DE3504135A1 - Temperaturregler fuer elektrische geraete, insbesondere wasch- und geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Temperaturregler fuer elektrische geraete, insbesondere wasch- und geschirrspuelmaschinen

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DE3504135A1
DE3504135A1 DE19853504135 DE3504135A DE3504135A1 DE 3504135 A1 DE3504135 A1 DE 3504135A1 DE 19853504135 DE19853504135 DE 19853504135 DE 3504135 A DE3504135 A DE 3504135A DE 3504135 A1 DE3504135 A1 DE 3504135A1
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Friedrich 7053 Kernen Grüninger
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    • H01H37/02Details
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    • H01H37/20Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by varying the position of the thermal element in relation to switch base or casing
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Description

  • Temperaturregler für elektrische Geräte, insbesondere
  • Wasch- und Geschirrspülmaschinen Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler für elektrische Geräte, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen, mit wenigstens einem Schnappschalter und einem mit einem flüssigen oder gasförmigen Ausdehnungsmedium gefüllten und über ein Kapillarrohr mit einem Temperaturfühler in Verbindung stehenden Ausdehnungsglied, das auf der einen Seite über einen übertragungsmechanismus mit dem von ihm bei Erreichen einer vorbestimmten Schalttemperatur geschalteten Schnappschalter gekoppelt und auf der anderen Seite gegen ein in einem Gehäuseteil drehbar gelagertes Stellglied über eine mit dem Stellglied drehfest verbundene Kurvenscheibe abgestützt ist, durch die eine vorbestimmte Abhängigkeit der Schalttemperaturwerte von dem Verstellwinkel des Stellgliedes definiert ist.
  • Bei einem aus der DE-OS 2532 231 bekannten Temperaturregler mit diesen Merkmalen ist auf dem in Gestalt einer in einem Gehäuserahmen drehbar gelagerten Spindel ausgebildete Stellglied eine etwa schneckenförmige Kurvenscheibe angeordnet, deren spiralige Umfangsfläche als Kurvenfläche gestaltet ist, gegen die sich das Ausdehnungselement (Membrandose) über einen axial verschieblich gelagerten Stift abstützt. Die Stiftachse und die Achse des Stellgliedes verlaufen rechtwinklig zueinander; durch entsprechende Gestaltung der Kurvenfläche kann auch ein nicht-linearer Zusammenhang zwischen dem Verstellwinkel des Stellgliedes und den zugeordneten Schalttemperaturwerten hergestellt werden.
  • Die mit dieser Anordnung erzielbare Feinheit der Einstellung der Schalttemperaturwerte ist deshalb begrenzt, weil der Durchmesser der an ihrem Umfang abgetasteten schneckenförmigen Kurvenscheibe für den in einem solchen Reglergehäuse zur Verfügung stehenden beengten Platz rasch zu groß werden würde.
  • Auch bereitet es Schwierigkeiten, den gesamten Verdrehwinkelbereich von 3600 des Stellgliedes auszunutzen. Schließlich gehen Maßänderungen der Kurvenscheibe, wie sie bei Kunststoffmaterial bspw.
  • durch die bekannte geringfügige Wasseraufnahme unvermeidbar sind, verhältnismäßig stark in die erzielbare Einstellgenauigkeit der Schalttemperaturwerte ein, was für eine Reihe von Anwendungsfällen unerwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Temperaturregler für elektrische Geräte, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen, zu schaffen, der es gestattet, über einen weiten Verdrehwinkelbereich des Stellgliedes eine feinfühlige, exakte Einstellung beliebiger Schalttemperaturwerte zu erzielen, ohne daß dadurch ein erhöhter Platzbedarf des ganzen Temperaturreglers oder ein für solche Geräte unwirtschaftlich großer konstruktiver Aufwand bedingt wären.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Temperaturregler erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche auf einer Planseite der Kurvenscheibe angeordnet ist und die im Bereiche der Kurvenfläche begrenzt axial bewegliche Kurvenscheibe auf der dem Ausdehnungsglied abgewandten Seite gehäusefest axial abgestützt ist.
  • Durch die planseitige Anordnung der Kurvenfläche auf der Kurvenscheibe ergeben sich wesentlich günstigere Abtastverhältnisse der Kurvenfläche die eine sehr feinfühlige Verstellung der jeweils einzustellenden Schalttemperaturwerte ermöglicht.
  • Da die Kurvenscheibe auf der dem Ausdehnungsglied und damit der Abtastung ihrer Kurvenfläche gegenüberliegenden Seite axial abgestützt ist, kann mit einer verhältnismäßig kleinen Wandstärke der Kurvenscheibe das Auslangen gefunden werden, was seinerseits wiederum zur Folge hat, daß bei der Herstellung der Kurvenscheibe aus Kunststoffmaterial durch Wasseraufnahme bedingte Maßänderungen nur sehr kleine Absolutwerte erreichen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kurvenscheibe durch ein verstellbares Justierglied abgestützt das bei der Herstellung eine exakte Justierung der Kurvenfläche bezüglich des Ausdehnungselementes und damit den Ausgleich von etwaigen Herstellungstoleranzen etc. gestattet.
  • Die Kurvenscheibe kann außerdem mit Vorteil mit dem Ausdehnungsglied über ein axial beweglich gelagertes Kurvenflächen-Abtastelement gekuppelt und auf einer der Angriffsstelle des Abtastelementes axial gegenüberliegenden Stelle abgestützt sein. Damit ist sichergestellt, daß die Kurvenscheibe lediglich an der Abstütz- bzw. Abtaststelle auf Druck beanspricht, im übrigen aber keinerlei verformenden oder exzentrisch wirkenden Kräften ausgesetzt wird.
  • Damit die Kurvenscheibe sich ohne weiteres an die durch die gehäusefeste Abstützung gegebene Einstellung bezüglich des Ausdehnungsgliedes anpassen kann, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Kurvenscheibe mit dem Stellglied in einer eine begrenzte Taumelbewegung der Kurvenfläche gestattenden Weise verbunden ist. Dazu kann in einer sehr einfachen Ausführungsform die Kurvenscheibe einen die Kurvenfläche tragenden, formstabilen, kranzartigen Bereich aufweisen, der mit dem Stellglied über wenigstens ein elastisches Glied verbunden ist. Dieses elastische Glied kann grundsätzlich nach Art von Speichen oder dergl. ausgebildet sein, doch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der kranzartige Bereich über das elastische Glied bildende verformbare Scheibenbereiche mit einer mit dem Stellglied gekuppelten Nabe verbunden ist. Dieser Scheibenbereich kann durchbrochen oder durchgehend sein; vorteilhaft ist es, wenn er eine geringere Wandstärke als der kranzartige Bereich aufweist, so daß er elastisch verformbar ist.
  • Die Kurvenscheibe besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial, bei dem wegen der geringen Wandstärken und der gehäusefesten Abstützung des kranzartigen Bereiches nur geringfügige Abmessungsänderungen und -toleranzen zu erwarten sind.
  • Bei der eingangs erwähnten bekannten, im wesentlichen schneckenförmigen Kurvenscheibe, die an ihrem Umfang abgetastet wird, wird der mit dem Ausdehnungsglied gekuppelte Abtaststift bei der Verdrehung des Stellgliedes in einem Drehsinn ebenfalls in einer einzigen Richtung fortschreitend bewegt, bspw. vorgeschoben.
  • Dies bedeutet, daß die Schalttemperaturwerte ebenfalls, z.B. in steigender Reihenfolge, d.h. auf jeden Fall in einsinniger Aufeinanderfolge, einaestellt werden.
  • Etwa bei Waschmaschinen besteht aber gelegentlich der Wunsch einer sogenannten Einknopfbedienung, d.h.
  • das Bestreben geht dahin, einzelnen Waschprogrammen bestimmte Verstellwinkelbereiche des Stellgliedes zuzuordnen, in denen dann ihrerseits verschiedene durch das jeweilige Programm gegebene Waschtemperaturen eingestellt werden können. Um eine solche Bedienungsweise zu ermöglichen, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß durch die Kurvenfläche einer in vorbestimmtem Drehsinn erfolgenden fortschreitenden Verdrehung des Stellgliedes größer und kleiner werdende Schalttemperaturwerte in vorbestimmten Aufeinanderfolge zugeordnet sind.
  • Außerdem hat es sich für bestimmte Anwendungsfälle als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kurvenfläche eine Stufenfläche ist, deren einzelnen Stufenbereichen jeweils diskrete vorbestimmte Schalttemperaturwerte zugeordnet sind. Auch kann dem Stellglied - wie dies an sich bekannt ist - eine vorbestimmte Stellungen der Nockenscheibe bestimmende Rasteinrichtung zugeordnet sein, die in einer einfachen Ausführungsform derart gestaltet ist, daß sie eine mit dem Stellglied verbundene, mit gehäusefesten Rastelementen zusammenwirkende Rastscheibe aufweist, wobei dann die Kurvenscheibe an der Rastscheibe drehfest gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Temperaturregler gemäß der Erfindung, im axialen Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 1, in einer Seitenansicht, Fig. 2 den Temperaturregler nach Fig. 1, in einer Draufsicht auf die Unterseite, Fig. 3 die Kurvenscheibe des Temperaturreglers nach Fig. 1, in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt und in einem anderen Maßstab, Fig. 4 die Kurvenscheibe nach Fig. 3, in einer Draufsicht auf deren Kurvenfläche, Fig. 5 eine Abwicklung des kranzartigen Bereiches der Kurvenscheibe nach Fig. 3, in einer Seitenansicht, und Fig. 6 das Bedientableau einer mit einem Temperaturregler nach Fig. 1 ausgerüsteten Waschmaschine, in einer Draufsicht und in schematischer Darstellung.
  • Der in den Fig. 1,2 dargestellte Temperaturregler ist insbesondere zum Einsatz in Wasch- und Geschirrspülmaschinen bestimmt. Er kann aber auch für andere elektrische Geräte und dergl. benutzt werden. Er weist einen aus Blech gestanzten und gebogenen Gehäuserahmen 1 auf, der eine Grundplatte 2 bildet, auf der ein auf einem Keramiksockel 3 angeordneter Schnappschalter 4 befestigt ist. Die in Gestalt von Flachsteckern ausgebildeten elektrischen Zuleitungen zu den Schaltkontakten 5,6 und 7 des Schnappschalters 4 sind mit 8, 9 und 10 bezeichnet.
  • Der mittlere Schaltkontakt 6 sitzt auf einer federelastischen Schaltzunge 11, die auf der dem Schaltkontakt 6 gegenüberliegenden Seite bei 12 in der bei solchen Schnappschaltern üblichen Weise an einem Federblechrahmen 13 befestigt ist. Auf die Schaltzunge 11 wirkt ein übertragungshebel 14 ein, der auf der der Schaltzunge 11 gegenüberliegenden Seite an einem seitlichen Wandteil 15 des Rahmenbügels 1 mittels eines elastisch verformbaren Lagerbügels 16 um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
  • Mit dem übertragungsbügel 14 ist ein Ausdehnungsglied in Gestalt einer Membrandose 17 über einen auf einer Membrandosenseite angeordneten Ansatz 18 gekoppelt, während die Membrandose 17 auf ihrer gegenüberliegenden Seite über ein zylindrisches Formstück 19 gegen einen Abtaststift 20 abgestützt ist, der über eine Lagerbüchse 21 in einer entsprechenden Ausnehmung der Grundplatte 2 axial verschieblich gelagert ist. Die Membrandose 17 ist mit einem gasförmigen oder flüssigen Ausdehnungsmedium gefüllt; sie steht über ein in Fig.2 bei 22 angedeutetes Kapillarrohr mit einem nicht weiter dargestellten Temperaturfühler in Verbindung.
  • Z.B. bei steigender Temperatur am Orte des Temperaturfühlers verschwenkt die einseitig an dem Abtaststift 20 abgestützte Membrandose 17 den Ubertragungshebel 14, bezogen auf Fig. 1, im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird von dem Ubertragungshebel 14 auf die Schaltzunge 11 des Schnappschalters 4 übertragen, der bei Erreichen einer vorbestimmten Stellung die Schaltzunge 11 in an sich bekannter Weise in eine neue Schaltstellung umschnappen läßt, womit der Schaltzustand des angeschlossenen Gerätes über die Schaltkontakte 5,6,7 verändert wird.
  • Der Temperaturwert, bei dem diese Umschaltung des Schnappschalters 4 erfolgt, kann durch entsprechende axiale Verstellung des Abtaststiftes 20 eingestellt werden.
  • Zu diesem Zwecke ist an dem Rahmenbügel 1 oberhalb der Grundplatte 2 ein ebenfalls als Blechformteil ausgebildetes Bügelteil 23 angeordnet, das eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt aufweist und mit dem Rahmenbügel 1 verbunden ist. In einer Ausnehmung 24 des Bügelteiles 23 ist mittels eines zylindrischen Nabenteiles 25 ein in Gestalt einer zylindrischen Spindel 26 ausgebildetes Stellglied drehbar gelagert, das bei 27 eine zum Aufstecken eines Drehknopfes dienende Fläche trägt. Einstückig mit dem Nabenteil 25 verbunden ist eine zu der Spindel 26 koaxiale Rastscheibe 28, die an ihrem Umfang zweckentsprechend verteilt angeordnete Rastausnehmungen 29 aufweist, in die ein in einem Lagerbügel 30 gegen Federkraft axial verschieblich gelagertes Rastelement 31 eingreift. Der Lagerbügel 30 ist auf dem Bügelteil 23 befestigt und trägt eine zusätzliche Lagerbohrung 32 für die Spindel 26.
  • Mit der Spindel 26 ist über das Nabenteil 25 der Rastscheibe 28 eine Kurvenscheibe 33 drehfest verbunden, deren Aufbau insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist.
  • Die Kurvenscheibe 33 weist einen außenliegenden kranzartigen Bereich 34 auf, der über einen elastisch verformbaren dünnen Wandbereich 35 mit einer zentrischen stabilen Nabe 36 verbunden ist.
  • Die Wandstärke des elastisch verformbaren Wandbereiches 35 beträgt typischerweise ca. 0,2 mm oder weniger, während die axiale Dicke des kranzartigen Bereiches 34 bspw. in der Größenordnung von 4 - 5 mm liegen kann.
  • Auf der der Nabe 36 abgewandten Planfläche des kranzartigen Bereiches 34 ist eine Kurvenfläche 37 ausgebildet, deren Profil insbesondere aus der Abwicklung nach Fig. 5 zu ersehen ist und im einzelnen noch erläutert werden wird.
  • Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist die Kurvenscheibe 33 mit ihrer Nabe 36 in eine entsprechende Axialbohrung 38 des Nabenteiles 25 drehfest eingesetzt. Mit der Kurvenfläche 37 liegt sie auf dem abgerundeten Ende des Abtaststiftes 20 auf, der ein Kurvenflächen-Abtastelement bildet. Gleichzeitig ist die Kurvenscheibe 33 auf der gegenüberliegenden Seite, und zwar an einer der Abtaststelle des Abtaststiftes 20 axial gegenüberliegenden Stelle, gehäusefest axial abgestützt. Zu diesem Zwecke ist in eine entsprechende Gewindebohrung 39 des Bügelteiles 23 eine Justierschraube 40 eingeschraubt, gegen die die Kurvenscheibe 33 an ihrem kranzartigen Bereich 34 über eine drehbar gelagerte Kugel 41 abgestützt ist.
  • Bei einer Verdrehung der Spindel 26 wird die Kurvenscheibe 33 mitgenommen. Dabei verstellt sie über ihre Kurvenfläche 37 den Abtaststift 20, womit der jeder Winkelstellung der Spindel 26 zugeordnete Schalttemperaturwert eingestellt wird. Die Justierschraube 40 gestattet es, nach der Herstellung etwa vorhandene Toleranzen einmalig auszugleichen und damit die Schalttemperaturwerte exakt einzujustieren.
  • Da der formstabile, kranzartige Bereich 34 der Kurvenscheibe 33 über das ein elastisches Glied bildende dünne Wandteil 35 mit der Spindel 26 derart verbunden ist, daß der kranzartige Bereich 34 und damit die Kurvenfläche 37 eine Taumelbewegung bezüglich der Spindel 26 ausführen können, kann die Kurvenscheibe 33 sich der durch die Justierschraube 40 gegebenen axialen Einstellung der Abstützstelle ohne weiteres selbsttätig anpassen. Alternativ wäre auch denkbar, daß die Kurvenscheibe 33 an der Spindel 26 begrenzt axial verschieblich, aber drehfest mit der Spindel 26 verbunden, gelagert wäre.
  • Die Kurvenfläche 37 ist in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise als Stufenfläche ausgebildet, wobei die einzelnen ebenen Stufenbereiche, von denen einer beispielhaft mit 37a bezeichnet ist, in programmgemäßer Weise aufeinanderfolgen. Ersichtlich ist die Anordnung derart getroffen, daß bei einer in einem vorbestimmten Drehsinn erfolgenden fortschreitenden Verdrehung der Spindel 26 die eingestellten Schalttemperaturwerte nicht in gleichsinniger, d.h. auf- und absteigender Reihenfolge, aufeinanderfolgen, sondern daß durch die Kurvenfläche 37 größer und kleiner werdende Schalttemperaturwerte programmgemäß aufeinander folgen. Damit ergibt sich bspw. die aus Fig. 6 ersichtliche programmgemäße Zuordnung einzelner Schalttemperaturwerte zu bestimmten Drehwinkelstellungen der Spindel 26. Diese Drehwinkelstellungen sind durch die Rastscheibe 28 bestimmt, welche mit ihren Rastausnehmungen 29 auf die Kurvenscheibe 33 abgestimmt ist. Diese Raststellungen sind in Fig. 4 angegeben.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Temperaturregler für elektrische Geräte, insbesondere Wasch- und Geschirrspülmaschinen, mit wenigstens einem Schnappschalter und einem mit einem flüssigen oder gasförmigen Ausdehnungsmedium gefüllten und über ein Kapillarrohr mit einem Temperaturfühler in Verbindung stehenden Ausdehnungsglied, das auf der einen Seite über einen Ubertragungsmechanismus mit dem von ihm bei Erreichen einer vorbestimmten Schalttemperatur geschalteten Schnappscnalter gekoppelt und auf der anderen Seite gegen ein in einem Gehäuseteil drehbar gelagertes Stellglied über eine mit dem Stellglied drehfest verbundene Kurvenscheibe abgestützt ist, durch die eine vorbestimmte Abhängigkeit der Schalttemperaturwerte von dem Verstellwinkel des Stellgliedes definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (37) auf einer Planseite der Kurvenscheibe (33) angeordnet und die im Bereiche der Kurvenfläche (37) begrenzt axial bewegliche Kurvenscheibe (33) auf der dem Ausdehnungsglied (17) abgewandten Seite gehäusefest axial abgestützt ist.
  2. 2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (33) durch ein verstellbares Justierglied (40) abgestützt ist.
  3. 3. Temperaturregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (33) mit dem Ausdehnungsglied (17) über ein axial beweglich gelagertes Kurvenflächen-Abtastelement (20) gekoppelt und an einer der Angriffsstelle des Abtastelementes (20) axial gegenüberliegenden Stelle abgestützt ist.
  4. 4. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (33) mit dem Stellglied (26) in einer eine begrenzte Taumelbewegung der Kurvenfläche (37) gestattenden Weise verbunden ist.
  5. 5. Temperaturregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (33) einen die Kurvenfläche (37) tragenden formstabilen, kranzartigen Bereich (34) aufweist, der mit dem Stellglied (26) über wenigstens ein elastisches Glied (35) verbunden ist.
  6. 6. Temperaturregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kranzartige Bereich (34) über das elastische Glied bildende verformbare Scheibenbereiche (35) mit einer mit dem Stellglied (26) gekuppelten Nabe (36) verbunden ist.
  7. 7. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kranzartige Bereich (34) mit der Nabe (36) über einen Scheibenbereich (35) geringerer Wandstärke verbunden ist.
  8. 8. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kurvenfläche (37) einer in vorbestimmtem Drehsinn erfolgenden fortschreitenden Verdrehung des Stellgliedes (26) größer und kleiner werdende Schalttemperaturwerte in vorbestimmter Aufeinanderfolge zugeordnet sind.
  9. 9. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (37) eine Stufenfläche ist, deren einzelnen Stufenbereichen (37a) jeweils diskrete vorbestimmte Schalttemperaturwerte zugeordnet sind.
  10. 10. Temperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellglied (26) eine vorbestimmte Stellungen der Kurvenscheibe (33) bestimmende Rasteinrichtung (28,31) zugeordnet ist.
    ~#11. Temperaturregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung eine mit dem Stellglied (26) verbundene, mit wenigstens einem gehäusefesten Rastelement (31) zusammenwirkende Rastscheibe (28) aufweist und die Kurvenscheibe (33) an der Rastscheibe (28) drehfest gelagert ist.
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