DE2920800A1 - Anzeigeelement und anzeigetafel mit solchen anzeigeelementen - Google Patents
Anzeigeelement und anzeigetafel mit solchen anzeigeelementenInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
29208QQ
YOSHIMASA WAKATAKE ta-na-11
L/Bi. 21. Mai 1979
Anzeigeelement und Anzeigetafel mit solchen Anzeigeelementen
Die Erfindung betrifft ein Anzeigeelement zur Verwendung in . einer Anzeigetafel, die eine Anzahl solcher Anzeigeelemente
in einer lotrechten Ebene angeordnet aufweist, um die Anzeige eines Buchstaben, einer Zahl, einer grafischen Darstellung,
eines Musters od.dgl. zu ermöglichen. Die Erfindung betrifft auch eine solche Anzeigetafel.
Anzeigetafeln, die eine große Anzahl von Anzeigeelementen in der gleichen lotrechten Ebene angeordnet aufweisen, um
einen Buchstaben, eine Zahl, eine grafische Darstellung, ein Muster oder eine ähnliche Anzeige zu produzieren, werden
beispielsweise verwendet, um die Anzeige eines Verkehrszeichens, eines Richtungszeichens, einer Werbung, einer
Zeit- oder Datumsangabe oder einer ähnlichen Information zu bewirken. Die in der Vergangenheit verwendeten Anzeigeelemente
sind im allgemeinen mit lichtelektrischen Umsetzelementen ausgestattet und haben daher einen großen Energiebedarf für
die Anzeigetafel. Außerdem können die herkömmlichen Anzeigeelemente durch äußere Krafteinwirkung leicht brechen und
sind demgemäß kurzlebig, so daß eine mit solchen Anzeigeelementen ausgestattete Anzeigetafel nicht über längere
Zeiträume ohne Schäden benutzt werden kann.
Demgemäß soll durch die Erfindung ein Anzeigeelement geschaffen werden, das verwendet werden kann, um eine Anzeige-
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tafel zu konstruieren, die eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente in der gleichen lotrechten Ebene angeordnet aufweist,
und mit der ein Buchstabe, eine Zahl, eine grafische Darstellung, ein Muster od.dgl. als Anzeige ohne hohen
Energieverbrauch dargestellt werden kann und die langlebig ist.
Die Erfindung schafft somit ein Anzeigeelement zur Verwendung in einer Anzeigetafel, die eine Anzeigefläche aufweist, die
ihrerseits eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente hat, die in einer lotrechten Ebene angeordnet sind, und von denen
jedes zur Drehung um Abstützarme ausgebildet ist, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Anzeigeelemente
vorgesehen sind, wodurch eine Anzeige eines Buchstaben, einer Zahl, einer grafischen Darstellung, eines Musters
od.dgl. auf der Anzeigefläche bewirkt wird. Das Anzeigeelement ist mit einem plattenartigen oder viereckigen blockförmigen
Glied ausgebildet, das zwei oder vier Anzeigeoberflächen verschiedener Farben und ein oder drei Magnetstücke
aufweist.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Anzeigeelements zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel des Anzeigeelements zeigt;
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Pig. 3 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen den Pig. 3A und 3B;
Fig. 3A und 3B sind eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Anzeigetafel, bei der die Anzeigeelemente nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Anzeigetafel nach der
Linie IV-IV in Fig. 3A;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die schematiseh ein Beispiel eines Anzeigesteuerkopfes zur Verwendung in
der Anzeigetafel gemäß Fig. 3 und Ί zeigt;
Fig. 6 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen den Fig. 6k
und 6B;
Fig. 6a und 6B sind eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Anzeigetafel, bei der Anzeigeelemente
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Anzeigetafel nach der Linie VII-VII in Fig. Sk.
Fig. 1 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Anzeigeelements D. Das Anzeigeelement D weist einen plattenartigen
Block 4 auf, der aus synthetischem Kunstharz hergestellt
sein kann und der ein Paar einander gegenüberliegender Anzeigeoberflächen d1 und dp unterschiedlicher Farben, z.B.
rot und weiß, aufweist. Ein Magnetstück M ist in eine der oberen und unteren Endteile 5 und 6 der Anzeigeoberflächen
d^ und d2 eingebettet, z.B. in den oberen Endteil 5, und er-
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streckt sich in seitlicher Richtung. Linke und rechte Abstützarme 7L und 7R sind einstückig mit dem plattenartigen
Block 4 zentral an diesem ausgebildet und erstrecken sich von dessen linker und rechter Seite in waagerechter Richtung
nach außen. Jeder der linken und rechten Abstützarme 7L und
7R besteht aus einer flachen Platte, die ein Paar einander gegenüberliegender Abstützflächen 71 und 7" unter einem
rechten Winkel zu den Anzeigeoberflächen d.. und d„ des
plattenartigen Blocks 4 aufweist. Wenn somit der plattenartige Block 4 mit den Abstützflächen 7' oder 7" der linken
und rechten Abstützarme 7L und 7R auf waagerechten Stützteilen 1OL und 1OR abgestützt ist, wie es durch die strichpunktierten
Linien angedeutet ist, liegen die Anzeigeoberflächen d,. und dp in lotrechten Ebenen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Anzeigeelements
D. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das Anzeigeelement D einen rechteckigen Block 104 mit quadratischem
Querschnitt mit zwei Paaren einander gegenüberliegender Anzeigeoberflächen d1 und dp sowie d, und d^ unterschiedlicher
Farben. Der Block 104 weist ferner Magnet stücke IVL bis M, aufj die an den Ecken in dem rechteckigen Block 104 untergebracht
sind und sich in seitlicher Richtung erstrecken, mit Ausnahme einer Ecke zwischen den Anzeigeoberflächen d^
und d^. Linke und rechte Abstützarme 107L und 107R sind einstückig
mit dem rechteckigen Block 104 in dessen Zentrum ausgebildet und erstrecken sich von dessen linken und rechten
Seitenflächen in waagerechter Richtung nach außen. Jeder der linken und rechten Abstützarme 107L und 107R ist eine Stange
mit quadratischem Querschnitt, die ein Paar einander gegenüberliegender Abstützflächen g, und g^ aufweist, die unter
einem rechten Winkel zu den Anzeigeoberflächen d. und d
und damit parallel zu den Anzeigeoberflächen d, und d^ ana
geordnet sind, sowie ein Paar einander gegenüberliegender
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Abstützflächen Ζλ und gp, die unter einem rechten Winkel zu
den Anzeigeoberflächen d^ und d^ und infolgedessen parallel
zu den Anzeigeoberflächen d^ und dp angeordnet sind. Der
rechteckige Block 104 ist jeweils durch eine der Abstützflächen g^, gpj g, und gj, abgestützt, von denen jeweils
eine auf waagerechten Stützteilen HOL und HOR aufliegt,
wie es durch die strich-punktierten Linien angedeutet ist. Wenn somit die Abstützflächen g-, oder gu auf den waagerechten
Stützteilen· HOL und HOR aufliegen, liegen die Anzeigeoberflächen
d. und dp in lotrechten Ebenen, während beim
Aufliegen der Abstützflächen g. und g„ auf den Stützteilen
HOL und HOR die Anzeigeoberflächen d., und dj. in lotrechten
Ebenen liegen.
Durch das Vorstehende wurde die Konstruktion spezieller Ausführungsbeispiele
des Anzeigeelements klargestellt. Eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente sind in ein und derselben
lotrechten Ebene angeordnet, um eine Anzeigetafel zu bilden, die dazu bestimmt ist, Anzeigen von Buchstaben, Zahlen,
grafischen Darstellungen, Mustern usw. zu produzieren. Im folgenden wird beschrieben, wie das Anzeigeelement in einer
solchen Anzeigetafel angewendet wird und welche Merkmale das Anzeigeelement im praktischen Gebrauch aufweist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anzeigetafel, bei der das oben
in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Anzeigeelement D verwendet wird, wobei die Anzeigetafel aus einer Anzeigefläche
1, einer Anzeige-Schalteinheit 2 und einer Antriebseinheit 3 besteht.
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind N lotrechte Spalten ^1, a2, — aN
mit einem gegenseitigen Abstand L in waagerechter Richtung <
nebeneinander angeordnet. Unter einem rechten Winkel dazu sind
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M waagerechte Zeilen b^, bp, ... b„ mit einem gegenseitigen
Abstand Lß in lotrechter Richtung übereinander angeordnet.
Die Anzeigefläche 1 hat an jeder Kreuzung der lotrechten Spalten und der waagerechten Zeilen a. (i = 1, 2, ... N)
und b. (j = 1, 2, ... M) ein Anzeigeelement Dj1-. Das Anzeigeelement
D.. ist drehbar gelagert, wobei die Abstützflächen 7" oder 71 seiner linken und rechten Abstützarme 7L und 7R
durch waagerechte Aufnahmeflächen 11 von Lagerlöchern B..
aufgenommen sind, die in festen Stützplatten CL. und CR. angeordnet
sind, die sich in lotrechter Richtung erstrecken. Dabei liegt die Anzeigeoberfläche d^ oder die Anzeigeoberfläche
dp des Anzeigeelements D.. in einer lotrechten Ebene
und weist nach vorn. In diesem Fall liegen die nach vorn weisenden Anzeigeoberflächen d1 oder d„ der Anzeigeelemente
D11 bis DN1, D12 bis DN2, ... D1M bis DNM in ein und derselben
lotrechten Ebene.
Ein Ausführungsbeispiel der Anzeige-Schalteinheit 2 hat einen Anzeige-Steuerkopf E., der längs der erwähnten lotrechten
Spalte a. beweglich ist. Wie Fig. 5 klar zeigt, weist der Anzeige-Kontrollkopf E. einen im Querschnitt kreisförmigen
Magnetkern 22 auf, auf den eine Spule 21 gewickelt ist und an dessen beiden Enden magnetische Platten 23L und 23R befestigt
sind, so daß sich die beiden Platten in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Magnetkerns
22 parallel zueinander in gleicher Richtung erstrecken. Der Magnetkern 22 und die magnetischen Platten 23L und 23R
bilden zusammen einen Elektromagneten 29. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die magnetischen Platten
23L und 23R unter einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der wenig länger ist als die Länge des zuvor erwähnten Blocks
^ des Anzeigeelements D.. in seitlicher Richtung. Eine waagerechte
Stange 35 ist hinter der Anzeigefläche 1 so angeordnet,
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daß sie parallel zu dieser Fläche auf- und abbewegbar ist.
Der Anzeige-Steuerkopf E. ist auf der horizontalen Stange 35 in einer Stellung gegenüber der erwähnten lotrechten Spalte
a. befestigt, wobei die Stirnenden der magnetischen Platten 23I1 und 23R geringfügig außerhalb der linken und rechten
Seiten des Blocks 4 des Anzeigeelements D.. liegen. Im Fall der Fig. 3A ist der Anzeige-Steuerkopf E. so angeordnet 9 daß
die magnetischen Platten 23L und 23R unterhalb und unmittelbar gegenüber dem Block 4 liegen.
Ein Ausführungsbexspxel der Antriebs-Einheit 3 hat einen Riemen, eine Kette oder ein anderes gespanntes Kraftübertragungsmittel
38, das sich zwischen einem Paar von Riemenscheiben 36 und 37 erstreckt, die in lotrechter Richtung
beispielsweise auf der linken Seite der Anzeigefläche 1 angeordnet sind und die mit einem bestimmten Abstand gegeneinander
angeordnet sind, und ein ähnliches gespanntes Kraftübertragungsglied 4l ist zwischen einem Paar von Riemenseheiben
39 und 40 angeordnet, die in gleicher Weise in lotrechter Richtung an der rechten Seite der Anzeigeflache 1 angeordnet
sind und einen vorbestimmten Abstand gegeneinander haben. Die waagerechte Stange 35 der Anzeige-Schalteinheit 2 ist
mit beiden Enden an den gespannten Kraftübertragungsgliedern
38 und 4l befestigt. Eine drehbare Welle 43 eines Motors 42
ist beispielsweise mit der Riemenscheibe 37 gekuppelt, und eine Welle 44 überbrückt den Abstand zwischen den Riemenscheiben
36 und 39, so daß die gespannten Kraftübertragungsglieder 38 und 41 durch Drehung des Motors 42 synchron zueinander
aufwärts- oder abwärtsbewegt werden können. Demgemäß wird die waagerechte Stange 35 aufwärts- und abwärtsbewegt
und dabei waagerecht gehalten.
Die Antriebs-Einheit 3 hat eine Fülleinrichtung 51 zum Abfühlen
der Stellung der horizontalen Stange 35. Ein Beispiel
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der Fühleinrichtung 51 hat eine Stellungsfühlplatte 52, die
auf der linken Seite der Anzeigeelemente D^1, Di?J *'* ^1M
angeordnet ist und sich in lotrechter Richtung erstreckt. Die vordere Randkante der Stellungsfühlplatte 52 hat rechteckige
Ausnehmungen R., die so ausgebildet sind, daß sie sich von einer Stellung aus nach oben erstrecken, die der
Mitte des Anzeigeelements D.. entspricht. Die Ausnehmungen
R. erstrecken sich in lotrechter Richtung bis zu einer Stelle,
J
die unter einem Abstand gegenüber der zuvor genannten Stellung angeordnet ist, der gleich der Hälfte des Abstands Ln ist. Lichtausstrahlende Elemente 53 und 5^ und Photodetektoren und 56 sind jeweils einander gegenüber angeordnet, wobei die Stellungsfühlplatte 52 dazwischen angeordnet ist. Die Photodetektoren 55 und 56 liefern jeweils ein Signal "1" oder "0" in binärer Darstellung, je nachdem ob eine Ausnehmung R.
die unter einem Abstand gegenüber der zuvor genannten Stellung angeordnet ist, der gleich der Hälfte des Abstands Ln ist. Lichtausstrahlende Elemente 53 und 5^ und Photodetektoren und 56 sind jeweils einander gegenüber angeordnet, wobei die Stellungsfühlplatte 52 dazwischen angeordnet ist. Die Photodetektoren 55 und 56 liefern jeweils ein Signal "1" oder "0" in binärer Darstellung, je nachdem ob eine Ausnehmung R.
zwischen jedem der Photodetektoren 55 und 56 und jedem der lichtaussendenden Elemente 53 und 54 vorhanden ist oder nicht.
In der Praxis hat die Stellungsfühlplatte 52 wenigstens die zuvor erwähnten Ausnehmungen R. bis R.. und ähnliche Ausnehmungen
Rg^ und Rg2 an Stellen, die unter dem Abstand Lß2
von der obersten und der untersten Ausnehmung R^ und R„ angeordnet
sind.
Die Antriebs-Einheit 3 hat weiterhin Fühlsehalter 61 und 62 zum Abfühlen der obersten und untersten Stellungen der waagerechten
Stange 35. Der Fühlschalter 61 ist so ausgestaltet, daß er ein Signal "1" in binärer Darstellung liefert, wenn
er von einem Berührungsstück 63 der waagerechten Stange 35 berührt wird, wenn die magnetischen Stücke 23L und 23R des
Anzeige-Steuerkopfs E., der auf der waagerechten Stange 35 gelagert ist, aus der Stellung gegenüber einem Anzeigeelement
D. herausbewegt werden. Der Fühlschalter 62 ist in gleicher Weise so ausgestattet, daß er ein Ausgangssignal "1" in
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binärer Darstellung liefert, wenn er ein Berührungsstück 63
der waagerechten Stange 35 berührt, wenn die magnetischen Stücke 23L und 23R des Anzeige-Steuerkopfs E^ aus der Stellung
gegenüber dem Anzeigeelement D... herausbewegt werden. Darüber
hinaus hat die Antriebs-Einheit 3 einen Antriebskreis 70 zum Antreiben des Elektromagneten 29 des Anzeige-Steuerkopfs
E, der Anzeige-Schalteinheit 2, wie es Fig. 3B zeigt.
Der Antriebskreis 70 enthält beispielsweise einen Speicherkreis H, einen Adressenwählkreis P, einen Ausgabekreis J,
einen Datenverarbeitungskreis G und ein Schieberegister K. Der Speicherkreis H ist so ausgelegt, daß er die Information
"1" oder "0" zum Auswählen der Anzeigeoberflächen d. oder dp
der Anzeigeelemente D.. bis Dvmj ^λο bis ^N2s **" 0IM ^s
DNM der Anzeigeelemente D11 bis DN1 oder der Anzeigefläche
1 in einer solchen Weise speichern kann, daß N Informationen der Anzeigeelemente D11 bis D^1 als erste parallele Informationen
an einer ersten Adresse gespeichert sind, N Informationen der Anzeigeelemente D12 bis DN2 als zweite parallele
Informationen an einer zweiten Adresse gespeichert sind, ... und N Informationen der Anzeigeelemente D1M bis DNM als M-te
parallele Informationen an einer M-ten Adresse gespeichert sind, Die N Informationen, die die j-ste ParäUe!information ergeben,
die an der j-sten Adresse gespeichert ist und die durch den Adressenwählkreis F ausgewählt werden, werden einzeln bei
jedem Auftreten eines Ablesesteuerungsxmpulses von dem Datenverarbeitungskreis G ausgelesen. Der Adressenwählkreis F ist
so ausgelegt, daß er nacheinander die erste, die zweite usw bis zur M-ten Adresse des Speicherkreises H auswählen kann,
um nacheinander die M parallelen Informationen herauszulesen, die in dem Speicherkreis H gespeichert sind. Der Ausgabekreis
J erhält und gibt aus die N Informationen der j-sten Parallelinformationen,
die aus dem Speicherkreis H ausgelesen werden.
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Der Datenverarbeitungskreis G erhält die aufeinanderfolgenden Informationen von dem Ausgabekreis J, um bei jedem Empfang
von Information Impulse zu erzeugen, die als ein Ablese-Steuerungsimpuls
und als ein Schiebeimpuls dem Speicherkreis H und dem Schieberegister K zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis
G ist auch so ausgelegt, daß er einen Rücksetzimpuls RP zum Rücksetzen des Schieberegisters K liefert.
Das Schieberegister K hat erste bis N-te Stellen und ist so ausgelegt, daß die N-Informationen, die nacheinander von dem
Datenverarbeitungskreis G eingegeben werden, an den N Stellen gespeichert werden und gleichzeitig hieraus ausgelesen werden.
Der Antriebskreis 70 hat ferner Eingabeanschlüsse Il und 12,
die mit den Ausgangssignalen von den zuvor erwähnten Fühlschaltern
61 und 62 versorgt werden, und Eingabeanschlüsse 13 und 1*1, die mit den Ausgabesignalen von den Photodetektoren
55 und 56 versorgt werden. Der Antriebskreis 70 hat weiterhin
Ausgangsanschlüsse 01 und 02, die mit den Eingangsseiten des Motors 42 für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung verbunden sind,
und der Antriebskreis 70 hat einen Ausgangsanschluß OE., der mit der Spule 21 des Elektromagneten 29 des Anzeige-Steuerkopfes
E. verbunden ist, sowie schließlich einen Schalter S zum Anschluß an eine Spannungsquelle. Wenn die waagefechte Stange
35 der Anzeige-Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt und den Fühlschalter 62 in seiner EIN-Stellung hält,
und wenn der Spannungsquellenschalter S für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, ergibt sich ein Ausgangssignal
an dem Ausgabeanschluß 01. Während das Ausgangssignal von dem Ausgabeanschluß erhalten wird, werden, wenn das abgefühlte
Ausgangssignal "1" in binärer Darstellung von dem Photodetektor 55 an den Eingabeanschluß 13 geliefert wird, N Informationen
"1" in binärer Darstellung und N Impulse CP nacheinander von dem Datenverarbeitungskreis G geliefert, und das Schieberegister
K wird schrittweise beim Auftreten jedes der N Impulse CP ge-
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schaltet, mit dem Ergebnis, daß die N Informationen "1" an den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden. Wenn
dann das Ausgangs signal des Photodetektors 55 11O" wird, werden
die N Informationen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind, an den Ausgangsanschlüssen OE^ bis 0E„ abgegeben. Wenn
dann das Ausgabesignal des Photodetektors 55 auf "1" geändert wird, werden keine Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen
OE1 bis OEn erzeugt, und gleichzeitig wird das Schieberegister
K durch den Rücksetzimpuls RP zurückgesetzt, um wieder die N Informationen "1" von dem Datenverarbeitungskreis G zu
speichern. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor
55 wieder "0" wird, werden entsprechende Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OE. bis OEn in der gleichen Weise wie
zuvor beschrieben erhalten, und danach wiederholt sich der beschriebene Ablauf.
Bei Eingabe des abgefühlten Ausgangssignals von dem Fühlschalter
61 zu dem Eingabeanschluß Il wird an dem Ausgabeanschluß 02 an Stelle des Ausgabeanschlusses 01 ein Ausgangssignal
erzeugt. Wenn dann das Ausgangssignal an dem Anschluß
02 vorliegt, während das Ausgangssignal "0" in binärer Darstellung
dem Eingangsanschluß I4 von dem Photodetektor 55
zugeführt wird, werden der Adressenwählkreis P, der Speicherkreis
H, der Datenverarbeitungskreis G und das Schieberegister K so gesteuert, daß die N in dem Speieherkreis an der ersten
Adresse gespeicherten Informationen nacheinander ausgelesen und über den Ausgabekreis J dem Schieberegister K zugeführt
werden. Zur gleichen Zeit wird das Schieberegister K durch die N Schiebeimpulse CP so gesteuert, daß die N Informationen
an den N Stellen des Schieberegisters K gespeichert werden. Wenn dann das von dem Phötodetektor 56 an den Eingangsanschluß
14 gelieferte Ausgangssignal "1" wird, erhält man die an den
N Stellen des Schieberegisters K gespeicherten N Informationen
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an den Ausgangsanschlüssen OE- bis 0E„. Wenn sich dann das
Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 in "0" ändert, werden
die an den Ausgangsanschlüssen OE^ bis OEn erhaltenen Informationen
nichts mehr erhalten, und gleichzeitig wird das Schieberegister K durch den Rücksetzimpuls RP zurückgesetzt,
und dann werden der Adressenwählkreis P, der Speicherkreis H und der Datenverarbeitungskreis 6 in der gleichen Weise wie
oben beschrieben gesteuert, so daß die in dem Speicherkreis H an der zweiten Adresse gespeicherten N Informationen nacheinander
ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56
wieder "1" wird, werden die in dem Schieberegister K gespeicherten Informationen in der gleichen Weise wie oben beschrieben
zu den Ausgangsanschlüssen OE^ bis 0E„ geführt,
und danach wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. Wenn das Ausgangssignal "1" in binärer Darstellung von dem Fühlschalter
62 dem Eingangsanschluß 12 zugeführt wird, erhält man an dem Ausgangsanschluß 02 kein Ausgangssignal.
Bisher wurde die Konstruktion einer Anzeigetafel unter Verwendung eines Anzeigeelements D gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Wenn bei dieser Anordnung der Spannungsquellenschalter
S des Antriebskreises 70 der Antriebseinheit 3 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, und unter
der Annahme, daß die waagerechte Stange 35 der Anzeige-Schalteinheit 2 in ihrer untersten Stellung liegt, um den Fühlschalter
62 in der EIN-Stellung zu halten, erhält man von dem
Ausgangsanschluß Ol ein Ausgangssignal, durch das der Motor 42 in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, so daß die
Kraftübertragungsglieder 38 und 41 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn angetrieben werden, um die waagerechte Stange 35 nach
oben zu bewegen. Während so die waagerechte Stange 35 nach oben bewegt wird, steht der Photodetektor 55 der Ausnehmung
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Ro2 der Stellungsfühlplatte 52 gegenüber, um durch diese
Ausnehmung hindurch Licht von dem lichtaussendenden Element 53 zu erhalten. Auf diese Weise erhält man ein Ausgabesignal
"1" von dem Photodetektor 55> und in Übereinstimmung hiermit
wird die Information "1" von dem Datenverarbeitungskreis G in allen Stellen des Schieberegisters K des Antriebskreises
70 gespeichert. Wenn dann die waagerechte Stange 35 weiterbewegt wird, wird der Photodetektor 55 in eine Stellung
gegenüber dem Teil zwischen den Ausnehmungen R„2 und R„ gebracht,
um das Licht von dem lichtaussendenden Element 53
zu unterbrechen oder abzufangen. Infolgedessen wird das Ausgangssignal von dem Photodetektor 55 "0", so daß Ausgangssignale
von den Ausgabeanschlüssen OE1 bis OEj, wie oben beschrieben
erhalten werden, wodurch die Elektromagnete 29 der Anzeigesteuerköpfe E. bis E„ erregt werden. In diesem
Zustand liegen die Elektromagnete 29 der Anzeigesteuerköpfe E1 bis E„ gegenüber den unteren Endteilen der Anzeigeelemente
D1M bis DvtMj so daß, wenn man annimmt, daß das Anzeigeelement
DiM mit seinem Magnetstück M in der untersten Stellung liegt,
d.h. wenn die Anzeigeoberfläche d„ auf der Vorderseite des plattenartigen Glieds 4 liegt, das Magnetstück M des AnzeigeelementesD.j.
durch den Elektromagneten 29 des Anzeige-Steuerkopfs E. angezogen wird, wodurch die Anzeigeelemente D.„ gedreht
werden. Wenn dann die waagerechte Stange 35 weiter nach oben bewegt wird, wird der Photodetektor 55 in eine Stellung
gegenüber der Ausnehmung R„ gebracht, so daß der Photodetektor
55 durch diese Ausnehmung hindurch Licht von dem lichtaussendenden Element 53 erhält. Auf diese Weise wird ein Ausgangssignal
"1" von dem Photodetektor 55 erzeugt mit dem Ergebnis, daß keine Ausgangssignale an den Ausgabeanschlüssen OE1 bis
OEn erhalten werden, wie es oben beschrieben wurde, und die
Elektromagnete 29 der Anzeige-Steuerköpfe E1 bis E„ werden .?
entregt. In diegem Zeitraum ist das Anzeigeelement D^M um
l80° gedreht worden, so daß nun seine Anzeigeoberflache d1
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an die Vorderseite gebracht ist. N Informationen "1" von dem Datenverarbeitungskreis G sind erneut in dem Schieberegister
K des Antriebskreises 70 gespeichert. Danach werden, wenn sich die waagerechte Stange 35 bewegt, die Anzeigeelemente
Di (M-I)* *'* Di2J Dil nacnei-nander um 1^O nur dann gedreht,
wenn ihre Magnetstücke M an der Unterseite liegen. Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der waagerechten
Stange 35 die Anzeigeoberflächen d. der Anzeigeelemente D11
bis DN1, D12 fcis DN2, ... D1M bis DNM alle auf die Vorderseite
gebracht.
Wenn die waagerechte Stange 35 ihre oberste Stellung erreicht hat und den Fühlschalter 61 einschaltet, um hierdurch ein
Ausgabesignal "1" in binärer Darstellung zu erhalten, wird an dem Ausgangsanschluß 02 des Antriebskreises 70 ein Ausgangssignal
erzeugt an Stelle des bis dahin an dem Ausgangsanschluß 01 erhaltenen Ausgangssignals. Demgemäß wird der Motor 42
in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorhergehenden angetrieben, um die Kraftübertragungsglieder 38 und 41 entgegen
dem Uhrzeigersinn bei der Ansicht gemäß Fig. 4 zu drehen, so daß die waagerechte Stange abwärtsbewegt wird. Wenn dann der
Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber demjenigen Teil
der Stellungsfühlplatte 52 gebracht wird, der zwischen den
Ausnehmungen R^., und R. liegt, um das Licht von dem lichtaussendenden
Element 54 zu unterbrechen, wird ein Ausgangssignal "0" von dem Photodetektor 56 abgeleitet, um den
Speicherkreis H, den Adressenwählkreis F, den Datenverarbeitungskreis
G und das Schieberegister K des Antriebskreises 70 so zu steuern, daß die ersten parallelen Informationen
für die Anzeigeelemente D11 bis DN1, die in dem Speicherkreis
H gespeichert sind, ausgelesen und in dem Schieberegister K gespeichert werden. Wenn dann die waagerechte Stange 35
weiter abwärts in eine Stellung bewegt wird, daß der Photodetektor 56 dem lichtaussendenden Element 54 durch die Aus-
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nehmung R1 gegenüberliegt, um Licht von dem lichtaussendenden
Element 51J aufzunehmen, wird von dem Photodetektor 56 ein
Ausgangssignal "1" geliefert, so daß Ausgangssignale von
denjenigen der Ausgangsanschlüsse OE. bis 0E„ geliefert
werden, die denjenigen der N Informationen entsprechen, die in dem Schieberegister K gespeichert sind und die "1" sind.
Infolgedessen werden nur die Elektromagnete 29 eines oder
einiger ausgewählter der Anzeige-Steuerköpfe E. erregt, und die Magnetstücke M des einen oder der einigen ausgewählten
Anzeigeelemente D11 bis D1N>
die den Elektromagneten 29 der ausgewählten Anzeige-Steuerköpfe gegenüberliegen, werden
durch die Elektromagnete 29 angezogen, um gemäß Fig. 4 im
Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine Stellung gegenüber demjenigen Teil der
Stellungsfühlplatte 52 zwischen den Ausnehmungen IL und R2
bewegt, um das Licht von dem licht aus sendenden Element 51*
zu unterbrechen, wird das Ausgangssignal von dem Photodetektor
56 zu 11O", so daß das Schieberegister K des Antriebskreises
70 zurückgesetzt wird, und gleichzeitig werden die in dem Speicherkreis H gespeicherten zweiten parallelen Informationen
für die Anzeigeelemente D12 bis DN2 von dem Adressenwählkreis
P ausgelesen und in dem Schieberegister K wieder gespeichert. Während dieser Zeit wird das ausgewählte eine oder werden
die ausgewählten einigen der Anzeigeelemente D11 bis D™. um
18O° verdreht, um ihre Anzeigeoberflächen dg an die Vorderseite
zu bringen. Wenn sich dann der Photodetektor 56 in eine
Stellung gegenüber der Ausnehmung R2 bewegt, um durch diese
hindurch Licht von dem lichtaussendenden Element 5^ zu erhalten,
werden Ausgangssignale von dem einen oder den einigen ausgewählten der Ausgangsanschlüsse OE1 bis OEn des Antriebskreises 70 erhalten, die denjenigen der in dem Schieberegister
K gespeicherten N Informationen entsprechen, die "1" sind,
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und nur die die ausgewählten der Anzeigeelemente D12 bis D„2
werden im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 gedreht. Danach werden
nur ausgewählte der Anzeigeelemente D1-, bis Dj,,, D11, bis DNl,,
... Dj-, bis DNM verdreht. Wenn die waagerechte Stange 35
nach unten in ihre unterste Stellung gebracht ist, um den Fühlschalter 62 einzuschalten, um hieraus ein Ausgangssignal
"1" abzuleiten, wird das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 02 nicht mehr erzeugt, wodurch die Drehung des Motors 42
anhält.
Bei der Anzeigetafel mit Verwendung von Anzeigeelementen gemäß dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel können alle Anzeigeoberflächen
d^ der Anzeigeelemente D11 bis DN1, D12 bis
DN2, ... D1M bis DNM so eingestellt werden, daß sie nach vorn
zeigen. Wenn eine Information eines geeigneten Musters in dem Speicherkreis des Antriebskreises 70 gespeichert ist,
können die Anzeigeoberflächen d2 der gewünschten Anzeigeelemente
veranlaßt werden, nach vorn zu zeigen, so daß eine gewünschte Anzeige in Form eines Buchstabens, Symbols, Diagramms, oder
Musters od.dgl. mit den Anzeigeoberflächen d1 und d2 der
Elemente D11 bis DN1, D12 bis DN2, ... D1M bis DNM angezeigt
werden kann, und diese Anzeige kann mittels einer einfachen Konstruktion erzeugt werden. Da ferner das Anzeigeelement D..
eine so einfache Konstruktion hat, bei der das Magnetstück M an einer Ecke oder Kante des plattenartigen Blocks 4 eingebettet
ist, der ein Paar von einander gegenüberliegenden Anzeigeoberflächen d1 und d2 aufweist, und bei dem linke und rechte
Abstützarme an dem plattenartigen Block 4 vorgesehen sind, so daß die Anzeigeoberflächen d1 und d2 in lotrechten Ebenen
liegen, wenn der plattenartige Block 4 abgestützt ist, kann der Abstand zwischen benachbarten Anzeigeelementen sehr klein
gehalten werden. Deswegen kann das gesamte Gerät in seiner Konstruktion vereinfacht und in seiner Größe entsprechend
verkleinert werden.
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Da darüber hinaus das Anzeigeelement selbst keine Energie aufnimmt, benötigt die gesamte Anzeigetafel nicht viel Energie,
und da zusätzlich das Anzeigeelement durch eine äußere Kraft nicht leicht zerbrochen werden kann, kann die Anzeigetafel
ohne Ausfälle für eine lange Zeit verwendet werden.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, kann das Anzeigeelement nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, um eine
Anzeigetafel zu konstruieren, die eine Vielzahl solcher Anzeigeelemente in ein und der gleichen lotrechten Ebene
angeordnet aufweist, und die in der Lage ist, eine Anzeige eines Buchstaben, einer grafischen Darstellung, eines Musters
od.dgl. ohne hohen Energiebedarf und mit langer Lebensdauer zu erzeugen.
Im folgenden wird beschrieben, wie das Anzeigeelement gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Anzeigetafel verwendet
wird und welche Vorteile dieses Anzeigeelement im praktischen Gebrauch aufweist.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen eine Anzeigetafel, bei der
das Anzeigeelement D gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. In den Fig. 6 und 7 sind diejenigen Teil, die
entsprechenden Teilen in den Fig. 3 und 4 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine detaillierte
Beschreibung hierzu wird nicht wiederholt. Die Anzeigetafel gemäß den Fig. 6 und 7 ist in ihrer Konstruktion identisch mit
derjenigen nach den Fig. 3 und 4 mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Unterschiede bei dem Anzeigeelement D.. der
Anzeigefläche 1, dem Anzeige-Steuerkopf E^ der Anzeige-Schalteinheit
2 und dem Antriebskreis 70 der Antriebs-Einheit 3. Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Anzeigetafel wird das
Anzeigeelement D gemäß dem zweiten oben in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel als Anzeigeelement
D., der Anzeigefläche 1 verwendet.
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Der Anzeige-Steuerkopf E. der Anzeige-Schalteinheit 2 hat den zuvor erwähnten Elektromagneten 29 und zwei andere,
ähnlich hierzu ausgebildete Elektroraagnete 129 und 130 , wobei die Elektromagnete 29, 129 und 130 untereinander in
dieser Reihenfolge mit den Abständen LD angeordnet sind,
ES
auf die zuvor in Verbindung mit den Pig. 3 und 4 bereits
Bezug genommen wurde.
Der Antriebskreis 70 der Antriebs-Einheit 3 hat einen weiteren Speicherkreis H1, einen weiteren Adressenwählkreis Pf und
einen weiteren Ausgabekreis J1 zusätzlich zu dem Speicherkreis
H, dem Adressenwählkreis P und dem Ausgabekreis J. Der Datenverarbeitungskreis G hat zwei Informations-Eingangsanschlüsse
xl und x2 und drei Informations-Ausgangsanschlüsse yl, y2 und
y3 und ist so ausgelegt, daß die Informationen von den Ausgabekreisen
J und J1 den Informations-Eingabeanschlüssen xl und x2 zugeführt werden können. Ferner sind drei Schieberegister
Kl, K2 und K3 vorgesehen, und die Informationen von den Informations-Ausgabeanschlüssen yl, y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises
G werden den Informations-Eingabeanschlüssen der Schieberegister Kl, K2 und K3 zugeführt. Die
Ausgangsanschlüsse OE1 bis 0E„ sind weggefallen, aber statt
dessen sind drei Sätze von Ausgangsanschlüssen OE^ bis O
OE21 bis OE2n und OE51 bis 0E,N vorgesehen, wobei der Ausgangs-Anschluß
OE.. mit dem Elektromagneten 130 des Anzeige-Steuerkopfs
Ei, der Ausgangsanschluß OE2- mit dem Elektromagneten
129 und der Ausgangsanschluß OE,. mit dem Elektromagneten verbunden sind.
Wenn ein Ausgangssignal "1" in binärer Darstellung dem Eingangsanschluß 13 von dem Photodetektor 55 zugeführt wird, und zwar
in dem Zustand, daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß 01 erhalten wird, werden die Informationen "1" in der binären
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Darstellung und der Taktschritt CP nacheinander von den
Ausgangsanschlüssen yl, y2 und y3 des Datenverarbeitungskreises G abgenommen, und die Informationen "1" von den
Ausgangsanschlüssen yl, y2 und y3 werden in den Schieberegistern
Kl, K2 und K3 nach jedem Auftreten des TaktSchritts
CP gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor
55 zu "O" wird, werden die in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 gespeicherten Informationen an die Ausgangsanschlüsse
OE11 bis OE1n, OE21 bis OE2n und OE31 bis 0E
,N
abgegeben, und dann, wenn das Ausgangssignal von dem Photodetektor
55 auf "1" geändert wird, sind solche Ausgangssignale
an den Ausgangsanschlüssen OE11 bis OE1n, OE21 bis OE2n und
OE-Z1 bis OE^n nicht mehr vorhanden. Zur gleichen Zeit werden
die Schieberegister Kl, K2 und K3 zurückgesetzt, um wieder die Ausgabesignale "1" von den Ausgangsanschlüssen yl, y2
und y3 des Datenverarbeitungskreises G zu liefern, und diese Ausgangssignale werden in den Schieberegistern Kl, K2 und K3
gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor
55 wieder "0" wird, werden Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen
0E„„ bis 0E.„, 0Eo„ bis 0EOM und OE-,. bis 0E_„
11 IN d.i. dN .51 3«
erzeugt, wie oben beschrieben, und danach wiederholt sich der Ablauf.
Wenn das abgefühlte Ausgangssignal von dem Fühlschalter 61 dem Eingangsanschluß Il zugeführt wird, wird ein Ausgabesignal
von dem Ausgangsanschluß 02 an Stelle von dem Ausgangsansehluß 01 geliefert. Wenn von dem Photodetektor 56 ein Ausgangssignal
11O" in binärer Darstellung an den Eingangsanschluß 14 in dem
Zustand geliefert wird, in dem ein Ausgangssignal an dem
Ausgangsansehluß 02 auftritt, werden die Adressenwählkreise P und F1, die Speicherkreise H und Hf, der Datenverarbeitungskreis G und die Schieberegister Kl, K2 und K3 so gesteuert,
daß dadurch die in den Speicherkreisen H und H1 gespeicherten
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Informationen über die Ausgabekreise J und J1 dem Datenverarbeitungskreis
G zugeführt werden. Der Datenverarbeitungskreis G liefert an seinen Ausgangsanschlüssen yl, y2 und y3
Informationen "0", "O" und 11O" , wenn die Informationen von
den Speicherkreisen H und H1 "O" und "0" sind, und er liefert
Informationen "1", 11O" und "0", wenn die letztgenannten
Informationen "0" und "1" sind. Wenn die Information von den Speicherkreisen H und H1 "1" und "0" ist, liefert der
Datenverarbeitungskreis G die Informationen "1", 11O" und "0",
an seinen Ausgangsanschlüssen yl, y2 und y3, und wenn dann ein Ausgangssignal "0" in binärer Darstellung von dem Photodetektor
56 in dem oben beschriebenen Zustand geliefert wird,
wechselt die Information "1", "0" und 11O" an den Ausgangsanschlüssen
yl, y2 und y3 in "0", "1" und "0". Wenn die Information von den Speicherkreisen H und H1 "1" und "1" ist,
liefert der Datenverarbeitungskreis G die Informationen "1", "0" und "0", und dann, wenn das Ausgangssignal "0" von dem
Photodetektor 56 bei dem oben beschriebenen Zustand kommt, wechselt die Information an den Ausgangsanschlüssen yl, y2
und y3 auf "0", "1" und"0". Wenn danach das Ausgangssignal
"0" von dem Photodetektor 56 in diesem Zustand kommt, wechselt
die Information an den genannten drei Ausgangsanschlüssen auf "0", "0" und "1". Die auf diese Weise gewonnenen Informationen
werden nacheinander in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 gespeichert. Wenn dann das von dem Photodetektor 56
zu dem Eingangsanschluß 14 gelieferte Signal "1" wird, werden
die in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 gespeicherten Informationen an den Ausgangsanschlüssen OE11 bis OE1n, OE31 bis
OE2n und OE^1 bis 0E,N gewonnen. Wenn dann das Ausgangssignal
von dem Photodetektor 56 auf "0" geändert wird, werden keine Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen OE11 bis O
OE1 bis OE und OE1 bis 0E™ geliefert. Gleichzeitig werden
die Schieberegister Kl, K2 und K3 zurückgesetzt und, wie oben
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beschrieben, werden die Adressenwählkreise F und F1, die
Speicherkreise H und Hf, der Datenverarbeitungskreis G und
die Schieberegister Kl, K2 und K3 so gesteuert, daß hierdurch die bei der nächsten Adresse gespeicherten Informationen
nacheinander aus den Speicherkreisen H und H1 ausgelesen
werden und, wie obenstehend, wird der Datenverarbeitungskreis G betätigt, und die daraus gewonnenen Informationen werden
in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 gespeichert. Wenn dann das Ausgangssignal von dem Photodetektor 56 wieder auf "1"
geändert wird, werden die in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 gespeicherten Informationen an den Ausgangsanschlüssen
OE^1 bis OE1n, OE21 bis OE2n und OE51 bis 0E,N gewonnen, in
der gleichen Weise wie es oben beschrieben wurde, und danach werden die Vorgänge wiederholt. Die Stellungsfühlplatte 52
des Filmmechanismus 51 der Antriebseinheit 3 weist Ausnehmungen
Rn, und Roj, ähnlich den Ausnehmungen R., R01 und R„p an den
Stellen oberhalb der Ausnehmung Rgl und mit Abständen Lß/2
demgegenüber auf.
Vorstehend wurde die Konstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels der Anzeigetafel beschrieben, bei der die Anzeigeelemente
des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet werden. Wenn bei dieser Konstruktion der Spannungsquellenschalter S
des Antriebskreises 70 der Antriebseinheit 3 für eine sehr kurze Zeitdauer eingeschaltet wird, und unter der Annahme,
daß die waagerechte Stange 35 der Anzeige-Schalteinheit 2 an ihrer untersten Stellung liegt, um den Fühlschalter 62
in seiner EIN-Stellung zu halten, wird die waagerechte Stange
35 nach oben bewegt, wie bei dem Fall, der oben in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Jedesmal, wenn
ein Ausgangssignal "1" von dem Photodetektor 55 geliefert wird, werden Informationen "1" von dem Datenverarbeitungskreis
G in den Schieberegistern Kl, K2 und K3 des Antriebskreises 70 gespeichert. Jedesmal, wenn der Photodetektor 55 ein Aus-
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gangssignal "O" liefert, werden die in den Schieberegistern
gespeicherten Informationen den Ausgangsanschlüssen OE11 bis
OE1n, OEp1 bis OE2n und OE^1 bis 0E,N zugeführt und an die
Elektromagnete 29, 129 und 130 des Anzeige-Steuerkopfes E.
bis E„ der Anzeige-Schalteinheit 2 gegeben, um die Magnete zu erregen.
Wenn die Anzeigeoberfläche d^^ des Anzeigeelements D.. der
Anzeigefläche 1 an der Vorderseite liegt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Magnetstück M,, das an dem rückwärtigen
unteren Endteil liegt, durch die Erregung des Elektromagneten 29 angezogen, so daß das Anzeigeelement D.. um 90° verdreht
-LJ
wird. Nach einer solchen Verdrehung liegt kein Magnetstück
an dem rückwärtigen unteren Endteil. Daher wird das Anzeigeelement D.. nicht gedreht, wenn der Elektromagnet 129 oder
130 in eine Stellung gegenüber dem Anzeigeelement D.. gebracht wird. Demgemäß bleibt das Anzeigeelement D.. in seiner An-
-LJ
Zeigestellung, wobei die Anzeigeoberfläche d, an der Vorderseite
bleibt. Wenn die Anzeigeoberfläche du an der Vorderseite
liegt, liegt das Magnetstück M2 am rückwärtigen unteren Endteil,
so daß es zuerst durch den Elektromagneten 29 angezogen wird, um das Anzeigeelement D.· um 90° zu verdrehen. Nach dieser
-LJ
Verdrehung wird das Magnetstück M,, da dieses nun an dem rückwärtigen
unteren Endteil liegt, durch den nächsten Elektromagneten 129 angezogen, um das Anzeigeelement D.. um 90° zu
IJ
verdrehen. Auch nach dieser Drehung liegt kein Magnetstück an dem rückwärtigen unteren Endteil, so daß selbst dann, wenn
der nächste Elektromagnet 130 an der Stellung gegenüber dem Anzeigeelement D.. ankommt, das letztere nicht gedreht wird
sondern in seiner Anzeigestellung bleibt, in der die Anzeigeoberfläche d~ an der Vorderseite gehalten ist.
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Wenn die Anzeigeoberfläche d„ an der Vorderseite liegt, befindet
sich das Magnetstück M1 am rückwärtigen unteren Endteil
und wird zuerst durch den Elektromagneten 29 angezogen, um das Anzeigeelement D.. um 90° zu drehen. Auch in diesem
Fall befindet sich das Magnetstück M? noch am rückwärtigen
unteren Endteil und wird durch den nächsten Elektromagneten 129 angezogen, um das Anzeigeelement D.. um weitere 90° zu
verdrehen, wodurch das Magnetstück M, an den unteren Endteil
des Anzeigeelement^ D.. an dessen Rückseite gelangt. Das Magnetstüek M, wird durch den nächsten Elektromagneten 130
angezogen* um das Anzeigeelement D.· um 90° zu drehen und
-*-J
die Anzeigestellung zu ergeben, in der die Anzeigeoberfläche d, an der Vorderseite liegt. Wenn die Anzeigeoberfläche d, an der Vorderseite liegt, wird das Anzeigeelement D.., da kein Magnetstüek an dem unteren Endteil des Anzeigeelements D.. an dessen Rückseite liegt, nicht durch irgendeinen der Elektromagnete 29, 129 und 130 verdreht, sondern bleibt in der Anzeigestellung, in der die Anzeigeoberfläche d^, an der Vorderseite gehalten ist. Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 alle Anzeigeelemente D11 bis D1J1, D12 bis DN2_, ... D1M bis DNM in ihre Anzeigestellung derart gebracht, daß ihre Anzeigeoberflächen d, an der Vorderseite gehalten sind.
die Anzeigestellung zu ergeben, in der die Anzeigeoberfläche d, an der Vorderseite liegt. Wenn die Anzeigeoberfläche d, an der Vorderseite liegt, wird das Anzeigeelement D.., da kein Magnetstüek an dem unteren Endteil des Anzeigeelements D.. an dessen Rückseite liegt, nicht durch irgendeinen der Elektromagnete 29, 129 und 130 verdreht, sondern bleibt in der Anzeigestellung, in der die Anzeigeoberfläche d^, an der Vorderseite gehalten ist. Infolgedessen werden durch die Aufwärtsbewegung der horizontalen Stange 35 alle Anzeigeelemente D11 bis D1J1, D12 bis DN2_, ... D1M bis DNM in ihre Anzeigestellung derart gebracht, daß ihre Anzeigeoberflächen d, an der Vorderseite gehalten sind.
Wenn die waagerechte Stange 35 ihre oberste Stellung erreicht und den Fühlsehalter 61 einschaltet, wird die waagerechte
Stange 35 in der gleichen Weise, wie es zuvor in Verbindung mit den Fig. 3 und U beschrieben wurde, nach unten gebracht.
Jedesmal, wenn ein Ausgangssignal "0" von dem Photodetektor 56 geliefert wird, werden die Adressenwählkreise F und F1,
die Speicherkreise H und Hr, der Datenverarbeitungskreis G
und die Schieberegister Kl, K2 und K3 des Antriebskreises 70
so gesteuert, daß sie wahlweise die Elektromagnete 29, 129 und
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130 eines oder einiger ausgewählter der Anzeige-Steuerköpfe E. bis Ejj der Anzeige-Schalteinheit 2 in Übereinstimmung mit
dem Speieherinhalt der Speicherkreise H und H1 erregen. Auf
diese Weise wird eines oder werden einige ausgewählte der Anzeigeelemente D11 bis DN1, D12 bis DN2, ... D1M bis DNM
verdreht, um jeweils eine vorbestimmte der Anzeigeoberflächen
d.,, dp und djj an die Vorderseite zu bringen. Wenn die waagerechte
Stange 35 nach unten in ihre unterste Stellung bewegt wird, um den Fühlschalter 62 einzuschalten und von diesem ein
Ausgangssignal "1" abzuleiten, wird die Drehung des Motors
angehalten, wie es bei dem zuerst in Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Anzeigetafel, bei dem Anzeigeelemente ,des zweiten Ausführungsbeispiels verwendet
werden, können die Anzeigeoberflächen d, aller Anzeigeelemente
D11 bis DN1, D12 bis DN2, ... D1M bis DNM dazu gebracht werden,
nach vorn zu weisen, und jeweils eine gewünschte der Anzeigeoberflächen U1, d2 und du eines gewünschten oder einiger gewünschter
Anzeigeelemente kann dazu gebracht werden, nach vorn zu weisen. Wenn die Anzeigeoberflächen d,, O1, d2 und dj,
der Anzeigeelemente D.. zuvor eingefärbt sind, beispielsweise in weiß, rot, grün und blau, kann demgemäß ein Buchstabe,
ein Symbol, eine grafische Darstellung oder ein Muster in Farben je nach Wunsch angezeigt werden. Eine solche Anzeige
kann mit einer insgesamt einfachen Konstruktion erzeugt werden.
Da bei der soeben beschriebenen Anzeigetafel die Anzeigeelemente D.. die oben in Bezug auf Fig. 2 beschriebene Konstruktion
aufweisen, ist es mit dieser Anzeigetafel möglich, die gleichen Merkmale zu erhalten wie mit der Anzeigetafel, die zuvor in
Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, obwohl hier keine eingehende Beschreibung der Anzeigetafel wiederholt wurde.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, hat das Anzeigeelement nach dem zweiten Ausführungsbeispiel im
wesentlichen die gleichen Merkmale wie das Anzeigeelement nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Anzeigeoberfläche des Anzeigeelements D.. kann auch eine gekrümmte oder in ähnlicher Weise gewölbte Oberfläche sein.
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Claims (1)
- PATENTANWi 1THELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANNDIPL.-PHYS. DIPL.-ING.297Ü8ÜUYOSHIMASA WAKATAKE ta-na-11L/Bi. 21. Mai 1979Anzeigeelement und Anzeigetafel mit solchen AnzeigeelementenPATENTANSPRÜCHE1.) Anzeigeelement für eine Anzeigetafel, dadurch gekennzeichnet , daß es als blockförmiges Glied (4, 104) mit sich von diesem aus in waagerechter Richtung erstreckenden linken und rechten Abstützarmen (7L, 7R; 107L, 107R) ausgebildet ist, daß eine äußere Umfangsoberfläche eine Vielzahl von Anzeigeoberflächen (d., dp, d,, d^) unterschiedlicher Farben und demnach eine Vielzahl von Ecken längs einer Linie bildet und die linken und rechten Abstützarme miteinander verbindet, wobei ein Magnetstück (M; M1, M2, M^) an jeder der Ecken mit Ausnahme einer Ecke angeordnet ist, wobei der linke und der rechte Abstützarm jeweils eine Mehrzahl von Abstützflächen (7', 7"; g^j gps S^j Su) aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Anzeigeoberflächen liegen, wobei eine ausgewählte der Anzeigeoberflächen dazu gebracht wird, in einer lotrechten Ebene zu liegen, wenn eine ausgewählte der Abstützflächen an dem linken und dem rechten Abstützarm waagerecht abgestützt ist.2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ' zeichnet , daß das blockförmige Glied (4) platten-909848/0811D-7070 SCHWÄBISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-βΟΟΟ MÖNCHEN 70Telefon: (07171) 5690H. SCHROETER Telegramme: Schrocpat Bocksgassc 49 Telex: 7 248 868 pagd d
Deutsche Bank AG Postscheckkonto K. LEHMANN Telefon: (089)7252071 München 70/37 369 München LipowskystMßc 10 Telegramme: Schroepat (BLZ 700 700 10) 1679 41-804 Telex: 5 212248 pawe d - 2 - ta-na-1129208QQartig ausgebildet ist und demnach zwei Ecken oder Ränder (5j 6) und zwei Anzeigeoberflächen (d., dp) und ein Magnetstück (M) aufweist.Anzeigeelement nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet , daß das blockförmige Glied (104) viereckig ausgebildet ist und demnach vier Ecken und vier Anzeigeoberflächen (d.,, dp, d^, dj und drei Magnetstücke (M1, M2, M3) aufweist.Anzeigetafel, gekennzeichnet durch- eine Anzeigefläche (1),eine Anzeige-Schalteinheit (2) und- eine Antriebseinheit (3),wobei für die Anzeigefläche (1) N vertikale Spalten (a^, a2, ... aN) vorgesehen sind, die jeweils unter einem bestimmten Abstand (L.) in horizontaler Richtung gegenüber den benachbarten Spalten angeordnet sind, und wobei die Anzeigefläche (1) M Anzeigeelemente (D.., D.p, ... D.„) mit vorbestimmten gegenseitigen Abständen (Lg) in vertikaler Richtung auf den vertikalen Spalten (a. (i = 1, 2, ... N)) hat,wobei das Anzeigeelement (D.. (j = 1, 2, ... M)) als blockförmiges Glied (4, 104) mit linken und rechten Abstützarmen (7L, 7R; 107L, 107R) ausgebildet ist, die sich von diesem in waagerechter Richtung erstrecken, wobei eine .äußere Umfangsfläche eine Vielzahl von Anzeigeoberflächen (d., dp, d,, d|j) unterschiedlicher Farben und damit eine Mehrzahl von Ecken längs einer Linie aufweist und die linken und rechten Abstützarme miteinander verbindet, und wobei ein Magnetstück (M; M1, M2, M,) an jeder der Ecken mit Ausnahme einer Ecke vorgesehen ist, wobei die linken und rechten Abstützarme je eine Mehrzahl9098A8/081 1- 3 - ta-na-11von Abstützflächen aufweisen, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Anzeigeoberflächen liegen, wobei eine ausgewählte der Anzeigeoberflächen veranlaßt wird, in einer lotrechten Ebene zu liegen, wenn eine ausgewählte der Abstützflächen der linken und rechten Abstützarme waagerecht abgestütz ist,wobei die Anzeige-Sehalteinheit (2) einen Anzeige-Steuerkopf (E.) hat, der so angeordnet ist, daß er längs der vertikalen Spalte (a.) in lotrechter Richtung beweglich ist, wobei der Anzeige-Steuerkopf (E.) Elektromagnete (29, 129, 130) in einer Anzahl um eins weniger als die Zahl der Ecken des blockförmigen Gliedes (4; 104) hat, und wobei die Antriebseinheit (3) Einrichtungen zum gleichzeitigen Abwärts- und Aufwärtsbewegen der Anzeige-Steuerköpfe (E^ bis E„) und Einrichtungen zum Antreiben der Elektromagnete (293 129, 130) des Anzeige-Steuerkopfes (E.) synchron mit der Bewegung des Anzeige-Steuerkopfes (E.) aufweist.Anzeigetafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das das Anzeigeelement (D..) bildende bloekförmige Glied (4) plattenförmig ausgebildet ist und demnach zwei Ecken und zwei Anzeigeoberflächen (d^, d2) und ein Magnetstück (M) aufweist, wobei der Anzeige-Steuerkopf (E.) einen Elektromagnet (29) hat.Anzeigetafel nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß das das Anzeigeelement (D..) bildende blockförmige Glied (104) ein viereckiges blockförmiges Glied ist und demnach vier Ecken und vier Anzeigeoberflachen (d^ ... d^) und drei Magnetstücke (M1 ... M^) hat, die in drei der vier Ecken angeordnet sind, wobei der Anzeige-Steuerkopf (E.) einen Elektromagnet (29) aufweist.909848/081 1- 4 - ta-na-11292080Q7. Anzeigetafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das das Anzeigeelement (D..) bildende blockförmige Glied (104) ein viereckiges blockförmiges Glied ist und demnach vier Ecken und vier Anzeigeoberflächen (d. ... dü) und drei Magnetstücke (M. ... M,) hat, die in drei der vier Ecken angeordnet sind, wobei der Anzeige-Steuerkopf (E.) drei Elektromagnete (29, 129, 130) aufweist.8. Anzeigetafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Anzeige-Steuerkopf (E.) einen Magnetkern (22) und ein Paar magnetischer Platten (23L, 23R) aufweist, die an den gegenüberliegenden Enden des Magnetkerns befestigt sind, wobei das Paar der magnetischen Platten untereinander einen Abstand aufweist, der geringfügig größer ist als die Länge des blockförmigen Gliedes (4; 104).909848/0811
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