DE2011900A1 - Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2011900A1 DE19702011900 DE2011900A DE2011900A1 DE 2011900 A1 DE2011900 A1 DE 2011900A1 DE 19702011900 DE19702011900 DE 19702011900 DE 2011900 A DE2011900 A DE 2011900A DE 2011900 A1 DE2011900 A1 DE 2011900A1
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Jean-Paul Saint Loubes; Raisin Jean-Pierre Troyes Aube; Delair (Frankreich) . P D04b
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

201190])
Akte 70-10-58 .
4 Düsseldorf"
Am Wchrhuhn 77 ■ l.Etg. r.
Centre Technique Industriel Institut Textile de Prance, 55* Rue des Abondancea. F 92 Boulogne sur Seine (France)
Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens,, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Messung der Länge des von Wirk- oder Strickmaschinen, insbesondere von Rundwirkmaschine!!, verbrauchten Fadens.
Für die Messung der Länge des verbrauchten Fadens, z.B. bei einer Rundwirkmaschine,stehen zwei Verfahren zu Auswählt
Einmal kann man mit einem Tachometer die Laufgeschwindigkeit dta Fadens messen und daraus die Länge des verbrauchten Fadens ableiten oder man mißt die Fadenmenge, die die Maschine wahrend einer oder mehrerer Umläufe verbraucht.
Bei den bekannten Maschinen wird in den meisten Fällen das zweite der oben angegebenen Verfahren angewendet. Dabei wird im allgemeinen ein sogenannter ''positiver Fadenzubringer1* verwendet, worunter eine Vorrichtung verstanden wird, die eine ihrem Umfang entsprechende Länge an Faden pro Umdrehung der Maschine zuführt. Es genügt daher die Anzahl der Umdrehungen des Fadenzubringers zu messen, um den Verbrauch aa Faden für eine bestimmte Anzahl von Nadelbewegungen oder Umläufen der Maschine zu erhalten»
Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der an «Lern eine Scheibe angeordnet ist, auf der abwechselnd,
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und weniger reflektierende Sektoren aufgebracht sind. Diese Scheibe wird etändig mit Hilfe einer Abtastvorrichtung beleuchtet, die das reflektierte Licht auffängt und die durch die obengenannten Sektoren verursachten Helligkeitsschwankungen in elektrische Impulse umsetzt, welche über einen Verstärker und einen Impulsformer einem Summenzähler zugeführt werden, der die von dtr Abtastvorrichtung ausgehenden Impulse solange registriert bis eine an einem Vorwahlzähler vorher «ingest elite Anzahl von Umdrehungen erreicht ist. Dieser Vorwahlzähler ist einerseits mit einem Impulsformer verbunden, der auf elektrische Impulse anspricht, die von einem Mikroschalter erzeugt werden, der von einem rotierenden Organ der Maschine betätigt wird.Andererseits ist der Vorwahlzähler über ein zwischengeschaltetes Schaltelement mit dem Eingang eines Ausgangselementes verbunden, das zwischen den Verstärker und den Summenzähler eingeschaltet ist. Die bekannte Vorrichtung enthäH außerdem einen Funktionswähler,» d@r parallel zum Vorwahlzähler und dem zwischengeschaltetsn Schaltelement geschaltet ist, und an dem eingestellt werden kann, üb«r wieviel Umläufe die Messung durchgeführt werden soll, beispielsweise über n-1 Umläufe dar Maschine bei eii er Hundwirkaiaschine oder n/2 aufeinanderfolgende Keinen o&»r ^ede zweite Heihe bei Gotton-Wirkmaschinen.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich die Länge des verbrauchten Fadens automatisch zu messen, weil die Messung durch die Maschine selbst ausgelöst und abgestoppt wird, und dadurch unabhängig von der Striokgeschwindigkeit ist.
Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung beisteht darin, daß auf dem Summenzähler nicht direkt die Länge des verbrauchten Fadens pro Masch^e angezeigt wird. Um diesen Wert zu bestimmen, muß •ine Rechnung der folgenden Art durchgeführt werden$
L in mm pro 100 Maschen - aχ 100 (I).
Hierbei bedeutet B * Umfang dta Iadenzubringure, η ■ Ansahl der vom Fadenzubringer auegefühirtsftn Umdrehungen, W · Anzahl der während der Messung g®striokt©ri Maschas.·.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zur Vermeidung des obengenannten Nachteiles eine Vorrichtung zur automatischen Messung der Länge des verbrauchten Fadens zu schaffen, bei der die Länge des verbrauchten Faden pro Masche oder genauer pro 100 Maschen direkt angezeigt wird, so daß keine nachträgliche .Berechnung notwendig wird. .
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens, durch Messung der Länge des bei einer vorbestimmten Anzahl von Umläufen oder geradlinien Gängen des Fadenjrf-zubringers der Maschine verbrauchten Fadens, bei dem erfindungsgemäß die Messung für eine vorher festgelegte Anzahl von Maschen - oder ein Vielfaches dieser Anzahl - durchgeführt wird. - ... - : ■ " _. .."■'... "'-
Dabei kann die vor der Messung festgelegte Anzahl von Maschen identisch für alle Maschinen bzw· Maschinentypen gewählt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so durchgeführt werden, daß zunächst die vom Umfang des Fadenzubringers abhängende Anzahl der Umläufe oder Gänge festgelegt wird, die der Fadenzubringer während der Messung ausführen muß und dann die Messung über eine solche Anzahl von ganzen Umläufen bzw. gangen und gegebenenfalls zusätzlichen Teilualäufen bzw. -gangen des Fädenzubringers! durchgeführt wird, daß die Gesamtzahl der von der Maschine j während des M'eßvorganges gestrickten Maschen glelöh einem Viel- j fachen der Anzahl von Maschen ist, die von einer Strickmaschine ■ vom Cotton-Typ während eines Umlaufes oder Ganges gestrickt werden. Weiterhin hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die < Gesamtzahl der Maschen, für die die Messung,durchgeführt wird, j
in ι
zur Maßzahl des Umfanges des Fadenzubringeräyeinen einfachen Zahlenverhältnis steht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn ; dieses 2ahlenverhältnlÄ den Wert IM^ hat·
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungagemäßen Verfahrens mit einem Faden
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- ^ * BADORlQtNAU
zubringer,an dem eine Scheibe angeordnet ist, auf der wechselweise helle und dunkle Sektoren aufgebracht sind, und einem Abtaster zur Umwandlung der Helligkeitsschwankungen der rotierenden Scheibe in elektrische Größen, die über einen Ver- , stärker und Impulsformer und ein ansteuerbares Ausgangselement einem Summenzähler zugeführt werden können, sowie einem durch ein rotierendes Organ der Maschine betätigbaren Mikroschalter, wobei die von dem Mikroschalter ausgehenden Impulse über einen weiteren Impulsformer einerseits über einen Funktionswähler und andererseits über einen Vorwahlzähler und ein Zwischenglied dem ansteuerbaren Ausgangselement zugeführt werden können. Erfindungsgemäß ist bei dieser Vorrichtung parallel zum Zwischenglied ein Steuerkreis geschaltet, in dem ein weiterer, durch das rotierende Organ der Maschine betätigbarer Mikroschalter eingeschaltet ist, mit dessen Hilfe die vom Abtaster ausgehenden Impulse nach dem letzten der festgelegten Umläufe des Fadenzubringers abschaltbar sind.
Im folgenden werden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele weitere Eigenschaften und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vor- ' richtung näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einem schematischen Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Figuren 2a und 2b zeigen in schematischer Darstellung eine Einzelheit in zwei Varianten des Ausführungsbeispieles nach Figur 1.
Sas erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, die Messung der Länge des verbrauchten Fadens bei einer Wirk- oder Strickmaschine für eine festgelegte Anzahl von Maschen durchzuführen, unabhängig davon, welche Maschine benutzt wird und, wenn es sich um eine fiundstrickmaschine handelt, unabhängig davon wieviel Maschen pro Umlauf des Fadenzubringers gestrickt werden.
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Wenn man die oben angegebene Formel (I) betrachtet und für die Anzahl M der während der Messung gestrickten Maschen einen Wert einsetzt, der gleich dem Zehnfachen der Maßzahl des Umfanges des Fadenzubringers ist, so erhält die Formel (I) folgende Form:
L »·■ 10 χ η (II).
Bei Rundstrickmaschinen ist die Anzahl der pro Umlauf gestrickten Maschen nicht für jede der benutzten Maschinen gleich. Man führt nun die Messung bei Jedem Maachinentyp für n1 Umläufe durch, wobei n1 so gewählt wird, daß die Anzahl der während der Messung gestrickten Maschen gerade N ist. Es sei jetzt schon darauf hingewiesen, daß η' nicht notwendig eine ganze Zahl darstellen muß.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Scheibe 2 mit dem Fadenzubringer 1 kraftschlüssig verbundene Die Scheibe 2 weist auf ihrer Oberfläche eine bestimmte Anzahl von abwechselnd hellen bzw. refü&tierenden und dunklen bzw. nicht reflektierenden Sektoren auf. Diese Sektoren können beispielsweise dadurch erhalten werden, daß bestimmte Stellen der Oberfläche der Scheibe mit matt schwarzer Farbe versehen werden· Die Scheibe 2 wird von einer in der Figur nicht eigens dargestellten Lampe eines Abtasters 3 beleuchtet, in dem sich außerdem eine fotoelektrische Zelle befindet, mit deren Hilfe das von dsr Scheibe 2 reflektierte Licht aufgefangen wird. Der Vorbeigang jedes schwarzen Sektors der Scheibe bewirkt eine beträchtliche Verminderung der Beleuchtungsstärke der fotoelektrischen Zelle, die diese Änderung in einen elektrischen Impuls umsetzt. Die j vom Abtaster 3 ausgehenden Impulse werden zunächst einem Ver- j stärker und Impulsformer 4 zugeführt, und dann über ein Ausgangselement 5 einem Summenzähler 6 zugeführt·
I Weiterhin ist ein Mikroschalter 7 vorhanden, der durch ein j rotierendes Organ 8 der Maschine,(siehe Figuren 2a und 2b) beispielsweise einam Nocken,betätigt wird, und dessen einer
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Kontakt an den positiven Pol einer Spannungaquelle angeschlossen ist. Der Mikroechalter 7 liefert bei jedem Vorbeigang des Nokkens 8 einen elektrischen Impuls, der zunächst einem Impulsformer 9 zugeführt wird,und dann gleichzeitig auf einen Vorwahlzähler 10 und einen Funktionswähler 11 gegeben wird, wobei der Punktionewähler 11 mehrere Eingangskanäle aufweist) von denen jeder einem bestimmten Maschinentyp zugeordnet ist und unter Zwischenschaltung einer Diode 20 mit dem Ausgangselement 5 verbunden ist. Von den verschiedenen Eingangskanälen des Funktionswählers 11 kann beispielsweise der Eingangskanal 11a . einer Messung über η - 1 Umläufe bei einer Hundstrickmaschine, der Eingangskanal 11b einer Messung über n/2 aufeinanderfolgende Reihen bei einer Cotton-Maschine und der Eingangskanal '' 11c einer Messung über jede zweite Seihe ebenfalls bei einer Cotton-Maschine entsprechen. Der Ausgang des Vorwahlzählere 10 kann über einen Umschalter 12 mit zwei Stellungen mit einem Zwischenglied 13, beispielsweise einen Harrietor,verbunden werden, der über eine Diode 14 an den Steuereingang des Ausgangselementes 5 zur Aktivierung oder Desaktivierung dieses Elementes angeschlossen ist. !
Die bisher beschriebene Vorrichtung ist nun erfindungsgemäß durch einen weiteren Schaltkreis ergänzt. Wie aus iigur 1 ersichtlich, ist ein weiteres ansteuerbares Schaltelement 15 vorist; gesehen, das einerseits an einen Mikroschalter 16 angeschlossw, der durch den Nocken 8 der Maschine betätigt wird« und andererseits vom Vorwahlzähler 10 über den Umschalter 12 angesteuert werden kann. Außerdem ist das Schaltelement 15 mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden· Der von dem Mikroschalter 16 ausgehende elektrische Impuls wird einem Impulsformer 17 zugeführt, dessen Ausgang über ein Steuerglied8, beispielsweise eine bistabile Kippstufe,und über eine Diode 19 mit dem Steuereingang des Ausgangselementes 5 verbunden ist.
Im folgenden wird der Vorgang der Messung am Beispiel einer fiundstrickmaschine beschrieben. Hierbei können zwei Fälle auftreten:
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1. Die Maschine strickt mehr als 1320 Maschen pro "Umlauf. (Figur 2a) .
Das Meßverfahren beginnt zunächst'mit. einer Leermessung,
dem d*h. der üteuerkreis, bestehend aus e ansteuerbaren
Schaltelement 15» dem Impulsformer 17 und dem Steuerglied 18, wird nicht eingeschaltet, sondern der Vorwahlzähler IO wird mit Hilfe des Umschalters 12 direkt mit dem Zwischenglied 13 verbunden. Diese erste Messung dient dazu, die Lage der beiden Mikroschalter 7 und 16 so einzustellen, daß in der zwischen den Vorbeigängen des Nockens 8 an den beiden Schaltern vergehenden Zeit die Rundetrickmaschine genau 1320 Maschen strickte Entsprechend der oben gegebenen Voraussetzung ist dies, wie in Figur 2a illustriert, nach weniger als einem Umlauf des Nockens 8 der Fall. Die Mikroschalter 7 ^ und 16 werden in entsprechenden Winkelabstand justiert. { f- Wenn die Lage der Mikrokontakte 7 und 16 festliegt, wird mit | Hilfe des Umschalters 12 der Vorwahlzähler 10,auf dem die \ Ziffer 1 eingestellt ist, mit dem ansteuerbaren Schaltelement^ 15 verbunden. Außerdem wird der Bereicheschalter 21 des Funktionswählers 11 auf den Eingangskanal 11a eingestellt, \
dem den Rundwirkmaschinen zugeordnet ist* ■
Solange der Nocken 8 den Mikroschalter 7 nicht betätigt, ist das ansteuerbare Ausgangselement 5 aktiviert, und die j vom Abtaster 3 ausgehenden Impulse werden von, ihm nicht ' durchgelassen. Wenn der Hocken 8 den llikroschalter 7 betätigt, läuft der entstehende und im Impulsformer 9 geformte Impuls gleichzeitig auf den Vorwahlzähler 10 und den Funktionswähler 11, von dem aus das Ausgangselement 5 desaktiviert wird, was zu Folge hat, daß es die vom Abtaster 3 ausgehenden Impulse durchläßt, die damit den Summenzähler 6 erreichen können. Die Messung hat begonnen.
Sobald der Nocken 8 den Mikroschalter 16 betätigt, die Maschine also genau 1320 Maschen gestrickt hat, wird,wie aus Figur 1 leicht abzulesen, über die Schaltelemente 17, 18 und 19 das Ausgangselement 5 erneut aktiviert und damit für den Durchgang der vom Abtaster 3 ausgehenden impulse gesperrt.
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• » · till
Der ßummenzähler 6 hört auf zu zählen und die von Ihn angezeigt· Ansahl entspricht in diesem Falle aufgrund der vorher festgelegten Ansahl von Haschen, für die die Messung durchgeführt wurde» direkt der Länge des verbrauchten Fadens pro 100 Maschen.
2. Sie Maschine strickt weniger als 1320 Maschen pro Umlauf, aber mehr als 660 Maschen, beispielsweise 700 Maschen.
Gsmäe dem Grundprinzip des Verfahrens* die Messung für 1320 Maschen auszuführen, erstrebet sich in diesem Falle die Messung über zwei Umläufe des Fadenzubringers und die Stellung der Mikroschalter 7 und 16 wird mit Hilfe der Leermessung so eingestellt, daß beim zweiten Umlauf die Maschine während der Zeit, die zwischen den Vorbeigängen des iiockene 8 an den beiden aiikr ο schalt ei'n 7 und 16 vergeht, 1320 - 700 « 620 Maschen strickt. Die Anordnung der Mikroschalter 7 und 16 entspricht dabei der in Figur 2b dargestellten Ausführung· Die Hauptmessung verläuft nun so, daß beim ersten Vorbeigang des Nockens 8 am Mikroschalter 7 in der schon beschriebenen Weise das Ausgangselement 5 desaktiviert wird, wobei der Vorwahlzähler 10 so eingestellt ist, daß beim ersten Vorbeigang des Nockens 8 am Mikroschalter 16 kein Impuls ausgelöst wird. Der zweite Vorbeigang des Nockens 8 am Mikroschalter 7 hat keinen Einfluß auf den Schaltzustand des Ausgangselementes 5» hingegen wird beim zweiten Vorbeigang des Nockens 8 am Mikroschalter 16 die Messung abgestoppt. Wie im ersten Fall wird am Summenzähler direkt die Länge des verbrauchten Fadens pro 100 Maschen in Millimetern angezeigt.
Wie aus den geschlidderten Beispielen ersichtlich, ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, die Länge des von der Maschine pro Masche verbrauchten Fadens direkt zu messen, unabhängig von der Art des des Fadenzubringers, mit dem die Maschine ausgestattet ist. Wenn die LIa sch ine 400 Maschen pro Umlauf strickt, führt man die Messung für drei Umläufe zuzüglich .120 waschen durch, womit wieder sichergestellt ist,
" C. J.
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BAD OfHGtNAL
daß die Gesamtmeeaung für 1320 Maschen durchgeführt wird.
Selbstverständlich sind das «rfindungeg*Mäfle Verfahren und die erflndungägemäße Vorrichtung auch bei Maschinen anwsndbar, dia keine Rundstrickmaschinen sind, sondern Cotton-Masohlnen, bei. denen der Fadenzubringer pro gestrickt· leih· einen linearen Gang ausführt. In diesen Fällen wird die Ueseung entweder für n/2 aufeinanderfolgende Reihen oder^für JedeT zweite ReiHe^T^"^"" nämlich die Reihen mit gleichem Richtungssinn, durchgeführt. Hierbei ist η die Zahl, die in diesen Fällen am Vorwahlzähler einzustellen ist.
Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungjgemäße Vorrichtung bei Maschinen zu verwenden, die mit einem "positiven Fadenzubringer11 ausgestattet sind, der einen anderen Typ darstellt als der in den obengenannten Beispielen verwendete Fadenzubringer. Pas Verfahren kann sogar dann, angewendet werden, wenn die Maschine nicht mit einem "positiven Fadenzubringer" ausgerüstet lstr Der Abtaster wird dann über eine Scheibe von bekanntem Umfang angesteuert, die vom Faden angetrieben wird. Bio Rotation der Scheibe wird nach dem oben beschriebenen Verfahren gemessen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Anzahl W der Maschen,für die die Messung durchgeführt wird, (im geschilderten Fall 1320) wie bereits gezeigt wurde, vom Umfang des Fadenzubringers oder der Meßrolle abhängig ist. Wenn sich der Umfang des Fadenzubringers ändert, wird die Anzahl W entsprechend verändert. . .
Pat ent ansprüche 009847/1556 - 10 -■
;-"ORIGINAL INSPECTS)

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ1 ·/Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens durch Messung der Länge des bei einer vorbestimmten Anzahl von Umläufen oder geradlinigen Gänge« des fadenzubringers der Masohine verbrauchtem fadens, dadurch gekenaseiohaet, daß die Messung für eine
    dieser Anzahl - durchgeführt wird·
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß zunächst die voa Umfang des Fadenzubringers abhängende Anzahl der Umläufe oder Gänge festgelegt wird, die der Fadenzubringer während der Messung ausführen muß, und dann die Messung über eine solche Anzahl von ganzen Umläufen bzw. Gängen und gegebenenfalls zusätzlichen Teilumläufen bzw. -gangen des Fadenzubringers durchgeführt wird, daß die Gesamtzahl der von der Maschine während des MeßVorganges gestrickten Maschen gleich einem Vielfachen der Anzahl von Maschen ist, die von einer Strickmaschine vom Cotton-Typ während eines Umlaufes oder Ganges gestrickt werden.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Gesamtzahl der Maschen, für die die Messung durchgeführt wird, zur Maßzahl des Umfanges des Fadenzubringers in einem einfachen Zahlenverhältnis steht.
    4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet f daß die Gesamtzahl der Maschen, für die die Messung durchgeführt wird, zur MaBzahl des Umfanges des Fadenzubringers im Verhältnis 10:1 steht.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einem Fadenzubringer, au dem eine Scheibe angeordnet ist, auf der wechselweise helle und dunkle Sektoren aufgebracht sind und einem Abtaster zur Umwandlung der Helligkeitsschwankungen der rotierenden Scheibe in elektrische Größen, die Über einen Verstärker und Impu/tfls* former und ein ansteuerbares Ausgangeelement eine« Summen-
    009847/156*
    BAO OFHQfNAL.
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    zähler zugeführt «erden können« sowie einen durch ein ■ rotierende· Organ der Maschine betätigbaren Mikrosohalter, wobei die ron dem Mikroschalter ausgehenden Impulse über einen weiteren Impulsformer einerseits über einen Funktionswähler und andererseits über einen Vorwahlzähler und ein Zwischenglied, dem ansteuerbaren Ausgangs element zugeführt werden können« dadurch geken"Keichn**: l daß parallel sum ' Zwischenglied (13) ein Steuerkreis (15 bis 19) geschaltet j ist, in den ein weiterer durch das rotierende Organ; (8) der Maschine betätigbarer Mikroschalter (16) eingeschaltet ist, mit-dessen Hilfe die von Abtaster (3) ausgehenden Impulse nach dem lotsten der festgelegten Umlauf· des Fadenzubringer* (1) abschaltbar sind.
    j 6, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch ««kenngaiohnet« daß der Steuerkreie (15 bis 19) ein durch den Vorwahlzähler (10) ansteuerbares Schaltelement (15) enthält, durch das der weitere Mikroschalter (16) unter Spannung setsbar ist, der einerseits mit dem Schaltelement (15) und andererseits über einen zusätzlichen Impulsformer (1?) und ein Steuerglied (18) mit dem ansteuerbaren Ausgangeelenent (5) verbunden ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekenndaß die Mikroschalter (? und 16) auf der Wirk* oder Strickmaschine in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Anzahl der von der Maschine beim letzten Umlauf der Messung in der Zelt zwtehen den Vorbeigängen des rotierenden Organs (8) an diesen Schaltern gestrickten Maschen gleich ist der Differenz zwischen der Gesamtzahl, der während der Messung gestrickten luaschen und dem Produkt aus der Anzahl der pro Umlauf gestrickten Maschen und der der vollen, am Vorwahlzähler eingestellten, Umläufe.
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    ,- ;r . ..-ν- BAD ORIGINAL
    «ι .
    Leerseite
DE19702011900 1969-03-17 1970-03-13 Verfahren zur Messung der Länge des von einer Wirk- oder Strickmaschine verbrauchten Fadens, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Pending DE2011900A1 (de)

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