CH644647A5 - Verfahren zur ueberwachung eines webstuhls und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung eines webstuhls und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. Download PDF

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CH644647A5
CH644647A5 CH1152579A CH1152579A CH644647A5 CH 644647 A5 CH644647 A5 CH 644647A5 CH 1152579 A CH1152579 A CH 1152579A CH 1152579 A CH1152579 A CH 1152579A CH 644647 A5 CH644647 A5 CH 644647A5
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CH1152579A
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Hajime Suzuki
Akio Arakawa
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Toyoda Automatic Loom Works
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    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung des Betriebes von Webstühlen.
Bisher wurde vorgeschlagen, Synchronisations-Signale zu vorbestimmten Zeiten während eines jeden Webzyklus eines Webstuhls zu erzeugen mit Hilfe von geeigneten, mechanischen, elektrischen oder magnetischen Vorrichtungen, um den Zeitablauf des Betriebes verschiedener Betriebselemente eines Webstuhls auf der Basis eines Synchronisations-Signals zu steuern, beispielsweise mechanische und elektrische Vorrichtungen, um den Webstuhl in einer vorbestimmten Winkelposition zu stoppen.
Die bekannten mechanischen Vorrichtungen bestehen beispielsweise aus einer Welle, welche während eines Webzyklus eine volle Umdrehung durchführt und in Wirkverbindung mit einem Hebel steht. Wenn ein Signal, welches benötigt wird um einen Elektromotor, welcher eine Antriebswelle des Webstuhls antreibt, in seiner Rotation zu stoppen, dieser mechanischen Vorrichtung eingegeben wird, so bringt der Hebel eine Klinke in Position, in welcher eine Kupplung,
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welche zwischen dem Motor und der Antriebswelle angebracht ist, ausgekuppelt und eine Bremse in Betrieb gesetzt wird, wobei dann der Betrieb des Webstuhls unterbrochen ist. Solch mechanische Vorrichtungen können nicht ohne weiteres bei Webstühlen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, angewendet werden. Nicht einzig die relativ komplexe Struktur einer mechanischen Vorrichtung, sondern auch die mechanischen Komponenten zeigen notwendigerweise zeitverzögernde Wirkungen.
Ein Beispiel der Funktionsweise einer bekannten, elektrischen Vorrichtung wird in Fig. 10 gezeigt, bei welcher das Synchronisations-Signal bei jedem Webzyklus des Webstuhls erzeugt wird, wie es in Fig. 10(a) gezeigt ist. Angenommen, es ereignet sich ein Reissen des Garnes, wie beispielsweise des Kettengarns, des Schussgarns oder Kantengarns, so wird dies mittels eines Detektors erfasst und ein Garnbruch-Signal, wie in Fig. 10(b) erzeugt, aufgrund dessen dann der Webstuhl in seinem Betrieb gestoppt werden soll. Danach wird durch einen Zeitgeber ein Zeitmess-Signal erzeugt, wie in Fig. 10(c) dargestellt, und zwar zusammen mit dem ersten Synchronisa-tions-Signal, das nach dem Stop-Signal erzeugt wird. Nach einem vorbestimmten Zeitablauf, während das Zeitmess-Signal auf logisch 1 ist, wird am Punkt A auf der Zeitachse ein Motorstop/Bremssignal erzeugt, gemäss Fig. 10(d), worauf mit dem Ausschalten des Motors die Bremse wirksam wird und den Webstuhl im Punkt B in einer vorbestimmten Winkelposition stillegt. Es ist damit leicht einzusehen, dass in solchen vorbekannten, elektrischen Überwachungseinrichtungen der Zeitpunkt A, bei welchem die Bremsen zu wirken beginnen, bestimmt ist durch den Zeitpunkt B und die Bremszeit (B-A) und der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt C, bei welchem das zugehörige Synchronisations-Signal erzeugt wird und den Zeitpunkt A, welcher durch den Zeitgeber bestimmt wird. Im Falle, wo ein Stopeinleitungs-Signal erzeugt wird während der Zeitdauer, welche der Zeitdifferenz (A-C) entspricht, und während das Zeitmess-Signal auf logisch 1 steht, so das Stop-Signal vor dieser Zeitdauer erzeugt wird, so kann der Zeitgeber zur Abgabe der Zeitmess-Signale nicht vorher aktiviert werden, bevor das nächste Synchronisations-Signal erzeugt wird. Das ist während eines Webzyklus, in dem das Stopeinleitungs-Signal auftritt, und der Bremsprozess kann also nicht vorher einsetzen, bevor dieser Webzyklus abgelaufen ist. Wenn in diesem Falle auch die Bremse so ausgelegt ist, dass sie eine zunehmende Bremskraft abgeben kann, um den Webstuhl dadurch innerhalb eines Webzyklus abzubremsen, so wird dieser Bremsvorgang trotzdem nicht in demselben Webzyklus ausgeführt, indem das Stopeinleitungs-Signal erzeugt wird. Dies ist so zu verstehen, dass das Problem durch Erhöhung der Bremskraft nicht gelöst werden kann, weil die benötigte Zeit, um den Webstuhl in einer gewünschten Winkelposition zu stoppen, nachdem ein Stopeinleitungs-Signal aufgetreten ist, nicht verkürzt werden kann.
Im weiteren zeigt diese oben beschriebene, elektrische Überwachungseinrichtung einen weiteren Nachteil, wenn der Webstuhl intermittierend oder kontinuierlich bei niedriger Geschwindigkeit läuft. Dies geschieht, wenn die Rotation des Webstuhls niedrig ist und die Geschwindigkeit nicht konstant, während die vorgegebene Zeit des Zeitgebers jedoch konstant bleibt. Dadurch kann der Webstuhl nicht in einer vorbestimmten Winkelposition gestoppt werden. Auch wenn es nötig ist, den Webstuhl bei verschiedenen Winkelpositionen in Übereinstimmung mit bestimmten Stoperforder-nissen, wie es beispielsweise ein Kettengarn- oder Schussgarnbruch ist, so müssen diese Überwachungseinrichtungen Synchronisations-Signalgeneratoren in einer Anzahl vorsehen, die der Zahl der Ursachen zum Stoppen des Webstuhls entspricht.
Ist nun die Schussgarn-Überwachungseinrichtung mit photoelektrischen Elementen ausgerüstet, so hat man die Berechnung des zeitlichen Betriebsablaufs derart auszulegen, dass Funktionsstörungen vorgebeugt werden können. Es muss beispielsweise verhindert werden, dass der Detektor einen anderen Vorgang erfasst und dafür Signale abgibt, die keine Überwachungs-Signale für das Schussgarn sind. Da der zeitliche Betriebsverlauf des Schussgarn-Überwachers generell sich unterscheidet von anderen zeitlichen Betriebsverläufen des Webstuhls, ist es meistens erforderlich, einen zusätzlichen Synchronisations-Signalgenerator vorzusehen. Dieser enthält eine Kombination von rotierenden Elementen, welche synchron mit der Rotation des Webstuhles und einer Schussgarn-Abtastvorrichtung entweder photoelektrisch oder magnetisch besteht.
Aus dem Vorangegangenen ersieht man, dass die eingesetzten Mittel zur zeitlichen Steuerung des Betriebsablaufes solcher vorbekannter, elektrischer Überwachungseinrichtungen vorwiegend aus der Kombination eines Zeitgebers und eines Synchronisations-Signalgenerators, welcher Synchronisationspulse bei jedem Webzyklus des Webstuhls abgibt, bestehen. Wenn es erwünscht ist, Maschinenteile zu kontrollieren, deren zeitlicher Betriebsverlauf voneinander verschieden ist, so müssen diese elektrischen Überwachungseinrichtungen eine Mehrzahl von Zeitvorwahleinrichtungen enthalten, entsprechend der Anzahl der zu überwachenden operativen Elemente. Zusammengefasst kann man feststellen, dass die bisher bekannten elektrischen Überwachungseinrichtungen notwendigerweise eine Zeitverzögerung aufweisen, welche länger ist als die Vorwahlzeit des Zeitgebers zwischen der Erzeugung des Stopeinleitungs-Signals und dem Beginn des Bremsvorganges.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben zur Überwachung von mindestens einem operativen Element eines Webstuhls, in dem die vorher erwähnten Nachteile nicht auftreten. Im weitern ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der dieses Verfahren durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 3 definierte Erfindung.
Es wird also zusätzlich zu einem Referenz-Signal ein Signal erzeugt, das eine Anzahl Rotationspositionen des Webstuhles während eines Webzyklus anzeigt. Durch Vergleich eines Rotationspositions-Signals mit dem Referenz-Signal, ist es möglich, ein weiteres Signal, ein Rotationswinkel-Signal zu erzeugen, welches repräsentativ ist für einen Rotationswinkel, durch welchen der Webstuhl in bezug auf einen Referenzwinkel oder eine Referenzposition rotierte und durch welche das Referenz-Signal generell erzeugt wird. Ein zeitlicher Betriebsablauf einzelner operativer Elemente des Webstuhls kann mit dem Rotationswinkel-Signal kontrolliert werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben:
Fig.l zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A zeigt die seitliche Ansicht von Mitteln zur Erzeugung eines Referenz-Signals und von Rotationspositions-Signalen;
Fig. 2B ist die Vorderansicht des Mittels zur Erzeugung von Signalen, wie in Fig. 2A gezeigt;
Fig. 3 A zeigt eine perspektivische Sicht von einem Signalerzeugungs-Mittel in modifizierter Form;
Fig. 3B zeigt eine perspektivische Sicht eines Mittels zur Erzeugung von Referenz-Signalen in einer weiteren, abgeänderten Form;
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Fig. 4A zeigt ein Diagramm eines Mittels zur Erzeugung eines Ablauf-Winkel-Signals;
Fig. 4B zeigt ein Diagramm eines Mittels zur Erzeugung eines Rotationsposition-Signals in weiterer Abwandlung;
Fig. 4C zeigt die graphische Darstellung der Abhängigkeit einer Referenz-Signalspannung vom Rotationswinkel, wie dies durch das Mittel von Fig. 4B erzeugt wird;
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Kontrollschaltung, wie sie in der Ausführung von Fig. 1 angewendet wird;
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm zur Erklärung des Betriebsablaufes der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 7 zeigt verschiedene, zeitliche Signalverläufe, wie sie in der Ausführung der Fig. 1 vorkommen;
Fig. 8 zeigt den Betriebsablauf einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 zeigt die zeitlichen Signalverläufe, wie sie in einer Ausführungsform, die nach dem Betriebsablauf der Fig. 8 arbeitet, vorkommen; und
Fig. 10 zeigt den Signalverlauf einer vorbekanten, elektrischen Vorrichtung zur Überwachung eines Webstuhls.
Das in dieser Erfindung beschriebene «Rotationsposi-tions-Signal» ist definiert als ein Signal, das die Position eines rotierenden oder oszillierenden Maschinenteils, beispielsweise ein Kurbeltrieb oder ein Weberschiffchen eines Webstuhls, zu jedem Zeitpunkt eines Webzyklus repräsentiert, und der Begriff «Rotationswinkel-Signal» ist definiert als ein Signal für einen Winkel, durch welchen die rotierenden oder oszillierenden Teile der Maschine rotierten oder oszillierten in bezug auf einen Referenzzeitpunkt während eines Webzyklus, und der Begriff «Ablaufwinkel-Signal» ist definiert als ein Signal, welches den Zeitpunkt oder eine Zeitdauer anzeigt, in welchem ein Bauteil durch die erfindungs-gemässe Kontrollvorrichtung in Betrieb gebracht werden soll, dieser Zeitpunkt oder diese Zeitdauer wird in Rotationswinkel des Webstuhls umgewandelt.
Fig. 1 zeigt das Blockschema eines Ausführungsbeispiels der erfmdungsgemässen Überwachungsschaltung mit einem ersten Signalgenerator 1 zur Erzeugung eines Referenzsignals für jeden einzelnen Webzyklus des Webstuhls, mit einem zweiten Signalgenerator 2 zur Erzeugung einer Serie von rotationsabhängigen Pulsen und einem dritten Signalgenerator 3 zur Erzeugung eines Signals für den Ablaufwinkel und einem vierten Signalgenerator 4 zur Erzeugung eines Stopeinleitungssignals, alle diese Signale werden auf eine Kontrollschaltung 5 geführt, welche entweder programmierbar ist oder eine fest verdrahtete logische Schaltung aufweist, um diese Signale in einer Weise weiterzuverarbeiten, die später im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 7 näher beschrieben wird. Die Kontrollschaltung 5 erzeugt einerseits einen Motorstop und andererseits ein Bremssignal, um die Stromzufuhr des Motors 6, welcher zum Antrieb des Webstuhls dient, zu unterbrechen und zur selben Zeit eine Bremse 7 zu betätigen, welche den Webstuhl an einer vorbestimmten Winkelposition zum Stehen bringt.
Der Generator 3 zur Erzeugung des Ablaufwinkelsignals kann aus einem konventionellen digitalen Schalter bestehen, welcher ein digitales Signal an die Kontrollschaltung 5 abgibt, sobald ein Webzyklus abgelaufen ist oder auch kontinuierlich Signale abgibt während der Webstuhl in Betrieb ist. Das Zeitsignal, welches zu Beginn des Betriebes des Webstuhls erzeugt wird, kann in der Kontrollschaltung 5 gespeichert werden.
Der erste und der zweite Signalgenerator sind in den Fig. 2 A und 2B dargestellt. Eine bewegliche Achse 8, welche synchron zum Betrieb des Webstuhls rotiert, trägt eine Scheibe 9, welche aus magnetischem Material besteht, wobei diese Scheibe fest auf der Achse 8 angeordnet ist. Auf der kreisförmigen Peripherie der Scheibe 9 befinden sich eine Mehrzahl von Einschnitten oder Zähnen 10 in äquidistantem Abstand, mit denen die Rotationsposition der Achse 8 des Webstuhls angezeigt wird. Die Zahl der Zähne beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 32, es kann aber ohne weiteres davon abgewichen werden, indem man mehr oder aber weniger Einschnitte anbringt. Entscheidet man sich für eine grössere Anzahl von Einschnitten oder Zähnen, so ist es möglich, die Genauigkeit der Drehposition der Achse zu erhöhen. Auf der einen Seite der Rotationsscheibe 9 ist ein Magnet 11 fest auf der Scheibe angebracht und zwar radial ausgerichtet auf einen der Zähne 10, um als Referenz der Drehposition der Achse 8 zu dienen. Eine konventionelle Magnetabtastvorrichtung 12 ist so angeordnet, dass die Zähne 10 der Scheibe 9 von aussen her abgefühlt werden. Sobald die Scheibe 9 sich dreht, antwortet die Abtastvorrichtung 12 auf die magnetischen Änderungen, welche dann hervorgerufen werden, sobald einer der Zähne 10 an dem Sensor 12 vorbeiläuft und die Abfühlvorrichtung diese magnetischen Veränderungen in elektrische Signale umsetzt, welche als Drehpositionssignale dienen. In diesem Beispiel werden bei einer Umdrehung der Scheibe 9 32 elektrische Pulse an die Kontroll vorrichtung abgegeben. Um für jede volle Umdrehung der Scheibe 9 ein Referenzsignal zu erhalten, wird eine zweite magnetische Abtastvorrichtung 13 so angebracht, dass der Magnet 11 der rotierenden Scheibe 9 abgefühlt werden kann.
Die Scheibe 9 kann auch aus nicht-magnetischem Material hergestellt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, eine Anzahl von Magnetteilen oder Magneten an der kreisförmigen Peripherie anzubringen oder darin einzubetten, so dass sie äquidistant über die Peripherie der Scheibe 9 verteilt sind. Im weiteren können auch die vorgebildeten Zähne 10 einer Scheibe aus nicht-magnetischem Material nachträglich mit Magneten versehen werden oder aber man bettet das magnetische Material in die Ausnehmungen zwischen den Zähnen ein.
Fig. 3A zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 2A und 2B. In dieser Modifikation wird das Referenzsignal und das Rotationspositions-Signal durch eine konventionelle, photoelektrische Abtasteinheit 14 und 15 erzeugt. Eine kreisförmige Scheibe 16 ist auf eine rotierbare, mit dem Webstuhl synchron laufende Achse 8 fest angebracht. Eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Durchbrechungen in Form von Löchern oder Schlitzen 17, in diesem Ausführungsbeispiel sind es 32 Löcher, sind axial verlaufend und äquidistant in der Scheibe 16 angebracht, um die Drehposition der Achse anzuzeigen. Der Fühler 15 besteht aus einer Lichtquelle 18 und einem Photoempfänger 19, die einander gegenüber derart angebracht sind, dass der Lichtstrahl durch ein vorbei bewegtes Loch auf dem Photoempfänger fällt. Damit kann der Photoempfänger 32 Positionsimpulse während einer vollen Umdrehung der Scheibe 16 erzeugen; diese kann beispielsweise einen Webzyklus des Webstuhls betragen. Um ein Referenzsignal für eine volle Umdrehung erzeugen zu können, wird ein weiterer Sensor 14, der ebenfalls aus einer Lichtquelle 20 und einem Photoempfänger 21 besteht, an der Peripherie der Scheibe 16 derart angeordnet, dass er ein Licht reflektierendes Teil 22 auf der Peripherie der Scheibe detek-tieren kann. Bewegt sich nun die Scheibe 16, so fällt das ausgesendete Licht der Lichtquelle 20 bei jeder Umdrehung einmal auf den reflektierenden Teil 22 und wird in den Photoempfänger 21 gelenkt. Eine jede volle Umdrehung der Scheibe 16 erzeugt damit ein Referenzsignal.
Anstelle eines Licht reflektierenden Teils 22 an der Peripherie der Scheibe kann auch ein lichtdurchlässiges Loch oder ein Schlitz axial durch die Scheibe angebracht werden. Diese Durchbrechung kann radial ausserhalb oder radial
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innerhalb der Lochreihe 17 angeordnet sein. Im weiteren, wie in Fig. 3B gezeigt, kann ein Referenzsignal dadurch erzeugt werden, dass beispielsweise Licht durch eine lichtdurchlässige Durchbrechung durch eine mitrotierende Scheibe 24, die separat auf der Achse 8 angebracht ist, durchgeleitet wird. Solch eine separate Scheibe kann auch auf einer anderen rotierenden Achse, welche synchron zum Betrieb des Webstuhles läuft, angebracht werden. Ebenso kann im weiteren das Referenzsignal und das Rotationspositionssignal durch eine einzige Lichtquelle/Lichtempfängeranordnung erzeugt werden. Dabei wird eines der Löcher etwas grösser ausgeführt als die anderen oder aber zwei nebeneinanderliegende Löcher zeigen einen anderen Abstand als die übrigen in der Lochreihe. Damit wird das Gleichmass der Signale bei jeder vollen Umdrehung einmal unterbrochen.
Fig. 4A zeigt eine Ausführungsform des dritten Signalgenerators 3 in Fig. 1, welcher ein zeitabhängiges Winkelsignal erzeugt. Darin wird beispielsweise ein konventionelles Potentiometer oder ein variabler Spannungsgeber verwendet durch die Anordnung einer Spannungsquelle E und einen Spannungsteiler 25. Eine Teilspannung V wird in einem handelsüblichen A/D-Wandler 26 in ein digitales, zeitabhängiges Winkelsignal gewandelt. Der Spannungsbereich von V entspricht dem Bereich der Drehwinkel zwischen 0 und 360°.
Der Spannungswert der geteilten Spannung V bei einer vorbestimmten Position des Schleifkontaktes 27 zeigt den zeitabhängigen Winkel an, an welchem ein operativer Teil des Webstuhls gerade in Betrieb ist.
Fig. 4B zeigt eine Ausführungsform des zweiten Signalgenerators 2 der Fig. 1 zur Erzeugung des Rotationspositions-signals. Darin wird ein handelsübliches Drehpotentiometer oder variabler Spannungsteiler benutzt, welcher eine Spannungsquelle E und einen Spannungsteiler 28 enthält. Der Spannungsteiler 28 besteht aus einem drehbaren Schleifkontakt 29, der an der rotierbaren Achse 30 fest angebracht ist, wobei die Achse 30 synchron zum Betrieb des Webstuhls rotiert. Rotiert die Achse 30, so ändert sich die Teilspannung V bei jeder vollen Umdrehung zwischen 0 und Vi, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist. Diese veränderbare Spannung V des Spannungsteilers wird auf einen handelsüblichen A/D-Wandler 37, in Fig. 4B, gegeben und in ein digitales Signal gewandelt, das die Rotationsposition darstellt.
Obschon hier nicht gezeigt, wird eine Spannung der Spannungsquelle E einem separaten A/D-Wandler zugeführt, um dort ein digitales Referenzsignal zu erzeugen, dessen Wert beispielsweise dem Spannungswert Vi entspricht.
Diese Signale, das Referenzsignal, das Rotationspositionssignal, das Ablaufwinkelsignal und das Stopeinleitungs-signal, welche in den Ausführungen der Fig. 1,2A, 2B, 3 A und 3B gezeigt sind, werden auf die Kontrollschaltung 5 geführt.
Wie aus den Fig. 1,5,6 und 7 gesehen werden kann:
sobald ein Referenzsignal durch das Eingangsinterface 31 in den Zentralprozessor (CPU) der Kontrollschaltung 5 gelangt, beginnt der CPU die Rotationspositionsimpulse zu zählen und erzeugt ein treppenförmiges Rotationswinkelsignal in digitaler Form, wie es in Fig. 7(c) dargestellt ist. Dieses Rotationswinkelsignal zeigt einen diskreten Winkelwert an, durch welchen ein bestimmter operativer Teil des Webstuhls bezüglich der Referenzposition, angezeigt durch das Referenzsignal, rotierte. Dann wird das Rotationswinkelsignal mit einem bestimmten Zeitpunkt des Ablaufwinkels, gegeben durch das Ablaufwinkelsignal, welches in Fig. 7(d) dargestellt ist, verglichen. Sobald es erforderlich ist, den Betrieb des Webstuhls zu stoppen, wird ein Stopeinleitungs-signal, dargestellt in Fig. 7(e) durch den vierten Signalgenerator 4 erzeugt, was beispielsweise durch einen Betriebskontrollschalter durchgeführt werden kann, dessen Schaltzustand temporär in einem Speicher 33, beispielsweise ein RAM in der Kontrollschaltung gespeichert wird. Das digitale Signal des Winkels, um welchen der Webstuhl weiterrotierte in bezug auf einen Referenzpunkt, beispielsweise der Digitalwert des Rotationswinkelsignals, hat in der Zwischenzeit den Wert des vorbestimmten Zeitpunktes des Ablaufwinkels angenommen. Zum Zeitpunkt «A» in Fig. 7, bei dem ein Stop-einleitungssignal vorliegt, wird ein Motorstop-Brems-Signal erzeugt, wie es in Fig. 7(f) gezeigt ist und durch ein Ausgangsinterface 34 der Kontrollschaltung 5 geleitet, um eine Sto-poperation des Webstuhls in eine vorbestimmte, fixe Position, wie in Punkt «B» in Fig. 7 gezeigt, auszulösen. Daraus ergibt sich, dass gemäss der Erfindung die Zeitverzögerung zur Durchführung der Stopoperation des Webstuhles nach einem Stopeinleitungssignal minimiert werden kann. In Fig. 5 wird mit den Zahlen 35 und 36 ein Auslesespeicher (ROM) und ein Taktgeber bezeichnet, welche beide auf bekannte Art funktionieren.
Im Fall, dass die Ausführungen mit Potentiometern, wie in Fig. 4A und 4B gezeigt wird, angewendet werden, werden das Referenzsignal und das Rotationspositionssignal auf die Kontrollschaltung 5 geführt, in der die digitalen Werte des Rotationspositionssignals mit dem Referenzsignal verglichen und in ein Rotationswinkelsignal gewandelt wird, welches den Winkel repräsentiert, welcher den Webstuhl bezüglich eines Referenzpunktes durchlaufen hat. Die nachfolgende Verarbeitung der Signale kann in derselben Weise erfolgen, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1, 2A, 2B, 3 A und 3B beschrieben wurde. Ist die Spannung der Spannungsquelle E bekannt und stabil, so kann deren digitaler Wert in der Kontrollschaltung 5 gespeichert und zum Vergleich mit dem Rotationswinkelsignal wieder ausgelesen werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der der Betriebsablauf eines Schussfadenfühlers derart angepasst wird, um durch dieselbe Kontrollschaltung, wie sie in Fig. 5 gezeigt wird, kontrolliert werden kann und ein Stopeinleitungssignal erzeugt wird, sobald der Fühler eine Abwesenheit des Garns feststellt.
In den Fig. 8 und 9 wird gezeigt, dass beim Vergleich des Rotationspositionssignals mit dem Referenzsignal das Rotationswinkelsignal erzeugt wird, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Da der Garnfühler für eine vorbestimmte Zeitperiode während jedes Webzyklus des Webstuhls in Betrieb sein muss, wird eine untere und eine obere Limite des Ablaufwinkels der Fühleroperation in ROM 35 programmiert und abgespeichert, wie es der Signalablauf in Fig. 9(e) zeigt. Der CPU 32 vergleicht die Rotationswinkelsignale mit den oberen und unteren Limiten des programmierten Ablaufwinkels für den Garnfühler und setzt den Fühler für diese Zeitperiode in Betrieb, was mit den Zeitpunkten D und F auf der Zeitachse, bei welchen die Rotationswinkelsignale gleich den oberen und den unteren Limiten sind, angedeutet ist. Das Ausgangssignal des Garnfühlers wird durch das Interface 31 zum CPU 32 geleitet.
Stellt der Garnfühler die Anwesenheit des Fadens fest, so erzeugt er einen Puls 37, wie er in strichlinierter Form in Fig. 9(f) dargestellt ist. Dieser Puls wird bis zum Zeitpunkt F im RAM 33 gespeichert, so wie in Fig. 9(g) abgebildet; dies erlaubt, den Betrieb des Webstuhls fortzusetzen. Wenn immer der Garnfühler die Abwesenheit des Fadens registriert, wird zum Zeitpunkt F ein Stopsignal erzeugt und im RAM 33 abgespeichert.
In der Zwischenzeit wird im CPU 32 das Rotationswinkelsignal ständig mit dem vorbestimmten Zeitpunkt des Ablaufwinkels verglichen für den Stop des Webstuhls, wie im Signalablauf von Fig. 9(d) gezeigt. Sobald das Rotations winkelsignal gleich dem vorbestimmten Zeitpunkt des Ablauf-
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Winkels zu einem Zeitpunkt A ist, wird das Motorstop-Brems-Signal erzeugt, so immer das Stopeinleitungssignal vor dem Zeitpunkt A erzeugt wurde und durch das Interface 34 weitergeleitet. Damit tritt die Bremsvorrichtung in Betrieb und der Webstuhl wird in einer vorbestimmten, fixen Position gestoppt, wie es der Zeitpunkt B anzeigt.
In der Ausführung, wie sie in den Fig. 8 und 9 gezeigt werden, kann die obere und die untere Limite des Ablaufwinkels des Fühlerbetriebs durch einen digitalen Schalter und/ oder durch ein Potentiometer, wie es in den vorangegangenen Ausführungsformen angewendet wird, erzeugt werden.
Obschon in den beschriebenen Ausführungsformen das Stopsignal durch einen Garnfühler oder durch einen Kontrollschalter für den Webstuhlbetrieb erzeugt wurde, kann es auch erzeugt werden durch einen Schalter, der einen Langsambetrieb des Webstuhls überwacht oder durch einen Fühler zur Überwachung des Kettenfadens, des Kantengarns, usw.
Im weiteren ist die vorliegende Erfindung anwendbar zur
Kontrolle von allen operativen Elementen des Webstuhls, welche in einer bestimmten Zeitbeziehung mit der Rotation des Webstuhls funktionieren müssen, wie ein Elektromotor zum Antrieb des Kettenfadenrollers, ein Elektromotor zum 5 Antrieb des Aufwickelapparates, eine Magnetspule für den Greifer zum Greifen des Schussgarnendes nach dem Einlegen in das Fadenfach, sowie Magnetspulen in Ventilen von Fluiddüsen zum Einlegen des Schussgarns in das Fadenfach mit Hilfe der Fluidströmung. Die Signalabläufe h bis m in io Fig. 9 zeigen den Betriebsablauf der Greifermagnetspule und der Magnet-Spulen für die Fluidventile.
Obschon die Darlegung der Erfindung anhand der obenbeschriebenen Ausführungsformen erfolgte, sind deren weitere denkbar, ohne dabei vom dargelegten Wesen der Erfin-ls dung abzugehen. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle der rotierenden Scheiben 9 oder 14 in Fig. 2A oder 3 A, oszillierende oder hin und her bewegende operative Teile zu verwenden, um ein Referenz-Signal und ein Rotationspositionssignal zu erzeugen.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. 644 647
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Überwachung mindestens eines operativen Elements eines Webstuhls auf der Basis eines Referenz-Signals, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenz-Signal mit einem Rotationspositions-Signal während eines jeden Webzyklus des Webstuhls verglichen wird, um im weiteren ein Rotationswinkel-Signal zu erzeugen, das einen Winkel anzeigt, durch welchen der Webstuhl in bezug auf eine Referenzwinkelposition rotierte, und dass der zeitliche Betriebsablauf des operativen Elements bestimmt wird durch die Verwendung des Rotationswinkel-Signals.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Betriebsablauf des überwachten operativen Elements bestimmt wird durch den Vergleich des Rotations-winkel-Signals mit einem vorgewählten Wert eines Ablaufwinkels, bei welchem das operative Element in Betrieb sein soll.
  3. 3. Vorrichtung zur Überwachung mindestens eines operativen Elements eines Webstuhls nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Mittel (1) zur Erzeugung eines Referenz-Signals, welches eine Referenzwinkelposition des Webstuhls während eines Webzyklus anzeigt, einem zweiten Mittel (2) zur Erzeugung eines Rota-tionspositions-Signals, welches die Winkelpositionen des Webstuhls zu verschiedenen Zeitpunkten während eines Webzyklus anzeigt, und einer Kontrollschaltung (5) für den Vergleich des Rotationspositions-Signals mit dem Referenz-Signal und zur Bildung eines Rotationswinkel-Signals, welches einen Winkel anzeigt, durch welchen der Webstuhl in bezug auf eine Referenzwinkelposition rotierte und auf der Basis, auf welcher der zeitliche Betriebsablauf des überwachten operativen Elementes bestimmt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollschaltung Mittel zum Vergleich des Winkels, welcher durch ein Rotationswinkel-Signal angezeigt wird, mit wenigstens einem vorgewählten Wert eines Ablaufwinkels, bei welchem das überwachte operative Element in Betrieb sein soll, aufweist, wodurch der Betriebsablauf des operativen Elements bestimmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im weiteren Mittel enthalten sind, die mit der Kontrollschaltung zur Erzeugung und Anwendung von Stopeinlei-tungs-Signalen zusammenwirkt und worin die Kontrollschaltung einen Speicher enthält zur Abspeicherung des angewendeten Stopeinleitungs-Signals, bis gesagter Winkel, angezeigt durch das Rotationswinkel-Signal, gleich dem vorgewählten Wert des Ablaufwinkels ist, worauf ein Signal abgegeben wird, welches das operative Element in Betrieb lässt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung eines Stopeinleitungs-Signals ein Schalter ist zur Stillegung des Betriebes des Webstuhls und, das operative Element eine Bremse für den Webstuhl ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die operativen Elemente ein Schussgarn-Detektor und eine Bremse für den Webstuhl sind und der vorgewählte Wert eine obere und eine untere Begrenzung des Ablaufwinkels des Schussgarn-Detektors und der Ablaufwinkel der Bremse sind und die Kontrollschaltung einen Speicher enthält zur Speicherung eines Stopeinleitungs-Signals, welches erzeugt wird, sobald der Schussgarn-Detektor eine Abwesenheit des Schussgarns während dem Betrieb feststellt, dadurch hervorgerufen, wenn der gesagte Winkel, angezeigt durch das Rotationswinkel-Signal gleich ist einem vorgewählten Wert der oberen und unteren Begrenzung des Ablaufwinkels des Schussfaden-Detektors, bis gesagter Winkel, angezeigt durch das Rotationswinkel-Signal, gleich ist einem vorgewählten Wert des Ablaufwinkels der Bremse.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichent,
    dass ein erstes Mittel zur Erzeugung eines ersten Signals, enthaltend einen Magneten, angebracht auf einer Seite einer runden rotierbaren Scheibe, welche mit dem Betriebsablauf des Webstuhls synchronisiert ist und einen magnetischen Fühler nahe dem Magnet angeordnet zur Abfühlung einer magnetischen Veränderung, die in ein Referenz-Signal der Scheibenrotation gewandelt wird, und einem Mittel zur Erzeugung eines zweiten Signals, enthaltend einen Magnetfühler, angebracht auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe und eine Mehrzahl von magnetischen Segmenten oder Magneten, angebracht am Umfang der Scheibe in äqui-distanten Abständen, wobei eines dieser magnetischen Segmente oder Magnete in radialem Abstand zum Magnet des Mittels zur Erzeugung eines ersten Signals angeordnet ist, wobei der Magnetfühler zur Erzeugung des zweiten Signals eine magnetische Veränderung abfühlt und sie in ein Rotationspositions-Signal der Scheibe wandelt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Erzeugung eines ersten Signals, enthaltend eine Lichtquelle und einen Photoempfänger, derart angeordnet, dass eine mit dem Betrieb des Webstuhls synchron rotierende Scheibe durch einen Lichtstrahl abgetastet werden kann und dadurch ein Referenz-Signal erzeugt wird und einem Mittel zur Erzeugung eines zweiten Signals, enthaltend eine Lichtquelle und einen Photoempfänger, welche derart angeordnet sind, dass eine Mehrzahl von lichtdurchlässigen Stellen, die äquidistant über einen konzentrischen Kreis in der Scheibe angebracht sind, um damit Rotationspo-sitions-Signale zu erzeugen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Erzeugung eines ersten Signals einen A/D-Wandler enthält, welcher einen Spannungswert einer elektrischen Quelle in einen digitalen Wert wandelt und einem Mittel zur Erzeugung eines zweiten Signals, welches ein Drehpotentiometer in der Schaltung eines Spannungsteilers enthält, bei welchem der Schleifkontakt in Synchronisation mit dem Betriebsablauf des Webstuhls bewegt wird und ein A/D-Wandler die geteilte Spannung des Spannungsteilers in ein digitales Signal wandelt, welches das Rotationspositions-Signal repräsentiert.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollschaltung ein Computer ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollschaltung ein fest verdrahteter, logischer Schaltkreis ist.
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