DE2431451A1 - Verfahren und einrichtung zum normieren der linienstaerke von schriftzeichen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum normieren der linienstaerke von schriftzeichen

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
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8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
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Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapfund Partner, 8 München 86. P.O. Box 860245
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Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / Japan
Verfahren und Einrichtung zum Normieren der Linienstärke von Schriftzeichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Normieren der Linienstärke von Schriftzeichen; insbesondere betrifft die Erfindung ein in Verbindung mit einem Schriftzeichen-Erkennungssystem verwendbares Verfahren und eine Einrichtung zum Normieren, Festlegen oder Gleichmäßigmachen der Linienstärke von Schriftzeichen ( im folgenden
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wird nur noch von Normieren der Linienstärke gesprochen) für ein derartiges System, v/obei mit der mittels einer Abtasteinrichtung geschaffenen Schriftzeichenform bzw. mit dem ,-muster gearbeitet wird, un die Linienstärke des abgetasteten Schriftzeichens auf einen Standard- oder Normalwert einzustellen, bevor das Schriftzeichen mit intern gespeicherten Schriftzeichen verglichen wird.
In einer Schriftzeichen-Erkennungseinrichtung, welche die Erfindung ebenfalls betrifft, wird eine Vorlage, auf welche ein Schriftzeichen gedruckt oder von Hand geschrieben ist, mittels einer Einrichtung wie beispielsweise einem Lichtpunktabtaster abgetastet. Von dem Abtaster werden elektrische Signale erzeugt, welche Flächenbereichen der Vorlage zugeordnet sind, die dem Schriftzeichen und dessen Hintergrund entsprechen/und werden in einem Speicher in Form eines Schriftzeichenmusters gespeichert, welches analog der ursprünglichen Vorlage ist. Die elektrischen Signale stellen die Vorlage in quantisierter Form dar; beispielsv/eise kann ein positives Signal oder ein Zustand "1" eiiß (bestimmte) Stelle auf dem Schriftzeichen und kein Signal oder ein Zustand "0" eine Stelle auf dem Hintergrund der Vorlage wiedergeben. Die Schriftzeichenform oder das -muster in dem Speicher wird dann Bit für Bit mit den Mustern oder Formen bekannter in dem Erkennungssystem gespeicherten Schriftzeichen verglichen; bei dem Schriftzeichen in dem Speicher wird dann bestimmt, ob es bekannt ist oder als das bekannte
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Schriftzeichen erkannt wird, welchem es am meisten ähnlich sieht oder gleicht.
Die Wirksamkeit eines derartigen Schriftzeichen-Erkennungssystems läßt jedoch nach, wenn die Linienstärke des Schriftzeichens in dem Speicher sich stark von der Linienstärke der bekannten Schriftzeichen unterscheidet, was beispielsv/eise oft der Fall ist, wenn die Schriftzeichen auf der Vorlage von Hand geschrieben sind. Schlimmstenfalls kann das Schriftzeichen auf der Vorlage irrtümlich als ein anderes Schriftzeichen erkannt werden. Beispielsweise wird bei einer derartigen fehlerhalften Arbeitsweise oft der Flächenmittelpunkt bzw. der Schwerpunkt des abgetasteten Schriftzeichens berechnet und dann als Bezugspunkt in dem Aus-tfertungs- und Berechnungsverfahren verwendet. Wenn jedoch die Linienstärke des oberen Teils des eingegegebenen Schriftzeichens schwächer ist als die des unteren Teils, dann wird errechnet, daß der Schwerpunkt des Schriftzeichens an einer Stelle liegt, die tiefer liegt als der tatsächliche Schwerpunkt des SchriftffiLchens. Hierdurch wird dann eine richtige und fehlerfreie Erkennung des Schriftzeichens äußerst schwierig.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist der Versuch unternommen worden, den Mittelwert der Linienstärke des eingegebenen Schriftzeichens zu berechnen und die
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Linienstärke des ganzen Schriftzeichens auf diesen Mittelwert einzustellen. Dies Verfahren ist jedoch nicht bzw. zumindest nur sehr schwer anwendbar, da es sehr schwierig ist, die mittlere Linienstärke zu berechnen und da eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens außergewöhnlich teuer würde.
Bei einem anderen bekannten System wird das Huster oder die Form in dem Speicher in quadratische Blöcke von jeweils 3 x 5 - Bit unterteilt, und es wird eine logische Koinzidenz in jedem der Blöcke bestimmt. Bei einer Koinzidenz werden die entsprechenden Teile des Schriftzeichenmusters gelöscht, um ein Zeichenmuster mit einer gleichmäßigen Linienstärke von einem Bit zu schaffen. Dies System weist jedoch die Nachteile auf, daß die eingegebenen Muster eine bestimmte, einheitliche bzw. genau festgelegte Linienstärke (von beispielsweise zwei Bit) haben müssen und eine sehr große Anzahl logischer Elemente erforderlich ist. Die logische Koinzidenz wird auch durch die Einstellung (oder das Versetzen) der Mitte des Schriftzeichens gegenüber der Kitte des Teils der abgetasteten Vorlage bewirkt, und
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es gibt sich häufig eine fehlerhafte Arbeitsweise.
Die Erfindung soll daher ein Verfahren und eine Einrichtung zum Kormieren der Linienstärke einer Schriftzeichenform schaffen, um die Funktion des Schriftzeichen-Erkennungssystems zu verbessern. Ferner soll die Einrichtung in einem Schriftzeichen-Erkennungssystem verwendbar sein,
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um die eingegebenen Schriftzeichen bzw. die eingegebene Schriftzeichenform zu ändern, damit eine gleichmäßige oder normierte bzw. Standardlinienbreite oder -stärke vorliegt.
Um dies zu lösen, ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Normieren oder Gleichmäßigmachen der Linienstärke von Schriftzeichen oder einer Schriftzeichenform gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs 1 gekennzeichnet. Ferner ist eine Einrichtung zum Normieren oder Gleichmäßigmachen der Linienstärke von Buchstaben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11 durch die Merkmale im kennzeiohenden Teil des Anspruchs 11 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d grafische Darstellungen des Verfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, in welchem die wichtigen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß der Erfindung zum Normieren der Liraestarke, welche in
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einem Schriftzeichen-Erkennungssystem verwendbar ist;
Fig. 4a und 4b ein schematisches Schaltbild zum Verstärken oder Stärkermachen von Schriftzeichen, welche einen 5?eil der.in Fig. 3 wiedergegebenen Einrichtung darstellt;
Pig. 5 ein schematisches Schaltbild einer Schaltung,
um Schriftzeichen gleichmäßig dünner zu machen, welche ebenfalls einen Teil der in Fig. 3 wiedergegebenen Einrichtung darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild einerKbrrekturschaltung, welche in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltung verwendet wird;.
Fig. 7a bis 7^· eine grafische Darstellung der Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Korrekturschaltung; und
Fig. 8a bis 8d eine grafische Darstellung der Verbindung der verschiedenen Schaltungen der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung.
Die in Fig. ia dargestellte Schriftzeichenform wird durch Abtasten einer Vorlage geschaffen, auf welcher das Schriftzeichen "5" geschrieben ist. Wie aus Fig. 1a zu ersehen ist,
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haben bedingt durch die Handschrift der PeuSon, welche das Schriftseichen "5" auf die Vorlage geschrieben hat, die obere horizontale Linie und die oberen zwei Bits des oberen Teils der vertikalen Linie eine Linienstärke von einem Bit, während die unteren, tiefer liegenden horizontalen und vertikalen Linien eine Linienstärke von drei Bits haben. Dies tfiirde bei der Berechnung des Schwerpunkts des Schriftzeichens zu einem Punkt führen, der tiefer liegt als der tatsächliche Schwerpunkt; weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Erkennung des Schriftzeichens aufgrund der beschränkten Ähnlichkeit zwischen dem eingegebenen Schriftzeichen und den bekannten, für Vergleichszweeke in dem Schriftzeichen-Erkennungssystem eingespeicherten Schriftzeichen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine normierte bzw. Standard—Linienstärke (beispielsweise von zwei Bits) bestimmt und festgelegt; die Linienstärke des ganzen Schriftzeichens wird dann auf die normierte Linienstarke eingestellt. Im ersten Verfahrensschritt wird dann die Schriftzeichenform Bit für Bit verglichen, um die Linienteile des Schriftzeichens, deren Stärke geringer ist als die normierte Stärke, auf die normierte Linienstärke zu verstärken. Die Ergebnisse dieses Verfahrensschrittes sind in Pig. 1b dargestellt, in v/elcher die obere horizontale Linie des Schriftzeichens "5" und der obere Teil der oberen vertikalen Linie auf "2" Bits verstärkt sind. Hierbei ist
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jedoch zu beachten, daß die Teile des Schriftzeichens, die eine Linienstärke von 2 Bits oder nehr haben, nicht geändert sind, und daher auch die Teile des Schriftzeichens bestehen bleiben, welche eine Linienstärke von 3 Bits haben.
Im nächsten Verfahrenaechritt wird die Linienstärke des ganzen Schriftzeichens um ein Bit verringert oder dünner gemacht, wie in Fig. 1c dargestellt ist. Der größte Teil des oberen Schriftzeichenteils hat nunmehr nur noch eine Linienstärke von einem Bit, während der untere Teil eine Linienstärke von 2 Bits aufweist. In dem abschließenden Verfahrensschritt wird, wie in Fig. 1d dargestellt, der Verfahrensschritt, in welchem eine Verstärkung oder Verdickung vorgenommen wurde, wiederholt, so daß die Linienstärke des oberen Teils des Schriftzeichens auf 2 Bits angestiegen ist und das ganze Schriftzeichen eine gleichmäßige Linienstärke von 2 Bits aufweist. Erforderlichenfalls kann diese Verfahrensschrittfolge öfters wiederholt werden.
Dies Verfahren ist in Fig. 2 in Fora eines Flußdiagrammes dargestellt, wobei in dem ersten Verfahrensschritt die Vorlage abgetastet und die quantisierte Schriftzeichenform in dem Speicher des Schriftzeichen-Erkennungssystems gespeichert wird; in dem letzten Verfahrensschritt wird dann die in der Linienstärke normierte bzw. gleichmäßig gemachte Buchstabenform mit den bekannten,in dem System gespeicherten Buchstabenformen verglichen.
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In Fig. 5 ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Normierung der Linienstärke dargestellt, welche in einem Schriftzeichen-Erkennungssystem ver\%Tendbar ist. Mittels einer Steuereinrichtung 10 wird die Arbeitsweise des gesamten Systems gesteuert, in dem eine programmierte Folge von Operationsbefehlen verwendet wird und Steuersignale den verschiedenen Einrichtungen zugeführt werden. Der Aufbau einer derartigen Steuereinrichtung 10 ist allgemein bekannt und braucht daher im einzelnen nicht beschrieben zu v/erden. Obwohl die verschiedenen Verbindungen nicht dargestellt sind,, ist die Steuereinrichtung 10 mit allen übrigen Einheiten der Einrichtung verbunden, um deren Arbeitsweise zu steuern.
Mittels eines Lichtpunktabtasters 12 wird eine nicht dargestellte Vorlage abgetastet, auf welche ein zu erkennendes Schriftzeichen gedruckt oder von Hand geschrieben ist. Der Abtaster 12 unterteilt die Vorlage in rechteckige Flächenbereiche und erzeugt einen Zug von elektrischen Impulssignalen, welche dem Schriftzeichen und dessen Hintergrund entsprechen. Der Abtaster 12 soll nunmehr die Vorlage in einem horizontalen Rastermuster von links nach rechts und von oben nach unten abtasten, und einen positiven Impuls oder ein logisches Signal "1" für jeden Flächenbereich auf dem Schriftzeichen und kein Signal oder ein logisches Signal "0" für jeden Flächenbereich auf dem Hintergrund der
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Vorlage erzeugen. In einem Pufferspeicher 14 werden die Signale, welche die Schriftzeichenform einer Zeile darstellen, gleichzeitig gespeichert und die 3?orm einer Zeile wird dann an eine Speichereinrichtung, welcheeinen Hauptspeicher 16 aufweist, übertragen. Hierbei soll die Vorlaße in ein Raster von m Zeilen und η Spalten unterteilt sein. Der Pufferspeicher 14 hat eine Kapazität von η Bits, während der Hauptspeicher 16 aus m Schieberegistern zusammengesetzt ist, die jeweils eine Kapazität von η Bits haben. Wenn mittels des Abtasters 12 eine Zeile abgetastet wird, werden die die Zeile darstellenden Signale in dem Pufferregister 14 gespeichert, und wenn die Abtastung der Zeile beendet ist, wird der Inhalt des Pufferregisters 14 parallel an das Schieberegister in dem Hauptspeicher 16 übertragen, der der abgetasteten Zeile entspricht. Auf diese Weise ist ein Schrxftzeichennuster in Form von elektrischen Signalen, welche einer quantisierten Darstellung der Vorlage entsprechen, in dem Hauptspeicher 16 gespeichert.
Beispielsweise weist die Einrichtung einen a?sten sowie einen zweiten Hilfsspeicher 18 bzw. 20 auf, welche beide die gleiche Anzahl Schieberegister wie der Hauptspeicher 16 aufweisen. Jedoch haben die Schieberegister der Hilfsspeicher 18 und 20 nur eine Kapazität von jeweils 5 Bits. -Erforderlichenfalls können der Hauptspeicher 16 und der Hilfsspeicher 18 als Einheit ausgeführt sein.
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Die Ausgänge der Schieberegister des Hauptspeichers 16 sind jeweils mit den Eingängen der Schieberegister der beiden Hilfsspeicher 18 und 20 verbunden. Die Ausgänge der Schieberegister des Hilfsspeiehers 20 sind mit den Eingängen der,Schieberegister des Hauptspeichers 16 verbunden, wodurch m geschlossene Schleifen gebildet sind. Die Ausgänge der Schieberegister des Hauptspeichers 16 sind auch an eine Schriftzeichen-Auswertungseinrichtung 28 angeschlossen, welche die bekannten Schriftzeichenformen enthält, mit welchen die Schriftzeichen in dem Hauptspeicher 16 verglichen werden. Die Einrichtung 28 stellt eine Ausgangseinheit für die Einrichtung zur Normierung der Zeilenstärhe und keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
Die Eingänge einer Anzahl Schaltungen oder Einrichtungen 22 bzw. 24, um Schriftzeichen breiter bzw. schmaler zu machen, sowie Korrekturschaltungen oder -einrichtungen 26 «ind mit den Schieberegistern des Hilfsspeichers 18 verbunden. Obwohl, um die Darstellung zu vereinfachen, nur jeweils eine Einrichtung dargestellt ist, sind M Einrichtungen 22, 24 und 26 vorgesehen, welche mit den Schieberegistern des Hilfsspeichers 20 verbunden sind.
In Fig. 7 ist die Arbeitsweise der Koriäctur einrichtungen 26 dargestellt. Bei Vorliegen der Schriftzeichenform der Figur 7a würde, wie unten im einzelnen beschrieben wird,
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mittels der Einrichtungen 24- zum Schmalermachen von Zeichen eine Konfiguration oder .Anordnung gemäß der Pig. 7b geschaffen, in welcher der Linienverlauf des Schriftzeichens unterbrochen ist. Mittels der Korrektureinrichtungen 26 wird die Schriftzeichenform der Pig· 7 a vor der Betätigung der Einrichtungen 24- zum Schmalemachen von Zeichen mit in der Fig. 7c dargestellten Teilen 30 ergänzt, so daß mit dem Muster der Fig. 7c mittels der Einrichtungen 24 zum Schmalermachen von Zeichen die geforderte Schriftzeichenform der Fig. 7<1 erzeugt wird, in welcher ein fortlaufender Linienverlauf des Schriftzeichens erhalten ist.
In der folgenden Beschreibung wird unter Vorlage die ursprüngliche Vorlage bzw. das Original u.a. verstanden, auf welchen das Schriftzeichen geschrieben ist, Das SchriftZeichenmuster ist die quantisierte Darstellung der Vorlage in den Haupt- und Hilfsspeichern 16, 18 und 20 in der Form von elektrischen Signalen, oder analog hierzu in den logischen Schaltzuständen von nicht dargestellten Flip-Flops, aus welchen die Schieberegister der Speicher hergestellt sind. Die Haupt- und Hilfsspeicher 16, 18 und 20 legen somit eine Matrix fest, durch welche das Schriftzeichenmuster oder die -form in horizontaler Richtung verschoben werden kann. Ein Punkt oder eine Stelle auf dem Schriftzeichenteil der Vorlage wird als ein logisches elektrisches Signal oder ein logischer Zustand
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"1" auf der Matrix dargestellt, während ein Punkt oder eine Stelle auf dem Hintergrund der Vorlage als ein logisches elektrisches Signal oder ein logischer Zustand "0" dargestellt v;ird. Der Inhalt eines bestimmten Elip-Flops eines Schieberegisters der Speicher 16, 18 und 20 kann irgendein Bit auf der entsprechenden Zeile des Schriftzeichenmusters sein, wodurch angezeigt" wird, daß das Bit dieselbe horizontale Zeile der Matrix belegen und auf sie hinweisen kann, indem die Orientierung oder Ausrichtung des Schriftzeichenmusters in der Matrix fortlaufend übertragen (verschoben) wird.
Während des Betriebs wird die Schriftseichenform oder das -muster mittels der Abtasteinrichtung 12 geschaffen und über das Pufferregister 14 in dem Hauptspeicher 16 gespeichert. Anschließend wird die Schriftzeichenform η + 5 nach rechts verschoben, während die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen durch ein Steuersignal S von der Steuereinrichtung 10 aus erregt werden. Ein bestimmter Punkt oder eine Stelle auf der Schriftzeichenform wird durch die Haupt- und Hilfsspeicher 16 und 18 verschoben, um schließlich seine ursprüngliche Speicherstelle in dem Hauptspeicher 16 einzunehmen. Wenn mit dem Punkt auf der Schriftzeichenform in horizontaler Richtung eine zentrale
in
Speicherstelle dem Hilfsspeicher 18 belegt ist, dann ist mit einem Doppel oder einer Nachbildung dieses Punktes in horizontaler Richtung eine zentrale Speicherstelle in dem Hilfsspeicher 20 belegt. Die Eingänge der Einrichtungen
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22, 24 und 26 sind angeschlossen, um in horizontaler Richtung die zentralen Bits der Schieberegister des Hilfsspeichers 18 zu fühlen und um in horizontaler Richtung mit den zentralen Bits der Schieberegister des Hilfsspeichers 20 zu arbeiten. Wenn auf diese Weise jeder Punkt auf der Schriftzeichenform in horizontaler Richtung eine zentrale Speicherstelle in dem HilfsSpeicher 18 belegt, wird gleichzeitig mit dessen Doppel— oder Nach-
in
bildung dem Hilfsspeicher 20 mittels der Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen gearbeitet- Die breiter gemachte Ausführung der Schriftzeichenform wird hierbei fortlaufend aus der ursprünglichen Schriftzeichenform in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und mit Hilfe des gefühlten Doppel0 der ursprünglichen Schriftzeichenform in dem Hilfsspeicher 18 in den Hauptspeicher·16 wieder eingespeichert. Nach η + ^-Verschiebungen v/ird die breitergemachte Schriftzeichenform der Fig. 1b aus der ursprünglichen Schriftzeichenform der ITig. 1a erzeugt und an der entsprechenden ursprünglichen Speicherstelle in dem Hauptspeicher 16 wieder eingespeichert.
Als nächstes werden dann die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen abgeschaltet und die Korrektureinrichtungen 26 werden durch das Signal S angeschaltet. Die Speicher 16, 18 und 20 werden dann η + 5-mal verschoben und die breitergeinachte Schriftzeichenform der Fig. 1b wird in dem Hilfs-
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speicher 18 gefühlt und es wird eine korrigierte Form der in Fig. 7c dargestellten Art in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und mieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert. Anschließend v/erden die Korrektureinrichtungen 26 abgeschaltet und die Einrichtungen 24 zum Schmalermachen von Zeichen durch das Signal S angeschaltet. Die Speicher 16, 18 und 20 werden dann η + 5-mal verschoben und die korrigierte Schriftzeichenform wird in dem Hilfsspeicher 18 gefühlt und die schmaler gemachte Schriftzeichenform der Fig. 1c v/ird in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und wieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert. Schließlich werden die Speicher 16, 18 und 20 erneut η + 5-mal verschoben, wobei die Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen angeschaltet sind, die schmalergemachte Form der Fig. 1c wird in dem Hilfsspeicher 18 gefühlt und die endgültige Schriftzeichenform der Fig. 1d wird in dem Hilfsspeicher 20 erzeugt und wieder in dem Hauptspeicher 16 eingespeichert.
In den Figuren 4a und 4b sind Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen dargestellt, und zwar in Fig. 4a eine Einrichtung 22a um Zeichen in vertikaler Richtung zu verbreitern, und in Figur 4b eine Einrichtung 22b, um Zeichen in horizontaler Richtung breiter zu machen. In Fig* 4a sind die Eingänge der Einrichtung 22a mit dem ersten Hilfsspeicher 18 und ihre Ausgänge mit dem zweiten Hilfsspeicher 20 verbunden. Die Einrichtung 22a weist ein Bewertungsnetzwerk aus Widerständen R^ bis R.Q auf. Jeweils
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ein Ende der Widerstände Rx, bis R,- ist mit dem positiven Eingang eines Vergleichers 52 verbunden, während die anderen Enden der V/iderstände R. bis R^ einzeln mit verschiedenen Stellen oder Flip-Flops in den Sciaieberegistern des ersten Eilfsspeichers 18 verbunden sind. In ähnlicher Weise ist jeweils ein Ende der Widerstände R^ bis Rx. ^ an den negativen Eingang des Vergleichers 32 angeschlossen, während die anderen Enden einzeln mit verschiedenen Stellen in dem Speicher 18 verbunden sind. Der Ausgang des Vergleichers 32 ist unmittelbar an einen Eingang eines ersten UND-Glieds 34- und über einen Inverter 38 an einen Eingang eines zweiten UND-Glieds 36 angeschlossen. An den anderen Eingängen der UND-Glieder 3^ und 36 liegt das Signal S von der Steuereinrichtung 10 an, mit welchem die Einrichtung 22a erregt bzw. angeschaltet wird, um dadurch die UND-Glieder 34 und 36 auszulösen bzw. durchzuschalten. Die Ausgänge der UND-Glieder 3^ und 36 sind an die Einstellanschlüsse verschiedener Stellen oder Flip-Flops in den Schieberegistern des zweiten Hilfsspeichers 20 angeschlossen. Die dritten Eingänge der UND-Glieder 34 und 36 sind ebenfalls an den Speicher 18 angeschaltet.
In den Figuren 8a und 8b sind zur Erläuterung die Hilf sspeicher 18 und 20 schaubildlich dargestellt, welche jeweils
16 nicht mit Bezugszeichen versehene Schieberegister aufweisen, die jeweils eine Kapazität von 5 Bits haben (α = 16). Eine Stelle oder ein Flip-Flop in dem ersten
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Hilfsspeicher 18 ist mit M (i, j) bezeichnet, wobei mit i die Zeile (i = 1 bis m oder 1 bis 16) und mit j die Spalte (j = 1 bis 5) bezeichnet ist. Die entsprechenden Stellen in dem zweiten Hilfsspeicher 20 sind mit M1 (i, j) bezeichnet. Die zentrale Speicherstelle in jedem Schieberegister des Speichers 18 in horizontaler Richtung ist infolge_dessen mit M (i, 3) und die entsprechende Speicherstelle in dem Speicher 20 mit M1 (i, 3) bezeichnet."Wie in Fig. 8a durch 16 Kreise angezeigt ist, sind die Eingänge von 16 Einrichtungen 22 zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung mit den entsprechenden Stellen in der Spalte 3 des Speichers 18 einer vertikalen Anordnung verbunden. Infolge__fLessen fühlt jede der Einrichtungen 22a zur gleichen Zeit eine Speicherstellung einer Zeile des Speichers 18. Wie unten noch beschrieben wird, fühlt gleichzeitig jede der Einrichtungen 22a mehr als eine Speicherstelle in dem Speicher 18; hierbei ist allerdings zu beachten, daß die entsprechende Speicherstelle M (i, 3) die gefühlte oder ausgewählte Speicherstelle ist und andere gleichzeitig mit der Speicherstelle M (i, 3) gefühlte Speicherstellen stellen die benachbarten Speicherstellen der gefühlten Speicherstelle M (i, 3) dar. Wie in Fig. 8b dargestellt ist, sind die Ausgänge der Einrichtungen 22a zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung jeweils mit der Spalte 3 des Speichers 20 in einer Anordnung verbunden, welche der der Fig. 8a entspricht. Wenn somit eine Speicherstelle in der Spalte 3 des Speichers 1-8 durch eine
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Einrichtung 22a gefühlt wird, wird zum Breiterinachen von Zeichen auch die entsprechende Speicherstelle in der Spalte 3 des Speichers 20 gefühlt.
Wie später noch anhand der Figuren 8c und 8d genauer beschrieben wird, sind die Eingänge und Ausgänge der 16 Einrichtungen 22 b zum Breitermachen von Zeichen in horizontaler Richtung, der Einrichtungen 24- zum Schmalermachen von Zeichen und der Korrektureinrichtungen 26 jeweils mit denselben Speicherstellen in den Speichern 18 und 20 verbunden wie die Einrichtungen 22a zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung«
In Fig. 4a sind die dritten Eingänge der UND-Glieder 34 und 36 beispielsweise mit einer Speicherstelle K (i, 3) der Zeile i des Speichers 18 verbunden. Der positive Eingang des Vergleichers 32 ist über die Widerstände Rr bis R. jeweils mit den Speicherstellen K ( i - 1, 1 bis 5) der Zeile i - 1 ( das heißt der Zeile über der Zeile i) verbunden. In ähnlicher Weise ist der negative Eingang des Vergleichers über die Widerstände R^ bis R^0 jeweils mit den Speicherstellen H (i + 1, 1 bis 5) der Zeile i + 1 ( das heißt der Zeile unter der Zeile i) verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 34 und 36 sind mit den Einstelleingängen der Speicherstellen M1 ( i - 1, 3)· und K' (i + 1, 3) verbunden, welche die Speicherstellen unmittelbar über bzw. unter der Speicherstelle M1 (i, 3)
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in aera Speicher 20 sind. Von dem Vergleicher 32 wird ein logischer Ausgang 11O" erzeugt, wenn der folgenden Ungleichung entsprochen wird:
y K (i - 1, ή - 3 + k) g J- K (i + 1, ,j - 3 + k)
^ R (i - 1, d -3 + k) k=1R (i + 1, 5-3+k)
wobei R(i _ ^ d _ 3 + k) und R(± + ^, d „ 3 + k) die Widerstände Rt- "bis R^ und R^- bis R.~ sind, die mit den Speicherstellen M ( i - 1, 3 - 3 + k) bzw. M (i + 1, j - 3 + k) verbunden sind.
Wenn daher die Summe derbevrerteten Werte der gefühlten Speicherstellen in der Zeile i - 1über der Zeile i kleiner oder gleich der Summe der bewerteten Werte der gefühlten Speicherstellen in der Zeile i + 1 unter der Zeile i ist, dann gibt der Vergleicher 32 einen logischen Ausgang "0" ab, welcher von dem Inverter 38 umgekehrt wird und über das UND-Glied 36 zu dem Einstelleingang der Speicherstelle M' (i - 1, 3) des Speichers 20 durchgeschaltet wird, wenn und nur wenn die Speicherstelle M (iT 3) sich in dem logischen Zustand "1" befindet. Wenn die Speicherstelle H1 (i + "1, 5) nicht bereits in dem logischen Zustand "1" ist, dann wird sie in den logischen Zustand "1" eingestellt.
Wenn umgekehrt der Ungleichung (1) nicht entsprochen ist, gibt der Vergleicher 32 ein logisches Ausgangssignal "1" ab, welches über das UND-Glied 3^ au dem Einstelleingang
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der Speicherstelle M1 ( i - 1, 5) des Speichers 20 durchgeschaltet wird, wenn und nur wenn die Speicherstelle K (i, 1) sich in dem logischen Zustand "1" befindet. Die Speicherstelle M' (i - 1, 3) wird dann in den logischen Zustand "1" eingestellt, wenn sie nicht bereits in dem logischen Zustand "1" ist.
Oder mit anderen V/orten, für den einfachen Fall, daß die Werte aller Widerstände R. bis R.Q gleich (gleich zu bewerten) sind, v/ird, wenn die Zeile i - 1 über der Zeile i mehr Speicherstellen aufweist, die sich in dem logischen Zustand "1" befinden, (also Punkte auf dem Schriftzeichen und nicht auf dem Hintergrund darstellen) als die Zeile i + 1 unter der Zeile i, die Speicherstelle K' (i - 1, 3) unmittelbar über der Speicherstelle M1 (i, 3) (die gefühlte Speicherstelle) eingestellt, um einen Punkt auf dem Schriftzeichen darzustellen, wenn und nur wenn die gefühlte Speicherstelle M (i, 3) sich in dem logischen Zustand "1" befindet. Wenn die Zeile i - 1 über der Zeile i dieselbe Anzahl oder weniger Punkte auf dem Schriftzeichen hat als die Zeile i + 1 unter der Zeile i, dann wird die Speicherstelle W (i + 1, 3) unmittelbar unter der gefühlten Speicherstelle M1 (i, 3) eingestellt, um einen Punkt auf dem Schriftzeichen darzustellen, wenn und nur wenn sich die gefühlte Speicherstelle in einem logischen Zustand "1" befindet. Auf diese Weise werden die horizontalen Linien mit einer Linienstärke von
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einem Bit in vertikaler Sichtung auf 2 Bit verstärkt. Durch die richtige Auswahl der Werte der Bewertungswiderstende R, bis R.q wird verhindert, daß Teile des Schriftzeichens eine Linienstärke von 2 Bit oder mehr haben, wenn sie mittels der Einrichtung 22a in vertikaler Richtung breiter gemacht werden.
Der in i'ig. 4b dargestellte Aufbau und die Arbeitsweise der Einrichtung 22b zum Breitermachen von Zeichen in horizontaler Richtung entsprechen im wesentlichen dem Aufbau und der Arbeitsweise der Einrichtung 22a zum Breitermachen von Zeichen in vertikaler Richtung. In Fig. 4b werden jedoch die Speicherstelle M (i, 3) und Speicherstellen in den Spalten links und rechts von der gefühlten Speicherstelle M (i, 3) gefühlt·, wenn die gefühlte Speicherstelle M (i,3) einen Punkt auf dem Schriftzeichen (entsprechend einem logischen Zustand "1" ) darstellt, wird eine der Speicherstellen M1 (i, 2) und M1 (i, 4) unmittelbar rechts bzw. links von der Speicherstelle M1 (i, 3) in den logischen Zustand "1" gebracht, wenn sie nicht bereits in dem logischen Zustand "1" ist. In Pig. 4b ist der positive Eingang eines yergleichers 40 über Widerstände R.c bis R.. jeweils mit den Speicherstellen M ( i - 2 bis i + 2, 2) des Speichers 18 verbunden. Der negative Eingang des Vergleichers 40 ist über Widerstände R^6 bis R^q m^ den Speicherstellen M (i - 2 bis i +2, 4) des Speichers 18 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers ist unmittelbar
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an einen Eingang eines UND-Glieds 42 und über einen Inverter 46 an einen Eingang eines UED-Glieds 44 angeschaltet. Die dritten und zweiten Eingänge der UiJD-Glieder 42 und 44 sind mit der Speicherstelle M ( i, 3) des Speichers 18 und mit der Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Steuersignals S verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 42 und 44 sind mit den Einstelleingängen der Speicherstellen M1 (i, 2) bzw. M1 (i, 4) unmittelbar links und rechts von der gefühlten Speicherstelle M1 (i, 3) in dem Speicher 20 verbunden. Kittels des Vergleichers 40 wird ein logisches Signal 11O" und ein logisches Signal "1", geschaffen, wenn der folgenden Ungleichung entsprochen bzw. nicht entsprochen ist:
β M (i - 3 + k, .1 - D c£ K (i - 3 + k, ,1 + D
^=E ( i - 3 + k, 3 - 1) -^R (i - 3 + k, ο + 1) (2)
wobei R(i _ 3 + kj . _ 1} und R _ ^ + k> .. + ^ die Widerstände .R^c bis R^^. und R^ bis R20 sind, die mit den Speicherstellen M ( i - 3 + k» j - 1) bzw. M (i - 3 + k, 0+1) verbunden sind.
Infolgedessen wird die Speicherstelle in der Spalte unmittelbar links und rechts von der gefühlten Speicherstelle M ( i, 3)j welche mehr Punkte auf dem Schriftzeichen aufweist, in einen logischen Zustand "1" gebracht, wenn und nur wenn die gefühlte Speicherstelle H (i, 3) in dem logischen Zustand n1n ist.
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In Pig. 5, welche eine der Einrichtungen 24 zum Schmalermachen von Zeichen zeigt, sind nur, un die Darstellung zu vereinfachen, die Zeilen i - 1 und i der Speicher 18 und 20 dargestellt. Die Einrichtung 24 v/eist ein UND-Glied 48 auf, dessen Eingänge mit den Speicherstellen K ( i - 1, 2) und M (i, 3) des Speichers 18 und der Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Signals S verbunden sind, und dessen Ausgang an den Hückstellanschluß der Speicherstelle M1 (i, 3) ci.es Speichers 20 angeschlossen ist. Die gefühlte Speicherstelle K (i, 3) v/ird mit der nordwestlichen ( d.h. schräg links oben liegenden) Speicherstelle K (i - 1, 2) in dem Speicher 18 verglichen; wenn beide Punkte auf dem Schriftzeichen darstellen ( d.h. sich in dem logischen Zustand "1" befinden), dann wird die Speicherstelle M1 (i, 3) in dem Speicher 20 in den logischen Zustand 11O" zurückgesetzt x um einen Punkt auf dem Hintergrund darzustellen. Auf diese V/eise wird die Schriftzeichenform gleichmäßig schmaler gemacht.
In Fig. 6 ist eine der Korrektureinrichtungen 26 dargestellt, welche ein UND-Glied 50 aufweist, dessen Eingänge mit den Speicherstellen M (i - 1, 4), M (i, 4), M (i + 1, 2) und K (i + 1, 3) des Speichers 18 und der Steuereinrichtung 10 zur Aufnahme des Signals S verbunden sind. Der Ausgang des UND-Glieds 50 ist mit dem Einstellanschluß der Speicherstelle M'( i, 3) des Speichers 20
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verbunden. Wenn somit alle Eingänge an dem UND-Glied 50 in dem logischen Zustand "1" sind, wird ein Teil J-O (s. Fig. ?c) geschaffen, in den ein logisches Signal "1" über das UND-Glied 50 zu der Speicherstelle M1 (i, 3) des Speichers 20 durchgeschaltet wird. Auf diese Weise werden die Teile JO erzeugt, v/o sie notwendig sind, um zu verhindern, daß der fortlaufende Linienverlauf des Schriftzeichens durch die entsprechende Einrichtung 24 zum Schmalermachen von Zeichen unterbrochen v;ird.
In 3ig. 8c sind die Eingangsanschlüsse eines Einstellanschlusses der Einrichtungen 22a und 22b zum Breitermachen von Zeichen, einer Einrichtung 24 zum Schmalermachen von Zeichen und einer Korrektureinrichtung 26 an einer Speicherstelle M (i, 3) der Spalte 3 des Speichers 18 dargestellt. Die Bezeichnungen 22a usw. beziehen sich auf die Einrichtungen (22a, usw), deren Eingänge mit der entsprechenden Speicherstelle in dem Speicher 18 verbunden sind. Da in der Figur 8c nur ein Einstellanschluß der m Einstellanschlüsse der Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 dargestellt ist, sind die Eingänge der Einrichtungen, welche nicht dargestellt sind, mit verschiedenen in Fig. 8c dargestellten Speicherstellen in dem Speicher 18 verbunden.
Die Fig. 8d ist der Fig. 8c ähnlich und zeigt die Ausgangsanschlüsse eines Einsteilanschlusses der Einrichtungen
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22a, 22b, 24 und 26 in dem Speicher 20.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen und Abänderungen der in den Figuren dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung möglich. Beispielsweise können die Speichereinrichtungen so angeordnet sein, daß die Schieberegister in Serie geschaltet sind, so daß der Ausgang des einen Registers mit dem Eingang des nächsten verbunden ist. Die Schriftzeichenform könnte dann seriell bzw. der Reihe nach durch den Speicher an einem Fühlpunkt vorbei verschoben werden, und es wäre nur ein Einstellanschluß an den Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 erforderlich. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Werte m und η beide groß sind, da eine große Anzahl (m χ η ) Verschiebungen erforderlich sind, um jeden Punkt der Schriftzeichenform an der Fühlstelle vorbei während einer Verbreiterung eines Zeichens zuzuführen. Bei einer Anwendung, bei welcher der V/ert m im Vergleich zu dem Wert η klein ist, kann diese Möglichkeit jedoch durchaus vorteilhaft sein.
Eine weitere Anordnungsmöglichkeit besteht darin, einen Einstellanschluß der Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 an jeder Speicherstelle in dem Speicher vorzusehen und alle Punkte auf dem Schriftzeichen gleichzeitig zu fühlen. Obwohl eine große Anzahl von Einstellanschlüssen der Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 erforderlich sein würde,
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nämlich ( m χ η ) könnte diese Anordnung bei einer Anwendung bevorzugt werden, bei v/elcher die Operationszeit ein kritischer Felctor ist, insbesondere v/enn die Größe m in Vergleich zu der Grölte η klein ist und vor allem dann, wenn beide Größen m und η klein sind.
Als weitere Abwandlungsmöglichkeit könnte das Vorzeichen von einer oder von beiden Ungleichungen (1) und (2) umgekehrt werden. Im Hinblick auf die Einrichtungen 22a und 22b zum Breitermachen von Schriftzeichen können die Speicher 18 und 20 mehr oder weniger als 5 Spalten aufweisen, welche mittels der Einrichtungen 22a und 22b gefühlt v/erden. Auch kann die Einrichtung 24 zum Schmalermachen von Zeichen geändert werden, um statt der in nordwestlicher Richtung liegenden, benachbarten Speicherstelle eine in diagonaler Richtung angrenzende Speicherstelle der ausgewählten Speicherstelle zu fühlen. Die mittels der Korrektureinrichtung 26 gefühlten Speicherstellen können ebenfalls entsprechend der geweiligen Anwendung abgeändert werden. Selbstverständlich können, wenn die Abtasteinrichtung 12 die Vorlage in einen vertikalen Rastermuster abtastet, die Eingänge der Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 entlang einer Zeile und nicht entlang einer Spalte des Speichers 18 senkrecht zur Hauptabtastrichtung verbunden und die Schieberegister der Speicher 16, 18 und 20 können vertikal angeordnet sein.
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Es ist atich cioglich, die Einrichtungen 22a, 22b, 24 und 26 in HybridforE anzuordnen. V/enn beispielsweise die Einrichtungen 22a und 22b eine verhältnismäßig große Anzahl von Eingengen aufweisen, die εΐΐ dem Speicher 18 verbunden sind, ist die dargestellte und beschriebene, bevorzugte Ausführungsform ein brauchbarer Kompromiß zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit und einem komplizierten Schaltungsaufbau. V/enn jedoch die Einrichtungen 24 nur jeweils 2 Eingangsanschlüsse auf v/eisen, kann es zweckmäßig sein, zum Fühlen jeder Stelle des Schriftzeichenmusters eine Einrichtung 24 vorzusehen und alle Stellen des Schriftzeichenmusters gleichzeitig schmaler zu machen, ohne die Speicher η + 5-mal zu verschieben, um dadurch die Operationszeit zu verringern. Dies kann auch dann gemacht werden, wenn die Einrichtungen 22a, 22b und 26 für jede Zeile und nicht für jede Speicherstelle vorgesehen sind, da die Operationen zum Breitermachen, Korrigieren und Schmalermachen seuqentiell d.h. nacheinander durchgeführt werden. Diese Anordnung ist in den Fällen zwecltmäßig, in welchen die Größe m viel kleiner als die Größe η ist oder wo die Größen m und η beide klein sind. Eine generelle Abwandlungsmöglichkeit würde- darin bestehen, die Reihenfolge der Operationen umzukehren, so daß die Teile des Schriftzeichens, deren Linienstärke größer ist als ein vorbestimmter Wert, zuerst auf einen vorbestimmten Wert schmaler gemacht würden; hierauf würde dann das ganze Schriftzeichen gleichmäßig breitergemacht und anschließend würde dann das Zeichen wieder schmalergemacht,
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Claims (12)

  1. 243U51
    Patentansprüche
    (j4 Verfahren zum Kormieren der Linienstärke von Schriftzeichen in Form von elektrischen Signalen, welche in Zeilen und Spalten einer Matrix angeordnet sind, v;elche eine quantisierte Darstellung des abgetasteten Elements wiedergeben, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die elektrischen Signale über Einrichtungen (22) geführt v/erden mittels welchen die Linienstärke eines Teils des Schriftzeichens, dessen Linienstärke schmaler als ein vorbestimiater Wert ist, durch fühlen und Abändern der elektrischen Signale auf den vorbestimmten Wert verbreitert wird, daß (b) die elektrischen Signale über Einrichtungen (24) geführt werden, mittels welchen durch Fühlen und Abändern der elektrischen Signale die Linienstärke des Schriftzeichens gleichmäßig schmaler gemacht wird, und daß (c) der erste Verfahrensschritt
    (a) wiederholt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nze ichnet, daß (d) die elektrischen Signale über Korrektureinrichtungen (26) geführt werden, welche die Linienstärke eines Teils des Schriftzeichens fühlen und breitermachen, so daß der Linienverlauf des Schriftzeichens erhalten bleibt, solange der Verfahrensschritt
    (b) durchgeführt wird, wobei der Verfahrensschritt (d) zv/ischen den Verfahrensschritten (a) und (b) durchgeführt v;ird.
    A09885/0920 " J "
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  3. 3· Verfahren nach einem der Ansprüche Ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aas elektrische Signal, welches eine ausgewählte Speicherstelle in der Matrix darstellt, und elektrische Signale gefühlt v/erden, welche Speicherstellen in den Zeilen über und unter der ausgewählten Speicherstelle darstellen, und daß wenn das gefühlte elektrische Signal, welches die ausgewählte Speicherstelle in der Matrix darstellt, eine Stelle auf dem Schriftzeichen wiedergibt, von den elektrischen Signalen, welche Speicherstellen unmittelbar über und unter der ausgewählten Speicherstelle darstellen, ein Signal ausgewählt wird, das eine Stelle auf den Schriftzeichen darstellt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale, welche eine Anzahl ausgewählter Stellen auf dem Schriftzeichenmuster dar-* stellen, und die elektrischen Signale gefühlt werden, welche Stellen in den Zeilen über bzw. unter jeder ausgewählten Stelle in dem Schriftzeichenmuster darstellen, um dadurch fortlaufend die Ausrichtung des Schriftzeichenmusters in der Matrix zu übertragen, so daß jede ausgewählte Stelle auf dem Schriftzeichenmuster fortlaufend die ausgewählte Speicherstelle in der Matrix belegt.
    - 30 -
    4 0.9 885/0920
    - 30 - 2A3U51
  5. 5. Verfafcren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal, das eine ausgewählte Speicherzelle in der Matrix darstellt;, und elektrische Signale gefühlt werden, welche Speicherstellen in den Zeilen links und rechts von der ausgewählten Speicherstelle darstellen, und daß wenn das gefühlte elektrische Signal, welches die ausgewählte Speicherstelle darstellt, eine Stelle auf dem Schriftzeichen darstellt, von den elektrischen Signalen, welche Speicherstellen unmittelbar links und rechts von der ausgewählten Speicherstelle darstellen, ein Signal ausgewählt wird, das eine Stelle auf dem Schriftzeichen darstellt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale, welche eine Vielzahl ausgewählter Stellen in dem Schriftzeichenmuster darstellen, und die elektrischen Signale gefühlt werden, welche Stellen in den Zeilen links bzw. rechts von seder Stelle in dem Schriftzeichenmuster darstellen, in dem die Ausrichtung des Schriftzeichenmusters in der Matrix, fortlaufend übertragen wird, so daß jede ausgewählte Stelle in dem Schriftzeichenmuster fortlaufend die ausgewählte Speicherstelle in der Matrix belegt.
  7. 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d=5 die elektrischen Signale
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    ■ 2A3H51
    gefühlt werden, welche eine ausgewählte Speicherstelle und eine in diagonaler Richtung der ausgewählten Speicherstelle in der Matrix benachbarten Speicherstelle darstellen und daß wenn die beiden gefühlten elektrischen Signale Stellen auf dem Schriftzeichen darstellen, das dieausgewählte Stelle darstellende, elektrische Signal eine Stelle auf dem Hintergrund des Schriftzeichenmusters wiedergibt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale welche eine Vielzahl von Stellen auf dem Schriftzeichenmuster darstellen, und die elektrischen Signale gefühlt werden, welche Stellei wiedergeben, die jeweils in diagonaler Richtung jeder der Vielzahl Stellen auf dem Schriftzeichenmuster benachbart sind, in dem die Ausrichtung des Schriftzeichenmusters in der Matrix fortlaufend übertragen wird, so daß jede von der Vielzahl Stellen in dem Schriftzeichenmuster fortlaufend die ausgewählte Speicherstelle in der Matrix belegt.
  9. 9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, daß die elektrischen Signale gefühlt v/erden, welche die Speicherstellen unmittelbar rechts, unter.rechts über und links unter einer ausgewählten Speicherstelle in der Matrix darstellen, und daß wenn alle die gefühlten Speicherstellen Stellen
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    auf dem Schriftzeichen wiedergeben, das elektrische Signal, das die ausgewählte Speicherstelle darstellt, eine Stelle auf dem Schriftzeichen wiedergibt.
  10. 10.Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale, welche eine Vielzahl von ausgewählten Stellen auf dein Schriftzeichenmuster darstellen, und daß die elektrischen Signale gefühlt werden, welche die Stellen unmittelbar rechts, unter, rechts darüber bzw. links darunter von der ausgewählten Stelle auf dem Schriftzcichenr-uster darstellen, indem die Ausrichtung des Schriftzeichenmusters in der Matrix fortlaufend übertragen wird, so daß jede ausgewählte Stelle in dem Schriftseichenmuster fortlaufend die ausj-'■■-■' 2 te Speicherstelle in der Matrix belegt.
  11. 11. Einrichtung zur Normierung der Linienstörke in einem Schriftzoichen-Erkennungssystem, in welchem eine Vorlage, auf wcüehe ein Schriftzeichen gedruckt" ist, abgetastet wird und ein Schriftzeichenmuster, welches die abgetastete Vorlage darstellt, in Form von elektrischen Signalen erhalten v.'ird, welche in Zeilen und Spalten einer Matrix angeordnet sind, welche eine quantisierte Darstellung der abgetasteten Vorlage wiedergeben, wobei während des Betriebe das Uchriftzeichenmuster mit; mindestens einem bekannten Schriftzeichenmuster verglichen wird, um den
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    Grad der Übereinstimmung zu bestimmen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens n&ch einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (22) zum Breiter~acben der Schriftzeichen, mit Vielehen die elektrischen das Schriftzeichenmusfcor darstellenden Signale gefühlt v;erden und die Linienstärke eines Teils des Schriftzeichens, dessen Linienst&rke schmaler als ein vorbestimmtsr '-/art ist, auf den vorbestimmten Wert durch Ändern der elektrischen Signale breitergemacht wird, durch Einrichtungen (24) ztun Schmalermachen, der Schriftzeichen, mit welchen die elektrischen das Schriftzeichenmuster darstellenden Signale gefühlt werden und die Liniendicke des Schriftzeichens durch Andern der elektrischen Signale gleichmüßig schmaler gemacht wird, und durch eine Steuereinrichtung (10), welche die Einrichtungen zum Breitermachen und zum Schmalermachen der Schriftzeichen steuert, no daß die elektrischen Signale nacheinander von den Einrichtungen (22) zum Breitermachen, von den Einrichtungen (24) zum Schmalermachen und wieder von den Ein richtungen (22) zum Breitermachen der Schriftzeichen verarbeitet werden.
  12. 12.Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung (26), welche mit den elektrischen Signalen arbeitet, bevor sie von der Einrichtung (24) zum Schmalermaohen von Signalen betätigt wird,
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    v:obei mittels der Korrektureinricl'.cung (26) die Linienstarke eines Teils des Schriftzeichens breiter gemacht v;ird, so daß der Linienverlauf des Zeichens erhalten bleibt, '.;ährend die elektrischen Signale von den Einrichtungen (24) zum Schnalerr-ach^r. der Schriftzeichen verarbeitet v/erden.
    «Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, ge kennzeichne t durch eine Einrichtung (18), zum Speichern der elektrischen Signale, v/elche das Schrift zeicheiunuster in Form der Matrix darstellen, wobei die Speichereinrichtung betriebsmäßig mit der Steuereinrichtung und den Einrichtunger, sum Breiter- und Schnalemachen der Schriftzeichen verbunden ist.
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DE2431451A 1973-07-02 1974-07-01 Verfahren zur Normierung der Strichstärke von abgetasteten Schriftzeichen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2431451C3 (de)

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