DE2102238A1 - Mustervorlage, insbesondere Gestrickmustervorlage, und Einrichtung zu ihrer Abtastung mittels einer elektrooptischen Ablesevorrichtung - Google Patents

Mustervorlage, insbesondere Gestrickmustervorlage, und Einrichtung zu ihrer Abtastung mittels einer elektrooptischen Ablesevorrichtung

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DE2102238A1 DE19712102238 DE2102238A DE2102238A1 DE 2102238 A1 DE2102238 A1 DE 2102238A1 DE 19712102238 DE19712102238 DE 19712102238 DE 2102238 A DE2102238 A DE 2102238A DE 2102238 A1 DE2102238 A1 DE 2102238A1
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    • D04BKNITTING
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Description

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Firma Mayer & Gie
Maschinenfabrik
7477 Tailfingen/Württ,
Mustervorlage, insbesondere Gestriokmustervorlagej und Einrichtung zu ihrer Abtastung mittels einer elektrooptischen Ablesevorrichtung
Erfindung betrifft eine Mustervorlage mit Musterbe- reichen unterschiedlich optischer Eigenschaften, insbesondere Gestrickmustervorlage, und eine Einrichtung zur . zeilenweisen punktweisen Abtastung dieser Mustervorlage mittels einer elektrooptischen Ablesevorrichtung.:
Eb iet bereits bekannt, MUBtervorlagen mit Bereichen mit unterschiedlichen optischen Eigenschaften, beispielsweise mit verschiedenen Farben bemalte Bildflächen, mittels elektrooptischer Ablesevorrichtungen punktweise und zeilenweise geordnet abzulesen (z.B. bei Bildschreibern). In der Strickereitechnik, in welcher ein Gestrickmuster nur maschenweise aufgeteilt ausgeführt werden kann, ist es üblich, Mustervorlagen auf kariertem Musterpatronenpapier in
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BAD ORIGINAL
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verschiedenen Farben oder mit unterschiedlichen Zeichen zu erstellen, wobei jjedes Karo des Blattes einer Masche des Gestricks entspricht. Solche Musterpatronen können mittels fotoelektrischer Organe maschenweise, also karoweise, abgetastet werden. Die hierbei von den fotoelektrischen Organen gelieferten elektrischen Ausgangssignale können direkt auf eine Strickmaschine zur Steuerung der maschenbildenden Strickwerkzeuge oder aber in der Regel in eine Programmiereinrichtung gegeben werden, mit welcher besondere Musterprogrammträger erstellt werden, auf denen die Mustersignale in einer an die Verteilung der Stricksysteme auf den Strickmaschinen angepaßten Weise gespeichert werden.
Um bei derartigen Gestrickmustervorlagen eine Ablesung 'der Musterpatronenfelder in der Feldmitte zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, die felderweise Abtastung der Musterpatronen mittels eines Taktimpulses zu steuern, ·'-der von der Einrichtung geliefert wird, in-*welcher d&© abgelesenen Mustersignale verarbeitet werden,.-Dies«■"&££. der Ablesesteuerüng hat den Nachteil, daß bei einer häufi-g auftretenden Maöänderüng der Mus-tervorlage, diät in einem ; Verziehen des Vorlagemater-iala infolge; ;von IJemperarfeyrr- und/oder Feuchtigfceitseinflttsaert ihre Ursache, hat, der von der MuetersignalyeTv/ertungseiiirlchjtuiig .staciB gelieferte $akt nicht mehr mit der verschobenen iPell^jst^l;«^; der Mustervorlage übereinstimmt.: Dies kaltn, jzur? daß Mu&t er signale nicht mehr dann ausgelöst das elektraoptische Abtastorgan in gewünschte,r
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über der Mitte eines MuBterpatronenfeldes steht, sondern beispielsweise an der Stelle eines übergangee in ein benachbartes MuBterpatronenfeld. Dadurch entstehen Musterfehler.
Versuche, Musterpatronen aus einem Material zu fertigen, das sich nur sehr wenig verzieht, haben zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt. Hierzu müßten die Mustervorlagen auf Kunststoffolie ausgeführt werden, die sehr teue ist und sich nicht S1O gut bemalen läßt wie Papier. Auch ist bei diesen Folien eine ausreichende Sicherheit gegen ihr Verziehen nur gegeben, wenn sie in gleichmäßig klimatisierten Räumen verwendet werden.
j Das Problem,eine sichere Abtastung von Musterpatronen EU gewährleisten, wird mit zunehmender' Feinheit der Gestricke und mit zunehmender Größe der Musterrapporte auch immer größer, weil hierbei größere Mustervorlagen' mit bis zu 500 Abtastpunkten pro Musterzeile der Vorlage erforder-. lich werden, bei denen sich ein Verziehen entsprechend verstärkt bemerkbar macht. Auch vergrößert sich dieses Problem, wenn taan versucht, eine Mustervorlage so weit wie uöglich zu verkleinern und die Abtastpunkte immer dichter zusammenzulegen. Dabei zeigt die Erfahrung, daß dem Problem auch dadurch nicht abgeholfen werden kann, daß beispielsweise am Hand eines Musterblattes eine auf die Musterzeilen ausgerichtete Taktspur ähnlich der von Filmbändern her bekannten Taktspuren vorgesehen wird. Die erforderliche Abtastgenauigkeit wird so groß, daß schon ein
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Verzug der Mustervorlage zwischen, einer Randspur und entfernt davon angeordneten Abtaststellen zu Musterfehlern führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mustervortage und eine Einrichtung zur Abtastung dieser Mustervorlage so auszubilden, daß das vorstehend genannte Problem einer sicheren Abtastung einer Mustervorlage an bestimmten Stellen unter Vermeidung der genannten Nachteile gewährleistet ist. .
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mustervorlage gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in gleichmäßigen Abständen mit parallel zueinander verlaufenden Taktspuren versehen ist, zwischen welchen jeweils eine abzutastende Zeile der Mustervorlage liegt, und daß die Taktspuren in einheitlicher Ausbildung aus längeren und kürzeren Feldern bestehin, die abwechselnd aufeinanderfolgen und unterschiedliche optische Eigenschaften, beispielsweise unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit oder einen unterschiedlichen Reflexionsgrad aufweisen. Die zwischen den Taktspuren liegenden abzutastenden Zeilenstreifen der Mustervorlage können in an sich bekannter Weise zu einer Kette aus lauter gleichen rechteckigen oder quadratischen Feldern gegliedert sein, wobei die Jelderteilung dieser Kette gleich der Teilung miniiesLens einer angrenzenden, aus verschiedenlangen PeIdem bestehenden Taktßpur ist. Die Zeilenstreifen müssen aber nicht gegliedert sein, und die Taktspuren könnLen auch beispielß-
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weise nachträglich auf eine vorzugsweise mehrfarbig ausgeführte Musterzeiohnung, die keine Felderteilung aufweisen muß, aufgebracht 'werden.
Duroh die Anordnung einer Taktspur unmittelbar neben einer, abzutastenden Zeile jler Mustervorlage kann praktisch keine merkliche materialbeüingte Verschiebung der Taktspurenfeider gegenüber den, vorgesehenen Abtastbereichen auf der Mustervorlage auftreten. Da erfindungsgemäß die Einrichtung zur zeilenweisen Abtastung der Mustervorlage mindestens einen elektrooptischen und auf jeweils eine Zeile- der Mustervorlage ausrichtbarefr Ablesekopf aufweist, der mit einem zweiten, jeweils auf;die angrenzende Taktspur ausgerichteten elektrooptischen!Ablesekopf starr gekoppelt ist, und , -0 !d,as Ablesekopfpaar Ik Zeilenrichtung mit geringem Abstand " über der Mustervorlage kontinuierlich verstellbar ausgebildet ist, kann praktisch keine Fehltaktung mehr auftreten. Das Ablesekopfpaar kann mit einer elektronischen Einrichtung gekoppelt sein, die in Abhängigkeit von den Ablesesignalen des die Taktspur ablesenden zweiten Ablesekopfes vom ersten Ablesekopf stammende;Mustersignale liefert. Die elektro- ^o optischen Ableseköpfe bilden lichtfelder auf den Musterzeilen oder den Taktspu^en und weisen lichtempfindliche Organe zur Erfassung dea reflektierten Lichtes auf. Die Einrich- -., tung kann aber auch mit einer zur Beleuchtung der Mustervorlage vorgesehenen'; Lichtblitzeinrlohtung gekoppelt sein, die in Abhängigkeit ier von dem zweiten elektrooptischen Ableeekopf gelieferten'Taktsignale betätigt wird.
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Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung .
Im einzelnen Beigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mustervorlage;
!
I
Pig. 2 eine schematische Vorderansicht einer Einrichtung zur Ablesung einer erfindungsgemäß ausgebildeten M)as tervor lage;
i
Pig. 3 eine schematische Seitenansicht der in Fig.2
\A» dargestellten Einrichtung; _ __
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der in Fig.1 .
dargestellten Mustervorlage. -■
I ·"
Die in der Zeichnung! dargestellte Mustervorlage 10 ist aue/~ normalem Musterpatronenpapier gefertigt und in Form eines ;. i: Fapierstreifens ausgebildet, der an beiden Rändern Perform tionen 11 aufweist, in welche die Stifte einer Transport- . . trommel einer Ableeeeinrlohtung eingreifen können. Die ,-;-Mustervorlage ist in; üblicher Weise in zeilen- und spaltenweise geordnete quadratische Felder 12 aufgeteilt, die jeweils einer Gestrickmasche entsprechen. Im Gegensatz zu handelsüblichen Musterpatronen sind die einzelnen Muster-
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feldzeilen 13 durch *Eaktspuren 14 voneinander getrennt. Diese Taktspuren 14 bestehen aus einer regelmäßigen Folge von breiteren echwarien Feldern 14a und schmäleren weißen Feldern 14b. pabei liegen die kürzeren weißen Felder 14b jeweils über dem Mittelbereich der benachbarten Musterfelder 12.
Das zu strickende Muster wird auf der Musterpatrone wie üblich durch Ausfüllen der Musterfeider 12 der verschiedenen Musterfeldzeilen 13 mit unterschiedlichen Farben dargestellt, welohe eine entsprechende Farbgebung dea späteren Gestricke oder aber eine besondere Maschenbindung dieses Gestricks darstellen oder symbolisieren. In Fig.1 sind farbig angelegte Felder mit der Bezugsziffer 12a be-.zeichnet. j
In den Fig.2 und 3 ist eine Einrichtung dargestellt, mit welcher Mustervorlagen gemäß der Erfindung abgelesen werden können. In dieser Einrichtung wird die Mustervorlage über eine Transporttrommel 15 geführt die mit Mitnehmerstiften 16 zum Eingriff in die Randlöcher 11 der Mustervorlage 10 versehen ist. Über der Trommel 15 ist ein in Längsrichtung der Trommel und damit in Zeilenrichtung der Mustervorlage 10 in Itichtung des Doppelpfeiles 17a von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung kontinuierlich verschiebbarer Schlitten 17 angeordnet. Der Schlitten 17 trägt auf seiner Unterseite einen ersten elektrooptischen Abtastkopf 18 und einen zweiten elektrooptischen Ab-
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tastkopf 19, die in
Gründen um den Absta
ier Versohieberichtung aus baulichen id d und quer dazu um den Abstand e
gegeneinander versetjzt sind. Der Abstand e entspricht dem mittleren Abstand zwischen einer Musterfeldzeile 13 und einer angrenzendien Taktspur 14· Der erste Ablesekopf 18 dient also zum Ablesen der Musterfeldzeilen 13, während der zweite Abieisekopf 19 eine danebenliegende Taktspur 14 abliest. ί
Aus der vergrößertem Teildraufsicht auf die Mustervorlage 10 gemäß Pig.4 [1st ersiohtlich, wie sich die* versetzte Anordnung der! beiden elektrooptischen Ableseköpfe 18 und 19 beim Ablesevorgang auswirkt. Die Ableseköpfe _ sollen beim dargestellten Ausführungsbeispiel so ausgei bildet sein, daß jedjer Ablesekopf ein Lichtfeld gleiohmäßiger Helligkeit auf der Mustervorlage bildet, und das aus diesem Lichtfeld! reflektierte Licht, dessen Stärke von der Farbe der Mustervorlage abhängt, aufnimmt und zu einem entsprechenden elektrischen Signal verarbeitet. Das Lichtfeld 20 des: ersten Ablesekopfes 18 durchläuft eine Musterfeldzeile; 13 mit gleioher Gewehwlndigkeit wie das um den Abstand d in Laufriohtung und um den Abstand e in Querrichtung dazu
Ablesekopfes 19 eine
leseköpfe 18 und 19
versetzte Lichtfeld 21 des zweiten Taktspur durchläuft. Die beiden Absind über eine im Schlitten 17 unter-
gebrachte, im einzelnen nicht dargestellte und aus an sich bekannten elektronischen Bauteilen aufgebaute Schal-,
i
tung miteinander so 'gekoppelt, daß bei eiijem Eintreffen
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BAD OR(GfNAL
Liohtfeldes 21 dos zweiten Ablesekopfes 19 in einem hellen Feld 14b der Taktspuir *14 duroh das dabei erzeugte.Ablese- " signal dieses Ablesekopfes der Ableaeslgnalausgang des ersten Ablesekopf es ;18 freigegeben wird und dadurch vom ersten Ablesekopf ein der farbe dea abgetasteten Musterfeldes 12 entsprechendes Musterausgangsalgnal abgegeben wird. Die Länge a deis kürzeren hellen Feldes 14b der Taktspur 14 ietim Vergleich mit der Länge ο des Lichtfeldes ™ des ersten Ablesekop'fes 18 und der Länge b des Lichtfeldes 21 des zweiten Ablesekopfes 19 so gewählt, daß der Mustersignalausgjang des Ablesekopf es 18 nur geöffnet ist, solange das Lichtfeld 20 sich über einem mittleren Bereich mit der Längje o+a-b der Musterfelder 12 befindet. Die Liohtfeider sind! außerdem auf eine Breite f begrenzt,Γ j die kleiner ist als !die Breite sowohl der Musterfeld- ■--■£ "zeilen als auch'der JTaktspuren 14. Von'jedem Musterfeld" wird also nur eine zentrale Fläche der Größe f (c+a-b)
abgelesen. Die tibrigje Randfläche des Musterfeldes wird 7: nicht berücksichtigt) und kann demnach auch Farbstriche benachbarter Musterfeljder aufweisen, ohne daß dadurch ein ^ flj falsches Muster signal vom Ablesekopf 18 geliefert würde. !-.„ Die Ablesung duroh dien ersten Ablesekopf 13 beginnt, ~
wenn gemäß Fig.4 daej Leuchtfeld 21 des zweiten Ablesekopfes 19 voll in eljn hellee Feld 14b der Taktepur 14 ge-,7 langt ist. Die Ablesung wird beendet, sobald das Lichtfeld 21 die Strecke a-b durchlaufen hat und wieder auf ein '."
dunkles Feld 14a der
Taktspur 14 gelangt.
Die Erfindung ist jeidoch nicht auf den vorstehend beschrie-
j ;■■
I Γ
to - 10 -f
ι "} i i'
I BADOfHQtNAL
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ρ 137a - ito -
benen "bevorzugten. Aujsführungsfall beschränkt. Als Mustervorlage könnte auch eine "beliebige Musterzeichnung ohne Aufteilung in einzelne Musterfelder verwendet werden. Auf diese Zeichnung können vorzugsweise maschinell Sattspurstreifen in gleichmäßigem Abstand parallel zueinander auf-■-gebraoht werden und dadurch die Rasterbildung der Muster- ._ zeichnung erzielt we irden. An Hand dieser Taktspurrasterung kann in der vorstehend beschriebenen Weise die Mustervor-;Z lage masohengereoht (abgelesen werden. In diesem Fall können natürlich Farbüberschneidungen an einzelnen Ablesestellen auftreten, WJLrd dieses Ableseverfahren jedoch -■-für Rundstrickmaschinen mit feiner Nadelteilung verwen- _ det, fallen die erwähnten einzelnen Musterfehler an Musterübergangsstellen wegen der kleinen Maschen im Gesamtgee^riekbild nicht störend ins Gewicht. Jedenfalls lassen sich auf diese Weisej beliebige Musterzeichnungen ohne zeitraubende Umsetzung auf kariertes Musterpapier für eine Gestrickmusterbildung auswerten. j_5
Die Einrichtung kann! mit mehreren Ablesekopfpaaren der beschriebenen Art un4 Anordnung ausgerüstet sein, so daß " gleichzeitig mehrere; Musterzeilen einer Muatervorlage ab-~. gelesen werden können.
10 - 11 -;
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Mustervorlage mit Musterbereiohen unterschiedlicher Eigenschaften, insbesondere Gestrickmustervorlage, zur \.. zeilenweisen punktweisen Abtastung mittels einer elek- ~ trooptischen Ablesevorrichtung, dadurch gekennzeichnete, daß sie in gleichmäßigen Abständen mit parallel zueinander verlaufenden !Daktspuren (H) versehen ist, zwischeAl welchen jeweils eJLne abzutastende Musterzeile (13) in der Mustervorlage'liegt, und daß die Taktspuren (H) in einheitlicher Ausbildung aus längeren und kürzeren ;-Feldern (Ha, Hb) \ bestehen, die abweohselnd aufeinanderfolgen und unterschiedliche optische Eigenschaften, beispielsweise unterschiedliche Liohtdurchlässigkeit oder... einen unterschiedlichen Eeflexionsgrad aufweisen.
Mustervorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, — daß die abzutastenden Musterzeilen (13) in an sich bekannter Weise zu einer Kette aus lauter gleichen rechteckigen oder quadratischen Musterfeldern (12) gegliedert sind, und daß die Felderteilung dieser Kette gleich der Teilung mindestens einer angrenzenden, aus verschieden langen Feldern (Ha1Hb) bestehenden Takt-spur (H) ist. i
3. Mustervorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, '-daß die Taktspuren (H) nachträglich auf eine Vorzugs- i" weise mehrfarbig ausgeführte Musterzeichnung aufgebrachte sind.
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' - 12 Üi
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4. Einrichtung zur zeilenweisen punktweisen Abtastung einer Mustervorlage, insbesondere Gestrickmustervorlage, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mittels einer elektrooptischen Ablesevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen elektrooptischen und auf jeweils eine Musterzeile (13) der Mustervorlage (10) ausrichtbaren Ablesekopf (18) aufweist, der mit einem zweiten, jeweils auf eine angrenzende Takt spur (1A-) ausgerichteten elektrooptischen Ablesekopf (19) starr gekoppelt ist, daß das Ablesekopfpaar (18/19) in Musterzeilenrichtung mit geringem Abstand über der Mustervorlage (10) kontinuierlich verstellbar ausgebildet und mit einer elektronischen Einrichtung gekoppelt ist, die in Abhängigkeit von den Ablesesignalen des zweiten Ablesekopfes (19) vom ersten Ablesekopf (18) stammende Mustersignale liefert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrooptischen Ableseköpfe (18/19) Lichtfelder (20/21) auf den Musterzeilen (13) und den Taktspuren (14) bilden und lichtempfindliche Organe zur Erfassung des reflektierten Lichtes aufweisen.
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