DE60117658T2 - Steuervorrichtung für einen Schalter mit Übertrager und Übertrager für diese Vorrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung für einen Schalter mit Übertrager und Übertrager für diese Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60117658T2
DE60117658T2 DE60117658T DE60117658T DE60117658T2 DE 60117658 T2 DE60117658 T2 DE 60117658T2 DE 60117658 T DE60117658 T DE 60117658T DE 60117658 T DE60117658 T DE 60117658T DE 60117658 T2 DE60117658 T2 DE 60117658T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
support structure
button
strut
contactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60117658T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60117658D1 (de
Inventor
Louis Jean-Michel Lacroix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Systemes Thermiques SAS
Original Assignee
Valeo Systemes Thermiques SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo Systemes Thermiques SAS filed Critical Valeo Systemes Thermiques SAS
Publication of DE60117658D1 publication Critical patent/DE60117658D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60117658T2 publication Critical patent/DE60117658T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/164Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Steuern eines Kontaktgebers.
  • Sie betrifft insbesondere eine Steuervorrichtung, enthaltend eine Steuertaste, die kippbar an einem Träger montiert ist, mindestens einen Kontaktgeber, der einem Bereich der Taste gegenüberliegt, der zu ihrer Anlenkachse versetzt ist, und eine längliche Strebe, deren gegenüberliegende Enden mit jedem Kontaktgeber bzw. mit dem entsprechenden Bereich der Taste zusammenwirken. Sie findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Steuerung eines Rollmenüs Anwendung, mit dem die Ausstattungen eines Kraftfahrzeugs angesteuert werden können.
  • Es sind bereits Steuervorrichtungen dieser Art bekannt, wie beispielsweise in der DE-C-4334046 beschrieben ist. Sie enthalten eine Taste, die an einer Zwischenplatine kippbar gelagert ist, welche zwischen der Vorderseite des Gehäuses und einer Leiterplatte angeordnet ist. Die Kipptaste wirkt auf eine bzw. mehrere Streben ein, die in der Zwischenplatine geführt sind. Mit jeder dieser Streben wird ein Kontakt eines Druckknopfs betätigt, der an der Leiterplatte montiert ist.
  • Diese Vorrichtung ist mit mehreren Nachteilen behaftet. Die Anzahl von Teilen ist hoch und die Montage langwierig und aufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung schafft diesen Nachteilen Abhilfe. Sie schlägt eine Steuervorrichtung vor, die eine verminderte Anzahl von Teilen aufweist und die schnell und einfach montiert werden kann.
  • Dazu ist die Strebe Bestandteil eines Transmitters, der aus einem einzigen Teil besteht und der darüber hinaus eine Trägerstruktur aufweist, die gegenüber der Taste angeordnet und bezüglich des Kontaktgebers fest montiert ist, wobei die Strebe durch mindestens einen biegsamen Arm mit der Trägerstruktur verbunden ist, der es ihr erlaubt, sich im wesentlichen parallel zu sich selbst zu verschieben, um auf den Kontaktgeber eine auf die Taste einwirkende Schubkraft zu übertragen.
  • Somit bildet der Transmitter ein Teil, das aus einem Block gebildet ist, welcher eine oder mehrere Streben und Mittel zum Führen dieser Streben vereint. Dessen Montage erfolgt sehr bequem, indem dieser einfach beispielsweise auf eine Leiterplatte gesetzt wird, die einen oder mehrere Kontaktgeber enthält.
  • Vorzugsweise dient die Trägerstruktur des Transmitters als Abstützung und Drehzapfen für die Steuertaste.
  • Durch dieses Merkmal kann die Zwischenplatine, die im vorbekannten Stand der Technik als Drehzapfen bzw. Scharnier für die Steuertaste diente, weggelassen werden. Die Anzahl von Teilen wird damit abermals vermindert.
  • Vorzugsweise enthält die Taste eine konisch erweiterte Lagerung, in der ein Teil der Trägerstruktur aufgenommen wird, der einen Drehzapfen für die Taste bildet.
  • Vorzugsweise enthält die Steuervorrichtung ein Gehäuse, das an seiner Vorderseite eine konisch erweiterte Lagerung aufweist, in der eine Anlenkfläche der Taste aufgenommen wird. Diese Vorderseite enthält Nuten und die Trägerstruktur enthält Gleitführungen, die in den Nuten gelagert sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung weist die Trägerstruktur eine T-Form auf, die aus einer Stütze und einem quer verlaufenden Balken besteht. Die Trägerstruktur kann einen abgestuften Teil an jedem ihrer Enden enthalten, wobei jeder abgestufte Teil eine untere Stufe aufweist, die den Drehzapfen für die Taste bildet, sowie eine obere Stufe. Die oberen Stufen der abgestuften Teile bilden vorteilhaft Gleitführungen, die in die Nuten der Vorderseite des Gehäuses eingreifen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Strebe über zwei biegsame Arme mit der Trägerstruktur verbunden, wobei sie ein verformbares Parallelogramm definiert. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Strebe über einen einzigen biegsamen Arm mit der Trägerstruktur verbunden, wobei ein Ende der Strebe durch Aufstecken mit dem Kontaktgeber zusammenwirkt.
  • Vorteilhaft ist der Transmitter aus einem durchsichtigen Material hergestellt. Mit dieser Anordnung wird die Beleuchtung der Taste mittels einer Lichtquelle begünstigt, wodurch sie bei Dunkelheit leicht aufzufinden ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung einen Transmitter, der dazu geeignet ist, Bestandteil einer Steuervorrichtung zu sein, wie sie oben definiert ist, mit einer Trägerstruktur und zumindest einer länglichen Strebe, die über zumindest einen biegsamen Arm mit der Trägerstruktur verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die sich nur beispielhaft verstehen, und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Aufriss der Trägerstruktur des Transmitters der in 1 dargestellten Steuervorrichtung,
  • 3 eine in vergrößertem Maßstab gezeigte Detailansicht der Anlenkung der Taste an der Trägerstruktur der in 1 gezeigten Steuervorrichtung,
  • 4 eine Schnittansicht der Steuervorrichtung aus 1 bis 3 in Ruhestellung,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, wobei die Taste in Kippstellung dargestellt ist, und
  • 6 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten, einer Ausführungsvariante der Erfindung mit einer Scharniertaste.
  • Die in 1 in Explosionsansicht dargestellte erfindungsgemäße Steuervorrichtung enthält eine Leiterplatte 2, an welcher zwei Kontaktgeber 4 über eine Platte 6 befestigt sind, in welcher eine Lagerung 8 in halbem Abstand zwischen den Kontaktgebern 4 ausgeführt ist. Die Kontaktgeber sind hier Druckknöpfe. Alternativ können sie durch eine bauchige Einlage ersetzt sein. Die Leiterplatte 2 ist innerhalb eines Gehäuses aufgenommen, das eine Vorderseite 10 und eine hintere Kappe 12 enthält.
  • Die Vorrichtung enthält einen Transmitter, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet ist. Der Transmitter enthält eine Trägerstruktur 18 und zwei längliche Streben 20 und 22, die mit dem jeweiligen Kontaktgeber 4 fluchten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe 2) weist die Trägerstruktur eine T-Form auf, die aus einem den Fuß der T-Form bildenden Balken 24 und aus einem zweiten Balken 26 gebildet ist, der senkrecht zum Balken 24 verläuft und den Querbalken der T-Form bildet. Ein abgestufter Teil 32, welcher dem Balken 24 entgegengesetzt ausgerichtet ist, ist an jedem der Enden des Balkens 26 ausgebildet. Dieser Teil enthält eine untere Stufe 31 und eine obere Stufe 33.
  • Die Streben 20 und 22 sind über biegsame Arme mit der Trägerstruktur 18 verbunden. Im beschriebenen Beispiel ist jede der Streben 20 und 22 über einen einfachen Arm 28 mit dem Balken 24 und über einen Doppelarm 30 mit den beiden Enden des Balkens 26 verbunden.
  • Schließlich enthält die Steuervorrichtung eine Taste 36. Im beschriebenen Beispiel ist die Taste 36 kippbar ausgeführt. Sie stützt sich in ihrem Mittelbereich an den beiden unteren Stufen 31 der abgestuften Teile 32 ab, die an jedem der Enden des Querbalkens 26 der Trägerstruktur 18 ausgebildet sind.
  • Der Transmitter 16 ist aus einem durchsichtigen Kunststoff ausgeführt, wodurch das Beleuchten der Taste mittels einer Lichtquelle, wie etwa mittels einer Diode, möglich ist. Somit ist sie bei Dunkelheit einfach aufzufinden.
  • In 3 ist näher dargestellt, wie die Taste 36 an der Trägerstruktur 18 angelenkt ist, welche eine Abstützung und einen Drehzapfen für die Taste 36 bildet. Die Taste 36 enthält eine V-förmig konisch erweiterte Lagerung 38. Am Grund der V-förmigen Lagerung 38 ist eine Auflage 40 in Form eines Drehzylinderabschnitts ausgebildet. Die Zylinderfläche 40 liegt auf der unteren Stufe 31 des abgestuften Teils 32 auf.
  • In der gleichen Art und Weise enthält die Gehäusevorderseite 10 eine konisch erweiterte Lagerung 42, in welcher eine zylindrische Anlenkfläche 44 der Taste 36 aufgenommen ist, die zum gleichen Drehzylinder wie die Fläche 40 gehört.
  • Die beiden oberen Stufen 33 der abgestuften Teile 32 bilden Gleitführungen, die in die entsprechenden geeignet geformten Nuten 46 in der Gehäusevorderseite 10 eindringen.
  • In 4 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in Ruhestellung dargestellt. Das Zusammenfügen der Vorrichtung erfolgt durch einfache Stapelung. Der Transmitter 16 wird einfach auf die Leiterplatte 2 gesetzt, wobei das freie Ende des Balkens 24 in die Aufnahme 8 eingreift, die in der auf die Leiterplatte 2 gesetzten Platte 6 vorgesehen ist. In dieser Stellung des Transmitters 16 liegen die Streben 20 und 22 jeweils auf einem Kontaktgeber 4 auf, der an der Leiterplatte vorgesehen ist. Dann wird die Taste 36 auf den Transmitter so platziert, dass die konisch erweiterten Lagerungen 38 die unteren Stufen 31 der beiden abgestuften Teile 32 übergreifen, wobei die Breite der Taste derart ist, dass sie zwischen die beiden oberen Stufen 33 dieses gleichen Teils eingreifen kann. Dann wird die Gehäusevorderseite 10 über die Taste 35 platziert. Die zylindrischen Anlenkflächen 44 der Taste fügen sich in die konisch erweiterten Lagerungen 42 ein, die an der hinteren Fläche der Vorderseite 10 des Gehäuses ausgebildet sind. Die Taste ist somit zwischen Trägerstruktur 18 und Gehäusevorderseite 10 festgelegt. Sie ist jedoch am Ende der Trägerstruktur aufgrund vorhandener zylindrischer Flächen 40 und 44 kippbar. Die Achse der zylindrischen Flächen 40 und 44, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft, bildet eine Drehachse für die Taste 36.
  • 5 zeigt die Stellung der Steuertaste 36, wenn eine mit dem Pfeil F angedeutete Schubkraft auf letztere in ihrem oberen Endbereich ausgeübt wird, welcher dem einen Kontaktgeber 4 gegenüberliegt. Die Taste 36 wird um ihre Drehachse wie vorangehend beschrieben gekippt. Die auf die Taste 36 ausgeübte Schubkraft F wird über die Strebe 20 auf den Kontaktgeber 4 übertragen. Die beiden biegsamen Arme 28 und 30 ermöglichen eine freie Verschiebebewegung der Strebe 20. Sie stellen mit dieser und mit der Trägerstruktur 18 ein verformbares Parallelogramm dar, welches die senkrechte Ausrichtung der Strebe zur Leiterplatte aufrecht hält, wodurch sie axial auf den Kontaktgeber 4 einwirken kann.
  • In 4 ist ein vorhandener Freiraum zwischen dem Umfang der Taste 36 und der Gehäusevorderseite 10 erkennbar. In 5 ist festzustellen, dass dieser Freiraum ein Kippen der Taste um einen Winkel von etwa 5° bis 10° ermöglicht, was ausreicht, um den Kontaktgeber 4 zu schließen. Wenn die Kraft F nachlässt, nimmt die Taste wieder ihre in 4 dargestellte Ausgangsstellung unter der Wirkung der Rückholkraft ein, die von der Rückholfeder des Kontaktgebers 4 ausgeübt wird. Somit halten die beiden Kontaktgeber 4 durch Ausüben von Gegenkräften auf die Taste 36 diese in ihrer Ruheausgleichsstellung, wie in 4 dargestellt ist.
  • In 6 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Bei dieser Variante ist die Steuertaste 36 nicht mit ihrem Mittelpunkt, wie vorangehend, sondern mit einem ihrer Enden an der Trägerstruktur 18 des Transmitters angelenkt. Folglich enthält die Vorrichtung nur einen Kontaktgeber 4 und nur eine Strebe 20. Im linken Teil der Figur verläuft die Schnittebene im Bereich der Anlenkung der Scharniertaste 36 an der Trägerstruktur in ähnlicher Weise, wie in vergrößertem Maßstab in 3 dargestellt ist. Im rechten Teil von 6 verläuft die Schnittebene durch den Mittelpunkt der Taste, und zwar auf gleiche Art und Weise wie in der Darstellung von 4 und 5 gezeigt ist. Wie vorangehend beschrieben wurde, wird dann, wenn eine Kraft F auf das Ende der Taste 36 ausgeübt wird, diese Kraft über die Strebe 20 auf den Kontaktgeber 4 übertragen. Dieser Kontaktgeber wird geschlossen. Wenn die Kraft F nachlässt, nimmt die Taste 36 wieder eine Ruhestellung (nicht dargestellt) ein, in gleicher Art und Weise wie die vorangehend beschriebene Kipptaste.
  • Die soeben beschriebene Steuervorrichtung ermöglicht es, Kontaktgeber zu betätigen, insbesondere Kontaktgeber, die Bestandteil eines auf einer Leiterplatte gedruckten Stromkreises sind. Sie findet insbesondere bei der Auswahl von Größen in einem Rollmenü zum Steuern von Ausstattungen Anwendung, wie etwa bei einer Heiz- bzw. Klimatisierungseinrichtung des Fahrzeugs. Die in 1 bis 5 dargestellte Kipptaste ermöglicht es, das Menü in zwei Richtungen abrollen zu lassen. Wenn beispielsweise auf den oberen Teil der Taste gedrückt wird, wird die Menügröße inkrementiert. Wenn dagegen auf den unteren Teil dieser Taste gedrückt wird, wird die Menügröße dekrementiert. Dagegen ermöglicht die in 6 dargestellte Steuervorrichtung ein Abrollen der Menügrößen in nur einer Richtung. Um auf die Ursprungsgröße zurückzukommen, müssen sämtliche Größen des Menüs durchlaufen werden.
  • Wie festzustellen ist, ist die Vorrichtung deshalb besonders einfach, weil sie eine sehr verminderte Anzahl von Teilen aufweist, nämlich im wesentlichen den Transmitter und die Steuertaste. Der Transmitter kann kostengünstig durch Formen hergestellt werden. Andererseits erfolgt das Montierten der Vorrichtung sehr einfach, da nur die verschiedenen Teile zusammengesetzt werden müssen. Damit wird eine einfache Steuervorrichtung erhalten, die einen sicheren Betrieb gewährleistet und besonders kostengünstig ist.
  • In den dargestellten Beispielen ist die Strebe bzw. jede Strebe über zwei biegsame Arme in der Nähe ihrer beiden Enden mit der Trägerstruktur verbunden. Alternativ kann nur ein Arm vorgesehen sein, insbesondere in der Nähe des der Taste zugewandten Endes der Strebe, wobei das entgegengesetzte Ende beispielsweise durch Aufstecken mit dem Kontaktgeber zusammenwirkt, um dessen Festlegen in einer senkrecht zur Längsrichtung der Strebe verlaufenden Ebene zu gewährleisten.
  • In der gesamten Beschreibung wurden Tasten und Kippschalter beschrieben, die insbesondere bei der Auswahl von Größen in einem Rollmenü Anwendung finden, um verschiedene Ausstattungen zu steuern. Es ist jedoch selbstverständlich, dass diese Steuervorrichtungen andere Funktionen ansteuern könnten, die nicht auf Rollmenüs beschränkt sind.
  • Ebenso ist das vorangehend beispielhaft beschriebene Montageverfahren speziell auf das Zusammenfügen einer einzelnen Taste bzw. eines einzigen Kippschalters ausgelegt. Bei der Montage von mehreren Tasten ist es jedoch vorteilhaft, den Prozess umzukehren, indem die Vorderseite umgedreht wird, um die Tasten, den Transmitter und dann die Leiterplatte in dieser Reihenfolge daran zu montieren.

Claims (12)

  1. Steuervorrichtung, enthaltend eine Steuertaste (36), die kippbar an einem Träger montiert ist, mindestens einen Kontaktgeber (4), der einem Bereich der Taste gegenüberliegt, der zu ihrer Anlenkachse versetzt ist, und eine längliche Strebe (20, 22), deren gegenüberliegende Enden mit jedem Kontaktgeber (4) bzw. mit dem entsprechenden Bereich der Taste (36) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe Bestandteil eines Transmitters (16) ist, der aus einem einzigen Teil besteht und der darüber hinaus eine Trägerstruktur (18) aufweist, die gegenüber der Taste (36) angeordnet und bezüglich des Kontaktgebers (4) fest montiert ist, wobei die Strebe (20, 22) durch mindestens einen biegsamen Arm (28, 30) mit der Trägerstruktur (18) verbunden ist, der es ihr ermöglicht, sich im wesentlichen parallel zu sich selbst zu verschieben, um auf den Kontaktgeber (4) eine auf die Taste (36) einwirkende Schubkraft zu übertragen.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (18) des Transmitters (16) als Abstützung und Drehzapfen für die Steuertaste (36) dient.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (36) eine konisch erweiterte Lagerung (38) enthält, in der ein Teil (31) der Trägerstruktur (18) aufgenommen ist, der einen Drehzapfen für die Taste (36) bildet.
  4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse enthält, das an seiner Vorderseite (10) eine konisch erweiterte Lagerung (42) aufweist, in der eine Anlenkfläche (44) der Taste (36) aufgenommen ist.
  5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse enthält, das an seiner Vorderseite (10) Nuten (46) aufweist, und dass die Trägerstruktur (18) Gleitführungen (33) enthält, die in den Nuten gelagert sind.
  6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (18) eine T-Form aufweist, die aus einem Balken (24) und aus einem senkrechten Balken (26) besteht.
  7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (18) einen abgestuften Teil (32) an jedem ihrer Enden enthält, wobei jeder abgestufte Teil eine untere Stufe (31) aufweist, die den Drehzapfen für die Taste bildet, sowie eine obere Stufe (33).
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7 in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stufen (33) der abgestuften Teile (32) Gleitführungen bilden, die in die Nuten (46) der Vorderseite (10) des Gehäuses eingreifen.
  9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (20, 22) über zwei biegsame Arme (28, 30) mit der Trägerstruktur (18) verbunden ist, wobei sie ein verformbares Parallelogramm definiert.
  10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (20, 22) über einen einzigen biegsamen Arm mit der Trägerstruktur (18) verbunden ist, wobei ein Ende der Strebe durch Aufstecken mit dem Kontaktgeber (4) zusammenwirkt.
  11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transmitter (16) aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist.
  12. Transmitter, der dazu geeignet ist, Bestandteil einer Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zu sein, mit einer Trägerstruktur (18) und zumindest einer länglichen Strebe (20, 22), die über zumindest einen biegsamen Arm (28, 30) mit der Trägerstruktur (18) verbunden ist.
DE60117658T 2000-10-11 2001-10-08 Steuervorrichtung für einen Schalter mit Übertrager und Übertrager für diese Vorrichtung Expired - Lifetime DE60117658T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0013014 2000-10-11
FR0013014A FR2815169B1 (fr) 2000-10-11 2000-10-11 Dispositif de commande d'un contacteur comprenant un transmetteur, et transmetteur pour ce dispositif

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60117658D1 DE60117658D1 (de) 2006-05-04
DE60117658T2 true DE60117658T2 (de) 2006-12-21

Family

ID=8855233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60117658T Expired - Lifetime DE60117658T2 (de) 2000-10-11 2001-10-08 Steuervorrichtung für einen Schalter mit Übertrager und Übertrager für diese Vorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6617535B2 (de)
EP (1) EP1197981B1 (de)
DE (1) DE60117658T2 (de)
ES (1) ES2260140T3 (de)
FR (1) FR2815169B1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004063317A (ja) * 2002-07-30 2004-02-26 Japan Aviation Electronics Industry Ltd 揺動式多方向スイッチ
JP2005032556A (ja) * 2003-07-14 2005-02-03 Alps Electric Co Ltd スイッチ装置
DE10354043B3 (de) * 2003-11-19 2005-06-16 Electrolux Home Products Corp. N.V. Tastenblock zum Einsetzen in eine Bedienfläche eines Haushaltgeräts
JP4260064B2 (ja) * 2004-05-21 2009-04-30 矢崎総業株式会社 車両用室内照明灯
US7105762B1 (en) * 2005-06-07 2006-09-12 Eaton Corporation Rocker switch and actuator therefor
CN101060043B (zh) * 2006-04-21 2010-06-02 深圳富泰宏精密工业有限公司 摇摆按钮
US7554049B2 (en) * 2007-03-20 2009-06-30 Denso Corporation Rocking switch unit
CN101615519A (zh) * 2008-06-23 2009-12-30 深圳富泰宏精密工业有限公司 摇摆按钮
TWI476566B (zh) * 2009-10-23 2015-03-11 Chi Mei Comm Systems Inc 按鍵及應用該按鍵之可攜式電子裝置
CN102136382A (zh) * 2010-01-22 2011-07-27 深圳富泰宏精密工业有限公司 按键结构及具有该按键结构的便携式电子装置
DE102014209192A1 (de) * 2014-05-15 2015-11-19 Zf Friedrichshafen Ag Schaltvorrichtung für einen Funktaster, Funktaster und Verfahren zum Erzeugen eines Schaltsignals eines Funktasters

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63194443U (de) * 1987-06-01 1988-12-14
DE4334046C1 (de) * 1993-10-06 1995-03-16 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrischer Schalter
DE19627294A1 (de) * 1996-07-06 1998-01-08 Abb Patent Gmbh Wipptaster

Also Published As

Publication number Publication date
EP1197981B1 (de) 2006-03-08
EP1197981A1 (de) 2002-04-17
DE60117658D1 (de) 2006-05-04
FR2815169B1 (fr) 2003-08-08
US20020040843A1 (en) 2002-04-11
FR2815169A1 (fr) 2002-04-12
US6617535B2 (en) 2003-09-09
ES2260140T3 (es) 2006-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117658T2 (de) Steuervorrichtung für einen Schalter mit Übertrager und Übertrager für diese Vorrichtung
DE102004007390A1 (de) Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement
DE2622599A1 (de) Geradlinig gefuehrte schalteinrichtung, insbesondere fuer vierradantriebs-fahrzeuge
EP0490023B1 (de) Drucktasteneinrichtung
DE3710645A1 (de) Druckschalter
DE3412318C2 (de)
EP0160791A1 (de) Druckknopfschalter
EP0786143B1 (de) Mikroschalter als schnappschalter mit keilprofil am in dem schalter schwenkbar gelagerten kontakthebel
DE2904900C2 (de) Elektrischer Schalter
EP0782509B1 (de) Mit mikroschaltern versehener lenkstockschalter mit zwei betriebsstellungen und einer neutralstellung
DE2224879A1 (de) Lagervorrichtung, insbesondere fuer fahrzeugwindabweiser
DE2101197A1 (de) Elektrischer Schnappschalter
DE2416969C2 (de) Druckknopfschalter
DE60126037T2 (de) Steuervorrichtung mit Taste
DE19928194B4 (de) Bewegungsdämpferanordnung mit integriertem Tastschalter insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0726587B1 (de) Drehschalter mit zwei jeweils eine Kontaktanordnung aufweisenden Gehäuseteilen
DE3419834C2 (de)
DE3151501A1 (de) Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE60030934T2 (de) Anordnung zur verstärkung des hubs eines betätigungsorgans eines schalters
DE69932799T2 (de) Impulsdrehschalter, insbesondere für kraftfahrzeuge
DE3322292C2 (de) Sicherheitsschalter mit Fehlschließsicherung
DE3405652A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer schaltungseinrichtungen
DE2558567B2 (de) Schiebeschalter
DE3906965A1 (de) Elektrischer schalter, insbesondere wendeschalter fuer das getriebe eines kraftfahrzeugs
DE3111407A1 (de) Tastenschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition