DE1944004A1 - Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs - Google Patents

Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs

Info

Publication number
DE1944004A1
DE1944004A1 DE19691944004 DE1944004A DE1944004A1 DE 1944004 A1 DE1944004 A1 DE 1944004A1 DE 19691944004 DE19691944004 DE 19691944004 DE 1944004 A DE1944004 A DE 1944004A DE 1944004 A1 DE1944004 A1 DE 1944004A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
codes
character
plate
image
characters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691944004
Other languages
English (en)
Inventor
Isamu Orima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE1944004A1 publication Critical patent/DE1944004A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • G09G3/045Selecting complete characters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Character Input (AREA)

Description

DR.. BERG DIPL-ING. STAPF B MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O ' Dr. Berg Dlpl.-Ing. Stopf, 8 MOnchan 2, Hllblestroßa 20 Unser Zeldien 18 795 Datum
Anwaltsakte 18 795
Kabushiki Kaisha Ricoh, Tokyo/Japan
Einrichtung zur Auswähl eines optisohen Wegs
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Unterbrechen und Freigeben des optischen Wegs oder eine Ein- | richtung zum Auswählen eines optischen Wegs, insbesondere für eine Gode-Zeiohen-Umwandlungseinriohtung.
Es wurde bereits eine Informationsanzeige- oder Informationserschließungseinriohtung zur Umwandlung codierter Informationen in Zeichen vorgeschlagen. Biese Einrichtung ist jedooh kompliziert, und ihre Herstellung erfordert großen Aufwand.
009811/1298
1344004
- 2 - ■■■-., ■
Die Erfindung bezweckt daher u.a.,die obigen Nachteile zu beseitigen. Weiter bezweckt die Erfindung, eine Einrichtung zum Auswählen eines optischen Wegs zu schaffen, welche einen, einfachen Aufbau besitzt und auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit zuverlässig ist.
Kurz gesagt schafft die Erfindung eine Einrichtung zum Auswählen eines optischen Wegs für eine Informationsanzeige- oder Informationserschließungseinrichtung. Bei dieser Einrichtung ist rückwärts von einer Zeichenplatte mit einer entsprechenden Anzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Zeichen oder dergl, eine Mehrzahl von Zeichenauswählplatten vorgesehen, von denen jede eine Mehrzahl durchsichtiger und lichtundurchlässiger Bildfelder aufweist, welche entsprechend die Zeichen darstellenden binären Codes angeordnet sind, wobei die Zahl der Zeichenauswählplatten gleich groß wie. die Zahl der die Codes bildenden Bits ist. Sie Zeichenauswählplatten werden wahlweise entweder in Richtung der Reihen oder in Richtung der Spalten um eine der Abmessung eines Bildfelds in der jeweiligen Richtung entsprechende Strecke und in Abhängigkeit von -einem in Form der Codes gegebenen Befehl verlagert, wodurch der optische Weg nur für ein ausgewähltes Zeichen in Abhängigkeit von dem Befehl freigegeben wird. . -
: . · ; V>; - 3 -009811/1298
Die Zeichenplatte mit den anzuzeigenden oder wiederzu- · gebenden Zeichen ist in einem Stück oder unabhängig von der Mikrolinsenplatte ausgebildet· Die Mikrolinsenplatte weist eine Mehrzahl von Mikrolinsen auf, so daß das ausgewählte Zeichen als aufrechtes Bild projiziert werden kann» Rückwärts von der Zeichenplatte ist eine Mehrzahl von Zeichenauswählplatten angeordnet. Jede Zeichenauswählplatte weist eine Mehrzahl von durchsichtigen und lichtundurchlässigen Bildfeldern auf, welche in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind. Die Auswählplatten sind in Vertikal- oder Horizontalrichtung entsprechend dem Code angeordnet, welcher ein auszuwählendes und abzubildendes oder anzuzeigendes Zeichen darstellt, so daß nur dasjenige Zeichen projiziert werden kann, welches im Uberdeckungsbereich der durchsichtigen Bildfelder aller Auswählplatten, welche somit einen optischen Vfeg bilden, liegt. Die Anzahl der Auswählplatten, welche in Horizontalrichtung bewegt werden, ist im allgemeinen gleich der Anzahl der Auewählplatten, welche in Vertikalrichtung bewegt werden. Es können jedoch auch alle Auswählplatten so angeordnet sein, daß sie nur in einer Richtung verlagert werden. Die Codes, welche eine derartige Verlagerung der Auswählplatten veranlassen, sind vorbestimmte und den Zeichen auf der Zeichenplatte zugeordnete Codes* Die Anzahl der Auswählplatten ist gleich der Anzahl der in dem Code verwende-
- 009811/1298 . - 4 -
ten Bits. Die Auswählplatten können auf sichere Weise durch Elektromagneten verlagert werden, welche in Abhängigkeit von den Codes erregt werden, so daß der Mechanismus zur Verlagerung der Auswählplatten der Einrichtung gemäß Erfindung außerordentlich einfachen Aufbau besitzt und im Betrieb sehr zuverlässig ist.
Nachfolgend wird die ψ Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs gemäß Erfindung.
Fig. 2 zeigt zur Erläuterung die relativen Lagen der Zeichenauswählplatten in Bezug auf die Zeiehenplatte. - .·-."■.■■■".
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform gemäß Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine perspektivischie Ansicht einer Ausführungsform einer Mikrolinsenplatte, welche gemäß Erfindung verwendet wird*
Fig. 5 zeigt Vorderansichten der Zeiehenplatte und der Zeichenaüswählplatten, welche in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform verwendet sind.
Fig. 6 zeigt Vorderansichten der Zeiehenplatte und der - , Zeichenaüswählplatten, welche bei einer anderen Ausführungsform gemäß Erfindung verwendet werden.
0099117129 8 - 5 -
~5~ .-.;. 1344004
Fig. 7 und 8 zeigen jeweils Zuordnungstabellen für die Zuordnung der Zeichen und der Bildfelder der Zeichenauswählplatten, welche in den in den Figo 1 bzs. 3 gezeigten Einrichtungen zur Auswahl von optischen Wegen verwendet sind«
Mg. 9 zeigt die binären Codes für die Zeichenplatte und die Zeichenauswählplatten, welche bei einer Einrichtung mit den in Fig. 4 gezeigten Mikrolinsen angewendet werden»
Wie aus Fig. 1 ersiohtlich ist, ist eine durchsichtige Zeichenplatte 1, welche zwei Reihen und zwei Spalten von Zeichenbildfeldern 1(1,1), 1(1,2), 1(2,1) und 1(2,2) aufweist, dauerhaft unter Verwendung eines durchsichtigen Klebmittels auf die Rückfläche einer Linsenplatte 2 aufgeklebt. Die linsenplatte 2 besteht aus Mikrolinsen 2(1,1), 2(1,2), 2(2,1) und 2(2,2). Rückwärts von der Zeiohenplatte 1 sind ein Paar Zeichenauswählplatten Kl und K2 und weiter ein Paar Kondensorlinsen 3 und 4 und eine lichtquelle 5 in der genannten Reihenfolge angeordnet«
In,den Zeichenbildfeldern sind jeweils undurchsichtige, umgekehrte Zeichen A, B, O und D angeordnet, wiche als aufrechte Bilder durdh die Mikrolinsen projiziert werden können. Diesen abgebildeten Zeichen sind zwei Bits
0 0 9811/1298
aufweisende Codes zugeordnet, welche auf dem in Fig. 7 gezeigten 1-2-4-8-Binärcode beruhen· Die Zeiohenauswählplatten weisen die Bildfelder K1 (1,1), KI(1,2), K1(2,1), KI (2,2), K2(1,1), K2(1,2), K2(2,1) und K2(2,2) auf, welche jeweils den Zeichenbildfeldern zugeordnet sind. Entsprechend dem in Pig» 7 gezeigten Code ist .das den Code 0 entsprechende Bildfeld durchsichtig, während das dem Code 1 entsprechende Bildfeld undurchsichtig ist. Bei dem in Pig. 7 gezeigten Code entspricht die Spalte mit der Wichtung 1 der Zeichenauswählplatte K1, während die Spalte mit der Wichtung 2 der Zeichenauswählplatte K2 entspricht. Somit sind die dem Zeichen A entsprechenden Bildfelder K1 ( 1 , 1 ) und K2(1,1) durchsichtig (die durchsichtigen Bildfelder sind ohne Schraffur dargestellt, während die lichtundurchlässigen Felder durch von links unten nach rechts oben verlaufende Schraffurlinien dargestellt sind)« Ton äen dem Zeichen B entsprechenden Bildfeldern ist das Bildfeld K2(i,2) lichtundurchlässig, während das Bildfeld K2(1,2) durchsichtig ist. Von den Bildfeldern des Zeichens C ist das Bildfeld KI (2,1) durchsichtig, während das Bildfeld K2(2,1) lichtundurchlässig ist (die lichtundurchlässigen Bildfelder der Zeichenauswählplatte K2 sind durch von links oben nach rechts unten verlaufende Schraffurlinien angegeben). Die Bildfelder K1 (2,2) und K2(2,2) sind beide lichtundurchlässig. Auf "die Platte K1 wirkt eine Feder 6,
- 7 -0 0 9811/129 8
welche das Bestreben besitzt, eic nach rechts zu bewe-■ gen, während auf die Platte K2 eine Seder 7 wirkt, welche das Bestreben besitut, sie nach abwärts zu bewegen. Beide Platten KI und K2 werden durch Anschläge 8 bzw. 9 in Lagen entsprechend derjenigen der Platte 1 gehalten. Ferner ist die Platte K1 durch eine Feder 10 mit einem Elektromagneten 11 gekuppelt, während die Platte K2 durch eine Feder 12 mit einem Elektromagneten 13 gekuppelt ist. Nach Erregung dieser Elektromagneten 11 und 13 wird die Platte £1 gegen die Kraft der Feder 6 nach links verlagert, während die Platte K2 gegen die Feder 7 nach aufwärts verlagert wird· In diesem Fall werden die Platten KI und K2 um eine der Abmessung eines Bildfelds in der jeweiligen Sichtung entsprechende Strecke mittels der Anschläge 14 bzw. 15 verlagert.
Die Elektromagneten 11 und 12 können mit Hilfe der Befehle der oben beschriebenen Codes erregt werden. Wenn z.B. ein sum Auswählen des Zeichens A aus dem Code |
(0,0) bestehender Befehl gegeben wird, werden die Elektromagneten Überhaupt nicht erregt. Wenn der Code (0,1) für die Auswahl von B zugeführt wird, wird nur der Elek-
tromagnet 11 erregt.
Me jeweiligen Lagen, welche die Platten K1 und KZ durch die entsprechend den Befehlen erregten Elektroma-
009811/1298
- 9 - - - .■■.'■-■
gnete einnehmen, werden nachfolgend mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben..Bei dem Befehl (0,0) zur Auswählung von A wird weder die Platte K1 noch die Platte K2 verlagert, so daß das Zeichen A ausgewählt wird, wie dies aus Fig. 2-A ersichtlich ist· In diesem Fall gelangt das Licht von der Lichtquelle 5 zu dem Zeichenbildfeld 1 (1 »1)»-'tritt durch dieses hindurch und wird durch die Mikrolinse 2(1,1) gesammelt, so daß das Zeichen A als aufrechtes Bild projiziert wird -(Fig.1-). Bei dem Befehl (0,1) zur Auswahl von B wird nur die Platte K1 nach links verlagert, wie dies aus Fig. 2-B ersichtlich ist. Bei dem Befehl (1,0) zur Auswahl des Zeichens C wird nur die Platte K2 nach aufwärts verlagert, wie dies aus Fig. 2-C ersichtlich ist. Bei dem Befehl (1,1) zur Auswahl des Zeichens D werden beide Platten KI und K2 verlagert, wie dies aus Fig. 2-D ersichtlich ist.
Bei der oben beschriebenen Ausfiihrungsform ist die Anzahl der Zeichen zur Erleichterung der Beschreibung auf nur vier Zeichen begrenzt. Selbstverständlich kann jedoch in der Praxis eine große Anzahl von Zeichen entsprechend zugeordneten Befehlen ausgewählt werden. Wenn die Anzahl der Zeichenauswählplatten η beträgt, kann entsprechend dem 1-2-4-8-Binäreode eine Anzahl von 2n Zeichen codiert werden« Deshalb kann eine Anzahl von η Zeichenauswählplatten entsprechend den in Form des
009811/12 98
1344004
oben beschriebenen Codes gegebenen Befehlen verlagert werden, so daß 2n Zeichen ausgewählt werden können.
Aus Pig. 5 ist eine weitere Ausführungsform gemäß Erfindung ersichtlich, bei welcher der aus Fig. 8 ersichtliche Code sowie vier Zeichenauswählplatten Id * L2, L3 und L4 verwendet werden, damit sechzehn (=2 ) Zeichen von A bis P, welche auf einer Zeichenplatte 51 angeordnet sind, ausgewählt werden können. Ein Beispiel , für die Kombinationen dieser Platten 51 und L1 bis 14 und das optische System ist in Fig, 3 gezeigt.
Die Zeichenplatte 51 ist in Zeichenbildfelder 51(1»1), 51(1r2), ...., 51(4,3) und 51(4,4) gleicher Größe unterteilt, welche in vier Spalten und vier Reihen angeordnet sind. Jedes Zeichenbildfeld ist in Richtung der Reihe in zwei Unterbildfelder von gleicher Größe unterteilt. In den linken Unterbildfeldern der Zeichenbildfelder sind, wie dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich * ist, lichtundurchlässige, umgekehrte Zeichen von A bis P angeordnet, welche durch die in Fig. 8 gezeigten Vier-Bits-Codes codiert sind. Die Zeichen können als aufrechte Bilder durch die Mikrolinsen projiziert werden. Die Auswählplatten L1 bis L4 sind jeweils mit Bildfeldern entsprechend den Unterbildfeldern der Zeiohenplatte 51 versehen. Diese Bildfelder sind Li(ia,1), Li(ib,1),
- 10 009811/129 8 ■
b,2), ...*. ., li(4bf3)y >t(4a,4)f I)8I), ...., 12(4a,4)f 12(4b,4)i
...... _L3(4bv4)| mia I4(1a,1), ...., 14(4bf4). Die Spal^·
te mit der Wiehtung 1 des in l?ige 8 gezeigten Codes ist der Platte 11 zugeordnet. Die Spalte mit der Wie!*-* J tung 2 ist der Platte 3j2 augeordnet, die Spalte mit der Wichtung 4 ist der Platte 13 zugeordnet und die Spalte mit der Wichtung 8 ist der Platte L4 zugeordnet· Yon ^ . den Einzelbildern der Platte 11 ist das Bildfeld Ii1( 1a, 1) entsprechend dem Zeichen A durchsichtig, das B zugeordnete Bildfeld Li(iaf2) ist lichtundurchlässig usw. Das Bildfeld Li(Ib9I) rechts von dem durchsichtigen Bildfeld 11 (ta,2") ist iichtundurchlässig in Bezug auf das durcheiöhtige Bildfeld I1(1a.si). Das Bildfeld li(tbf2) rechts von dem liehtimdurchläseigen Bildfeld lt(ia,2) ist durchsichtig usw. Wie aus ^ig.. 5 ersichtlich ist, weist jedes .Bildjtelä. der Platin 11 und 14 ein Paar durchsichtige und liohtundurchlässige Unterbildfelder w entsprechend den in Figo 8 gezeigten Codes auf. Bei . dieser Ausführungsform ist jedes Zeichen in einem der linken Unterbildfelder,angeordnet. Jedes der Bildfelder der Zeichenauswählplatten weist jeweils ein Paar Unterbildfelder auf. Das Unterbildfeld rechts von de» Unterbildfeldern jedes der Bildfelder dar Auswählplatten ist durchsichtig, wenn das rechte Unterbildfeld, welches de® das Zeichen tragende ünterbildfeld entspricht, lichtisn-
ÖÖ9811/1298 " X1 "
durchlässig ist und umgekehrt. Biese Anordnungen dienen zur Verhinderung des I1ElIa, in welchem ein bestimmtes Zeichen nicht entsprechend gewählt wird5 selbst wenn die Zeichenauswählplatten entsprechend verlagert sind, weil die gleichen Codes aufeinanderfolgend auftreten, so daß die gleichen Bildfelder aufeinander in einer Platte auftreten, wenn die zn wählenden Zeichen und die Anzahl der Zeichenauswählplatten erhöht werden, oder zur Verhinderung des Falls, bei welchem zwei deichen gleichzeitig durch einen einsigen Code auegewählt werden»
Bei der Ausführungsform gemäS Fig«* 3 ist die Zeichenplatte 51 fest an der Rückseite einer in Tier Spalten und vier Seihen angeordnete Mikrolinsen aufweisenden Mikrolinaenplatte 32 befestigt. Sie Zeichenauswahlplatten Lt bis L4 sind an der lüokseite der Zeichenplatte §1 angeordnetfund rückwärts τοη der Auswählplatte X4 sind ein Paar Xondensorlinsen 53 und 34 und eine Liohtquelle 35 angeordnet. Sine Korrekturlinse 36 für den optischen Weg ist rückwärts von der Linsenplatte " 32 angeordnet» und im der Bildei&stellebene der Linse 36 ist ein elektrophotogrmphiechesi eapfkindliches Papier 37 angeordnet, no daS.daa durch die Zeichenauswählplatten ausgewählte Zeichen als Bild 37a auf das empfindliche Papier 3? abgebildet werden kann· Somit kann bei dieser Ausführungefora die kodierte Information auf dem
"',. .'■■■"■■ - 12 009811/1298
empfindlichen Papier 37 j welches in der durch den Pfeil ' angegebenen Richtung bewegt wird, als Zeichenbild aufgezeichnet werden.
Die Auswählplatten L1 bis 14 sind so angeordnet, daß sie nach links in Fig. 5 um eine Strecke entsprechend der Breite eines Bildfelds gemäß dem Befehl in Form der in Fig. 8 dargestellten Codes verlagert werden. Wenn z.B, der Befehl zur Auswahl des Zeichens G(O,1,1,0) . ™ lautet, behalten die Auswählplatten L1 und L4 ihre Positionen bei, während die Platten L2 und L3 verlagert werden, so daß der optische Weg zur Beleuchtung und Projizierung des Zeichens G ausgewählt oder freigegeben wird. -
Fig. 6 zeigt eine Zeichenplatte 61 und Zeichenauswählplatten L1a, L2a, L3a und L4a, welche ähnlich den in Fig. 5 gezeigten sind. Die in Fig. 6 gezeigten Platten α können jedoch nach links und nach aufwärts verlagert werden. Jedes der Bildfelder 61(1,1) bis 61(4,4) der Zeichenplatte 61 ist in vier Unterbildfeider gleicher Größe unterteilt, und die Buchstaben A bis P sind jeweils in den oberen linken Unterbildfeldern der Zeichenbildfelder angeordnet» Jedes der Bildfelder der Platten L1a bis Ii4a ist entsprechend den vier Unterbildfeldern der Zeichenplatte in vier Unterbildfelder unterteilt.
0 0 98T1/129 8
- 13 -
Jedes Unterbildfeld entsprechend einem das Zeichen tragenden Unterbildfeld 1st in Übereinstimmung mit den in Pig. 8 gezeigten Code durchsichtig oder lichtundurchlässig, wie dies auch bei der unter Bezug auf Pig. 5 beschriebenen Ausführungsform der Pail war, und die rechten und unteren Unterbildfelder'sind lichtundurchlässig oder durchsichtig. Die Umwandlung der Codes in die entsprechenden Zeichen kann, ähnlich wie bereits aben beschrieben, durch Verwendung der Zeichenplatte 61 und , der Zeichenauswählplatten lila bis Ii4a ausgeführt werden. Die Auswählplatten können in Bezug auf die Zeichenplatte 61 nach aufwärts oder nach links verlagert werden, um entsprechend einem Befehl ein gewünschtes Zeichen auszuwählen. Fig. 9 zeigt 1-2-4-8-Oodes, wobei jeder Code zehn Bits aufweist, um eines von 2 (= 1 024) Zeichen durch Verwendung von zehn Zeichenauswählplatten Mt bis M1O auszuwählen. In diesem Pail sind die Mikrolinsen in zweiunddreißig Spalten und zweiunddreißig Reihen angeordnet, und .die Bildfelder jeder Zeichenauswählplatte " sind in vierundsechzig Reihen und zweiunddreißig Spal- v ten oder zweiunddreißig Reihen und vierundsechzig Spalten angeordnet, wenn die Platte nur in einer Richtung verlagert wird, und in vierundsechzig Reihen und' vierundsechzig Spalten· angeordnet, wenn die blatte in zwei^ Richtungen verlagert wird. Pig» 4 zeigt eine bei dieser Ausführungsform verwendete Mikrolinsenplatte, wobei
- 14 -009811/1298
,""■" die Breite einer Mikrolinse in der Größenordnung von 1 "bis 5 mm liegt.
Die Bewegungsrichtung der Zeichenauswählplatte kann willkürlich gewählt werden, und die Unterbildfelder, in welchen-"'die, Zeichen vorgesehen sind, werden entsprechend gewählt. Durch einen entsprechenden binären Code kann jedes Zeichen ausgewählt und dargestellt werden,
^ und die codierte Information kann gemäß Erfindung in das Zeichen umgewandelt werden. Somit ist eine zweckmäßige Godeumwandlungseinriehtung erforderlieh, wenn die durch den in einem elektronischen Rechner verwendete, codierte Information durch die Einrichtung gemäß Erfindung angezeigt werden soll. Selbstverständlich kann bei der Erfindung irgendein beliebiger öode angewendet werden* Falls die Anzahl der Bits ^Icht ausreichend 1st, können einige Zeichenplattsii so angeordnet werden, daß' eine von ihnen in zweckmäßiger Weise durch den Befehl
W . für die Anzeige ersetzt wird. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die Zeichenplatte an der Mikrolinsenplatte zu befestigen. Die Platte kann vielmehr rückwärts von der Mikrolinsenplatte angeordnet werden. Wenn die Zeichen direkt auf die Rückseite .der Linsenplatte aufgedruckt sindj kann selbstverständlich eine Vielzahl Solcher Mikrolinstnplatten verwendet werden, wobei sie ι ·' in Abhängigkeit von den Befehlen entspreehenC ausgetauscht werden. .
Die Einrichtung gemäß Erfindung kann nicht nur auf die oben beschriebene Informationsanzeigeeinrichtung für Zeichen angewendet*werden*» sondern auch auf ein Informationserschiießungssystem» bei welchem anstelle der oben beschriebenen Zeichenplatte Mikrofilme oder Mikrokarten verwendet werden.
Die Zeichenplatte braucht nicht durchsichtig zu sein. Wenn die Zeichenplatte nicht durchsichtig ist, müssen die Zeichen oder dergl. durchsichtig sein. Die Einrichtung zur Verlagerung öder Bewegung*der Zeichenauswählplatten ist nicht auf die unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebene Vorrichtung beschränkt. Vielmehr kann auch jede andere geeignete Einrichtung verwendet werden. Darüberhinaus kann auch das optische System mit den Linsen, der Lichtquelle und der Einrichtung zum Empfangen des proVisierten Bilds in irgendeiner zweckmäßigen Weise gewählt werden. Als Einrichtungen zum Empfangen des projizierten Bilds können anstelle des f
in Fig. 3 gezeigten elektrophotographisehen, empfindlichen Papiers auch Bildaufzeichnungsmedien wie etwa ein photographischer Film oder· ein Bild-Sender-Empfänger verwendet werden.
Die Einrichtung gemäß Erfindung ist ein gewöhnliches Steuersystem, welches keinen Verriegelungsmechanismus
- 16 0098T1/1298
erfordert und ist von einfachem Aufbau. Es kann jedoch eine Mehrzahl von Zeichenauswählplatten gleichzeitig um ein kleines Maß verlagert werden, und das Freigeben und Unterbrechen des optischen Wegs kann auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit sicher ausgeführt werden. Darüberhinaus kann gemäß Erfindung die Anzahl auszuwählender Zeichen beträchtlich erhöht werden. Es ist leicht einzusehen, daß die Einrichtung gemäß Erfindung auf dem Gebiet der Datenverarbeitung große Vorteile mit sich bringt*
Die Erfindung schafft also eine Einrichtung zum Auswählen eines optischen Wegs für eine Informationsanzeige-Qder Informationserschließungseinrichtung. Bei dieser Einrichtung ist rückwärts von einer Zeichenplatte mit einer entsprechenden Anzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Zeichen eine Mehrzahl von Zeichenauswählplatten vorgesehen, von denen jede eine Mehrzahl durchsichtiger und lichtundurchlässiger Bildfelder aufweist, welche entsprechend die Zeichen darstellenden binären Codes angeordnet sind, wobei die Zahl der der Zeichenauswählplatten gleich groß wie die Zahl der die Codes bildenden Bits ist. Die Zeichenauswählplatten werden wahlweise entweder in Eichtung der Reihen oder in Richtung der Spalten um eine der Abmessung eines Bildfeldsin der jeweiligen Richtung entsprechende Strecke in Ab-
- 17 009811/1298
hängigkeit von einem in Form der Codes gegebenen Befehl verlagert, wodurch der optische Weg nur für ein ausgewähltes Zeichen in Abhängigkeit von dem Befehl freigegeben wird.
Patentansprüche t
- 18 -
009811/1298

Claims (3)

194Λ004 Pat ent an s ρ r ti ο h β ι
1. Einrichtimg zum Auswählen oder Freigeben und Unterbrechen eines optischen Wegs, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeiohenplatte mit einer Mehrzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Zeichen vorgesehen ist, daß eine Mehrzahl von Zeiohenauswählplatten vorgesehen ist, von welohen jede eine Mehrzahl durchsichtiger und lichtundurchlässiger Bildfelder aufweist, welche entsprechend binären Codes angeordnet sind, welche jeweils jedem der Zeichen zugeordnet sind, daß die Zahl der Zeichenauswählplatten gleich derjenigen der Bits des Codes ist, und daß eine Einrichtung zur Verlagerung der Zeichenauswählplatten in Richtung der Reihen oder Spalte um eine der Breite des Bildfelds gleiche Strecke in Abhängigkeit von in Form der Codes gegebenen Befehlen vorgesehen ist, wodurch nur für eines der Zeichen entsprechend dem Befehl ein optischer Weg freigegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fig. 7 gezeigten Codes als Codes verwendet werden, und daß die Bildfelder jeder Zeichenauswählplatte entsprechend Fig. 1 angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-. net, daß die in Fig. 8 gezeigten Codes als Codes ver-
009811/1298
wendet werden, und daß die Bildfelder von jeder Zeichenauswählplatte entsprechend der Darstellung von Fig. 5 angeordnet sind.
4· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fig. 8 gezeigten Codes als Codes verwendet sind und daß die Bildfelder jeder Zeichenauswählplatte entsprechend der Barstellung in Fig· 6 angeordnet sind«
5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfelder jeder Zeichenauswählplatte entsprechend der Darstellung von Fig. 9 angeordnet sind·
009811/1298
Leerseite
DE19691944004 1968-08-31 1969-08-29 Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs Pending DE1944004A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP43062536A JPS4823858B1 (de) 1968-08-31 1968-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1944004A1 true DE1944004A1 (de) 1970-03-12

Family

ID=13203014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944004 Pending DE1944004A1 (de) 1968-08-31 1969-08-29 Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3636552A (de)
JP (1) JPS4823858B1 (de)
DE (1) DE1944004A1 (de)
FR (1) FR2019393A1 (de)
GB (1) GB1283408A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4306226A (en) * 1979-09-24 1981-12-15 John Swarbrick Animation of visual displays and apparatus effecting the animation
JPS58166226A (ja) * 1982-03-27 1983-10-01 Minolta Camera Co Ltd 光電変換装置
US5459954A (en) * 1993-08-31 1995-10-24 Admotion Corporation Advertising display method and apparatus
JP3396089B2 (ja) * 1994-09-07 2003-04-14 富士写真フイルム株式会社 測光系構造

Also Published As

Publication number Publication date
FR2019393A1 (de) 1970-07-03
GB1283408A (en) 1972-07-26
JPS4823858B1 (de) 1973-07-17
US3636552A (en) 1972-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2219636C3 (de) Vielfachfotografier- und Lesevorrichtung
DE3114021C2 (de)
DE2230037C3 (de) Bewegungsbilder
DE1447947A1 (de) Lichtsetzverfahren und -maschine
DE3931931A1 (de) Koordinatenvektorverfahren fuer optische eingabe und optische eingabevorrichtung
DE1944004A1 (de) Einrichtung zur Auswahl eines optischen Wegs
DE2343508C2 (de) Anzeigevorrichtung
DE1255962B (de) Einrichtung zur Erzeugung punktgerasterter Schriftzeichen
DE2818123A1 (de) Einrichtung zur automatischen handhabung von bildvorlagen
DE2024366A1 (de) Lichtsetzmaschine
DE2209452A1 (de) Lichtsetzgeraet
DE1522494C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE1212756B (de) Zeichenerkennungsgeraet
DE2235354A1 (de) Informationsspeicher
AT237652B (de) Photographische Setzmaschine
DE2058610C3 (de)
DE1907967B2 (de) Vorrichtung zum punktweisen Darstellen graphischer Zeichen auf dem Schirm einer Abtasteinrichtung
DE2439054C2 (de) Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe kodiert gespeicherter Informationen
DE2505720C3 (de) Datenregistriereinrichtung für Kameras
DE898542C (de) Aufnahmeeinrichtung fuer Zeichentrickfilme
DE1812804A1 (de) Verfahren zur wahlweisen Herstellung von entweder einem grossformatigen Lichtbild oder mehreren kleinformatigen Lichtbildern mit der gleichen Gesamtflaeche und Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens
DE3808440C2 (de)
AT218583B (de) Bildwerfer, insbesondere zur Projektion von Schriftzeichen
DE2909036A1 (de) Anordnung zum graphischen verarbeiten von mathematischen und logischen programmen und graphische programme
DE1472314C3 (de) Lehrgerät