DE2920800C2 - Anzeigetafel - Google Patents

Anzeigetafel

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DE2920800C2
DE2920800C2 DE2920800A DE2920800A DE2920800C2 DE 2920800 C2 DE2920800 C2 DE 2920800C2 DE 2920800 A DE2920800 A DE 2920800A DE 2920800 A DE2920800 A DE 2920800A DE 2920800 C2 DE2920800 C2 DE 2920800C2
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Description

l ΙΝΛ/ΙΙΟΙΙ UIVIlV VCI CIUiai.111 WClUCII.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Patentan- Fig.2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Spruch angegebenen Maßnahmen erreicht. Anzeigeelements D. Bei diesem Ausführungsbeispiel
Die nach der DE-OS 28 02 992 über mehrere Anzei- besteht das Anzeigeelement D aus einem rechteckigen geelemente einer Reihe quer durchgehende Tragwelle 65 Block 104 mit quadratischem Querschnitt aus zwei Paa-
wird also erfindungsgemäß ersetzt durch eine Einzelauf- ren einander gegenüberliegender Anzeigeflächen d\
lagerung der Enden der einzelnen Anzeigeelemente. und c/2 sowie dj und c/4 unterschiedlicher Farben. Der
Der Steuerkopf wird hierbei erfindungsgemäß in sei- Block 104 weist ferner Magnetstücke M\ bis Ms auf, die
3 4
an den Ecken in dem rechteckigen Block 104 unterge- dessen beiden Enden magnetische Platten 23L und 23Ä bracht sind und sich in seitlicher Richtung erstrecken, befestigt sind, so daß sich die beiden magnetischen Platmit Ausnahme einer Ecke zwischen den Anzeigeflächen ten 23L und 23/? in einer Richtung im wesentlichen d\ und <&. Linke und rechte Abstützarme 107L und 107/? senkrecht zur Längsrichtung des Magnetkerns 22 paralsind einstückig mit dem rechteckigen Block 104 in des- 5 IeI zueinander in gleicher Richtung erstrecken. Der Ma sen Zentrum ausgebildet und erstrecken sich von dessen gnetkern 22 und die magnetischen Platten 23L und 23/? linken und rechten Seitenflächen in waagerechter Rieh- bilden zusammen einen Elektromagneten 29. Bei dem tung nach außen. Jeder der linken und rechten Abstütz- dargestellten Ausführungsbeispiel sind die magnearme 107Z. und 107/? ist eine Stange mit quadratischem tischen Platten 23L und 23/? In einem gegenseitigen Querschnitt, die ein Paar einander gegenüberliegender io Abstand angeordnet, der wenig länger ist als die Länge Abstützflächen g3 und g* aufweist, die unter einem rech- des zuvor erwähnten Blocks 4 des Anzeigeelements Dy ten Winkel zu den Anzeigeflächen d\ und tfe und damit in seitlicher Richtung. Eine waagerechte Stange 35 ist parallel zu den Anzeigeflächen dz und dt, angeordnet hinter der Anzeigeebene 1 so angeordnet, daß sie paralsind, sowie ein Paar einander gegenüberliegender Ab- IeI zu dieser auf- und abbewegbar ist Der Steuerkopf £/ Stützflächen g\ und gi, die unter einem rechten Winkel 15 ist auf der horizontalen Stange 35 in einer Stellung gezu den Anzeigeflächen ds. und dt und infolgedessen par- geEäber der erwähnten lotrechten Spalte a, befestigt, allel zu den Anzeigeflächen d\ und di angeordnet sind. wobei die Stirnenden der magnetischen Platten 23L und Der rechteckige Block 104 ist jeweils durch eine der 23/? geringfügig außerhalb der linken und rechten Sei-Abstützflächen g\, gi, g3 und gt, abgestützt, von denen ten des Blocks 4 des Anzeigeelements Dy liegen. Im Fall jeweils eine auf waagerechten Stützteilen HOL und 20 der F ig. 3A ist der Steuerkopf E-, so angeordnet, daß die UO/? aufliegt, wie es durch die strichpunktierten Linien magnetischen Platten 23L und 23/? unterhalb und unangedeutet ist Wenn somit die Abstützflächen g3 oder mittelbar gegenüber dem Block 4 liegen.
gA auf den waagerechten Stützteilen HOL und 110/? auf- Ein Ausführungsbeispiel der Antriebseinheit 3 hat eiliegen, liegen die Anzeigeflächen d\ und <& in lotrechten nen Riemen, eine Kette oder ein anderes gespanntes Ebenen, während beim Aufliegen der Abstützflächen g\ 25 Kraftübertragungsglied 38, das sich zwischen einem und g2 auf den Stützteilen HOL und 110/? die Anzeige- Paar von Riemenscheiben 36 und 37 erstreckt, die in flächen cfe und <4 in lotrechten Ebenen liegen. lotrechter Richtung beispielsweise auf der linken Seite Durch das Vorstehende wurde die Konstruktion spe- der Anzeigeebene 1 angeordnet sind und die mit einem zieller Ausführungsbeispiele des Anzeigeelements D bestimmten Abstand gegeneinander angeordnet sind, klargestellt. Eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente D 30 und ein ähnliches gespanntes Kraftübertragungsglied 41 sind in ein und derselben lotrechten Ebene angeordnet, ist zwischen einem weiteren Paar von Riemenscheiben um eine Anzeigetafel zu bilden, die dazu bestimmt ist, 39 und 40 angeordnet, die in gleicher Weise in lotrechter Anzeigen von Buchstaben, Zahlen, grafischen Darstel- Richtung an der rechten Seite der Anzeigeebene 1 anlungen, Mustern usw. zu produzieren. Im folgenden wird geordnet sind und einen vorbestimmten Abstand gegenbeschrieben, wie das Anzeigeelement D in einer solchen 35 einander haben. Die waagerechte Stange 35 der Schalt-Anzeigetafel angewendet: wird und welche Merkmale einheit 2 ist mit beiden Enden an den gespannten Kraftdas Anzeigeelement D itn praktischen Gebrauch auf- Übertragungsgliedern 38 und 41 befestigt. Eine drehbare weist. Welle 43 eines Motors 42 ist beispielsweise mit der Rie-Die F i g. 3 und 4 zeigen eine Anzeigetafel, bei der das menscheibe 37 gekuppelt, und eine Welle 44 überbrückt oben in Verbindung mit F i g. 1 beschriebene Anzeige- 40 den Abstand zwischen den Riemenscheiben 36 und 39, element D verwendet wird, wobei die Anzeigetafel aus so daß die gespannten Kraftübertragungsglieder 38 und einer Anzeigeebene 1, einer Schalteinheit 2 und einer 41 durch Drehung des Motors 42 synchron zueinander Antriebseinheit 3 besteht. aufwärts- oder abwärtsbewegt werden können. Demge-Gemäß den F i g. 3 und 4 sind N lotrechte Spalten βι, maß wird die waagerechte Stange 35 aufwärts- und ab-S2,... a/v mit einem gegenseitigen Abstand La in waage- 45 wärtsbewegt und dabei waagerecht gehalten,
rechter Richtung nebeneinander angeordnet Unter ei- Die Antriebseinheit 3 hat eine kühleinrichtung 51 nem rechten Winkel dazu sind Mwaagerechte Zeilen b\, zum Abfühlen der Steiiung der horizontalen Stange 35. Ö2,...bM mit einem gegenseitigen Abstand Lb in lotrech- Ein Beispiel der Fühleinrichtung 51 hat eine Stellungster Richtung übereinander angeordnet. Die Anzeige- fühlplatte 52, die auf der linken Seite der Anzeigeeleebene 1 hat an jeder Kreuzung der lotrechten Spalten 50 mente Du, Di2,... D\M angeordnet ist und sich in lot- und der waagerechten Zleilen a,- (/ = 1, 2, ... N) und rechter Richtung erstreckt. Die vordere Randkante der £>>(/ = 1,2,... M)ein Anzeigeelement Dy. Das Anzeige- Stellungsfühlplatte 52 hat rechteckige Ausnehmungen element Dy ist drehbar gelagert, wobei die Abstützflä- Rj, die so ausgebildet sind, daß sie sich vcn einer Stelchen 7" oder T seiner linken und rechten Absfützarme lung aus nach oben erstrecken, die der Mitte des Anzei-7L und 7/? durch waagerechte Aufnahmeflächen 11 von 55 geelements Di, entspricht. Die Ausnehmungen /?, er-Lagerlöchern By aufgenommen sind, die in festen Stütz- strecken sich in lotrechter Richtung bis zu einer Stelle, platten CL-, und CK/ angeordnet sind, die sich in lotrech- die in einem Abstand gegenüber der zuvor genannten ter Richtung erstrecken. Dabei liegt die Anzeigefläche Stellung angeordnet ist, der gleich der Hälfte des Ab- d\ oder die Anzeigefläche d2 des Anzeigeelements Dy in stands Lb ist. Lichtausstrahlende Elemente 53 und 54 einer lotrechten Ebene und weist nach vorn. In diesem eo und Photodetektoren 55 und 56 sind jeweils einander Fa!! üeger. die nach verr. '.veisender. Anzeigef.ächer. d-, gegenüber angeordnet, wobei die Sicüungsfühlplaitc 52 oder di der Anzeigeelemente D\ 1 bis Dn 1. Dn bis DN2,... dazwischen angeordnet ist. Die Photodetektoren 55 und DtM bis DNM in ein und derselben lotrechten Ebene. 56 liefern jeweils ein Signal »1« oder »0« in binärer Ein Ausführungsbeispiel der Schalteinheit 2 hat einen Darstellung, je nachdem ob eine Ausnehmung Rj zwi-Steuerkopf E„ der längs der erwähnten lotrechten Spal- 65 sehen jedem der Photodetektoren 55 und 56 und jedem te a, beweglich ist. Wie F i g. 5 klar zeigt, weist der Steu- der lichtausstrahlenden Elemente 53 und 54 vorhanden erkopf £, einen im Querschnitt kreisförmigen Magnet- ist oder nicht. In der Praxis hat die Stellungsfühlplatte 52 kern 22 auf, auf den eine Spule 21 gewickelt ist und an wenigstens die zuvor erwähnten Ausnehmungen /?i bis
Äwund ähnliche Ausnehmungen Rs \ und Rs2 an Stellen, die in dem Abstand Lb 2 von der obersten und der untersten Ausnehmung R\ und Rm angeordnet sind.
Die Antriebseinheit 3 hat weiterhin Fühlschalter 61 und 62 zum Abfühlen der obersten und untersten Stellungen der waagerechten Stange 35. Der Fühlschalter 61 ist so ausgestaltet, daß er ein Signal »1« in binärer Darstellung liefert, wenn er von einem Berührungsstück 63 der waagerechten Stange 35 berührt wird, wenn die magnetischen Platten 23L und 23/? des Steuerkopfs der auf der waagerechten Stange 35 gelagert ist, aus der Stellung gegenüber einem Anzeigeelement Dn herausbewegt werden. Der Fühlschalter 62 ist in gleicher Weise so ausgestattet, daß er ein Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung liefert, wenn er ein Berührungsstück 63 der waagerechten Stange 35 berührt, wenn die magnetischen Platten 23L und 23R des Steuerkopfs £", aus der Stellung gegenüber dem Anzeigeelement D,m herausbewegt werden. Darüber hinaus hat die Antriebseinheit 3 einen Antriebskreis 70 zum Antreiben des Elektromagneten 29 des Steuerkopfs £,■ der Schalteinheit 2, wie es F i g. 3B zeigt.
Der Antriebskreis 70 enthält beispielsweise einen Speicherkreis H, einen Adressenwählkreis F, einen Ausgabekreis /, einen Datenverarbeitungskreis G und ein Schieberegister K. Der Speicherkreis //ist so ausgelegt, daß er die Information »1« oder »0« zum Auswählen der Anzeigeflächen d\ oder cfe der Anzeigeelemente Dw bis Dn i, D\2 bis Dn2,... Am bis Dnm der Anzeigeelemente D\ 1 bis Dn 1 oder der Anzeigeebene 1 in einer solchen Weise speichern kann, daß N Informationen der Anzeigeelemente Du bis Dn ι als erste parallele Informationen an einer ersten Adresse gespeichert sind, N Informationen der Anzeigeelemente Dn bis Dn2 als zweite parallele Informationen an einer zweiten Adresse gespeichert sind,... und N Informationen der Anzeigeelemente Di« bis Dnm als Λί-te parallele Informationen an einer Ai-ten Adresse gespeichert sind. Die N Informationen, die die y'-te Parallelinformation ergeben, die an der >ten Adresse gespeichert ist und die durch den Adressenwählkreis F ausgewählt werden, werden einzeln bei jedem Auftreten eines Ablesesteuerungsimpulses von dem Datenverarbeitungskreis G ausgelesen. Der Adressenwählkreis Fist so ausgelegt daß er nacheinander die erste, die zweite usw. bis zur M-ten Adresse des Speicherkreises H auswählen kann, um nacheinander die M parallelen Informationen herauszulesen, die in dem Speicherkreis //gespeichert sind. Der Ausgabekreis / erhält und gibt aus die N Informationen der y-ten Parallelinformationen, die aus dem Speicherkreis //ausgelesen werden.
Der Datenverarbeitungskreis G erhält die aufeinanderfolgenden Informationen von dem Ausgabekreis /, um bei jedem Empfang von Information Impulse zu erzeugen, die als ein Ablese-Steuerungsimpuls und als ein Schiebeimpuls dem Speicherkreis //und dem Schieberegister K zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis G ist auch so ausgelegt, daß er einen Rücksetzimpuls RP zum Rücksetzen des Schieberegisters K liefert Das Schieberegister K hat erste bis JV-te Stellen und ist so ausgelegt daß die N Informationen, die nacheinander von dem Datenverarbeitungskreis G eingegeben werden, an den N Stellen gespeichert werden und gleichzeitig hieraus ausgelesen werden.
Der Antriebskreis 70 hat ferner Eingabeanschlüsse /1 und 12, die mit den Ausgangssignalen von den zuvor erwähnten Fühlschaltern 61 und 62 versorgt werden, und Eingabeanschlüsse /3 und /4, die mit den Ausgabesignalen von den Photodetektoren 55 und 56 versorgt werden. Der Antriebskreis 70 hat weiterhin Ausgangsanschlüsse 01 und O 2, die mit den Eingangsseiten des Motors 42 für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung verbunden sind, und der Antriebskreis 70 hat einen Ausgangsanschluß OEi, der mit der Spule 21 des Elektromagneten 29 des Steuerkopfes Ei verbunden ist, sowie schließlich einen Schalter 5 zum Anschluß an eine Spannungsquelle (Spannungsquellenschalter). Wenn die waagerechte Stange 35 der Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt und den Fühlschalter 62 in seiner ElN-Stellung hält und wenn der Spannungsquellenschalter S für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, ergibt sich ein Ausgangssignal an dem Ausgabeanschluß 01.
Während das Ausgangssignal von dem Ausgabeanschluß erhalten wird, werden, wenn das abgefühite Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung von dem Photodetektor 55 an den Eingabeanschluß / 3 geliefert wird, N Informationen »1« in binärer Darstellung und N Impulse CP nacheinander von dem Datenverarbeitungskreis G geliefert und das Schieberegister K wird schrittweise beim Auftreten jedes der N Impulse CP geschaltet, mit dem Ergebnis, daß die N Informationen »1« an den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden.
Wenn dann das Ausgangssignal des Photodetektors 55 »0« wird, werden die N Informationen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind, an den Ausgangsanschlüssen OE] bis OEn abgegeben. Wenn dann das Ausgabesignal des Photodetektors 55 auf »3« geändert wird, werden keine Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OE] bis OEn erzeugt, und gleichzeitig wird das Schieberegister K durch den Rücksetzimpuls RP zurückgesetzt, um wieder die N Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G zu speichern. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 wieder »0« wird, werden entsprechende Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OEi bis OEn in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben erhalten. Danach wiederholt sich der beschriebene Ablauf.
Bei Eingabe des abgefühlten Ausgangssignals von dem Fühlschalter 61 zu dem Eingabeanschluß /1 wird an dem Ausgabeanschluß O 2 an Stelle des Ausgabeanschlusses 01 ein Ausgangssignal erzeugt Wenn dann das Ausgangssignal an dem Anschluß O 2 vorliegt während das Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung dem Eingangsanschluß /4 von dem Photodetektor 55 zugeführt wird, werden der Adressenwählkreis F, der Speicherkreis H, der Datenverarbeitungskreis G und das Schieberegister K so gesteuert, daß die N in dem Speicherkreis an der ersten Adresse gespeicherten Informationen nacheinander ausgelesen und über den Ausgabekreis J dem Schieberegister K zugeführt werden. Zur gleichen Zeit wird das Schieberegister K durch die N Schiebeimpulse CP so gesteuert daß die N Informationen an den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden. Wenn dann das von dem Photodetektor 56 an den Eingangsanschluß /4 gelieferte Ausgangssignal »1« wird, erhält man die an den N Stellen des Schieberegisters K gespeicherten N Informationen an den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn- Wenn sich dann das Ausgangssignal von dem Potodetektor 56 in »0« ändert werden die an den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn erhaltenen Informationen nicht mehr erhalten. Gleichzeitig wird das Schieberegister K durch den Rücksetzimpuls RP zurückgesetzt und dann werden der Adressenwählkreis F, der Speicherkreis H und der Datenverarbeitungskreis G in der gleichen Weise wie oben beschrieben gesteuert so daß die in dem Speicherkreis H
an der zweiten Adresse gespeicherten N Informationen nacheinander ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 wieder »1« wird, werden die in dem Schieberegister K gespeicherten Informationen in der gleichen Weise wie oben beschrieben zu den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn geführt. Danach wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. Wenn das Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung von dem Fühlschalter 62 dem Eingarigsanschluß /2 zugeführt wird, erhält man an dem Ausgangsanschluß O 2 kein Ausgangssignal.
Bisher wurde die Konstruktion einer Anzeigetafel unter Verwendung eines Anzeigeelements D gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Wenn bei dieser Anordnung der Spannungsquellenschalter S des Antriebskreises 70 der Antriebseinheit 3 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird und die waagerechte Stange 35 der Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt, um den Fühlschalter 62 in der EIN-Stellung zu halten, erhält man von dem Ausgangsanschluß 01 ein Ausgangssignal, durch das der Motor 42 in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, so daß die Kraftübertragungsglieder 38 und 41 gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn angetrieben werden, um die waagerechte Stange 35 nach oben zu bewegen. Während so die waagerechte Stange 35 nach oben bewegt: wird, steht der Photodetektor 55 der Ausnehmung RS2 der Stellungsfühlplatte 52 gegenüber, um durch diese Ausnehmung Rs 2 hindurch Licht von dem lichtausstrahlenden Element 53 zu erhalten. Auf diese Weise erhält man ein Ausgabesignal »1« von dem Photodetektor 55, und in Übereinstimmung hiermit wired die Information »1« von dem Datenverarbeitungskreis G in allen Stellen des Schieberegisters K des Antriebskreises 70 gespeichert Wenn dann die waagerechte Stange 35 weiterbewegt wird, wird der Photodetektor 55 in eine Stellung gegenüber dem Teil zwischen den Ausnehmungen Rs2 und Am gebracht, um das Licht von dem lichtausstrahlenden Element 53 zu unterbrechen oder abzufangen. Infolgedessen wird das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 »0«, so daß Ausgangssignale von den Ausgabeanschlüssen OE] bis OEn erhalten werden, wodurch die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe E\ bis En erregt werden. In diesem Zustand Hegen die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe E\ bis En gegenüber den unteren Endteilen der Anzeigeelemente Am bis Dsm, so daß, wenn man annimmt, daß das Anzeigeelement Am mit seinem Magnetstück M in der untersten Stellung liegt, d. h, wenn die Anzeigefläche <£ auf der Vorderseite des blockförmigen Glieds 4 liegt, das Magnetstück M des Anzeigeelements DiM durch den Elektromagneten 29 des Steuerkopfs Ei angezogen wird, wodurch die Anzeigeelemente DiM gedreht werden. Wenn dann die waagerechte Stange 35 weiter nach oben bewegt wird, wird der Photodetektor 55 in eine Stellung gegenüber der Ausnehmung Rm gebracht, so daß der Photodetektor 55 durch diese Ausnehmung hindurch Licht von dem lichtausstrahlenden Element 53 erhält Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal »1« von dem P'hotodetektor 55 erzeugt mit dem Ergebnis, daß keine Ausgangssignale an den Ausgabeanschlüssen OE\ bis OEn erhalten werden, wie es oben beschrieben wurde, und die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe E\ bis En entregt werden. In diesem Zeitraum ist das Anzeigeelement Am um 180° gedreht worden, so daß nun seine Anzeigefläche d\ an die Vorderseite gebracht ist. N Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G sind erneut in dem Schieberegister K des Antriebskreises 70 gespeichert. Danach werden, wenn sich die waagerechte Stange 35 bewegt, die Anzeigeelemente A7M1),... Di2, Ai nacheinander um 180° nur dann gedreht, wenn ihre Magnetstücke M an der Unterseite liegen. Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der waagerechten Stange 35 die Anzeigeflächen d\ der Anzeigeelemente D\ \ bis Dn 1,A2 bis Dn% ... D]M bis Dnm alle auf die Vorderseite gebracht.
Wenn die waagerechte Stange 35 ihre oberste Stellung erreicht hat und den Fühlschalter 61 einschaltet, um hierdurch ein Ausgabesignal »1« in binärer Darstellung zu erhalten, wird an dem Ausgangsanschluß O 2 des Antriebskreises 70 ein Ausgangssignal erzeugt an Stelle des bis dahin an dem Ausgangsanschluß 01 erhaltenen Ausgangssignals. Demgemäß wird der Motor 42 in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorhergehenden angetrieben, um die Kraftübertragungsglieder 38 und 41 entgegen dem Uhrzeigersinn bei der Ansicht gemäß Fig.4 zu drehen, so daß die waagerechte Stange 35 abwärtsbewegt wird. Wenn dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber demjenigen Teil der Stellungsfühlplatte 52 gebracht wird, der zwischen den Ausnehmungen Rs 1 und R\ liegt, um das Licht von dem lichtausstrahlenden Element 54 zu unterbrechen, wird ein Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 abgeleitet, um den Speicherkreis H, den Adressenwählkreis F, den Datenverarbeitungskreis G und das Schieberegister K des Antriebskreises 70 so zu steuern, daß die ersten parallelen Informationen für die Anzeigeelemente Du bis Dn 1, die in dem Speicherkreis //gespeichert sind, ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann die waagerechte Stange 35 weiter abwärts in eine Stellung bewegt wird, daß der Photodetektor 56 dem lichtausstrahlenden Element 54 durch die Ausnehmung R\ gegenüberliegt, um Licht von dem lichtausstrahlenden Element 54 aufzunehmen, wird von dem Photodetektor 56 ein Ausgangssignal »1« geliefert, so daß Ausgangssignale von denjenigen der Ausgangsanschlüsse OE\ bis OEn geliefert werden, die denjenigen der N Informationen entsprechen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind und die »1« sind.
Infolgedessen werden nur die Elektromagnete 29 eines oder einiger ausgewählter der Steuerköpfe E1- erregt, und die Magnetstücke M des einen oder der einigen ausgewählten Anzeigeelemente Ai bis A/v Anzeigeelement die den Elektromagneten 29 der ausgewählten Steuerköpfe gegenüberliegen, werden durch die Elektromagnete 29 angezogen, um gemäß Fig.4 im Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber demjenigen Teil der Stellungsfühlplatte 52 zwischen den Ausnehmungen R\ und R2 bewegt um das Licht von dem lichtausstrahlenden Element 54 zu unterbrechen, wird das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 zu »0«, so daß das Schieberegister K des Antriebskreises 70 zurückgesetzt wird, und gleichzeitig werden die in dem Speicherkreis //gespeicherten zweiten parallelen Informationen für die Anzeigeelemente A 2 bis Dn 2 von dem Adressenwählkreis F ausgelesen und in dem Schieberegister K wieder gespeichert Während dieser Zeit wird das ausgewählte eine oder werden die ausgewählten einigen der Anzeigeelemente Ai bis Dnι um 180° verdreht, um ihre Anzeigeflächen d2 an die Vorderseite zu bringen. Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber der Ausnehmung R2 bewegt, um durch diese hindurch Licht von dem lichtausstrahlenden
Element 54 zu erhalten, werden Ausgangssignale von dem einen oder den einigen ausgewählten der Ausgangsanschlüsse OE\ bis OEhJ des Antriebskreises 70 erhalten, die denjenigen der in dem Schieberegister K gespeicherten N Informationen entsprechen, die »1« sind, und nur die die ausgewählten Anzeigeelemente Dn bis Dn2 werden im Uhrzeigersinn gemäß Fig.4 gedreht. Danach werden nur ausgewählte der Anzeigeelemente D\3 bis Dn3, D]a bis D/v4,... £>imbis D/vMverdreht. Wenn die waagerechte Stange 35 nach unten in ihre unterste Stellung gebracht ist, um den Fühlschalter 62 einzuschalten, um hieraus ein Ausgangssignal »1« abzuleiten, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß O 2 nicht mehr erzeugt, wodurch die Drehung des Motors 42 anhält
Bei der Anzeigetafel mit Verwendung von Anzeigeelementen Dy gemäß dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel können alle Anzeigeflächen d\ der Anzeigeelemente Di ι bis Dn i, Dn bis Da/2, ... Dim bis Dnm so eingestellt werden, daß sie nach vorn zeigen. Wenn eine Information eines geeigneten Musters in dem Speicherkreis H des Antriebskreises 70 gespeichert ist, können die Anzeigeflächen d2 der gewünschten Anzeigeelemente Dy veranlaßt werden, nach vorn zu zeigen, so daß eine gewünschte Anzeige in Form eines Buchstabens, Symbols, Diagramms oder Musters od. dgl. mit den Anzeigeflachen d\ und di der Anzeigeelemente Du bis Dn \, Dn bis Dn2,... Dim bis Dnm angezeigt werden kann, und diese Anzeige kann mittels einer einfachen Konstruktion erzeugt werden. Da ferner das Anzeigeelement D,y eine so einfache Konstruktion hat, bei der das Magnetstück M an einer Ecke oder Kante des blockförmigen Glieds 4 eingebettet ist, der ein Paar von einander gegenüberliegenden Anzeigeflächen d\ und d2 aufweist, und bei dem linke und rechte Abstützarme TL und TR an dem blockförmigen Glied 4 vorgesehen sind, so daß die Anzeigeflächen d\ und d2 in lotrechten Ebenen liegen, wenn das blockförmige Glied 4 abgestützt ist, kann der Abstand zwischen benachbarten Anzeigeelementen D,y sehr klein gehalten werden. Deswegen kann das gesamte Gerät in seiner Konstruktion vereinfacht und in seiner Größe entsprechend verkleinert werden.
Da darüber hinaus das Anzeigeelement Dy selbst keine Energie aufnimmt, benötigt die gesamte Anzeigetafel nicht viel Energie, und da zusätzlich das Anzeigeelement D/, durch eine äußere Kraft nicht leicht zerbrochen werden kann, kann die Anzeigetafel ohne Ausfälle für eine lange Zeit verwendet werden.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, kann das Anzeigeelement D,y nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um eine Anzeigetafel zu konstruieren, die eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente Dy in ein und der gleichen lotrechten Ebene angeordnet aufweist, und die in der Lage ist, eine Anzeige eines Buchstaben, einer grafischen Darstellung, eines Musters od. dgl. ohne hohen Energiebedarf und mit langer Lebensdauer zu erzeugen.
Im folgenden wird beschrieben, wie das Anzeigeelement Dy gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Anzeigetafel verwendet wird und welche Vorteile dieses Anzeigeelements D,y im praktischen Gebrauch aufweist
Die F i g. 6 und 7 veranschaulichen eine Anzeigetafel, bei der das Anzeigeelement D gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die Anzeigetafel gemäß den F i g. 6 und 7 ist in ihrer Konstruktion identisch mit derjenigen nach den F i g. 3 und 4 mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Unterschiede bei dem Anzeigeelement Dy der Anzeigeebene 1, dem Steuerkopf E; der Schalteinheit 2 und dem Antriebskreis 70 der Antriebseinheit 3. Bei der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Anzeigetafel wird das Anzeigeelement D gemäß dem zweiten oben in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel als Anzeigeelement Dy- der Anzeigeebene 1 verwendet.
Der Steuerkopf Ei der Schalteinheit 2 hat den zuvor erwähnten Elektromagneten 29 und zwei andere, ähn-
to lieh hierzu ausgebildete Elektromagnete 129 und 130, wobei die Elektromagnete 29,129 und 130 untereinander in dieser Reihenfolge in Abständen Lb angeordnet sind, auf die zuvor in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 bereits Bezug genommen wurde.
is Der Antriebskreis 70 der Antriebseinheit 3 hat einen weiteren Speicherkreis H', einen weiteren Adressenwählkreis F'und einen weiteren Ausgabekreis /'zusätzlich zu dem Speicherkreis H, dem Adressenwählkreis F und dem Ausgabekreis /. Der Datenverarbeitungskreis G hat zwei Informations-Eingangsanschlüsse χ 1 und χ 2 und drei Informations-Ausgangsanschlüsse yi, yi und y3 und ist so ausgelegt daß die Informationen von den Ausgabekreisen / und /' den Informations-Eingabeanschlüssen χ 1 und χ 2 zugeführt werden können. Ferner sind drei Schieberegister Ki, K 2 und K3 vorgesehen, und die Informationen von den Informations-Ausgabeanschlüsseny I,y2 undy3 des Datenverarbeitungskreises G werden den Informations-Eingabeanschlüssen der Schieberegister Ki, K 2 und K 3 zugeführt Die Ausgangsanschlüsse OEi bis OEn sind weggefallen, aber statt dessen sind drei Sätze von Ausgangsanschlüssen OEu bis Oil*, OE2I bis OE2N und OE31 bis OE3N vorgesehen, wobei der Ausgangsanschluß OEi/ mit dem Elektromagneten 130 des Steuerkopfs E, der Ausgangsan-Schluß OE2,mit dem Elektromagneten 129 und der Ausgangsanschluß OE3, mit dem Elektromagneten 29 verbunden sind.
Wenn ein Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung dem Eingangsanschluß /3 von dem Photodetektor 55 zugeführt wird, und zwar in dem Zustand, daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 01 erhalten wird, werden die Informationen »1« in der binären Darstellung und der Taktschritt CP nacheinander von den Ausgangsanschlüssen yi, y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises G abgenommen, und die informationen »1« von den Ausgangsanschlüssen y 1, y2 und y3 werden in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 nach jedem Auftreten des Taktschritts CP gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 zu »0« wird, werden die in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 gespeicherten Informationen an die Ausgangsanschlüsse OEn bis OEiN, OE2\ bis OE2n und O£3i bis OE3N abgegeben, und dann, wenn das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 auf »1« geändert wird, sind solche Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OEu bis OEiAi, OE21 bis OE2n und OE31 bis OE3A, nicht mehr vorhanden. Zur gleichen Zeit werden die Schieberegister Ki, K 2 und K 3 zurückgesetzt, um wieder die Ausgabesignale »1« von den Ausgangsanschlüssen yl, y 2 und y 3 des Datenverarbeitungskreises G zu liefern. Diese Ausgangssignale werden in den Schieberegistern K1, K 2 und K 3 gespeichert Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 wieder »0« wird, werden Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OEw bis OEiM OE21 bis OE2N und OE31 bis OE3N erzeugt Danach wiederholt sich der Ablauf.
Wenn das abgefühlte Ausgangssignal von dem Fühlschalter 61 dem Eingangsanschluß /1 zugeführt wird,
wird ein Ausgabesignal von dem Ausgangsanschluß O 2 an Stelle von dem Ausgangsanschluß O1 geliefert. Wenn von dem Photodetektor 56 ein Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung an den Eingangsanschluß /4 in dem Zustand geliefert wird, in dem ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß O2 auftritt, werden die Adressenwählkreise Fund F', die Speicherkreise //und H', der Datenverarbeitiungskreis G und die Schieberegister K 1, K 2 und K 3 so gesteuert, daß dadurch die in den Speicherkreisen H und H' gespeicherten Informationen über die Ausgabekreise / und /'dem Datenverarbeitungskreis G zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis C liefert an seinen Ausgangsanschlüssen y 1, yi und y3 Informationen »0«, »0« und »0«, wenn die Informationen von den Speicherkreisen H und //' »0« und »0« sind, und er liefert Informationen »1«, »0« und »0«, wenn die letztgenannten Informationen »0« und »1« sind. Wenn die Information von den Speicherkreisen H und //'»1« und »0« ist, liefert der Datenverarbeitungskreis G die Informationen »1«, »0« und »0«, an seinen Ausgangsanschlüssen y\, y2 und y3, und; wenn dann ein Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung von dem Photodetektor 56 in dem oben beschriebenen Zustand geliefert wird, wechselt die Information »1«, »0« und »0« an den Ausgangsanschlüssen y i,y2 und y3 in »0«, »1« und »0«. Wenn die Information von den Speicherkreisen H und //'»1« und »1« ist, liefert der Datenverarbeitungskreis G die Informationen »1«, »0« und »0«. Wenn das Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 bei dem oben beschriebenen Zustand kommt, wechselt die Information an den Ausgangsanschlüssen y 1, y2 und y3 auf »0«, »1« und »0«. Wenn danach das Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 in diesem Zustand kommt, wechselt die Information an den genannten drei Ausgangsanschlüssen auf »0«, »0« und »1«. Die auf diese Weise gewonnenen Informationen werden nacheinander in den Schieberegistern K1, K 2 und K 3 gespeichert Wenn dann das von dem Photodetektor 56 zu dem Eingangsanschluß /4 gelieferte Signal »1« wird, werden die in den Schieberegistern AT1, K2 und K 3 gespeicherten Informationen an den Ausgangsanschlüssen OEw bis OE\N, OE2I bis OE2n und OZf3] bis OE3n gewonnen. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 auf »0« geändert wird, werden keine Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Of1, bis OfT1N, O£2i bis Of2Zv und O£3i bis OE3N geliefert. Gleichzeitig werden die Schieberegister Ki, K2 und K 3 zurückgesetzt. Die Adressenwählkreise F und F', die Speicherkreise // und H', der Datenverarbeitungskreis G und die Schieberegister K1, K 2 und .K 3 werden so gesteuert, daß hierdurch die bei der nächsten Adresse gespeicherten Informationen nacheinander aus den Speicherkreisen H und H' ausgelesen werden, und, wie obenstehend, wird der Datenverarbeitungskreis G betätigt, und die daraus gewonnenen Informationen werden in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 wieder auf »1« geändert wird, werden die in den Schieberegistern K1, K 2 und K 3 gespeicherten Informationen an den Ausgangsanschlüsseri OEw bis OFi/v. OF2I bis OE2N und ÖF31 bis OE3N gewonnen, in der gleichen Weise wie es oben beschrieben wurde, und danach werden die Vorgänge wiederholt Die Steliungsfühlplatte 52 der Fühleinrichtung 51 der Antriebseinheit 3 weist Ausnehmungen Rs3 und Rs* ähnlich den Ausnehmungen Rj, Rs ι und Äs 2 an den Stellen oberhalb der Ausnehmung Rs \ und mit Abständen Lg/2 demgegenüber auf.
Vorstehend wurde die Konstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels der Anzeigetafel beschrieben, bei der die Anzeigeelemente Dy des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet werden. Wenn bei dieser Konstruktion der Spannungsquellenschalter 5 des Antriebskreises 70 der Antriebseinheit 3 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, und die waagerechte Stange 35 der Schalteinheit 2 an ihrer untersten Stellung liegt, um den Fühlschalter 62 in seiner EIN-Stellung zu halten,
ίο wird die waagerechte Stange 35 nach oben bewegt, wie bei dem Fall, der oben in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 beschrieben wurde. Jedesmal, wenn ein Ausgangssignal »1« von dem Photodetektor 55 geliefert wird, werden Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 des Antriebskreises 70 gespeichert. Jedesmal, wenn der Photodetektor 55 ein Ausgangssignal »0« liefert, werden die in den Schieberegistern K 1, K 2 und K 3 gespeicherten Informationen den Ausgangsanschlüssen OEw bis OFijv, OF2] bis OE2N und OF3) bis OE3N zugeführt und an die Elektromagnete 29,129 und 130 des Steuerkopfes Fi bis En der Schalteinheit 2 gegeben, um die Elektromagnete 29,129 und 130 zu erregen.
Wenn die Anzeigefläche d\ des Anzeigeelements Dy der Anzeigeebene 1 an der Vorderseite liegt, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, wird das Magnetstück M3, das an dem rückwärtigen unteren Endteil liegt, durch die Erregung des Elektromagneten 29 angezogen, so daß das Anzeigeelement Dy um 90° verdreht wird. Nach einer solchen Verdrehung liegt keines der Magnetstücke M\, M2 und M3 an dem rückwärtigen unteren Endteil. Daher wird das Anzeigeelement Dy nicht gedreht, wenn der Elektromagnet 129 oder 130 in eine Stellung gegenüber dem Anzeigeelement Dy gebracht wird. Demgemäß bleibt das Anzeigeelement Dy in seiner Anzeigestellung, wobei die Anzeigefläche d3 an der Vorderseite bleibt. Wenn die Anzeigefläche dt, an der Vorderseite liegt, liegt das Magnetstück M2 am rückwärtigen unteren Endteil, so daß es zuerst durch den Elektromagneten 29 angezogen wird, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu verdrehen. Nach dieser Verdrehung wird das Magnetstück M3, da dieses nun an dem rückwärtigen unteren Endteil liegt, durch den nächsten Elektromagneten 129 angezogen, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu verdrehen. Auch nach dieser Drehung liegt keines der Magnetstücke Mi, M2 und M3 an dem rückwärtigen unteren Endteil, so daß selbst dann, wenn der nächste Elektromagnet 130 an der Stellung gegenüber dem Anzeigelement Dy ankommt, das letztere nicht gedreht wird, sondern in seiner Anzeigestellung bleibt in der die Anzeigefläche d3 an der Vorderseite gehalten ist.
Wenn die Anzeigefläche d2 an der Vorderseite liegt, befindet sich das Magnetstück M\ am rückwärtigen unteren Endteil und wird zuerst durch den Elektromagneten 29 angezogen, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu drehen. Auch in diesem Fall befindet sich das Magnetstück M2 noch am rückwärtigen unteren Endteil und wird durch den nächsten Elektromagneten 129 angezogen, um das Anzeigeelement Dy um weitere 90° zu verdrehen, wodurch das Magnetstück M3 an den unteren Endteil des Anzeigeelements Dy an dessen Rückseite gelangt Das Magnetstück M3 wird durch den nächsten Elektromagneten 130 angezogen, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu drehen und die Anzeigestellung zu
ergeben, in der die Anzeigefläche d3 an der Vorderseite liegt Wenn die Anzeigefläche d3 an der Vorderseite liegt wird das Anzeigeelement D,> da keines der Magnetstücke M\, M2 und M3 an dem unteren Endteil des
13
Anzeigeelements Dy an dessen Rückseite liegt, nicht durch irgendeinen der Elektromagnete 29,129 und 130 verdreht, sondern bleibt in der Anzeigestellung, in der die Anzeigefläche t& an der Vorderseite gehalten ist Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 alle Anzeigeelemente Dn bis Dn\, Di2 bis DAf2,... Aa*bis DNM in ihre Anzeigestellung derart gebracht, daß die Anzeigeflächen di an der Vorderseite gehalten sind.
Wenn die waagerechte Stange 35 ihre oberste Stellung erreicht und den Fühlschalter 61 einschaltet, wird die waaagerechte Stange 35 in der gleichen Weise, wie es zuvor in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 beschrieben wurde, nach unten gebracht Jedesmal, wenn ein | Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 geliefert 15 '" wird, werden die Adressenwählkreise Fund F', die Speicherkreise H und H', der Datenverarbeitungskreis G und die Schieberegister Ki, K 2 und K 3 des Antriebskreises 70 so gesteuert, daß sie wahlweise die Elektromagnete 29,129 und 130 eines oder einiger ausgewählter der Steuerköpfe £1 bis En der Schalteinheit 2 in Obereinstimmung mit dam Speicherinhalt der Speicherkreise H und H' erregen. Auf diese Weise wird eines oder werden einige ausgewählte der Anzeigeelemente Di 1 bis Dsu Dn bis Dni, ... Dim bis Dnm verdreht, um jeweils eine vorbestimmte der Anzeigeflächen d\, di und (U an die Vorderseite zu bringen. Wenn die waagerechte Stange 35 nach unten in ihre unterste Stellung bewegt wird, um den Fühlschalter 62 einzuschalten und von diesem ein Ausgangssignal»1« abzuleiten, wird die Drehung des Motors 43 angehalten, wie es bei dem zuerst in bezug auf die F i g. 3 und 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel, bei dem Anzeigeelemente Dy des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet werden, können die Anzeigeflächen d3 aller Anzeigeelemente Dn bis Dw 1, D)2 bis Da/2.... Dim bis DNM dazu gebracht werden, nach vorn zu weisen, und jeweils eine gewünschte der Anzeigeflächen du di und <Λ eines gewünschten oder einiger gewünschter Anzeigeelemente Dy kann dazu gebracht werden, nach vorn zu weisen. Wenn die Anzeigeflächen di, du di und dt der Anzeigeelemente D,y zuvor eingefärbt sind, beispielsweise in weiß, rot, grün und blau, kann demgemäß ein Buchstabe, ein Symbol, eine grafisehe Darstellung oder ein Muster in Farben je nach Wunsch angezeigt werden. Eine solche Anzeige kann mit einer insgesamt einfachen Konstruktion erzeugt werden.
Da bei der soeben beschriebenen Anzeigetafel die so Anzeigeelemente Dy die oben in bezug auf F i g. 2 beschriebene Konstruktion aufweisen, ist es mit dieser Anzeigetafel möglich, die gleichen Merkmale zu erhalten wie mit der Anzeigetafel, die zuvor in bezug auf die F i g. 3 und 4 beschrieben wurde, obwohl hier keine eingehende Beschreibung der Anzeigetafel wiederholt wurde.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, hat das Anzeigeelement Dy nach dem zweiten AusfühfüFigäuciSpici im wcScüiiiCiicfi uic giciCucü ivicfiCmöic όύ wie das Anzeigeelement Dy nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Anzeigefläche des Anzeigeelements Dy kann auch eine gekrümmte oder in ähnlicher Weise gewölbte Oberfläche sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
nem Aufbau wesentlich vereinfacht Die seitlichen Ma-
Patentanspruch: gnetplatten des Steuerkopfs dienen zur Bewegungs
steuerung der Anzeigeelemente auf rein elektrisch-ma-
Anzeigetafel mit einer Vielzahl von in einer lot- gnetischem Wege, ohne daß eine mechanische Berührechten Anzeigeebene (1) in N Spalten und M Rei- 5 rung zwischen Steuerkopf und Anzeigeelement erfolgt, hen matrixförmig angeordneten, als blockförmige wie dies beim Gegenstand der älteren Anmeldung der Glieder ausgebildeten Anzeigeelementen (Di1), die Fall ist Die übrigen, für den Gegenstand der älteren mit jeweils mindestens zwei Kanten und einer glei- Anmeldung geltenden Vorteile bleiben jedoch auch bei chen Zahl von Anzeigeflächen (du d2; du d2, 03, dt) der vorliegenden Erfindung erhalten, gestaltet und um zueinander parallele, waagerechte 10 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung erAchsen in wenigstens zwei Anzeigepositionen ver- geben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfühdrehbar gelagert sind und die Magnetstücke (M; Mi, rungsbeispielen anhand der Zeichnung. M2, M3) aufweisen, auf die Steuerköpfe (E1) einwir- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schema-
ken, die sämtlich gleichzeitig entlang der Anzeige- tisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Anzeigeeleebene (1) verschiebbar sind und synchron mit ihrer 15 ments zeigt:
Bewegung angesteuerte Elektromagnete (29; 29, F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht die schema-
129,130) zum Verdrehen der Anzeigeelements (Di1) tisch ein zweites Ausfühmngsbeispiel des Anzeigeeleaufweisen, wobei die Elektromagnete (29; 29, 129, ments zeigt;
130) jeweils an den Enden eines Magnetkerns (22) F i g. 3 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen
ein Paar Magnetplatten (23Z, 23RJ aufweisen, die zu 20 den F i g. 3A und 3B; dabei sind den Anzeigeelementen (Dy) gerichtet sind, wobei die Fig.3A und 3B eine Vorderansicht eines Ausfüh-
Magnetstücke (M; Mi, M2, M3) an jeder Kante jedes rungsbeispiels einer Anzeigetafel, bei der die Anzeige-Anzeigeelements (Dij) mit Ausnahme jeweils einer elemente nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwen-Kante angeordnet sind, die Steuerköpfe (E) lotrecht det werden; entlang der Spalten (a,) bewegbar sind und die Zahl 25 F i g. 4 ist ein Schnitt durch die Anzeigetafel nach der der Elektromagnete (29; 29,129,130) jedes der Steu- Linie IV-IV in F i g. 3A;
erköpfe (£,) gleich der Zahl der Magnetstücke (M; F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht die schema-
M), M2, M3) jedes Anzeigeelements (D1J) und damit tisch ein Beispiel eines Steuerkopfes zur Verwendung in um eins kleiner als die Zahl, deren Kanten oder de- der Anzeigetafel gemäß F i g. 3 und 4 zeigt; ren Anzeigeflächen (d\, d2; dh d2, O3, d») ist, d a - 30 F i g. 6 veanschaulicht den Zusammenhang zwischen durch gekennzeichnet, daß jedes Anzeige- den F i g. 6A und 6B;
element (DiJ) mit je einem sich von diesem aus in Fig.6A und 6B sind eine Vorderansicht eines Auswaagerechter Richtung erstreckenden linken und führungsbeispiels einer Anzeigetafel, bei der Anzeigerechten Abstützarm (TL, TR; 107L, WIR) mit jeweils elemente nach dem zweiten Ausführungsbeispiel vermindestens zwei Abstützflächen (7', 7"; g\,g2, g* g*) 35 wendet werden;
ausgebildet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zu F i g. 7 ist ein Schnitt durch die Anzeigetafel nach der
den Anzeigeflächen (Ji, d2; d\, di, 0*3, <U) liegen und Linie VII-VII in F i g. 6A.
von denen jeweils eine auf einem senkrecht zu der F i g. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel
Anzeigeebene (1) angeordneten Stützteil (10Z, 1OR; eines Anzeigeelements D. Das Anzeigeelement D be-110L, 1\0R) liegt, und daß der gegenseitige Abstand 40 steht im wesentlichen aus einem blockförmigen Glied 4, der Magnetplatten (23L, 23R) jedes Steuerkopfes das aus synthetischem Kunstharz hergestellt sein kann (E1) geringfügig größer ist als die Länge des Anzeige- und das ein Paar einander gegenüberliegender Anzeigeelements (Dy). flächen d\ und d2 unterschiedlicher Farben, z. B. rot und
weiß, aufweist. Ein Magnetstück M ist in eine der obe-
45 ren und unteren Endteile 5 und 6 der Anzeigeflächen dt
und d2 eingebettet, z. B. in den oberen Endteil 5, und erstreckt sich in seitlicher Richtung. Linke und rechte
Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel mit einer Abstützarme TL und 7R sind einstückig mit dem block-Vielzahl von in einer lotrechten Anzeigeebene matrix- förmigen Glied 4 zentral an diesem ausgebildet und erförmig angeordneten, als blockförmige Glieder ausge- 50 strecken sich von dessen linker und rechter Seite in bildeten Anzeigeelementen entsprechend dem Oberbe- waagerechter Richtung nach außen. Jeder der linken griff des Patentanspruchs. und rechten Abstützarme TL und TR besteht aus einer
Eine solche Anzeigetafel ist aus der zum Stand der flachen Platte, die ein Paar einander gegenüberliegen-Technik zu rechnenden, jedoch nicht vorveröffentlich- der Abstützflächen T und 7" unter einem rechten Winten DE-OS 28 02 992 bekannt 55 kel zu den Anzeigeflächen d\ und d2 des hlockförmigen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Gliedes 4 aufweist Wenn somit das blockförmige Glied gründe, eine Anzeigetafel mit matrixförmig angeordne- 4 mit den Abstützflächen T oder 7" der linken und ten Anzeigeelementen der eingangs genannten Art da- rechten Abstützarme TL und TR auf waagerechten hingehend weiterzubilden, daß die Anzeigeelemente Stützteilen 1OL und 10Ä abgestützt ist, wie es durch die und deren Ansteuermechanismus bei gleichbleibender 60 strichpunktierten Linien angedeutet ist, liegen die An-
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