DE1535051A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Aufwindung von Faeden auf Spulen von Textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Aufwindung von Faeden auf Spulen von Textilmaschinen

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DE1535051A1 DE19641535051 DE1535051A DE1535051A1 DE 1535051 A1 DE1535051 A1 DE 1535051A1 DE 19641535051 DE19641535051 DE 19641535051 DE 1535051 A DE1535051 A DE 1535051A DE 1535051 A1 DE1535051 A1 DE 1535051A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Aufwindung von Fäden auf JextΠ maschinen und eine Einrichtung hierzu.
Unter Spule ist hierbei jede Art eines Trägers für den Y/icklungskörper verstanden, beispielsweise auch eine Hülse odex* dergleichen. Ferner wird zur Vereinfachung nachfolgend stets der Ausdruck "Faden" verwendet. Doch ist hierunter jede Art eines fadenähnlichen Körpers, beispielsweise eines Garnes, Chemiefaden oder dergleichen, verstanden, wie er auf Textilmaschinen hergestellt oder verarbeitet werden kann.
Um an Textilmaschinen, beispielsweise an Vorspinn-, Spinn- oder Zwirnmasohinen, bei denen Fäden au;: Spulen in Form von Wicklungskörpern aufzuwinden sind, den gewünschten Aufbau und die gewünschte Form dieses Wisklungskörpers zu erzielen, wird die Längslage der Aufwindungsstelle des Fadens, d.h. die jeweilige Auflaufeteile des Fadens auf den Wioklungßkörper, parallel zur Spulenachse selbsttätig verstellt. Die jeweilige Längslage der Aufwindungsetelle ist hierbei durch die Relativstellung zwischen einem durch eine H üb antriebsvorrichtung parallel zur Spulenachse periodisch hin- und herbewegbaren Hubglied und einem Trägerglled bestimmt, von denen auf einem die Spule und auf dem anderen ein Aufwinde organ, beispielsweise ein Fadenführer oder ein Ringläufer, vorgesehen ist. Duron die Bewegung des Hubgliedes ist die Längslage der Auf- , Windungsstelle entsprechend veränderbar. Bel bekamrten Textilmaschinen dieser Art ist für den Antrieb des Hübgliedes eine gesonderte Antriebsvorrichtung vorgesehen, deren Antriebsrichtung richtungsussteuerbar ist. Diese \ Richtungsumsteuerung erfolgt durch eine Steuervorrioh-
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tung, die zwei auf die Stellung des Hubgliedes, beispielsweise der Ringbank, ansprechende Umsteuerelemente aufweist. Bei jedesmaligem Ansprechen eines Umsteuerelementes wird die Bewegungsrichtung umgesteuert. Die Umsteuerelemente sind hierbei in Richtung der Hubbewegung im Abstand voneinander angeordnet, so daß diese Hubbewegung zwischen deren beiden Stellungen verläuft. Um eine bestimmte Wicklungsform des Wicklungskörpers zu erzielen, ist die Stellung der Umsteuerelemente in Richtung parallel zu der Hubbewegung während des Aufwindeprozesses verstellbar. Bei einer bekannten lextilmasohine erfolgt diese Verstellung durch einen eigenen Stellantrieb. Änderungen der Liefergeschwindigkeit des Fadens werden bei der Verstellung der Umsteuerelemente nicht berücksichtigt, so daß die Form des Wicklungskörpers in gewissen Grenzen zufallsbedingt ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden, den Antrieb für die Umsteuerelementverstellung mit einer zu der Liefergeschwindigkeit pro- portionalen Größe zu synchronisieren. Hierdurch kann zwar ein gleichmäßiger Wicklungsaufbau erreicht werden, doch sind die bekannten Steuervorrichtungen dieser Art verhältnismäßig kompliziert und störanfällig. Auch bereitet es erhebliche Schwierigkelten, diese Steuervorrichtungen so auszubilden, daß mit Ihnen sehr unterschiedliche Wicklungsaufbauttn steuerbar sind. So ist es erforderlich, die Verstellgeschwindiglceit der Umsteuerelemente in sehr weiten Grenzen, z.B, im Verhältnis 1 : 150 und mehr, verstellen zu können» da diese Verstellgeschwindigkeit je nach der Feinheit des Aufzuwindenden Fadens, des vorgesehenen Wicklungsaufbau«· und der Fadenliefergeschwindigkeit sehr unterschiedlich groß sein muß.
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Der Erfindung liegt ncm die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der vorgenannten Art zu schaffen, das einen von Schwankungen der Fadenliefergeschwindigkeit praktisch unabhängigen Wicklungsaufbau ermöglicht und durch das die mittlere Verstellgeschwindigkeit des Umstellsteuerelementes oder der Umsteuerelementβ in weiten Grenzen auf besonders einfache Weise geändert werden kann. Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zu οchaffen, durch das Wicklungskörper sehr unterschiedlichen Wicklungsaufbaues erzeugt werden können.
Zur Löaung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren zur Steuerung der Aufwindung von Fäden auf Spulen einer Textilmaschine, bei dem die Lage der Aufwindestellen der von einer Fadenliefervorrichtung gelieferten Fäden durch die Relativlage zwischen einem Hubglied und einem Trägerglied bestinmt ist, von denen auf einem mindestens eine Spule und auf den anderen mindestens ein Fadenaufwindeorgan vorgesehen sind, und das Hubglied mittels einer Antriebsvorrichtung «tr Verstellung der Lage der Aufwindestellen bewegbar ist, wobei die Bewegungsumkehr des Hubgliedes mittels Üaeteuerelementen umsteuerbar ist, von denen mindestens ein Um-8teuerelement mittels einer mindestens ein Stellglied aufweisenden Stellvorrichtung lageverstellbar ist, erfindungsgemäfi vorgesehen, daß zur Lageverstellung mindestens eines Umsteuerelementes aufeinanderfolgende Zeitintervalle abgemessen werden« deren Zeitlänge ungefähr gleich A/v ist, wo A ein vorsugswelse einstellbar rer Zeltfaxt or und ν die Liefergeschwindigkeit der Fadenliefervorrichtung ist, und in jedem Zeitintervall die Lage des Umsteuerelementes durch das sugeordnete Stellglied der Stellvorrichtung um einen bestimmten,
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von der liefergesohwindigkeit unabhängigen, vorzugsweise einstellbaren Stellweg verstellt wird. Die Verstellbewegung des Umsteuerelementes wird also dadurch mit der Liefergeschwindigkeit gekoppelt, daß aufeinanderfolgende Zeitintervalle abgemessen werden, deren Länge ungefähr umgekehrt proportional zu der Liefergeschwindigkeit 1st, und während deren das betreffende Umsteuerelement jeweils um einen vorbestimmten Betrag, der im weiteren als Intervallweg bezeichnet sei, verstellt wird, Um die Verstellbewegung und Verstellgeschwindigkeit im Hinblick auf die gewünschte Form des Wicklungsaufbaues einstellen zu können, kann der Faktor A und/ oder der Intervallweg einstellbar gemacht werden. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, daß die Grüße von A und/ oder der Intervallweg über die Zeltdauer eines Abzuges programmiert verändert wird. In Verbindung mit dem weiteren, unten noch näher beschriebenen Erfindungsmerkmal der unabhängigen Steuerung der beiden Umsteuerelemente, ergibt sich hierdurch eine praktisch unbegrenzte Mannigfaltigkeit des Wicklungsaufbaues. Die Änderung des Faktors A oder des Intervallweges kann mit Vorteil nach einem Zeitprogramm erfolgen. In manchen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, das Programm in Abhängigkeit des Verstellweges zu programmleren.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß zu Beginn eines jedes Zeitintervalles die Verstellbewegung des Stellgliedes selbsttätig eingeschaltet und die dadurch bewirkte Längsverstellung des Umsteuerelementes in gleich große Wegelemente unterteilt wird. Bei Durchlaufen jedes Wegelementes wird hierbei durch eine Signalerzeugungsvorrichtung je ein Zählimpule erzeugt; Dieoe Zählimpulse werden dann aufeinanderfolgend einer Zählvorrichtung zugeleitet und durch diese gezählt. Bei Erreichen eines vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Zählwertes wird ein Abschal;-3ignal zum selbsttätigen
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Abschalten der Verstellbewegung dee Stellgliedes erzeugt. Dieee bevorsugte Ausbildung des Verfahrens ermöglicht die Verwendung einer relativ hohen momentanen Verstellgesohwlndigkeit des Umateuerelementββ, wodurch eine Anpassung an untersohiedllohste Aufwlndebedlngungen ermöglicht wird.
Die Aufwinde-Steuereinrichtung zur Öurohiührung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet duroh mindestens einen von mindestens einer mit der liefergesohwindigkeit der Liefervorrichtung funktionell zusammenhängenden Größe beaufschlagbaren Zeitintervallgeber zur Erzeugung von Zθitintervallen der Zeitlänge Α/ύ und zur Erzeugung von ersten Sehaltimpulsen, mittels denen die Stellvorrichtung zu Beginn jedes Zeitintervalles zur Durchführung eines bestimmten Stellveges des Stellgliedes während des betreffenden Zeitintervalles erregbar 1st. Der Zeitintervallgeber kann hierbei von Irgendeiner geeigneten Bauart sein» wenn er nur so ausgebildet ist, daß er Zeitintervalle der Länge A/v abmessen kann.
Als besonders zweokmäBig hat «loh ein Zeltintervallgeber erwiesen» der einen Synchronmotor aufweist, durch den eine Nockenscheibe sun periodischen Betätigen eines Schalters antreibbar ist. Duroh jede derartige Betätigung ist ein erster Sohaltimpuls erzeugbar. Der Synohronmotor kann zwar so gespeist werde»« dafl seine Drehzahl streng eynohron zu der ladenliefergesohwindigkeit der Liefervorrichtung ist. Dooh hat es sioh als in vielen Fällen besonders günstig erwiesen, wenn die Liefert vorrichtung duroh einen Asynchronmotor antreibbar 1st und der Synchronmotor des Zeitintervallgebers «it elektrischer Energie derselben Frequenz wie der Asynohron-
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motor beaufschlagbar 1st. Bel richtiger Dimeneionierung des Asynchronmotorβ ergibt eioh selbst bei erheblichen Schwankungen der Frequenz und Spannung der Spelseenergia des Asynchronmotors, daß das Verhältnis der Drehzahlen der beiden Motoren nur in einem für den Wioklungsaufbau unbedeutenden Maße schwankt. Als Beispiel sai erwähnt, daß bei einer erfindungogemäflen Einriohtung bei einor Schwankung der Netzspannung von 20 $ das betreffende Verhältnis der beiden Drehzahlen nur um etwa 1 ^ schwankt.
Bei einer wöi teraii bevor srugtsa Aue fUhrunge form der Erfindung ist vorgesehenf daS der Zeitintervallgeber eine Integrier- und Impuls»raeugimgiivorrichtung aufwQiöt, durch äl% eine Kur Me£#i'g*sschwindlgkelt ungefähre proportional© öröß», vormigpwtii»· dl· Perioden oder die Spannung de? Speißesnarglt» d#^ Antriebarvorrichtung der Lieiervorrichtung, neliflloh integriörb*r iet. Diese Vorrichtung kaum hierbei zwaokm&dig »o ausgebildet aeinr daJ b«i ^iidtiemftligom ßrre.lobon eines vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Integrmtionawertüü sie unter gleichiseltlger Ereeuguü^ eines ersten Sehaltimpulses selbsttätig eurücksteilbar iet. Duröh einen derartig ausgebildeten Zelt int ervaügeber eind ebenfalls auf besondere einfache Weise au-feinanderfolgende ZeltIntervall· einer Lunge A/v abmeSbAr. Duron die Einstellb&rkeit dee Xntegrationewertes kann hler-* bei die Grüße des Zeitfaktors A verändert werden.
Die Stellvorrichtung zum Verstellen dee. oder dar Umsteuerelemente kann von irgendeiner geeigneten, gegebenenfalls bekannten Art sein. Bei einer bevorzugten Ausmhrungflform der Erfindung weist die Stellvorrichtung ein gegebenenf alle riohiungeumkehrbares, an
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sich bekanntes Schrittβchaltwerk sum Verstellen des Umsteuerelement ee auf. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsforra ist das Stellglied ale riebt ungsumkehrba-· γθγ elektrischer Stellmotor ausgebildet.
Wenn das Stellglied so ausgebildet lit, daß es mit im wesentlichen konstanter Verstellgeschwlndigkeit wirkt, dann muß die Veretellbewegung des Umsteuerelementee in jedem Zeitintervall naoh Durchführung der vorbeatimmten Verstellbewegung angehalten werden. Die· kann entweder dadurch erfolgen, daß das Stellglied selbst angehalten wird. Doch kann gegebenenfalls auch das Stellglied ständig eingeschaltet sein und das Ein- und Ausschalten der VerBtellbewegung des Umsteuerelementes durch Ein- und Ausschalten einer Kupplung und. gegebenenfalls einer mit dieser Kupplung gekoppelten Bremse erfolgen. Da Stellglieder, Kupplungen und Bremsen, die hier Verwendung finden können, jedem Fachmann bekannt sind, oo sei auf ihre Bauart nicht näher eingegangen.
In der Zeichnung sind AusfUhrungebeiepiele der Erfindung dargestellt. Ss zeigen)
Pig.1a eine schaubildllche Ansicht einer Streckzwirnmaschine, die mit der erfindungegemäßen Steuervorrichtung ausgerüstet ist,
Fig.1b ein Streckzwirn-Aggregat, wie es bei der Maschine nach Pig.1a verwendet ist,
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht einer belspielsweisen Stelleinrichtung zum Verstellen der üneteuereleeente,
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Fig.3 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung, wie sie zur Steuerung der Stellvorrichtung nach Pig.2 verwendet werden kann,
Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung,
Pig.5 ein Blockschaltbild einer beispielsweisen Steuereinrichtung sur Steuerung der Stellvorrichtung nach Pig.4,
Fi£.6 ein drittes Aueführungebeispiel einer Stellvorrichtung,
Fig.7a ein Blockschaltbild einer beispielsweisen Steuereinrichtung der Stellvorrichtung nach Fig.6,
Fig.7b eine Variante des in Fig.7a blookechaltbildlich dargeetellten Stellweggebers,
Fig.8 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Zeitintervallgeber β ,
Fig.9 ein Blockeehaltbild tlntr weiteren bevortilgten Aueführung»font ein·· Zeitintervallgebers,
Fig.10 -20 geschnittene Darstellungen von Wioklungfl-
körpern, wie sie gemäß dem erflndungagtaiäeen Verfahren herstellbar sind, wobei Jeweils rechts von dem betreffenden Wicklung·körper das zugeordnete Zeit-Veg-Dlagramn dta 7er-
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stellweges des oberen und unteren Umsteuerelementes während eines Abzugs dargestellt ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der nachfolgenden Figurenbesehrsibung sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig.1a und 1b dargestellte Streokzwirnmaschine, die einen Triebstock 10, einen Endet ock 12, ein Untergestell 14 und eine Vielzahl von-Strackzwirn-Vorrichtungen aufweist, dient dem Streckzwimen von Chemiefäden, Die einzelnen Fäden, von denen in j?ig.1a der besseren Übersicht halber nur ein Faden dargestellt 1st, werden von nicht dargestellten Vorlagespulen abgezogen, die auf einem ebenfalls nicht dargestellten Aufsteckgatter, das üblicherweise auf den Trägern 15 angeordnet ist, aufgesteckt sind. Der Faden 11 durchläuft in Richtung des Pfeiles D- suerst ein aus Oberwalze 16 und Unterwalze 30 bestehendes Einzugewalzenpaar und wandert dann in Riohtung des Pfeiles A zu der Streokgalette 18. Naoh Verlassen der Streokgmlette 18, die hier der Fadenliefervorrichtung entspricht* wird der Faden gezwirnt. Br äurohlftfcft hierbei einen Fadenführer 47 und anschließend den auf deai iwirorlng umlaufenden Läufer 21. Dieser Läufer entspricht hier dem Aufwindeorgan. Naoh Durohlaufen des Bogena des Läufers 21 wird der faden auf die auf einer rotierbaren Spindel angeordnete Spule 22 in form eines Wiokluagskörpers 23 aufgewunden. In Flg.1a ist der besseren Übersicht halber lediglioh eine Spule 22 dargestellt. Xn Wirklichkeit sind jedoch alle Spindeln in glelohtr Weise mit Spulen bestüokt. Die GaIetten 18 sind von einem eigenen, nicht näher dargestellten Elektromotor» der in Triebstock 10 angeordnet ist, angetrieben. Die Faden-
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liefergeschwindigkeit, mit der der Faden der Spule zugeführt wird, ist proportional der Drehzahl dieses Motors. Die Spindeln 50, auf denen die Spulen, wie 22, fest angeordnet sind, sind auf einer stationären Spindelbank 51 befestigt. Das Aufwindeorgan, hier der läufer 21, läuft auf dem auf dem Ringhalter 75 angeordneten Ring 35 um. Diese an einem !rager 104 befestigten Ringhalter, wie 75, sind durch eine übliche und deshalb nicht näher dargestellte Hubantriebsvorrichtung» die im Spindelstock: 10 vorgesehen ist, zu periodisohen Hubbewegungea antreibbar. Diese Hubantriebevorrichtung kann beispielsweise einen hydraulischen Arbeitszylinder aufweioon, dessen Bewegungsrichtung mittele eines Steuerschiebern unkahrbar iat> Me Steuerung der Umkehrbewegung arfol,rs hierbei durch ^e ein unteres und ein oberem Ujuatuuereleffient, di? auf die vertikale Stellung des Ringhalterträgtrst 104 direkt oder indirekt ansprechen. Diese beiden Uiaateuerelemente sind parallel zur SpulenlBngsacoee alttele einer eigenen Stellvorriohtnng verstellbar. Die Stellvorrichtung kann τοη irgendeiner geeigneten Bauart sein, beispielsweise von den in den Pig.2» 4 und 6 dargestellten Bauarten. In diesen drei Figuren ist jedea üiaateuerelement 100 bzw. 101 auf einer zugeordneten Gewindespindel 102 bzw» 103 in nioht näher dargestellter Waise drehgeelohert angeordnet. Durch Drehen der betreffenden eioh parallel zur Spulenachue erstreckenden Gewindespindel kann die Längslage deß zugeordneten Uinsteuerelementee verstellt werden. Diose (Jewindespindeln und Uma teuer elemente sind bei der Maschine nach Fig.la in dem Triebstock angeordnet. Da diese Anordnung an sich bekannt ist, ist sie nicht näher dargestellt.
Diese Umsteuerelenertte, wie 100 und 101, tasten
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in dem Aueführungsbeispiel nach Fig.2 die Stellung des Ringhalter-Trägere 104 direkt ab. Zu diesem Zweck weiet dieser Träger 104 einen Ansatz 105 auf, auf dessen Stellung die Umateuerelemente 100 und 101 mit Fühlerteilen 106, 107 ansprechen. Die Abtastung ist in diesem AuEifUhrucgsbeispiel berührungslos, beispielsweise optiiich, dech kann sie auch in irgendeiner anderen beliebigen Art und Weise erfolgen. Sobald der Ansäte 105 in Höhe des Fühlers 106 oder 107 anlangt, wird durch den betreffenden Fühler ein Signal erzeugt, im Gefolge deauen Auftretens dann in an sich bekannter und deshalb nicht näher beschriebener Welse Sie Bewegungsrichtung den Trägers 104 umsteuerbar ist. Demzufolge bewegt sich der Träger 104 und damit die Läufer 21 periodisch zwischen der. durch die Stellung der beiden Dmsteuerelemento "bestimmten Grenzlagen hin und her.
In diesem AusfUhrungsbeiepiel naoh Fig.1a sind die Läufer 21, d.h. die Aufwindeorgane, lagevereteilbar. Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern daß in gleioher Weise auch die Spindelbank relativ zu den AufwindeOrganen lageverstellbar sein kann, da es hier lediglich auf die Relativbewegung zwischen diesen beiden Organen ankommt.
In dem AusfUhrungsbelspiel nach den Fig.2 und 3 sind die Gewindespindeln 102, 103 über ein im ganzen mit 108a bezeichnetes Getriebe miteinander so verbunden, daß die Umstelerelemente 100, 101 gegenläufige Verstollbewegungen ausführen können. Dies 1st beispieleweise bei einem Wicklungsaufbau nach Fig.10 erforderlich. In dieser, vie auch in den Fig.11 bis 20, ist Mit 220 die Spule und alt 221 der Vioklungekörper, ferner mit 222, 223 die Längelage h des oberen biw. unteren Ua-
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Steuerelementes, bezeichnet. Das die Verstellbewegung bewirkende Stellglied 109 ist hier ale eine Hubmagnetvorrichtung ausgebildet, mittels der über ein Triebgestänge 110 eine Schaltklinke 111 zum Forteonalten dee Sohaltrades 112 betätigter ist. Die Steuereinrichtung (Fig.3) ii'x die Fortschalifunktion dee Stellglieds 103 weist eine bei 114 an das Netz 115 angeschlosnone Zeitintervallvorrichtung 116 auf, die, wie duroh die Wiiicungslinie 117- angedeutet ist, mit dem elektrischen Antriebsmotor 118 dor Fadenliefervorrichtung 18 (Fig.1a) synchronisiert tot, eo daß durch eie Jede durch Netsschwankungen oder andere Ursachen bedingte Schwankung der Fadenliefergeschwindigkeit selbsttätig boi der Abmessung der Zeitintervalle berüoksichtigt w.-.rd. üie eineeinen Zeitintervalle, die ohne zeitlichen Zwischenraum aneinander anschließen, haben die Lan-QU A/v, wo A ein konstanter, vorzugsweise einstellbarer Zeitfaktor und ν die liefcrgeechwindigkeit der Galette- 18 ist. Me Synchronisierung zwischen dem Motor 118 arid der Vorrichtung 116 wird in diesem Aueführungebeispiel dadurch bewirkt, daß der Motor 116 hier als Synchronmotor ausgebildet 1st und der Zeitintervallgeber ebenfalls einen Synchronmotor 119 (Fig.8) aufweist. Beide Synchronmotoren sind an dasselbe Hetz 115 angeschlossen. Der Synchronmotor 119 dreht ein Nookensehaltrad 120, das bei jeder Umdrehung eine bei 121 angedeutete Schaltvorrichtung betätigt. Der hierbei auf der leitung 122 auftretende Schaltimpuls wird einem Verstärker 123 (Fig.?) aufgedrückt» durch den dann im Gefolge eines solchen Sohaltimpulses die .Erregerwicklung 124 der Hubmagnetvorriohtung 109 erregbar 1st. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 123 so ausgebildet, daß la Gefolge eines Sehaltimpulses der Hubmagnet zur Ausführung eines Schaltechrittes erregbar ist. Doch
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kann es In manchen Pällen auch zweckmäßig eeln» die Vorrichtung 123 so auszubilden, daß Im befolge eines auf 122 eintreffenden Sohaltlmpuleee der Hubmagnet zu einer vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Mehrzahl von Sehaltschritten erregbar 1st.
Durch diese erfindungs gemäße Einrichtung, wie sie In den Pig.2, 3 und 8 dargestellt 1st, werden also während ;Jedes Zeitintervalle die Gewindespindeln 102 und 103 und damit die Urneteuerelemente 100 und 101 um einen verbestimmten Betrag verstellt. Die Anpassung der Verstellbewegung an unterschiedliche Aufwindebedingungen erfolgt hier insbesondere durch entsprechende Einstellung des Zeitfaktore A mittels des Untersetzungsgetriebes 119a (Pig.8), dessen Untersetzung entsprechend, vorzugsweise stufenweise, verstellbar 1st, wobei zum Zwecke der Programmsteuerung des Zeltfaktors ein bei 250 angedeuteter, duroh die Programmvorriohtung 251 steuerbarer Stellmotor zur Verstellung der Gretriebeuntersetzung vorgesehen sein kann.
In manchen Pällen let ein Wicklungsaufbau erwünscht, bei dem die Veretellbevegung der Umeteuerelemente erst während des Abzuges beginnt · Sin solcher Wioklungskörper let in Pig.11 dargestellt. Und «war soll die Verstellung sum Zeitpunkt t1 beginnen* Zu diesem Zweok ist eine Zeitverzögerungsvorrichtung 125 (Pig. 3) vorgesehen» die von irgendeiner bekannten Bauart sein kann. Zu Beginn dee Abzuges ist der Schalter 126 offen und wird sum Zeitpunkt t1 duroh dl· Verzögerungevorrichtung 125 gesohlosien.
Der in Pig.β dargestellt· Zeitintervallgeber stellt lediglioh eine bevorzugte Auflftthrungeform dar.
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Er kann auch in irgendeiner anderen geeigneten Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise gemäß Fig.9. Hier wei3t der Zeitintarvallgeber eine Zählvorrichtung 130 auf, die in diesem Auafünrungsbeispiel mit der Frequenz des Netzes 115 beaufschlagbar ist und deren Perioden zählt. Der Zustand dieser Zählvorrichtung 130 wird durch die Abtastvorrichtung 131 über die Leitung 131a abgetastet. Bei Erreichen eines vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Zählwertes meldet dies die Abtastvorrichtung 131 über die leitung 132 der Signalerzeugungsvorrichtung 133» die über die leitung 122 einen ersten Sehaltimpuls und über die Leitung 134 gleichzeitig einen Rückstellimpuls zum Rüoksteilen das Zählwerkes der Zählvorrichtung 130 aussendet. Nach jeder Bückstellung wird erfindungsgemäfl ohne Zwischenpauea selbsttätig «ine neue Zählung eingeleitet.
In dem Aueführungebeispiel nach den VIg.4 und 5 1st das Stellglied als elektrischer Stellmotor 140 auegebildet, der über ein im ganzen mit 141 bezeichnetes Getriebe und die elektromagnetischen Kupplungen 142, 143 an die Gewindespindel 103 ankuppelbar let. Im Normalfall, d.h. während der Zeltdauer des Abzuges, ist die Kupplung 143 erregt und die Kupplung 142 aberregt. Die Gewindespindel 103 wird dann über die Zahnräder 150 bis 153 angetrieben und treibt ihrereeite über daa Getriebe 106b die Gewindespindel 102 an, und zwar derart, daß die Umsteuerelraente 100 und 101 richtungsgleich antreibbar sind. In diesem Fall können Wickiungeaufbauten erzeugt werden, wie sie beispielsweise in den Fig.12, 13 und 14 dargestellt sind. Im Falle der Fig. 12 haben die Zahnräder 146, 147 gleiche !Teilung, während sie im Falle der Wicklungekörper naoh Fig. 13 und 14 un-
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glelohe Teilung aufweisen. Da diese Verhältnisse dem Fachmann bekannt sind, so sei auf sie nicht näher eingegangen.
Nach Beendigung eines Abzuges müssen die Umsteuerelemente 100 und 101 In Ihre Auegangelage eurüokgestellt werden. Dies erfolgt In diesen Aueführungebeisplel mittels eines Bllrüoklaufes, der daduroh einstellbar 1st, daß In welter unten noch näher beschriebener Welse die Kupplung 143 aberregt und die Kupplung 142 erregt wird. Gleichseitig wird die Antriebsriohtung des Stellmotors umgekehrt und dieser treibt dann Über die Wellen 144, 145 die Gewindespindel 103 im Eilgang an.
Die Steuervorrichtung für den Stellmotor 140 weist wiederum einen Zeltintervallgeber 116 auf, der in irgendeiner geeigneten Welse ausgebildet nein kann, beispielsweise wie in den Flg.8 oder 9 dargestellt ist. Das auf der Leitung 122 auftretende erste Sohaltsignal wird einer Schaltvorrichtung 160 aufgedrückt und hierdurch der Stellmotor 140 eingeschaltet. Bei 161 1st eine bistabile Richtungsumkehr-Sohaltvorrichtung angedeutet, deren jeweilige Sehaltetellung die Antriebsrichtung des Motors 140 bestimmt. Zur Erzeugung des Eilrüoklaufs ist der Rücklauf-Geber 162 selbsttätig oder manuell betätigbar und kippt im Qefolg« seiner Betätigung die Schaltvorrichtung 161 in ein· Stellung, bei der der Stellmotor 140 die Umsteuerelenente in ihre Ausgangsstellung Burückstellt. Der Stellweggeber 163 ist während dieser Rückstellung nicht wirksam, so daß die Rückstellung erst dann angehalten wird, wenn das Uasteuerelenent 101 in Höhe des iühlers 164 (Jig.4, 5) angelangt ist und dieser Fühler dann Über die Impula-
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formvorrichtung 165 der Mchtungsumkehr-Vorrichtung einen Rückstellimpuls aufdrückt, durch den diese Vorrichtung in ibxQ Normalfltellung zurückgekippt wird. Durch die auf den Leitungen 166, 167 auftretenden Signale ist ferner eine den Kupplungen 142, 143 zugeordnete Kupplungs-3ehaltvorrichtung 169 ao betätigbar, daß die Kupplungen 142» 143 in der beschriebenen Weise selbsttätig erregt und aberregt werden.
Auf der Ausgangswelle 172 des Stellmotors 140 ist eine eine Vielzahl von in gleiohem Winkelabetaad von inander angeordnete Magnete 175 aufweisende Soheibe angeordnet. Bei jedem Vprbeigang eines Magnetes an dem Fühler 174, der mit Vorteil als Hall-Generator ausgebildet sein kann, wird ein Stellwegimpuls erzeugt, der über die leitung 175 (Fig.5) einer Stellweg-Signalerzeugungsvorrichtung 176 aufdrUokbar ist. Diese Vorrichtung 176 weist in dieβem AusfUhrtmgsbeispiel ein· nicht näher dargestellte Integriervorriohtung sum Integrieren der während eines Zeitintervalles eintreffenden Stellwegimpulse auf. Bei Erreiohea eines vorbestimmten Integrationswertes, der vorzugsweise einstellbar ist, tritt auf der Leitung 177 ein «weiter Schaltimpuls auf, durch Jen die Sohaltvorrichtung 160 so betätigbar 1st, daß der Stellmotor 140 angehalten wird· Sobald dann durch die Zeitlntervall-Vorriohtang 116 wieder tin erster S ehalt impuls erzeugt, wird, ist durch diesen einmal die Integriervorriohtung der Stellwef-Slgnalerzeugungsvorrichtung 176 auf ihren Ausgangswert surtlckstellbar, und zum anderen ist durch diesen Impuls die Schaltvorrichtung 160 so betätigter» daB der Stellaotor 140 wieder eingeschaltet wird. Diese· abwechselnde Ein- und Ausschalten des Stellmotor· 140 wiederholt sich während jedes Zeitintervalle einmal.
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Bel einem "bevorzugten AuefUhrungabeispiel 1st diese Steuereinrichtung so getroffen» daß während eines durch die Zeltintervallvorrichtung 116 abgemessenen Zeit int ervalles max. ungefähr 3000 Stellimpulee erzeug*- bar sind. Die Länge eines Zeltintervalls kann hierbei mit Vorteil einige Sekunden, beispielsweise θ Sekunden, betragen. Die Integriervorriohtung der Stellweg-Signalerzeugungsvorriohtung ist nun so einetellbar, daß sie nach Eintreffen einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die bei einer praktischen AusfUhrungsform zwischen 20 und 3000 liegen kann, einen zweiten Schaltimpuls abgibt. Damit kann die mittlere Verstellgesohwindigkeit des Motors HO im Verhältnis von 11150 durch entsprechende Voreinstellung der Stellweg-Signalerzeugungsvorrichtung verändert werden.
Der Stellweggeber 163 kann auch von irgendeiner anderen geeigneten Sauart Hein, beispielsweise ein mechanisch betätigbarer oder elektrooptieoher Geber sein.
Bei einer bevorzugten Ausftihrungeform der B»fIndung ist ferner ein in ?ig.5 gestriahelt angedeuteter Programmgeber 180 vorgesehen» duroh den die Bin·teilung der SlgnalerseugungsYorriohtung 176 geaäB einem vorbestimmten Programm während eines Abeugts 00 geändert werden kann, daß während mindestens zwei Zeltintervallen der zweite Sehaltimpuls im Gefolge von untereohifdlichen Anzahlen von Stellwegimpulsen traeugbar ist, so daß die Intervallwege ebenfalls untersohiedlioh grofl sind. Sin derart programmgesteuerter Wicklungsaufbau ist in !ig.15 dargestellt. Hier wird mit eunehmender Abzugsdauer die Anzahl der Stellwegispulse pro Zeitintervall und damit der Intervallweg «unehmend vergrößert <= Da Programmgeber und Signalereeugungevorriohtungen, wie
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bad c
"1Jl" 153S051
sie hier Verwendung finden können« dem Fachmann ohne weiteres verständlich sind, so seien sie nicht näher dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Pig.6 und 7a ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier sind die Gewindeapindeln 102 und 103 durch getrennte Stellmotoren 140 und HOa antreibbar. Das der Gewindespindel 10? sugeordneto Getriebe 141 und die elektromagnetischen Kupplungen 142 und 143 entsprechen den betreffenden Teilen in Flg.4, so daß hier auf die dortige Beschreibung verwiesen sei. Auch die Stellweggeber 163 und 163a entöprechon im wesentlichen dem Stellweggeber 163 der Pig.4. Dae 'Jasteueralement 101 wirkt während des Ellrücklauf es ebenfalls mit einem Fühler 164 ähnlich wie in Fig.4 zusammen. Bagagen bonStlgt das Umsteuerelement 100 in diesem Ausiükrimgs'oelspiel keine EiIrüokstellung, da seine Verstellgeachwlndlgkelt wesentlich höher als die Verstellgesohwindigkeit des Umsteuerelementes 101 ist.
Während das Umsteuerelement 101 in diesem Ausführungßbeispiel in state derselben Richtung verstellbar ist, wird das mit einer höheren mittleren Verstellgeschwindigkeit bewegte ümateuerelement 100 «wischen den Lagefühiern 180» 131 hin«· und herbewegt. Zu diesem Zweok wird die Antriebsrichtung des Stellmotors 140« stets dann umgekehrt, wenn das Umsteuerelement 100 in Höhe des Fühlers 1Θ0 bzw.181 anlangt. Hierdurch, können Wiokluugaaufbauten, wie sie beispielsweise in den Fig.16 und 17 dargestellt sind, bewirkt werden. Wenn es erwünscht ist-. daß auch das Steuerelement eine periodische oder quaslperiodische Hin- und Herbewegung * ausführt, um so beispielsweise Wioklungekörper nach Fig.18 zu erzeugen, kann dessen Stellvorrichtung in nicht näher dargestellter Weise entsprechend der in diesem Aueführunga-
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belspiel dargestellten Stellvorrichtung des Ums teuer elementen 100 ausgebildet sein.
Auch 1st es möglich, die Stellvorrichtungen der Fig.5 so au steuern, daß beide Umsteuerelemente 100 und lediglich mit gleicher oder unterschiedlicher, relativ geringer mittlerer Geschwindigkeit in einer Richtung vorgeschoben werden. Hierdurch sind beispielsweise Vfioklungsaufbauten nach den Fig.10 und 12 bis H erzeugbar. Wenn nur ein Umsteuerelement verstellt wird, können Wicklungeaufbauten ähnlich wie nach Fig.19 erzeugt werden.
Durch eine Verzögerungseinrichtung 170 (Pig.7a), die ähnlich ausgebildet sein kann, wie ee im Zusammenhang mit JJ1Ie.3 bei 125, 12« angedeutet let, kann die Verstellbewegung des einen Unisteuerelementes erst später ale die dos anderen Umsteuerelementes eingeschaltet werden. Hierdurch sind beispielsweise WicklungeauTbauten ähnlich wie in Fig.20 erzeugbar.
Den Stellmotoren 140 und HOa sind eich im wesentlichen entsprechende Steuereinrichtungen zugeordnet, die je einen Zeitintervallgeber 116 und 116a (Pig.7a), eine Schaltvorrichtung 160 und 160a, eine Richtungeumkehr-Schaltvorrichtung 161 und 161a, einen Stellwaggeber 163 und 165a und eine Stellweg-Signalerzeugungevorrichtung 176 und 176a aufweisen. Diese einzelnen Vorrichtungen können in der bereits in Verbindung mit den Fig.2 bia 5 beschriebenen Weise ausgebildet Bein. Sie werden deshalb nloht näher erklärt. Die Richtungsumkehr-Sehaltvorrichtung 161a let durch von den Fühlern 180 und 181 ausgehende Signale, dia in dan Impulsformer- und Verstärkerstufen 182 bzw. 183 au SohJuLtiapulsen verstärkt werden, betätigbar. Dar Eilrüoklauf am Ende eines Abzuges lat mittele dee Gebare 185 ealbettltig
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oder manuell eineehaltbar. Der Auegang dieses Gebers wird den SehaltVorrichtungen 161, 161a über die Leitungen 183, 189 aufgedrückt. Bei 190 ist die Kupplungs-Schaltvorrich,-tung für die elektromagnetischen Kupplungen 142» 143 angedeutet; Sobald sich das Timsteuerelement 101 in Höhe dee Fühlers 164 befindet, wird durch deesen Ausgang Über die Impulsformerstufe 165 ein Sohaltimpuls erzeugt, duroh den die Schaltvorrichtung 161 Zurücksteilbar ist, so daß ein neuer Abzug beginnen kann.
In diesem Aueführungsbeispiel sind getrennte ZeitIntervall -Vorrichtungen 116 und 116a für die Steuereinrichtungen der beiden Stellvorrichtungen vorgesehen. Dies ist in vielen Fällen vorteilhaft, da hierdurch die Länge der Zeitintervalle für beide Stellvorrichtungen unterschiedlich eingestellt werden kann, was besonders auoh dann günstig ist, wenn anstelle der in 71g.6 dargestellten Stellglieder 140, HOa Stellglieder mit bauartbedingtem konstantem Vorschub, beispielsweise Sohrlttoehaltwerke, vorgesehen sind. Wenn auf getrennte ZeitIntervallgeber verziohtet werden kann, was im VaUe der Stellglieder nach Pig.6 meist der Fall 1st, eo kann das Stellglied 140« (Flg.7a) entfallen und dafür der Auegang 122 der Zeitintervallvorrichtung 116 den Vorrichtungen 160a und 176a über die gestrichelt angedeutete Leitung 198 aufgedrückt werden.
Bei einer bevorzugten Au«führung«form der Erfindung kann der Stellweggeber 163 dadurch entfallen» da& der Stellmotor 140 während seiner Verstellbewegung «la« konstante Verstellgeschwindigkeit aufweist. Dl··· konstante Verstellgesohwindigkeit kann beispielsweise duroh ein· geeignete Regeleinrichtung bewirkt werden. Dl· BlgnalerMU-gungevorrichtung 176 weist in diesem fall eweoketflig ein«
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Zeitmeßvorrichtung 200 (Fig.7b) auf, die im Gefolge des Auftretens eines ersten Sohaltimpulses einschaltbar ist. Nach einer vorbestimmten) vorzugsweise einstellbaren
Zeltdauer betätigt diese Zeitmeßvorrichtung 200 eine Signalvorrichtung 201, die dann einen zweiten Sobaltimpuls zum Abschalten des Stellmotors 14-0 erzeugt. Gleichzeitig wird die Zeltmeßvorrichtung 200 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt, und zwar in diesem Aueführungsbeispiel mittels des über die Rückstelleitung 202 dem ZeitmeSwerk 200 zugeleiteten zweiten Schaltimpulses. Mit Auftreten jedes
ersten Sehaltimpulses wiederholt sich dieser Vorgang.
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Claims (1)

  1. Pat ent anaprüche
    Verfahren zur Steuerung der Aufwindung von Fäden auf Spulen einer l'extilmas chine, bei dem die lage der Aufwindeetellen der von einer Fadenliefervorrichtung gelieferten Fäden durch die Relativlage zwischen einem Hubglied und einem Irägerglied bestimmt let, von denen auf einem mindestens eine Spule und auf dem anderen mindestens ein Faden&ufwindeorgan vorgesehen sind» und das Hubglied mittels tiner Antriebevorriohtung zur Verstellung der Lage der Aufwindesteilen bewegbar ist, wobei die Bawegungßumketo des Hubgliedes mittels Umsteuörelementen umsteuerbar ist, von denen mindestens ein UmsteuerelemeEt mittels einer mindestens ein Stellglied aufweisenden Stellvorrichtung lageverstellbar ist» dadurch gekennzeichnett daß zur Laßeverstellung mindestens eines Umateuerelementes aufeinanderfolgende Zeitintervalle abgemessen werden, deren Zeitlänge ungefähr gleich A/v ist, «ro A tin vorzugsweise einstellbarer Zeitfaktor und ν die Mefergeschwindigkeit der Fadenliefervorrichtung ist ι und in jedem Zeitintervall die Lage des Umsteuerelementes durch das zugeordnete Stellglied der Stellvorrichtung um eisten bestimmten» von der Liefergeschwindigkeit unabhängigen, vorzugsweise einstellbaren Stellweg verstellt wird.
    2. Verfahren nach» Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, der Zeitfaktor A während der Zeitdauer eines Abzuges konstant ist.
    · Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, da£ die Länge des Zeitfaktor· A während eines Abzugs programmiert verändert wird.
    Neue Unterlagen (Art- 7 J l Abs : Nr I Satz 3 dee Xnaeujrgeo** ν. 4. S. 19§7?
    - 24 -009813/1349 ,v
    4. Verfahren naoh einem der vorhergehenden Aneprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe dee Stellweges während der Zeitdauer eineβ Abzüge progammiert verändert wird.
    5. Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung dee Stellgliedes zu Beginn des Zeitintervalle selbsttätig eingeschaltet und nach Durchführung des während des betreffenden Zeitintervalle vorgesehenen, Stellweges bis zum Beginn des nachfolgenden ZeItIntervalleβ abgeschaltet wird.
    6. Verfahren naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der während eines Zeitintervalle vorgesehene Stellweg in gleich große Wegelemente unterteilt wird, wobei bei Durchlaufen jedes Wegeleaentes ein Zählimpuls erzeugt wird, diese Zänllmpulse gezählt werden und bei Err β ionen eines bestirnten, vorzugsweise einstellbaren Zählwertes der Zählimpulse ein Atsehaltsignal sum Abschalten der Yerstellbewegung des Stellgliedes während des betreffenden Zeitintervalleβ erzeugt wird.
    7. Aufwinde-Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duroh mindestens einen von mindestens einer mit der liefergeschwindigkeit der Liefervorrichtung funktionell zusammenhängenden OrUBe beaufschlagbaren Zeitintervallgeber (116,116a) sur Srseugung von Zeitintervallen der Zeitlänge A/v und sur Sraeugung van ersten Sahaltimpulsen, mittels denen die Stellvorrichtung zu Beginn jedes ZeitIntervalleβ sur Durchführung eineβ bestimmten Stellwegeβ das Stellgliedes während des betreffenden Zeitintervalles erregbar ist.
    - 25 -009813/1349 ^ or
    8. Aufwinde-Steuereinrichtung nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Zeitintervallgeber durch eine von der Liefergesohwindigkeit abgeleitete Größe, vorzugsweise durch die von einem mit der Drehzahl dee Lieferorganes synchronisierten Generator erzeugte Span nung und/oder Frequenz, beaufschlagbar ist.
    9· Aufwinde-Steuereinrichtung nach Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß der Zeitintervallgeber (116,116a) durch eine die Liefergeschwindigkeit beeinflussende Größe, vorzugsweise die Netzfrequenz und/oder Netzspannung der Antriebsvorrichtung der Liefervorrichtung beaufschlagbar ist.
    10. Aufwinde-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Größe des Zeitfaktorβ A des Zeitintervallgebers (116,116a) verstellbar ist.
    11. Aufwinde-Steuereinrichtung nach einem der Ansprü che 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zelt intervallgeber (116) ein duroh einen Synchronmotor (119) antreibbaree, rotierbares Steuerglied, vorzugsweise eine Hookensoheibe (120), aufweist, durch das In mindesten» einer vorbestimmten Winkelst ellung eine erste Signalere«ugung«vorriohtung (121) sum Erzeugen des ersten Sohaltiapulses betätigbar lit.
    12. Aufwinde-Steuereinrichtung naoh Anspruoh 11, daduroh gekennzeichnet, daß das Steuerglied (121) duroh den. Synchronmotor (119) über ein Getriebe (119«) antreibbar ist, dessen Untersetsuag vorsugsweise stuf einreise verstellbar 1st.
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    009813.-349 ra .ft.N,
    13. Aufwinde-Steuereinrichtung mit einem Asynchronmotor zum Antrieb der Liefervorrichtung, nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor an das den Asynchronmotor speisende Hetz abschließbar ist.
    14. Aufwinde-Steuereinrichtung naoh einem dar Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitintervallgeber und die Liefervorrichtung zueinander synchronisiert sind.
    15. Aufwinde-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10 oder 14, daduroh gekennzeichnet, daß der Zeitintervallgeber eine Integrier- und Impuleerzeugunge-/orrichtung (130,133) aufweist, duroh die eine zu der Li.efergeachwindigkeit ungefähr proportionale Größe, vorzugsweise die Perioden .oder die Spannung der Speiseenergie der Antriebsvorrichtung der Liefervorrichtung, während jedes Zeitintervalles seitlich integrierbar ist, und die bei jedesmaligem Erreiohen eines bestimmten, vorzugsweise verstellbaren Integrationswertes sioh unter gleichzeitiger Erzeugung βineβ ersten Schaltimpulses selbsttätig zurückstellt, worauf der Integriervorgang erneut beginnt.
    16. Aufwinde-Steuereinrichtung naoh einem der Ansprüche 7 bis 15» daduroh gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung Mittel (109) zur Durchführung einer bestimmten Anzahl gleich großer Stellsohrltte während eines Zeltintervalles aufweist, die auf das Auftreten einte er β ten S ehalt impulses anspreohen.
    17. Aufwinde-Steuereinrichtung nach Anspruoh 16, daduroh gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein vorzugsweise richtungsumkehrbares Schrittschaltwerk (109,110,
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    111,112) sum Verstellen mindest ene eines Dme teuer element ee aufweist, das einen Hubmagneten (109) aufweist» durch den über eine Schaltklinke «in fortsohaltrad mm Verstellen mindestens eines Umateuerelementee antreibbar 1st» wobei im Gefolge des Auftretens eines ersten S ehalt impulses der Bubmagnet zur Durchführung einer vorbestimmten Hubbewegung erregbar ist.
    18. Aufwinde-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dafi die Stellvorrichtung eine Heilvorrichtung (176) sum Hessen einer Größe, die proportional zu dem während eines ZeitIn tervalles zurückgelegten Stellweges der Stellvorrichtung ist, und eine auf den Ausgang der Meßvorrichtung und den Ausgang des Zeitintervallgebers ansprechende Schaltvorrichtung (160,16Oa) zum Einschalten des Stellgliedes dar Stellvorrichtung im befolge des Auftretens eines ersten Schaltimpulses und AbBohalten des Stellgliedes nach Erreichen einer vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Größe des Stellweges aufweist (71g.5,7a, 7b).
    19. Aufwindo-Stcuereinrlchtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Schaltimpul-S3S aufweist, der der Schaltvorrichtung (160) zum Abschalten des Stellgliedes aufdrückbar 1st» und im Gefolge dessen Auftretens ferner vorzugsweise die Meßvorrichtung auf ihren Ausgangswert zurückstellbar 1st.
    20. Aufwinde-Steuereinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (140) mit einer vorgegebenen, konstanten Verstellgeecfawindlgkeit verstellbar 1st und die Meßvorriohtung als Zeitmeßvorrichtung (200) ausgebildet ist (71g.Tb).
    - 28 -009813/1349 . ^"1
    21. Aufwinde-Steuereinrichtung naoh Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellglied (HO) ein Stellweggeber (163) zugeordnet ist, dessen Ausgang der Heßvorrichtung aufdrüolcbar 1st.
    22. Aufwinde-Steuereinriohtung nach Anspruch 21» dadurch gekennzeichnet, dafi der Stellweggeber (163) ein rotierbare β Geberglied (Pig.4), dessen Drehung ein Hafi für den Yerstellweg des Umateuereleeentes ist, einen Fühler (174) sun Abtasten der Terstellbewegung des öebergliedee und Erzeugen eines ZKhliarpulses naoh jeder 1/m-ten Undrehung dieses Gliedes, wo m eine ganze Zahl ist, und die Meßvorrichtung (176) eine Integriervorrichtung zum Integrieren oder ZKhlen der während eines Zeitintervalle auftretendem Zthliapulse, wobei bei Erreichen eines bestirnten, TorBUgsweise verstellbaren Zählwertes, die Meßvorrichtung (176) sub Erzeugen des zweiten Schaltlapulses erregbar ist, aufweist.
    23. Aufwinde-Steuereinrichtung naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Oeberglied mindestens einen Magneten (173) aufweist, auf den der vorzugsweise einen Hall-Generator aufweisende fühler (174) anspricht.
    24. Aufwinde-Steuereinrichtung alt swei nasteuereleaenten» von denen das eine der oberen und das andere der unteren UWfcenrstelle des Habgllede* zugeordnet ist, und die durch geente Stellvorrichtungen verstellbar sind» naoh einen der Anspruch· 18 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellvorrichtung eine Meßvorriohtung (176)
    und eine Schaltvorrichtung (160,16Oa) zugeordnet ist.
    25. Aufwinde-Steuereinriohtung nach Anspruoh 24, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Stellvorrichtungen ein gemeinsamer Zeitintervallgeber augeordnet 1st.
    - 29 -008813/1341 ^ oi,.:,iAL
    26. Aufwinde-Steuereinrichtung nach Anspruch 24» daduroh gekennzeichnet, daß jeder Stellvorrichtung ein Zeitintervallgeber (116,116a) zugeordnet ist.
    27· Aufwinde-Steuereinriohtung naoh einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Progranmsteuervorriohtung zur programmierten Verstellung des Zeitfaktors A des Zeitintervallgebers und/oder der QrOBe des während eines Zeitintervallee zu durchlaufenden Stellwegee vorgesehen ist.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee