DE2103909B2 - Ueberwachungseinrichtung zur feststellung eines eindringlings, z.b. eines einbrechers - Google Patents
Ueberwachungseinrichtung zur feststellung eines eindringlings, z.b. eines einbrechersInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung zur Feststellung eines Eindringlings mit
einem zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von einer darauf auftreffenden Infrarotstrahlung dienenden Fühlerelement und einer zur
Überwachung dieses elektrischen Signals dienenden Signalverarbeitungsvorrichtung, die ein von Bewegungen
des Eindringlings verursachten Änderungen der auftreffenden Strahlung abhängiges Ausgangssignal
abgibt Es ist bereits eine dieser Gattung entsprechende, zur Regelung des Verkehrs von Kraftfahrzeugen an
Straßenkreuzungen dienende Einrichtung bekannt (US-PS30 56106X
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mittein eine dieser Gattung
entsprechende Einrichtung zu schaffen, welche die ausreichende »Deckung« eines besonders großen
Gesamtbereiches mittels jeweils nur eines Fühlerelementes gewährleistet das jedesmal dann ein deutlich
unterscheidbares Ausgangssignal liefert, wenn ein Eindringling die Grenze des Deckungsbereiches überschreitet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mehrere reflektierende Flächen so angeordnet sind, daß durch sie die aus mehreren bestimmten, voneinan
der getrennten Sichtfeldern kommende Infrarotstrahlung auf das Fühlerelement gerichtet wird.
Die genannte Aufgabe läßt sich stattdessen auch mittels nur eines Reflektors erfindungsgemäß dadurch
lösen, daß eine kegelstumpfförmige reflektierende Fläche in Verbindung mit einer Sammellinse so
angeordnet ist. daß durch sie die aus einem Sichtfeld mit kreisringförmigem Querschnitt kommende Infrarotstrahlung
auf das Fühlerelement gerichtet wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das grundsätzliche Schaltschema einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Ausführungsform eines Fühlerkopfes nach der Erfindung, der einen in Segmente unterteilten Kugelspiegel
zum Reflektieren infraroter Strahlen auf ein Fühlerelement enthält,
F i g. 3 eine Vorderansicht des in Segmente unterteilten Kugelspiegels der Anordnung nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der in F i g. 2 angegebenen Ebene 4-4,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der durch die Anordnung nach F i g. 2 bedeckten Blickfelder bei
Anbringung in einer Ecke eines Raumes,
F i g. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Konusspiegel
und einer Linse zum Richten von Infrarotstrahlen aus einer konisch divergierenden Ringbahn auf ein
Fühlerelement,
F i g. 7 die schematische Darstellung einer Ausführungsform mit einem konischen und einem Kugelspiegel
zum Reflektieren von Infrarotstrahlen aus einer konisch divergierenden Ringbahn auf ein Fühlerelement,
Fig.8 einen Querschnitt einer plan-konisch konkaven
Linse, die zum Ersatz des konischen Spiegels in den Ausführungsformen gemäß Fig.6 und 7 verwendet
werden kann,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines in Segmente unterteilten Kugelspiegels, der sowohl in vertikale als
auch in horizontale Segmente eingeteilt ist,
Fig. 10 einen Senkrechtschnitt längs der in Fig.9
angegebenen Ebene 10-10,
F i g. 11 eine schematische Darstellung der senkrechten
Blickfelder, die durch den Kugelspiegel gemäß F i g. 9 und 10 bedeckt werden, wenn dieser in der Ecke
eines Raums angebracht wird,
Fig. 12 eine auseinandergezogene Darstellung einer
Ausführungsform eines Fühlerkopfes gemäß der Erfindung mit einem Filter zum Verhindern von Fehlalarmen
durch reflektiertes Sonnenlicht sowie Licht aus anderen
Fremdenergiequellen wie Glühlampen und Fluoreszenzlampen,
Fig. 13 eine Vorderansicht eines in Segmente
unterteilten Spiegels, wie er bei der Ausführungsform nach F i g. 12 verwendet werden kann,
Fig. 14 eine graphische Darstellung der Charakteristik
(Durchlässigkeit in % in AbhängigkeL von Wellenlängen in Mikron) eines für den Gebrauch in der
AusführunfeEform nach Fig. 12 vorzugsweise verwendbaren
Filters.
Wie in F i g. 1 veranschaulicht, umfaßt die neue Einrichtung ein Fühlerelement 11, eine optische
Einrichtung 12 zum Fokussieren einer durch Strahlen 13 angedeuteten Infrarotstrahlung auf das Fühlerelement,
einen abgestimmten Verstärker 14, einen Spannungspegeldetektor
16, ein Relais 17 und eine Alarmvorrichtung 18.
Das Füblerelement 11 ist so ausgebildet, daß es ein elektrisches Signal in Abhängigkeit vom Pegel der
darauf auftreffenden Infrarotstrahlung erzeugt. Bei einer bevorzugten Ausführungsiorm ist dieses Element
ein Thermistorbolometer, dessen Widerstand vom Pegel der auftreffenden Strahlung abhängig ist.
Gewünschtenfalls können auch andere Arten von Infrarotfühlerelementen benutzt werden.
Die eine Klemme 21 des Fühlerelements 11 ist über einen Widerstand 22 mit einer Quelle konstanter
Spannung + V1x verbunden. Das Fühlerelement «1 und
der Widerstand 22 sind somit als Spannungsteiler zwischen der Spannungsquelle + V«und Erde geschaltet.
Die Spannung an der Klemme 21 ist proportional dem Widerstand des Fühlerelements und daher
abhängig vom Pegel der auf dieses Element auftreffenden Strahlung.
Das an der Klemme 21 auftretende Signal wird über eine Leitung 24 an den Eingang des Verstärkers 14
gelegt. Dieser Verstärker enthält einen Feldeffekttransistor (FET) 26 und einen Arbeitsverstärker 27. Das
Eingangssignal wird über einen Kondensator 28 an das Tor 29 des FET 26 gelegt. Ein Widerstand 30 ist
zwischen das Tor 29 und Erde geschaltet, um die richtige Arbeitsweise des FET zu gewährleisten. Die Quelle 31
ist über einen Widerstand 32 mit Erde verbunden und die Senke 33 ist mit der Quelle + νΛ. durch einen
Widerstand 36 verbunden, der durch einen Kondensator 37 überbrückt ist. Das Ausgangssignal des FET wird von
der Quelle 33 abgenommen und dem Arbeitsverstärker 27 über einen Kondensator 38 zugeführt.
Der Verstärker 14 ist so abgestimmt, daß er eine Frequenzcharakteristik oder Frequenzabhängigkeit hat,
welche der Geschwindigkeit, mit der eine Person geht, etwa entspricht. Die Abhängigkeit bei niedriger
Frequenz wird begrenzt durch die Kopplungskondensatoren 28 und 38 und die Abhängigkeit bei hoher
Frequenz durch den Nebenschlußkondensator 37. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden diese Kondensatoren
so gewählt, daß sie ein Durchlaßband in der Größenordnung von 0,2 bis 3 Hz ergeben. Dieser
Frequenzbereich hat sich als besonders geeignet erwiesen, um zwischen Änderungen des Pegels der
Infrarotstrahlung infolge eines Eindringlings einerseits und allmählichen Änderungen wie Raum- oder Temperaturänderungen
der Umgebung andererseits zu unterscheiden. Eine zusätzliche Abstimmung kann durch den
Arbeitsverstärker 27 erfolgen. Der Feldeffekttransistor in der Eingangsstufe des Verstärkers 14 hat eine
niedrige Rauschcharakteristik wie sie sich als erwünscht herausgestellt hat im Hinblick auf die relativ niedrigen
Frequenzen, auf die der Verstärker abgestimmt ist Gewünschtenfalls kann auch eine andere Art von
Transistor mit niedrigem Rauschen wie z.B. ein bipolarer Transistor statt des FET benutzt werdea
Der Ausgang des Pegeldetektors ist durch eine Leitung 41 mit dem Relais 17 verbunden, das seinerseits
über eine Leitung 42 die Alarmvorrichtung 18 steuert Das Relais und die Alarmvorrichtung können eine
übliche Ausbildung haben und insbesondere kann die letztere eine akustische oder eine visuelle Warnvorrichtung
sein. Wahlweise kann gewünschtenfalls der Ausgang des Verstärkers 14 an eine Überwachungsvorrichtung
wie einen üblichen Blattschreiber angeschlossen werden.
Die Arbeitsweise des in F i g. 1 gezeigten Systems läßt sich kurz wie folgt beschreiben. Es sei zunächst
angenommen, daß in dem durch die optische Einrichtung 12 begrenzten Gesichtsfeld kein Eindringling
vorhanden sei. Dann entspricht das an der Klemme 21 des Fuhlerelements auftretende Signal dem normalen
Strahlungspegel in dem Feld. Bei Abwesenheit eines Eindringlings bleibt dieses Signal relativ konstant und
wird von dem abgestimmten Verstärker 14 überwacht. Wenn ein Eindringling das Gesichtsfeld betritt, änden
sich der Strahlungspegel plötzlich, wobei eine entspi>.
chende Änderung des Signals am Eingang des Verstärkers auftritt. Dieses schnell vorübergehende
Signal fällt in das Durchlaßband des Verstärkers und wenn das Ausgangssignal des Verstärkers den vorbestimmten
Pegel erreicht, spricht der Pegeldetektor 16 an und löst das Relais 17 aus. wodurch die Alarmvorrichtung
18 zur Wirkung gebracht wird.
F i g. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Fühlerkopfes, der in dem System nach F i g. 1 benutzt
werden kann. Dieser Fühlerkopf enthält ein rohrförmiges Teil 46, in welchem das Fühlerelement 11 und die
optische Einrichtung 12 eingebaut sind. Das Fühlerelement 11 ist durch eine Halterung 47 im Bereich der
Achse des rohrförmigen Teils angeordnet. Zu dieser Halterung gehört eine Nabe 47a, in der sich das
Fühlerelement 11 befindet und ein ringförmiger äußerer
Rand 47b, der die Innenfläche 48 des rohrförmigen Teils
46 berührt. Mehrere Speichen 47c erstrecken sich zwischen der Nabe und dem äußeren Rand. Die
Halterung 47 ist in der Nähe des vorderen Endes des rohrförmigen Teils angeordnet und wird durch Mittel
üblicher Art z. B. Klebemittel in ihrer Lage festgehalten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 umfaßt die optische Einrichtung 12 mehrere reflektierende Teile
51a-51e, die hinter dem Fühlerelement 11 angebracht sind. Diese reflektierenden Teile stellen Mittel zur
Fokussierung der infraroten Strahlung aus mehreren getrennten Sichtfeldern auf das Fühlereiemet 11 dar.
Die reflektierenden Teile haben eine allgemein kugelige Kontur und sind in üblicher Weise durch Ausschneiden
von Segmenten aus einem Kugelspiegel hergestellt. Wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist, sind diese Segmente
durch Zerschneiden des Spiegels längs mehrerer zueinander und zur Achse des Spiegels paralleler
Ebenen hergestellt. Um praktisch die gleiche Intensität aus jedem dieser Sichtfelder zu erhalten, ist es
vorteilhaft, daß die reflektierenden Teile oder Spiegelsegmente alle annähernd die gleiche Fläche haben.
Gewünschtenfalls können die reflektierenden Teile einzeln aus einem geeigneten Material wie Kunststoff
geformt und mit Chrom, Aluminium oder einem sonstigen eine relativ hohe Reflexionskraft im infraroten
Bereich aufweisenden Material überzogen sein.
Die reflektierenden Teile 51a bis 51 e sind in einem Haltering 52 angeordnet, der verschiebbar in die
Innenfläche 48 des rohrförmigen Teils 46 eingepaßt ist. Die reflektierenden Teile können in dem Haltering,
beispielsweise durch Einkleben befestigt sein und der Haltering kann gleichfalls in dem rohrförmigen Teil
durch übliche Mittel wie Einkleben oder durch Schrauben an einem Platz festgehalten werden. Jedes
dieser Teile ist um einen Winkel Φ gegenüber den daran angrenzenden Teilen geneigt, und jedes ist axial
gegenüber seinen angrenzenden Teilen um einen Abstand ö versetzt. Diese Anordnung ergibt dann eine
Anzahl in Abständen voneinander befindlicher sektorförmiger Gesichtsfelder entsprechend der Anzahl der
reflektierenden Teile. Das Gesamtgesichtsfeld θ ist abhängig von der Zahl der reflektierenden Teile 51 und
im Neigungswinkel Φ. Es gilt dann stark angenähert θ = (π-1) Φ, worin η = die Anzahl der reflektierenden
Teile ist. Diese reflektierenden Teile sind von dem Fühlerelement 11 durch einen Abstand getrennt, der der
Brennweite des Kugelspiegels entspricht, aus dem sie hergestellt sind. Das Maß der axialen Versetzung ό ist so
gewählt, daß die richtige Fokussierung der Strahlen von jedem der reflektierenden Teile auf das Fühlerelement
gewährleistet ist.
Der in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Fühlerkopf läßt sich wie folgt beschreiben. Bei Abwesenheit eines
Eindringlings hat das Ruhesignal am Eingang des Verstärkers 14 eine im wesentlichen konstante Größe.
Begeht ein Eindringling den Raum, so ändert sich jedesmal, wenn er in eines der getrennten Felder ein-
oder aus ihm austritt der Strahlungspegel in dem betreffenden Feld. Diese plötzlichen Änderungen
erzeugen ein Signal, das durch den Verstärker hindurchgeht und eine Betätigung der Alarmvorrichtung
bewirkt. Dadurch, daß dieses System mehrere getrennte Gesichtsfelder hat, ist es bedeutend zuverlässiger
als ein System mit nur einem Gesichtsfeld, da die Änderung des Pegels der infraroten Strahlung, die durch
einen Eindringling hervorgerufen wird, der in ein Feld eintritt oder es verläßt erheblich größer ist als die
Änderung, die durch eine Bewegung des Eindringlings in dem Feld verursacht wird.
Gewünschtenfalls kann ein System ähnlich demjenigen von F i g. 2 bis 5 auch so ausgebildet werden, daß es
die Strahlung brechende Teile statt die Strahlung reflektierender Teile benutzt
Fig.6 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfmdong. die besonders geeignet sas* Anbrmgeng an
der Decke eines Rarais ist am ekle Abdeckung des
Umkreises des überwachten Raums ze schaffen- Zu
dieser AnsföhrOTgsfona gebort en KegeJstomprspiege!
β! rah reflektierender uc 64a Der konische
Spiegel ist im äaBeren Ende emes Teas 62 angeordnet Das FSMereleraeat 11 ist in dem rohrförmigen Tel 62 mittels einer Hafterang 47 ähnfich
derjenigen gehaben, wie sie in Ztoa»intcwlt«mg mit
Fig. 2 beschrieben «aide. Eine Lese 63 et ic
dem konischen Spiegel end dem angeordnet
Die Arbeitsweise der Assfahrengsform nach F i g. 6
iä»t sich karz wie fofet en. &ie -Kelt emes Komscoea bptegejs sesam darm, oaö nor
diejenigen Strahlen, wefche die reflektierende Fläche
unter entern besUtuwnm wmkel treffen, parallel zar
Achse des Spiegeis reflektiert werden. Dieser Winkel
aflgemem dem Haiwinkel des konischen Spiegels: d.h. er ist gleich de» Winkel zwischen der
reflektierenden Fläche und der Spiegelachse. In Fig.6
ist die reflektierende Fläche 61a unter einem Winkel Δ λ
gegenüber der Achse 66 des Spiegels geneigt. Somit werden nur diejenigen Strahlen 67, welche die
reflektierende Fläche 61a unter einem Winkel, der gleich λ ist, parallel zur Achse 66 reflektiert. Die Linse
63 fokussiert die parallelen Strahlen auf das Fühlerelement 11. Der Ort der eintreffenden Strahlen 67, welche
durch den Spiegel reflektiert und auf das Fühlerelement fokussiert werden, ist die Oberfläche eines Konus,
dessen Winkel das Zweifache des Winkels des konischen Spiegels 61 beträgt. Dieser Ort hat eine
Breite, welche der Länge der reflektierten Fläche 61a entspricht. Diese Ausführungsform der Erfindung hat
ein Gesichtsfeld von der Form einer ringförmigen Bahn 68 auf einer Ebene senkrecht zur Achse des konischen
Spiegels. Diese Bahn wird im Durchmesser umso größer, je größer der Abstand vom Spiegel ist und kann
als eine konisch divergierende Ringbahn angesehen
»ο werden. Diese Bahn kann so gestaltet werden, daß sie
den Umkreis eines zu schützenden Bodenbereichs bildet, dadurch, daß der Spiegel entsprechend bemessen
und sein Anbringungsort entsprechend gewählt wird Die Bewegung eines Eindringjings quer durch die Bahn
»j 68 erzeugt eine wesentliche Änderung des Strahlungspegels, der auf das Fühlerelement U auftrifft und diese
Änderung erzeugt ein elektrisches Signal, das die Alarmvorrichtung in der vorher beschriebenen Weise
betätigt. Da nur das kleine Ende des konischen Spiegels der zu schützenden Fläche exponiert zu werden braucht
kann diese Ausführungsform bequem in der Decke des Raums verborgen installiert werden.
Die in F i g. 7 veranschaulichte Ausführungsform isi
ähnlich derjenigen von F i g. b mit Ausnahme davon, daC ein Kugelspiegel 71 anstelle der Linse 63 vorgesehen ist
Dieser Spiegel wird hinter dem Fühlerelement 11 angebracht und reflektiert die parallelen Strahlen vor
dem konischen Spiegel 61 auf das Fühlerelement.
F i g. 8 zeigt eine Linse 72, die anstelle des konischer
Spiegels 61 in der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 vorgesehen werden kann. Diese Linse hat eine koniscF
konkave Oberfläche 73 und dient zur Ablenkung dei Strahlen 74. welche die Fläche unter einem vorbestimm
ten Winkel treffen, in die Strahlenrichtung 76 paralle zur Achse der Linse.Entweder eine solche Linse wie die
Linse 63 oder ein Spiegel wie der Spiegel 71 kann ir Verbindung mit der Linse 73 dazu benutzt werden, die
Strahlen 76 auf das Fühlerelement 11 zu fokussieren.
Fig.9 bis Il veranschaufichen eine andere Aasfoh rnngsform eines te Segmente anterteaten Spiegels, dei als optische Einrichtung 12 in dem in Fig. 2 gezeigte! FfMerkopf beams werden kam. Diese Aas form ist aOgeraein ähnfich dem in Segmente nirterteiUei Spiegel wie er si Fig. 3 and 4 dargestellt ist insofen
Fig.9 bis Il veranschaufichen eine andere Aasfoh rnngsform eines te Segmente anterteaten Spiegels, dei als optische Einrichtung 12 in dem in Fig. 2 gezeigte! FfMerkopf beams werden kam. Diese Aas form ist aOgeraein ähnfich dem in Segmente nirterteiUei Spiegel wie er si Fig. 3 and 4 dargestellt ist insofen
namfich als er mehrere in ukmaa Abstände!
angeordnete sich vertikal erstreckende Abschnitt« ähnlich den reflektierenden Teäen SIa bis 51eenthäl<
Der m Fig.9 ge Spiegel ist ebenfafis horizonta
Bngs einer Ebene 79 in Segmente anterteSt leder de
vertikalen Abschnitte ist in emen ren md
enteren
Abschnitte
Die mittue! BezBgszföern 81a bis 81<
versehen and die oberen Abschnitte mit den Bezngszä
fern 82a bis «te
Wie am besäen aas Fig. W zn «e ist, ist jede
der oberen Abschnitte 82a bis 82e ester einem Winke Φ1 gegenüber des unteren Abschnitten Sie bis 81
unterhalb davon neigt
Außerdem ist jeder der oberen Segmentabschnitte axial gegenüber dem ihm entsprechenden unteren
Segmentabschnitt um einen Abstand ö' versetzt. Wie in Fig. 11 erläutert, werden durch die Unterteilung des
Spiegels in obere und untere Segmentabschnitte zwei in s einem vertikalen Abstand befindliche getrennte Sichtfelder
83,84 für jeden vertikalen Segmentabschnitt des Spiegels geschaffen. Diese Sichtfelder sind durch einen
Winkel Θ' getrennt, der durch den Neigungswinkel Φ' zwischen dem oberen und unteren Segmentabschnitt
bestimmt und ihm im wesentlichen gleich ist. Die axiale Versetzung (V ist so gewählt, daß die Strahlen aus jedem
der Sichtfelder 83, 84 auf das Fühlelement 11
fokussiert werden.
Gewünsehtenfalls kann jeder der vertikalen Segmentabschnitte in zusätzliche Segmente unterteilt
werden, um noch weitere durch vertikale Abstände voneinander getrennte Sichtfelder zu schaffen. Die zwei
vertikal in Abständen befindlichen Felder 83, 84, die durch den in den F i g. 9 und 10 gezeigten Spiegel
erzeugt werden, ergeben nach bereits gemachten Erfahrungen einen angemessenen Schutz für die
meisten Räume Fig. 11 erläutert die durch diesen Spiegel in einem Raum mit F.ndwandungen 86, 87 und
einem Fußboden 88 geschaffenen vertikalen Sichtfelder. Das obere .Sichtfeld 83 wird durch die unteren Segmente
des Spiegels erzeugt und das untere Feld 84 durch die oberen Segmente.
Für einen gegebenen Spiegel und einen gegebenen Raum ist natürlich die örtliche Anordnung der
Gesichtsfelder vorteilhaft abhängig zu machen von der örtlichen Lage und Richtung der Spiegel. Bei dem in
Fig. 11 erläuterten Raum ist der Spiegel auf der Endwandung 86 in einem Abstand oberhalb des Bodens
S8 angebracht, der gleich etwa 40 % des Abstandes zwischen den Endwandungen 86, 87 beträgt. Der
Spiegel hat einen Neigungswinkel Φ' in der Größenordnung von 30 und die Achse des oberen Segmentabschnitts
ist gegenüber der Endw and 86 um einen Winkel in der Größenordnung von 45 geneigt. Wie aus der
Zeichnung zu ersehen ist, schafft das obere Gesichtsfeld 83 eine Bedeckung für die volle Raumlänge, wenngleich
diese Bedeckung nach der Endwandung 87 hin besser ist. Das untere Gesichtsfeld 84 ergibt einen Schutz in dem
Bereich unterhalb des Gesichtsfeldes 83 und nahe bis zur Endwand 86. die auf andere Weise abgedeckt ist.
F i g. 12 erläutert eine Ausführungsform eines Fühlerkopfes,
der mit einem Filter versehen ist, um Fehlalarme aufgrund reflektierten Sonnenlichts oder anderen
Uchtes aas FremdqaeHen wie z.B. Glühlampen und
FhfOFeszenziaoipen zn verhindern. Bei dieser Aosfohrangsfona ist das Föhterelemem 11 im Bereich einer
Ausnehmung oder eiaes Hohlraums 91 angeordnet, der
in dem Kopf 92 einer Haltesäule 93 ausgebildet ist. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen ist das
Fühlerelement 11 im Brennpunkt eines in Segmente unterteilten Kugelspicgcls 96 angeordnet, wobei die
Säule 93 in einem Montageloch 97 befestigt ist, das in dem Spiegel vorgesehen ist. Der Spiegel % ist ähnlich
dem in Segmente unterteilten Spiegel gemäß Fig.9. Dieser Spiegel enthält fünf große in Abständen
voneinander befindliche Segmente 98a bis 98e, welche die primären Gesichtsfelder bilden und zwei kleine
Segmente 99a und 996. welche sekundäre Gesichtsfelder in einem räumlichen Abstand von den primären
Feldern bilden.
Ein Model 101, welches den abgestimmten Verstärker 14 und den Pegeldetektor 16 enthält, ist hinter dem
Kugelspiegel % angeordnet. Das Fühlerelement 11 ist mit dem Model 102 verbunden, die durch eine öffnung
103 in dem Spiegel hindurchgeht. Weitere Leitungen
104 sind vorgesehen, um dem Model Energie zuzuführen und den Ausgang des Pegeldetektors 16 mit dem
Relais 17 zu verbinden.
Das Fühlerelement, der Kugelspiegel und das Model sind sämtlich in einem zylindrischen Gehäuse 106
angeordnet. Die Leitungen 104 gehen durch eine Öffnung in dem Gehäuse und sind mit dem übrigen Teil
der Schaltung verbunden.
Ein Filterelement 107 ist zwischen dem Fühlerelement 11 und dem Kugelspiegel 96 vorgesehen. Wie in
Fig. 12 erläutert, ist dieses Filterelement über dem Hohlraum 91 in dem Säulenkopf 92 angeordnet. Somit
muß jegliche Energie, die das Fühlerelement erreicht,
das Filter passieren. Fig. 14 zeigt die Charakteristik
eines Filters wie es für den hier vorliegenden Anwendungszweek vorzugsweise verwendet wird. Dieses
Filter läßt die Strahlung mit einer Wellenlänge in der Größenordnung von 4.5 - 20 Mikron durch und hat eine
Ansprechspitze bei etwa 8-10 Mikron. Das Filter kann in einer üblichen Art und Weise aufgebaut sein,
beispielsweise durch Aufdampfen einer dünnen Schicht
dielektrischer Materialien auf einer Germaniumunterlage. Ein solches Filter hat sich als äußerst wirksam für das
Durchlassen der erwünschten infraroten Strahlung und das Verhindern von Fehlalarmen durch Absperren
unerwünschten Lichts wie reflektierten Sonnenlichts und Lichtes von Glühlampen und Fluoreszenzlampcn
erwiesen.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kann, wenn ein Schutz für mehr
als einen Raum gewünscht wird, eine Mehrheit von Fühlelementen 11 mit einem einzigen Verstärker 14
verbanden werden. Geeignete optische Einrichtungen messen natürlich für jedes dieser FüWerelemente
vorgesehen werden.
Ηϊήζο 3 Blatt
609 548/55
Claims (7)
1. Überwachungseinrichtung; zur Feststellung eines Eindringlings mit einem zur Erzeugung eines s
elektrischen Signals in Abhängigkeit von einer darauf auftreffenden Infrarotstrahlung dienenden
: Fühlerelement und einer zur Überwachung dieses
elektrischen Signals dienenden Signalverarbeitungsvorrichtung, die ein von Bewegungen des Eindring- ίο
lings verursachten Änderungen der auftreffenden Strahlung abhängiges Ausgangssignal abgibt dadurch gekennzeichnet, daß mehrere reflektierende Flächen (51a bis 5Ie, 81a bis 8Ie, oder 98a
bis 98e, 99a, 996) so angeordnet sind, daß durch sie die aus mehreren bestimmten, voneinander getrennten Sichtfeldern kommende Infrarotstrahlung auf
das Fühlerelement (It) gerichtet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsvornchtung so
ausgebildet und angeordnet ist, daß sie selektiv auf Signale in einem Frequenzbereich von etwa
0,2 — 3 Hz anspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierenden Flächen durch Segmente eines Kugelspiegels gebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierenden Flächen eine erste Gruppe horizontal versetzter S.egmente (81a bis 81 e
oder 98a bis 98e) und eine zweite Gruppe horizontal versetzter Segmente (82a bis 82e oder 99a bis 99£>)
umfassen, wobei die zweite Gruppe senkrecht gegenüber der ersten Gruppe versetzt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Filterelement (107) zwischen den reflektierenden Flächen und dem Fühlerelement
angeordnet ist, das dazu dient, nur Infrarotstrahlung von vorbestimmter Wellenlänge auf das Fühlerelement
auftreffen zu lassen.
b. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Wellenlänge etwa in dem Bereich von 4.5 - 20 Mikron liegt.
7. Überwachungseinrichtung zur Feststellung eines Eindringlings mit einem zur Erzeugung eines
elektrischen Signals in Abhängigkeit von einer darauf auftreffenden Infrarotstrahlung dienenden
Fühlerelement und einem zur Überwachung dieses elektrischen Signals dienenden Signalverarbeitungsvorrichtung,
die eine von Bewegungen des Eindringlings verursachten Änderungen der auftreffenden
Strahlung abhängiges Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine kegelstumpfförmige
reflektierende Fläche (61a) in Verbindung mit einer Sammellinse (63) so angeordnet ist, daß durch sie die
aus einem Sichtfeld mit kreisringförmigem Querschnitt (67,68) kommende Infrarotstrahlung auf das
Fühlerelement (11) gerichtet wird.
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8381 | Inventor (new situation) |
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