DE3316010A1 - Verfahren zum ueberwachen eines im wesentlichen geschlossenen raumes - Google Patents

Verfahren zum ueberwachen eines im wesentlichen geschlossenen raumes

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Description

  • Verfahren zum Überwachen eines im wesentlichen geschlossenen
  • Raumes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen eines im wesentlichen geschlossenen Raumes zum Feststellen des Eindringens von Personen oder GegenstAnden mit einem Sender für Infrarotstrahlung und mit einem Empfänger zur Aufnahme der an ihm ankommenden Infrarotstrahlung und Erzeugen eines Signales bei Abweichen der ankommenden Strahlung von einem Sollwert.
  • Verfahren dieser Gattung zum Überwachen von Wohn- und Lagerräumen sind bekannt. In einer einfachen Form werden hierzu in dem Raum Umlenkspiegel angeordnet und der Infrarotstrahl auf seinem Weg vom Sender zum Empfänger über diese Spiegel geleitet. Bei Unterbrechen des Strahlungsweges durch eine Person, zum Beispiel einen Dieb, oder einen Gegenstand ändert sich die am Empfänger ankommende Strahlung. Dieser gibt ein Signal, und ein Alarm wird ausgelöst. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß man mit einer geringen Sendeleistung und wenig empfindlichen Empfängern auskommt. Es hat den Nachteil, daß es nur bei Unterbrechen des Strahlungsweges anspricht. Ein geschickter Dieb kann es daher umgehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß man nicht nur die Umlenkspiegel anbringen muß, sondern daß deren Anbringungsorte dann auch dem Auf- und Verstellen von Möbeln und Gegenständen Grenzen setzen. Diese dürfen nicht in die Verbindungslinie zwischen zwei Umlenkspiegeln eingestellt werden.
  • Deshalb ist man von den Umlenkspiegeln abgekommen und hat die Leistung des Senders und die Empfindlichkeit des Empfängers er= höht. In einem geschlossenen Raum wird durch Streuung und Reflexion immer ein Anteil der Strahlung des Sendess am Empfänger ankommen. An diesem stellt sich ein Ruhe- oder Sollwert der Empfangsfeldstärke ein. Bei Eintreten eines Menschen in den Raum ändert sich dieser Sollwert, und ein Alarm kann ausgelöst werden. Über die Reflexion und Streuung gelangt nur ein ganz geringe ger Anteil der Sendefeldstärke zum Empfänger. Dadurch wird das ganze System störanfällig. Fehlalarme werden häufig ausgelöst.
  • Insbesondere eignet sich dieses Verfahren nicht für Räume mit stark absorbierenden Flächen. Solche Flächen finden sich zum Beispiel an Polstermöbeln, Vorhängen oder mit Velours bezogenen Autositzen. Damit eignet sich das bekannte Verfahren zum Beispiel nicht zum Diebstahlschutz von Kraftfahrzeugen. Wegen der starken Absorption der Infrarotstrahlung durch die Sitzbezüge müßte der Empfänger so empfindlich eingestellt werden, daß er dann auch auf geringe Fremdeinstrahlung ansprechen und damit Fehlalarm auslösen würde.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß es auch in Räumen mit stark absorbierenden Flächen einwandfrei arbeitet und auf Fremdeinstrahlung nicht anspricht. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß der Sender die Infrarotstrahlung mit einer wesentlich über der Stärke der natürlichen Infrarotstrahlung liegenden Stärke abstrahlt und der Sender bei Abweichen der an ihm ankommenden Strahlung von einem Sollwert ein einen Alarm auslösendes Signal erzeugt. Der Erfinder hat erkannt, daß man mit der Sendeleistung wesentlich über die natürliche Infrarotstrahlung hinausgehen muß. Entspre-l chend kann der Empfänger weniger empfindlich ausgebildet werden.
  • Damit werden jegliche Fehlalarme ausgeschlossen, die sich aus Feldstärken am Empfänger ergeben, die im Übergangsbereich zwischen Nutz- und Stör- bzw.natürlicher Strahlung liegen. Ebenso werden die durch eine Absorption entstehenden Energieverluste ausgeglichen.
  • Trotz dieser Erhöhung der Sendeleistung können Fehlalarme dadurch auftreten, daß am Empfänger und den ihm nachgeschalteten Einrichtungen nicht genügend genau zwischen einer Änderung der Empfangsfeldstärke unterschieden werden kann, bei der ein Alarm ausgelöst werden soll oder nicht. Um die Möglichkeit solcher Fehlalarme auszuschalten und das Verfahren damit noch sicherer zu machen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß nach dem ersten Einschalten des Senders die Feldstärke der am Empfänger ankommenden Strahlung gemessen, ein Bezugswert nach Maßgabe dieser Feldstärke gebildet, abgespeichert und das den Alarm auslösende Signal erzeugt wird, wenn die Feldstärke während einer einstellbaren Zeit um einen einstellbaren ersten Betrag vom Bezugswert abweicht.
  • Der Sollwert hat damit nicht wie beim Stand der Technik eine konstante Größe, die vom Hersteller oder Aufsteller einmal eingestellt wird. Der Sollwert ist nun ein Bezugswert, der von Fall zu Fall bei jedem Einschalten des Systems selbsttätig nach Maßgabe der jeweiligen Feldstärke am Empfänger gebildet wird. Der Empfänger oder eine an diesen angeschlossene Auswerteeinrichtung wird dann so eingestellt, daß das den Alarm auslösende Signal dann erzeugt wird, wenn die jeweilige Empfangsfeldstärke um min destens einen ersten Betrag vom Bezugswert abweicht. Schwankungen der Empfangsfeldstärke, die um weniger als den ersten Betrag vom Bezugswert abweichen, werden unterdrückt. Damit bleibt jegliche Fremdeinstrahlung, die ihrem Betrag nach kleiner als der Bezugswert zuzüglich des ersten Betrages ist, ohne Auswirkung.
  • Die Anzahl der Fehlalarme wird damit wesentlich und praktisch bis auf Null herabgesetzt.
  • Bei einer Verwendung des Verfahrens zum Diebstahlschutz von Kraftfahrzeugen kann es nun nach einem ersten Einschalten des Systems und der ersten Bildung eines Bezugswertes vorkommen, da dieser nach einer bestimmten Zeit nicht mehr den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Etwa beim Übergang von Tag zu Nacht oder bei Wegfall direkter Sonneneinstrahlung bliebe ein zu hohe Bezugswert eingestellt. Dasselbe gilt auch für den Fall der Erwärmung der elektronischen Bauteile entweder durch die im System nach dem Einschalten umgesetzte elektrische Verlustleistung oder durch Ansteigen der Temperatur des zu überwachenden Raumes, mit dem sich die elektronischen Bauteile in thermodynamischem Gleich gewicht befinden, durch Veränderungen in der Beheizung oder durch eine veränderte äußere Wärmeeinstrahlung in diesen Raum.
  • Ebenso ergäbe sich ein falscher Bezugswert, wenn das System bei Dunkelheit eingeschaltet würde und nach Tagesanbruch Sonnenlicht einfiele.
  • Um eine hierdurch bedingte zu geringe Empfindlichkeit und auch Fehlalarme auszuschließen, ist in einer zweckmäßigen Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen, daß unter gewissen Umständen ein neuer Bezugswert gebildet wird, wenn die am Empfänger ankommende Strahlung während einer einstellbaren Zeit um einen einstellbaren zweiten Betrag von dem zuerst gebildeten Bezugswert abweicht, wobei der zweite Betrag kleiner als der erste Betrag ist.
  • Das System überprüft sich damit immer wieder von selbst, ob ein einmal eingestellter Bezugswert noch den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Entspricht dieser Bezugswert, das heißt die Empfangs feldstärke im Ruhebetrieb, nicht mehr den zu Beginn eines Betriebszyklus ermittelten Werten, wird ein neuer Bezugswert gebildet.
  • Zur Ermittlung dieser gewissen Umstände wird innerhalb einer vorgegebenen Dauer der Gültigkeit eines Bezugswertes jeder Meßwert mit dem jeweils vorangehenden Meßwert verglichen und die relative Abweichung dieser Werte voneinander festgestellt. Die Zahl der Messungen, bei denen der aktuelle Meßwert über dem vorherigen lag, wird auf summiert zur Summe S1. Ebenso wird die Zahl derjenigen Messungen, die einen Meßwert ergaben, der unterhalb des jeweils vorangegangenen Meßwerts lag, auf summiert zur Summe Ein Ein neuer Bezugswert soll grundsätzlich nur dann gebildet werden, wenn der aktuelle Meßwert um den oben genannten zweiten Betrag vom abgespeicherten Bezugswert abweicht, und wenn gleichzeitig der Betrag der Differenz der beiden Summen S0 und S1, alX so so - s1 eine vorgebbare Zahl überschreitet. J Alle vorangehend erwähnten Effekte, die zu einer nicht gewollte Abweichung des Meßwertes vom abgespeicherten Bezugswert führen und damit möglicherweise Fehlalarme verursachen könnten, zeichnen sich durch ein Wegdriften des Meßwertes aus. Das heißt, die jeweiligen Meßwerte unterliegen in ihrer Folge einer zunehmende Abweichung vom Bezugswert (langsame Temperaturänderung in einer Richtung, langsame Helligkeitsänderung ebenfalls in einer Richtung, usw.).
  • Tritt dieser Fall ein, so werden die fortlaufend gemessenen Werte überwiegend in einer einzigen Richtung von den vorangehend gemessenen abweichen. Dies führt zu einem schnellen Anwachsen der Differenz So S, t die dann nach Überschreiten des festgesetzten Grenzwertes die Bildung eines neuen Bezugswertes freigibt.
  • Im einzelnen ist somit in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Feldstärke am Empfänger in sehr kurzen Zeitabständen gemessen und die gemessene Feldstärke abgespeichert wird, jeder gespeicherte Betrag mit dem zuvor gespeicherten unter Feststellung der Richtung einer Abweichung vergli chen und die Vorzeichen der festgestellten Abweichungen getrennt nach positiven und negativen Werten aufsummiert werden, die aufsummierten positiven und negativen Werte miteinander verglichen, die Differenz gebildet und ein neuer Bezugswert nur dann gebildet und abgespeichert wird, wenn diese Differenz einen Mindestwert übersteigt. Im einzelnen hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß in Zeitabständen in der Größenordnung von Hundertstel-Sekunden gemessen wird. Die sogenannten aktuellen Meßwerte werden damit in Zeitabständen in der Größenordnung von Hundertstel-Sekunden gemessen. Ein zweckmäßiger Zeitabstand liegt bei 0,065 Sekunden. Der tatsächlich in eine Auswertung und in einen Vergleich eingehende Meßwert ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Mittelwert aus mehreren Messungen, zum Beispiel vier bis acht Messungen.
  • Wichtig ist, daß die Bildung eines neuen Bezugswertes dann unterbleibt, wenn ein Gegenstand langsam in den zu überwachenden Raum eindringt. Genau dies wird durch das vorangehend diskutierte erfindungsgemäße Verfahren erreicht.
  • Die Zeiten bzw. die Differenzwerte So - S1 sind so gewählt, daß jede in der Praxis mögliche stetige Bewegung eines Gegenstandes in den zu überwachenden Raum hinein eine Abweichung des Meßwertes um mehr als den erlaubten ersten Betrag zur Folge hätte, längst bevor ein neuer Bezugswert gebildet werden würde. Damit wird ein Alarm ausgelöst und das Sicherheitsbedürfnis ist erfüllt.
  • Die einzige Möglichkeit der Überlistung des Systems wäre durch Erzwingung der Bildung eines neuen Bezugswertes dadurch gegeben, daß ein Gegenstand langsam und in keinen Schritten in den zu überwachenden Raum eingeführt würde, wobei dieser nach jedem Bewegungsschritt lange in der jeweils erreichten Lage verharren würde. In diesem Fall würde der aktuelle Meßwert nach einem Bewegungsschritt des eindringenden Gegenstandes möglicherweise um mehr als den zweiten Betrag vom abgespeicherten Bezugswert abweichen. Das heißt, daß eine Voraussetzung für die Bildung eines neuen Bezugswertes erfüllt wäre. In dem geschilderten Fall der Hineinbewegung des Gegenstandes in den Raum ergeben sich aber aktuelle Meßwerte, die in ihrer Folge statistisch gleichgewichtig nach unten und nach oben voneinander abweichen würden. Die beiden Summen S0 und S1 würden in gleichem Maße anwachsen, das heißt, ihre Differenz 5o - S1 würde mit zunehmender Zahl der Meßwerte gegen Null streben. Die Bildung eines neuen Bezugswertes wird verhindert.
  • Das System überprüft damit immer wieder von selbst, ob ein einmal eingestellter Bezugswert noch den tatsächlichen Verhältnissen entspricht. Entspricht dieser Bezugswert, das heißt die Empfangsfeldstärke im Ruhebetrieb, nicht mehr den zu Beginn eines Betriebszyklus ermittelten Werten, wird ein neuer Bezugswert gebildet, wenn diese Abweichung nicht durch das Eindringen eines Gegenstandes oder einer Person in den zu überwachenden Raum verursacht wurde.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß Fremdeinstrahlung zu Störungen und Fehlalarmen führen kann. Um solche Störungen noch stärker als mit den bereits genannten Merkmalen ausschalten zu können,ist in einer weiteren Ausgestaltung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Sender intermittierend betrieben und der Empfänger zeitgleich zum Sender ein- und ausgeschaltet wird.
  • Mit diesem impulsmäßigen Betrieb des Senders läßt sich dessen wirksame Sendeleistung erhöhen, ohne daß die Dauerleistungansteigt. Weiter bleiben Fremdeinstrahlungen, die während der Sendepausen auftreten, ohne Auswirkung.
  • Zum weiteren Ausschalten der Auswirkungen einer Fremdeinstrahlung ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Infrarotstrahlung am Sender impulsmäßig moduliert und die am Empfänger ankommende Strahlung phasenempfindlich gleichgerichtet wird. Damit werden der Empfänger bzw. eine an diesen angeschlossene Auswerteeinrichtung auf die Modulationsfrequenz des Senders abgestimmt. Nur mit dieser Modulation ankommende Strahlung wird berücksichtigt. Unter phasenempfindlicher Gleichrichtung wird dabei verstanden, daß die Halbwellen nicht während der gesamten Zeit, sondern nur innerhalb bestimmter Zeitpunkte gleichgerichtet werden.
  • Zum Erhöhen der Empfindlichkeit ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die am Empfänger ankommende Strahlung vor der phasenempfindlichen Gleichrichtung linear verstärkt und nach der Gleichrichtung einer kaskadenartig geschalteten Kondensator kette zugeführt und vom letzten Kondensator das den Alarm auslösende Signal abgegriffen wird. Bei dieser kaskadenartigen Kondensatorkette gibt ein kleinerer Kondensator seine Ladung an ei nen größeren ab. Dieser Kondensator wird nur hochohmig belastet.
  • In der englischen Terminologie wird dieses Verfahren load pump genannt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßig mit digital arbeitenden logischen Schaltungselementen ausgeführt. Hierbei bietet sich an, daß das den Alarm auslösende Signal einer digitalen Auswerteeinrichtung zugeführt und in dieser abgespeichert wird. Ebenso empfiehlt sich, daß nach dem ersten Einschalten die ankommende Strahlung während einer einstellbaren Zeit digital abgespeichert wird und das abgespeicherte Signal den Bezugswert bildet, die nach der Bildung des Bezugswertes ankommende Strahlung digitalisiert und unter Erzeugen des den Alarm auslösenden Signales mit dem abgespeicherten Bezugswert verglichen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist schließlich noch vorgesehen, daß nach einer vorgegebenen größeren Zeit ein neuer Bezugswert nach Maßgabe der vorhergehenden Messungen der Feldstärke am Empfänger gebildet und abgespeichert wird.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auftretende Spannungsabläufe sind in den Figuren der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Der Sender wird in bestimmten Zeitabständen für kurze Perioden eingeschaltet und baut im zu überwachenden Raum ein Infrarot-Strahlungsfeld auf, das sich in seiner Stärke an einem bestimmten Ort aus der Überlagerung eines direkten, mit endlicher Halbwertsbreite vom Sender ausgesandten Infrarot-Strahles mit mehrfach an der Außenhaut des zu überwachenden Raumes reflektierten Anteilen ergibt.
  • Das bei dieser Betriebsweise vom Sender periodisch und impulsweise abgegebene Infrarot-Strahlungsfeld ist in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Durch das Einschalten für kurze Zeitabschnitte (Perioden) ist durch Wahl eines entsprechenden Tastverhältnisses für die Senderansteuerung die von den Infrarot-Sendedioden abgegebene momentane Strahlungsleistung ein Vielfaches der im stationären Betrieb erzielbaren Strahlungsleistung.
  • Hierbei wird die Stärke des Infrarot-Feldes so gewählt, daß sie weit oberhalb der natürlichen, durch äußere Einstrahlungen in den zu überwachenden Raum auftretenden Feldstärken liegt.
  • Das Signal des Senders ist moduliert und wird auf der Empfängerseite phasenempfindlich gleichgerichtet. Damit wird der Einfluß des Rauschens sehr klein gehalten. Sender und Empfänger sind über die Auswerteeinrichtung, die in diesem Fall zusätzlich die Rolle einer Steuereinrichtung übernimmt, zeitlich synchronisiert.
  • Der Empfänger, der in den Sendepausen ausgeschaltet ist, wird von der Auswerteeinrichtung jeweils vor Beginn der Abstrahlung eines Impulspakets durch den Sender eingeschaltet. Über eine Infrarot-Fotodiode nimmt der Empfänger ein elektrisches Signal auf, das abhängig ist von der Stärke des Infrarot-Strahlungsfeldes am Ort des Empfängers. Dieses aufgenommene Signal ist mit der Sendefrequenz moduliert und wird im Empfänger zunächst linear verstärkt und dann phasenempfindlich gleichgerichtet.
  • Die in einzelnen Halbperioden des Sendesignals empfangenen und phasenempfindlich gleichgerichteten Infrarot-Signalanteile werden über die Dauer des Sendesignals einem modifizierten Summationsprozeß in der Art einer kaskadischen Aufladung einer Kondensatorkette unterzogen. Durch diese Summation ergibt sich einerseits eine Mittelung der statistischen Fehler der Signalanteile und andererseits eine höhere Signalamplitude des für die nachfolgende Auswerteeinrichtung zur Verfügung stehenden Eingangssignals. Hierbei wird die Belastung des Ausgangskondensators der Kaskade durch spezielle Auslegung der Schaltung sehr klein gehalten.
  • Die Gleichspannung über dem Ausgangskondensator der Kaskade nach jedem Infrarot-Sendepaket ist eine Funktion der Stärke des Infrarot-Strahlungsfeldes am Ort der Empfängerdiode. Diese Spannung wird unmittelbar in einen Digitalwert umgesetzt und von der Auswerteeinrichtung als Meßwert abgespeichert.
  • Aus den ersten der nach Einschalten anfallenden Meßwerten wird ein Referenzwert gebildet. Dieser wird ebenfalls abgespeichert.
  • Alle folgenden Meßwerte werden mit ihm verglichen. Liegen nun mehrere, in der Anzahl festlegbare, aufeinanderfolgende Meßwerte oberhalb oder unterhalb bzw. in einem zweiten Betriebsmodus außerhalb eines auf den Referenzwert bezogenen vorgebbaren Toleranzfensters, so legt dies die Auswerteeinrichtung als Alarmfall aus und gibt ein elektrisches Ausgangssignal ab, mit dem eine Alarmeinrichtung angestoßen wird. Innerhalb des für die Alarmauslösung maßgebenden Toleranz fensters liegt ein sogenanntes Driftfenster.
  • Die Lage des Driftfensters innerhalb des Toleranzfensters und deren Lage zum Referenzwert ist in Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fällt der Meßwert in einer vorgebbaren Anzahl von aufeinanderfolgenden Messungen in den Bereich oberhalb oder unterhalb des Driftfensters (schraffierter Bereich), so wird von der Auswerteeinrichtung ein neuer Referenzwert gebildet. Um ein unbeabsichtigtes Neusetzen des Referenzwertes etwa beim Eindringen mit Gegenständen kleiner reflektierender Flächen in den zu sichernden Raum auszuschließen, muß die oben genannte Anzahl der aufeinanderfolgenden Messungen, die im schraffierten Bereich liegen und dann zur Bildung eines neuen Referenzwertes führen, sehr hoch sein.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1Verfahren zum Überwachen eines im wesentlichen geschlossenen Raumes zum Feststellen des Eindringens von Personen oder Gegenständen mit einem Sender für Infrarotstrahlung und mit ei nem Empfänger zur Aufnahme der an ihm ankommenden Infrarotstrahlung und Erzeugen eines Signales bei Abweichen der ankommenden Strahlung von einem Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender die Infrarotstrahlung mit einer wesentlich über der Stärke der natürlichen Infrarotstrahlung liegenden Stärke abstrahlt und der Sender bei Abweichen der an ihm ankommenden Strahlung von einem Sollwert ein einen Alarm auslösendes Signal erzeugt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten Einschalten des Senders die Feldstärke der am Empt fänger ankommenden Strahlung gemessen, ein Bezugswert nach Maßgabe dieser Feldstärke gebildet, abgespeichert und das de3 Alarm auslösende Signal erzeugt wird, wenn die Feldstärke während einer einstellblaren Zeit um einen einstellbaren ersten Betrag vom Bezugswert abweicht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Bezugswert gebildet wird, wenn die am Empfänger ankommende Strahlung während einer einstellbaren Zeit um einen einstellbaren zweiten Betrag von dem zuerst gebildeten Bezugswert abweicht, wobei der zweite Betrag kleiner als der erste Betrag ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldstärke am Empfänger in sehr kurzen Zeitabständen gemessen und die gemessene Feldstärke abgespeichert wird, jeder gespeicherte Betrag mit dem zuvor gespeicherten unter Feststellung der Richtung einer Abweichung verglichen und die Vorzeichen der festgestellten Abweichungen getrennt nach positiven und negativen Werten aufsummiert werden, die aufsummierten positiven und negativen Werte miteinander verglichen, die Dif ferenz gebildet und ein neuer Bezugswert nur dann gebildet und abgespeichert wird, wenn diese Differenz einen Mindestwert übersteigt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Zeitabständen in der Größenordnung von Hundertstelsekunden gemessen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Zeitabständen von 0,065 sec gemessen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in einen Vergleich eingehende Meßwert der Mittelwert aus mehreren Messungen, zum Beispiel 4 bis 8 Messungen ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer vorgegebenen größeren Zeit ein neuer Bezugswert nach Maßgabe der vorhergehenden Messungen der Feldstärke am Empfänger gebildet und abgespeichert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender intermittierend betrieben und der Empfänger zeitgleich zum Sender ein- und ausgeschaltet wird.
  10. 1o. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotstrahlung am Sender impulsmäßig moduliert und die am Empfänger ankommende Strahlung phasenempfindlich gleichgerichtet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Empfänger ankommende Strahlung vor der phasenempfindlichen Gleichrichtung linear verstärkt und nach der Gleichrichtung einer kaskadenartig geschalteten Kondensatorkette zugeführt und vom letzten Kondensator das den Alarm auslösende Signal abgegriffen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das den Alarm auslösende Signal einer digitalen Auswerteeinrichtung zugeführt und in dieser abgespeichert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten Einschalten die ankommende Strahlung während einer einstellbaren Zeit digital abgespeichert wird und das abgespeicherte Signal den Bezugswert bildet, die nach der Bildung des Bezugswertes ankommende Strahlung digitalisiert und unter Erzeugen des den Alarm auslösenden Signales mit dem abgespeicherten Bezugswert verglichen wird.
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