DE1911456A1 - Verfahren fuer den Betrieb einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren fuer den Betrieb einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- DE1911456A1 DE1911456A1 DE19691911456 DE1911456A DE1911456A1 DE 1911456 A1 DE1911456 A1 DE 1911456A1 DE 19691911456 DE19691911456 DE 19691911456 DE 1911456 A DE1911456 A DE 1911456A DE 1911456 A1 DE1911456 A1 DE 1911456A1
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Description
1911*56-
3522/68
23.10.1963
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur /Schweiz
Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine und
Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für den
Betrieb einer Webmaschine mit einem Schussfadeneintragsmittel zum Einziehen des Schussfadens in das Webfach, wobei
der Schussfaden am Ende jedes Schusseintrags bis zum Stillstand des Eintragsmittels mit diesem verbunden bleibt. Farner
bezieht sich die Erfindung auf eine Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Bei bisherigen Webmaschinen der genannten Art verden die
einzelnen Organe, insbesondere diejenigen, die am Schusseintrag beteiligt sind, wie Schussfadenwächter, Schussfadonbremse usw.
zwangläufig zu einem bestimmten Zeitpunkt des Arbeitsspiels der Maschine gesteuert, z.B. wird dar schusseitige Schussfadenwächter
immer bei einer bestimmten Winkelstellung, der Hauptwelle
der Maschine in Wirkungsstellung gebracht. Die'Schussfade nbreir.se wird ebenfalls immer bai einer gewissen (in der
Regel anderen) Winkelstellung der Hauptwalle in Bremsstellung
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geführt. Diese Steuervorgänge liegen bei den bekannten Webmaschinen in federn Arbeitsspiel zur gleichen Zeit bzw.
bei der gleichen Winkelstellung der Hauptwelle.
Bei verschiedenen WebmaschinenrTypen, z.B. bei Maschinen
mit auf der Schussei'te abgeschossenem und darauf freilaufendem Greiferschützen, aber auch bei dem die Schussspule
durch das Webfach tragenden, sogenannten Webschützen der automatischen Webstühle kommt das Eintragsmittel, z.B.' also
ein Schützen nicht bei jedem Arbeitsspiel zu exakt gleicher " Zeit bzw. Winkelstellung der Hauptwelle bei der Fangseitean.
Bei gewissen Schüssen, nämlich bei den relativ spät beendigten Schüssen ist es unzweckmässig, bestimmte Organe der
Webmaschine, z.B. Schussfadenwächter und Schussfadenbremse auf der Schusselte, relativ früh in Wirkungsstellung zu
bringen, lediglich deshalb, weil gelegentlich auch Schüsse auftreten, .die zu einem früheren Zeitpunkt bzw. bei vorher,
liegender Winkelstellung der Hauptwelle beendet sind oder sein könnten.
W Der Erfindung liegt die At^fgäbe zugrunde, die Webmaschine
in dieser Hinsicht zu verbessern. Das erfindungsgemässe Verfahren liegt darin, dass wenigstens ein Organ
der Webmaschine, z.B. eine auf der Schusselte angeordnete Schussfadenbreinse oder eine Schusswächtervorrichtung, in
Abhängigkeit vom jeweiligen Zeitpunkt des Eintreffens des Eintragsmittels in einem Fangkasten gesteuert wird.
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Die Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, welche einen
das Eintragsmittel abtastenden, ausserhalb des Webfaches angeordneten Tastkopf und eine Wirkungsverbindung zwischen
diesem und wenigstens einem, in Abhängigkeit von dem durch den Tastkopf verursachten Steuersignal gesteuerten Organ
der Webmaschine enthält.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren bzw. der Webmaschine
wird es möglich, den Zeitpunkt des Wirkungsbeginnes etwa der schusseit igen Schussfadenbremse oder den Zeitpunkt des Tastens
einer schusseitigen Schussfaderiwächter-Einrichtung tei später
beendigten Schlissen ebenfalls auf später zu verlegen, vor-' teilhaft auf einen Zeitpunkt, der unmittelbar vor dem Stillstand
des Schützens liegt* Dadurch können die genannten, am Schusseintrag beteiligten Organe bis unmittelbar vor dem
Stillstand des Eintragsorgans wirken. Z.B. kann die Schussfadenbrense
erst unmittelbar vor dem jeweiligen Stillstand des Eintragsmittels in Bremsstellung gebracht werden. Der
Schussfadenwächter kann bis unmittelbar vor dem Stillstand des Eintragsmittels wirken, so dass auch im allerletzten
Zeitabschnitt der Schlitzenbewegung auftretende Schussfadenbrüche erfasst werden können. Bei frliher beendigten Schlissen
können die genannten Organe entsprechend früher in Wirkungsstellung gebracht werden. Insbesondere durch das Späterlegen
der Wirkung der genannten Organe (z.B. Schussfadenbremse, Schussfadenwachter-Einrichtuni ) lässt sich die Leistung der
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Webmaschine erhöhen. Dies gilt besonders, wenn als Schussmaterial
schwereres Garn, etwa Wolle oder Jute oder auch aus synthetischem Material bestehende, bandförmige Gebilde
(Folienbänder)"verarbeitet werden. Wegen des relativ schweren Schussrnaterials kommt in diesem Fall der frei fliegende
Schützen ohnedies relativ spät auf der Fangseite an. Wenn in einem solchen Fall etwa die Schussfadenbremse , wie bei
den bekannten Maschinen, relativ früh in Bremsstellung gebracht wird, so wird der ohnedies verzögerte Schusseintrag
noch weiter verzögert, so dass das einzelne Arbeitsspiel mehr Zeit in Anspruch nimmt. Durch die Erfindung, bei der
die Schussfadenbremsung erst unmittelbar bei Ende jedes Schusseintrages erfdgt,-'wird also die für einen Schusseintrag
benötigte Zeit verkürzt; es kann also die Drehzahl der Maschine und damit die Leistung erhöht werden.
Andererseits ist es sinnvoll, etwa z.B. die Schussfadenwächter-Einrichtung
erst unmittelbar gegen Ende jedes Schusseintrages wirken zu lassen, damit auch die etwa am Schluss
des Eintrages auftretenden Fadenbrüche oder Fadenverlierer erfasst werden. Durch die Erfindung wird dies ermöglicht.
Ferner wird durch die Erfindung vermieden, dass bei Verstellen der Webbreite oder der Maschinen-Drehzahl (Schusszahl)
jeweils in komplizierter Weise , etwa durch Auswechseln von
Nocken, der Zeitpunkt der Wirkung z.3. der Schussfadenwächter-Einrichtung oder der Schussfadenbremse entsprechend verlegt
werden muss. Bei der erfindungsgemässen Steuerung dieser
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Organe in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Eintreffens des
Eintragsmittels auf der Fangseite wird der Zeitpunkt der Wirkung der genannten Organe selbsttätig der neuen Webbreite
bzw. Maschinen-Drehzahl angepasst.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig. 1 ist eine schematische Uebersichts-
darstellung einer erfindungsgemässen
Greiferschützenwebmaschine von der Warenseite her gesehen,
Fig. 2 zeigt einige für die Erfindung wesent
liche Teile der Maschine in scheir.atischer
Darstellung,'
Fig. 3 bis 13 veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele einer Einzelpartie
aus Fig. 3, in grösserem Massstab.
Die Webmaschine besitzt zwei Wangen, 1, 2, eine zwischen
ihnen angeordnete Hauptwelle 5, einen Warenbaum 3, einen Kettbaum 21, ein Riet 8 und Schäfte 9, ferner ein Schusswerk
und ein Fangwerk 15 für den Schützen 12. Die Webbreite des
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Webfaches /ist mit 60 bezeichnet.
Webfaches /ist mit 60 bezeichnet.
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Von dem Schützen 12, im vorliegenden Fall einem Greiferschützen,
wird der Schussfaden 10 in das Webfach eingetragen. Dabei wird der Faden von der ausserhalb des Faches verbleibenden
Spule 11 abgezogen und von der bei 13 befindlichen Schusselte 25 zu der bei 15 befindlichen Fangseite 55 gezogen.
Der Antrieb der Maschine ist mit 7, 6 , ein weiter unten näher beschriebener, im Schusswerk befindlicher Tastkopf
mit 22, eine aus zwei Bremsbacken bestehende Bremsvorrichtung mit 23 bezeichnet.
In Fig. 2 ist ferner eine als Ganzes mit 24 bezeichnete, auf der Schusselte ?5 angeordnete Schussfadenbremse sowie
eine als Ganzes mit 26 bezeichnete Schussfadenwächter-Einrichtung und ein gemäss Pfeil 27 auf- und abgehender Fadenrückzieher
28 ersichtlich.
Die Schussfadenbremse 24 enthält einen unter der Wirkung
einer einstellbaren Feder 31 stehenden., oberen Bremsbacken und einen unteren Bremsbacken 33. Dieser ist an dem Anker 34
einer Spule 35 befestigt. Der Anker steht unter der Wirkung einer Feder 36S die bestrebt ist, ihn in Fig. 2 in der
gezeichneten, wirkungslosen Stellung zu halten. Die Spule 35 liegt in einem Stromkreis 37, der an einer elektronischen
Steuer- und Verstärkervorrichtung 38 angeschlossen ist.
Die Schussfadenwächter-Einrichtung 26 enthält einen um
41 verschwenkbaren Fühler 42, an dessen freiem Arm 45 eine Zugfeder 44 angreift. Diese ist bestrebt, den Fühler 4 2
in Fig. 2 im Uhrzeigersinn ura 41 zu verschwenken. Der freie
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Arm 4 5 bildet zugleich den Anker einer elektrischen- Spule 46,
die im Stromkreis 4 7 liegt. Dieser ist ebenfalls an der elektronischen Vorrichtung 38 angeschlossen.
Ferner sind in Fig. 2 eine Anzahl der sich über die Webbreite
erstreckenden Schützenführungszähne 51 gezeichnet, durch deren Oeffnungen 52 der Schützen 12 bei Schusseintrag
hindurchtritt. Die in Hochfachstellung befindlichen Kettfäden
sind mit 53, die in Tieffachstellung befindlichen
Kettfäden mit 54 bezeichnet·, durch letztere treten die Führungszähne 51 von unten in das Webfach ein» worauf der nächste
Schusseintrag erfolgen kann.
Auf "der Fangseite 55 ist - in Richtung des Schusseintrages gesehen - vor den Bremsbacken 23 der Tastkopf 22
angeordnet. Der Einfachheit halber sind in Fig, 3 wie auch in den weiter unten beschriebenen Fig. 4 bis 6 und 13 weitere,
am Hand des Webfaches befindliche, mit dem Schussfaden zusammenwirkende
Teile weggelassen. In Wirklichkeit haben die
80 bzw. der Webbreite Teile 22, 15 einen gewissen Abstand vom Webfach/60.
Der Tastkopf 22 liegt in einem primären Steuerstromkreis
56, der seinerseits an der elektronischen Vorrichtung 38 angeschlossen ist. An dieser ist ferner ein Speisestroinkreis
angeschlossen, der eine Stromquelle 58 für die gesamte Steuervorrichtung
enthält. Auf der Fangseite 55 ist ferner ein
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Schützenrlickschieber 59 sichtbar, durch den der unmittelbar
nach dem Schusseintrag zum Stillstand kommende Schützen aus seiner Haltestellung in eine weiter links liegende,
stets gleiche Fadenlö'sestellung zurückgeschoben wird.
Schliesslich ist in Fig. 2 noch die Hauptwelle 5 in schematischer, perspektivischer Darstellung sichtbar. Sie
trägt eine Ringscheibe 61, die zwei Dauer-Magneten 62,63
enthält. Neben.der Scheibe ist ein weiter unten näher beschriebener
Schalter 64 angeordnet, der über die beiden Magnete 62,63 ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Teile
61 bis 64 bilden eine Vorrichtung zum "Scharfmachen" (= funktionsfähig machen) der Steuervorrichtung 22,38*35,46 während eines,
bestimmten Winkels der Hauptwelle 5.
Bei dem Beispiel nach Fig. 3 enthält der Tastkopf 22
einen um 65 verschwenkbareη Taster 66 , der bei Eintreffen
des Schützens 12 auf der Fangseite 55 aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung 66a in die ausgezogen wiedergegebene»
untere Wirkungsstellung 66b verschwenkt wird. Der freie Arm 67 des Tasters arbeitet mit einem elektrischen.Schalter
zusammen. Durch diesen wird ein in dem Stromkreis 56 gelegener
Kontakt 69 aus der strichpunktierten Stellung 69a in die ausgezogen gezeichnete, untere Schliessstellung geführt. Hier~
durch wird der primäre Steuerstromkreis 56 bei auf der Fangseite eingetroffenem und in dem Fangwerk 15 abgebreinstem
Schützen 12 geschlossen. Es ist angenommen, dass die elektronische Vorrichtung 38 beim Vorbeigehen des Magneten 62 an
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dem Schalter 64 scharf gemacht wird. In Fig. 2 ist die O°-Stellung der Hauptwelle 5 angedeutet. Ihr gegenüber
ist der Magnet 62 um den Winkel A1 versetzt, der Magnet
um den Winkel Ap. Der Funktionsbereich der Steuereinrichtung
22,38·,35,46 liegt im Bereich der Winkeldifferenz A2 -A1.
Die Wirkungsweise ist folgende. Etwa bei Beginn des
Schusseintrages oder kurz davor läuft der Magnet 62 an dem
vorübergehend Schalter 64 vorbeis so dass dieser/ge schlossen wird. Dadurch
wird ein Signal -in der Verstärkervorrichtung 38 erzeugt. - Dadurch werden von der Verstärkereinrichtung aus die Steuerspulen
35 und 46 von Fadenbremse und Schussfadenwächter-Einrichtung stromlos gemacht.
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Dadurch wird die Schussfadenbremse 24 geöffnet, und zwar unter -der Wirkung der Feder 36. Der Fühler 42 der Schussfaden- ■
wächter-Einrichtung 26 wird aus der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten, wirkungslosen Stellung 42a unter der
Wirkung der Zugfeder 44 in die ausgezogen dargestellte Taststellung
4 2 verschwenkt. Während des nunmehr folgenden Schusseintrages werden der Schützen 12 und der von ihm gezogene
Schussfaden 10 in Fig. 2 nach rechts durch das von den Kettfaden 53, 54 gebildete Webfach 80 geführt. Zu
Beginn des Eintrages geht der Fadenrückzieher 28 aus der
gezeichneten, oberen Stellung in die gestrichelt eingezeichnete, wirkungslose, untere Stellung 28a.
Sobald der Schützen 12 mit seinem Kopf 12a auf den Taster 66 des Tastkopfes 22 trifft, wird über die Teile 69,
56 ein Signal auf die elektronische Verstärkereinrichtung 38 gegeben. Darauf werden von dem Verstärker 38 aus beide
Steuerspulen 35, 46 unter Strom gesetzt, so dass die Fadenbremse wieder in die nicht gezeichnete Schliessstellung
und der Fühler 4 2 des Schussfadenwächters 26 in die gestrichelt eingezeichnete, wirkungslose Stellung 42a geführt
werden. Der Schussfaden 10 wird also während des ganzen Schusseintrages von der Wächtereinrichtung 26 überwacht, weil
der Fühler 42 ständig unter dem leichten Zug der Feder 44 gegen ihn drückt. Die Schussfadenbremse 24 wird erst ganz
am Schluss des Schusseintrages geschlossen und der Taster
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wird ebenfalls erst ganz am Schluss des Schusseintrages vom
Schussfaden 10 abgehoben. Anschliessend wird der Schützen
d 1JiXh die Bremsbacken 23 im Fangwerk 15 vollständig zum Stillstand
gebracht (Haltestellung) und darauf von dem Schützenrückschieber
59 in eine genau definierte Fadenlösestellung in Fig. 2 nach links geschoben. Während dieser Linksverschiebung
wird der Fadenrlickzieher 28 aus der Stellung 28a bereits wieder etwas nach oben bewegt.
Wenn während des Schusselntrages der Schussfaden 10 abreisst
oder sich vom Schützen 12 trennt (sogenannter Fadenverlierer),
so hört die Spannung im Schussfaden auf und der Fühler 42 wird unter der v;'irkung der Zugfeder 44 in die
strichpunktiert wiedergegebene Stellung 4 2b verschwendet, in
der sein Arm 45 gegen zwei in einem Steuerstrorakreis 81
einer Abstelleinrichtung für die 'Webmaschine liegenden Kontakte 82 geführt wird. Der Kreis 81 wird dadurch geschlossen,
se dass die Abstelleinrichtung anspricht und die Webmaschine stillgesetzt wird. Der Schussfadenbruch kann dann von der
Bedienungsperson behoben werden.
Nachdem das durch den Schützen 12 verursachte, vom Tastkopf
22 ausgelöste Signal gegeben ist, läuft der Magnet 63 en dem Schalter 64 vorbei, wodurch dieser zum zweitenmal
vorübergehend geschlossen wird. Dadurch entsteht in ders
elektronischen Verstärker 38 ein weiteres Signal, das zur
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Ueberprüfung dafür herangezogen wird, ob das über den Tastkopf 22 ausgelöste Signal seitens des Schützen 12 bereits
gegeben wurde. Die Anordnung in der elektronischen Verstärkereinrichtung
38 ist so getroffen, dass, wenn das Tastkopfsignal - wie während des normalen Betriebs - gegeben
wurde, an der Webmaschine nichts geschieht; die Maschine läuft also weiter. Wurde jedoch über den Tastkopf 22 kein
Signal gegeben, so wird in der Regel der Schützen 12 nicht
auf der Fangseite 55 eingetroffen sein. Durch die Einrichtung
38 wird in diesen. Fall, also während der Magnet 63 über den Schalter 64 ein Signal in ihr auslöst, die
Webmaschine über die elektrische Verbindung 84 stillgesetzt, die zwischen dem Verstärker 38 und dem Steuerstromkreis
81 der Abstellvorrichtung der Maschine besteht. Auf diese Weise wird ein besonderer Taststift, der die Ankunft
des Schützen 12 im Fangwerk 15 kontrolliert, entbehrlich Diese Funktion wird durch die Teile 22, 63 übernommen,
von denen wenigstens der Tastkopf 22 ohnedies vorhanden ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform des Verfahrens für den Eintrag des Schussfadens ist die elektronische Verstärkereinrichtung
38 so gestaltet, dass bei Abgabe des Signals seitens des Tastkopfes 22 zugleich auch die Spule
der Schussfadenbremse 24 stromloswird, während zufolge der
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Einrichtung 38 eine gewisse, kurze Zeit verstreicht j bis
die Spule 4 6 der Wächtereinrichtung 26 stromlos wird. Auf
diese V/eise wird dafür gesorgt» dass - was unter Umständen
wünschenswert sein kann - der Fühler 42 erst kurz nach Beginn des Schusseintrages gegen den Schussfaden 10 gedrückt
wird.
Eine weitere Abwandlung des Verfahrens ergibt sich» wenn die elektronische Verstärkereinrichtung 38 z.B. so gestaltet
ist, dass eine bestimmte, kurze Zeit verstreicht zwischen der Abgabe des Tastkopfsignales und der Weitergabe beider
Signale fur die Spulen 35, 46 durch den Verstärker 38. Es kann wünschenswert sein, auch diese beiden Signale etwas
verzögert zu geben, damit die Bremse 24 nicht schon in Bremsstellung gerückt wird, wenn der Kopf 12a des Schützens
auf den Taster trifft, sondern
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erst dann, wenn der Schützen 12 bereits grossenteils in die
Bremsbacken 23 eingelaufen und· nahezu zum Stillstand gekommen
ist. Auch kann es zweckmässig sein, die 3teuerspule 46 um einen solchen Betrag verzögert unter Strom zu setzen, damit
der Fühler 42 bis zu der zuletzt erwähnten Stellung des Schützens"
12 gegen den Faden 10 drückt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 4 enthält
der Tastkopf 22 zwei in dem Steuerstrornkreis 56 liegende
elektrische Kontakte 85, die unter der Wirkung von Federn 86 stehen, die bestrebt sind, die Kontakte in Fig. 4 nach oben
zu drücken. Wenn der Schützen 12 auf die Fangseite -55 gelangt
und/das Fangwerk 15 bzw. zwischen die beiden Bremsbacken 23.
einläuft, werden die Kontakte 85 aus der strichpunktiert/gezeichneten Stellung 85a in die ausgezogen gezeichnete Stellung abwärts
gedrückt und durch den Schützen selDst kurzgeschlossen. Der Schützen muss in diesem Fall aus elektrisch leitendem.Werkstoff
bestehen.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 enthält der Tastkopf 22 eine
photoelektrische Schranke 91. Sie besteht aus einer Lichtquelle 92, deren Licht durch eine Linse 93 bei 94 parallel gerichtet wird.
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Nach Durchsetzen einer weiteren Linse 95 fällt das Licht auf eine Photozelle 96, die in dem Steuerstromkreis 56 liegt.
Die Anordnung ist so getroffen, dass bei Eintreffen des
Schützens 12 auf der Fangseite 55 bzw. im Fangwerk 15 und damit bei Unterbrechung des Lichtstrahles 94 im elektronischen
Verstärker 38 ein Signal entsprechend den oben beschriebenen TastkopfSignalen entsteht. Aufgrund der Unterbrechung des
Lichtstrahls 94 werden dadurch wiederum die oben im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Signale für die Spulen35,46 und
die weiteren Vorgänge eingeleitet.
Bei der Bauart nach Fig. 6 ist die photoelektrische Schranke 91 dahingehend abgewandelt, dass der Lichtstrahl 94 bei
nicht vorhandenem Schützen an einer Reflexionsfläche 99 in sich selbst zurückreflektiert wird und von einem halbdurchlässigen
Spiegel 97 auf die im Steuerstromkreis 56 liegende Photozelle 96 ^Leiliet wird. Ist der Schützen im Fangwerk eingetroffen, so
wird die Reflexion an ihn unterdrückt oder stark vermindert, weil - wie bei· diesem Beispiel angenommen ist - der Schützen
aus nicht oder wenig reflektierendem Material, z. B. aus Kunststoff besteht. Die Photozelle 96 erhält darr.it bei anwesendem
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Schützen kein Licht. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei eingelaufenem Schützen, also wenn die Photozelle 96 keinen
Lichtstrahl erhält, die obenbeschriebenen Signale für die Spulen 35,46 von dem Verstärker 38 gegeben und die weiteren
Vorgänge eingeleitet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7,8 enthält der Tastkopf
22 einen Dauermagnet 101, an dem zwei Polpaare 102,103 und 104,105 gebildet sind. Zwischen dem ersten Polpaar 102,103
ist eine z. B. aus einem Halbleiter, etwa Germanium bestehende, sogenannte Feldplatte 106 angeordnet, die in dem Steuerstromkreis 56 liegt. Das zweite Polpaar 104,105 liegt an der in
Fig. 7 gestrichelt eingezeichneten, durch die beiden Bremsbacken 23 gebildeten Bahn 107 des in das Fangwerk 35 einlaufenden
Schützen 12.
Wenn, wie bei Fig. 7, kein Schützen über dem Tastkopf ist,
bildet sich zwischen dem Polpaar 102,103 ein relativ starkes Magnetfeld 108 und zwischen dem grösseren Polabstand aufweisenden Polpaar 104,105 ein relativ schwaches Magnetfeld 109 aus. '
Trifft der bei diesem Beispiel vorzugsweise aus Stahl, Jedenfalls aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehende Schützen
12 auf der Fangseile 55 über den Tastkopf■22 ein, so wird durch *
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Ihn der magnetische Widerstand zwischen dem Polpaar. 104,105 wesentlich verkleinert, so dass zwischen dem Polpaar 102,103
ein relativ schwaches Magnetfeld 108a und zwischen dem Polpaar 104,105 ein relativ starkes, durch den Schützen 12 verlaufendes
Magnetfeld 109a entsteht. Damit wird auch die Feldplatte 106 von einem Magnetfeld mit nur geringer Feldstärke durchsetzt.
Die Feldplatte hat die Eigenschaft, dass sich ihr elektrischer Widerstand in Abhängigkeit von der äusseren, magnetischen
Feldstärke ändert. Die Anordnung ist so getroffen, dass durch das schwächere Magnetfeld 108a gemäss Fig. 8 ein Signal
in dem Verstärker 38 entsteht, durch das die obenbeschriebenen weiteren Signale für die Spulen35,46 gegeben und die übrigen
Vorgänge eingeleitet werden.
Bei.der Bauart nach Fig. 9 bis 12 ist an der auf der Fangseite
55 r bzw. im Fangwerk "15 befindlichen Einlauf bahn 107 für
in den Schützen 12 ein Dauermagnet 111 und/seiner unmittelbaren Nächbarschaft ein auf ein starkes, äusseres Magnetfeld ansprechender
Schalter (sogenannter reed-switch) 64a angeordnet. Ein derartiger Schalter ist auch der in Fig. 2 mit 64 bezeichnete
Teil. Die folgende Wirkungsweise des Schalters(gilt auch
für den Schalter 64 in Fig. 2. ' , .
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. BAD
49 '' '
Wenn der bei diesem Beispiel aus magnetisch leitendem
Werkstoff, z. B. Stahl bestehende Schützen 12, wie in Fig.
bis 11 angenommen, auf der Fangseite 55 bzx/. im Fangwerk 15
* cfkeingetroffen ist, wird (durch e-ws· zwischen den beiden Polen
113,114 des Magnets 111 ein relativ starkes Magnetfeld 115 erzeugt, während das durch den Schalter 64a verlaufende Magnetfeld
116 relativ geringe Feldstärke besitzt. Aufgrund der
niedrigen Feldstärke werden die beiden/Schalterkontakte 117 geöffnet.
Ist, wie in Fig. 12 angenommen, dagegen kein Schützen über dem Magnet 111 bzw. seinen Polen 113,114, so wird die
Feldstärke des zwischen den Polen 113,114 gebildeten Magnetfeldes 115a relativ gering, während diejenige des über dei*
Schalter 64a verlaufenden Feldes 116a relativ gross ist. Aus diesem Grund gelangen die Kontakte 117 in die in Fig. 12 gezeichnete
Schliessstellung. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei eingelaufenem Schützen und damit bei Offenstellung
der Kontakte 117 gemäss Fig. 11 in dem elektronischen Verstärker 38 ein entsprechendes Signal gegeben und die obenbeschriebenen,
weiteren Signale auf die Steuerspulen 35,46 gegeben und die übrigen Vorgänge eingeleitet werden.
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Bei der Bauart nach Fig. 13 enthält der Tastkopf 22 eine
Induktionsspule 121 mit Weicheisenkern 122, die in dem Steuer Stromkreis 56 liegt. Wenn der bei diesem Beispiel aus
Stahl bestehende Schützen 12 über die Spule 121 läuft, so
ändert sich das von dem Kern 122 gebildete Magnetfeld, wodurch im Steuerstromkreis 56 ein elektrisches Signal
entsteht und auf den Verstärker 38 gegeben wird. Hierdurch werden wiederum die obenbeschriebenen, weiteren Signale
auf die Steuerspulen 35, 4 6 gegeben und die Übrigen Vorgänge eingeleitet.
Gegebenenfalls kann auch nur der Schussfadenwächter 26
oder nur die Fadenbremse 24 von dem Tastkopf 22 aus gesteuert sein oder es können ein anderes oder mehrere andere
Organe der Webmaschine einzeln oder zugleich oder in von der elektronischen Einrichtung 38 aus festgesetzter,
zeitlicher Folge vom Tastkopf 22 aus gesteuert sein. Dabei kann es sich um Organe handeln, die lediglich zwei Positionen
einnehmen können und durch die Steuerung des Tastkopfes 22 von der einen in die andere Position überführt werden. Es
kann sich aber auch um Organe mit mehr als zwei Positionen handeln, vobei gegebenenfalls das von dem Verstärker 38
gegebene Sekundär signal auf ein Element gegeben wird, durch das ein weiterer, von anderen Betriebsgrb'ssen oder Gliedern
der Webmaschine abhängiger Vorgang vorbereitet vird. Das
vorbereitende Element kann etwa eine Art Entriegelung steil
sein.
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Unter "Steuern" soll jede Art von Kontrolle oder Beeinflussung eines /Jebrnaschinenorganes verstanden werden,
das auf ein durch den Tastkopf 22 gegebenes Signal in oder ausser Funktion gesetzt wird oder bei dem eine andere
Betrlebsgrösse eingestellt wird. In jedem Fall soll es
sich um das Steuern anderer Organe, insbesondere auf der Schusseite 25 angeordneter und mit dem Schusseintrag
zussmraenhängender Organe in Abhängigkeit vom momentanen
Zeitpunkt des Eintreffens des Eintragsmittels, z.B. des Schützens 12 auf der Fangseite 55 bzw. im Fangwerk 15
handeln. Das Eintragsmittel kommt auf der Fangseite bei jedem
Schuss zu einem etwas anderen Zeitpunkt an. Aufgrund der streuenden Ankunftszeiten soll auch die Funktion äer von
dem Tastkopf 22 aus gesteuerten, weiteren Organe zeitlich etwas verschieden liegen, also den Ankunftszeiten von Eintrag
smitteln angepasst werden.
Der Tastkopf 22 kann im Fangwerk 15 oder - in Richtung des Schusseintrages - unmittelbar davor angeordnet sein.
Als Eintragsorgane kommen z.B. frei fliegende Greiferschützen
oder die Schussspule durch das Fach 80 mitführende Webschützen
in Betracht, insbesondere solche Eintragsorgane, die selbst nicht zwangläufig immer zum gleichen Zeitpunkt
des Arbeitsspiels eintreffen.
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Claims (15)
- T. 343 /Wlhf/Patentansprüchefly Verfahren für den Betrieb einer Webmaschine mit einem Schussfaäeneintragsmittel zum Einziehen des Schussfadens in das VJebfachj wobei der Schussfaden am Ende.jedes Schusseintrags bis zum Stillstand des Eintragsmittels mit diesem verbunden bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Organ der Webmaschine in Abhängigkeit vom jeweiligen Zeitpunkt des Eintreffens des Eintragsmittels (12) in einem Fangkasten (15) gesteuert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass so gesteuert wird, dass beim Eintreffen des Eintragsmittels (12) im Fangkasten (15) der Beginn einer Schussfadenbremsung auf der Schusseite (25) erfolgt.
- 3. Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtungs welche einen das Eintragsmittel (12) abtastenden, ausserhalb des Webfaches (60) angeordneten Tastkopf (22) und eins Wirkung sverb indung (56, 38·, 37, 47) zwischen diesem und wenigstens einein, in Abhängigkeit von dem durch den Tastkopf (22) verursachten Steuersignal gesteuerten Organ (24, 26) der Webmaschine enthält.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Tastkopf (22) aus gesteuerte Organ der Webmaschine ein auf der Schusssite (25) angeordnetes, am909848/0534 - 21 -BAD ORIGINALSchussfadeneintrag beteiligtes Organ (24, 26) ist.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 49 dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Tastkopf (22) gesteuerte Organ eine Schussfadenwächter-EinrJlchtung (26) für das Abstellen der Webmaschine bei abgerissenem Schussfaden (10) ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fühler (42) der Schussfadenwächter-Einrichtung (26) auf der Schusseite (25) angeordnet ist.
- 7. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Tastkopf (22) gesteuerte Organ eine Schussfadenbremse (24) ist.
- 8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkungsverbindung (56,37,47) zwischen dem Tastkopf (22) und dem gesteuerten Organ (24, 26) eine elektronische Verstärkervorrichtung (38) enthält, der das vom Tastkopf(22) kommende Signal zugeleitet wird und von der ein weiteres Signal an das zu steuernde Organ (24, 26) geleitet wird.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) einen von dem auf der Fangseite (55) eintreffenden Eintragsmittel (12) betätigten, mechanischen Taster (66) enthältj von dem aus ein Steuersignal gegeben wird. (Fig. 3)
- 10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzelehnsts dass der Tastkopf (22) z;/ei an der Bahn (107) des Eintragsnittels (12) gelegene Kontakte (85) enthält, über die das Eintragsmittel (12) zu gleiten vermag, wodurch eine elektrischo Verbindung der Kontakte (85) und damit ein Steuersignal entsteht. (Fig. 4)909848/0534 ~22~BAD ORIGINAL
- 11'. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) eine photoelektrischo Schranke (91) enthält (Fig. 5, 6).
- 12. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) einen Dauer-Magnet (101) enthält, der zwei parallel zueinander liegende Polpaare (102, 103; 104, 105) besitzt, wobei zwischen ein erstes Polpaar (102, 103) eine in einem Steuerstromkreis (56) liegende, in Abhängigkeit vom magnetischen Feld (108, 108a) zwischen dem Polpaar (102, 103) sich ändernden 3 elektrischen Widerstand aufweisende Feldplatte (106) angeordnet ist, während das zweite Polpaar (104, 105) an der Bahn (107) des auf der Fangseite (55) eintreffenden Eintragsmittels (12) liegt, wobei dieses bei Eintreffen auf der Fangseite (55) einen . magnetischen Kurzschluss (109a) erzeugt und die Feldplatte (106) dadurch unter geringe magnetische Feldstärke (108a) gelangt, so dass von ihr aus ein entsprechendes, elektrisches Signal gegeben werden kann.(Fig. 7, 8)
- 13. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) einen Dauer-Magnet (111) enthält, dessanPole (113, 114) an der Bahn (107) des auf der Fangseite (55) eintreffenden "Eintragsmittels (12) angeordnet sind, wobei in unmittelbarer Nachbarschaft der Pole (113, 114) ein in einem Steuerstromlcreis (56) liegender, auf ein äussei»es Magnetfeld (116, 116a) seitens der Pole (113, 114) ansprechender Schalter (64a) angeordnet ist, der geöffnet wird, wenn durch das Eintragsmittel (12) über den Magnetpolen (113, 114) magnetischer Kurzschluss (115) hergestellt und der Schalter (64a) in einem Magnetfeld (116) von relativ geringer Feldstärke liegt, so dass von ihm aus ein entsprechendes, elektrisches Steuersignal gegeben werden kann (Fig. 9 bis 12).- 23 90 9 8A8/ 0 53 6BAD
- 14. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnets dass der Tastkopf (22) eine in einem SteuerStromkreis (56) liegende, an der Bahn (107) des auf der Fangseite (55) eintreffenden Eintragsmittels (12) angeordnetes mit einem Kern (122) versehene Induktions-Spule (121) enthält, über die ein Steuersignal bei eintreffendem Eintragsmittel (12) gegeben wird (Fig. 13).
- 15. Greiferschützenwebmaschine nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, mit auf der Schusselte angeordneter, während des Webbetriebs ausserhalb des Webfaches verbleibender Schussfadenspule und einem auf der Fangseite angeordneten Fangkasten für den Schützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf (22) nahe bei oder in dem Fangkasten (15) angeordnet ist.9098 48/0 534BAD ORIGINAL-4 r-Leerseite
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