CH622561A5 - - Google Patents

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CH622561A5
CH622561A5 CH1337477A CH1337477A CH622561A5 CH 622561 A5 CH622561 A5 CH 622561A5 CH 1337477 A CH1337477 A CH 1337477A CH 1337477 A CH1337477 A CH 1337477A CH 622561 A5 CH622561 A5 CH 622561A5
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CH
Switzerland
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thread
weft
signal
transducer
scanning
Prior art date
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CH1337477A
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English (en)
Inventor
Erich Dr Loepfe
Erich Weidmann
Original Assignee
Loepfe Ag Geb
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Publication date
Application filed by Loepfe Ag Geb filed Critical Loepfe Ag Geb
Priority to CH1337477A priority Critical patent/CH622561A5/de
Priority to DE2845940A priority patent/DE2845940C2/de
Priority to US05/956,277 priority patent/US4228828A/en
Priority to SU782681698A priority patent/SU1168096A3/ru
Priority to JP13332878A priority patent/JPS5473966A/ja
Publication of CH622561A5 publication Critical patent/CH622561A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen des Schussfadens an einer Webmaschine mit Greiferschützen, in der nach dem Schuss der in einem Fangwerk in einer Anhaltestellung befindliche Greiferschützen in eine definierte Fadenlösestellung zurückgeführt und gleichzeitig der Schussfaden gespannt wird, mit einer schussseitig angeordneten Vorrichtung zum Abtasten des Schussfadens, einem von der Webmaschine gesteuerten Taktimpulsgeber, einer von diesem gesteuerten Abstellvorrichtung und einer zwischen Taktimpulsgeber und Abstellvorrichtung angeordneten Torschaltung, die von einem bei intaktem Schussfaden von der Abtastvorrichtung erzeugten Abtastsignal für das Ausgangssignal des Taktimpulsgebers geschlossen wird. Ferner betrifft die Erfindung einen elektronischen Schussfadenwächter zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens und eine Anwendung desselben.
Aus der CH-PS 437 163 ist ein Schussfadenwächter der genannten Art bekannt, der eine auf der Schussseite nach einem Fadenspanner, jedoch ausserhalb des Bereichs desselben, und vor dem Geweberand angeordnete Abtastvorrichtung aufweist. Diese ist mit einem Abtaststift oder Hebel versehen, der durch die Querkomponente der Spannung des zu diesem Zwecke ein wenig seitlich ausgelenkten Schussfadens während der Spann- oder Rückzugsbewegung desselben mechanisch ausgelenkt oder gebogen wird; diese Auslenkung wird in ein elektrisches Abtastsignal umgesetzt, welches den intakten Schussfaden anzeigt.
Aus der DT-PS 1 535 615 ist ein weiterer Schussfadenwächter mit einem auf der Schussseite vor dem Fadenspanner angeordneten Abtastorgan in Gestalt eines schwenkbaren Hebels
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oder einer drehbaren Rolle bekannt, deren Bewegung optisch abgetastet wird. Dieser Wächter spricht auf die sogenannte Nachziehbewegung an, die dadurch entsteht, dass der Fadenspanner bei der Spannbewegung ein kleines Fadenstück von einer Vorratsspule durch die Fadenbremse hindurch abzieht. Eine mögliche Spannbewegung des Fadens ohne Längsbewegung desselben ergibt dabei noch kein Signal. Diese bekannten Wächter arbeiten zudem mit einem vom Schussfaden bewegbaren mechanischen Abtastorgan und dementsprechend mit einer bestimmten Trägheit.
Ferner ist es bekannt, den Schussfaden während des Eintrags in das Webfach zu überwachen; ein für diesen Zweck vorgesehener elektronischer Schussfadenwächter mit einem schussseitig angeordenten Tastorgan ist in der CH-PS 489 642 angegeben. Wenn der Schussfaden während des Schusses bricht, wird durch diesen Schussfadenwächter die Stillsetzung der Webmaschine bewirkt. Elektronische Wächter dieser Art, also Bewegungswächter für die Schussphase, haben bisher die breiteste Anwendung gefunden. Sie sind einfach im Aufbau und zuverlässig im rauhen Langzeitbetrieb. Auch benutzen sie praktisch trägheitslose, zum Beispiel triboelektrische Tastorgane, wie sie in der CH-PS 479 478 beschrieben sind.
Infolge der gegenüber den koventionellen Webmaschinen komplizierten Arbeitsweise der Greiferschützenwebmaschinen haben diese bekannten Schussfadenwächter nicht allen gestellten Anforderungen genügen können. Um dies deutlich zu machen, werden im folgenden die zu überwachenden Phasen des Schussfadeneintrags näher definiert und die auftretenden Schwierigkeiten erörtert. Hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise der Greiferschützenwebmaschinen wird auf die beiden erstgenannten Patentschriften hingewiesen.
Der Schussfadeneintrag bis zum gesteuerten Lösen des Fadenendes vom Greiferschützen oder Projektil kann in drei Phasen unterteilt werden:
1. Phase: vom Abschuss des Schützens bis zum Eintritt in das Fangwerk. Die Dauer dieser Phase, im vorliegenden Patent auch Schuss genannt, hängt von der Webbreite ab und beträgt z.B. 120 ms;
2. Phase: Abbrems- und Stillstandszeit des Schützens im Fangwerk; diese sehr kurze «Fangphase» dauert beispielsweise rund 10 ms;
3. Phase: Dauer der Spannbewegung des Fadenspanners und des Zurückschiebens des Schützens im Fangwerk aus der Haltestellung in die Fadenlösestellung. Für diese «Spannphase» seien 70 ms angesetzt.
In der ersten und dritten Phase treten erfahrungsgemäss infolge der grossen Fadenspannung Fadenbrüche auf.
Besonders in der zweiten Phase, in der eine Fangbremse auf das Projektil einwirkt, kann sich das Ende des eingetragenen Schussfadens vorzeitig vom Projektil lösen. Infolge der starken Verzögerungskräfte kann nämlich der von der Fadenklemmfeder im Projektil ausgeübte Druck so gering werden, dass das Fadenende fallengelassen wird (sogenannte Verlierer). Weiter kann es bei zu lose eingestellter oder während des Betriebs gelockerter Fangbremse vorkommen, dass das Projektil im Fangwerk auf die hintere Begrenzung der Bremsvorrichtung aufprallt; auch dies kann zum Lösen des Fadenendes vom Projektil führen (sogenannte Preller).
Alle diese unterschiedlichen Vorgänge werden im folgenden allgemein als Fadenbrüche bezeichnet. Da sie zu Gewebefehlern führen, sollen diese Vorgänge von einem Schussfadenwächter möglichst vollständig erfasst werden, das heisst es soll eine zuverlässige Überwachung des Schusses und weiter bis zum Ende der dritten Phase, das ist die Spannphase, erfolgen.
Das eigentliche Problem ergibt sich aus der Schwierigkeit,
auch die Spannphase so zu überwachen, dass Fadenbrüche sicher und vor allem auch rechtzeitig signalisiert werden. Bisher ist diese Aufgabe wegen der besonderen Arbeitsweise der Greiferschützenwebmaschine, die im folgenden erläutert wird, noch nicht zufriedenstellend gelöst worden.
Beim Abbremsen des Projektils in der zweiten Phase schiesst der Faden infolge seiner Trägheit etwas über, so dass es zur Bildung von sogenannten Krängein mit geschlängeltem Verlauf des Schussfadens vor dem Fangwerk kommt. Da die schussseitige Fadenbremse steuerbar ist, kann durch Erhöhen der Wirkung dieser Bremse das unerwünschte Nachschleudern des Schussfadens so weit reduziert werden, dass dieser am Ende der dritten Phase gerade noch einwandfrei gespannt im Webfach liegt. Während der Spannbewegung besteht dann normalerweise eine so geringe Fadenspannung, dass beim Abtasten des Fadens zwischen Fadenspanner und Webfach mit den bekannten Mitteln nur unzureichende Abtastsignale erzeugt werden. Dasselbe gilt für die bekannte Abtastung der Nachziehbewegung zwischen Fadenbremse und Fadenspanner, da nur wenig oder gelegentlich überhaupt kein Faden von der Vorratsspule durch die Fadenbremse hindurch abgezogen wird. Diese Schwierigkeiten bestehen nicht nur bei Verwendung der bekannten, eingangs beschriebenen Schussfadenwächter mit mechanischen Abtastorganen, sondern auch für die elektronischen Schussfadenwächter mit trägheitslos arbeitenden Tastorganen, welche in erster Linie auf den Fadenlauf ansprechen. Man kann diesen Nachteil durch Erhöhen der Wirkung der Fadenbremse zum Teil beheben; dies führt jedoch zu weiteren Schussfadenbrüchen wegen der erhöhten Fadenspannung und somit zur Verringerung des Wirkungsgrades der Maschine.
Die Aufgabe der Erfindung ist demgemäss die Schaffung eines verbesserten Überwachungsverfahrens und eines verbesserten Schussfadenwächters zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung beruht auf folgenden Voraussetzungen:
1. Die Überwachung der Spannphase allein ist unzureichend;
2. Die erste Phase, das ist der Schuss, soll deshalb mit einem sicher arbeitenden elektronischen Wächter überwacht werden;
3. Die Überwachung der Spannphase muss zusätzlich verbessert werden.
Gemäss der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass als Abtastsignale erstens durch Abtasten des Laufes des Schussfadens beim Schuss ein Fadenlaufsignal und zweitens durch Abtasten der Fadenspannung beim Spannen des Schussfadens ein Fadenspannsignal, sowie mit Hilfe des Taktimpulsgebers ein erster Taktimpuls innerhalb der Dauer des Fadenlauf signais und ein zweiter Taktimpuls innerhalb der Dauer des Fadenspannsignals erzeugt werden, und dass die Abtastsignale und Taktimpulse zur Einwirkung auf die Torschaltung gebracht werden.
Der erfindungsgemässe elektronische Schussfadenwächter zum Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung mit mindestens einem Wandlersystem zum Erzeugen sowohl eines hochfrequenten Fadenlaufsignals beim Schuss als auch eines niederfrequenten Fadenspannsignals beim Spannen des Schussfadens; einen an das mindestens eine Wandlersystem angeschlossenen elektronischen Signalkreis mit zwei Signalkanälen zum getrennten Verarbeiten des Fadenlaufsignals und des Fadenspannsignals; einen synchron mit der Webmaschine gesteuerten Taktimpulsgeber zum Erzeugen eines ersten Taktimpulses während des Schusses und eines zweiten Taktimpulses beim s
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Spannen des Schussfadens; und eine Torschaltung, die von den Ausgangssignalen des Signalkreises und des Taktimpulsgebers so gesteuert wird, dass sie einen die Abstellung der Webmaschine bewirkenden Abstellimpuls nur dann erzeugt, wenn während der Dauer eines der Taktimpulse kein Fadenlaufsignal oder kein Fadenspannsignal auftritt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen elektronischen Schussfadenwächters anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen an einer Webmaschine mit Greiferschützen angeordneten elektronischen Schussfadenwächter einschliesslich der zugehörigen elektronischen Einrichtung und einer Taktvorrichtung;
Fig. 2 und 3 eine erste Ausführungsform eines Tastkopfs in Vorderansicht und im Schnitt senkrecht dazu durch das Gehäuse;
Fig. 4 einen in diesem Tastkopf eingebauten elektronischen Schaltkreis;
Fig. 5 weitere elektronische Kreise des in Fig. 1 dargestellten Schussfadenwächters;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Ausführungsform der Taktvorrichtung;
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Taktvorrichtung;
Fig. 8 und 9 eine mittels logischer Schaltsymbole beziehungsweise elektronischer Schaltelemente dargestellte, gegenüber Fig. 5 modifizierte Torschaltung;
Fig. 10 und 11 in schematischer Darstellung eine piezoelektrische Abtastvorrichtung mit zwei Wandlersystemen, von vorn und von der Seite gesehen;
Fig. 12 und 13 in schematischer Darstellung eine Abtastvorrichtung, in der ein triboelektrisches Wandlersystem mit einem piezoelektrischen Wandlersystem kombiniert ist;
Fig. 14 und 15 einen anderen Tastkopf mit kombiniertem Wandlersystem in Vorderansicht und Schnitt senkrecht dazu durch das Gehäuse;
Fig. 16 einen weiteren Tastkopf mit kombiniertem Wandlersystem in entsprechender Darstellung wie Fig. 15;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform eines kombinierten Tastkopfs im Schnitt durch das Gehäuse; und
Fig. 18 einen axialen Schnitt durch das in Fig, 14,15 und 17 in Aussenansicht abgebildete triboelektrische Wandlersystem.
Aufbau und Anordnung des Schussfadenwächters an der Webmaschine, Figur 1.
Fig. 1 zeigt die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile der Webmaschine in schematischer Darstellung: eine regulierbare Fadenbremse 1, einen Fadenspanner 2, der in Richtung des Doppelpfeils bewegbar ist, ein Schusswerk 3 auf der Schussseite der Webmaschine, sowie ein Fangwerk 4 mit einem darin befindlichen Greiferschützen 5, auch Projektil genannt, auf der Fangseite der Webmaschine. Auf der Schussseite ist vor der Fadenbremse 1 eine Vorratsspule V angeordnet, von welcher der Schussfaden F abgezogen wird. Zwischen Fadenbremse 1 und Fadenspanner 2 ist eine Abtastvorrichtung 6 des Schussfadenwächters an der Webmaschine montiert.
Zwischen Schusswerk 3 und Fangwerk 4 sind nicht dargestellte Führungen für das Projektil 5 angeordnet. Fig. 1 zeigt den zwischen Schusswerk 3 und Fangwerk 4 in das Webfach eingetragenen, gestreckten Schussfaden F. Fadenbremse 1, Fadenspanner 2, Schusswerk 3 und Fangwerk 4 werden synchron mit dem Antrieb der Webmaschine nach einem bestimmten Programm gesteuert, wobei die Bremswirkung der Fadenbremse 1 periodisch variiert und der Fadenspanner 2 periodisch auf- und abwärts bewegt wird. Näheres über den Aufbau und die Arbeitsweise einer solchen Webmaschine kann aus den genannten Pantentschriften entnommen werden.
Fig. 1 zeigt im Arbeitszyklus der Webmaschine den
Moment, in welchem nach dem Schuss das Projektil 5 in die Fadenlösestellung zurückgeführt und der in das Webfach eingetragene Schussfaden F durch den Fadenspanner 2 zurückgezogen und leicht gespannt ist.
Der Schussfadenwächter umfasst die bereits genannte Abtastvorrichtung 6, im folgenden auch Tastkopf genannt, einen an diesen angeschlossenen elektronischen Signalkreis 7, eine Taktvorrichtung 8, eine Torschaltung 13 und eine Vorrichtung 14 zum Abstellen der Webmaschine bei auftretenden Fadenbrüchen. Alle diese Teile sind an der Webmaschine montiert; jedoch kann der Signalkreis 7 mit der Torschaltung 13 auch ausserhalb derselben angeordnet sein.
Die Taktvorrichtung 8 besteht aus einer synchron mit dem Antrieb der Webmaschine rotierenden Scheibe 9, an der in Nähe ihres Randes zwei in Umfangsrichtung verstellbare Permanentmagnete 11,12 befestigt sind. Nahe der Bahn dieser Permanentmagnete 11,12 ist an der Webmaschine ein Impulsgeber 10 montiert, der beim Vorbeigang der Permanentmagnete 11,12 je einen Taktimpuls tl beziehungsweise t2 abgibt, und zwar so, dass der erste Taktimpuls tl kurz vor dem Ende des Schusses oder der ersten Phase und der zweite Taktimpuls t2 kurz nach Beginn der dritten Phase erscheint, in welcher die Spannbewegung des Fadenspanners 2 in Richtimg nach oben erfolgt.
Die Abtastsignale in der 1. bis 3. Phase
Unmittelbar vor dem Schuss befindet sich das Projektil 5 im Schusswerk 3, und das Ende des Schussfadens F wird durch eine bereits erwähnte Fadenklemmfeder im Projektil 5 festgehalten. In allen Phasen passiert der Schussfaden F die Abtastvorrichtung 6. Durch den Abschuss des Projektils 5 aus dem Schusswerk 3 wird der Schussfaden F in das Webfach eingetragen, wobei die Abtastvorrichtung 6 ein erstes Fadenabtastsignal, das ist das Fadenlaufsignal FL, in Form eines Wechselspannungsimpulses erzeugt. Beim Eintritt in das Fangwerk 4 beginnt die Abbremsung des Projektils 5. Damit ist die erste Phase beendet. Der Fadenspanner 2 befindet sich jetzt in seiner tiefsten Stellung. In der zweiten Phase bis zum endgültigen Stillstand des Projektils 5 in seiner äussersten rechten Stellung, das ist die Anhaltestellung, geht das Fadenabtastsignal auf Null zurück.
In der Spannphase während der Aufwärtsbewegung des Fadenspanners 2 hält die Fadenbremse 1 den Schussfaden F fest; bei ordnungsgemäss eingetragenem Schussfaden wird nur ein kleines Stück Faden von der Vorratsspule V abgezogen. Auf die bei der Aufwärtsbewegung des Fadenspanners 2 entstehende Fadenspannung reagiert die Abtastvorrichtung 6, indem sie ein Fadenspannsignal FS in Gestalt eines im Vergleich zur Dauer des Abtastsignals FL kurzen Impulses liefert.
Wenn im folgenden die Ausdrücke «hochfrequent» mit Bezug auf das Fadenlaufsignal FL und «niederfrequent» mit Bezug auf das Fadenspannsignal FS verwendet werden, so soll damit lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass das erstgenannte Abtastsignal FL im Vergleich mit dem Abtastsignal FS einen grösseren Anteil an höheren Frequenzen enthält. Um diesen Unterschied augenfällig zu machen sind die Signale FL und FS in Fig. 1 in etwas simplifizierter Form dargestellt.
Die weitere Verarbeitung der Abtastsignale FL und FS sowie der Taktsignale tl und t2 wird beispielsweise anhand der Fig. 4 und 5 noch näher erläutert werden.
Aufbau und Funktion der Abtastvorrichtung, Fig. 2—4
Als Abtastvorrichtimg 6 kann ein einfacher Tastkopf, der beispielsweise mit einem piezoelektrischen oder triboelektrischen Wandlersystem versehen ist, eingesetzt werden. Triboelektrische Tastköpfe und Wandlersysteme sind zum Beispiel aus der CH-PS 479 478 bekannt und auch in der CH-PS 583 656 beschrieben.
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Mit einem solchen einfachen Tastkopf ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, für beide Abtastsignale eine gegenüber dem Störpegel genügend grosse Signalamplitude zu erhalten. Diese Schwierigkeit ergibt sich daraus, dass das Fadenlaufsignal FL vorwiegend hochfrequent ist, während das Fadenspannsignal FS mehr niederfrequenten Charakter hat.
In der folgenden, auf Fig. 2 bis 5 bezogenen Beschreibung wird ein mit einem einfachen piezoelektrischen Wandlersystem versehener Tastkopf 16 erläutert, in welchem zusätzlich ein Teil des Signalkreises 7, nämlich ein Trennkreis 7A gemäss Fig. 4, angeordnet ist, während der andere Teil des Signalkreises 7, hier Umformkreis 7B (Fig. 5) genannt, sich ausserhalb des Tastkopfs 16 befindet. Dieser Tastkopf 16 liefert an getrennten Ausgängen AI, A2, Fig. 4, sowohl ein Fadenlaufsignal FL als auch ein Fadenspannsignal FS.
Der in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 dargestellte Tastkopf 16 umfasst ein Gehäuse 17, ein in diesem untergebrachtes schwingungsfähiges Wandlersystem 18, einen Träger des Wandlersystems 18 in Gestalt eines Blocks 22 und gummielastisches Lagermaterial 23 zwischen dem Gehäuse 17 und dem Block 22. Das Wandlersystem 18 besteht aus einem Tastarm 19 in Form einer federnden Lamelle oder Biegefeder aus Metall und einem auf dem Tastarm aufgelöteten oder aufgekitteten piezoelektrischen Element 20 in Form eines rechteckigen Plättchens. Am freien Ende des Tastarms 19 ist ein ringförmiger Fadenführer 21 aus keramischem Material befestigt. Das untere Ende des Tastarms 19 ist fest mit dem Block 22 verbunden. Diese Ausbildung des Tastkopfs 16 beruht auf den in der CH-PS 580 533 angegebenen Richtlinien. Im Block 22 ist jedoch zusätzlich der in Fig. 4 dargestellte elektronische Trennkreis 7 A untergebracht. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die elektrischen Verbindungen und Anschlüsse in Fig. 2 und 3 nicht dargestellt.
Das Gehäuse 17 besteht aus einer vorderen Schale 17 und einer hinteren Schale 17 sowie zwei Endwänden 25 und 26. Der im Gehäuse 17 unter Zwischenschaltung des weichelastischen, Schwingungen absorbierenden Lagermaterials 23, das aus Moosgummi oder Schaumgummi bestehen kann, angeordnete Block 22 wirkt wie eine seismische Masse. Er bildet zusammen mit dem Lagermaterial 23 ein stark gedämpftes Schwingungssystem mit sehr niedriger Eigenfrequenz; dadurch wird der Einfluss von störenden Vibrationen und Stössen, die zum Beispiel von der Webmaschine ausgehen und auf das Gehäuse 17 übertragen werden, auf das piezoelektrische Wandlersystem 18 verhindert. Diese Eigenschaft ist wichtig, um Fadenabtastsignale FL und FS mit ausreichend grossem Störabstand erzeugen zu können.
Gemäss Fig. 4 umfassen die im Block 22 untergebrachten elektronischen Schaltelemente des Trennkreises 7A einen Koppelkondensator 27, welcher das piezoelektrische Element 20 mit dem Eingang eines Verstärkers 28 verbindet, sowie ein Hochpassfilter 29 und ein Tiefpassfilter 30, die parallel zueinander an den Ausgang des Verstärkers 28 angeschlossen sind. Am Ausgang AI des Hochpassfilters 29 wird ein hochfrequentes Fadenlaufsignal FL, am Ausgang A2 des Tiefpassfilters 30 ein niederfrequentes Fadenspannsignal FS abgenommen.
Durch die Filter 29 und 30 werden also die Abtastsignale FL und FS voneinander getrennt.
Die weiteren elektronischen Schaltkreise des Schussfadenwächters gemäss Fig. 5
Fig. 5 zeigt beispielsweise den Aufbau der in Fig. 1 in Form von Blöcken dargestellten weiteren funktionellen Einheiten 7B, 10, 13 und 14 des elektronischen Schussfadenwächters.
Der vom Tastkopf 16 getrennt angeordnete elektronische Umformkreis 7B hat zwei Eingänge, die an die Ausgänge AI beziehungsweise A2 des im Tastkopf 16 angeordneten Trennkreises 7A, Fig. 4, angeschlossen sind. Mit AI ist eine Serienschaltung einer Gleichrichterstufe 31 und einer Glättungsstufe 32 verbunden; diese bildet zusammen mit dem Verstärker 28 und dem Hochpassfilter 29 einen ersten Signalkanal. Beide Stufen 31,32 zusammen bewirken eine Umformung des hochfrequenten Fadenlaufsignals FL zum Laufimpuls LJ (Fig. 1). An A2 ist ein Impulsformer 33 angeschlossen, der das Fadenspannsignal FS in einen annähernd rechteckigen Spannimpuls SJ umformt. Der Impulsformer 33 ist beispielsweise als zweistufiger Transistorverstärker aufgebaut. Der Verstärker 28, das Tiefpassfilter 30 der Fig. 4 und der Impulsformer 33 der Fig. 5 bilden einen zweiten Signalkanal.
In der Endstufe 34 werden der Laufimpuls LJ und der Spannimpuls SJ zusammengeführt. Die Endstufe ist hier als einfaches Summierglied ausgebildet. Sie ist kein unentbehrlicher Bestandteil der Schaltung, sondern ihre Funktion kann auch von der nachfolgenden Torschaltung 13 übernommen werden.
Der Taktimpulsgeber 10 umfasst eine Induktionsspule 35, die mit den in Fig. 1 dargestellten Permanentmagneten 11, 12 zusammenwirkt, einen an die Induktionsspule 35 angeschlossenen zweiten Impulsformer 36 und eine zu dessen Eingang parallelgeschaltete Gleichrichterdiode 37, welche die negativen Teile der von der Spule 35 abgegebenen Impulse kurzschliesst und dadurch unterdrückt.
Kurz vor dem Ende der ersten Phase liefert der Taktimpulsgeber 10 beim Vorbeigang des ersten Permanentmagneten 11, Fig. 1, einen ersten Rechteckimpuls, das ist der Taktimpuls tl, und in der Spannphase beim Vorbeigang des zweiten Permanentmagneten 12 den zweiten kürzeren Taktimpuls t2. Die Dauer dieser Taktimpulse ist kürzer bemessen als die Dauer der Abtastimpulse LJ und SJ, so dass die Taktimpulse - bei Berücksichtigung der im Arbeitszyklus der Webmaschine und beim Schuss normalerweise auftretenden Streuungen - mit Sicherheit innerhalb der durch die Abtastimpulse LJ und SJ bestimmten Zeitintervalle auftreten.
Die Torschaltung 13 besteht aus einem Negationsglied 38 und einem UND-Glied 39. Sie hat einen Signaleingang S und einen Takteingang T. Der Eingang S des Negationsgliedes 38 ist an den Ausgang der Endstufe 34 angeschlossen, der Ausgang des Negationsgliedes 38 ist mit dem einen Eingang des UND-Gliedes 39 verbunden. Der andere Eingang T des UND-Gliedes 39 ist an den Ausgang des Taktimpulsgebers 10 angeschlossen.
Die Abstellvorrichtung 14 besteht aus einer Serienschaltung eines steuerbaren Halbleitergleichrichters 40 und eines Relais 41. Diese Serienschaltung ist an eine positive Spannung angeschlossen; der Steuereingang des Halbleitergleichrichters 40 ist mit dem Ausgang der Torschaltung 13 verbunden. Normalerweise, das heisst wenn das Ausgangssignal der Torschaltung 13 Null ist, sperrt der Gleichrichter 40 den Stromfluss durch das Relais 41, und dieses bleibt unbetätigt.
Beim ordnungsgemässen Eintrag des Schussfadens während der ersten bis dritten Phase tritt mit jedem Taktimpuls tl, t2 am Eingang T gleichzeitig auch ein Abtastimpuls LJ beziehungsweise SJ am Eingang S der Torschaltung 13 auf. Die positiven Abtastimpulse werden durch das Negationsglied 38 in Nullimpulse übergeführt. Durch diese Nullimpulse wird das UND-Glied 39 für die Taktimpulse tl, t2 gesperrt, so dass die Abstellvorrichtung 14 nicht betätigt wird und die Webmaschine weiterläuft. Fällt jedoch einer der Abtastimpulse aus, so kann der zugehörige Taktimpuls tl oder t2 das UND-Glied 39 passieren; der Gleichrichter 40 wird dann entsperrt, das Relais 41 betätigt und die Webmaschine ausser Betrieb gesetzt.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Schussfadenwächter kann in vieler Hinsicht modifiziert werden. So können die in Fig. 4 dargestellten elektrischen Filter 29 und 30 auch mit dem in Fig. 5 dargestellten Umformkreis 7B vereinigt werden; sie
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werden dann vorzugsweise zusammen mit diesem, der Torschaltung 13 und dem nicht dargestellten Speisegerät, das die erforderlichen elektrischen Spannungen liefert, in einem Schaltgerät zusammengefasst. Gegebenenfalls kann der erste Impulsformer 33 wegfallen, zum Beispiel wenn die vom Tastkopf 16 gelieferten Spannimpulse FS ohne Umformung weiterverarbeitet werden können.
Als Impulsformer 33, 36 können beispielsweise Monoflops oder monostabile Kippglieder eingesetzt werden, die bei Auslösung jeweils einen Taktimpuls tl bzw. t2 bestimmter Dauer liefern. Weitere Modifikationen und Varianten der elektronischen Schalteinheiten und des Tastkopfs werden in den folgenden Figuren dargestellt.
Die in Fig. 6 dargestellte Taktvorrichtung 8A unterscheidet sich von der in Fig. 1 abgebildeten 8 insofern, als anstelle der Permanentmagnete 11,12 zwei Fahnen IIA, 12A vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung verstellbar an einer rotierenden Scheibe 9 A montiert sind. Der Taktimpulsgeber 10A ist hier so angeordnet, dass er beim Vorbeigang der Fahnen IIA, 12A von diesen abgedeckt wird.
Der Taktimpulsgeber 10A kann einen Annäherungsschalter in Form eines Reed-Relais enthalten, dessen Kontakt durch die Fahnen IIA, 12A - die bei dieser Ausführungsform aus magnetischem Material bestehen - geschlossen wird. Er kann auch einen Oszillator mit einer Spule enthalten, deren Induktivität beim Vorbeigang der Fahnen 11A, 12A - die in diesem Fall aus Metall bestehen - bedämpft wird. Der Taktimpulsgeber 10A kann auch mit einem optoelektrischen Geber versehen sein. Es kann ferner auch ein bekannter berührungsloser Schalter mit einem Hallgenerator verwendet werden.
Die Dauer der von der Taktvorrichtung 8A erzeugten Taktimpulse tl, t2 hängt gemäss dem in Fig. 6 dargestellten Fall von der Breite der Fahnen IIA, 12A ab. Hierbei ist die Fahne 11A breiter als die Fahne 12A; infolgedessen ist der erste Taktimpuls tl länger als der zweite Taktimpuls t2. Normalerweise wird nur etwa die zweite Hälfte des Schusses, das heisst von der Mitte des Webfaches bis zum Fangwerk 4, überwacht. Demgemäss wird auch die Breite der Fahne IIA so gewählt, dass die Dauer des ersten Taktimpulses tl kürzer ist als die Dauer des Fadenlaufsignals FL, und diese Fahne IIA wird in Umfangsrichtung so eingestellt, dass tl innerhalb der Dauer von FL auftritt. Entsprechendes gilt für den zweiten Taktimpuls t2 bezüglich des Fadenspannsignals FS.
Fig. 7 zeigt eine modifizierte Taktvorrichtung 8B mit zwei Impulsgebern 10B, IOC und einem von diesen gesteuerten RS-Flipflop 42 zur Erzeugung des ersten Taktimpulses tl.
Der Setzimpulsgeber 10B arbeitet ähnlich wie der Triggerimpulsgeber 10, Fig. 1, mit einem einzigen, an einer rotierenden Scheibe 9 angeordneten Permanentmagneten 11 zusammen. Der Rückstellimpulsgeber IOC ist nahe der Bahn des Projektils 5 unmittelbar vor dem Fangwerk 4 angeordnet, so dass das Projektil 5 beim Eintritt in das Fangwerk 4 einen Rückstellimpuls auslöst. Der Ausgangsimpuls des RS-Flipflop 42, das ist der erste Taktimpuls tl, beginnt also mit dem Setzimpuls aus 10B und endet mit dem Rückstellimpuls aus IOC. Die Taktvorrichtung SB der Fig. 7 liefert demgemäss einen ersten Taktimpuls tl, dessen Ende genau auf das Ende des Schusses abgestimmt ist. Der zweite Taktimpuls t2 kann durch die Rückflanke des ersten Taktimpulses tl über ein Verzögerungsglied mit einer Verzögerung von mehreren Millisekunden ausgelöst werden.
In Fig. 8 und 9 ist eine Variante der Torschaltung 13 dargestellt, die dann benutzt wird, wenn anstelle eines positiven Abstellimpulses ein negativgehender Abstellimpuls benötigt wird. Die in Fig. 8 dargestellte Torschaltung 13A umfasst ein Negationsglied 38 und ein NAND-Glied 42. Fig. 9 zeigt den Aufbau der Torschaltung 13A mit zwei Transistoren 44,45 in Emitterschaltung, deren Collectoren über einen Widerstand miteinander gekoppelt sind. Der Basis des ersten Transistors 44 werden über den Eingang S die Abtastimpulse LJ, SJ aus der Auswerteschaltung 7, der Basis des zweiten Transistors 45 die Taktimpulse tl, t2 über den Eingang T zugeführt.
Das Ausgangssignal der Torschaltung 13A ist normalerweise ein logisches H-Signal; es wird nur dann ein logisches L-Signal, wenn am Eingang S ein L-Signal und am Eingang T ein H-Signal anliegt. Beim Auftreten des logischen L-Signals am Ausgang von 13A wird die Webmaschine abgestellt.
In den Fig. 10 bis 17 sind Abtastvorrichtungen dargestellt, die mit zwei elektrisch getrennten Wandlersystemen ausgestattet sind, wobei das erste Wandlersystem das Fadenlaufsignal FL und das zweite Wandlersystem das Fadenspannsignal FS liefert. An jedes der Wandlersysteme ist ein eigener Signalkanal angeschlossen. Dieser kann ähnlich aufgebaut sein, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied, dass jedem Wandlersystem eine eigene Eingangsstufe mit je einem Vorverstärker entsprechend dem Verstärker 28, Fig. 4, zugeordnet ist.
Fig. 10 und 11 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Abtastvorrichtung 48 mit zwei piezoelektrischen Wandlersystemen 18A, 18B mit hängenden schwingungsfähigen Tastar-men 19A bzw. 19B, an denen je ein piezoelektrisches Element 20A bzw. 20B befestigt ist. Ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 beschrieben ist jeder Tastarm 19A, 19B an einem starren Block 22A bzw. 22B befestigt; die freien unteren Enden der Tastarme 19A, 19B sind durch einen gemeinsamen Fadenführer 21A mechanisch miteinander gekoppelt. An jedes der piezoelektrischen Elemente 20A, 20B ist ein nicht dargestellter Vorverstärker entsprechend dem Verstärker 28, Fig. 4, angeschlossen. Die Lagerung der Abtastvorrichtung 48 in einem Gehäuse kann ähnlich ausgeführt sein, wie dies anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben ist.
Wesentlich ist an dieser Ausführungsform der Abtastvorrichtung 48, dass die beiden durch die Tastarme 19A, 19B und die piezoelektrischen Elemente 20A, 20B gebildeten mechanischen Schwingungssysteme unterschiedlich abgestimmt sind, wobei das eine Schwingungssystem mit den Komponenten 19A, 20A mit hoher Resonanzfrequenz zur Erzeugung des Fadenlaufsignals FL und das andere Schwingungssystem mit den Komponenten 19B, 20B mit niedriger Resonanzfrequenz zur Erzeugung des Fadenspannsignals FS dient.
Die in Fig. -12 und 13 dargestellte Abtastvorrichtung 49 umfasst ein erstes, triboelektrisches Wandlersystem 50, das ringförmig ausgebildet ist und gleichzeitig als Fadenführer wirkt, und ein zweites, piezoelektrisches Wandlersystem 18B, das entsprechend aufgebaut und an einem Block 22 befestigt ist, wie das in Fig. 10 und 11 abgebildete, niedrig abgestimmte Wandlersystem 18B. Das triboelektrische Wandlersystem 50 ist mit einer Längsbohrung 51 versehen und dient zur Erzeugung des hochfrequenten Fadenlaufsignals FL, während das piezoelektrische Element 20B das niederfrequente Fadenspannsignal FS liefert. Die Längsachse des ringförmigen triboelektrischen Wandlersystems 50 liegt hier in der Ebene des plättchenförmigen Tastarms 19B und senkrecht zu dessen Längsachse.
In Fig. 14 und 15 ist ein Tastkopf 52 in Vorderansicht und im Längsschnitt senkrecht dazu wiedergegeben. Zwei Wandlersysteme 18B, 50 sind hier ähnlich ausgebildet wie die in Fig. 12 und 13 dargestellten, jedoch verläuft die Achse a des ringförmigen Wandlersystems 50 senkrecht zu den grossen Flächen des Tastarms 19B. Die Wandlersysteme 18B, 50 sind zusammen mit dem Block 22 und einem elektronischen Eingangskreis 7A' in einem geschlossenen Gehäuse 17A gelagert, das an seinem unteren Ende mit beiderseitigen Bohrungen 53 versehen ist, die koaxial mit dem triboelektrischen Wandlersystem 50 angeordnet sind, siehe insbesondere Fig. 14. Im Gehäuse 17A sind die Wandlersysteme 18B, 50 und der Block
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22 in ein weichelastisches Lagermaterial 24 eingebettet, zum Beispiel in elastischen Gummikitt. An der einen Seite des Gehäuses 17A ist ein Gummipuffer 55 befestigt, der einen Teil der Halterung des Tastkopfs 52 an der Webmaschine bildet. Das piezoelektrische Element 20B und das triboelektrische Wandlersystem 50 sind mit je einem im Eingangskreis 7A angeordneten Vorverstärker verbunden.
Der Tastkopf 52 wird normalerweise hängend, wobei das triboelektrische Wandlersystem 50 am unteren Ende des Tastkopfs 52 angeordnet ist, an der Webmaschine montiert.
Fig. 16 zeigt einen Tastkopf 56, in dem ein hochfrequent abgestimmtes piezoelektrisches Wandlersystem 18A für das Fadenlaufsignal FL und ein piezoresistives Wandlersystem 57 für das Fadenspannsignal FS kombiniert sind. Das obere Ende des Tastarms 19A ist wie in Fig. 2 mit dem Block 22, das untere Ende des Tastarms 19A fest mit einem ringförmigen Fadenführer 21B verbunden. Insofern ist die Abtastvorrichtung 56 ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 3 dargestellte. Zwischen der Innenseite des Gehäuses 17B und dem Block 22 ist ein Wandlersystem 57 angeordnet, das im wesentlichen aus weichelastischem piezoresistivem Material besteht, dessen elektrischer Widerstand durch mechanische Belastung oder Formänderung beeinflusst wird. Das piezoresistive Wandlersystem 57 ist durch nicht dargestellte Leitungen an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, um die Widerstandsänderung messen zu können. Im übrigen ist das Gehäuse 17B mit weichelastischem Lagermaterial 24 ausgefüllt. Der Ausgang der beiden Wandlersysteme 18A und 57 ist mit je einem im Eingangskreis 7A angeordneten Vorverstärker verbunden. Es sind moderne piezoresistive Kunststoffe bekannt, die flexible und elastisch sind und eine hohe Druckempfindlichkeit aufweisen.
Fig. 17 zeigt einen Tastkopf 58 mit einem triboelektrischen Wandlersystem 50 und einem piezoresistiven Wandlersystem 57A. Das Gehäuse 17C ist ähnlich aufgebaut wie die in Fig. 14 bis 16 dargestellten Gehäuse. Da jedoch kein Block 22 im Gehäuse 17C vorgesehen ist, kann die Höhe dieses Gehäuses kleiner sein als die der Gehäuse 17A und 17B. Der Tastarm 19 ist in weichelastisches Material 24 eingebettet und liegt mit seiner einen flachen Seite an dem ebenfalls aus weichelastischem Material bestehenden piezoresistiven Wandlersystem 57A an. Das erste, triboelektrische Wandlersystem 50 und das zweite, piezoresistive Wandlersystem 57A sind wiederum über nicht dargestellte Leitungen mit in den Eingangskreis 7A angeordneten Vorverstärkern verbunden.
Fig. 18 zeigt im Längsschnitt das in Fig. 12 bis 15 und 17 dargestellte rotationssymmetrische triboelektrische Wandlersystem 50. Es besteht aus zwei zum Ende des Tastarms 19 symmetrisch angeordneten, mit dem Tastarm 19 verkitteten Hälf622 561
ten, von denen die rechte zusätzlich in auseinandergezogenem Zustand dargestellt ist. Jede Hälfte besteht aus drei Teilen, nämlich einer ringförmigen Keramikführung 59, einem Elektrodenring 60 und einem aus Isoliermaterial bestehenden Abstandsring 61. Der Tastarm 19 ist hierbei nicht nur Träger und Bestandteil des triboelektrischen Wandlersystems 50, sondern dient auch als Masseelektrode. Die beiden Elektrodenringe 60 sind leitend miteinander verbunden und bilden eine Signalelektrode, die mit dem Eingang des zugehörigen, in der Elektronikeinheit 7A' angeordneten Vorverstärkers verbunden ist. Im montierten Zustand bilden die genannten Teile zusammen mit einer ringförmigen Bohrung im Tastarm 19 einen Fadenkanal 51A, durch den der Schussfaden geführt ist. Ähnliche triboelektrische Wandler, die hier ebenfalls eingesetzt werden können, sind in der bereits genannten CH-PS 583 656 beschrieben.
Mit dem erfindungsgemässen elektronischen Schussfadenwächter konnten die den bekannten Wächtern anhaftenden Fehler weitgehend behoben werden. Der neue Schussfadenwächter genügt allen praktischen Anforderungen:
1. Der Hauptteil der Fadenbrüche sowie alle Übergabefehler des Schusswerkes werden auf sichere Weise bereits in der ersten Phase beim Schusseintrag erfasst; die Stillsetzung der Maschine erfolgt für diesen wichtigsten Anteil aller «Fadenbrüche» im bedienungsmässig und gewebetechnisch günstigen Zeitpunkt.
2. Die verbleibenden «Fadenbrüche», d.h. späte eigentliche Fadenbrüche sowie alle «Preller» und «Verlierer» werden mit einer für diese verhältnismässig selten auftretenden Ereignisse genügenden Sicherheit beim Spannen des Schussfadens in der Rückzugsphase erfasst. Die Maschine wird dabei im allgemeinen bei noch offenen Einfädelorganen stillgesetzt; die wenigen Fälle, die ein «Überlaufen» zur Folge haben, sind vernachlässigbar selten.
3. Gelegentlich auftretende zu grosse Krängel oder Schlaufen vor dem Fangwerk, die durch den Fadenspanner nicht mehr beseitigt werden können, werden ebenfalls als Fadenbrüche gewertet und bewirken Abstellung der Webmaschine. Dies ist erwünscht, da in diesem Falle an der Fangseite sogenannte Fadenschwänze entstehen, die nicht in das Gewebe eingelegt werden und eine fehlerhafte Gewebekante ergeben.
4. Die meisten Bestandteile des erfindungsgemässen Schussfadenwächters sind dieselben wie beim eingangs erwähnten bekannten elektronischen Schussfadenwächter. Demzufolge ist der Aufwand an Bauteilen nur unwesentlich grösser und die Bedienung entsprechend einfach.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 622561
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Überwachen des Schussfadens an einer Webmaschine mit Greiferschützen, in der nach dem Schuss der in einem Fangwerk in einer Anhaltestellung befindliche Greiferschützen in eine definierte Fadenlösestellung zurückgeführt und gleichzeitig der Schussfaden gespannt wird, mit einer schusseitig angeordneten Vorrichtung zum Abtasten des Schussfadens, einem von der Webmaschine gesteuerten Taktimpulsgeber, einer von diesem gesteuerten Absteilvorrichtung und einer zwischen Taktimpulsgeber und Abstellvorrichtung angeordneten Torschaltung, die von einem bei intaktem Schussfaden von der Abtastvorrichtung erzeugten Abtastsignal für das Ausgangssignal des Taktimpulsgebers geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Abtastsignale erstens durch Abtasten des Laufes des Schussfadens beim Schuss ein Fadenlaufsignal (FL, LJ) und zweitens durch Abtasten der Fadenspannung beim Spannen des Schussfadens ein Fadenspannsignal (FS, SJ), sowie mit Hilfe des Taktimpulsgebers (10; 10A; 10B, IOC) ein erster Taktimpuls (tl) innerhalb der Dauer des Fadenlaufsignals (FL, LJ) und ein zweiter Taktimpuls (t2) innerhalb der Dauer des Fadenspannsignals (FS, SJ) erzeugt werden, und dass die Abtastsignale und Taktimpulse zur Einwirkung auf die Torschaltung (13) gebracht werden.
  2. 2. Elektronischer Schussfadenwächter zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung (6,16, 48,49, 52, 56, 58) mit mindestens einem Wandlersystem (18; 18A, 18B; 50,57, 57A) zum Erzeugen sowohl eines hochfrequenten Fadenlaufsignals (FL) beim Schuss als auch eines niederfrequenten Fadenspannsignals (FS) beim Spannen des Schussfadens; einen an das mindestens eine Wandlersystem (18, 18A, 18B; 50, 57, 57A) angeschlossenen elektronischen Signalkreis (7) mit zwei Signalkanälen (29, 31, 32; 30, 33) zum getrennten Verarbeiten des Fadenlaufsignals (FL) und des Fadenspannsignals (FS); einen synchron mit der Webmaschine gesteuerten Taktimpulsgeber (10; 10A, 10B, 10C) zum Erzeugen eines ersten Taktimpulses (tl) während des Schusses und eines zweiten Taktimpulses (t2) beim Spannen des Schussfadens; und eine Torschaltung (13,13A), die von den Ausgangssignalen des Signalkreises (7) und des Taktimpulsgebers (10; 10A; 10B, 10C) so gesteuert wird, dass sie einen die Abstellung der Webmaschine bewirkenden Abstellimpuls nur dann erzeugt, wenn während der Dauer eines der Taktimpulse (tl, t2) kein Fadenlaufsignal (FL) oder kein Fadenspannsignal (FS) auftritt.
  3. 3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer Webmaschine mit auf der Schusseite angeordneter Fadenbremse und nachfolgendem Fadenspanner, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Fadenlaufsignal (FL, LJ) als auch das Fadenspannsignal (FS, SJ) mit Hilfe einer zwischen Fadenbremse und Fadenspanner angeordneten Abtastvorrichtung (6, 16,48,49, 52, 56, 58) erzeugt werden.
  4. 4. Schussfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Signalkreis (7; 7A, 7B) einen, vorzugsweise mit der Abtastvorrichtung (16) zusammengebauten, Trennkreis (7A) mit einem Vorverstärker (28) und einen getrennt davon angeordneten Umformkreis (7B) umfasst.
  5. 5. Schussfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (48, 49, 52,56, 58) zwei mechanisch miteinander gekoppelte Wandlersysteme umfasst, von denen das erste (18A, 50) ein hochfrequentes, den Lauf des Schussfadens beim Schuss repräsentierendes Abtastsignal (FL) und das zweite (18B, 57, 57A) ein niederfrequentes, den Anstieg der Fadenspannung beim Spannen des Schussfadens repräsentierendes Abtastsignal (FS) erzeugt.
  6. 6. Schussfadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandlersystem (18A) und das zweite Wandlersystem (18B) je einen Tastarm (19A, 19B) und ein fest mit demselben verbundenes piezoelektrisches Element
    (20A, 20B) umfassen, welcher Tastarm (19A, 19B) an seinem einen Ende fest mit einem starren Block (22A, 22B) verbunden ist, und dass die freien Enden der Tastarme (19A, 19B) über einen gemeinsamen Fadenführer (21A) miteinander gekoppelt sind (Fig. 10,11).
  7. 7. Schussfadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes Wandlersystem ein, vorzugsweise ringförmiger, triboelektrischer Wandler (50) und als zweites Wandlersystem ein piezoelektrischer Wandler (18B) vorgesehen ist, der einen Tastarm (19) und ein fest mit demselben verbundenes piezoelektrisches Element (20) umfasst, wobei der Tastarm (19) an seinem einen Ende fest mit einem starren Block (22) verbunden ist und an seinem freien Ende den triboelektrischen Wandler (50) trägt (Fig. 12 bis 15).
  8. 8. Schussfadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als erstes Wandlersystem ein piezoelektrischer Wandler (18A) vorgesehen ist, der einen schwingungsfähigen Tastarm (19A) und ein fest mit demselben verbundenes piezoelektrisches Element (20A) umfasst, wobei der Tastarm (19A) an seinem einen Ende fest mit einem starren Block (22) verbunden ist und an seinem freien Ende einen Fadenführer (21B) trägt, und dass als zweites Wandlersystem ein piezoresi-stiver Wandler (57) vorgesehen ist, der mit dem Tastarm (19A) oder dem Block (22) in Berührungskontakt steht
    (Fig. 16).
  9. 9. Schussfadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandlersystem einen, vorzugsweise ringförmigen, triboelektrischen Wandler (50) und das zweite Wandlersystem einen piezoresistiven Wandler (57A) umfasst, wobei der triboelektrische Wandler (50) gleichzeitig als Fadenführer dient, und dass ein mit dem triboelektrischen Wandler (50) fest verbundener Arm (19) mit dem piezoresistiven Wandler (57A) in Berührungskontakt steht (Fig. 17).
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