DE2801536C2 - Zeichenformkodiervorrichtung - Google Patents
ZeichenformkodiervorrichtungInfo
- Publication number
- DE2801536C2 DE2801536C2 DE2801536A DE2801536A DE2801536C2 DE 2801536 C2 DE2801536 C2 DE 2801536C2 DE 2801536 A DE2801536 A DE 2801536A DE 2801536 A DE2801536 A DE 2801536A DE 2801536 C2 DE2801536 C2 DE 2801536C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- character
- binary
- block
- pattern
- boundary line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T9/00—Image coding
- G06T9/20—Contour coding, e.g. using detection of edges
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
- G06V30/18—Extraction of features or characteristics of the image
- G06V30/182—Extraction of features or characteristics of the image by coding the contour of the pattern
- G06V30/1823—Extraction of features or characteristics of the image by coding the contour of the pattern using vector-coding
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Character Input (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Zeichenformkodiervorrichtung kann beispielsweise bei der Belegverarbeitung
verwendet werden, wenn aufgrund von Zeichen auf einem Beleg, etwa einem Scheck, Digitalsignale erzeugt
und die durch die Digitalsignale dargestellte Information auf einem Aufzeichnungsträger, etwa einem
Magnetband, aufgezeichnet werden soll. Die aufgezeichnete Information kann dann ausgelesen werden,
um ein Bild der ursprünglichen Zeichen wiederzugeben.
Eine derartigt- Zeichenformkodiervorrichtung ist aus
der DE-AS 15 49 833 bekannt, bei der das Zeichen in alphanumerischer Form abgetastet und die Information
in einer Rechteckmatrix von Speicherzellen gespeichert wird. Die gespeicherte Information wird dann einem
Glättungsvorgang unterworfen, wobei Lücken ausgefüllt und redundante Information außer acht gelassen
werden. Als nächstes wird die geglättete Zeicheninformation einem Ausdünnungsvorgang unterworfen, bei
dem Zellen, die Linienäicken darstellen, gelöscht
werden. Die sich ergebende gespeicherte Information
wird dann in eine Reihe von Richtungszahlen kodiert, welche Verbindungszahlen umfassen können. Die sich
ergebende Reihe wird dann an eine Erkennungsvorrichtung angelegt, die das Zeichen erkennt
Die bekannte Einrichtung gemäß DE-AS 15 49 833 dient zwar im gewissen Grade zu einer Kompression
der das abgetastete Zeichen darstellende Information. Die Originalform des Zeichens geht jedoch verloren, so
daß eine Wiedergabe der ursprünglichen Form des
so Zeichens aus der komprimierten Information sehr schwierig wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeichenformkodiervorrichtung anzugeben, die die Daten derart kodiert, daß die Speicherung des notwendi-
gen Datenumfangs soweit als möglich reduziert wird, daß jedoch genügend Information für eine Wiedergabe
des ursprünglichen Zeichens verbleibt
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Durch die Verwendung eines Vergleichers zum Bestimmen, ob die kleinere Anzahl von Binärziffem in
der Vektordarstellung und die Anzahl der Binärziffem in dem Zeichenbild, wie es durch das Produkt aus der
gespeicherten Darstellung der Höhe und Breite einen hohen Kompressionsgrad erzielt, während die Fähigkeit
einer Bildwiedergabe erhalten bleibt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
28 Ol 536
Eine Ausftthrungsfprm der Erfindung wird nächste'
bend rnihfwd der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt ν :.. ,. - ,·. .. - .· ,: ■■
Pig, l ein schernatisches Blockschaltbilddes Awsföhrungsbeispiejs
der ZeichenfoFmkodiervocrichtung gemäöder
Erfindung, V V:."".~
Fig,2 ein Diagramm aus Yelrtornchtungen zur
Beschreibung der Grenzlinien eines abgetasteten Zeichens, ;
Fig.3 eine Darstellung der Grenzlinien eines
Zeichens in Form von nacheinander angeordneten Vekteren, :
Fig.4 die Darstellung der Grenzen eines Zeichens
vor einem Verdünnungsprozeß,
Fig.5 die Darstellung der Grenzen eines Zeichens
nach einem Verdünnungsprozeß*
F Γ g. 6 ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der
Vorrichtung gemäß Fi g. 1,
F i g. 7 ein Diagramm einer Kodiermaske,
F i g. 8 eine Kodiermaskenschaltung, und
Fig.9A bis 9H eine Darstellung der Arbeitsweise
eines Teils der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Γ-,οπη eines
Flußdiagramms.
In F i g. 1 ist in schematisierter Form ein Dokumentenverarbeitungssystem
dargestellt. Ein Zeichen 20, das aufgezeichnet werden soll, weist beispielsweise die
Form eines »B« auf, das sich auf einem Dokument 22 befindet Das Dokument 22 wird durch geeignete nicht
gezeigte Mittel an einer Abtastvorrichtung vorbeibewegt. Die Abtastung des Zeichens 20 erfolgt durch einen
Abtaststrahl in allgemein bekannter Weise. Es ist jedoch auch möglich, andere Abtastverfahren zu verwenden.
Der Abtaster (flying spot scanner) enthält ein optisches System, das symbolisch durch eine Kathodenstrahlröhre
24 und durch eine Steuereinheit 26 dargestellt ist Die Steuereinheit 26 erzeugt ein geeignetes Abtastraster.
Die durch den Abtaster von dem Zeichen 20 abgeleiteten Videodatensignale entstehen als Ergebnis
der Lichtreflexion in einem Fotovervielfacher 28 oder in einem anderen fotoempfindlichen Element, das Videosignale
an eine Digitalisierungsvorrichtung 30 liefert. Diese erzeugt in dem cartesischen Koordinatensystem
binäre »1«-Bits für die dunklen abgetasteten Bereiche und binäre »O«-Bits für die hellen abgetasteten Bereiche
in allgemein bekannter Art und Weise. Das Ergebnis dieser Digitalisierungsoperation wird Ober eine Ausgangsleitung
31 einer Verarbeitungseinheit 32 zugeführt, indem eine Speicherung und eine Bildkompression
erfolgt. Nach der Kompression wird nur noch ein minimaler Betrag an Digitaldaten zur Beschreibung
eines Zeichens benötigt, das von der Verarbeitungseinheit 32 zu einer Aufzeichnungsvorrichtung 34, z. B.
einem Magnetbandgerät oder einer Platte, übertragen wird.
Bei der Datenkompressionsoperation werden alle blanken Bereiche auf dem Dokument als unnötig
angesehen und somit eliminiert. Das hier beschriebene Reduktionsverfahren beinhaltet eine Beschreibung der
Form, der Position und der Größe eines jeden Zeichens in digitaler Form unter Verwendung eines Minimalbetrages
an binären Daten. Ein Verfahren zur Beschreibung der Zeichen liegt in der Verwendung einer
Vektorfolge mit einer Reihe von numerischen Ziffern, durch die die Form als Folge von gleich langen
Vektorschritten beschrieben wird. In dem Artikel »On the Encoding of Arbitrary Geometric Configurations«
von H. Freeman, IRE Transactions on Electronic Computers, Band EC-10, Nr. 2, 1961, Seiten 260 bis 268,
ist im einzelnen beschrieben, wie die Grenzlinie eines Zeichens durch eine Folge von schmalen Vektoren mit
jeweils gleicher Wnge dargestellt werden kann, wobei eine begrenzte Anzahl von möglichen YektorriclUun-
gen zulässig ist. Wie in F ig, 2 gezeigt ist, wird jeder der
Vektoren 1 bis 8, die mit dem Bezugszeichen 33 versehen sind, jedem Punkt der Umrandung eines
Zeichens so zugeordnet, daß jeder Vektor relativ zu dem jeweils vorangehenden zu liegen kommt und durch
die codierte Vektordigitalanzeigerichtung der Abfall bzw. die Schräge der Kante eines Zeichens bestimmt
wird. Bei der Darstellung einer Ziffer durch codierte Vektorbinärziffern werden jeweils nur drei Bits
benötigt
Bei der Verwendung dieses Vektordarstellungsverfahrens kann die Grenzlinie eines Zeichens als eine
Folge von Ziffern dargestellt werden, durch die die Richtung der Schräge einer jeweils folgenden yektoreinheit
angezeigt wird (Fig.3). Demnach wird eine
horizontale Linie eines Zeichenteils, *\z sich nach rechts
erstreckt, durch eine Folge von »!«-Vektoren dargestellt,
während beispielsweise ein nach oben gerichteter vertikaler Linienteil durch eine Folge von »7«-Vektoren
dargestellt wird. Aus der vorangehenden Darstellung geht hervor, daß ein Wechsel in der Vektorfolge von
einer Vektoreinheit zu der nächsten Vektoreinheit einen
Knick in der Grenzlinie des Zeichens und die Richtung der Schräge, die zum Knick hin oder vom Knick weg
führt, anzeigt Das hier beschriebene Datenkompressionsverfahren enthält einen Aufsuchvorgang zum
Feststellen der äußeren Grenzlinie des Zeichens 20 (F i g. 4), wobei Binärziffern »1« verwendet werden, von
denen jede einen Punkt in der Grenzlinie des Zeichens darstellt Jeder Punkt der Grenzlinie wird nach dem
gleichen System gesucht Die Vektorrichtung zwischen dem gerade festgestellten Punkt und dem zuletzt
aufgefundenen Punkt wird festgestellt und gespeichert In der Vorrichtung wird außerdem die Stärke eines
Zeichens festgestellt Am Ende der ersten Grenzlinienfeststellungsoperation
wird durch Daten die äußere Grenzlinie eines Zeichens in Form einer Folge von
Vektoren beschrieben, durch die die Richtung zwischen jedem der aufeinander folgenden Punkte in der
Grenzlinie angegeben ist Dieses Zeichen ist in F i g. 3 dargestellt Eine zweite Aufsuclioperation wird dann in
dem Zeichen 20 eingeleitet, wobei der Wert der Dicke, der in der ersten Aufsuchoperation erzeugt wurde,
verwendet wird. In der zweiten Aufsuchoperation wird eine Reduzierung bzw. Verdünnung des Zeichens unter
Verwendung der linken Grenzlinie des Zeichens durchgeführt (Fig.5). Unter Verwendung des so
verdünnten Zeichens als Modell werden Daten erzeugt, die zur Beschreibung des Zeichens auf verschiedene
Weise verwendet werden können, wobei die kleinsten Werte der binären Daten für die Aufzeichnung auf
einem Aufzeichnungsmedium ausgesucht werden.
Im folgenden wird auf Fig.6 Bezug genommen, in
der ein Blockschaltbild gezeigt ist, das die Grundelemente der Verarbf Itungseinheit 32 (Fig. 1) enthält, mit
deren Hilfe eine Reduzierung der das Zeichen 20 darstellenden Binärdaten auf einen Mindestwert vorgenommen
wird. Die Verarbeitungseinheit enthält eine Logikeinheit 35 zur Bestimmung der Vektorkette des
Zeichens sowie eine erste Speichereinheit 36 zum Speichern der Binärü&ten in Form eines Bildes, d&i die
Form des abgetasteten Zeichens darstellt Jedes Datenbit, das in einer Stelle der Speichereinheit 36
gespeichert ist, entspricht im cartesischen Koordinaten-
- system einer »0« oder einer »1«, wodurch helle und
dunkle Bereiche auf dem Dokument angegeben werden, wie aus Fig.3 hervorgeht. Diese Daten werden über
den Digitalisierer 30 (Fig. 1) über die Leitung 31 empfangen. Eine zweite Speichereinheit 37 ist zur s
Speicherung der Binärdaten vorgesehen, durch die die verdünnte Form des Zeichens dargestellt wird.
Die Verarbeitungseinheit 32 enthält ferner eine Speichereinheit 38 zum Speichern der Daten, die die
Grenzlinien des Zeichens in Form von Vektoren darstellen, sowie eine Speichereinheit 39 zum Speichern
der Daten, die die Koordinate an den oberen Grenzlinien des Zeichens darstellen. Diese Koordinate
stellt die Höhe des Zeichens dar, nachdem das Zeichen überprüft wurde. Des weiteren ist eine Speichereinheit
40 vorgesehen, in der die Breite des Zeichens in der gleichen Weise gespeichert wird wie die Höhe in der
Speichereinheit 39. Die Stärke eines Zeichens wird in einer Speichereinheit 41 gespeichert, wobei die Daten
zur Erzeugung einer verdünnten Konfiguration des Zeichens verwendet werden. In einer Speichereinheit 29
werden die Koordinaten für die Ecken der linken Grenzlinie des Zeichens eingespeichert. Eine Speichereinheit 42 ist vorgesehen, in der die Daten gespeichert
werden, die die Gesamtzahl der Bits des Bildes von dem verdünnten Zeichen darstellen, die sich durch die
Multiplikation der Höhe und der Breite des Zeichens unter Verwendung der in den Einheiten 39 und 40
gespeicherten Daten ermitteln läßt. In einer Speichereinheit 43 werden Daten gespeichert, durch die die
Gesamtzahl der Bits gespeichert werden, die die verdünnte Zeichenkonfiguration in der Form einer
Vektorfolge beschreibt. In einer Speichereinheit 44 werden Daten gespeichert, die die Gesamtzahl von Bits
darstellen, durch die die Ecken des verdünnten Zeichens beschrieben werden. Die in den Speichereinheiten 42,43
und 44 gespeicherten Daten werden bei der Auswahl verwendet, welche Charakteristik des reduzierten
Zeichens für die Beschreibung des Zeichens verwendet werden soll, wobei die das Zeichen darstellenden Daten
auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
Die Verarbeitungseinheit 32 enthält des weiteren eine Arithmetikeinheit 46, in der Multiplikationen, Subtraktionen usw. durchgeführt werden können, um die
Gesamtzahl der Bits in einem Zeichenbild feststellen zu können. Des weiteren ist eine Minimalbinärvergleichseinheit 47 vorgesehen, um die in den Speichereinheiten
42—44 gespeicherten Daten zu vergleichen. Des weiteren wird auch die Minimalzahl von Bits in den
Speichereinheiten 42—44 ausgewählt. In mehreren Zählern 48, 49, 50 und 51 erfolgt eine Verarbeitung der
in den Speichereinheiten 42, 43 und 44 gespeicherten Daten. In der Einheit 32 sind des weiteren mehrere
Stärkenzähler 48 und 49 vorgesehen, die jeweils einer bestimmten Stärke des Zeichens zugeordnet sind Die
Zähler 48 und 49 zählen die Häufigkeit der Stärkenübereinstimmungen bei der Abtastung der äußeren Grenzlinie eines Zeichens. Der Zähler 48 zählt beispielsweise
eine Stärkeneinheit, während der Zähler 49 solche Stärken zählt, die das »J7«r-fache der Stärkeneinheit
aufweisen. Wenn beispielsweise die Zeichenschrift E Xi-B verwendet wird, so werden zwischen zwei und
zwanzig solcher Zähler 48 und 49 im Normalfall benötigt. Bei der Abtastung eines jeden Punktes der
äußeren Grenzlinie des Zeichens während einer Aufsuchoperation erfolgt die Feststellung der Stärke an
diesem Punkt und eine entsprechende Erhöhung eines der Zähler 48 und 49 entsprechend der festgestellten
Stärke. Am Ende der Grenzlinienfeststelloperation für ein Zeichen stellt der Stärkenzähler mit dem höchsten
Betrag an seinem Ausgang den Stärkenwert des Zeichens dar. Diese die Stärke des Zeichens repräsentierende Information wird in der Speichereinheit 41
gespeichert. Der Zähler 50 zählt die Anzahl der Punkte der Grenzlinie des verdünnten Zeichens, während der
Zähler 51 die Anzahl der Vektoren der Grenzlinie des verdünnten Zeichens zählt Der Zähler 50 wird zur
Prüfung der kompletten Abtastung des Zeichens verwendet, während der Zähler 51 zur Bestimmung des
Betrages der für die Identifikation des Zeichens erforderlichen Vektorzahl verwendet wird.
Im folgenden wird auf die F i g. 7 und 8 Bezug genommen, in denen die Maske zur Bestimmung der
Vektorrichtung zwischen aufeinanderfolgenden Punkten im Grenzlinienverlauf des Zeichens gezeigt ist. Wie
in dem vorangehend erwähnten Artikel von H. Freeman im einzelnen dargelegt ist, wird die in F i g. 7 gezeigte
Kodiermaske für jeden Punkt der Zeichenumrandung des Zeichens 20 verwendet. Abhängig davon, in
welchem der Bereiche PI — Pi der Maske eine Binärziffer »1« vorhanden ist, erfolgt die Bestimmung
der codierten Digitaldarstellung der Vektorrichtung zwischen dem Punkt, an dem die Maske angeordnet ist
und der sich im Zentrum des Bereichs der Maske in Fig. 7 befindet, und dem Punkt in einem der Bereiche
Pl-/*&. Wenn somit eine binäre »1« im Bereiche P8
festgestellt wird, so ist die Vektorrichtung 8.
Fig.8 zeigt eine logische Schaltung, die bei der
Festlegung der Vektorziffer zwischen aufeinanderfolgenden Punkten in der Zeichengrenzlinie gemäß der in
F i g. 7 dargestellten Maske verwendet werden kann. Die Schaltung enthält einen Verteilerzähler 52, der acht
Ausgänge 53 aufweist, die mit 1 bis 8 gekennzeichnet sind und die mit den entsprechenden Vektorrichtungen
33 (F i g. 2) korrespondieren. Jeder der Ausgänge 53 ist mit einem Eingang eines zugeordneten UND-Gliedes 54
verbunden, dessen anderer Eingang über eine Leitung 55 mit der Speichereinheit 36 (F i g. 6) verbunden ist, in
der ein Bild des Zeichens 20 (Fig. 1) gespeichert wird.
Der Ausgang 56 eines jeden der UND-Glieder 54 ist mit einem ODER-Glied 57 und einem Decodierer 58
verbunden, dessen Ausgang mit der Vektorkettenspeichereinheit 38 (F i g. 6) verbunden ist Der Zähler 52
ist derart aufgebaut, daß er in Richtung des Pfeiles in Fig.8 zählt und über die Leitung 59 von der
Programmsteuereinheit 45 (F i g. 6) voreingestellt werden kann, so daß er von jedem der Ausgänge 53 zu
zählen anfangen kann. Der Zähler 52 wird durch Taktimpulse angesteuert die über die Leitung 60 von
der Steuereinheit 45 in allgemein bekannter Weise angelegt werden. Nach dem Abtasten einer binären »1«
in dem Bild (Fig.4) des Zeichens 20, das in der
Speichereinheit 36 (Fig.6) gespeichert ist, gibt das
System über die Leitung 55 die Binärziffer in jedem der Bereiche Pl-PS der Maske (Fig. 7) ab, der mit dem
Bereich in der Nähe des Punktes in dem Bild korrespondiert In Abhängigkeit von der Grenzlinie des
abgetasteten Zeichens wird, was im nachfolgenden noch
im einzelnen beschrieben wird, die Steuereinheit 45 den
Zähler 52 voreinstellen, so daß ein Ausgang des Zählers
zur Erzeugung einer binären »1« ausgewählt wird, die über die Leitung 53 dem zugeordneten UND-Glied 54
zugeleitet wird Dadurch wird das UND-Glied 54 wirksam falls an seinem anderen Eingang 55 ein binäre
»1« anliegt, die als Ergebnis einer in dem korrespondierenden Bereich der Maske (Fig.7) aufgefundene
binären »1 :< erzeugt wurde und die über das UND-Glied
54 von der Speichereinheit 36 angelegt wurde. Wie bereits vorangehend gesagt wurde, wird der Ausgang
des UND-Gliedes 54 dem ODER-Glied 57 und einem Decodierer 58 zugeleitet Letzterer decodiert das
Signal, um die Richtung des Vektors festzustellen. Der Ausgang des Decodieren 58 ist mit der Speichereinheit
38 (Γ *g. 6) verbunden, um die Ziffer zu speichern, die die Vektorrichtung bezeichnet. Der Ausgang des ODER-Gliedes 57 ist mit der Programmsteuereinheit 45
verbunden, um anzuzeigen, daß die Steuereinheit mit der nächsten Operation fortfahren soll. Die Maske
(Fig.7) wird so gedreht, daß die Richtung Pl der
Maske stets parallel zu der Richtung der aufgefundenen Vektorziffer orientiert ist, wenn die Maske zu dem
nächsten Punkt bewegt wird, um den nächsten Vektor zu bestimmen.
Im folgenden wird auf die Fig.9A—9H Bezug
ι PliiRritacrrammpc Hip
mit der Suche bis die nächste binäre »1« gefunden ist. Die Kodiermaske (F i g. 8) beginnt jeweils die Abtastung
in einer Richtung von 90° in Gegenuhrzeigerrichtung zu der Vektorrichtung, die am letzten Punkt unter
Steuerung der Steuereinheit 45 (Fig.6) gefunden wurde. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 ist zu sehen, daß
das Ergebnis dieser ersten Suchoperation als Grenzlinie des Zeichens 20 definiert werden kann in Form einer
Serie von Binärziffern, die eine Reihe von Vektorrich
tungen darstellen, die in der Speichereinheit 38 (F i g. 6)
gespeichert sind.
Anschließend bewegt sich das System zu dem nächsten gefundenen Punkt und es erfolgt eine Prüfung
der Vektorrichtung für die Vektorrichtungen 1 und 5
(Block 74), durch deren Auffindung angezeigt wird, daß
die Grenzlinie des Zeichens sich in horizontaler Richtung bewegt. Bei dem Beispiel des Zeichens 20 in
Fig.4 wird durch diese Operation die obere Kante
anfopfiinrtpn Wpnn in Hpm Svctpm fpctopctplh u/irrl Haft
Arbeitsweise des hier beschriebenen Systems zur Bestimmung des zur Beschreibung des Zeichens 20
(Fig. 1) erforderlichen Minimalbetrages aus binären Datenziffern enthalten ist. Das System (Fig. 1) beginnt
die Abtastung des Dokuments 22 beispielsweise an der linken unteren Ecke und tastet in horizontaler Richtung
Zeile für Zeile das gesamte Dokument ab. Die Videosignale werden in dem Digitalisierer 30 digitalisiert, um ein Bild von dem Dokument zu erzeugen, das in
der Speichereinheit 36 (F i g. 6) der Verarbeitungseinheit 32 gespeichert wird (Block 66 der Fig.9A). Die
Spe';hereinheit 36 kann ein Teil eines Speichers eines Mikroprozessors oder einer ähnlichen Datenverarbeitungseinheit sein. Die Daten von dem Digitalisierer 30
beschreiben jeden Punkt des in der Speichereinheit 36 gespeicherten Bildes und beinhalten die cartesischen 3s
Koordinaten, so daß die Lage eines Punktes im Originaldokument mit der Binärziffer in der entsprechenden Speicherstelle übereinstimmt.
Nachdem das Bild von dem Dokument 22 in der Speichereinheit36(Fig.6)in Form von binären »1« und
»0« (Fig.4) gespeichert ist, wird im System mit der Suche eines Zeichens des in der Speichereinheit 36
gespeicherten Bildes begonnen. Beginnend mit der unteren linken Ecke des Bildes erfolgt die Abtastung
horizontal, so daß jeweils ein Punkt (Block 67 der Fig.9A) bezüglich eines 0-zu-l-Überganges abgefragt
wird. Das Verfahren wird wiederholt bis ein 0-zu-l-Übergang festgestellt wird (Block 68), durch den
angezeigt wird, daß eine Grenzlinie eines Zeichens vorliegt. Wenn eine Grenzlinie eines Zeichens festgestellt wurde, so erfolgt die Speicherung der Koordinaten
in den Speichereinheiten 39 und 40 (Fig.6) und das Aufsuchen der äußeren Begrenzung des Zeichens wird
eingeleitet (Block 69), um die Grenzlinien des Zeichens
als eine Kette von Binärziffern zu definieren, wobei die Ziffern, die die Vektoren darstellen, in der Speichereinheit 38 (F i g. 6) gespeichert werden. Das Arbeiten der *
Kodiermaske (F i g. 8) wird eingeleitet (Block 69), indem zuerst eine Abtastung in Richtung 6 (Fig.2) erfolgt
Dann erfolgt eine Bewegung in Uhrzeigernchtung zur Richtung 7, Richtung 8 usw. bis eine binäre »1« (Block
70) festgestellt wird, die den nächsten Punkt in der Grenzlinie des Zeichens darstellt Nach dem Auffinden
des nächsten Punktes erfolgt die Speicherung (Block 71 von Fig.9A) der Binärziffer, die die Dezimalziffer, die
die Richtung des Vektors darstellt, beinhaltet, in der
Speichereinheit 38 (F i g. 6). Das System bewegt sich nun auf den aufgefundenen Punkt (Block 72) zu und beginnt
die Richtung des Vektors 1 oder 5 ist, wird festgestellt (Block 76 von Fig.9B), daß die Koordinaten des
Punktes neue Grenzen in der X- oder Y- Richtung sind. Wenn keine neuen Grenzen gefunden werden, so wird
der nachte Punkt gesucht (Block 70 von Fig.9A). Die
Koordinaten von solchen Punkten, die als neue Grenzen gefunden werden (Block 76 von Fig.9B), werden
gespeichert (Block 78), und zwar in den Speichereinheiten 39 und 40 (Fig.6), wobei die Koordinaten des
Zeichens in der ^-Richtung in der Speichereinheit 40
und die Koordinaten in der y-Richtung in der Speichereinheit 39 (Fig.6) gespeichert werden. Die
Koordinaten eines jeden abgefühlten Punktes werden mit den Koordinaten, die zuvor gespeichert wurden,
verglichen, um festzustellen, ob die Koordinaten eine neue Begrenzung in der X- und V-Richtung darstellen.
Am Ende der Suchoperation beinhalten die Speichereinheiten 39 und 40 die Maximalkoordinaten des
Zeichens in der X- und V-Richtung, von denen die Höhe und die Breite des Zeichens abgeleitet werden können.
Das System führt außerdem einen Vergleich (Block 80 von F i g. 9B) der Koordinaten des abgefühlten Punktes
mit den Koordinaten des zuerst abgefühlten Punktes durch, um festzustellen, ob der Vergleich anzeigt, daß
die Aufsuche der Zeichengrenzlinie den ursprünglichen Startpunkt erreicht hat Wenn die Koordinaten
unterschiedlich sind, erfolgt die Suche des nächsten Punktes (Block 70).
Wenn die gefundene Vektorrichtung (Block 74) nicht in der 1- oder 5-Richtung liegt erfolgt eine Prüfung, ob
die Vektorrichtung für die Richtungen 2,3 oder 4 (Block 82 von Fig.9B) vorliegt Wenn der aufgefundene
Vektor mit einer dieser Richtungen übereinstimmt so wird angezeigt, daß die Grenzlinie des Zeichens nach
unten verläuft und das System beginnt die Suche in 90° Richtung bezogen auf die Vektorrichtung des aufgefundenen Punktes und in Richtung 5 (Fi g. 2), wobei eine
Feststellung (Block 84 von Fig.9B) der Stärke des
Zeichens an diesem Punkt erfolgt Bei der Feststellung der Stärke des Zeichens bewirkt das System die Zählung
der Anzahl der abgefühlten binären »1« bevor ein Obergang von einer binären »1« zu einer binären »0«
festgestellt wird, wodurch das Ende des Zeichentefles,
das abgefühlt wurde, angezeigt wird. Wie bereits erwähnt wurde, befinden sich in der Verarbeitungseinheit 32 (F i g. 6) mehrere Zähler, die durch die Zähler 48
und 49 hier dargestellt sind, von denen jeder eine vorbestimmte Zeichenstärke darstellt Somit kann ein
Zähler für jede Stärke zwischen 2 und 15 vorgesehen
ι ο
is
werden, wobei die Stärke jeweils in gleichen Längeneinheiten definiert ist. Jeder Zähler wird die Anzahl der
festgestellten Stärkeneinheiten während einer Suchoperation für das Zeichen zählen. Die Zähler 48 und 49, die
der Stärke entsprechen, die durch das System festgelegt ist, werden dann um 1 erhöht (Block 86) und der Punkt
wird geprüft (Block 76), um festzustellen, ob die Koordinaten ties Punktes eine neue Grenze setzen.
Wenn das Ergebnis des Blocks 82 negativ ist, so erfolgt eine Prüfung der Richtung der Vektoren in den
Richtungen 6, 7 oder 8 (Block 88), wobei die Dicke bei 90° zu der Vektorrichtung in der Richtung 1 (Block 90
von F i g. 9B) mit den entsprechenden Stärkenzählern 48, 49 gemessen wird, die jeweils um 1 erhöht werden
(Block 86). Dieses Aufsuchen der Grenzlinie des Zeichens 20 und die Messung der Stärke wird
fortgesetzt bis der letzte Punkt in der Grenzlinie, der abgetastet wird, die gleichen Koordinaten wie der
zuerst abgetastete Punkt (Block 80) autweist, wodurch
angezeigt wird, daß die Abtastoperation nun vervollständigt ist. Die Stärke des Zeichens wird dann
festgestellt (Block 92 von F i g. 9C), indem der höchste Zählwert, der in den Stärkenzählern 48 und 49 gefunden
wurde, genommen wird und als Ergebnis in die Speichereinheit 41 (F i g. 6) eingegeben wird.
Dann erfolgt eine zweite Abtastung der Grenzlinien des Bildes (F i g. 3) in der Speichereinheit 36 (F i g. 6), um
eine Reduzierung der Grenzlinien des Zeichens durch Ersetzen des Zeichenbildes gemäß Fig.4 durch das
Zeichenbild gemäß F i g. 5 zu bewirken. Letzteres stellt die linke Grenzlinie des Zeichens 20 (Fig. 1) dar.
Während dieses zweiten Suchvorganges am Zeichenbild wird die im Block 92 festgestellte und nun in der
Speichereinheit 41 (Fig.6) gespeicherte Stärke dazu verwendet, um jeden Punkt, der bei einer Bewegung in
den Richtungen 2, 3 oder 4 an einem Punkt in der Speichereinheit 37 gefunden wurde, an einer korrespondierenden Linksbegrenzung des Zeichens 20 zu
plazieren. Dieser Punkt wird in Richtung 5 zu der neuen Stelle in der Speichereinheit 37 bewegt, die gleich der
Stärke des Zeichens ist Während dieser zweiten Abtastung der äußeren Grenzlinie des Bildes wird die
gefundene Vektorrichtung getestet, um festzulegen, in weiche Richtung die Schräge der Kante des Zeichens 20
erzeugt wird, so daß die vorangehende Grenzbedingung angewendet wird, wenn die Vektoren eine Schräge in
den Richtungen 2,3 oder 4 anzeigen. Die Aufsuchoperation wird in der gleichen Weise eingeleitet (Block 96)
wie vorangehend im Zusammenhang mit der ersten Suchoperation beschrieben wurde, so daß die Blocks 98, so
100 und 102 von F i g. 9C die gleiche Funktion wie die Blocks 70, 71 und 72 von Fig.9A erfüllen. Die
Vektornchtung wird für die Richtungen 6, 7 oder 8
Linksgrenzlinie des verdünnten Zeichenbildes (Fig.5)
gefunden wurde. Die Koordinaten eines gefundenen Punktes werden zur Prüfung (Block 106) der gleichen
Koordinaten im Speicher 37 verwendet, um festzustellen, ob eine binäre »1« bereits an diese Stelle eingesetzt
wurde. Wenn eine binäre »1« in dieser Stelle gefunden wird, beginnt das System mit dem Start einer neuen
Punktsuchoperation (Block 98 von Fig.9C), nachdem
der Block 128 von F i g. 9E durchlaufen wurde und ein
Test für den Startpunkt erfolgte. Dieses Verfahren stellt sicher, daß die Yerdünnungsoperation keine neue «5
Punktlage in der Speichereinheit 37 schafft» die nicht in
dem OriginalbDd in der Speichereinheit 36 vorhanden war.
Wenn in dem Block 106 kein Punkt an dieser Stelle
des Bildes in der Speichereinheit 37 gefunden wurde, so wird der Grenzlinienpunktzähler SO (Fig.6), der die
Anzahl der Punkte in der Grenzlinie des Zeichens zählt, um 1 erhöht (Block 108 von Fig.9D) und eine binäre
»1« in die gleichen Koordinaten der Speichereinheit 37 eingesetzt (Block 110). Dann wird der nächste Punkt
(Block 98 von F i g. 9C) gefunden, nachdem der Block 128 von F i g. 9E durchlaufen ist. Der Punktzähler 50 ist
bei einer aufeinanderfolgenden Suchoperation dafür verantwortlich, daß die Grenzlinie eines Zeichens
komplett abgesucht wird, was nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird.
Wenn in dem Block 104 von F i g. 9C festgestellt wird, daß die Vektorrichtung nicht in den Richtungen 6, 7
oder 8 verläuft, so wird das System die Koordinaten ties
Punktes in Richtung 5 (Block 112) bewegen mit einem
Abstand zu der Stärke, die feststellt, ob eine »1« in diesem Bereich in dem iti der SpcichcreiriMeii 36
gespeicherten Bild vorhanden ist. Dieses Verfahren prüft jeden Punkt des Bildes als Kantenpunkt Wenn
keine »1« vorhanden ist, so wird in dem Block 112 die Dicke um eine Einheit verringert (Block 114 von
Fig.9D), es sei denn, die Dicke ist 0 (Block 116), wodurch angezeigt wird, daß es sich um einen Eckpunkt
handelt. Wenn eine binäre »1« gefunden wird, wenn die Stärke nicht 0 ist (Block 116), wird angezeigt, daß der
Punkt kein Zeichenteil ist. In diesem Fall sucht das System den nächsten Punkt (Block 98 von F i g. 9C). Die
Richtung des nächsten Punktes wird festgestellt, indem in der 1-Richtung fortgefahren wird (Block 118 von
Fig.9D) oder indem in der Richtung 5 fortgefahren wird (Block 120). Beide Operationen testen die
horizontale Kante in dem oberen Teil (Block 118) und den unteren Teil (Block 122) des Bildes. Durch die
Identifizierung der horizontalen Kante des Zeichens erfolgt eine Reduzierung der binären Daten, die für die
Beschreibung eines Zeichens erforderlich sind, indem eine Anzeige der Anzahl der sich wiederholenden
Vektorziffern erfolgt Dieses Verfahren bestimmt auch den Teil der äußeren Grenzlinie des Zeichens, der um
die Dicke des Zeichens durch Einsetzen der Linksgrenzlinie des Zeichens reduziert wird, was im nachfolgenden
beschrieben wird.
Wenn die Blocks 118 und 120 anzeigen, daß die Richtung zu dem nächsten Punkt, der betrachtet wird,
weder in 5- noch in !-Richtung (F i g. 2) liegt, so muß der Punkt in einer Vektorrichtung von 2, 3 oder 4 liegen,
was begründet, daß die rechte Grenzlinie des Zeichens 20 (F i g. 4), die abgefühlt wird, erfordert daß der Punkt
an der linken Grenzlinie des Bildes in der Speichereinheit 37 positioniert werden muß. Der Block 122 testet
die linke Grenzposition des Punktes in der Speichereinheif STIdüfcnBewegung der Koordinaten des Punktes in
die Richtung5, um den gleichen Betrag der Stärke, die in
der Speichereinheit 41 (Fig.6) gespeichert ist, um
festzustellen, ob eine »1« bereits in dieser Position vorhanden ist Wenn dies der Fall ist, wird der Block 128
geprüft und wenn dies nicht der Startpunkt ist, so wird der nächste Punkt gesucht (Block 98). Wenn keine »1«in
der geprüften Position gefunden wird, so wird der
Punktzähler 50 um 1 erhöht (Block 124), die Koordinaten der linken Grenzlinie werden in einer
Breitenspeichereinheit 40 (Block 125) als neue Grenzbreiten gespeichert und eine binäre »1« wird in der
Speichereinheit 37 plaziert (Block 126 von F i g. 9E), die
mit der Linksgrenzlinie des Bildes in der Speichereinheit 36 korrespondiert Dieser Vorgang wird wiederholt bis
' die Koordinaten des letzten geiuchten Punktes mit den
Koordinaten des Startpunktes (Block 128) übereinstimmen, wodurch angezeigt wird, daß die Grenzlinien
(Block 130) des Bildes in der Speichereinheit 36 ( gefunden wurden. Das Bild des verdünnten Zeichens
I. wird dann zu der Speichereinheit 36 übertragen (Block
j 132), wodurch das Originalbild ersetzt wird. Der
(I Bitzähler 50 wird zu dieser Zeit eine Zählung aufweisen,
ϊ die gleich der Anzahl der Punkte der Grenzlinien des
verdünnten Zeichens ist, was zur Prüfung der Abtastung
der Grenzlinien dient, was im nachfolgenden noch im einzelnen beschrieben wird.
Das verdünnte Zeichen (F i g. 5), das nun in der Speichereinheit 36 gespeichert ist, wird geprüft, um die
Anzahl von Bits festzustellen, die zur Beschreibung des '< Zeichens notwendig sind, wenn die Vektorkette als
Beschreibungsmethode verwendet wird. Die Links-.Tprizliniensuchoperation
von dem verdünnten Zeichen yirH pincrpipitpt ^Block 134 von Fi σ. 9E^ und der zuerst
bezug auf den vorangehenden vorgenommen, um festzustellen, ob eine Ecke vorhanden ist. Eine Ecke ist
vorhanden, wenn keine Übereinstimmung bei zwei aufeinanderfolgenden Vektoren bezüglich ihrer Rich-
tungtn vorliegt. Liegt Übereinstimmung vor, so wird ein
Vergleich der Vektoren fortgesetzt (Block 150) bis eine Ecke gefunden wird. Beim Auffinden einer Ecke wird
die Lage dieser nach den Bestimmungen ihrer cartesischen Koordinaten (Block 154) gespeichert
ίο (Block 156), und zwar in der Speichereinheit 29 (F i g. 6)
und die Koordinaten der Ecke werden mit der zuerst am Startpunkt aufgefundenen Ecke (Block 158) verglichen.
Wenn diese Koordinaten nicht dem Startpunkt entsprechen, so werden die nächsten beiden Vektoren
verglichen (Block 150), um die nächste Ecke aufzufinden. Dieses Verfahren wird fortgesetzt bis der Startpunkt
erreicht wird (Block 158).
Zu dieser Zeit wird die Zahl der Binärbits, die die Ffi^pn Hprctpiipn ιιηΗ in der Sneichereinheit 29
gefundene Punkt wird geprüft, um festzustellen, ob seine Koordinaten die des Startpunktes sind (Block 136). Der
Bitzähler 50 wird ebenfalls geprüft, um festzustellen, ob sein Ausgang »0« ist, was anzeigen würde, daß eine
Grenzlinienauffindung des verdünnten Zeichens bereits stattgefunden hat. Dies vermeidet ein Suchproblem
beispielsweise bei dem Zeichen »U«, wo der Startpunkt bereits erreicht werden kann bevor eine vollständige
Prüfung des Zeichens stattgefunden hat. Wenn die Koordinaten nicht mit dem Startpunkt übereinstimmen
oder wenn der Zählwert des Zählers 50 nicht 0 ist (Block 137), so wird der nächste Punkt festgestellt (Block 138
von Fig.9F). Der Block 140 bestimmt die Vektorrichtung
des nächsten Punktes, wobei das System sich zu dem nächsten Punkt (Block 142) bewegt. Die Binärziffer,
die den Vektor darstellt, wird dann in der Speichereinheit 38 gespeichert (Block 144) und der Vektorzähler 51
(F i g. 6) um den Wert 1 erhöht (Block 146). Außerdem wird der Punktzähler 50 um 1 verringert (Block 147) und
der Vektorzähler 51 wird geprüft (Block 148), um festzustellen, ob die Zählung zu dieser Zeit kleiner als
eine vorbestimmte Zahl η ist, die in dem hier beschriebenen Beispiel 256 beträgt, η kann die
Kapazität der Speichereinheit 38 sein. Wenn die Zählung im Zähler 51 kleiner als η ist, so wird die Folge
wiederholt bis das verdünnte Zeichen abgetastet wurde und die Speichereinheit 38 Binärdaten enthält, die die
Vektoren an der Linksgrenzlinie des verdünnten Zeichens darstellen. Der Vektorzahlzählcr 51 wird zu
dieser Zeit einen Zählwert aufweisen, der gleich der Anzahl der Vektoren in dem verdünnten Zeichen
(F ig. 5) ist.
In dem Block 150 wird ein Suchvorgang für die Vektorkette, die in der Speichereinheit 38 gespeichert
ist, eingeleitet, um festzustellen, wieviel Ecken in dem
verdünnten Zeichen vorhanden sind. Wie im vorangehenden
bereits beschrieben wurde, bedeutet jeder Wechsel in der Vektorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Vektoren in der Vektorkette eine Ecke und ein Zeichen kann beschrieben werden, wenn die
cartesischen Koordinaten einer jeden Ecke in der aufgefundenen Folge aufgelistet sind. Im Block 152 in
Fig.9G wird ein Vergleich eines jeden Vektors in
gespeichert sind, festgestellt (Block 160), wobei eine arithmetische Einheit 46 (F i g. 6) in allgemein bekannter
Weise verwendet wird. Das Ergebnis wird in der Speichereinheit 44 festgehalten. Zusätzlich wird der
Zählwert des Zählers 51 in der arithmetischen Einheit 46 mit 3 multipliziert, um die Anzahl der Bits zu erzeugen
(Block 162), die zur Definition des Zeichens in Form einer Vektorkette benötigt werden. Dieses Ergebnis
wird in der Speichereinheit 43 festgehalten. Die Anzahl der Binärbits in dem verdünnten Zeichenbild wird dann
durch die Multiplikation der Höhe mit der Breite bestimmt (Block 164), wobei die Grenzen verwendet
werden, die in den Speichereinheiten 39 und 40 während des Suchvorganges des Zeichens in den Blocks 78 und
125 vorhanden sind. Dieses Ergebnis wird in der Speichereinheit 42 (F i g. 6) gespeichert Die Ausgänge
der in den Speichereinheiten 42 bis 44 gespeicherten Daten werden dann einem Minimalbinärvergleicher 47
(Fig.6) zugeleitet, so daß ein Vergleich und eine
Auswahl (Blocks 166, 1β8 und 170 von Fig.9H)
stattfindet, welche der Speichereinheiten (29, 42 oder 43) die geringste Anzahl an Binärziffern enthält. Der
Vergleicher 47 vergleicht zwei der in den Speichereinheiten 29, 42 und 43 gespeicherten Werte, <m den
kleinsten dieser Werte festzustellen, wonach ein Vergleich dies-zs Wertes mit dem dritten Wert erfolgt.
Die ausgewählten Binärdaten werden dann über die Leitung 177 einer Aufzeichnungseinheit 34 (Fig. 1)
zugeleitet (Blocks 172,174 und 176), wo sie aufgezeichnet
werden. Diese ausgewählten Zeichen stellen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium dar, die weiteren
Verarbeitungsprozessen zur Verfügung stehen. Die Verarbeitung des Dokuments 22 (Fig. 1) wird dann bis
zum vollständigen Abschluß fortgeführt (Block 178).
Gemäß einer modifizierten Version kann anstelle der Linksgrenzlinie auch eine Rechtsgrenzlinie der Zeichen
verwendet werden, um den Minimalbetrag an Daten zur Beschreibung eines Zeichens zu ermitteln.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß eine wesentlich wirksamere Aufzeichnung von
Informationen, die abgetastete Muster oder Zeichen darstellen, möglich ist
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. fcihTOvbtng a
ster zum Abtasten von auf einem Hintergrundmedium angeordneten Mustern und mit einer Digitalisjerungseinricntung, die mit dem Abtaster verbunden
ist und die Digitalsignale erzeugt, welche den
Musterelementbereichen und Hintergrundelementbereichen entsprechen, mit einer Verdünnungseinrichtung, die die genannten Digitalsignale verarbeitet und für Bildspeichermittel Signale ,liefert, die
einem Grenzlinienmuster entsprechen, das weniger Musterelementbereiche aufweist als das durch die
genannten Digitalsignale repräsentierte Muster, wobei der Bildspeicher verdünnte Musterdaten
speichert, die das genannte Grenzlinienmuster darstellen, mit einer Verarbeitungseinheit, mit der
die genannten verdünnten Musterdaten verarbeitet werden,.» daß Vektordarstellungen aus Liniensegmenten gebildet werden, die die aufeinanderfolgenden Grenzliniendatenelemente der verdünnten Musterdaten, die in dem Bildspeicher gespeichert sind,
verbinden, wobei die Vektordarstellungen in Binärform codiert sind und eine erste Folge von
Binärzahlen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (32) Höhen- (39)
und Breitenspeicher (40) besitzt, die eine Darstellung der Höhe und Breite der Grenzlinienmuster
speichern, sowie einen Zeichenbit-Speicher (42) zum Speichern des Produkts aus Höhe und Breite als
zweite Folge von Binärzahlen und einem Vergleicher (47), in dem die Anzahi der Binärziffern in der
ersten und zweiten Folge von Binärzahlen verglichen und die Folge von Tinärzahlen mit der
kleineren Zahl von Binärziffern angezeigt wird.
2. Zeichenformkodiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdünnungseinrichtung (35,36) einen Musterspeicher (36)
enthält, in dem die genannten Digitalsignale darstellenden Musterdaten gespeichert werden, daß
durch eine Abtastvorrichtung nacheinander Musterelementbereiche abgetastet werden, um eine äußere
Grenzlinie der genannten Musterdaten festzulegen, daß durch eine Stärkenfeststelteinrichtung (48, 49)
ein Stärkenwert für die Muster, die durch die genannten Musterdaten dargestellt werden, festgelegt wird, und daß durch die Abtastvorrichtung eine
Wiederabtastung der äußeren Grenzlinie vorgenommen wird, wobei Signale, die einen Teil der
äußeren Grenzlinie darstellen, an den Bildspeicher (37) und Signale, die die restlichen Teile der äußeren
Grenzlinie, die durch den Stärkenwert reduziert wurde, an den Bildspeicher (37) angelegt werden, so
daß die genannten verdünnten Musterdaten in dem Bildspeicher (37) eingespeichert werden.
3. Zeichenformkodiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Stärkenfeststelleinrichtung mehrere Zähler (48, 49)
enthält und die Stärke der genannten Muster bei einem jeden der aufeinanderfolgenden Musterelementbereiche abtastet und einen der genannten
Zähler (48, 49) weiterschaltet entsprechend der abgetasteten Stärke, und wobei der Zähler (48 bzw.
49) mit dem höchsten Zählwert zur Festlegung des Stärkenwertes ausgewählt wird.
4. Zeichenformkodiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vektorbitspeicher (3S) die Anzahl
der Binlrsiffem der genannten ersten Bmftrfolge
gespeichert wirdr
5, Zejchenformkodiervorrichtwng nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerarbettungseinheit(32) die Richtungswechsel zwischen aufeinanderfolgenden Vektordarstellungen feststellt, wodurch Ecken in den genannten verdünnten Musterdaten festgestellt werden,
daß sie Lagedaten speichert, die die Positionen der genannten Ecken definieren, wodurch eine dritte
Binärfolge gebildet wird, und daß in dem Vergleicher (47) festgelegt wird, daß eine der genannten ersten,
zweiten oder driften Binärfolgen die niedrigste Anzahl von Binärziffem enthält
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/759,604 US4087788A (en) | 1977-01-14 | 1977-01-14 | Data compression system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801536A1 DE2801536A1 (de) | 1978-07-20 |
DE2801536C2 true DE2801536C2 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=25056283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2801536A Expired DE2801536C2 (de) | 1977-01-14 | 1978-01-14 | Zeichenformkodiervorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4087788A (de) |
JP (1) | JPS5388533A (de) |
CA (1) | CA1085514A (de) |
DE (1) | DE2801536C2 (de) |
FR (1) | FR2377670A1 (de) |
GB (1) | GB1567287A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716787A1 (de) * | 1986-05-19 | 1987-11-26 | Ricoh Kk | Zeichenerkennungsverfahren |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4208651A (en) * | 1978-05-30 | 1980-06-17 | Sperry Corporation | Fingerprint identification by ridge angle and minutiae recognition |
US4580231A (en) * | 1978-09-15 | 1986-04-01 | Alphatype Corporation | Ultrahigh resolution photocomposition system employing electronic character generation from magnetically stored data |
US4264808A (en) * | 1978-10-06 | 1981-04-28 | Ncr Corporation | Method and apparatus for electronic image processing of documents for accounting purposes |
US6393151B1 (en) | 1978-10-13 | 2002-05-21 | Agency Of Industrial Science And Technology | Pattern reading system |
US4307377A (en) * | 1979-11-09 | 1981-12-22 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Vector coding of computer graphics material |
JPS5846460A (ja) * | 1981-09-11 | 1983-03-17 | Matsushita Graphic Commun Syst Inc | 輪括画像形成方式 |
US4520506A (en) * | 1981-10-20 | 1985-05-28 | Harris Corporation | Method and system for compression and reconstruction of cultural data for use in a digital moving map display |
US4538299A (en) * | 1981-12-04 | 1985-08-27 | International Remote Imaging Systems, Inc. | Method and apparatus for locating the boundary of an object |
US4493105A (en) * | 1982-03-31 | 1985-01-08 | General Electric Company | Method and apparatus for visual image processing |
US4490848A (en) * | 1982-03-31 | 1984-12-25 | General Electric Company | Method and apparatus for sorting corner points in a visual image processing system |
EP0131676B1 (de) * | 1983-07-04 | 1989-08-02 | URW Software & Type GmbH | Verfahren zum automatischen Digitalisieren des Umrisses von Strichgraphiken z.B. Buchstaben |
US4598411A (en) * | 1984-07-17 | 1986-07-01 | Allied Corporation | On-the-fly data compression system |
JPS61188681A (ja) * | 1985-02-15 | 1986-08-22 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 文字認識装置 |
US4777620A (en) * | 1985-02-20 | 1988-10-11 | Elscint Ltd. | Data compression system |
JPS61246877A (ja) * | 1985-04-25 | 1986-11-04 | Canon Inc | 図形変換装置 |
US5365599A (en) * | 1985-10-07 | 1994-11-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Method and system of converting delineative pattern |
JPS6282484A (ja) * | 1985-10-07 | 1987-04-15 | Canon Inc | 線形図形の変換方法 |
US5097517A (en) * | 1987-03-17 | 1992-03-17 | Holt Arthur W | Method and apparatus for processing bank checks, drafts and like financial documents |
US4837842A (en) * | 1986-09-19 | 1989-06-06 | Holt Arthur W | Character and pattern recognition machine and method |
US4817187A (en) * | 1987-02-19 | 1989-03-28 | Gtx Corporation | Apparatus and method for vectorization of incoming scanned image data |
US5020124A (en) * | 1989-10-10 | 1991-05-28 | Unisys Corporation | Method and apparatus for detecting document size in an imaging system |
US5287416A (en) * | 1989-10-10 | 1994-02-15 | Unisys Corporation | Parallel pipelined image processor |
US5029226A (en) * | 1989-10-10 | 1991-07-02 | Unisys Corporation | Method and apparatus for effecting spot/void filtering of image data |
US5093871A (en) * | 1989-10-10 | 1992-03-03 | Unisys Corporation | Method and apparatus for effecting background suppression of image data |
US5305398A (en) * | 1989-10-10 | 1994-04-19 | Unisys Corporation | Method and apparatus for scaling image data |
US5140444A (en) * | 1989-10-10 | 1992-08-18 | Unisys Corporation | Image data processor |
US5048104A (en) * | 1989-10-10 | 1991-09-10 | Unisys Corporation | Method and apparatus for transposing image data |
US5095374A (en) * | 1989-10-10 | 1992-03-10 | Unisys Corporation | Method and apparatus for lossless compression and decompression of image data |
US5055919A (en) * | 1989-10-10 | 1991-10-08 | Unisys Corporation | Apparatus for image data transposition and compression/decompression |
US5091975A (en) * | 1990-01-04 | 1992-02-25 | Teknekron Communications Systems, Inc. | Method and an apparatus for electronically compressing a transaction with a human signature |
US5049881A (en) * | 1990-06-18 | 1991-09-17 | Intersecting Concepts, Inc. | Apparatus and method for very high data rate-compression incorporating lossless data compression and expansion utilizing a hashing technique |
US5157740A (en) * | 1991-02-07 | 1992-10-20 | Unisys Corporation | Method for background suppression in an image data processing system |
US5227590A (en) * | 1991-05-17 | 1993-07-13 | Ncr Corporation | Handwriting capture device |
US5267332A (en) * | 1991-06-19 | 1993-11-30 | Technibuild Inc. | Image recognition system |
CA2077271C (en) * | 1991-12-13 | 1998-07-28 | David J. Craft | Method and apparatus for compressing data |
US5396228A (en) * | 1992-01-16 | 1995-03-07 | Mobile Telecommunications Technologies | Methods and apparatus for compressing and decompressing paging data |
US5406278A (en) * | 1992-02-28 | 1995-04-11 | Intersecting Concepts, Inc. | Method and apparatus for data compression having an improved matching algorithm which utilizes a parallel hashing technique |
US5371499A (en) * | 1992-02-28 | 1994-12-06 | Intersecting Concepts, Inc. | Data compression using hashing |
US5353024A (en) * | 1992-05-01 | 1994-10-04 | Intersecting Concepts, Inc. | Method for data compression having an improved encoding algorithm which utilizes a token stacking technique |
US5448044A (en) * | 1993-04-30 | 1995-09-05 | Microbilt Corporation | Signature capture pad for point of sale system |
US5563595A (en) * | 1993-12-23 | 1996-10-08 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for compressing data |
DE69512824T2 (de) * | 1994-04-22 | 2000-01-27 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Kompressions- und Dekompressionsverfahren für mehrdimensionale mehrwertige Farbbilder |
JP3415270B2 (ja) * | 1994-06-03 | 2003-06-09 | ソニー株式会社 | 画像信号符号化方法及び復号方法 |
US5818368A (en) * | 1997-04-18 | 1998-10-06 | Premier Research, Llc | Method and apparatus for lossless digital data compression |
US5956428A (en) * | 1997-05-19 | 1999-09-21 | Ausbeck, Jr.; Paul James | Stroke code for image partitions |
US6728412B1 (en) | 1999-10-29 | 2004-04-27 | S.V.V. Technology Innovations, Inc. | Method and apparatus for on-the-fly image coding |
US6714145B1 (en) | 2002-09-26 | 2004-03-30 | Richard Marques | Method and apparatus for integer-based encoding and decoding of bits |
US7787708B2 (en) * | 2005-06-07 | 2010-08-31 | Ids Scheer Aktiengesellschaft | Systems and methods for rendering text within symbols |
KR101174676B1 (ko) * | 2010-11-19 | 2012-08-17 | 주식회사 고영테크놀러지 | 표면형상 측정방법 및 측정장치 |
US8779950B2 (en) | 2012-03-05 | 2014-07-15 | Dcba, Llc | Command encoded data compression |
US9543980B2 (en) | 2014-10-10 | 2017-01-10 | Massachusettes Institute Of Technology | Systems and methods for model-free compression and model-based decompression |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3394352A (en) * | 1965-07-22 | 1968-07-23 | Electronic Image Systems Corp | Method of and apparatus for code communication |
GB1171627A (en) * | 1966-10-07 | 1969-11-26 | Post Office | Improvements in or relating to Character Recognition Machines |
CA1005916A (en) * | 1972-08-16 | 1977-02-22 | International Business Machines Corporation | Video compaction for printed text |
US3987412A (en) * | 1975-01-27 | 1976-10-19 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for image data compression utilizing boundary following of the exterior and interior borders of objects |
DE2516332C2 (de) * | 1975-04-15 | 1987-01-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur Codierung von elektrischen Signalen, die bei der Abtastung eines graphischen Musters mit aus Text und Bild gemischtem Inhalt gewonnen werden |
US4020463A (en) * | 1976-02-27 | 1977-04-26 | Recognition Equipment Incorporated | Apparatus and a method for storage and retrieval of image patterns |
-
1977
- 1977-01-14 US US05/759,604 patent/US4087788A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-22 CA CA287,295A patent/CA1085514A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-01-11 GB GB1049/78A patent/GB1567287A/en not_active Expired
- 1978-01-12 JP JP158678A patent/JPS5388533A/ja active Granted
- 1978-01-13 FR FR7800879A patent/FR2377670A1/fr active Granted
- 1978-01-14 DE DE2801536A patent/DE2801536C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716787A1 (de) * | 1986-05-19 | 1987-11-26 | Ricoh Kk | Zeichenerkennungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1567287A (en) | 1980-05-14 |
CA1085514A (en) | 1980-09-09 |
JPS6239462B2 (de) | 1987-08-24 |
JPS5388533A (en) | 1978-08-04 |
US4087788A (en) | 1978-05-02 |
DE2801536A1 (de) | 1978-07-20 |
FR2377670B1 (de) | 1984-09-21 |
FR2377670A1 (fr) | 1978-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2801536C2 (de) | Zeichenformkodiervorrichtung | |
DE2909153C2 (de) | Einrichtung zur digitalen Analyse von Bild- oder Zeichenmustern | |
DE69525401T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Identifikation von Wörtern, die in einem portablen elektronischen Dokument beschrieben sind | |
DE3210814C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen einer optimalen Schwelle für die Umsetzung eines Videosignals in ein Binärsignal und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69428475T2 (de) | Verfahren und Gerät zur automatischen Spracherkennung | |
DE3633743C2 (de) | ||
DE69715076T2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Binärbildes | |
DE69231923T2 (de) | System mit Annäherungsmittel zur Erkennung von graphischen Elementen in einer Zeichnung | |
DE69129342T2 (de) | Verfahren und Gerät zum Herausziehen von Bildranddaten | |
DE3615906C2 (de) | ||
DE2616753C3 (de) | Vorrichtung zum Lesen von strichkodierten Informationen | |
DE3515159C2 (de) | ||
DE19530829C2 (de) | Verfahren zum elektronischen Wiederauffinden von einem Dokument hinzugefügter Information | |
DE4430369A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts | |
DE2404183A1 (de) | Vorrichtung zur erkennung der lage eines musters | |
DE4201514A1 (de) | Verfahren zur ermittlung von fehlerhaften stellen | |
DE3326583C2 (de) | ||
DE3722444A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von entwurfsmusterdaten | |
DE2935890C2 (de) | Verfahren zum Ausbilden von Formatlinien bei einem Bildabtastsystem zur gemeinsamen Aufzeichung oder Anzeige mit Zeichendaten | |
DE2752421A1 (de) | Anordnung fuer die abtastung und digitalisierung von grafischen darstellungen oder daten | |
DE2431451B2 (de) | Verfahren zur normierung der strichstaerke von abgetasteten schriftzeichen sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69929110T2 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Druckdaten des zweidimensionalen Koden und zugehöriges Aufzeichnungsmedia | |
DE2833175A1 (de) | Signalgenerator fuer ein anzeigesystem | |
DE3811396C2 (de) | ||
DE3241673A1 (de) | Verfahren zum verdichten von daten eines zwei-wert-bildes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06K 9/48 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: JOHANNESSON, BRIAN JONAS, WATERLOO, ONTARIO, CA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |