DE3100205A1 - Einbruch-alarmeinrichtung - Google Patents
Einbruch-alarmeinrichtungInfo
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- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
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- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/187—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interference of a radiation field
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Description
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Dipl.-lng. A. Wasmeier
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
An das
8000 München 2
D-8400 REQENSBURG GREFUNGER STRASSE
Telefon (09 41) 5 47 53 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
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Date
5. Januar 1981 W/Ja
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Priorität:
Nr. 8 001 861
von 19. Januar 1980
Hines Farm, 6 Hines Lane, Comberton, Cambridge,
Cambridgeshire, England
2. Harold Reginald Stapleton
"The Toft" Manor Garth, Pakenham, Suffolk, England
130048/0534
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Einbruch-Alarmeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Einbruch-Alarmeinrichtungen und insbesondere
auf Alarmeinrichtungen zur Anzeige des Eindringens eines Einbrechers Über das Dach eines Gebäudes (mit offen gestaltetem Grundriß),
z.B. eines Warenhauses, eines Lagers, eines Bürogebäudes oder eines
schuppenartigen Gebäudes.
Einbruch-Alarmeinrichtungen, die für derartige Gebäude zur Verfügung
stehen, sind teuer und schwierig zu installieren. Ferner sind sie im allgemeinen nicht besonders wirksam, da unvermeidbar nur Stellen wie
Oberlichten im Dach gesichert sind, so daß die Dachabdeckung nicht ausreichend gegen Eindringen geschützt ist. Bei einem großen Gebäude, bei
dem leicht etwa ein Drittel der Dachfläche aus Glas bestehen kann, sind
die Kosten zum Schutz einer jeden Scheibeo·1·* von Serien von Scheiben
gegen Einbruch außergewöhnlich hoch, ausgenommen, wenn das Glas verstärkt wird. In Dachflächen mit weniger Glas werden Sicherheitseinrichtungen im
allgemeinen an jedem Fenster installiert, es bleibt jedoch ein großer Anteil an Dachfläche ungeschützt und ein Einbrecher unbemerkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einbruch-Alarmeinrichtung
anzugeben, bei der nicht nur der Zugang von außen über den Glasteil des Daches, sondern der Zugang über irgendeinen Teiles des Daches geschützt
ist. Ferner ist Aufgabe der Erfindung, eine Einbruch-Alarmeinrichtung zu
schaffen, die gegenüber vergleichbaren bekannten Einrichtungen billig in der Anschaffung und einfach im Einbau ist.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch eine Einbruch-Alarmeinrichtung,
die gekennzeichnet ist durch eine Vorrichtung zur Erzeugung einer im allgemeinen nicht anzeigbaren umlaufenden Strahibtastung, eine
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Vorrichtung zur Aufnahme reflektierter Abtastsignale das umlaufenden
Abtaststrahles, eine Speicher- und Vergleichsverrichtung zum Aufzeichnen
eines ersten reflektierten Abtastsignales und zum Vergleichen aufeinander folgender, reflektierter Abtastsignale mit dem ersten reflektierten
Abtastsignal, und eine Warnvorrichtung, die betätigbar ist, wenn aufeinanderfolgende reflektierte Abtastsignale sich von dem ersten reflektierten Abtastsignal unterscheiden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
von Ausfuhrungsbeispielen erläutert* Es zeigen:
Erfindung;
Fig. 2 eine Methode, um Blindstellen zu erfassen; Fig. 3 eine abgeänderte Ausfuhrungsform der Fig. 1, die den Umfang
einer Bodenfläche, einer Baueinheit, eines verpackten Gegenstandes
oder dgl. abdeckt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung.
In Fig. 1 weist ein die elektronische Schaltung 1 enthaltender Kasten
einen vom Kasten nach abwärts fuhrenden ersten rohrförmigen Abschnitt
auf. Ein zweiter, etwa rohrförmiger Abschnitt 3, der mit dem Abschnitt konzentrisch verläuft, ist vorzugsweise auf Lagern 4 um den Abschnitt
drehbar ausgebildet und kann durch einen Motor 5 geringer Leistung Über
eine Antriebsvorrichtung 6, z.B. ein Antriebsritzel oder einem Bandantrieb, in Drehung versetzt werden. Ein verlängerter Wandteil des Abschnittes 3 weist StDteeη 7 oder dgl. auf, von denen nur ein Teil dargestellt ist, um optische Ablenkvorrichtungen, z.B. Spiegel oder Prismen
8 und 9 sowie eine Fokussierlinse 10 aufzunehmen. Zentrisch innerhalb
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des Abschnittes 2 ist eine Strahlungsquelle, vorzugsweise ein Laser 11
geringer Leistung, eine Sammellinsenanordnung 12 und eine lichtdurchlässige, vorzugsweise transparente Plattform 13 vorgesehen. Von der
Plattform 13 führt eine Halterung zur Aufnahme einer opto-elektrischen
Zelle 14 rech unten. Vorzugsweise ist ein optisches Filter 15 zwischen der optischen Ablenkvorrichtung 9 und cfer Zelle 14, oder vorbzw. hinter
der Linse 10 angeordnet. Ein Laserstrahl 16, der durch die Linsenanordnung
12 gesammelt wird, wird durch einen Spiegel oder ein Prisma 8 reflektiert
und im wesentlichen horizontal in einem geeigneten Abstand unterhalb des Dachpegels auf die Wände des Gebäudes Übertragen, wo er im wesentlichen
parallel zum Ausgangsstrahl auf einen Spiegel oder ein Prisma 9 reflektiert und durch das Filter 15 abgelenkt wird, das alle Wellenlängen mit Ausnahme
der Strahlwellenlänge auf die elektro-optische Zelle 14 zurückwirft.
Der Ausgang der Zelle bei einer ersten Abtastung wird verarbeitet und
in eine Speichereinheit übergeführt, wo sie mit einemAdressencodesignal aus einem Positionsfühler, vorzugsweise einer Codierscheibe 17 gespeichert
wird, die auf dem zweiten rohrförmigen Abschnitt 3 angeordnet ist und sich mit diesem bewegt, so daß dann, wenn zweite und nachfolgende Abtastsignale
einer bestimmten Stelle empfangen werden, die Stelle durch das Codierscheiben-Adressencodesignal erkannt wird und die Abtastsignale verglichen
werden. Vorzugsweise hat die Codierscheibe oder der Haupttaktgeber in der Größenordnung von 2000 codierte Impulssignale, deren jedes
Adressiercodes pro Umdrehung mit einem Abeband von 60 Mikrosekunden bei
500 U/min besitzt, um einen Zugriff zu dem entsprechenden Speicher zu
erhalten. Während des Abstandes von 60 Mikrosekunden zwischen aufeinanderfolgenden
Codierimpulsen Überträgt der Laser einen Lichtimpuls von 200 Nanosekünden.
Während jeder Umdrehung des Abschnittes 3 werden 2000 Messungen durchgeführt,
und in einem Gebäude mit einem Umfang von 240 m ergibt dies
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jeweils etwa eine Messung pro 120 mm und damit zwei Messungen, wenn
ein menschlicher Körper getroffen wird. Jede Abtastmessung wird vorzugsweise im Speicher als Helligkeitspegel aufgezeichnet, es können jedoch
auch andere Methoden, z.B. ein Zeitfaktor verwendet werden. Wenn die Abtastung an die gleiche Stelle zurückkommt, was 120 Millisekunden später
ist, wird der neue Helligkeitspegel mit dem vorausgehenden Pegel verglichen, und wenn bei zwei aufeinanderfolgenden Messungen Unterschiede
auftreten, wird der Alarm ausgelöst. Wenn die neue Helligkeit nur geringfügig
abweicht oder wenn nur eine Messung unterschiedlich ist, werden die neuen Pegel gespeichert und der Fortschaltvorgang wird mit der Geschwindigkeit
des 8,3-fachen pro Sekunde fortgesetzt.
Mit Fig. 2 ist eine Methode zum Abdecken bzw. Erfassen von Blindstellen
gezeigt; der größte Teil von großflächigen Dächern ruht auf Pfeilern innerhalb des Gebäudes. Diese Pfeiler reflektieren den Strahl, bevor er
die Wand erreicht, wodurch eine Blindstelle zwischen Pfeiler und Wand auftritt, durch die ein Einbrecher in das Gebäude Über das Dach eindringen
kann. Um dieses Problem zu lösen, können vergleichsweise stark reflektierende
Oberflächen, z.B. Spiegel 19, auf der Wand angeordnet werden, um den Abtaststrahl in die Blindstellen zu reflektieren, oder es können eine
Reihe von stark reflektierenden Oberflächen so vorgesehen sein, daß sie einen kontinuierlichen Strahlpfad hinter den Pfeilern bilden, so daß
alle Blindstellen gleichzeitig abgetastet und überwacht werden.
Um Fehler in der Überwachung bei Energieausfall auszuschalten, wird die
Einrichtung zusätzlich mit Batteriespeisung betrieben; die Batterien können aus der Netzleitung aufgeladen werden und die Einrichtung wird
beispielsweise mit einer Betriebsspannung von 12 oder 24 V gespeist, so daß sowohl bei beabsichtigtem als unbeabsichtigtem Netzausfall die
Einrichtung mit Batteriebetrieb voll funktionsfähig ist, bis das Netz vieder betriebsbereit ist.
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In Fig. 3 ist eine Variante der Einrichtung nach Fig. 1 dargestellt,
die in der Lage ist, den Umfang einer Bodenfläche oder eines bestimmten
Gegenstandes, Kastens oder dgl. zu Uberächen; hierbei sind zusätzliche
Strahlablenkvorrichtungen 21 und 22 in den Pfaden der gesendeten und empfangenen Strahlen angeordnet, damit eine konische Abtastung erzielt
wird, die ein Einbrecher passieren muß, wodurch der Alarm ausgelöst wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Fig. 3 wird die Strahlung aus
der Ablenkvorrichtung 21 auf eine stark reflektierende Oberfläche gerichtet, bevor sie in die Ablenkvorrichtung 22 zurückkehrt, wodurch ein
Strahlungsvorhang ausgebildet wird, der bei Unterbrechung den Alarm auslöst. Bei dieser Anordnung sind Speicherschaltungen nicht erforderlich.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der elektronischen Schaltung, das in sich
verständlich ist.
Abhängig von der verwendeten Art der Strahlungsquelle und der Aufnahmevorrichtung können verschiedene reflektierende Oberflächen verwendet
werden, um den Abtaststrahl zurück in die Zelle zu reflektieren. Es kann eine weiß bemalte Wand oder ein selbsthaftendes Aluminiumband oder dgl.
verwendet werden, oder aber eine Zelle kann in der Lage sein, einen bestimmten Teil des Farbspektrums aufzunehmen, wobei die elektronische
Schaltung entsprechend programmiert ist. Obgleich die dargestellte Einrichtung
in der Mitte des Raumes angeordnet gezeigt ist, kann sie auch in einer Ecke des Raumes angeordnet sein, oder auf die Seite gedreht sein,
damit eine Wandabtastung erzielt wird. Derartige und andere Abänderungen liegen im Rahmen vorliegender Erfindung.
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Claims (8)
- PatentansprücheI.j Einbruch-Alarmeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (11) zur Erzeugung einer im allgemeinen nicht anzeigbaren umlaufenden Strahlabtastung, eine Vorrichtung (9) zur Aufnahme reflektierter Abtastsignale des umlaufenden Abtaststrahles, eine Speicher- und Vergleichsvorrichtung zum Aufzeichnen eines ersten reflektierten Abtastsignales und zum Vergleichen aufeinanderfolgender, reflektierter Abtastsignale mit dem ersten reflektierten Abtastsignal, und eine Warnvorrichtung, die betätigbar ist, wenn aufeinanderfolgende reflektierte Abtastsignale sich von dem ersten reflektierten Abtastsignal unterscheiden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (15) im Pfad des reflektierten Abtastsignales angeordnet ist, daß alle empfangenen Wellenlängen mit Ausnahme der Strahlwellenlänge abweist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßder rotierende Strahl durch einen Laser (11) geringer Leistung erzeugt wird.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß reflektierende Oberflächen (19) zum Erfassen von Blindstellen, die z.B. aufgrund von Pfeilern (18) gebildet werden, vorgesehen sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Abtaststrahl horizontal verläuft.130048/0534
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Abtaststrahl im Winkel angeordnet ist und eine baldachinförmige Abtastung bildet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Abtaststrahl zur Ausbildung einer Wand vorgesehen ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch T bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Energiespeisequelle vorgesehen ist, die bei beabsichtigtem oder unbeabsichtigtem Ausfall des Speisenetzes wirksam ist.130048/0534
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