DE3611408A1 - Schaltungsanordnung zum ermitteln des vorhandenseins bzw. der entnahme von gegenstaenden, insbesondere von zahnaerztlichen behandlungsinstrumenten, in bzw. aus aufnahmen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum ermitteln des vorhandenseins bzw. der entnahme von gegenstaenden, insbesondere von zahnaerztlichen behandlungsinstrumenten, in bzw. aus aufnahmenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord
nung zum Ermitteln des Vorhandenseins bzw. der Entnah
me von Gegenständen, insbesondere von zahnärztlichen
Behandlungsinstrumenten, in bzw. aus Aufnahmen, mit
den betreffenden Aufnahmen zugehörigen Lichtschranken,
die jeweils ein Lichtabgabeelement und ein Lichtauf
nahmeelement enthalten, mit dem eine Auswerteschaltung
verbunden ist.
Es ist bereits eine Ablagevorrichtung für zahnärzt
liche Handstücke mit einem hülsen- oder ringförmigen
Halterungsteil zur Ablage eines Handstücks und einer
Schalteinrichtung mit Schaltmitteln im Bereich des
Halterungsteiles bekannt (EP-A1-00 05 791), welche
bei Entnahme bzw. Ablage des Handstücks aus dem bzw.
in das Halterungsteil durch das Handstück betätigt
werden. Als Schaltmittel sind dabei berührungslos an
sprechende Schaltglieder vorgesehen, die vorzugsweise
im IR-Bereich arbeitende Lichtschranken sind. Es ist
aber auch möglich, als berührungslos ansprechende
Schaltglieder induktiv arbeitende Schaltglieder zu
verwenden. In jedem Falle stehen diese Schaltglieder,
und zwar insbesondere die als Sender zu bezeichnenden
Schaltgliedteile ständig unter Strom. Dies hat bei Verwendung
einer Vielzahl derartiger Schaltmittel einen relativ
hohen Stromverbrauch zur Folge. Überdies ist von Nach
teil, daß die erwähnten Schaltglieder aufgrund ihres
geschilderten Betriebs nur eine relativ geringe
Lebensdauer haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß für den Betrieb der Lichtschranken
mit einem geringeren Energieverbrauch als bisher aus
gekommen werden kann und daß zugleich die Lebensdauer
der betreffenden Lichtschranken erhöht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei
einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch, daß die Lichtabgabeelemente
der Lichtschranken nacheinander impulsweise wirksam
gesteuert sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich der
Vorteil, daß der Energieverbrauch durch die jeweilige
Lichtschranke gegenüber den bisher bekannten Anord
nungen stark vermindert ist. Jede Lichtschranke ver
braucht nämlich Energie lediglich während ihrer impuls
weisen Wirksamsteuerung. Zugleich bringt die Erfindung
den Vorteil mit sich, daß die Lebensdauer der Licht
schranken gegenüber den bisher bekannten Verhältnissen
erhöht ist.
Vorzugsweise ist das Lichtabgabeelement jeder Licht
schranke mit einer einen Kondensator enthaltenden
Speiseschaltung verbunden, deren Kondensator während
der Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Wirksam
steuerungen des zugehörigen Lichtabgabeelements auf
eine Speisespannung aufgeladen wird. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß durch den Impulsbetrieb der
einzelnen Lichtabgabeelemente bedingte Strom- bzw.
Spannungsspitzen nicht an die übrige Elektronik
weitergegeben werden. Der jeweilige Kondensator wirkt
dabei als Puffer gegenüber der allgemeinen Stromver
sorgung.
Zweckmäßigerweise sind die Lichtabgabeelemente mit
unterschiedlichen Ausgängen eines von einem Impuls
generator abgegebene Impulse zählenden Zählers ver
bunden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines be
sonders geringen schaltungstechnischen Aufwands hin
sichtlich der Ansteuerung der einer Mehrzahl von
Lichtschranken zugehörigen Lichtabgabeelemente.
Die Lichtabgabeelemente liegen dabei vorzugsweise in
den Lastkreisen von Transistoren, deren Steuerelek
troden mit den unterschiedlichen Ausgängen des
Zählers verbunden sind. Dies bringt den Vorteil mit
sich, daß mit relativ geringem Ansteuerungsaufwand
für die einzelnen Lichtabgabeelemente ausgekommen
werden kann.
Zweckmäßigerweise ist mit dem Ausgang des jeweiligen
Lichtaufnahmeelements der eine Eingang eines zwei
Eingänge aufweisenden UND-Gliedes verbunden, dessen
anderer Eingang mit dem Ausgang des Zählers verbunden
ist, an dem das zugehörige Lichtabgabeelement ange
schlossen ist; der Ausgang des betreffenden UND-
Gliedes ist dabei mit einem Einstelleingang eines
bistabilen Kippgliedes verbunden, welches mit einem
Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung an
geschlossen ist. Durch diese Maßnahme ist auf relativ
einfache Weise sichergestellt, daß eine einmal er
kannte Entnahme eines Gegenstands bzw. zahnärztlichen
Behandlungsinstruments aus seiner Aufnahme dann
auch festgehalten wird.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der
Erfindung liegen die Lichtabgabeelemente in den
Lastkreisen von Transistoren, deren jeder mit seiner
Steuerelektrode am Ausgang eines Impulsgenerators an
geschlossen ist, an dessen Ausgang außerdem der Zäh
lereingang eines ersten Zählers angeschlossen ist, der
mit einem bestimmten Zählausgang an einem Eingang
eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gliedes ange
schlossen ist, wobei mit dem dem jeweiligen Lichtab
gabeelement zugehörigen Lichtaufnahmeelement der
Zähleingang eines zweiten Zählers verbunden ist, der
mit einem dem genannten Zählausgang des
ersten Zählers entsprechenden Zählausgang an dem
zweiten Eingang des genannten UND-Gliedes angeschlos
sen ist, und wobei das genannte UND-Glied mit seinem
Ausgang an einem Einstelleingang eines bistabilen
Kippgliedes angeschlossen ist, welches mit einem
Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung an
geschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil
eines relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands
pro Lichtschranke. Die betreffende Schaltungsmaßnahme
eignet sich insbesondere für die nachträgliche Er
gänzung von Lichtschranken mit der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Vorzugsweise ist der zuvor genannte zweite Zähler
mit einem Rücksetzeingang an einem Ausgang des ersten
Zählers angeschlossen, der nach Aktivierung des ge
nannten bestimmten Zählausgangs aktiviert ist. Dies
bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache
Weise eine Synchronisierung des zweiten Zählers durch
den ersten Zähler bewirkt werden kann, so daß die be
treffenden Zähler sicher in gleicher Weise arbeiten
können.
Zweckmäßigerweise ist das zuvor erwähnte bistabile
Kippglied mit einem Setzeingang als seinem Einstell
eingang und mit einem gesonderten Rücksetzeingang
versehen, mit welchem der Ausgang eines Exklusiv-ODER-
Gliedes verbunden ist, dessen Eingänge mit den Ein
gängen des zugehörigen UND-Gliedes verbunden sind.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß zum An
sprechen des UND-Gliedes führendes Fremdlicht kein
störendes Setzen des zugehörigen bistabilen Kippglie
des hervorrufen kann, da nämlich unmittelbar nach Ab
sprechen des erwähnten UND-Gliedes vom zugehörigen
Exklusiv-ODER-Glied ein Rücksetzsignal an das betref
fende Kippglied abgegeben wird.
Zweckmäßigerweise sind der jeweilige Zähler und das
jeweilige bistabile Kippglied mit einem gesonderten
Rücksetzeingang an einer bei Inbetriebnahme ein be
stimmtes Signal führenden Systemrücksetzleitung ange
schlossen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß eine
definierte Grundeinstellung der genannten Schaltungs
elemente nach der Inbetriebnahme gewährleistet ist.
Die erwähnten Impulsgeneratoren sind jeweils vorzugs
weise so ausgelegt, daß sie ihre Ausgangsimpulse in
Impulsgruppen mit zwischen diesen liegenden Impuls
gruppenpausen abgeben. Die Anzahl der Impulse pro
Impulsgruppe wird dabei vorzugsweise der Anzahl der
vorhandenen Lichtschranken entsprechen. Die erwähnten
Impulsgruppenpausen können relativ lang sein; sie
dürfen allerdings nicht solange sein, daß der Zahnarzt
auf die Reaktion von der jeweiligen Lichtschranke her
warten muß. Bei beispielsweise sechs Lichtschranken
kann die Einschaltzeit je Lichtschranke in der Größen
ordnung von 50 µs liegen, und die Impulsgruppenpause
kann beispielsweise 5 ms betragen. Damit ergibt sich
für sechs Lichtschranken eine gesamte Einschaltzeit
von 300 µs.
Es ist schließlich auch noch möglich, bei Ermittlung
der Entnahme eines Gegenstands bzw. eines Behandlungs
instruments aus seiner Aufnahme die impulsweise Wirk
samsteuerung der Lichtabgabeelemente der den übrigen
Gegenständen bzw. Behandlungsinstrumenten zugehörigen
Lichtschranken zu sperren. Dies bringt den Vorteil
einer weiteren Stromersparnis und Erhöhung der Lebens
dauer der betreffenden Lichtschrankenelemente mit
sich.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Schal
tungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem Impulsdiagramm den Verlauf von
Impulsen an verschiedenen Schaltungspunkten
bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsan
ordnung.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schal
tungsanordnung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Schaltungsan
ordnung gezeigt, die zum Ermitteln des Vorhandenseins
bzw. der Entnahme von Gegenständen, und zwar insbe
sondere von zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten,
in bzw. aus Aufnahmen dient. Den betreffenden Aufnahmen
sind dabei Lichtschranken zugehörig, von denen in Fig. 1
eine Lichtschranke 1 dargestellt ist. Diese Licht
schranke weist ein Lichtabgabeelement 2 und ein Licht
aufnahmeelement 3 auf. Das Lichtabgabeelement 2 kann
eine Lumineszenzdiode sein, und das Lichtaufnahme
element 3 kann ein Fototransistor oder ebenfalls eine
Lumineszenzdiode sein.
Die Lumineszenzdiode 2 liegt im Kollektorkreis eines
Transistors 4, der mit seinem Emitter an Erde bzw.
Masse liegt und dessen Basis an einem Ausgang b eines
Zählers 5 angeschlossen ist. Der Zähler 5 ist mit
einem Zähleingang C am Ausgang eines Impulsgenera
tors 6 angeschlossen, der zyklisch wiederholt Impulse
an den Zähler abgibt und damit dessen Zählerstellung
entsprechend ändert. Ein Ausgang des betreffenden Zäh
lers 5 ist mit einem Zählerrücksetzeingang R verbunden,
auf dessen Ansteuerung hin der Zähler 5 in eine de
finierte Ausgangsstellung gelangt.
Die im Kollektorkreis des Transistors 4 liegende
Lumineszenzdiode 2 ist über einen Widerstand 7 mit
einem Kondensator 8 verbunden, der als Pufferkonden
sator über einen Widerstand 9 an einem Schaltungspunkt
10 angeschlossen ist, an welchem eine Speisespannung
von z. B. +5 V liegen kann. Die Speisung der Lumineszenz
diode 2 erfolgt damit nicht unmittelbar von der Speise
spannungsquelle her, sondern sie erfolgt über den
Pufferkondensator 12.
Der Transistor 3 der Lichtschranke 1 liegt mit seinem
Emitter an Erde bzw. Masse, und mit seinem Kollektor
liegt er über einen Widerstand 11 an dem Speise
spannungspunkt 10. Mit dem Kollektor des Transistors 3
ist der Eingang eines Impulsformers 12 verbunden, bei
dem es sich um einen Schmitt-Trigger handeln kann. Der
Ausgang dieses Impulsformers 12 ist mit dem einen Ein
gang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gliedes 13
und mit dem einen Eingang eines zwei Eingänge auf
weisenden Exklusiv-ODER-Gliedes 14 verbunden. Die
anderen Eingänge dieser beiden Verknüpfungsglie
der 13, 14 sind gemäß Fig. 1 am Ausgang b des Zäh
lers 5 angeschlossen.
Das UND-Glied 13 ist mit seinem Ausgang an einem Ein
stell- bzw. Setzeingang d eines bistabilen Kippglie
des 15 angeschlossen. Das Exklusiv-ODER-Glied 14 ist
mit seinem Ausgang an einem Rücksetzeingang e des
genannten Kippgliedes 15 angeschlossen. Mit einem
weiteren Rücksetzeingang ist das betreffende Kipp
glied 15 an einer sogenannten Systemrücksetzlei
tung 16 angeschlossen, die bei Inbetriebnahme der
gesamten Schaltungsanordnung ein Rücksetzsignal führt.
Mit dieser Leitung kann auch der Zähler 5 mit einem
entsprechenden Rücksetzeingang verbunden sein.
Das zuvor erwähnte bistabile Kippglied 15 ist aus
gangsseitig mit einem Eingang f einer Ablagelogik 17
verbunden, welche den Ablagezustand der einzelnen
Gegenstände bzw. zahnärztlichen Behandlungsinstrumente
festhält und verknüpft, die mit Hilfe von der Licht
schranke 1 entsprechenden Lichtschranken überwacht
werden. An dieser Stelle sei angemerkt, daß der zuvor
betrachteten Schaltungsanordnung entsprechende Schal
tungsanordnungen in einer der Anzahl der zu über
wachenden Gegenstände bzw. zahnärztlichen Behandlungs
instrumente entsprechenden Anzahl an weiteren Ausgängen
des Zählers 5 und an weiteren Eingängen der Ablage
logik 17 angeschlossen sein werden. Die Ablagelogik 17
gibt Ausgangssignale an Schaltmittel 18 ab, auf die
hier nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
In Fig. 2 sind in einem über die Zeitachse t aufge
tragenen Impulsdiagramm die Verläufe von an verschie
denen Schaltungspunkten bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 auftretenden Impulsen angedeutet. Dabei
sind in Fig. 2 längs der Ordinate die Buchstaben a, b,
c, d, e und f angegeben; die in den entsprechenden
Zeilen angedeuteten Impulse treten an den entsprechend
bezeichneten Schaltungspunkten bei der Schaltungsan
ordnung gemäß Fig. 1 auf. Dabei ist angenommen, daß die
Impulse der einzelnen Impulsfolgen jeweils mit einem
dem Binärwert "1" entsprechenden Pegel auftreten,
während die zwischen den Impulsen auftretenden Impuls
pausen mit einem dem Binärwert "0" entsprechenden
Pegel auftreten.
Die in Fig. 2a dargestellten Impulse treten am Ausgang a
des Impulsgenerators 6 gemäß Fig. 1 auf. Diese Impulse
werden von dem Zähler 5 gezählt, der an seinem Aus
gang b die in Fig. 2b dargestellten Impulse abgibt.
Dabei erkennt man, daß die Impulspausen zwischen den
Impulsen gemäß Fig. 2b relativ lang sind.
Ist der Lichtweg der Lichtschranke 1 freigegeben, da
ein zuvor dort vorhandener Gegenstand entfernt worden
ist, so führt die Abgabe eines Impulses vom Ausgang b
des Zählers 5 dazu, daß auch vom Ausgang c des Impuls
formers 12 ein Impuls abgegeben wird. Damit ist zu
diesem Zeitpunkt die UND-Bedingung des UND-Gliedes 13
erfüllt, so daß auch dem Setzeingang d des bistabilen
Kippgliedes 15 ein Setzimpuls gemäß Fig. 2d zugeführt
wird. Auf diesen Setzimpuls hin gibt das Kippglied 15
an den Eingang f der Ablagelogik 17 ein Einstellsignal
gemäß Fig. 2f ab. Dieses Einstellsignal wird solange
abgegeben, bis das bistabile Kippglied 15 wieder zu
rückgesetzt wird. Dies ist gemäß Fig. 2e, rechter Teil,
dann der Fall, wenn vom Ausgang des Exklusiv-ODER-
Gliedes 14 ein Ausgangsimpuls abgegeben wird. Einen
solchen Ausgangsimpuls gibt das Exklusiv-ODER-Glied 14
dann ab, wenn der Lichtweg der Lichtschranke 1 unter
brochen ist. In diesem Fall ist nämlich die Exklusiv-
ODER-Bedingung erfüllt. Diese Bedingung war im übrigen
auch vor der Freigabe der Lichtschranke 1 erfüllt, wie
dies aus dem linken Teil gemäß Fig. 2e hervorgeht. An
dieser Stelle sei angemerkt, daß das Exklusiv-ODER-
Glied 14 damit besonders gut geeignet ist, bei fehler
haftem Ansprechen des UND-Gliedes 13 infolge Eintretens
von Fremdlicht in den Transistor 3 eine fehlerhafte
Betriebsweise zu vermeiden. Das Exklusiv-ODER-Glied 14
würde nämlich bei Auftreten des Fremdlichtes während
der Dauer der Pausen zwischen aufeinanderfolgend auf
tretenden Impulsen am Ausgang b des Zählers 5 an
sprechen und jeweils ein Rücksetzsignal an das bista
bile Kippglied 15 abgeben.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Schal
tungsanordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Dabei sind diejenigen Schaltungsteile, die bei der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendet sind, mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1.
Da die betreffenden Schaltungselemente in der gleichen
Weise arbeiten wie bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 1, soll hier auf diese Schaltungselemente nicht
nochmals eingegangen werden. Es erscheint vielmehr als
ausreichend, auf die Schaltungsteile näher einzugehen,
mit denen sich die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
von der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
unterscheidet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung
ist der Transistor 4 mit seiner Basis direkt am Ausgang
des Impulsgenerators 6 angeschlossen. An dem Ausgang
des Generators 6 ist ferner der Zähleingang eines
ersten Zählers 51 angeschlossen, der im vorliegenden
Fall zwei Zählausgänge aufweist, deren einer mit Z 10
bezeichnet ist und deren anderer mit Z 11 bezeichnet
ist. Am Ausgang Z 10 soll dann ein Ausgangsimpuls auf
treten, wenn der Zähler 51 bis 10 gezählt hat. Am Aus
gang Z 11 soll dann ein Ausgangsimpuls auftreten, wenn
der Zähler 51 bis 11 gezählt hat. Anschließend kann der
Zähler 51 wieder von vorn anfangen zu zählen. Mit dem
Ausgang Z 10 des Zählers 51 sind die einen Eingänge
des UND-Gliedes 13 und des Exklusiv-ODER-Gliedes 14
verbunden. Mit dem Ausgang Z 11 des Zählers 51 ist der
Rücksetzeingang R eines zweiten Zählers 52 verbunden,
der mit seinem Zähleingang am Ausgang des Impuls
formers 12 angeschlossen ist. Der nach Zählen von zehn
Impulsen einen Ausgangsimpuls abgebende Ausgang Z 10
des zweiten Zählers 52 ist mit den zweiten Eingängen
des UND-Gliedes 13 und des Exklusiv-ODER-Gliedes 14
verbunden.
Die beiden Zähler 51 und 52 sowie das in Fig. 3 vorge
sehene bistabile Kippglied 15 sind mit gesonderten
Rücksetzeingängen an der Systemrücksetzleitung 16 ange
schlossen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung
zählt der erste Zähler 51 ständig die von dem Impuls
generator 6 abgegebenen Impulse. Solange der zweite
Zähler 52 nicht zählt - da der Lichtweg der Licht
schranke 1 unterbrochen ist - wird mit jedem Auftreten
eines Ausgangsimpulses am Ausgang Z 10 des Zählers 51
die Verknüpfungsbedingung des Exklusiv-ODER-Gliedes 14
erfüllt sein, so daß wiederholt dem Rücksetzeingang
des bistabilen Kippgliedes 15 Rücksetzimpulse zuge
führt werden. Wenn jedoch der Lichtweg der Licht
schranke 1 frei ist, beginnt auch der zweite Zäh
ler 52 ihm vom Ausgang des Impulsformers 12 zugeführte
Impulse zu zählen. Wenn die beiden Zähler 51 gleich
zeitig von ihren Ausgängen Z 10 jeweils ein Ausgangs
signal ("1") abgeben, wird über das UND-Glied 13 das
bistabile Kippglied 15 gesetzt. Damit wird die Ablage
logik 17 in der im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten
Weise angesteuert. Wenn der Lichtweg die Lichtschranke 1
wieder gesperrt ist, wird die Verknüpfungsbedingung
des Exklusiv-ODER-Gliedes 14 wieder erfüllt sein, wo
mit das bistabile Kippglied 15 wieder zurückgesetzt
wird.
Der bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 vorge
sehene zweite Zähler 52 wird vom Ausgang Z 11 des
ersten Zählers 51 synchronisiert, indem er jeweils
nach Zählen von elf Impulsen durch den Zähler 51
zurückgesetzt wird. Wie bereits angedeutet, ist da
durch sichergestellt, daß die beiden Zähler 51 und 52
ihnen zum Zählen zugeführte Impulse synchron zählen
können, also nach Auftreten von zehn Impulsen von
ihren Ausgängen Z 10 gleichzeitig je einen Ausgangsimpuls
abgeben können. Dadurch ist zugleich sichergestellt,
daß eine fehlerhafte Ansteuerung des zweiten Zählers 52
durch im Bereich des Lichtaufnahmeelements 3 der Licht
schranke 1 auftretendes Fremdlicht nicht zu einer
fehlerhaften Ansteuerung der Ablagelogik 17 führen
kann.
Im Zusammenhang mit der in Fig. 3 dargestellten
Schaltungsanordnung sei noch angemerkt, daß diese
mit Ausnahme der Ablagelogik 17 und gegebenenfalls
des Impulsgenerators 6 praktisch für jede der vor
handenen Lichtschranken gesondert vorgesehen sein kann,
womit sich die betreffende Schaltungsanordnung für
den nachträglichen Einbau in vorhandene zahnärztliche
Behandlungsplätze eignet, die bereits mit Licht
schranken ausgestattet sind.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Zähler 5 und 52
bei den beschriebenen Schaltungsanordnungen jeweils
zumindest eine der Anzahl der vorhandenen Lichtschran
ken entsprechende Anzahl von Zählerausgängen bzw. eine
entsprechende Zählkapazität haben, während der Zähler
51 eine um eins über der ausgenutzten Zählkapazität
des Zählers 52 liegende Zählkapazität aufweist. Be
züglich des bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
verwendeten Impulsgenerators 6 ist noch zu bemerken,
daß dieser eine der Anzahl der vorhandenen Licht
schranken entsprechende Anzahl von unterschiedlichen
Ausgängen aufweisen kann, an denen Impulsfolgen mit
zueinander versetzten Impulsen auftreten. Es ist
aber auch möglich, bei Anwendung des Schaltungs
konzepts gemäß Fig. 3 für die einzelnen Lichtschran
ken unterschiedliche Impulsgeneratoren zu verwenden,
deren Impulse zueinander versetzt sind.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Vorhanden
seins bzw. der Entnahme von Gegenständen, insbesondere
von zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten, in bzw.
aus Aufnahmen, mit den betreffenden Aufnahmen zuge
hörigen Lichtschranken (1), die jeweils ein Lichtab
gabeelement (2) und ein Lichtaufnahmeelement (3) ent
halten, mit dem eine Auswerteschaltung ( 13, 14, 15, 17)
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabgabeelemente (2) der Lichtschran
ken (1) nacheinander impulsweise wirksam gesteuert
sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtabgabe
element (2) jeder Lichtschranke (1) mit einer einen
Kondensator (8) enthaltenden Speiseschaltung (7, 8, 9, 10)
verbunden ist, deren Kondensator (8) während der Dauer
zwischen aufeinanderfolgenden Wirksamsteuerungen des
zugehörigen Lichtabgabeelements (2) auf eine Speise
spannung aufgeladen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Lichtabgabeelemente (2) mit unterschiedlichen Aus
gängen (b) eines von einem Impulsgenerator (6) abge
gebene Impulse zählenden Zählers (5) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtabgabe
elemente (2) in den Lastkreisen von Transistoren (4)
liegen, deren Steuerelektroden mit den unterschied
lichen Ausgängen (b) des Zählers (5) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Ausgang des jeweiligen Lichtaufnahmeelements
(3) der eine Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden
UND-Gliedes (13) verbunden ist, dessen anderer Eingang
mit dem Ausgang (b) des Zählers (5) verbunden ist, an
dem das zugehörige Lichtabgabeelement (2) angeschlos
sen ist,
daß der Ausgang des betreffenden UND-Gliedes (13) mit einem Einstelleingang eines bistabilen Kippglie des (15) verbunden ist
und daß das bistabile Kippglied (15) mit einem Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung (17 ) ange schlossen ist.
daß der Ausgang des betreffenden UND-Gliedes (13) mit einem Einstelleingang eines bistabilen Kippglie des (15) verbunden ist
und daß das bistabile Kippglied (15) mit einem Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung (17 ) ange schlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtabgabeelemente (2) in den Lastkreisen von Transi
storen (4) liegen, deren jeder mit seiner Steuer
elektrode am Ausgang eines Impulsgenerators (6) ange
schlossen ist, an dessen Ausgang außerdem der
Zähleingang eines ersten Zählers (51) angeschlossen
ist, der mit einem bestimmten Zählausgang (Z 10) an
einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-
Gliedes (13) angeschlossen ist,
daß mit dem dem jeweiligen Lichtabgabeelement (2) zu gehörigen Lichtaufnahmeelement (3) der Zähleingang eines zweiten Zählers (52) verbunden ist, der mit einem dem genannten bestimmten Zählausgang des ersten Zäh lers (51) entsprechenden Zählausgang (Z 10) an dem zweiten Eingang des genannten UND-Gliedes (13) ange schlossen ist,
und daß das genannte UND-Glied (13) mit seinem Ausgang an einem Einstelleingang eines bistabilen Kippglie des (15) angeschlossen ist, welches mit einem Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung (17) ange schlossen ist.
daß mit dem dem jeweiligen Lichtabgabeelement (2) zu gehörigen Lichtaufnahmeelement (3) der Zähleingang eines zweiten Zählers (52) verbunden ist, der mit einem dem genannten bestimmten Zählausgang des ersten Zäh lers (51) entsprechenden Zählausgang (Z 10) an dem zweiten Eingang des genannten UND-Gliedes (13) ange schlossen ist,
und daß das genannte UND-Glied (13) mit seinem Ausgang an einem Einstelleingang eines bistabilen Kippglie des (15) angeschlossen ist, welches mit einem Ausgang an einem Eingang einer Auswerteschaltung (17) ange schlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Zähler
(52) mit einem Rücksetzeingang (R) an einem Aus
gang (Z 11) des ersten Zählers (51) angeschlossen ist,
der nach Aktivierung des genannten bestimmten Zähl
ausgangs (Z 10) aktiviert ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
bistabile Kippglied (15) mit einem Setzeingang als
seinem Einstelleingang und mit einem gesonderten Rück
setzeingang (R) versehen ist, mit welchem der Ausgang
eines Exklusiv-ODER-Gliedes ( 14) verbunden ist, dessen
Eingänge mit den Eingängen des zugehörigen UND-Glie
des (13) verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
jeweilige Zähler (5, 51, 52) und das jeweilige bistabile
Kippglied (15) mit einem gesonderten Rücksetzeingang
an einer bei Inbetriebnahme ein bestimmtes Signal füh
renden Systemrücksetzleitung (16) angeschlossen sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator (6) so ausgelegt ist, daß er
seine Ausgangsimpulse in Impulsgruppen mit zwischen
diesen liegenden Impulsgruppenpausen abgibt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ermittlung der Entnahme eines Gegenstandes
bzw. eines zahnärztlichen Behandlungsinstruments aus
einer Aufnahme die impulsweise Wirksamsteuerung der
Lichtabgabeelemente (2) der den übrigen Gegenständen
bzw. zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten zuge
hörigen Lichtschranken gesperrt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611408 DE3611408A1 (de) | 1986-04-04 | 1986-04-04 | Schaltungsanordnung zum ermitteln des vorhandenseins bzw. der entnahme von gegenstaenden, insbesondere von zahnaerztlichen behandlungsinstrumenten, in bzw. aus aufnahmen |
FR878704387A FR2596874B1 (fr) | 1986-04-04 | 1987-03-30 | Montage pour la determination de la presence d'objets, en particulier d'instruments de traitement dentaires, dans des logements ou de l'enlevement de ces objets de ces logements |
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IT8753188U IT8753188V0 (it) | 1986-04-04 | 1987-04-02 | Dispositivo circuitale per determinare la presenza o la rimozione di oggetti particolarmente strumenti per trattamenti odontoiatrici |
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