischen Systems ist;
2 eine perspektivische Ansicht der Maus von der Unterseite zusammen mit dem Empfänger von der Unterseite ist. Der Empfänger ist mit einem Computer verdrahtet;
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Maus ist, die verschiedene Komponenten zeigt;
4 ein Seitenaufriss der Maus ist, der die Position der Hand im Verhältnis zu verschiedenen Komponenten der Maus zeigt;
5 eine Draufsicht der elektronischen Karte für den Betrieb des elektronischen Schaltkreises der Maus ist; und
6 eine perspektivische Ansicht der Oberseite ist, die eine andere Ausführungsform einer Maus mit verschiedenen Steuerelementen veranschaulicht.
BESCHREIBUNG
Ein Mauszeigegerät 10 dient zur Verwendung mit einem Computer 11. Es ist ein Empfänger 12 zwischen der Maus 10 und dem Computer 11 vorgesehen. Ein Gehäuse 13 für die Maus ist für die mindestens teilweise Positionierung zwischen zwei Fingern 14 und 15 einer Hand 16 gebildet.
Auf einer Karte 18 in dem Gehäuse 13 ist ein elektronischer Schaltkreis 17 befestigt. Der Schaltkreis 17 umfasst einen ersten Schalter 18, der auf Druck anspricht, um den elektronischen Schaltkreis 17 selektiv zu öffnen und zu schließen. Auf der Karte 18 sind leitfähige Elemente 20 angeordnet, die den elektronischen Schaltkreis 17 gemeinsam nutzen. Der Betrieb des Schaltkreises wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
Ein erstes Steuerelement 20 ist an dem Gehäuse 13 befestigt und spricht auf Druck vorn Finger 14 an, so dass Druck, der auf das erste Steuerelement 20 ausgeübt wird, das Element 20 veranlasst, den Schalter 19 zu betätigen. Das erste Steuerelement 20 ist im Verhältnis zu einem Gelenk 21 beweglich, so dass eine Betätigung durch den Finger 14 veranlasst, dass das Steuerelement 20 als Auslöser um das Gelenk 21 schwenkt und dadurch mit dem Schalter 19 interagiert.
Ein zweites Steuerelement 22 ist eine Taste, die als Wandler wirkt und ein elastisches Material umfasst. Das Element 22 ist so angebracht, dass Druck, der in unterschiedlichen Richtungen und Positionen auf das elastische Material ausgeübt wird, das elektrische Verhältnis zwischen den leitfähigen Elementen 20 und der Karte 18 ändert. Dadurch wird ein Ausgangssignal von dem elektronischen Schaltkreis 17 verändert.
Der hintere Abschnitt 23 des Gehäuses 13 umfasst ein Fach 24 zur Aufnahme entfernbarer Batteriemittel 25 zur Stromversorgung des elektronischen Schaltkreises 17.
Es ist eine LED-Vorrichtung 26 zur Ausgabe eines Infrarotausgabesignals für die Übertragung zum Empfänger 12 für den Betrieb des Computers 11 vorgesehen. Das erste Steuerelement 20 ist im Wesentlichen unterhalb des zweiten Steuerelements 22 angeordnet und das erste Steuerelement 20 befindet sich in einer unteren Fläche 27 des Gehäuses 13.
GEHÄUSE
Das Gehäuse 13 weist ein vorderes Ende 28, ein hinteres Ende 29, gegenüberliegende Seiten 30 und 31, eine obere Fläche 32 und eine untere Fläche 27 auf. Die obere Fläche 32 weist eine im Allgemeinen elliptische Form auf, wobei die elliptische Form im Wesentlichen verlängert ist.
Das Gehäuse 13 umfasst drei Ports 33, 34 und 35. Ein erster Port 33 dient zur Positionierung des ersten Steuerelements 20, ein zweiter Port 34 dient zur Positionierung des zweiten Steuerelements 22 und ein dritter Port 35 dient zur Positionierung eines dritten Steuerelements 36.
Der hintere Abschnitt 23 des Gehäuses 13 umfasst einen bauchigen Abschnitt 37, der abwärts von dem Gehäuse 13 herabhängt, um mindestens einen Teil eines Batteriemittels 25 aufzunehmen. Der bauchige Abschnitt 37 dient dazu, in mindestens einem Teil einer Handfläche 38 der Hand 16 zu ruhen.
Sowohl das erste Steuerelement 20 als auch das zweite Steuerelement 22 sind in einer verhältnismäßig vorderen Position des Gehäuses 13 angeordnet. Das erste Steuerelement 20 ist für die Betätigung durch den Zeigefinger 14 der Hand 16 ausgelegt. Das zweite Steuerelement 22 ist für die Betätigung durch den Daumen 15 der Hand 16 ausgelegt.
ELEKTRONISCHER SCHALTKREIS
Der elektronische Schaltkreis 17 umfasst Schalter 19 und 39, die auf Druck ansprechen, um den elektronischen Schaltkreis 17 selektiv zu öffnen und zu schließen.
Der elektronische Schaltkreis 17 legt an die Vorrichtung 26 ein Ausgangssignal an, um das Ausgangssignal für den Betrieb des Computers 11 zum Empfänger 12 zu senden. Die Ausgabevorrichtung 26 umfasst den LED-Infrarotlichtgenerator. Es sind Mittel zur Befestigung des LED-Infrarotlichtgenerators 26 im vorderen Ende 28 des Gehäuses 13 vorgesehen. Eine Fensterabdeckung oder Fensterblende 40 ist in dem vorderen Abschnitt 28 des Gehäuses 13 angeordnet, wobei die Blende 40 zur Abdeckung der LED-Infrarotausgabevorrichtung 26 dient.
Der Druckwandler des elektronischen Schaltkreises arbeitet wie in Bezug auf 5 beschrieben.
Die Überlagerungsanordnung 20 des leitfähigen Elements weist fünf verschiedene Anschlussklemmen auf, die mit 41 bis 45 gekennzeichnet sind. Unter den überlagerten leitfähigen Elementen 20 befindet sich eine leitfähige Platte 46 mit einem gegebenen Widerstand pro Einheitsquadrat (z.B. 500 Ω/Quadratmillimeter).
Die Anschlussklemmen 41 bis 45 sind jeweils mit verschiedenen Bahnen 47 auf den leitfähigen Elementen 20 verbunden, die alle leitfähig sind. Je mehr leitfähige Bahnen 47 die leitfähige Platte 46 berühren, desto geringer der Widerstand. Es liegt eine größere stromleitende Fläche für die Elektronen vor.
Die Anschlussklemme 41 ist die gemeinsam genutzte Bahn. Sie weist „Finger" auf, die in alle anderen Bahnen eingreifen. Die Bahn 41 schließt den Schaltkreis für alle anderen Bahnen.
Bahn „42" ist die „AB"-Bahn. Bahn „43" ist die „LINKS"-Bahn. Bahn „44" ist weiß dargestellt und ist die „AUF"-Bahn. Bahn „45" ist die „RECHTS"-Bahn.
Wenn ein Benutzer die Taste auf dem Steuerelement 22 herunterdrückt, erzwingt der Druck einen Kontakt zwischen der Bahn 41 und einer oder mehreren der anderen vier Bahnen 42 bis 45 und der leitfähigen Platte 46.
Als Beispiel werden zwei Situationen der Betriebsweise des Druckwandlers erläutert. Das erste Beispiel besteht darin, dass der Benutzer möchte, dass sich der Cursor 49 auf dem Computermonitor 150 des Computers 11 gerade nach oben oder nach Norden auf dem Bildschirm 151 bewegt, und das zweite Beispiel besteht darin, dass der Benutzer möchte, dass sich der Cursor 49 auf dem Bildschirm 151 in einer südwestlichen Richtung bewegt.
Beispiel 1. Gerade nach oben (Norden).
Damit der Benutzer den Cursor 49 gerade nach Norden bewegen kann, drückt der Benutzer den Daumen 15 natürlich vorwärts oder in Richtung des LED-Abstrahlfensters 40 an der Maus 10. Diese Bewegung würde einen Kontakt zwischen der Bahn 44, der Bahn 41 und der leitfähigen Platte 46 unterhalb der Überlagerung 20 verursachen. Auf einem Pfad von etwa vierzig Grad, der um die Vorderseite der Maus 10 zentriert ist, kann außer mit den Bahnen 41 und 44 kein Kontakt mit einer Bahn bestehen.
Wenn der Benutzer die Maus 10 schneller bewegen möchte, drückt der Benutzer natürlich stärker in der Vorwärtsrichtung. Dieser zusätzliche Druck verursacht einen zusätzlichen Kontakt zwischen den längeren Fingern der Bahnen 47 in Richtung der Außenseite der hexagonalen Überlagerung 20, wodurch der Widerstand verringert wird und verursacht wird, dass mehr Strom fließt. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Cursorbewegung auf dem Bildschirm 151 erhöht.
Beispiel 2. Südwestliche Richtung.
Damit der Benutzer den Cursor 49 in einer südwestlichen Richtung bewegen kann, zieht der Benutzer den Daumen 15 natürlich zurück. Bei einem rechtshändigen Mausbenutzer würde dadurch der Daumen weg von der Handfläche 16 gedrückt. Diese Bewegung würde verursachen, dass die Bahn 41 die Bahn 43 berührt, wodurch der Cursor 49 nach links bewegt wird, und sie würde ebenfalls verursachen, dass die Bahn 44 die Bahn 42 berührt. Dadurch wird der Cursor 49 abwärts bewegt. Je stärker der Benutzer in diese Richtung drückt, desto größer ist der Kontaktbereich zwischen den Bahnen 47 und der leitfähigen Platte 46, wodurch sich der Cursor 49 wie in Beispiel 1 schneller bewegt.
Jede andere Bewegung ist eine Bewegung, die den beiden oben genannten Beispielen entspricht.
Der elektronische Schaltkreis 17 funktioniert wie folgt:
Wenn der Benutzer Druck auf einen oder mehrere der vier Quadranten unterhalb der zweiten Schalttaste 22 ausübt, wird die leitfähige Platte 46 dieses Quadranten mit dem gemeinsam genutzten Abschnitt der Platte 46 verbunden. Wenn mehr Druck ausgeübt wird, nimmt der Widerstand ab, da eine größere stromleitende Fläche vorliegt, wenn mehr Druck ausgeübt wird, weshalb der Gesamtwiderstand abnimmt. Da die Spannung konstant ist, muss der Strom zunehmen, um diese Widerstandsänderung auszugleichen.
Wenn sich der Strom ändert, ändern die Widerstände, Kondensatoren und der Treiber für die LED 26 die Intensität des Lichts, das von der LED 26 abgestrahlt wird. Der Schaltkreis 17 kann ebenfalls die Umwandlung von Strom in eine Zunahme der Impulswiederholungsfrequenz (PRF) oder von Strom in ein anderes Codierungsschema durchführen, um eine schnellere Bewegung des Cursors 49 anzuzeigen.
Das Drücken des Schalters 22 ist analog zum Drücken einer der Tasten auf einer Tischmaus oder einer Tischrollkugel. Wenn die Schalttaste 22 gedrückt wird, wird innerhalb des unterstützenden Schaltkreises ein momentaner Kontakt hergestellt und es wird ein entsprechendes Signal, das anzeigt, dass die Taste 22 gedrückt wurde, zur LED 26 gesendet, die ein Signal zum Empfänger 12 am Computer 11 sendet.
ERSTES STEUERELEMENT
Das erste Steuerelement 20 spricht auf Fingerdruck an, so dass Druck, der auf das erste Steuerelement 20 ausgeübt wird, verursacht, dass das Element 20 den Schalter 19 betätigt. Das erste Steuerelement 20 befindet sich in einer Position des Gehäuses 10, in der es als Auslöser wirkt, der unter Druck mindestens teilweise in Richtung des hinteren Endes 29 des Gehäuses 13 bewegt werden kann. Durch eine derartige Bewegung wird der Schalter 19 betätigt, der sich für den elektronischen Schaltkreis einwärts oder auswärts bewegt. Der Schalter 19 ist ein mechanisches Element und seine Betätigung kann ein Klicken oder Ziehen des Cursors beeinflussen.
ZWEITES STEUERELEMENT
Das zweite Steuerelement 22 ist in dem Gehäuse 13 montiert und spricht auf Daumendruck an. Der Druck auf das zweite Element 22 auf eine ausgewählte Stelle und in eine ausgewählte Richtung ändert den elektrischen Zustand zwischen den leitfähigen Bahnen 47 und der Platte 46.
Das Gehäuse 13 umfasst eine konturierte Stufe 50 für den Empfang des ersten Steuerelements 20. Die konturierte Stufe 50 weist eine erste Fläche 51 zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für den Zeigefinger 14 und eine hintere Fläche 52 zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für einen Zeigefinger 53 der Hand 16 auf.
Das erste Steuerelement 20 ist in Richtung eines der schmalen Enden der elliptischen Form angeordnet. Das erste Steuerelement 20 ist im Wesentlichen unterhalb des zweiten Steuerelements 22 angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform gibt es ein drittes Steuerelement bzw. weitere Steuerelemente 54 und 55. Diese zusätzlichen Steuerelemente 54 und 55 sind an einer Stelle angeordnet, die von dem zweiten Steuerelement 22 beabstandet ist. Die weiteren Steuerelemente 54 und 55 dienen für die selektive Betätigung durch den Daumen 15 einer Hand 16. Das dritte Steuerelement 54 ist im Verhältnis zu einer äußeren oberen Fläche 32 des Gehäuses 13 einwärts und auswärts beweglich. Es ist ein Schalter 39 für den elektronischen Schaltkreis 17 vorgesehen und der Schalter 39 kann unter Wechselwirkung mit dem dritten Steuerelement 54 betätigt werden, wodurch Schaltsignale für den elektronischen Schaltkreis 17 erzeugt werden.
ALLGEMEINES
Es bestehen viele andere Ausführungsformen der Erfindung, von denen sich jede lediglich durch Einzelheiten von den anderen unterscheidet.
Auf dem Gehäuse können mehrere Steuerelemente angeordnet sein. Die mehreren Steuerelemente sprechen auf Fingerdruck an, um Schaltelemente zu betätigen, die zu jedem jeweiligen Steuerelement gehören, wodurch der Betrieb des elektronischen Schaltkreises gesteuert wird.
Anstelle über einen Wandler zu verfügen, der mit einer elektrischen Leiteranordnung arbeitet, die auf Druck im Verhältnis zu einer leitfähigen Platte anspricht, ist es bei manchen anderen Beispielen der Erfindung möglich, dass der Wandler mit einem Wandler mit einer optischen Anordnung oder einem durckempfindlichen TrakPoint (TM) Zeigegerät interagiert, das typischerweise bei IBM Thinkpad (TM) Computern verwendet wird.
Des Weiteren können Ausführungsformen vorliegen, bei denen die Vorrichtung dazu verwendet werden kann, elektronischen Vorrichtungen und Systemen, die auf Signale von dem ersten auslöserartigen Steuerelement oder einem oder mehreren anderen Steuerelementen an dem Gehäuse ansprechen, Signale zu senden. Als solches könnte gewünscht werden, dass die elektronische Vorrichtung andere entfernte elektronische Elemente, wie beispielsweise Videorecorder oder TV-Geräte, betätigt. In manchen Fällen ist die elektronische Vorrichtung direkt mit der elektronisch ansprechenden Vorrichtung verdrahtet.
Die Erfindung wird ausschließlich in Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.

Claims

Tragbares, auslöserbetätigtes Zeigegerät (10) zur Verwendung mit einem elektronisch ansprechenden System (11), wobei das Zeigegerät Folgendes umfasst: ein Gehäuse (13) zur mindestens teilweisen Positionierung zwischen einem Zeigefinger (14) und einem Daumen (15) der Hand eines Benutzers, einen elektronischen Schaltkreis (17), der auf einer Karte (18) angebracht ist, die in dem Gehäuse enthalten ist, ein erstes und ein zweites Steuerelement (20, 22) und einen Ausgangssignalstrahler (26); dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein im Allgemeinen gerades längliches Profil aufweist, das durch ein vorderes und ein hinteres Ende (28, 29), gegenüberliegende Seiten (30, 31) und eine obere und eine untere Fläche (32, 27) gebildet ist, die zusammen eine Längsachse (320) definieren, wobei die untere Fläche eine konturierte Stufe (50) umfasst, die medial zu dem vorderen und hinteren Ende und quer zu den gegenüberliegenden Seiten positioniert ist und eine erste Fläche (51) zur allgemeinen Bereitstellung einer Ruheposition für den Zeigefinger der Hand des Benutzers aufweist; die Karte eine obere und eine untere Seite aufweist, die einander gegenüberliegen, der elektronische Schaltkreis einen ersten Schalter (19) an der unteren Seite der Karte umfasst, der erste Schalter auf eine Bewegung des Zeigefingers des Benutzers anspricht, um den elektronischen Schaltkreis selektiv zu öffnen und zu schließen, so dass der elektronische Schaltkreis bei Betätigung des ersten Schalters ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wobei der elektronische Schaltkreis des Weiteren einen zweiten Schalter (200) auf der oberen Seite der Karte umfasst und der zweite Schalter auf die Bewegung des Daumens des Benutzers anspricht, um den elektronischen Schaltkreis selektiv zu öffnen und zu schließen, so dass der elektronische Schaltkreis bei Betätigung des zweiten Schalters ein zweites Ausgangssignal erzeugt; das erste Steuerelement mit dem Gehäuse an der ersten Fläche der konturierten Stufe befestigt und in betriebsfähiger Weise mit dem ersten Schalter verbunden ist, um auf einen Fingerdruck anzusprechen, so dass ein Druck, der auf das erste Steuerelement ausgeübt wird, das erste Steuerelement veranlasst, den ersten Schalter zu betätigen; das zweite Steuerelement mit dem Gehäuse an der oberen Fläche befestigt und in betriebsfähiger Weise mit dem zweiten Schalter verbunden ist, um auf einen Daumendruck anzusprechen, so dass ein Druck, der auf das zweite Steuerelement ausgeübt wird, das zweite Steuerelement veranlasst, den zweiten Schalter zu betätigen; und der Ausgangssignalstrahler auf Ausgangssignale von dem elektronischen Schaltkreis anspricht und so positioniert ist, dass er die Ausgangssignale von dem vorderen Ende des Gehäuses auf drahtlose Weise in eine Richtung im Allgemeinen entlang der Längsachse für den Empfang durch das elektronisch ansprechende System ausstrahlt.
Gerät nach Anspruch 1, wobei das erste Steuerelement in einer derartigen Position angeordnet ist, dass es als Auslöser wirkt, der unter dem Druck des Zeigefingers des Benutzers mindestens teilweise in Richtung des hinteren Endes des Gehäuses beweglich ist, wobei durch eine derartige Bewegung der erste Schalter für den elektronischen Schaltkreis betätigt wird und der erste Schalter ein mechanisches Element für den elektronischen Schaltkreis ist.
Gerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das des Weiteren ein Gelenk (21) umfasst, um das das erste Steuerelement beweglich ist, wobei das Gelenk in einer Position angeordnet ist, die sich näher am vorderen Ende des Gehäuses befindet, und das erste Steuerelement für einen Eingriff durch den Zeigefinger des Benutzers ausgelegt ist, so dass seine Bewegung gegen das erste Steuerelement das erste Steuerelement veranlasst, um das Gelenk zu schwenken und dadurch mit dem ersten Schalter zu interagieren.
Gerät nach Anspruch 1 bis 3, wobei der zweite Schalter leitfähige Elemente (200) umfasst und das zweite Steuerelement ein elastisches Material umfasst, das so angebracht ist, dass eine Kraft, die durch die Daumen des Benutzers in unterschiedlichen Richtungen und Positionen auf das elastische Material ausgeübt wird, auf den zweiten Schalter wirkt, um ein elektrisches Verhältnis zwischen den leitfähigen Elementen zu ändern und dadurch das zweite Ausgangssignal, das von dem elektronischen Schaltkreis bereitgestellt wird, zu variieren.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse einen ersten Port (33) zur Aufnahme des ersten Steuerelements und einen zweiten Port (34) zur Aufnahme des zweiten Steuerelements umfasst.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Steuerelement und das zweite Steuerelement in einer Position angeordnet sind, die sich näher an dem vorderen Ende des Gehäuses befindet.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gehäuse einen hinteren Abschnitt aufweist, der ein Fach (37) zur Aufnahme entfernbarer Batteriemittel zur Stromversorgung des elektronischen Schaltkreises umfasst.
Gerät nach Anspruch 7, wobei der hintere Abschnitt des Gehäuses für eine Positionierung im Allgemeinen in einer Handfläche der Hand des Benutzers ausgelegt ist.
Gerät nach Anspruch 8, wobei die konturierte Stufe eine hintere Fläche (52) aufweist, um im Allgemeinen eine Ruheposition für einen Zeigefinger der Hand des Benutzers bereitzustellen.
Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der hintere Abschnitt des Gehäuses einen bauchigen Abschnitt (37) umfasst, der abwärts von dem Gehäuse herabhängt, um mindestens einen Teil einer Stromversorgung aufzunehmen, wobei der bauchige Abschnitt so positioniert ist, dass er mindestens in einem Teil einer Handfläche ruht.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Ausgangssignalstrahler das Ausgangssignal in einer Form sendet, die für den Empfang durch einen Empfänger für den Betrieb eines Computers geeignet ist.
Gerät nach Anspruch 11, wobei der Ausgangssignalstrahler einen Infrarotlichtgenerator (26) und eine Befestigungskonstruktion zur Befestigung des Infrarotlichtgenerators in der Nähe des vorderen Endes des Gehäuses umfasst.
Gerät nach Anspruch 12, das des Weiteren eine Blende (40) umfasst, die am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet ist und den Infrarotlichtgenerator bedeckt.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, das des Weiteren ein drittes Steuerelement (54) umfasst, das in einer beabstandeten Position von dem zweiten Steuerelement angeordnet ist und auf der oberen Fläche des Gehäuses für eine selektive Betätigung durch den Daumen der Hand des Benutzers positioniert ist, wobei das dritte Steuerelement im Verhältnis zur oberen Fläche des Gehäuses einwärts und auswärts beweglich ist und einen dritten Schalter für den elektronischen Schaltkreis umfasst, wobei der dritte Schalter unter der Wechselwirkung mit dem dritten Steuerelement betätigt werden kann, um Schaltsignale für den elektronischen Schaltkreis zu erzeugen.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, das des Weiteren mehrere Steuerelemente (55) umfasst, die an dem Gehäuse angeordnet sind, wobei die mehreren Steuerelemente auf einen extern ausgeübten Druck ansprechen, um Schaltelemente zu betätigen, die jedem jeweiligen Steuerelement entsprechen, um dadurch den Betrieb des elektronischen Schaltkreises zu steuern.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die obere Fläche eine im Allgemeinen elliptische Form aufweist, die am vorderen Ende des Gehäuses ein schmales Ende aufweist, wobei das erste Steuerelement näher zum schmalen Ende der elliptischen Form angeordnet ist und das erste Steuerelement im Wesentlichen unter dem zweiten Steuerelement in der unteren Fläche des Gehäuse angeordnet ist.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das erste Steuerelement, das an der ersten Fläche der konturierten Stufe befestigt ist, die in der unteren Fläche des Gehäuses enthalten ist, im Wesentlichen unter dem zweiten Steuerelement angeordnet ist, das an der oberen Fläche des Gehäuses befestigt ist.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der zweite Schalter ein Element ist, das auf einen Wandler anspricht, und von einem Typ ist, der auf laterale Kräfte anspricht, die von dem Daumen des Benutzers ausgeübt werden.
Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die obere und die untere Seite der Karte in der Nähe der jeweiligen unteren und oberen Fläche des Gehäuses angeordnet sind.