DE2431451B2 - Verfahren zur normierung der strichstaerke von abgetasteten schriftzeichen sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur normierung der strichstaerke von abgetasteten schriftzeichen sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen.
In einer Einrichtung zur Erkennung und Identifizierung
von Schriftzeichen wird eine Vorlage, auf die ein Schriftzeichen gedruckt oder von Hand geschrieben
worden ist, mit einer Abtasteinrichtung, beispielsweise einem Lichtpunktabtaster, abgetastet Diese Abtasteinrichtung
erzeugt elektrische Signale, die den Flächenbereichen der Vorlage zugeordnet sind, die dem
Schriftzeichen sowie seinem Untergrund entsprechen; die elektrischen Signale werden in einem Speicher in
Form eines Schriftzeichenmusters gespeichert, das der ursprünglichen Vorlage entspricht. Die elektrischen
Signale stellen die Vorlage in quantisierter Form dar; dabei kann beispielsweise ein positives Signal oder ein
Zustand »1« eine (bestimmte) Stelle auf dem Schriftzeichen und kein Signal oder der Zustand »0« eine Stelle
auf dem Untergrund der Vorlage wiedergeben. Das Schriftzeichenmuster in dem Speicher wird dann Bit für
Bit mit dem bekannten, in dem Erkennungssystem gespeicherten Schriftzeichenmuster verglichen; an
Hand dieses Vergleichs wird dann bestimmt, ob das abgetastete Schriftzeichen als identisch bekannt oder
als das Schriftzeichen angesehen wird, dem es am meisten ähnelt.
Das Leistungsvermögen eines solchen Schriftzeichen-Erkennungssystems
läßt jedoch nach, wenn sich die Strichstärke des Schriftzeichens in dem Speicher stark
von der Strichstärke des bekannten Schriftzeichens unterscheidet; dies ist beispielsweise oft der Fall, wenn
die Schriftzeichen von Hand auf die Vorlage geschrieben werden. Dann kann es im Extremfall sogar
vorkommen, daß die Schriftzeichen auf der Vorlage irrtümlich als falsche Schriftzeichen identifiziert werden.
Bei der Erkennung von Schriftzeichen wird oft der Flächenmittelpunkt bzw. der Schwerpunkt des abgetasteten
Schriftzeichens ermittelt und dann als Bezugspunkt für die Auswertung verwendet. Wenn jedoch die
Strichstärke des oberen Teils des abgetasteten Schriftzeichens schwächer ist als die des unteren Teils, so wird
aufgrund der Berechnung der Schwerpunkt des Schriftzeichens an einer Stelle ermittelt, die tiefer liegt
als der tatsächliche Schwerpunkt des Schriftzeichens. Es ist dann kaum noch möglich, das abgetastete Schriftzeichen
fehlerfrei zu identifizieren.
Es ist bekannt, den Mittelwert der Strichstärke des abgetasteten Schriftzeichens zu berechnen und die
Strichstärke des gesamten Schriftzeichens auf diesen Mittelwert einzustellen (japanische Patentveröffentlichung
47 28 829). Bei der Durchführung dieses Verfahrens treten jedoch technische und konstruktive Schwierigkeiten
auf, da die Strichstärke in weiten Bereichen schwankt und die Berechnung der mittleren Strichstär
ke dementsprechend relativ kompliziert ist; eine
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens wäre also sehr aufwendig und kostspielig.
Bei einem anderen bekannten Verfahren zur Normierung der Strichstärke wird das Schriftzeichenmuster in
dem Speicher in quadratische Blöcke von jeweils 3x3
Bit unterteilt, wobei in jedem der Blöcke eine logische Koinzidenz bestimmt wird (DT-AS 9 44 552). Bei
Koinzidenz werden die entsprechenden Teile des Schriftzeichenmusters gelöscht, so daß ein Schriftzeichen
mit einer gleichmäßigen Strichstärke von einem Bit entsteht Bei diesem System müssen jedoch die
eingegebenen Schriftzeichen eine bestimmte, einheitliche bzw. genau festgelegte Strichstärke (von beispielsweise
2 Bit) haben; weiterhin wird die Normierung gleichzeitig für jedes Bit des Schriftzeichenmusters
durchgeführt, so daß eine sehr große Anzahl von logischen Elementen erforderlich ist. Und schließlich
wird die logische Koinzidenz durch die Einstellung (oder das Versetzen) der Mitte des Schriftzeichens gegenüber
der Mitte des Teils der abgetasteten Vorlage bewirkt, so daß beim Arbeiten mit diesem System sehr häufig
Fehler und Störungen auftreten. Weiterhin soll mit dem bekannten automatischen Zeichenerkennungsverfahren
jedes eingegebene Schriftzeichenmuster auf ein kleines Schriftzeichenmuster reduziert werden, das sich in der
unteren rechten Ecke der Speichereinheit befindet und eine minimale Strichstärke von einem Bit hat. Bei einem
solchen System können jedoch leicht dann zusätzliche Fehler auftreten, wenn nach der Normierung ein Bit des
schließlich erhaltenen Schriftzeichenmusters fehlt; dieses Bit kann irrtümlich wegen der kleinen Zahl von Bits
in dem schließlich erhaltenen Schriftzeichenmuster als weiteres Schriftzeichen erkannt und identifiziert werden.
Solche Fehler können bei der Normierung sehr leicht auftreten, insbesondere dann, wenn das ursprüngliche,
abgetastete Schriftzeichen stark stilisiert oder unkonverHonell geschrieben ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, e;n Verfahren zur Normierung der Strichstärke der
angegebenen Gattung zu schaffen, mit dem die Strichstärke eines Schriftzeichens mit technisch einfachen
Mitteln auf eine vorgegebene Breite normiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Weiterhin wird diese Aufgabe auch durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einer Einrichtung der angegebenen Gattung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 11 angegebenen Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise:
Die Strichstärke der Teile des Schriftzeichens, die
ursprünglich eine geringere Dicke als ein vorher bestimmter Wert haben, werden auf den vorher
bestimmten Wert verbreitert; dann wird die Strichstärke des gesamten Schriftzeichens gleichmäßig verschmälert; und dann werden die Schritte 1 oder 2 bei Bedarf
wiederholt Für jede Zeile des Schriftzeichenmusters ist also nur eine Normierungseinrichtung erforderlich, so
daß das erfindungsgemäße Verfahren mit einer sehr einfach aufgebauten Einrichtung durchgeführt werden
kann; im Vergleich mit dem System nach der DT-AS 1944 552 ist bei der vorliegenden Erfindung nur eine
Anzahl von Normierungseinrichtungen erforderlich, die um einen Faktor, der gleich der Zahl der Spalten des
Schriftzeichenmusters ist, kleiner als die Anzahl von Normierungseinrichtungen ist, die bei dem bekannten
Erkennungssystem erforderlich ist. Und schließlich kann die Schriftdicke auf jeden gewünschten Wert eingestellt
werden, so daß die Fehler vermieden werden, die sich bei einer zu geringen Strichdicke des normierter
Schriftzeichenmusters ergeben würden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
ίο Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 a bis 1 d grafische Darstellungen des Verfahren;
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Flußdiagramm, in welchem die wichtiger Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt
sind,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung gemäO
der Erfindung zum Normieren der Linienstärke, welche in einem Schriftzeichen-Erkennungssystem verwendbar
ist,
Fig.4a und 4b ein schematisches Schaltbild zum
Verstärken oder Stärkermachen von Schriftzeichen, welche einen Teil der in F i g. 3 wiedergegebenen
Einrichtung darstellt,
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild einer Schaltung, um Schriftzeichen gleichmäßig dünner zu machen,
welche ebenfalls einen Teil der in F i g. 3 wiedergegebenen Einrichtung darstellt,
F i g. 6 ein schematisches Schaltbild einer Korrekturschaltung, welche in Verbindung mit der in Fig.5
dargestellten Schaltung verwendet wird,
Fig. 7a bis 7d eine grafische Darstellung der Arbeitsweise der in Fig.6 dargestellten Korrekturschaltung
und
F i g. 8a bis 8d eine grafische Darstellung der Verbindung der verschiedenen Schaltungen der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung.
F i g. 8a bis 8d eine grafische Darstellung der Verbindung der verschiedenen Schaltungen der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung.
Die in Fig. la dargestellte Schriftzeichenform wird durch Abtasten einer Vorlage geschaffen, auf welcher
das Schriftzeichen »5« geschrieben ist Wie aus Fi g. la zu ersehen ist, haben bedingt durch die Handschrift der
Person, welche das Schriftzeichen »5« auf die Vorlage geschrieben hat, die obere horizontale Linie und die
oberen zwei Bits des oberen Teils der vertikalen Linie eine Linienstärke von einem Bit während die unteren,
tiefer liegenden horizontalen und vertikalen Linien eine Linienstärke von drei Bits haben. Dies würde bei der
Berechnung des Schwerpunkts des Schriftzeichens zu einem Punkt führen, der tiefer liegt als der tatsächliche
Schwerpunkt; weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Erkennung des Schriftzeichens aufgrund der
beschränkten Ähnlichkeit zwischen dem eingegebenen Schriftzeichen und den bekannten, für Vergleichszwekke in dem Schriftzeichen-Erkennungssystem eingespeicherten Schriftzeichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine normierte bzw. Standard-Linienstärke (beispielsweise
von zwei Bits) bestimmt und festgelegt; die Linienstärke des ganzen Schriftzeichens wird dann auf die normierte
Linienstärke eingestellt Im ersten Verfahrensschritt
wird dann die Schriftzeichenform Bit für Bit verglichen,
um die Linienteile des Schriftzeichens, deren Stärke geringer ist als die normierte Stärke, auf die normierte
Linienstärke zu verstärkea Die Ergebnisse dieses Verfahrensschrittes sind in Fig. Ib dargestellt, in
welcher die obere horizontale linie des Schriftzeichens »5« und der obere Teil der oberen vertikalen Linie auf
»2« Bits verstärkt sind. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die Teile des Schriftzeichens, die eine Linienstärke
von 2 Bits oder mehr haben, nicht geändert sind, und daher auch die Teile des Schriftzeichens bestehenbleiben,
weiche eine Linienstärke von 3 Bits haben.
Im nächsten Verfahrensschritt wird die Linienstärke des ganzen Schriftzeichens um ein Bit verringert oder
dünner gemacht, wie in Fig. Ic dargestellt ist. Der größte Teil des oberen Schriftzeichenteils hat nunmehr
nur noch eine Linienstärke von einem Bit, während der untere Teil eine Linienstärke von 2 Bits aufweist. In dem
abschließenden Verfahrensschritt wird, wie in Fig. Id
dargestellt, der Verfahrensschritt, in welchem eine Verstärkung oder Verdickung vorgenommen wurde,
wiederholt, so daß die Linienstärke des oberen Teils des Schriftzeichens auf 2 Bits angestiegen ist und das ganze
Schriftzeichen eine gleichmäßige Linienstärke von 2 Bits aufweist. Erforderlichenfalls kann diese Verfahrensschrittfolge
öfters wiederholt werden.
Dies Verfahren ist in F i g. 2 in Form eines Flußdiagrammes dargestellt, wobei in dem ersten
Verfahrensschritt die Vorlage abgetastet und die quantisierte Schriftzeichenform in dem Speicher des
Schriftzeichen-Erkennungssystems gespeichert wird; in dem letzten Verfahrensschritt wird dann die in der
Linienstärke normierte bzw. gleichmäßig gemachte Buchstabenform mit den bekannten, in dem System
gespeicherten Buchstabenformen verglichen.
In F i g. 3 ist eine Einrichtung zur Normierung der Linienstärke dargestellt, welche in einem Schriftzeichen-Erkennungssystem
verwendbar ist. Mittels einer Steuereinrichtung 10 wird die Arbeitsweise des gesamten Systems gesteuert, in dem eine programmierte
Folge von Operationsbefehlen verwendet wird und Steuersignale den verschiedenen Einrichtungen zugeführt
werden. Der Aufbau einer derartigen Steuereinrichtung 10 ist allgemein bekannt und braucht daher im
einzelnen nicht beschrieben zu werden. Obwohl die verschiedenen Verbindungen nicht dargestellt sind, ist
die Steuereinrichtung 10 mit allen übrigen Einheiten der Einrichtung verbunden, um deren Arbeitsweise zu
steuern.
Mittels eines Lichtpunktabtasters 12 wird eine nicht dargestellte Vorlage abgetastet, auf welche ein zu
erkennendes Schriftzeichen gedruckt oder von Hand geschrieben ist. Der Abtaster 12 unterteilt die Vorlage
in rechteckige Flächenbereiche und erzeugt einen Zug von elektrischen Impulssignalen, welche dem Schriftzeichen
und dessen Hintergrund entsprechen. Der Abtaster 12 soll nunmehr die Vorlage in einem
hori2ontalen Rastermuster von links nach rechts und von oben nach unten abtasten, und einen positiven
Impuls oder ein logisches Signal »1« für jeden Flächenbereich auf dem Schriftzeichen und kein Signal
oder ein logisches Signal »0« für jeden Flächenbereich auf dem Hintergrund der Vorlage erzeugen. In einem
Pufferspeicher 14 werden die Signale, welche die Schriftzeichenform einer Zeile darstellen, gleichzeitig
gespeichert und die Form einer Zeile wird dann an eine Speichereinrichtung, welche einen Hauptspeicher 16
aufweist übertragen. Hierbei soll die Vorlage in einen Raster von m Zeilen und π Spalten unterteilt sein. Der
Pufferspeicher 14 hat eine Kapazität von π Bits,
während der Hauptspeicher 16 aus w Schieberegistern zusammengesetzt ist, die jeweils eine Kapazität von π
Bits haben. Wenn mittels des Abtasters 12 eine Zeile abgetastet wird, werden die die Zeile darstellenden
Signale in dem Pufferregister 14 gespeichert, und wenn die Abtastung der Zeile beendet ist, wird der Inhalt des
Pufferregisters 14 parallel an das Schieberegister in dem Hauptspeicher 16 übertragen, der der abgetasteten
Zeile entspricht. Auf diese Weise ist ein Schriftzeichenmuster in Form von elektrischen Signalen, welche einer
quantisierten Darstellung der Vorlage entsprechen, in dem Hauptspeicher 16 gespeichert.
Beispielsweise weist die Einrichtung einen ersten sowie einen zweiten Hilfsspeicher 18 bzw. 20 auf, welche
beide die gleiche Anzahl Schieberegister wie der Hauptspeicher 16 aufweisen. Jedoch haben die Schieberegister
der Hilfsspeicher 18 und 20 nur eine Kapazität von jeweils 5 Bits. Erforderlichenfalls können der
Hauptspeicher 16 und der Hilfsspeicher 18 als Einheit ausgeführt sein.
Die Ausgänge der Schieberegister des Hauptspeichers 16 sind jeweils mit den Eingängen der
Schieberegister der beiden Hilfsspeicher 18 und 20 verbunden. Die Ausgänge der Schieberegister des
Hilfsspeichers 20 sind mit den Eingängen der Schieberegister des Hauptspeichers 16 verbunden, wodurch n,
geschlossene Schleifen gebildet sind. Die Ausgänge der Schieberegister des Hauptspeichers 16 sind auch an eine
Schriftzeichen-Auswertungseinrichtung 28 angeschlossen, welche die bekannten Schriftzeichenformen enthält,
mit welchen die Schriftzeichen in dem Hauptspeicher 16 verglichen werden. Die Einrichtung 28 stellt eine
Ausgangseinheit für die Einrichtung zur Normierung der Zeilenstärke und keinen Teil der vorliegenden
Erfindung dar.
Die Eingänge einer Anzahl Schaltungen oder Einrichtungen 22 bzw. 24, um Schriftzeichen breiter
bzw. schmaler zu machen, sowie Korrekturschaltungen oder -einrichtungen 26 sind mit den Schieberegistern
des Hilfsspeichers 18 verbunden. Obwohl, um die Darstellung zu vereinfachen, nur jeweils eine Einrichtung
dargestellt ist, sind M Einrichtungen 22, 24 und 26 vorgesehen, welche mit den Schieberegistern des
Hilfsspeichers 20 verbunden sind.
In F i g. 7 ist die Arbeitsweise der Korrektureinrichtungen 26 dargestellt. Bei Vorliegen der Schriftzeichenform
der F i g. 7a würde, wie unten im einzelnen beschrieben wird, mittels der Einrichtungen 24 zum
Schmalermachen von Zeichen eine Konfiguration odei Anordnung gemäß der F i g. 7b geschaffen, in welcher
der Linienverlauf des Schriftzeichens unterbrochen ist Mittels der Korrektureinrichtungen 26 wird die
Schriftzeichenform der F i g. 7a vor der Betätigung dei Einrichtungen 24 zum Schmalermachen von Zeicher
mit in der F i g. 7c dargestellten Teilen 30 ergänzt, se daß mit dem Muster der F i g. 7c mittels der Einrichtengen 24 zum Schmalermachen von Zeichen die
geforderte Schriftzeichenform der Fig.7d erzeugi
wird, in welcher ein fortlaufender Linienverlauf des
ursprüngliche Vorlage bzw. das Original u. ä. verstanden, auf welchen das Schriftzeichen geschrieben ist Das
Schriftzeichenmuster ist die quantisierte Darstellung der Vorlage in den Haupt- und HilfsSpeichern 16,18 und
20 in der Form von elektrischen Signalen oder analog
hierzu in den logischen Schaltzuständen von nicht dargestellten Flip-Flops, aus welchen die Schieberegister der Speicher hergestellt sind. Die Haupt- und
Hilfsspeicher 16,18 und 20 legen somit eine Matrix fest durch welche das Schriftzeichenmuster oder die -form
in horizontaler Richtung verschoben werden kann. Ein Punkt oder eine Stelle auf dem Schriftzeichenteil der
Vorlage wird als ein logisches elektrisches Signal oder ein logischer Zustand »1« auf der Matrix dargestellt
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während ein Punkt oder eine Stelle auf dem Hintergrund der Vorlage als ein logisches elektrisches
Signal oder sin logischer Zustand »0« dargestellt wird. Der Inhalt eines bestimmten Flip-Flops eines Schiebere
gisters der Speicher 16,18 und 20 kann irgendein Bit auf
der entsprechenden Zeile des Schriftzeichenmusters sein, wodurch angezeigt wird, daß das Bit dieselbe
horizontale Zeile der Matrix belegen und auf sie hinweisen kann, indem die Orientierung oder Ausrichtung
des Schriftzeichenmusters in der Matrix fortlaufend übertragen (verschoben) wird.
Während des Betriebs wird die Schriftzeichenform oder das -muster mittels der Abtasteinrichtung 12
geschaffen und über das Pufferregister 14 in dem Hauptspeicher 16 gespeichert. Anschließend wird die
Schriftzeichenform π + 5mal nach rechts verschoben, während die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von
Zeichen durch ein Steuersignal S von der Steuereinrichtung 10 aus erregt werden. Ein bestimmter Punkt oder
eine Stelle auf der Schriftzeichenform wird durch die Haupt- und Hilfsspeicher 16 und 18 verschoben, um
schließlich seine ursprüngliche Speicherstelle in dem Hauptspeicher 16 einzunehmen. Wenn mit dem Punkt
auf der Schriftzeichenform in horizontaler Richtung eine zentrale Speicherstelle in dem Hilfsspeicher 18
belegt ist, dann ist mit einem Doppel oder einer Nachbildung dieses Punktes in horizontaler Richtung
eine zentrale Speicherstelle in dem Hilfsspeicher 20 belegt. Die Eingänge der Einrichtungen 22, 24 und 26
sind angeschlossen, um in horizontaler Richtung die zentralen Bits der Schieberegister des Hilfsspeichers 18
zu fühlen und um in horizontaler Richtung mit den zentralen Bits der Schieberegister des Hilfsspeichers 20
zu arbeiten. Wenn auf diese Weise jeder Punkt auf der Schriftzeichenform in horizontaler Richtung eine
zentrale Speicherstelle in dem Hilfsspeicher 18 belegt, wird gleichzeitig mit dessen Doppel- oder Nachbildung
in dem Hilfsspeicher 20 mittels der Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen gearbeitet. Die breiter
gemachte Ausführung der Schriftzeichenform wird hierbei fortlaufend aus der ursprünglichen Schriftzeichenform
in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und mit Hilfe des gefühlten Doppels der ursprünglichen Schriftzeichenform
in dem Hilfsspeicher 18 in den Hauptspeicher 16 wieder eingespeichert. Nach η + 5 Verschiebungen
wird die breitergemachte Schriftzeichenform der Fig. Ib aus der ursprünglichen Schriftzeichenform der
Fig. la erzeugt und an der entsprechenden ursprünglichen
Speicherstelle in dem Hauptspeicher 16 wieder eingespeichert. so
Als nächstes werden dann die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen abgeschaltet und die
Korrektureinrichtungen 26 werden durch das Signal S angeschaltet. Die Speicher 16, 18 und 20 werden dann
π + 5mal verschoben, und die breitergemachte Schriftzeichenform der Fig. Ib wird in dem Hilfsspeicher 18
gefühlt, und es wird eine korrigierte Form der in F i g. 7c dargestellten Art in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und
wieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert Anschließend werden die Korrektureinrichtungen 26
abgeschaltet und die Einrichtungen 24 zum Schmalermachen von Zeichen durch das Signal S angeschaltet
Die Speicher 16, 18 und 20 werden dann π + 5mal verschoben, und die korrigierte Schriftzeichenform wird
in dem Hilfsspeicher 18 gefühlt und die schmalergemachte Schriftzeichenform der F i g. Ic wird in dem
Hilfsspeicher 20 erzeugt und wieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert Schließlich werden die Speicher 16, 18 und 20 erneut η + 5mal verschoben, wobei die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeicher
angeschaltet sind, die schmalergemachte Form dei Fig. Ic wird in dem Hilfsspeicher 18 gefühlt, und die
endgültige Schriftzeichenform der Fig. Id wird in derr
Hilfsspeicher 20 erzeugt und wieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert.
In den Fig.4a und 4b sind Einrichtungen 22 zun·
Breiterm?chen von Zeichen dargestellt, und zwar ir Fig.4a eine Einrichtung 22a, um Zeichen in vertikaler
Richtung zu verbreitern, und in F i g. 4b eine Einrichtung 226, um Zeichen in horizontaler Richtung breiter zi
machen. In F i g. 4a sind die Eingänge der Einrichtunger 22a mit dem ersten Hilfsspeicher 18 und ihre Ausgänge
mit dem zweiten Hilfsspeicher 20 verbunden. Die Einrichtung 22a weist ein Bewertungsnetzwerk aus
Widerständen R\ bis /?io auf. Jeweils ein Ende dei
Widerstände R1 bis /?5 ist mit dem positiven Eingang
eines Vergleichers 32 verbunden, während die anderer Enden der Widerstände /?i bis A5 einzeln mit verschiedenen
Stellen oder Flip-Flops in den Schieberegistern de; ersten Hilsspeichers 18 verbunden sind. In ähnlichei
Weise ist jeweils ein Ende der Widerstände /?6 bis R10 ar
den negativen Eingang des Vergleichers 32 angeschlos sen, während die anderen Enden einzeln mit verschiedenen
Stellen in dem Speicher 18 verbunden sind. Dei Ausgang des Vergleichers 32 ist unmittelbar an einer
Eingang eines ersten UND-Glieds 34 und über einer Inverter 38 an einen Eingang eines zweiten UND-Glieds
36 angeschlossen. An den anderen Eingängen dei UND-Glieder 34 und 36 liegt das Signal 5 von dei
Steuereinrichtung 10 an, mit welchem die Einrichtung 22a erregt bzw. angeschaltet wird, um dadurch die
UND-Glieder 34 und 36 auszulösen bzw. durchzuschalten. Die Ausgänge der UND-Glieder 34 und 36 sind ar
die Einstellanschlüsse verschiedener Stellen odei Flip-Flops in den Schieberegistern des zweiten Hilfsspeichers
20 angeschlossen. Die dritten Eingänge der UND-Glieder 34 und 36 sind ebenfalls an den Speicher
18 angeschaltet.
In den Fig.8a und 8b sind zur Erläuterung die
Hilfsspeicher 18 und 20 schaubildlich dargestellt, welche jeweils 16 nicht mit Bezugszeichen versehene Schieberegister
aufweisen, die jeweils eine Kapazität von 5 Bits haben (m=16). Eine Stelle oder ein Flip-Flop in dem
ersten Hilfsspeicher 18 ist mit M{i,j) bezeichnet, wobei
mit /die Zeile (/=1 bis m oder 1 bis 16) und mit ./die
Spalte (J= 1 bis 5) bezeichnet ist. Die entsprechenden Stellen in dem zweiten Hilfsspeicher 20 sind mit M'(i.j)
bezeichnet. Die zentrale Speicherstelle in jedem Schieberegister des Speichers 18 in horizontaler
Richtung ist infolgedessen mit M (i, 3) und die entsprechende Speicherstelle in dem Speicher 20 mit M
(i, 3) bezeichnet Wie in Fig.8a durch 16 Kreise
angezeigt ist sind die Eingänge von 16 Einrichtungen 22
zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung mit den entsprechenden Stellen in der Spalte 3 des
Speichers 18 einer vertikalen Anordnung verbunden. Infolgedessen fühlt jede der Einrichtungen 22a zur
gleichen Zeit eine Speicherstellung einer Zeile des Speichers 18. Wie unten noch beschrieben wird, fühlt
gleichzeitig jede der Einrichtungen 22a mehr als eine Speicherstelle in dem Speicher 18; hierbei ist allerdings
zu beachten, daß die entsprechende Speicherstelle M{i,
3) die gefühlte oder ausgewählte Speicherstelle ist und andere gleichzeitig mit der Speicherstelle m (i 3)
gefühlte Speicherstellen stellen die benachbarten Speicherstellen der gefühlten Speicherstelle m{i 3) dar.
Wie in Fig.8b dargestellt ist, sind die Ausgänge der
Einrichtungen 22a zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung jeweils mit der Spalte 3 des
Speichers 20 in einer Anordnung verbunden, welche der der F i g. 8a entspricht. Wenn somit eine Speicherstelle
in der Spalte 3 des Speichers 18 durch eine Einrichtung 22a gefühlt wird, wird zum Breitermachen von Zeichen
auch die entsprechende Speicherstelle in der Spalte 3 des Speichers 20 gefühlt.
Wie später noch anhand der F i g. 8c und 8d genauer beschrieben wird, sind die Eingänge und Ausgänge der
16 Einrichtungen 226 zum Breitermachen von Zeichen in horizontaler Richtung, der Einrichtungen 24 zum
Schmalermachen von Zeichen und der Korrektureinrichtungen 26 jeweils mit denselben Speicherstellen in
den Speichern 18 und 20 verbunden wie die Einrichtungen 22a zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler
Richtung.
In Fig.4a sind die dritten Eingänge der UND-Glieder
34 und 36 beispielsweise mit einer Speicherstelle M (i, 3) der Zeile /des Speichers 18 verbunden. Der positive
Eingang des Vergleichers 32 ist über die Widerstände R5
bis R\ jeweils mit den Speicherslellen M (i— 1, 1 bis 5)
der Zeile ;-l (das heißt der Zeile über der Zeile /)
verbunden. In ähnlicher Weise ist der negative Eingang des Vergleichers über die Widerstände /?6 bis R\o jeweils
mit den Speicherstellen M(i+\, 1 bis 5) der Zeile /+1 (das heißt der Zeile unter der Zeile /) verbunden. Die
Ausgänge der UND-Glieder 34 und 36 sind mit den Einstelleingängen der Speicherstellen M'(i— 1, 3) und
M' (/+1, 3) verbunden, welche die Speicherstellen unmittelbar über bzw. unter der Speicherstelle M'(i, 3)
in dem Speicher 20 sind. Von dem Vergleicher 32 wird ein logischer Ausgang »0« erzeugt, wenn der folgenden
Ungleichung entsprochen wird:
y Mji-lJ-3 + k)
^1 R(i-IJ-3 + *)"
^1 R(i-IJ-3 + *)"
MJL±hlZl
(D
wobei R(,-i.j-3+k)\md fy,+ i.j_3+*;die Widerstände R5
bis /?i und Rb bis Ä)0 sind, die mit den Speicherstellen M
(i- \J-3 + k) bzw. M(i+ \,j-3 + k) verbunden sind.
Wenn daher die Summe der bewerteten Werte der gefühlten Speicherstellen in der Zeile /-1 über der
Zeile / kleiner oder gleich der Summe der bewerteten Werte der gefühlten Speicherstellen in der Zeile /+1 s°
unter der Zeile / ist, dann gibt der Vergleicher 32 einen logischen Ausgang »0« ab, welcher von dem Inverter 38
umgekehrt wird und über das UND-Glied 36 zu dem Einstelleingang der Speicherstelle M' (/-1, 3) des
Speichers 20 durchgeschaltet wird, wenn und nur wenn die Speicherstelle M(L 3) sich in dem logischen Zustand
»1« befindet Wenn die Speicherstelle M'(i+1, 3) nicht bereits in dem logischer Zustand »1« ist, dann wird sie in
den logischen Zustand »1« eingestellt
Wenn umgekehrt der Ungleichung (1) nicht entsprochen ist gibt der Vergleicher 32 ein logisches
Ausgangssignal »1« ab, welches über das UND-Glied 34 zu dem Einstelleingang der Speicherstelle M' (/-1, 3)
des Speichers 20 durchgeschaltet wird, wenn und nur wenn die Speicherstelle Af(A 1) sich in dem logischen
Zustand »1« befindet Die Speicherstelle M' (/-1, 3)
wird dann in den logischen Zustand »1« eingestellt wenn sie nicht bereits in dem logischen Zustand »1« ist
Oder mit anderen Worten, für den einfachen Fall, daß die Werte aller Widerstände R\ bis Abgleich (gleich zu
bewerten) sind, wird, wenn die Zeile /'— 1 über der Zeile / mehr Speicherstellen aufweist, die sich in dem logischen
Zustand »1« befinden, (also Punkte auf dem Schriftzeichen und nicht auf dem Hintergrund darstellen) als die
Zeile / +1 unter der Zeile i, die Speicherstelle Ai'(/-1,3)
unmittelbar über der Speicherstelle M'(i, 3) (die gefühlte Speicherstelle) eingestellt, um einen Punkt auf dem
Schriftzeichen darzustellen, wenn und nur wenn die gefühlte Speicherstelle M (i, 3) sich in dem logischen
Zustand »1« befindet. Wenn die Zeile /— 1 über der Zeile / dieselbe Anzahl oder weniger Punkte auf dem
Schriftzeichen hat als die Zeile /+1 unter der Zeile i, dann wird die Speicherstelle M'(i+\, 3) unmittelbar
unter der gefühlten Speicherstelle M' (i, 3) eingestellt, um einen Punkt auf dem Schriftzeichen darzustellen,
wenn und nur wenn sich die gefühlte Speicherstelle in einem logischen Zustand »1« befindet. Auf diese Weise
werden die horizontalen Linien mit einer Linienstärke von einem Bit in vertikaler Richtung auf 2 Bit verstärkt.
Durch die richtige Auswahl der Werte der Bewertungswiderstände R] bis Rw wird verhindert, daß Teile des
Schriftzeichens eine Linienstärke von 2 Bit oder mehr haben, wenn sie mittels der Einrichtung 22a in vertikaler
Richtung breiter gemacht werden.
Der in Fig. 4b dargestellte Aufbau und die Arbeitsweise
der Einrichtung 226 zum Breitermachen von Zeichen in horizontaler Richtung entsprechen im
wesentlichen dem Aufbau und der Arbeitsweise der Einrichtung 22a zum Breitermachen von Zeichen in
vertikaler Richtung. In Fig.4b werden jedoch die Speicherstelle M{i, 3) und Speicherstellen in den Spalten
links und rechts von der gefühlten Speichersteile M(i, 3)
gefühlt; wenn die gefühlte Speicherstelle M (i, 3) einen Punkt auf dem Schriftzeichen (entsprechend einem
logischen Zustand »1«) darstellt, wird eine der Speicherstellen M'(i, 2) und M'(i, 4) unmittelbar rechts
bzw. links von der Speicherstelle M' (L 3) in den logischen Zustand »1« gebracht, wenn sie nicht bereits
in dem logischen Zustand »1« ist. In Fig.4b ist der
positive Eingang eines Vergleichers 40 über Widerstände R\5 bis R\ 1 jeweils mit den Speicherstellen M(i— 2 bis
/+2. 2) des Speichers 18 verbunden. Der negative Eingang des Vergleichers 40 ist über Widerstände Rlb
bis R2Q mit den Speicherstellen M(i—2 bis i+2, 4) des
Speichers 18 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers ist unmittelbar an einen Eingang eines UND-Glieds 42
und über einen Inverter 46 an einen Eingang eines UND-Glieds 44 angeschaltet. Die dritten und zweiten
Eingänge der UND-Glieder 42 und 44 sind mit der Speicherstelle M (L 3) des Speichers 18 und mit der
Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Steuersignals S verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 42 und 44
sind mit den Einstelleingängen der Speicherstellen M'(L 2) bzw. M' (L 4) unmittelbar links und rechts von der
gefühlten Speicherstelle M' (L 3) in dem Speicher 20 verbunden. Mittels des Vergleichers 40 wird ein
logisches Signal »0« und ein logisches Signal »1«, geschaffen, wenn der folgenden Ungleichung entsprochen bzw. nicht entsprochen ist:
(i-3
(2)
wobei fy;-3+fcy-i)und Äf,-3+*.y+i)die Widerstände A13
bis R\ ι und A)6 bis R20 sind, die mit den Speicherstellen M
(/-3 + Icy— 1) bzw. M(i—3 + k,j+l) verbunden sind.
Infolgedessen wird die Speicherstelle in der Spalte unmittelbar links und rechts von der gefühlten
Speicherstelle M (i, 3), welche mehr Punkte auf dem Schriftzeichen aufweist, in einen logischen Zustand »1«
gebracht, wenn und nur wenn die gefühlte Speicherstelle M(i, 3) in dem logischen Zustand »1« ist
In Fig.5, welche eine der Einrichtungen 24 zum
Schmalermachen von Zeichen zeigt, sind nur, um die Darstellung zu vereinfachen, die Zeilen 1— 1 und / der
Speicher 18 und 20 dargestellt Die Einrichtung 24 weist ein UND-Glied 48 auf, dessen Eingänge mit den
Speicherstellen Af (/- 1,2) und M(i, 3) des Speichers 18
und der Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Signals S verbunden sind und dessen Ausgang an den
Rückstellanschluß der Speicherstelle M' {i, 3) des Speichers 20 angeschlossen ist Die gefühlte Speicherstelle
M (/' 3) wird mit der nordwestlichen (d. h. schräg
links oben liegenden) Speicherstelle M(J-1, 2) in dem
Speicher 18 verglichen; wenn beide Punkte auf dem Schriftzeichen darstellen (d. h. sich in dem logischen
Zustand »1« befinden), dann wird die Speicherstelle M' (i, 3) in dem Speicher 20 in den logischen Zustand »0«
zurückgesetzt, um einen Punkt auf dem Hintergrund darzustellen. Auf diese Weise wird die Schriftzeichenform
gleichmäßig schmaler gemacht
In Fig.6 ist eine der Korrektureinrichtungen 26
dargestellt, welche ein UND-Glied 50 aufweist, dessen Eingänge mit den Speicherstellen M(i—1,4), M(i, 4), M
(/+1, 2) und M (;+l, 3) des Speichers 18 und der Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Signals S
verbunden sind. Der Ausgang des UND-Glieds 50 ist mit dem Einstellanschluß der Speicherstelle M'(/, 3) des
Speichers 20 verbunden. Wenn somit alle Eingänge an dem UND-Glied 50 in dem logischen Zustand »1« sind,
wird ein Teil 30 (s. F i g. 7c) geschaffen, in dem ein logisches Signal »1« über das UND-Glied 50 zu der
Speicherstelle M'(i, 3) des Speichers 20 durchgeschaltet wird.
Auf diese Weise werden die Teile 30 erzeugt, wo sie notwendig sind, um zu verhindern, daß der
fortlaufende Linienverlauf des Schriftzeichens durch die entsprechende Einrichtung 24 zum Schmalermachen
von Zeichen unterbrochen wird.
In F i g. 8c sind die Eingangsanschlüsse eines Einstellanschlusses
der Einrichtungen 22a und 226 zum Breitermachen von Zeichen, einer Einrichtung 24 zum
Schmalermachen von Zeichen und einer Korrektureinrichtung 26 an einer Speicherstelle M(i 3) der Spalte 3
des Speichers 18 dargestellt. Die Bezeichnungen 22a usw. beziehen sich auf die Einrichtungen (22a usw.),
deren Eingänge mit der entsprechenden Speicherstelle in dem Speicher 18 verbunden sind. Da in Fi g. 8c nur
ein Einstellanschluß der m Einstellanschlüsse der Einrichtungen 22a, 226,24 und 26 dargestellt ist, sind die
Eingänge der Einrichtungen, welche nicht dargestellt sind, mit verschiedenen in Fig.8c dargestellten
Speicherstellen in dem Speicher 18 verbunden.
Die F i g. 8d ist der F i g. 8c ähnlich und zeigt die Ausgangsanschlüsse eines Einstellanschlusses der Einrichtungen
22a, 226,24 und 26 in dem Speicher 20.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen
und Abänderungen der in den Figuren dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung möglich. Beispielsweise können die Speichereinrichtungen so angeordnet sein, daß die
Schieberegister in Serie geschaltet sind, so daß der Ausgang des einen Registers mit dem Eingang des
nächsten verbunden ist Die Schriftzeichenform kör nte dann seriell bzw. der Reihe nach durch den Speicher an
einem Fühlpunkt vorbei verschoben werden, unc es wäre nur ein Einsiellanschluß an den Einrichtungen 22a,
226,24 und 26 erforderlich. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Werte m und π beide groß sine, da
eine große Anzahl (m χ η) Verschiebungen erforderlich
sind, um jeden Punkt der Schriftzeichenform an der Fühistelle vorbei während einer Verbreiterung eines
Zeichens zuzuführen. Bei einer Anwendung, bei welc her
der Wert m im Vergleich zu dem Wert η klein ist, kann
diese Möglichkeit jedoch durchaus vorteilhaft sein.
Eine weitere Anordnungsmöglkhkeit besteht di.rin,
einen Einstellanschluß der Einrichtungen 22a, 226. 24 und 26 an jeder Speicherstelle in dem Speicher
vorzusehen und alle Punkte auf dem Schriftzeichen gleichzeitig zu fühlen. Obwohl eine große Anzahl von
Einsteüanschlüssen der Einrichtungen 22a, 226, 24 und
26 erforderlich sein würde, nämlich (m χ π) könnte dsese
Anordnung bei einer Anwendung bevorzugt werden bei welcher die Operationszeit ein kritischer Faktor ist,
insbesonde-e wenn die Größe m im Vergleich zu der
Größe η klein ist und vor allem dann, wenn beide
Größen m und η klein sind.
Als weitere Abwandlungsmöglichkeit könnte das Vorzeichen von einer oder von beiden Ungleichur gen
(1) und (2) umgekehrt werden. Im Hinblick auf die Einrichtungen 22a und 226 zum Breitermachen von
Schriftzeichen können die Speicher 18 und 20 mehr oder weniger als 5 Spalten aufweisen, welche mittels, der
Einrichtungen 22a und 226 gefühlt werden. Auch kann die Einrichtung 24 zum Schmalermachen von Zeichen
geändert werden, um statt der in nordwestli.;her Richtung liegenden, benachbarten Speicherstelle eine in
diagonaler Richtung angrenzende Speicherstelle der ausgewählten Speicherstelle zu fühlen. Die mittels der
Korrektureinrichtung 26 gefühlten Speicherstcllen können ebenfalls entsprechend der jeweiligen Anwendung
abgeändert werden. Selbstverständlich körnen, wenn die Abtasteinrichtung 12 die Vorlage in einen
vertikalen Rastermuster abtastet, die Eingänge der Einrichtungen 22a, 226, 24 und 26 entlang einer i^eile
und nicht entlang einer Spalte des Speicher« 18 senkrecht zur Hauptabtastrichtung verbunden und die
Schieberegister der Speicher 16, 18 und 20 können vertikal angeordnet sein.
Es ist auch möglich, die Einrichtungen 22a, 226,2Ί und
26 in Hybridform anzuordnen. Wenn beispielsweise die Einrichtungen 22a und 226 eine verhältnismäßig g-oße
Anzahl von Eingängen aufweisen, die mit dem Speicher 18 verbunden sind, ist die dargestellte und beschriebene,
bevorzugte Ausführungsform ein brauchbarer Kompromiß zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit und einem
komplizierten Schaltungsaufbau. Wenn jedoch die Einrichtungen 24 nur jeweils 2 Eingangsanschiüsse
aufweisen, kann es zweckmäßig sein, zum Fühlen jeder Stelle des Schriftzeichenmusters eine Einrichtung 24
vorzusehen und alle Stellen des Schriftzeichenmusters gleichzeitig schmaler zu machen, ohne die Spe: eher
/7 + 5mal zu verschieben, um dadurch die Operationszeit
zu verringern. Dies kann auch dann gemacht werden, wenn die Einrichtungen 22a, 226 und 26 für jede Zeile
und nicht für jede Speicherstelle vorgesehen sind, d a die Operationen zum Breitermachen, Korrigieren und
Schmalermachen sequentiell d. h. nacheinander d irchgeführt werden. Diese Anordnung ist in den Fällen
zweckmäßig, in welchen die Größe m viel kleiner as die
Größe π ist oder wo die Größen m und η beide klein
sind. Eine generelle Abwandlungsmöglichkeit würde darin bestehen, die Reihenfolge der Operationen
umzukehren, so daß die Teile des Schriftzeichens, deren Linienstärke größer ist als ein vorbestimmter Wert,
)0
zuerst auf einen vorbestimmten Wert schi würden; hierauf würde dann das ganze
gleichmäßig breitergemacht, und anschl dann das Zeichen wieder schmalergemacl·
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen, deren Informationsgehalt
als elektrische Signale in Zeilen und Spalten einer Abtastmatrix in digitaler Form zwischengespeichert
wird, wobei nach der Normierung das Schriftzeichenmuster mit einem bekannten Schriftzeichenmuster
verglichen wird, um den Grad der ι ο Übereinstimmung festzustellen, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Strichstärke entsprechende Zahl von einen ersten Binärzustand aufweisenden Matrixelementen pro Zeile bzw.
Spalte durch folgende nacheinander ausgeführte Verfahrensschritte und entsprechende Änderung
der Binärzustände der Matrixelemente auf eine vorgegebene, einer normierten Strichstärke entsprechende
Zahl von Matrixelementen gebracht wird:
(a) vergleichen, ob die abgetastete Strichstärke an der jeweils abgetasteten Stelle kleiner ist als die
Normsirichstärke,
(b) verbreitern der Strichstärke an jeder Stelle, an welcher ein Strich abgetastet wurde und die
abgetastete Strichstärke kleiner ist als die Normstrichstärke, auf die Normsti ichstärke,
(c) gleichmäßiges Verschmälern der Strichstärke an allen Stellen um einen fest vorgesehenen
Wert,
(d) vergleichen, an welchen Stellen die sich jetzt ergebende Strichstärke kleiner ist als die
Normstrichstärke,
(e) verbreitern der Strichstärke vn jeder Stelle, an welcher die Strichstärke kleiner ist als die
Normstrichstärke, auf die Normstrichstärke und
(f) gegebenenfalls Wiederholung der Schritte (a) bis (e), abhängig von der zu erwartenden
Differenz zwischen der Strichstärke der abzutastenden Schriftzeichen und der Normstrichstärke
der Schriftzeichen.
2. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strichstärke des Schriftzeichens festgestellt und in dem Bereich des Schriftzeichens verbreitert wird, in
dem bei dem Schritt (c) der kontinuierliche Strichveriauf des Schriftzeichens unterbrochen würde,
wobei diese Verbreiterung zwischen den Schritten (b) und (c) erfolgt.
3. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Schritte (a) und (b) ein ausgewähltes Matrixelement sowie
Matrixelemente in der Zeilen über und unter dem ausgewählten Matrixelement abgetastet werden und
daß das Matrixelement, welches sich unmittelbar über und unter dem ausgewählten Matrixelement
befindet, als Matrixelement des Schriftzeichens verwendet wird, wenn das ausgewählte Matrixelement
eine Stelle des Schriftzeichens darstellt.
4. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Durchführung der Schritte (a) und (b) die Matrixelemente, die mehrere ausgewählte Stellen
auf dem Schriftzeichen darstellen, sowie die Matrixelemente in den Zeilen über bzw. unter jeder
ausgewählten Stelle in dem Schriftzeichen abgetastet werden, indem die Orientierung des Schriftzeichens
in der Abtastmatrix fortlaufend so umgeformt wird, daß jede ausgewählte Stelle in dem Schriftzeichen
fortlaufend das ausgewählte Matrixelement
belegt
5. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Durchführung der Schritte (a) und (b) ein ausgewähltes Matrixelement
sowie Matrixelemente in den Zeilen links und rechts von dem ausgewählten Matrixelement abgetastet
werden, und daß ein Matrixelement, welches unmittelbar links oder rechts von dem ausgewählten
Matrixelement liegt, als Matrixelement für eine Stelle des Schriftzeichens verwendet wird, wenn das
ausgewählte Matrixelement eine Stelle auf dem Schriftzeichen darstellt
6. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Durchführung der Schritte (a) und (b) Matrixelemente, die mehrere ausgewählte Stellen in dem
Schriftzeichen darstellen, sowie Matrixelemente in den Zeilen links bzw. rechts von jeder Stelle des
Schriftzeichens abgetastet werden und daß die Orientierung des Schriftzeichens in der Abtastmatrix
fortlaufend so umgeformt wird, daß jede ausgewählte Stelle in dem Schriftzeichen fortlaufend
das ausgewählte Matrixelement belegt
7. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Durchführung des Schrittes (c) ein ausgewähltes Matrixelement sowie
ein Matrixelement abgetastet werden, das dem ausgewählten Matrixelement diagonal benachbart
ist, und daß das ausgewählte Matrixelement als Stelle auf dem Untergrund des Schriftzeichens
verwendet wird, wenn die beiden Matrixelemente Stellen des Schriftzeichens darstellen.
8. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem Schritt (c) mehrere ausgewählte Matrixelemente sowie Matrixelemente abgetastet werden, die den
ausgewählten Matrixelementen diagonal benachbart sind, und daß die Orientierung des Schriftzeichens in
der Abtastmatrix fortlaufend so umgeformt wird, daß die Matrixelemente des Schriftzeichens fortlaufend
das ausgewählte Matrixelement belegen.
9. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Matrixelemente unmittelbar rechts, unter, rechts über und links unter einem
ausgewählten Matrixelement abgetastet werden, und daß das ausgewählte Matrixelement als Stelle
des Schriftzeichens verwendet wird, wenn alle abgetasteten Matrixelemente Stellen auf dem
Schriftzeichen darstellen.
10. Verfahren zur Normierung der Strichstärke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrixelemente für ausgewählte Stellen des Schriftzeichens sowie Matrixelemente für Punkte direkt
rechts neben, unter, rechts über und links unter den ausgewählten Stellen des Schriftzeichens abgetastet
werden und daß die Orientierung des Schriftzeichens in der Abtastmatrix fortlaufend so umgeformt
wird, daß jede ausgewählte Stelle des Schriftzeichens fortlaufend ein ausgewähltes Matrixelement
belegt.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
:ur Normierung der Strichstärlce nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Anordnung (22) zum Vergleichen, ob die abgetastete
Jtrichstärke an der jeweils abgetasteten Stelle ueiner ist als die Normstrichstärke, und zum
Verbreitern der Strichstärke an jeder Stelle, an welcher ein Strich abgetastet wurde und die
abgetastete Strichstärke kleiner ist ab, die Normätrichstärke,
auf die Normstrichstärke, durch eine Anordnung (24) zum gleichmäßigen Verschmälern
der Strichstärke an allen Stellen um einen fest vorgegebener Wert und durch eine Anordnung zum
Vergleichen, an welchen Stellen die sich jetzt ergebende Strichstärke kleiner ist als die Normstrichstärke,
und zum Verbreitern der Strichstärke an jeder Stelle, an welcher die Strichstärke kleiner
ist als die Normstrichstärke, auf die Normstrichstärke, wobei die einzelnen Schritte gegebenenfalls in
Abhängigkeit von der zu erwartenden Differenz zwischen der Strichstärke der abzutastenden
Schriftzeichen und der Normstrichstärke der Schriftzeichen wiederholt werden.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine Korrektureinrichtung (26), welche vor die Anordnung (24) zum gleichmäßigen Verschmälern
der Strichstärke geschaltet ist und die Matrixelemente abtastet sowie die Strichstärke des Teils des
Schriftzeichens verbreitert, bei dem durch das gleichmäßige Verschmälern der kontinuierliche
Verlauf des Schriftzeichens unterbrochen würde.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 ode·."
12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18) zum Speichern der elektrischen Signale in der Abtastmatrix,
wobei die Speichereinrichtung (18) mit einer Steuereinrichtung und den Anordnungen zum
Vergleichen und Verbreitern sowie zum Verschmälern der Strichstärke verbunden ist.
14. Verfahren zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen, deren Informationsgehalt
als elektrische Signale in Zeilen und Spalten einer Abtastmatrix in digitaler Form
zwischengespeichert wird, wobei nach der Normierung das Schriftzeichenmuster mit einem bekannten
Schriftzeichenmuster verglichen wird, um den Grad der Übereinstimmung festzustellen, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Strichstärke entsprechende Zahl von einen ersten Binärzustand aufw aisenden
Matrixelementen pro Zeile bzw. Spalte durch folgende, nacheinander ausgeführte Verfahrensschritte und entsprechende Änderung der Binärzustände
der Matrixelemente auf eine vorgegebene, einer normierten Strichstärke entsprechende Zahl
von Matrixelementen gebracht wird:
(a) vergleichen, ob die abgetastete Strichstärke an der jeweils abgetasteten Stelle größer ist als die
Normstrichstärke,
(b) verschmälern der Strichstärke an jeder Stelle, an welcher ein Strich abgetastet wurde und die
abgetastete Strichstärke größer ist als die Normstrichstärke, auf die Normstrichstärke,
(c) gleichmäßiges Verbreitern der Strichstärke an allen Stellen um einen fest vorgesehenen Wert,
(d) vergleichen, an welchen Stellen die sich jetzt ergebende Strichstärke größer ist als die
Normstrichstärke,
(e) verschmälern der Strichstärke an jeder Stelle, an welcher die Strichstärke größer ist als die
Nnrmstrichstärke. auf die Normstrichstärke, und
(f) gegebenenfalls Wiederholung der Schritte (a) bis (e), abhängig von der zu erwartenden
Differenz zwischen der Strichstärke der abzutastenden Schriftzeichen und der Normstrichstärke
der Schriftzeichen.
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