DE3337530A1 - Membranen-kolben-druckschalter mit verstellbarer schalthysteresis - Google Patents

Membranen-kolben-druckschalter mit verstellbarer schalthysteresis

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Description

  • Membranen-Kolben-Druckschalter mit
  • verstellbarer Schalthysteresis Die Erfindung betrifft einen Membranen-Kolben-Druckschalter mit verstellbarer Schalthysteresis (Rückschaltdifferenz), bei welchem eine unter Druck stehende Kammer durch eine gasdicht abgedichtete elastische Flächenmembrane abgeschlossen ist, wobei die auf die Membrane unter Druck einwirkende Kraft den Kolben und die Kolbenstange - abhängig von der Vorspannung der diesen gegenüberliegenden, veränderbar vorgespannten Schraubenfeder - gemeinsam mit den mit der Kolbenstange in Funktionsverbindung stehenden Kupplungsscheiben bewegt, und die letzteren über einen vorgespannten Arm einen elektrischen Augenblicksschalter betätigen.
  • Es sind Membranen-Kolben-Druckschalter bekannt, wobei die Einstellung der Hysteresis unmöglich ist, und deswegen ihre systemtechnische Anwendung begrenzt ist (wie z.B. die in der DE-PS 1 940 338 beschriebene Lösung). Im allgemeinen sind diese nur zur Grenzwertschaltung geeignet und sind nicht als Zweipunktregler anwendbar, wo die Einstellung sowohl des unteren als auch des oberen Schaltpunktes - möglichst unab- hängig voneinander - erforderlich ist. Ohnedies kann die Reglungsaufgabe nur mit zwei getrennten Druckschaltern realisiert werden.
  • Es sind weiterhin solche Membranen-Kolben-Druckschalter bekannt, die die Einstellung der Hysteresis ermöglichen (siehe z.B. die entsprechenden Typen der Druckschalter der Firmen SOR/BETA-oder R. SCHEUFFELE) und die Schalthysteresis durch die Änderung des Abstandes zwischen den Ruhekontakten des angewandten speziellen elektrischen Augenblicks schalters (Mikroschalters), d.h. durch die Änderung der Bewegungsdifferenz des Mikroschalters verstellbar ist. Diese Einstellart beeinflußt jedoch ungünstig die Parameter des elektrischen Augenblicks schalters bezüglich der elektrischen Belastbarkeit und der Lebensdauer. Eine zu weite Entfernung der Kontakte voneinander führt zum Ausbleiben der Rückschaltfunktion, eine übermäßige Näherung der Kontakte dagegen kann schon bei kleiner elektrischer Belastung zum Abbrand des Meßelementes führen. Deswegen ist das Maß der Einstellung stark begrenzt und kann in den meisten Fällen nicht durch den Anwender eingestellt werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Gestaltung eines solchen Druckschalters, der über die Vorteile der Membranen-Kolben-Druckschalter (große überlastbarkeit, Vibrationsfestigkeit, hohe mechanische Lebensdauer) verfügt und gleichzeitig die Einhaltung der Parameter des elektrischen Schalters sichert, über eine im weiten Bereich verstellbare Hysteresis verfügt und im Handel erhältlich ist, und zwar unter Anwendung eines normalen, billigen Mikroschalters. Die Einstellung der Hysteresis soll von außen, ohne öffnung des Gehäuses und Sicherung des Zugriffs zu der inneren Konstruktion des Druckschalters gelöst werden können, da eine Einstellung mit Öffnung des Gehäuses eine Erhöhung der Abmessungen und der Kompliziertheit zur Folge hat. Es muß nämlich hierbei Platz für Handbedienung oder das Einstellwerkzeug und ein abnehmbarer Deckel vorgesehen werden. Des weiteren kann im Falle einer Anordnung des Hysteresis-Stellelementes und des elektrischen Schalters in einem gemeinsamen Raum die Einstellung der Hysteresis aus Arbeitsschutzgründen nur nach Abschalten von der Spannungsquelle und Entspannung des Gerätes erfolgen (siehe z.B. Druckschalter Typ RT der Firma DANFOSS).
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Möglichkeit zu sichern, daß während der Einstellung der Schalthysteresis entweder der untere oder der obere Schaltpunkt auf seiner Stelle bleibt, d.h. die Einstellung der Schaltpunkte sollte voneinander unabhängig sein. Es sollte eine Lösung zur Überwindung des größten Hindernisses der Einstellung der Hysteresis der Membranen-Kolben-Druckschalter gefunden werden, d.h. zur Erhöhung des kleinen Bewegungsbereiches (Hubes) der Membrane und des Kolbens. Die Vorrichtung sollte über geringe Abmessungen verfügen, universell, schnell und leicht einstellbar sein.
  • Die vorgeschilderte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 definierte Ausbildung gelöst. Diese Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß der Abstand der Kupplungsscheiben über ein Mitnehmerelement durch von außen erfolgende Verdrehung verändert werden kann. Die Schaltkanten der Scheiben betätigen über einen gelagerten Arm einen durch eine äußere Feder bistabilen elektrischen Augenblicksschalter. Mit Erhöhung des Abstandes der Berührungspunkte zwischen den Kupplungsscheiben und dem Arm wird die Hysteresis größer, mit Verringerung des erwähnten Abstandes wird dagegen die Hysteresis kleiner, da sich die zum Zurücklegen der Ein- und Ausschaltweglänge erforderliche Federkraftände- rung erhöht oder verringert. Es ist zweckmäßig, daß sich eine der Schaltkanten in Achsrichtung erhebt, z.B. in Form einer Schraubenlinie, die andere dagegen in einer zur Achse senkrechten Ebene liegt. Die Schaltkante, deren Höhe sich in Achsrichtung ändert, ermöglicht eine Verschiebung des Berührungspunktes von Arm und Kupplungsscheibe durch Verdrehen der Scheibe um die eigene Achse bei unveränderter Höhe in Achsrichtung. Die andere Kante mit konstanter Höhe sichert das Verbleiben des durch sie bestimmten Schaltpunktes an einer Stelle. Die Schraube zur Einstellung des Schaltdruckes kann sich gemeinsam mit dem Hysteresis-Stellelement drehen, so daß die Vorspannung der Schraubenfeder während der Einstellung der Hysteresis unverändert bleibt.
  • Um den Anforderungen der Universalität zu genügen, kann die Membrane mit einer in das Gehäuse eingepreßten gesonderten Einlage versehen sein, deren Material dem jeweiligen Betätigungsmedium entsprechend zu wählen ist. Dies ermöglicht bei aggressiven Medien den Austausch der Teile mit geringem Materialverbrauch (Einlage und Membrane), während das aus billigem Material hergestellte Gehäuse und andere Teile verbleiben können.
  • Die Erhöhung des Hubes der zur Abfühlung vorgesehenen Flächenmembrane kann durch einen konischen Abbruch der anliegenden Fläche des Gehäuses über der Membrane ermöglicht werden. Hierdurch kann die Membrane aus ihrer ursprünglichen unbelasteten Fläche in beide Richtungen abgelenkt werden, d.h. die Membrane ist zweiseitig betätigbar ohne Erhöhung der sich aus der Bewegung ergebenen Deformationen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß sich bei kleinen Werten des Schaltdruckes die Wirkfläche des Fühlers proportional mit der freien (durch den Kolben nicht unterstützten) Fläche der Membrane erhöht, wodurch die zum Ein- und Ausschalten gehörende Druckänderung bei einer gegebenen fixen Stellung des Hysteresis-Stellelementes kleiner ist als bei hohem Schaltdruck, wo der Druck die. Membrane in den konischen Abbruch hineinpreßt und somit die Wirkfläche kleiner und als Folge die Hysteresis größer wird. Bei niedrigem Schaltdruck-und kleinen Werten der eingestellten Hysteresis funktioniert der Druckschalter somit als empfindlicher, lockerer Membranschalter und nur nach dem stufenweisen Aufliegen der freien Fläche der Membrane wandelt er sich in einen Membranen-Kolben-Schalter um. Dieser günstige Effekt erwirkt gemeinsam mit der Änderung der Reibung eine vom eingestellten Schaltdruck abhängige "automatische Hysteresiseinstellung", welche mit der "manuellen Hysteresiseinstellung" überlagert auf das Vielfache den Bereich der Hysteresiseinstellung erhöht. Dadurch erhöht sich auch das Verhältnis des am Druckschalter einstellbaren und systemtechnisch noch benutzbaren höchsten Schaltdruckes zum niedrigsten Schaltdruck, die sog. Umspannung.
  • Diesem Ziel dient auch eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung, gemäß der die Schraubenfeder die auf die Membrane einwirkende Kraft über eine in einem Kugelsitz lagernde Kugel überträgt, wodurch die Schrägheit der Schraubenfeder bei kleiner Vorspannung keine Reibungskraft zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse hervorruft und damit die bei niedrigem Schaltdruck auftretende Hysteresis weiter verringert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt bzw. die Draufsicht einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckschalters; Fig. 2 eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Kupplungsscheiben und der Kolbenstange, und Fig. 3 einen Teil des elektrischen Schaltergehäuses zur Veranschaulichung des Einbaus des Arms und der Drehfeder.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Betätigungsmedium in eine Kammer 1 eingeführt (Fig. 1), wobei mittels einer Membrane 2, eines mit einer Kolbenstange 4 versehenen Kolbens 3 Kupplungsscheiben 6, 7 gegen eine Schraubenfeder 5 nach oben gedrückt werden, welche Scheiben ihrerseits mit einer Drehfeder 8 auf die in Fig. 1 und 3 dargestellte Weise durch Kippen eines vorgespannten Arms 9 einen elektrischen Augenblicksschalter 10 betätigen. Die Membrane 2 ist durch eine Einlage 12 in einem Gehäuse 11 befestigt. Die Membrane 2 dient gleichzeitig als Dichtung; so sind nur zwei Teile mit dem Medium in Berührung. Die Membrane 2 liegt unter Belastung auf einem im Gehäuse 11 ausgebildeten konischen Abbruch 13 auf.
  • Der Bewegungsbereich der sich bewegenden Elemente ist zu einer Dichtungsfläche 14 symmetrisch. Durch Verdrehung der Kupplungsscheiben 6 und 7 mittels des Arms 9 ist der Abstand zwischen den Berührungspunkten 15 und 16 der auf den Kupplungsscheiben 6 und 7 befindlichen Schaltkanten veränderbar mit Hilfe eines zweckmäßigerweise aus einer Platte gebogenen Mitnehmerelementes 18, das mit einem im Gehäuse 11 drehbar gelagerten äußeren Hysteresis-Stellelement 17 fest verbunden ist und mit der oberen Kupplungsscheibe 6 in Zwangsverbindung steht.
  • Der mit der oberen Kupplungsscheibe 6 oder, wie in Fig. 2 dargestellt, mit der Kolbenstange 4 fest verbundene und mit diesen sich gemeinsam drehende untere Berührungspunkt 16 der auf der unteren Kupplungsscheibe 7 befindlichen Schaltkante kann seine Lage in Achsrichtung ändern. Der Arm 9 ist mittels einer Achse 19 in einem elektrischen Schaltergehäuse 20 zweckmäßig durch Einrasteinfügung gelagert (siehe Fig. 1 und 3). Die auf die Achse 19 aufgezogene Dreh feder 8 drückt das Ende des Arms 9 ständig an ein Betätigungselement 21 des elektrischen Augenblicksschalters 10 mit einer Kraft, die kleiner als die minimale Einschaltkraft und größer als die maximale Ausschalt-kraft ist; so kann der Augenblicksschalter 10 bistabil betätigt werden.
  • Eine Kugel 22 überträgt die Kraft zwischen der Membrane 2 und der Schraubenfeder 5 (sie ist entweder in der oberen Kupplungsscheibe 6 oder im Ende der Kolbenstange 4 befestigt; siehe Fig. 1 bzw. 2), wobei die Kugel 22 in einen in einem unteren Federteller 23 ausgebildeten Kugelsitz eingefügt ist. Ein mit Hilfe einer Stellschraube 24 verstellbarer oberer Federteller 25 ist am Mitnehmerelement 18 geradlinig geführt. Das Hysteresis-Stellelement 17 ist durch die an einem Sicherungsring 27 durch das Vorspannen einer Unterlage 26 entstehende Reibungskraft fixiert. Zur Dichtung dient ein Dichtungsring 28. Ein O-Ring 29 dient außer der Dichtung auch zur reibungsbehafteten Befestigung der Stellschraube 24. Die Fixierung der Stellelemente (des Hysteresis-Stellelementes 17 und der Stellschraube 24) im Gehäuse 11 bzw. im Hysteresis-Stellelement 17 kann bei einer anderen Ausführungsform auch durch Verschrauben gelöst werden. Notwendigerweise können die Stellelemente z.B. durch eine in das Gehäuse 11 einrastende Kunststoffkappe verdeckt werden. Ein Anschlagbolzen 30 dient zum Anschlag des Hysteresis-Stellelementes 17 in beiden Endstellungen. Die beiden Endstellungen sind durch den minimalen und maximalen Abstand der auf den Kupplungsscheiben 6 und 7 befindlichen Berührungspunkte 15 und 16 gegeben. Der minimale Abstand muß größer als die Dicke d des Arms 9 sein; der maximale Abstand dagegen muß kleiner als die Summe des Hubes s des Kolbens 3 und der Dicke d des Arms 9 sein. Der Hub s wird durch den oberen Anschlagpunkt des Kolbens 3 und den unteren Anschlagpunkt der an der oberen Kupplungsscheibe 6 oder an der Kolbenstange 4 ausgebildeten Anschlagfläche (Fig. 1 und 2) bestimmt. Die Stellung des Hysteresis-.Stellelements 17 zwischen den beiden Endstellungen ist von einer Informations-Skala 31 ablesbar.
  • Der erfindungsgemäße Druckschalter funktioniert folgenderweise: Im Grundzustand, d.h. ohne Eingangsdruck,befindet sich aufgrund der Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 5 die aus dem Kolben 3, der Kolbenstange 4 und den Kupplungsscheiben 6 und 7 bestehende Einheit in der unteren Ausschlagstellung, während die obere Kupplungsscheibe 6 das Betätigungselement 21 des elektrischen Augenblicksschalters 10 über den Arm 9 in eingedrückter Lage hält.
  • Wenn der Kammer 1 ein solcher Druck zugeführt wird, der bewirkt, daß dessen an der Membrane .2 hervorgerufene Kraft die Kraft der Schraubenfeder 5 überschreitet, so bewegt sich der Kolben 3 nach oben, und wenn die Schaltkante der unteren Kupplungsscheibe 7 den Arm 9 erreicht und nach oben drückt, schaltet der elektrische Augenblicksschalter um.
  • Der elektrische Augenblicksschalter 10 behält so lange diese Schaltstellung bei, bis die Schaltkante der oberen Kupplungsscheibe infolge der Druckverminderung sich nach unten bewegend den Augenblicksschalter 10 zurückschaltet. Bei Überbelastung schlägt der Kolben 3 im Gehäuse 11 an und die Membrane 2 legt sich in den konischen Abbruch 13. Der untere Schaltdruckwert kann durch Verdrehen der Stellschraube 24 mittels Schraubenzieher eingestellt werden, der obere Schaltdruckwert dagegen kann durch Verdrehen des äußeren Hysteresis-Stellelementes 17 mittels Schraubenschlüssel eingestellt werden.
  • Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß der als Ausführungsform beschriebene Druckschalter den gestellten Zielen genügt, deren Resultat in der Entstehung eines universellen, einfach einstellbaren und herstellbaren Geräts mit kleinen Abmessungen zu sehen ist.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (11)

  1. Membranen-Kolben-Druckschalter mit verstellbarer Schalthysteresis P a t e n t a n s p r ü c h e Membranen-lColben-Druckschalter mit stellbarer Schalthysteresis, welcher in einem Gehäuse eine eine unter Druck stehende Kammer (1) gasdicht abschließende elastische Flächenmembrane(2),einen unter der auf die Membrane einwirkenden Kraft in Achsenrichtung bewegbaren Kolben(3)mit Kolbenstange (4)und eine, eine entgegengesetzte Kraft ausübende Schraubenfeder <5) veränderbarer Vorspannung enthält sowie mit der Kolbenstange -in Funktionsverbindung stehende Kupplungsscheiben und einen sich an diese anschließenden, mit einem vorgespannten Arm betätigten, elektrischen Augenblicksschalter aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß er mit zwei Kupplungsscheiben (6, 7) versehen ist, von denen mindestens eine mittels eines Mitnehmerelements (18) mit einem im Gehäuse (11) drehbar gelagerten äußeren Hysteresis-Stellelement (17) in Zwangsverbindung ist.
  2. 2. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine um die Achse der Kolbenstange zum Arm (9) drehbar angeordnete Kupplungsscheibe (6, 7) vorgesehen ist.
  3. 3. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g.e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest bei einer der Kupplungsscheiben (6, 7) deren Berührungspunkt (15, 16) mit dem Arm (9) bei Verdrehung der Kupplungsscheibe (6, 7) um die eigene Achse eine sich in Achsenrichtung ändernde Position besitzt.
  4. 4. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine aus in Abhängigkeit von der chemischen Aggressivität des Betätigungsmediums veränderbarem Material bestehende, im Gehäuse befestigte Einlage vorgesehen ist.
  5. 5. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem sich über der Membrane (2) befindlichen Teil des Gehäuses (11) ein konischer Abbruch (13) ausgeführt-ist.
  6. 6. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein mit Kugelsitzen versehener unterer Federteller (23) der Schraubenfeder (5) sowie eine aus der Kolbenstange (4) und den Kupplungsscheiben (6, 7) bestehende Einheit über eine Kugel (22) in Verbindung sind.
  7. 7. Membranen-Kolben-Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungsscheiben (6, 7) übereinander und miteinander verbunden angeordnet sind.
  8. 8. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mit der Kugel (22) und den beiden Kupplungsscheiben (6 und 7) in.direkter Verbindung stehende Kolbenstange (4) vorgesehen ist.
  9. 9. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen oberen Federteller (25), der gegen Verdrehung gesichert ist, die infolge der mit dem Mitnehmerelement (18) bestehenden Zwangsverbindung auftritt.
  10. 10. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schraubenfeder (5) und eine Stellschraube (24) vorgesehen sind, die mit dem äußeren Hysteresis-Stellelement (17) gemeinsam verdrehbar sind.
  11. 11. Membranen-Kolben-Druckschalter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen im elektrischen Schaltergehäuse (20) gelagerten Arm (9), der infolge des Momentes einer Feder, vorzugsweise einer auf die Achse (19) aufgezogenen Drehfeder (8) mit dem Betätigungselement (21) des elektrischen Augenblicksschalters (10) in ständiger Berührungsverbindung ist.
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