DE2802992C2 - Anzeigetafel - Google Patents

Anzeigetafel

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DE2802992C2 DE2802992A DE2802992A DE2802992C2 DE 2802992 C2 DE2802992 C2 DE 2802992C2 DE 2802992 A DE2802992 A DE 2802992A DE 2802992 A DE2802992 A DE 2802992A DE 2802992 C2 DE2802992 C2 DE 2802992C2
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Description

ner als die Anzahl der Kanten oder der Anzeigeflächen der Anzeigeelemente weiden ein konstruktiv einfacher Aufbau und eine elektromagnetisch sichere Steuerung erreicht.
Da somit die Anzeigeflächen aller Anzeigeelemente in der gleichen lotrechten Ebene angeordnet sind, ist eine gute und unverzerrte Darstellung zum Beispiel von Buchstaben oder Zahlen oder von graphischen Darstellungen und Mustern möglich, um mit der Anzeigetafel beispielsweise Verkehrszeichen, Richtungszeichen, Werbungen, Zeit- oder Datumsangaben oder andere Informationen anzeigen zu können. Dabei hat die Anzeigetafel einen geringen Energiebedarf, und die Anzeigeelemente können durch äußere Krafteinwirkung, beispielsweise Windkräfte, nicht beschädigt oder in ihrer Anzeigestellung verändert werden.
Entsprechend den Ansprüchen 2 und 3 können die Anzeigeeleraente plattenförmig oder mit rechteckigem Querschnitt mit jeweils zwei oder vier Anzeigeflächen ausgebildet sein, die beispielsweise auch unterschiedliehe Farben aufweisen können. Dadurch wird bei konstruktiv einfachem Grup.daufbau άίε Vielseitigkeit der Anzeigemöglichkeit verbessert
Bei der AusfOhrungsform nach Anspruch 4 nehmen die Steuerköpfe im aktivierten Zustand bei ihrer Bewegung jeweils ein Anzeigeelement mit und verschwenken dieses um seine Welle bis zum Eingriff der nächsten Einrastausnehmung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 veranschaulicht, wie die F i g. 1A und 1B miteinander zu verbinden sind;
F i g. 1A und 1B zeigen in Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel;
F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1A;
F i g. 3A und 3B sind eine Vorderansicht und eine Ansicht von der rechten Seite eines Anzeigee'ements:
F i g. 4A und 4B sind eine Vorderansicht und eine Ansicht von der rechten Seite eines anderen Beispiels eines Anzeigeelements·,
F i g. 5/\ ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispicls eines bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel verwendbaren Steuerkopfs;
F i g. 5B ist ein Schnitt nach der Linie B-Bin F i g. 5A;
F i g. 6A und 6B veranschaulichen die Betätigung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig.7 veranschaulicht wie die Fig.7A und 7B miteinander zu verbinden sind;
F i g. 7A und 7B zeigen in Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel;
Fig.8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIIl von Fig.7A;
F i g. SA und 9B sind eine Vorderansicht und eine Ansicht von der rechten Seite eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anzeigeelements;
Fig. 10A ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispielcs eines bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel verwendbaren Steuerkopfs;
Fig. 10B ist ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 10A.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung, die aus einer Anzeigeebene 1, einer Schalteinheit 2 und einer Antriebseinheit 3 besteht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Anzeigeebene 1 sind N vertikale Spalten vorgesehen, d:e jeweils unter einem vorbestimmten Abstand La in horizontaler Richtung gegenüber den benachbarten Spalten angeordnet sind und die mit a\, ai,... a* bezeichnet sind. Auf den vertikalen Spalten a, (i = 1, 2,... N) sind M Anzeigeelemente Dn, Dn. ■■■ D,m mit vorbestimmten Abständen Lb in lotrechter Richtung angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Anzeigeelement D,j (j= 1,2,... Ai^eine Konstruktion, wie sie beispielsweise in den F i g. 3A und 3B gezeigt ist, wobei ein plattenartig ausgebildetes blockförmiges Glied 4, das beispielsweise aus synthetischem Kunstharz hergestellt ist, ein Paar einander gegenüberliegende Anzeigeflächen d\ und efe unterschiedlicher Farben, beispielsweise rot und weiß, aufweist Ein Magnetstück M ist in eines der oberen oder unteren Endteile 5 oder 6 des plattenartigen Gliedes 4 eingebettet, beispielsweise in das obere Endteil 5, und erstreckt sich in seitlicher Richtung des plattenartigen Gliedes 4. In diesem ist eine Öffnung (Loch) 7 zur Aufnahme einer Welle 10 ausgebildet, so daß, wenn das plattenartige Glied 4 von der Weih 10 abgestützt ist, die einander gegenüberliegenden Anzeigefiächen d\ und t& in lotrechten Ebenen liegen. Damit die obere und die untere Hälfte des plattenartigen C'iedes 4 im wesentlichen die gleiche Masse hat, ist ein Durchgangsloch 8 mit halbkreisförmigem Querschnitt in dem plattenartigen Glied 4 in demjenigen Teil ausgebildet, in dem das Magnetstück M angeordnet ist, um so im wesentlichen die gleiche Masse zu entfernen, wie sie das Magnetstück M hat, wie es in den F i g. 3A und 3B dargestellt ist Wie die F i g. 4A und 4B zeigen, kann man auch ein nichtmagnetisches Stück 9 von im wesentlichen der gleichen Masse wie die des Magnetstückes M in das plattenartige Glied 4 einbetten, wobei sich das nichtmagnetische Stück 9 in seitlicher Richtung in einer Stellung erstreckt, die symmetrisch zu der Stellung des Magnetstückes M in bezug auf die Mitte des plattenartigen Gliedes 4 angeordnet ist. Das Loch 7 zur Aufnahme der Welle 10 ist in der Mitte des plattenartigen Gliedes 4 ausgebildet und erstreckt sich parallel zu den Anzeigeflächen d\ und dt. Wenn die Welle 10 lose in das Loch 7 des plattenartigen Gliedes 4 eingesetzt ist, ist demgemäß das plattenartige Glied 4 durch die Welle 10 abgestützt, die an der oberen oder unteren Innenwand des Lochs 7 aufgrund des Zu- ^es des plattenartigen Gliedes 4 angreift, wobei die Anzeigeflächen d\ und di in vertikalen Ebenen liegen. Die oben erwähnten Anzeigeelemente Dn, In, ■■■ D,M sind auf waagerechten Wellen B], Bi,... Bm, weiche der Welle 10 entsprechen, abgestützt, die lose in die Löcher 7 eingesetzt sind, wobei die waagerechten Wellen B\, Bi, ... Bm nebeneinander und parallel zueinander mit den zuvor erwähnten Abschnitten Lb in lotrechter Richtung angeordnet sind. Daher liegen die nach vorn weisenden Anzeigeflächen d\ oder c£ der Anzeigeelemente Ai bis Dn i, D]2 bis Dn2... ■ Am bis £Win derselben vertikalen Ebene.
Pin Ausführungsbeispiel der Schalteinheit 2 hat einen Steuerkopf der längs der erwähnten lotrechten Linie a,· beweglich angeordnet ist. Wie die F i g. 5A und 5B zeigen, hat der Steuerkopf £,· einen Magnetkern 22, auf den eine Spule 21 gewickelt ist und der beispielsweise kreisförmigen Querschnitt hat. Trapezförmige Magnetplatten 23Z. und 23/? sind an beiden Enden des Magnetkerns 22 befestigt, und nichtmagnetische Führungstücke 25L, 25/?, 26L und 26/? sind an den oberen und unteren Kanten der vorderen Endteile der Magnetplatten 23L und 23/? angeordnet und erstrecken sich von diesen nach oben und nach unten. Blaufedern 27 und 28 sind mit einem Ende an den Führungsstücken 25/. und 25/? bzw. 26L und 26/? befestigt und erstrecken sich mit ihrem anderen Ende gegen den Magnetkern 22. Der
Magnetkern 22 und die Magnetplatten 23Z. und 23/? bilden einen Elektromagneten 29. Der Abstand zwischen den Magnetplatten 23Δ und 23/? ist so gewählt, daß er kleiner ist als die Länge eines Anzeigeelements Dy in seitlicher Richtung. Die Magnetplatten 23Z. und 23/? des Steuerkopfes £, haben jeweils eine trapezförmige Ausnehmung 30, so daß, wenn das Anzeigeelement Dij auf später zu beschreibende Weise umgedreht wird, es nicht mit den Magnetplatten 23L und 23/? kollidiert. Die freien Enden der Blattfedern 27 und 28 sind unter im wesentlichen rechten Winkeln nach hinten umgebogen und bilden umgebogene Abschnitte 31 und 32. Der Abstand zwischen den umgebogenen Abschnitten 31 und 32 ist so gewählt, daß er etwa die Hälfte des vorerwähnten lotrechten Abstandes Lb zwischen den Anzeigeelementen £>y beträgt.
Der Steuerkopf £,■ ist gegenüber der vorerwähnten lotrechten Linie a, auf einer waagerechten Stange 35 derart angeordnet. Haß rfjp. vorderen Stirnflächen der Magnetplatten 23L und 23/? und die Führungsstücke 25Z, 25/?, 26L und 26/? der Anzeigefläche d, oder d2 des Anzeigeelements Dy benachbart liegen. Die waagerechte Stange 35 ist hinter der horizontalen Welle Bj angeordnet und in vertikaler Richtung beweglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Antriebseinheit 3 hat einen Riemen, eine Kette oder ein anderes gespanntes Kraftübertragungsglied 38, das sich zwischen einem Paar von Riemenscheiben oder Zahnrädern 36 und 37 erstreckt, die in vertikaler Richtung beispielsweise auf der linken Seite der Anzeigeebene 1 angeordnet sind, und die mit einem bestimmten Abstand gegeneinander und gegenüber einem ähnlichen gespannten weiteren Kraftübertragungsglied 41 angeordnet sind, das sich zwischen einem weiteren Paar von Riemenscheiben oder Zahnrädern 39 und 40 erstreckt, die in gleicher Weise in lotrechter Richtung auf der rechten Seite der Anzeigeebene 1 angeordnet sind und einen bestimmten Abstand gegeneinander haben. Die waagerechte Stange 35 der Schalteinheit 2 ist mit beiden Enden an den gespannten Kraftübertragungsgliedern 38 und 41 befestigt. Eine drehbare Welle 43 eines Motors 42 ist beispielsweise mit der Riemenscheibe 37 gekuppelt, und eine weitere Welle 44 überbrückt den Abstand zwischen den Riemenscheiben 36 und 39, so daß die gespannten Kraftübertragungsglieder 38 und 41 durch Drehung des Motors 42 synchron zueinander aufwärts oder abwärts bewegt werden können. Demgemäß wird die horizontale Stange 35 aufwärts und abwärts bewegt und dabei horizontal gehalten.
Die Antriebseinheit 3 hat eine Fühleinrichtung 51 zum Abfühlen de" Stellung der horizontalen Stange 35. Ein Beispiel der Fühleinrichtung 51 hat eine Stellungsfühlplatte 52, die auf der linken Seite der Anzeigeelemente Dii, D|2,... Di« angeordnet ist und die sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die vordere Randkante der Stellungsfühlplatte 52 hat rechteckige Ausnehmungen R] bis Rm. die so ausgebildet sind, daß sie sich von einer Stellung aus nach oben erstrecken, die der Mitte des Anzeigeelements Di, entspricht Die Ausnehmungen R\ bis Rm erstrecke^ ,ich in vertikaler Richtung bis zu einem Abstand, der gleich der Hälfte des Abstands Lb gegenüber der zuvor genannten Stellung ist Lichtausstrahlende Elemente 53 und 54 und Photodetektoren 55 und 56 sind gegenüber den abgebogenen Teilen 31 und 32 der Blattfedern 27 und 28 des Steuerkopfes £V derart vorgesehen, daß die lichtausstrahlenden Elemente 53 und 54 und die Photodetektoren 55 und 56 einander über die Stellungsfühlplatte 52 gegenüberliegen. Die Photodetektoren 55 und 56 liefern jeweils en Signal »1« oder »0« in binärer Darstellung, je nachdem ob eine Ausnehmung Rj zwischen jedem der Photodetektoren 55 und 56 und jedem der lichtausstrahlenden Elemente 53 und 54 vorhanden ist oder nicht. In der Praxis hat die Stellungsfühlplatte 52 wenigstens die zuvor erwähnten Ausnehmungen R, bis RM und ähnliche Ausnehmungen Rs\ und /?52 an Stellen, die im Abstand Lb vender obersten und der untersten Ausnehmung R\ und Rm angeordnet sind.
Die Antriebseinheit 3 hat weiterhin FüHschaltcr 61 und 62 zum Abfühlen der oberen und der unteren Endstellungen der horizontalen Stange 35. Der Fühlschalter 61 ist so ausgestaltet, daß er in Signal »1« in binärer Darstellung liefert, wenn er von einem Berührungsstück 63 der horizontalen Stange 35 berührt wird, wenn die Magnetstücke 23Z, und 23/? des Steuerkopfs E* der auf der horizontalen Stange 35 gelagert ist, aus der Stellung gegenüber einem Anzeigeelement /5;> heraiishewegt werden. Der Fühlschalter 62 ist in gleicher Weise so ausgestattet, daß er ein Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung liefert, wenn er ein Berührungsstück 63 der waagerechten Stange 35 berührt, wenn die Magnetstükke 23L und 23/? des Steuerkopfs E1 aus der Stellung gegenüber dem Anzeigeelement Dm herausbewegt werden.
Die Antriebseinheit 3 hat ferner einen Antriebskreis 70 zurc Antreiben des Elektromagneten 29 des Steuerkopfes £,der Schalteinheit 2. Der Antriebskreis 70 enthält beispielsweise einen Speicherkreis H. einen Adressenwählkreis F. einen Ausgabekreis J, einen Datenverarbeitungskreis G und ein Schieberegister K. Der Speicherkreis H ist so ausgelegt, daß er die Information »1« oder »0« zum Auswählen der Anzeigeflächen d\ oder dt der Anzeigeelemente Du bis Dh\. Dn bis D^2. · · · D\m bis Dsm der Anzeigeebene 1 speichern kann. Das heißt, es sind N Informationen der Anzeigeelemente Di ι bis Dn ι als erste parallele Informationen an einer ersten Adresse gespeichert, N Informationen der Anzeigeelemente Dn bis Dn? sind als zweite parallele Information an einer zweiten Adresse gespeichert, und N Informationen der Anzeigeelemente Dim bis Dnm sind als M-te parallele Information an einer ΛΖ-ten Adresse gespeichert Die N Informationen, die die /-te Parallelinformation ergeben, die an der /-ten Adresse gespeichert ist und die durch den Adressenwählkreis F ausgewählt werden, werden einzeln bei jedem Auftreten eines AbIesesteuerungsimpulses von dem Datenverarbeitungskreis G ausgelesen. Der Adressenwählkreis Fist so aus- gelegt, daß er nacheinander die erste, zweite usw. bis zur Λί-ten Adresse des Speicherkreises H auswählen kann, um nacheinander die Mparallelen Informationen, die in dem Speicherkreis H gespeichert sind, herauszulesen. Der Ausgabekreis J erhält und gibt die Nj-ten Parallelinformationen aus, die aus dem Speicherkreis H ausgelesen werden. Der Datenverarbeitungskreis G erhält die aufeinanderfolgenden Informationen von dem Ausgabekreis /, um bei jedem Empfang von Information Impulse zu erzeugen, die als ein Ablesesteuerungsimpuls und als ein Schiebeimpuls den Speicherkreis H bzw. dem Schieberegister K zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis G ist auch so ausgelegt, daß er einen Rücksetzimpuls RP zum Rücksetzen des Schieberegisters K liefert Das Schieberegister K hat erste bis /V-te Stellen und ist so ausgelegt, daß die N Informationen, die nacheinander von dem Datenverarbeitungskreis G eingegeben werden, an den N-Stellen gespeichert werden und gleichzeitig hieraus ausgelesen werden.
Der Antricbskrcis 70 hat Eingabeanschlüsse /1 und 12, die mit den Ausgangssignalen von den zuvor erwähnten Fühlschaltern 61 und 62 versorgt werden und Eingabeanschlitose /3 und /4, die mit den Ausgabesignalen von den Photodetektoren 55 und 56 versorgt werden. Der Antriebskreis 70 hat ferner Ausgangsanschlüsse OI und O 2, die mit den Eingangsseiten des Mo1» fs 42 für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung verbunden sind, und der Antriebskreis 70 hat einen Ausgangsanschluß OEi, der mit der Spule 21 des Elektromagneten 29 des Steuerkopfes E-, verbundofi ist, sowie einen Schalter S zum Anschluß an eine Spannungsquelle (Spannungsquellenschalter). Wenn die horizontale Stange 35 der Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt und den horizontalen Fühlschalter 62 in seiner Ein-Stellung hält, und wenn der Spannungsquellenschalter 5 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, ergibt sich an dem Ausgabeanschluß O 1 ein Ausgangssignal. Während das Ausgangssigna! von dem Ausgabeanschluß O! erhalten wird, werden, wenn ein Signal »1« in binärer Darstellung von dem Photodetektor 55 an den Eingabeanschluß /3 geliefert wird, N Informationen »1« in binärer Darstellung und N Impulse CP nacheinander von dem Datenverarbeitungskreis G geliefert, und das Schieberegister K wird schrittweise beim Auftreten jedes der N Impulse CPgeschaltet, so daß die N Informationen »1« an den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden. Wenn dann das Ausgangssignal des Photodetektors 55 »0« wird, werden die N Informationen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind, an de;. Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn abgegeben. Wenn dann das Ausgabesignal des Photodetektors 55 auf »t« geändert wird, werden keine Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OE1 bis OEn erzeugt, und gleichzeitig wird das Schieberegister K durch den Rücksetzimpuls RPzurückgesetzt, um wieder die N Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G zu speichern. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 wieder »0« wird, werden entsprechende Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OFi bis OEn in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben erhalten, und danach wiederholt sich der beschriebene Ablauf.
Bei Eingabe des Ausgangssignals von dem Fühlschalter 61 zu dem Eingabeanschluß /1 wird an dem Ausgabeanschluß O 2 an Stelle des Ausgabeanschlusses Ol ein Ausgabesignal erzeugt Dann wird das Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung im Eingangsanschluß /4 von dem Photodetektor 56 zugeführt, wobei das Ausgangssignal von dem Ausgangsanschluß O 2 vorliegt, der Adressenwählkreis F, der Speicherkreis H, der Datenverarbeitungskreis G und das Schieberegister K werden gesteuert, wodurch die in dem Speicherkreis H gespeicherten N Informationen nacheinander ausgelesen und über den Ausgabekreis /dem Schieberegister K zugeführt werden, und das Schieberegister K wird durch die N Schiebeimpulse CP gesteuert, so daß die N Informationen in den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden. Wenn dann das von dem Photodetektor 56 an den Eingangsanschluß /4 gelieferte Ausgangssignal »1« wird, erhält man die in den //Stellen des Schieberegisters K gespeicherten N Informationen an den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 sich zu »0« ändert werden die an den Ausgangsanschlüssen OiSi bis OEn erhaltenen Informationen nicht mehr erhalten, und gleichzeitig wird das Schieberegister K durch den Rücksetzimpuls RP zurückgesetzt und dann werden der Adressenwählkreis F, der Speicherkreis H und der Datenverarbeitungskreis G in der gleichen Weise wie oben beschrieben gesteuert, wodurch die in dem Speicherkreis H an der zweiten Adresse gespeicherten N Informationen nacheinander ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 wieder »1« wird, werden die in dem Schieberegister K gespeicherten Informationen in der gleichen Weise wie oben beschrieben zu den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn geführt, und danach wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. Wenn das Ausgangssignal »1« in binärer Darstellung von dem Fühlschalter 62 dem Eingangsanschluß /2 zugeführt wird, erhält man an dem Ausgangsanschluß O 2 kein Ausgangssignal.
Bisher wurde die Konstruktion eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben. Wenn bei dieser Anordnung der Spannungsquellenschalter 5 des
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wird, daß er für eine sehr kurze Zeitdauer in die Einstellung gebracht wird, und unter der Annahme, daß die horizontale Stange 35 der Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt, um den Fühlschalter 62 in der Einstellung zu halten, erhält man von dem Ausgangsanschluß 01 ein Ausgangssignal, um den Motor 42 in der Vorwärtsrichtung anzutreiben, wodurch die Kraftübertragungsglieder 38 und 41 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn angetrieben werden, um die horizontale Stange 35 nach oben zu bewegen. Während so die horizontale Stange 35 nach oben bewegt wird, bewegt sich der Photodetektor 55 in einer Stellung gegenüber der Ausnehmung Rs2 der Stellungsfühlplatte 52, so daß man ein Ausgabesignal »1« von dem Photodetektor 55 erhält, und in Übereinstimmung hiermit wird die Information »1« von dem Datenverarbeitungskreis G in allen Stellen des Schieberegisters K des Antriebskreises 70 gespeichert Wenn dann die horizontale Stange 35 weiterbewegt wird, um den Photodetektor 55 in eine Stellung gegenüber dem Teil zwischen den Ausnehmungen Rs2 und Rm zu bringen, wird das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 »0«, um Ausgangssignale von den Ausgangsanschlüssen OE\ bis OEn wie oben beschrieben zu erhalten, wodurch die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe E\ bis En erregt werden. In diesem Zustand liegen die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe £1 bis En gegenüber den unteren Endteilen der Anzeigeelemente D\ μ bis Dnm, so daß, wenn man annimmt daß das Anzeigeelement DiM mit seinem Magnetstück M in der unteren Stellung liegt d. h, wenn die Anzeigefläche c£ auf der Vorderseite des plattenartigen Gliedes 4 liegt, das Magnetstück M des Anzeigeelements D,m durch den Elektromagneten 29 des Steuerkopfes E-, angezogen wird, wie es in F i g. 6A veranschaulicht ist, und der Endteil des Anzeigeelements D,m auf der Seite des Magnetstückes M wird zwischen die abgebogenen Teile 31 und 32 der Blattfedern 27 und 28 eingeführt und berührt den abgebogenen Teil 32. Wenn dann die horizontale Stange 35 weiter nach oben gebracht wird, um den Photodetektor 55 in eine Stellung gegenüber der Ausnehmung Rm zu bewegen, wird von dem Photodetektor 55 ein Ausgangssignal »1« geliefert, so daß an den Ausgangsanschlüssen OFi bis OEn Ausgangssignale erhalten werden, wie es oben beschrieben wurde, und die Elektromagnete 29 der Steuerköpfe E\ bis En werden entregt und //Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G werden erneut in dem Schieberegister K des Antriebskreises 70 gespeichert Gleichzeitig wird das erwähnte Anzeigeelement D-,m über mehr als 90° weiter-
gedreht, um die Anzeigefläche d\ nach der in Fig.6B gezeigten Stellung an die Vorderseite zu bringen, d. h. das Anzeigeelement £>,m wird um 180° gedreht. Danach werden, wenn sich die horizontale Stange 35 bewegt, die Anzeigeelemente D^m_i), ... Du, Dn nacheinander um 180° nur dann gedreht, wenn ihre Magnetstücke M an der Unterseite liegen. Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 die Anzeigeflächen Si1I der Anzeigeelemente DM bis Dn \, Dn bis Dn2, ... D\m bis DNm alle auf die Vorderseite gebracht.
Wenn die horizontale Stange 35 ihre oberste Stellung erreicht hat und den Fühlschalter 61 einschaltet, um hierdurch ein Ausgabesignal »1« in binärer Darstellung zu erhalten, wird an dem Ausgangsanschluß O 2 des Antriebskreises 70 ein Ausgangssignal erzeugt an Stelle des bis dahin an dem AusgangsanschluB 01 erhaltenen Ausgangssignals. Demgemäß wird der Motor 42 in einer Richtung angetrieben, die entgegengesetzt zu der vorhergehenden ist, um die Kraftübertragungsglieder 38 und 41 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 zu drehen, so daß die horizontale Stange 35 abwärts bewegt wird. Dann bewegt sich der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber dem Teil der Stellungsfühlplatte 52, der zwischen den Ausnehmungen Rs \ und R] liegt, und ein Ausgangssignal »0« wird von dem Photodetektor 56 abgeleitet, um den Speicherkreis H, den Adressenwählkreis F, den Datenverarbeitungskreis G und das Schieberegister K des Antriebskreises 70 so zu steuern, daß hierdurch die ersten parallelen Informationen für die Anzeigeelemente Dw bis Dn i, die in dem Speicherkreis //gespeichert sind, ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann die horizontale Stange 35 weiter abwärts bewegt wird, in eine Stellung, wo der Photodetektor 56 der Ausnehmung R\ gegenüberliegt, wird von dem Photodetektor 56 ein Ausgangssignal »1« geliefert, wodurch Ausgangssignaie von denjenigen der Ausgangsanschlüsse OE\ bis OEn geliefert werden, die denjenigen der N Informationen entsprechen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind und die »1« sind. Infolgedessen werden nur die Elektromagnete 29 eines oder einiger ausgewählter Steuerköpfe £"i bis En erregt, und die Magnetstücke M des einen oder der einigen ausgewählten Anzeigeelemente Dn bis D1n. die den Elektromagneten 29 der ausgewählten Steuerköpfe E\ bis En gegenüberliegen, werden durch die Elektromagnete 29 angezogen, um gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, und die Endteile auf der Seite der Magnetstücke M werden zwischen die abgebogenen Teile 31 und 32 der Blattfedern 27 und 28 der ausgewählten Steuerköpfe E1 bis En eingeführt, um mit den abgebogenen Teilen 31 in Berührung zu kommen. Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber dem Teil der Stellungsfühlplatte 52 zwischen den Ausnehmungen R\ und Ä2 bewegt, wird, da das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 zu »0« wird, das Schieberegister K des Antriebskreises 70 zurückgesetzt, und gleichzeitig werden die in dem Speicherkreis H gespeicherten zweiten parallelen Informationen für die Anzeigeelemente Dn bis DN2 durch den Adressenwählkreis F ausgelesen und wieder in dem Schieberegister K gespeichert Gleichzeitig hiermit wird das ausgewählte eine oder werden die ausgewählten einigen der Anzeigeelemente Du bis Dn ι um mehr als 90° verdreht, um ihre Anzeigeflächen ch an die Vorderseite zu bringen. Demgemäß werden nur die ausgewählten Anzeigeelemente um 180" gedreht Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber der Ausnehmung /?2 bewegt, werden Ausgangssignale von dem einen oder den einigen ausgewählten der Ausgangsanschlüsse OFi bis OENdes Antriebskreises 70 erhalten, die denjenigen der in dem Schieberegister K gespeicherten N Informationen entsprechen, die »1« sind, und nur die ausgewählten der Anzeigeelemente Du bis Dn2 werden im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 gedreht. Danach werden nur ausgewählte der Anzeigeelemente Di3 bis Dn 3, D|4 bis Dn 4,... D\m bis Dnm schrittweise nacheinander verdreht. Wenn die horizontale Stange 35 nach unten in ihre unterste Stellung gebracht ist, um den Fühlschalter 62 einzuschalten, um hieraus ein Ausgangssignal »1« abzuleiten, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß O 2 nicht mehr erzeugt, wodurch die Drehung des Motors 42 anhält.
Gemäß dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel können alle Anzeigeflächen d\ der Anzeigeelemente Du bis Dn i, D\2 bis DN2,... Am bis Da/m so eingestellt werden, daß sie nach vorn zeigen. Wenn eine Information über ein geeignetes Muster in dem Speicherkreis des Antriebskreises 70 gespeichert ist, können die Anzeigeflächen di der gewünschten Anzeigeelemente veranlaßt werden, nach vorn zu zeigen, so daß eine gewünschte Anzeige in Form eines Buchstabens, Symbols, Diagramms oder Muster od. dgl. mit den Anzeigeflächen d\ und di der Anzeigeelemente Du bis Dn t, Di2 bis Dn2, · · · D[M bis DNm angezeigt werden kann, und diese Anzeige kann mittels einer einfachen Konstruktion erzeugt werden. Da ferner das Anzeigeelement D/, eine so einfache Konstruktion hat, bei der das Magnetstück M an einer Ecke oder Kante des plattenartigen Gliedes 4 eingebettet ist, das ein Paar von einander gegenüberliegenden Anzeigeflächen d\ und di aufweist, und bei der das Loch 7 zur Aufnahme der Welle 10 in dem plattenartigen Glied 4 so ausgebildet ist, daß die Anzeigeflächen d\ und dt in lotrechten Ebenen liegen, wenn das plattenartige Glied 4 durch die Welle 10 abgestützt ist, kann der Abstand zwischen benachbarten Anzeigeeiementen DySehr klein gehalten werden. Da darüber hinaus keine Notwendigkeit besteht, irgendwelche speziellen Mittel zur Definition der Stellungen vorzusehen, um die Anzeigeflächen d\ und di der Anzeigeelemente Oy in den vertikalen Ebenen zu halten, kann die gesamte Einrichtung einfach ausgebildet sein und dementsprechend geringe Größe aufweisen.
Anhand der F i g. 7 und 8 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist in der Konstruktion identisch mit dem anhand der F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme der folgenden Unterschiede in dem Anzeigeelement Dy der Anzeigeebene 1, dem Steuerkopf Eider Schalteinheit 2 und dem Antriebskreis 70 der Antriebseinheit 3.
Wie die F i g. 9A und 9B zeigen, ist das Anzeigeelement Dy der Anzeigeebene 1 durch ein viereckiges, stangenartiges Glied 104 gebildet, das zwei Paare von einander gegenüberliegenden Anzeigeflächen d\ und c£ sowie dz und <4 unterschiedlicher Farben aufweist und einen quadratischen Querschnitt hat In dem Anzeigeelement Dy sind an den Ecken Magnetstücke M eingebettet, mit Ausnahme der Ecke zwischen den Anzeigeflächen d\ und <&. Die Magnetstücke M erstrecken sich in seitlicher Richtung. Ferner ist ein Loch 107 zur Aufnahme einer Welle 108 in dem Anzeigeelement Dy derart ausgebil-
Fs det, daß, wenn das Anzeigeelement Dy durch die Welle 108 abgestützt ist die Paare der einander gegenüberiiegenden Anzeigefiächen d\ und di oder dz und dt, in vertikalen Ebenen liegen. Das Loch 107 zur Aufnahme der
Welle 108 in dem Anzeigeelement Ay hat quadratischen Querschnitt und ist derart ausgebildet, daß seine beiden Paare von einander gegenüberliegenden Ecken um ei- !•en Winkelabstand von 45° gegenüber den Ecken des viereckigen stangenartigen Gliedes 104 versetzt sind. Wenn die Ecken des Loches 107 den Anzeigetlächen d\, d2, d\ und dt entsprechen und als Einrastausnehmungen mit g\, gi, gi und g* bezeichnet sind, und wenn die Welle 108 lose in das Loch 107 eingesetzt ist, wie es die F i g. 9A und 9B andeuten, und die Welle 108 in Berührung mit einer der Ecken g\ oderg2 steht, dann liegen die Anzeigeflächen d3 und di, in vertikalen Ebenen, und wenn die Welle 108 in Eingriff mit einer der Ecken g3 oder gi, steht, liegen die Anzeigeflächen d\ und d2 in vertikalen Ebenen.
Wie die F i g. 1OA und 1OB zeigen, hat der Steuerkopf E/der Schalteinheit 2 den bereits zuvor erwähnten Elektromagneten 29 und zwei weitere; Elektromagnete 129 und 130, die ähnlich hierzu ausgebildet sind, wobei die Eiekirotiiagiteie 29,129 und 13G untereinander in dieser Reihenfolge in Abständen Lb angeordnet sind, auf die zuvor in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 Bezug genommen wurde. In diesem Fall ist es vorzuziehen, ein nichtmagnetisches Glied 131 zwischen die benachbarten Elektromagnete 29 und 129 bzw. 129 und 130 einzusetzen, um diese daran zu hindern, sich gegenseitig zu beeinflussen.
Der Antriebskreis 70 der Antriebseinheit 3 hat einen weiteren Speicherkreis H', einen weiteren Adressenwählkreis F'und einen weiteren Ausgabekreis/'zusätzlich zu dem Speicherkreis H, den; Adressenwählkreis F und dem Ausgabekreis /. Der Datenverarbeitungskreis G hat zwei Eingangsanschlüsse X1 und χ 2 zur Eingabe von Informationen und drei Ausgahgsanschlüssey 1,y2 und y3 zur Ausgabe von Informationen und ist so ausgelegt, daß die Informationen von den Ausgabekreisen / und /'den Informations-Eingabeanschlüssen χ 1 und χ 2 zugeführt werden können. Ferner sind drei Schieberegister Ki, K 2 und K 3 vorgesehen, und die Informationen von den Informations-Ausgabeanschlüssen >Ί, .y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises G werden den Informations-Eingabeanschlüssen der Schieberegister K 1, K 2 und K 3 zugeführt Der Ausgangsanschluß O£, ist weggelassen, aber statt dessen sind drei Sätze von Ausgangsanschlüssen OEw bis OEw, O£im bis OEw und Ofji bis OE3N vorgesehen, wobei der Ausgangsanschluß OEi, mit dem Elektromagneten 130 des Steuerkopfes E» der Ausgangsanschluß OE2J mit dem Elektromagneten 129 und der Ausgangsanschlüß O£3; mit dem Elektromagneten 29 verbunden1 sind.
Wenn ein Ausgangssignal »i« m binärer Darstellung im Eingangsanschluß /3 von dem Photodetektor 55 zugeführt wird, und zwar in dem Zustand, daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsahschluß OX erhalten wird, werden Informationen »1« in binärer Darstellung und der Taktschritt CP nacheinander von den Ausgangsanschlüssen y\, y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises G abgenommen, und die Informationen »1« von den Ausgangsanschlüssen y 1, y2 und y3 werden in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 nach jedem Auftreten eines Taktschritts CP gespeichert Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 zu »0« wird, werden die in den Schieberegistern K 1, K2 und K 3 gespeicherten Informationen an die Ausgangsanschlüsse OEii bis OEi/v, O£2i bis OE2M und O£3t bis OEiN abgegeben, und dann, wenn das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 auf »1« geändert wird, sind solche Ausgangssignäle an den Ausgangsanschlüssen
ζι ζ) δ.
O£n bis OE1n, OE2] bis OE2n und O£3i bis OE3* ni.-ht mehr vorhanden. Zur gleichen Zeit werden die Schieberegister K 1, K 2 und K 3 zurückgesetzt, um wieder die Ausgabesignale »1« von den AusgangsanschlUssen yi, y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises G zu liefern, und diese Ausgangssignale werden in den Schieberegistern Ki, K 2 und K 3 gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetekior55 wieder »0« wird, werden Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen O£ii bis OE]N, OE21 bis OE2N und O£3| bis OEw erzeugt. Danach wiederholt sich der Ablauf.
Wenn von dem Photodetektor 56 ein Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung an den Eingangsanschluß /4 in dem Zustand geliefert wird, in dem ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 02 auftritt, werden die Adressenwählkreise Fund F', die Speicherkreise //und H', der Datenverarbeitungskreis G und die Schieberegister K1, K 2 und K 3 so gesteuert, daß dadurch die in den Speicherkreisen //und //'gespeicherten Informatiorieri über die Aüsgabekreise / und /'dein Daten verarbeitungskreis G zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis G liefert an seinen Ausgangsanschlüssen y 1, y2 und y3 Informationen »0«, »0« und »0«, wenn die Information von den Speicherkreisen //und //'»0« und »0« ist, und die Information »1«, »0« und »0«, wenn die letztgenannte Information »0« und »1« ist. Wenn die Information von den Speicherkreisen H und //'»1« und »0« ist, liefert der Datenverarbeitungskreis G die Information »1«, »0« und »0« an seinen Ausgangsanschlüssen yi, y2 und y3, und wenn dann ein Ausgangssignal »0« in binärer Darstellung von dem Photodetektor 56 in dem oben beschriebenen Zustand geliefert wird, wechselt die Information »1«, »Ö« und »0« an den Ausgangsanschlüssen yii y2 und y3 in »0«, »1« und »0«. Wenn die Information von den Speicherkreisen //und //'»1« und »1« ist, liefert der Datenverarbeitungskreis G die Information »1«, »0« und »0«, und dann, wenn das Ausgangssigna! »0« von dem Photodetektor 56 bei dem oben beschriebenen Zustand kommt, wechselt die Information an den Ausgangsanschlüssen y 1,y2 und y3 auf »0«, »1« und »0«. Wenn danach das Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 in diesem Zustand kommt, wechselt die Information an den genannten drei Ausgangsanschlüssen auf »0«, »0« und »1«. Die iuf diese Weise gewonnenen Informationen werden nacheinander in den Schieberegistern Ki, K 2 und A'3 gespeichert. Dann wird das von dem Photodetektor 56 zu dem Eingangsanschluß /4 gelieferte Signal »1«, die in den Schieberegistern K 1, K 2 und K 3 gespeicherten Informationeh werden an den Ausgangsanschlüssen Ο£ι ι bis OEiM OEji bis OE2N und O£3i bis O£3/v gewonnen. Wenn dann das Aüsgangssignal von dem Photodetektor 56 auf »0« geändert wird, werden keine Ausgangssignale an deii Ausgangsanschlüssen O£u bis O£i n, OE2\ bis OE2N und OEit bis OE%n geliefert. Gleichzeitig werden die Schieberegister Ki, K 2 und K3 zurückgesetzt und, wie oben beschrieben, werden die Adressenwählkreise F und F', die Speicherkreise H und //', der Datenverarbeitungskreis G und die Schieberegister Ki, K2 und K 3 so gesteuert, daß hierdurch bei der nächsten Adresse gespeicherten Informationen nacheinander aus den Speicherkreisen H und H' ausgelesen werden und, wie obenstehehd, wird der Datenverarbeitungskreis G betätigt, und die daraus gewonnenen Informationen werden in den Schieberegistern Ki, K2 und K3 gespeichert Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 wieder auf »1« geändert wird, werden die in den Schieberegistern Ki, K2 und K3 gespeicherten Infor-
13 14
mationen an den AusgangsanschlOssen OEn bis OEiN, das Anzeigeelement Dy um weitere 90° zu verdrehen, - .
OEn bis OEiN and OEn bis OEm gewonnen, in der glei- wodurch das Magnetstück Afj an den unteren Endteil .-*
chen Weise wie es oben beschrieben wurde, und danach des Anzeigeelementes Dy an dessen Rückseite gelangt,
werden die Vorgänge wiederholt. Die Stellungsfühlplat- Das Magnetstück Aft wird durch den Elektromagneten ^
te 52 der Fühleinrichtung 51 der Antriebseinheit 3 weist 5 130 angezogen, um das Anzeigeelement Dr1 um 90° zu f ■;
Ausnehmungen Rsz und Rs* ähnlich den Ausnehmun- drehen und die Anzeigestellung zu ergeben, in der die Jj
gen Ri, Rs und Rs2 an den Stellen oberhalb der Ausneh- Anzeigefläche Jj an der Vorderseite liegt Wenn die An- fί
mung Rs \ und mit Abständen Lb und 3Ls demgegenüber zeigefläche Jj an der Vorderseite liegt, wird das Anzei- ψ\
auf. geelement Dg, da keines der Magnetstücke M\ bis Ms an
Vorstehend wurde die Konstruktion des zweiten Aus- io dem unteren Endteil des Anzeigeeiements Dy an dessen führungsbeispiels beschrieben. Wenn bei dieser Kon- Rückseite liegt, nicht durch irgendeinen der Elektromastruktion der Spannungsquellenschalter S des Antriebs- gnete 29,129 und 139 verdreht und bleibt in der Anzeikreises 70 der Antriebseinheit 3 so gesteuert ist, daß er gesteUung, in der die Anzeigefläche Jj an der Vorderseifür eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, und te gehalten ist Infolgedessen werden durch die Auf- $ anter der Annahme, daß die horizontale Stange 35 der 15 wälzbewegung der horizontalen Stange 35 alle Anzei- ;, Schalteinheit 2 an ihrer untersten Stellung liegt, um den geelemente Dx , bis Dn\, D12bis Dn7,... D\M bis DNmin £ Fühlschalter 62 in seiner Ein-S teilung zu halten, wird die ihre Anzeigestellung derart gebracht, daß ihre Anzeige- |j horizontale Stange 35 nach oben bewegt, wie bei dem flächen J3 an der Vorderseite gehalten sind. | Fall, der oben in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 be- Wenn die horizontale Stange 35 ihre oberste Stellung y schrieben wurde. Jedesmal, wenn ein Ausgangssignal 20 erreicht und den Fühlschalter 61 einschaltet wird die Sj »1« von dem Photodetektor 55 geliefert wird, werden horizontale Stange 35 in der gleichen Weise, wie es fl Informationen »1« von dem Datenverarbeitungskreis G zuvor in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 beschrieben ' in den Schieberegistern K1, K 2 und K 3 des /-ntriebs- wurde, dann nach unten gebracht Jedesmal, wenn ein , kreises 70 gespeichert Jedesmal, wenn der Photodetek- Ausgangssignal »0« von dem Photodetektor 56 geliefert tor 55 ein Ausgangssignal »0« liefert, werden die in den 25 wird, werden die Adressenwählkreise Fund F'. die Spei- ■]'■ Schieberegistern gespeicherten Informationen den Aus- cherkreise H und H', der Datenverarbeitungskreis C ί ■ gangsanschlüssen OEn bis OEXN, OE2x bis OE2N und und die Schieberegister Ki, K 2 und K 3 des Antriebs- .': OE}\ bis OEw zugeführt und an die Elektromagnete 29, kreises 70 so gesteuert, daß sie wahlweise die Elektro- ;«> *29 und 130 des Steuerkopfes E\ bis En der Schalteinheit magnete 29,12S und 130 eines oder einiger ausgewähl- τ.ι 2 gegeben, um die Magnetsiiicke zu erregen. 30 ter der Steuerköpfe E\ bis En der Schalteinheit 2 in *A
Wenn die Anzeigefläche Ji des Anzeigeeiements Dg Übereinstimmung mit dem Speicherinhalt der Speicher- iij
der Anzeigeebene 1 an der Vorderseite liegt, wie es in kreise H und H' erregen, wodurch eines oder einige i4
den Fig.9A und 9B gezeigt ist wird das Magnetstück ausgewählte der Anzeigeelemente Dn bis Dn \, Dn bis j|j
M3, da es an dem rückwärtigen unteren Endteil liegt Ds 1, - - · Am bis DNM verdreht werden, um eine vorbe- '■$
durch die Erregung des Elektromagneten 29 angezogen, 35 stimmte der Anzeigeflächen Ji, ch und J4 an die Vorder- ; <;
um das Anzeigeelement Dy um 90° zu verdrehen. Nach seite zu bringen. Wenn die horizontale Stange 35 nach *j
einer solchen Verdrehung liegt keines der Magnetstük- 1 unten in ihre unterste Stellung bewegt wird, um den Pi
ke Mx bis M3 an dem rückwärtigen unteren Endteil, so Fühls,chalter 62 einzuschalten und von diesem ein Aus- :.{
daß selbst dann, wenn der nächste Elektromagnet 129 gangssignal »1« abzuleiten, wird die Drehung des Mo- ivj an der Stellung gegenüber dem Anzeigeelement Dy an- 40 tors 42 angehalten, wie es der Fall ist bei dem zuerst in
kommt dieses Anzeigeelement Dy nicht verdreht wird, bezug7 auf die F i g. 1 und 2 beschriebenen Ausführungs- \
und auch wenn der Elektromagnet 130 sich in die gegen- beispiel. '.
überliegende Stellung gegenüber dem Anzeigeelement Gemäß dem oben beschriebenen zweiten Ausfüh-
Dy bewegt wird das letztere nicht verdreht Demgemäß rungsbeispiel können die Anzeigeflächen Jj aller Anzei- -v.~i
bleibt das Anzeigeelement Dy in seiner Anzeigestellung, 45 geelemente Dn bis Av 1. Dt2 bis D/v 2, ■■■ D\m bis DNm 1
wobei die Anzeigefläche J3 an der Vorderseite bleibt dazu gebracht werden, nach vorn zu weisen, und jeweils ;;
Wenn die Anzeigefläche J4 an der Vorderseite liegt eine gewünschte der Anzeigeflächen Ji, J2 und J* eines
liegt das Magnetstück M2 am rückwärtigen unteren gewünschten oder einiger gewünschter Anzeigeele- ί
Endteil, so daß es zuerst durch den Elektromagneten 29 mente Dy kann dazu gebracht werden, nach vorn zu ■;
angezogen wird, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu 50 weisen. Wenn die Anzeigeflächen Jj, Ji, d2 und J4 der ■-,
verdrehen. Nach dieser Verdrehung wird das Magnet- Anzeigeelemente Dy eingefärbt sind, beispielsweise in ;
stück Mi, da dieses nun an dem rückwärtigen unteren weiß, rot grün und blau, kann demgemäß ein Buchstabe, χ\
Endteil liegt durch den nächsten Elektromagneten 129 ein Symbol, eine grafische Darstellung oder ein Muster %\
angezogen, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu ver- in Farben je nach Wunsch angezeigt werden. Eine sol- j* j
drehen. Auch nach dieser Drehung liegt keines der Ma- 55 ehe Anzeige kann mit einer insgesamt einfachen Kon- ' |
gnetstücke M\ bis M3 am rückwärtigen unteren Endteil, struktion erzeugt werden. Das Anzeigeelement Dn hat j
so daß selbst dann, wenn der Elektromagnet 130 an der auch die gleichen Merkmale wie bei dem ersten Ausfüh- :
Stellung gegenüber dem Anzeigeelement Dy ankommt, rungsbeispiel. ;'
das letztere nicht gedreht wird und in seiner Anzeige- Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielc ,',j
stellung bleibt in der die Anzeigefläche Jj an der Vor- 60 sind nur zur Veranschaulichung der Erfindung darge- J
derseite gehalten ist. stellt und sollen die Erfindung in keiner Weise beschrän-
Wenn die Anzeigefläche d2 an der Vorderseite liegt, ken. Die Anzeigefläche des Anzeigeelements D11 kann > befindet sich das Magnetstück M\ am rückwärtigen un- auch durch eine gekrümmte Oberfläche gebildet sein. Es teren Endteil und wird zuerst durch den Elektromagne- ist auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß bei ; ten 29 angezogen, um das Anzeigeelement Dy um 90° zu 65 Abwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 die Andrehen. Auch in diesem Fall befindet sich das Magnet- zeigefläche J2 (sowohl bei dem ersten als auch bei dem stück Mi noch am rückwärtigen unteren Endteil und zweiten Ausführungsbeispiel) an der Vorderseite gehalwird durch den Elektromagneten 129 angezogen, um ten wird, und daß bei Aufwärtsbewegung der horizonta-
15
len Stange 35 eine gewünschte Anzeigefläche eines ausgewählten Anzeigeelements Dg an der Vorderseite gehalten oder auf die Vorderseite gebracht wird. Auch durch absatzweises öder kofitinttferliches Wiederholen einer Serie von Betätigungen zur Aufwärtsbewegung 5 und dann zur Abwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 der Schalteinheit 2 wird der Speicherinhalt des SpeicherkreTses H des Antriebskreises 70 für jede der Betätigungen entsprechend verändert, wodurch der Anzeigeinhalt für jeden Vorgang verändert werden kann. io Außerdem kann das Anzeigeelement Ay auch mit einem dreieckigen stangenartigen Güed ausgebildet sein, das drei Anzeigeflächen und zwei Magnetstücke hat In diesem Fall hat jeder Steuerkopf £jzwei Elektromagnete. 15
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (4)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel mit einer Patentansprüche: Vielzahl von in einer lotrechten Anzeigeebene in N Spalten und M Reihen matrixförmig angeordneten, als
1. Anzeigetafel mit einer Vielzahl von in einer lot- blockförmige Glieder ausgebildeten Anzeigeelementen rechten Anzeigeebene in N Spalten und M Reihen 5 entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. matrixförmig angeordneten, als blockförmige Glie- Eine solche Anzeigetafel ist aus der DE-OS 22 44 322
der ausgebildeten Anzeigeelementen, die mit jeweils bekannt Hierbei sind die Steuerköpfe waagerecht entmindestens zwei Anzeigeflächen gestaltet und mit- lang der .einzelnen Reihen der Anzeigetafel verschiebtels einer öffnung auf zueinander parallelen, waage- bar, während andererseits die als Kreiszylind».r ausgerechten Wellen in wenigstens zwei Anzeigepositio- io bildeten Anzeigeelemente ebenfalls um waagerechte nen verdrehbar gelagert sind, und die Magnetstücke Achsen drehbar sind, so daß bei der Umschaltung der aufweisen, auf die Steuerköpfe einwirken, die samt- einzelnen Anzeigeelemente deren Anzeigeflächen sich lieh gleichzeitig entlang der Anzeigeebene ver- senkrecht oder quer zu der Bewegungsrichtung der schiebbar sind und synchron mit ihrer Bewegung Steuerköpfe bewegen. Da für die Umschaltung der Anangesteuerte Elektromagnete zum Verdrehen der is Zeigeelemente eine gewisse Zeit erforderlich ist, müssen Anzeigeelemente aufweisen, dadurchgekenn- sich also die Steuerköpfe entsprechend langsam an den zeichnet, Anzeigeelementen vorbeibewegen. Trotzdem läßt sich
mit der bekannten Anordnung eine sichere uwl eindeu-
— daß die Anzeigeelemente (Dy) mit wenigstens tige Dreheinstellung für die einzelnen Anzeigeelemente zweiiCanten und einer gleichen Zahl von Anzei- 20 nicht erreichen. Bei Aktivierung der Magnetpole der gefläcnen (du A; d., <h, ch, (L) ausgebildet sind, Steuerköpfe ist nämlich zunächst unklar, in welcher
— daß die öffnung (7; 107) jedes Anzeigeelemen- Richtung sich das zylinderförmige Anzeigeelement um tes (Dij) eine der Zahl der Anzeigeflächen (d\, da seine Achse drehen soll. Bei zu schneller Vorbeibewe- d\, di, dj, d») entsprechende Zahl von Einrastaus- gung des Steuerkopfes mit den Magnetpolen bleibt also nehmungen (gu g2, gz, gt) zum Eingriff mit der 25 unter Umständen das Anzeigeelement ganz stehen und Welle (10; 108) aufweist, so daß beim Eingriff wird nicht umgeschaltet, oder es wird nur teilweise oder der Welle (10; 108) in eine der Einrastausneh- zu weit umgeschaltet Kurz gesagt, kann also das zylinmungen (gu g2, gy, g*) die zugeordnete Anzeige- derförmige Anzeigeelement blockieren oder überdrefläche (di, df, d\, cfe, <&, d>) lotrecht liegt, hen. Jedenfalls ist keine mechanisch definierte Endstel-
— daß die Magnetstücke (Af; M\, Mi, M3) an jeder 30 lung bei der Umschaltung vorgesehen, so daß sich an Kante jedes Anzeigeelements (Dy) mit Ausnah- der Anzeigetafel mit den vielen Anzeigeelementen ohne me jeweils einer Kante angeordnet sind, weiteres eine ungenaue oder verzerrte Darstellung er-
— daß die Steuerköyfe (iy-entlang der Spalten (ai) geben kann, die auch nur sehr langsam umgeschaltet bewegbar sind, werden kann. Wegen der fehlenden definierten Endstel-
— und daß jeder der Steuerkopfe (Ei) eine Anzahl 35 lung beim Vorbeigang des Steuerkopfes muß auch unter von Elektromagneten (29; 29, 129, 130) auf- Umständen zusätzlich noch eine elektrische Dauerhalweist, die gleich der Zahl der Magnetstücke (M; terung nach der Umschaltung der einzelnen Anzeice- Mt, M2, M3) jedes Anzeigeelements (Dij) und elemente für diese vorgesehen sein.
damit um Eins kleiner ist als die Zahl deren Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine AnKanten oder deren Anzeigeflächen (d\, d2; d\, dz, 40 zeigetafel mit matrixförmig angeordneten Anzeigeele- dj, dt). menten der eingangs genannten Art dahingehend wei
terzubilden, daß bei konstruktiv einfachem Aufbau eine
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- vielseitige Gestaltung der Anzeigeelemente sowie eine zeichnet, gute und unverzerrte Darstellung in einer einzigen An-
45 zeigeebene bei schneller Umschaltmöglichkeit gegeben
— daß die die Anzeigeelemente (D,j) bildenden sind.
blockförmigen Glieder (4) plattenförmig mit je- Erfindungsgemäß wird dies durch die im Hauptan-
weils zwei Kanten und zwei Anzeigeflächen (du spruch angegebenen Merkmale erreicht, cfe) ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anzei-
50 geelemente mit zwischen Kanten angeordneten Anzei-
3. Anzeigetafel nach Anspruch !,dadurchgekenn- geflächen und mit Einrastausnehmungen zum Eingriff zeichnet, der Welle wird erreicht, daß durch das mechanische
Einrasten der Anzeigeelemente nach dem Umschalten
— daß die die Anzeigeelemente (Dy) bildenden diese automatisch in der Anzeigeebene festgehalten blockförmigen Glieder (104) jeweils rechtecki- 55 werden, wodurch nicht nur alle Anzeigeflächen aller gen Querschnitt aufweisen und mit vier Kanten Anzeigeelemente in ein und derselben Anzeigeebene und vier Anzeigeflächen (du dt, d3, d») ausgebil- liegen, sondern zusätzlich auch die Anzeige mechanisch det sind. gesichert und festgelegt ist, ohne daß dauernd elektrische Halteenergie zur Aufrechterhaltung der Anzeige
4. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 60 aufgewandt werden muß.
zeichnet. Durch Anordnung der Bewegungsrichtung der Slcu-
erköpfe parallel zur Richtung der Spalten wird darüber
— daß die Steuerköpfe (Ei) jeweils eine zu den hinaus erreicht, daß sich die Steuerköpfe bei der Um-Anzeigeelementen (Dy) hin offene Ausnehmung schaltung parallel zur Bewegungsrichtung der Anzeige-(27, 28,31,32) zum Eingriff mit dem jeweiligen 65 elemente bewegen, wodurch die Umschaltung beschleu-Anzeigeelement (D,,)besitzen. nigt wird. Durch die Wahl der Anzahl der Magnetstücke
der Anzeigeelemente und durch die Wahl der Zahl der Elektromagnete der Steuerköpfe jeweils um Eins klci-
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