DE2927616C2 - - Google Patents

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DE2927616C2
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Horst Dipl.-Ing. 7321 Albershausen De Wolf
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beendigung des Faden­ aufwindens an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen haben meistens an beiden Maschinenlängsseiten je eine Spindelreihe und dienen der Herstellung von Garnen bzw. Zwirnen, die nachfolgend als Fäden bezeichnet werden.
Es ist bekannt, alle Arbeitsorgane der gesamten Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine jeweils gemeinsam zu betreiben oder die Arbeitsorgane in zwei oder mehr Gruppen zu unterteilen, die unabhängig voneinander betrieben werden. Die Erfindung bezieht sich auf beide Arten von Maschinentypen.
Nachfolgend ist unter einem "Abzug" die gleichzeitige Her­ stellung einer Gruppe von Fadenwicklungskörpern auf den auf die betreffenden Spindeln aufgesteckten Hülsen verstanden. Der Abzug fängt also mit dem Beginn des Aufwindens der Fäden an und endet, wenn die Fadenwicklungskörper komplett her­ gestellt sind, so daß die vollen Hülsen von den Spindeln abgezogen werden können.
Bei einer bekannten Zwirnmaschine dieser Art (DE-OS 20 33 196) wurde, um Selbstlösen der Faden­ windungen der äußersten Windungsschicht des jeweiligen Fadenwicklungskörpers möglichst zu verhindern, das Verhältnis der Relativgeschwindigkeit zwischen der Spindelbank und der Ringbank zu der Fadenliefer­ geschwindigkeit variiert.
Es ist auch eine Streckzwirnmaschine bekannt (DE-OS 16 85 915), bei der zur Verminderung der Menge des während der Auslaufphase anfallenden unbrauchbaren Endlosmaterials die Fadendrehung erhöht wird.
Der Erfindung liegt ein anderes Problem zugrunde, das nachfolgend erläutert wird.
Bisher ging man zur Beendigung des Fadenaufwindens meist so vor, daß gegen Ende des Abzugs die Drehzahl des Antriebs­ motors der betreffenden Spinn- oder Zwirnorgane auf eine einstellbare Zwischendrehzahl vermindert wurde, deren Höhe von der Fadenfeinheit, dem Textilmaterial, aus dem die Fäden hergestellt wurden und anderen Einflußgrößen abhing. Das Fortschreiten der Herstellung der Fadenwicklungskörper wurde auf irgendeine geeignete Weise erfaßt, bspw. durch die Länge der aufgewundenen Fäden, die Zeitdauer des Aufwindens oder die Stellung der Ringbank und es wird dann zur Beendigung der Fadenwicklungskörperherstellung ein gesonderter Ringbank­ motor eingeschaltet, der die Ringbank rasch in die Unterwinde­ stellung absenkte. Der Ringbankmotor war bei einer von der Patentinhaberin offenkundig vorbenutzten Ringspinnmaschine ein drehzahlverstellbarer Gleichstrommotor, da seine Drehzahl verstellbar sein mußte, um die beim letzten Abhärtshub der Ringbank erforderlichen steilen Fadenwindungen einstellen zu können. Es ist dabei auch bekannt, daß man die Steilheit der beim letzten Abwärts­ hub verlegten Fadenwindungen unterschiedlich vorsieht, je nachdem, ob die vollen Hülsen von den Spindeln von Hand oder mittels einer selbsttätigen Hülsenwechselvorrichtung abgezogen werden. Der Ringbankmotor bewirkte über ein Differentialgetriebe die Verstellung der Ringbank und, solange der Ringbankmotor eingeschaltet ist, "übertönt" er die vom Hauptmotor bewirkte Ringbankbewegung infolge der von diesem Ringbankmotor bewirkten wesentlich höheren Ringbankgeschwin­ digkeit. Der Hauptmotor treibt ständig auch die Spindeln und die Unterwalzen der Streckwerke der Ringspinnmaschine an, so daß die Spindeldrehzahl und die Fadenliefergeschwindig­ keit ständig zu seiner Drehzahl proportional sind. Der Hauptmotor blieb bei der vorbekannten Maschine beim letzten Abwärtshub der Ringbank nur anfangs noch eingeschaltet, damit er nicht zu früh in den Stillstand ausläuft, und wurde, wenn die Ringbank bei ihrem letzten Abwärtshub eine vorbe­ stimmte, einstellbare Höhe erreichte, ausgeschaltet und mittels einer Bremse, deren Bremskraft einstellbar ist, abgebremst. Um zu erreichen, daß beim Abziehen der vollen Hülsen von den Spindeln die von den Fadenwicklungskörpern zu den Unterwindeflächen der Spindel laufenden Fäden zwischen Fadenwicklungskörper und Unterwindungsfläche abreißen und sich auf der Unterwindungsfläche weder zu viel noch zu wenig Fadenwindungen befinden, mußten bisher zumindest bei jedem Partiewechsel (Partie = bestimmte Fadensorte) die vier Faktoren
  • Geschwindigkeit des letzten Abwärtshubs der Ringbank,
  • Ausschaltzeitpunkt des Hauptmotors während des letzten Abwärtshubs,
  • Einlegezeitpunkt der Bremse,
  • Bremskraft
mittels der drei von Hand verstellbaren Parameter
  • Drehzahl des Ringbankmotors,
  • Zeitpunkt des Abstellens des Hauptmotors und des Einlegens der Bremse,
  • Bremskraft
neu und unterschiedlich zu bisher eingestellt werden. Für diese Einstellparameter konnten keine Richtwerte angegeben werden, da ihre Werte auch von nicht genau vorhersehbaren, sich zufällig ändernden Größen mit abhängen, wie Reibungskoeffizient der Bremse, Reibung der vom Hauptmotor angetriebenen Aggregate einschließlich der Reibung des Haupt­ motors, usw. Jede Neueinstellung der genannten Einstell­ parameter erfordert erheblichen zeitlichen Aufwand und, wenn man die richtige Einstellung unterläßt oder nicht findet, führt dies zu Fehlern an den Fäden, den Fadenwicklungs­ körpern und ggfs. auch an der Maschine sowie zu Mehrarbeit durch Nachbessern von Fehlern und Mängeln der Fäden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, diese vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchem die Fäden beim letzten Abwärtshub jedes Abzugs unabhängig von den Eigenschaften der jeweiligen Fäden und ihren Herstellungs­ parametern stets mit ungefähr demselben Verlauf auf die Fadenwicklungskörper aufgewunden und anschließend stets mit im wesentlich derselben Fadenlänge auf die Unterwindeflächen aufgewunden werden können, so daß die bisherige, obenerwähnte häufige Einstellarbeit entfallen kann und auch Falscheinstellungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Da die äußere Gestalt der an der Ringspinn- oder Ringzwirn­ maschine hergestellten Fadenwicklungskörper durch den Durchmesser der Spinn- und Zwirnringe und die Hülsenlänge bestimmt sind, ist sie stets ungefähr gleich und unabhängig von den jeweiligen Spinn- oder Zwirnbedingungen, wie Fadendrehung, Fadennummer und dergl. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich deshalb die Fäden während des letzten Abwärtshubes der Ringbank in stets ungefähr demselben Verlauf auf die Fadenwicklungskörper und mit stets ungefähr derselben Fadenlänge auf die Unterwindungsflächen aufwinden. Es ist deshalb nicht erforderlich, die einmal vorzugsweise ab Herstellerwerk der Maschine vorgenommene Einstellung nachträglich zu ändern. Damit entfällt die bisherige zeitraubende, schwierige und häufig zu wiederholende Einstellung der obengenannten Ein­ stellparameter und es werden so erhebliche Kosten eingespart. Auch liefert das erfindungsgemäße Verfahren während und nach dem letzten Abwärtshub der Ringbank bei jedem Abzug gleiches optimales Aufwinden der Fäden auf die Fadenwicklungskörper und die Unterwindeflächen und damit scheiden auch Fehler aus, die bisher durch falsches Einstellen entstehen konnten. Da sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verlegung des Fadens ab Beginn des letzten Abwärtshubs bis zum Still­ stand der Maschine vorausberechnen läßt, kann man auch bei der Konstruktion der Spinn- oder Zwirnmaschine bereits die betreffenden Parameter so vorsehen, daß nach Fertig­ stellung der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine keine Ein­ stellungen mehr bezüglich des letzten Abwärtshubs und des während des letzten Abwärtshubs erfolgenden Auslaufens der Fadenlieferung in den Stillstand vorgenommen werden müssen.
Bevorzugt kann das Verfahren so vorgesehen sein, daß auf die Unterwindeflächen 2,5 bis 3,5 Windungen aufgewunden werden. Dies ist ein Optimum. Wenn weniger Windungen aufgewunden werden, besteht die Gefahr, daß der unterwundene Faden auf der Unterwindefläche nicht ausreichend hält. Werden dagegen mehr Windungen auf die Unterwindefläche aufgewunden, setzt sich die Unterwindefläche entsprechend schneller mit Faden zu, da bei jedem Abzug neu Faden auf sie aufgewunden wird und man muß die Unterwindefläche entsprechend öfters reinigen. Auch entsteht unnötig viel Fadenabfall.
Ein günstiger Wert für die Basisfadenliefergeschwindigkeit kann von Fall zu Fall leicht durch Versuche ermittelt werden. Die Basisfadenliefergeschwindigkeit ist dabei so vorzusehen, daß sie nicht größer oder vorzugsweise sogar kleiner als die äußerstenfalls vorkommende kleinste Zwischenfaden­ liefergeschwindigkeit ist, die dem sogenannten "Abspinnen" dient und deshalb bezogen auf die Drehzahl des Hauptmotors auch als "Abspinndrehzahl" bezeichnet wird. Ferner soll bei der Basisfadenliefergeschwindigkeit der Faden noch einwand­ frei mit noch ausreichender Fadenspannung ohne erhöhte Gefahr des Fadenbruches oder des Kollapses des Fadenballons auf­ gewunden werden und das reproduzierbare Aufwinden des Fadens mit dem gewünschten Verlauf auf den Fadenwicklungskörper während des letzten Abwärtshubs und daran anschließend auf die Fadenunterwindefläche einwandfrei gelingen. Versuche zeigten, daß zumindest in vielen Fällen die Basisfadenlieferge­ schwindigkeit vorteilhaft dem 0,2 bis 0,5fachen der Betriebsfadenliefergeschwindigkeit entsprechen kann. Auch haben sich bei Versuchen Basisfadenliefergeschwindigkeiten von 6 bis 10 m/min, vorzugsweise von ungefähr 8 m/min, als besonders günstig erwiesen.
Die am Ende jedes Abzugs stattfindende, programmgesteuerte oder programmgeregelte Reduzierung der Fadenliefergeschwin­ digkeit von der Basisdrehzahl aus bis zu Null erfolgt nach einem geeigneten, experimentell ermittelten oder berechneten Geschwindigkeit-Zeit-Programm.
Versuche zeigten, daß man hierbei zumindest in vielen Fällen die Fadenliefergeschwindigkeit von der Basisliefergeschwindigkeit aus zweckmäßig zeitlich linear bis zu Null reduzieren kann. Dies vereinfacht die Programmsteuerung bzw. Programmrege­ lung und führt auch zu besonders gutem Windungsverlauf des Fadens auf dem Fadenwicklungskörper auf seinem Weg zur Unterwindefläche. Doch kann, falls erwünscht oder notwendig, auch ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen der Faden­ liefergeschwindigkeit und der Zeit programmiert werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zweckmäßig eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein. Die selbsttätig betätigbaren Schaltmittel können zweckmäßig elektrische und/oder elektro­ nische Schalter sein. Ihre Betätigung kann vorzugsweise zustandsabhängig, vorzugsweise in Abhängigkeit der Ringbank­ stellung erfolgen. In manchen Fällen kann mindestens ein Schalter auch in Abhängigkeit der seit Beginn des Abzugs gelieferten Fadenlänge - beispielsweise gemessen durch die Anzahl der Umdrehungen einer Fadenlieferwalze - und/oder in Abhängigkeit der Zeit oder in sonstiger geeig­ neter Abhängigkeit betätigt werden. Falls einzelne Schaltmittel dem Schalten hydraulischer Steuerkreise dienen, können diese Schaltmittel hydraulische Steuer­ mittel sein, wie Umschaltventile, Regelventile oder dergl.
Bei der erfindungsgemäßen Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine kann der Antrieb der die Fäden den Spindeln zuliefernden Fadenlieferwalzen, der Spindeln und der Ringbank unter­ schiedlich vorgesehen sein. So ist es ohne weiteres mög­ lich und baulich meist besonders einfach zu realisieren, den Antrieb der betreffenden Streckwerke bzw. Fadenliefer­ werke und der zugeordneten Spindeln durch einen gemeinsamen elektrischen Hauptmotor zu bewirken. Dieser Hauptmotor kann auch über einen Exzenter oder dergl. die normalen Auf- und Abwärtshübe der Ringbank während des Aufwindens des Fadens bewirken. Zusätzlich kann dann noch ein gesonder­ ter Ringbankmotor in bekannter Weise vorgesehen sein, der den raschen letzten Abwärtshub der Ringbank allein oder zusammen mit dem Hauptmotor bewirkt.
Die Erfindung ist auch bei anderen Antrieben anwendbar. Beispielsweise auch bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei denen jede Spindel durch einen gesonderten Elektro­ motor angetrieben ist (Spindeleinzelantrieb) und/oder bei Maschinen, bei denen die Ringbank mittels eines hydraulischen Hubzylinders auf- und abwärtsbewegt wird. Oder bspw. kann bei Zwirnmaschinen, bei denen die zu verzwirnenden Fäden durch Galetten in die Zwirnfelder geliefert werden, Einzel­ antrieb der Galetten vorgesehen sein, usw.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles noch näher erläutert, wobei es sich versteht, daß sie auch in zahlreichen anderen Ausführungsformen ver­ wirklicht werden kann. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine schematische Schrägansicht eines Ringbankantriebs.
In Fig. 1 sind über einer gemeinsamen Zeitachse t zwei zueinander gehörende Diagramme dargestellt. Die Ordinate des unteren Diagramms entspricht der Fadenliefergeschwindigkeit v F einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, deren Ringbankantrieb in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Das obere Diagramm zeigt eine auf eine ausschnittsweise dargestellte Spindel 10 aufge­ steckte Hülse 11, auf die ein aus von einem Lieferwalzenpaar 5 gelieferten Faserband gedrehter Faden 6 (im Falle einer Ring­ zwirnmaschine laufen aus dem Lieferwalzenpaar 5 die zum Faden 6 zu verzwirnenden Garne aus), der einen auf einem Ring 7 einer Ringbank 12 umlaufenden Läufer 9 durchläuft, mit der Faden­ liefergeschwindigkeit v F aufgewunden wird, und die horizontalen, gestrichelten Linien 90-96 entsprechen Stellungen der Ringbank 12, bei denen Schaltfunktionen der in Fig. 2 dargestellten elektrischen Schalter A-H durch die auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Nockenkurven 13 betätigt werden. Gegebenenfalls kann auch ein an dem weiter unten noch näher erläuterten Ex­ zenter 17 angeordneter Nocken die zu Beginn des letzten Abwärts­ hubes der Ringbank 12 vorzunehmenden Schaltungen auslösen. Die Hubbewegungen der Ringbank 12 zum Aufwinden der Fäden auf die ihr zugeordneten Spindeln 10 sind ausschnittsweise durch die Kurve 14 symbolisiert, wobei jedoch in Wirklichkeit eine wesentlich größere Anzahl von Hubbewegungen stattfindet als sie das Diagramm zeigt und die Anfangs- und Endphase des Abzugs ist auch zu groß dargestellt.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus einer Ringbank 12 zusammen mit deren Antrieb schaubildlich dargestellt. Ein Hauptmo­ tor 15, der auch dem Antrieb der Streckwerke oder Faden­ lieferwerke und der Spindeln 10 der Ringspinn- oder Ring­ zwirnmaschine dienen kann, treibt eine ortsfest drehbar gelagerte Welle 16 und damit den auf ihr befestigten Exzenter 17 an, an dem exzentrisch ein Kurbelarm 19 ange­ lenkt ist, welcher die Schaltklinke 20 eines Klinken­ schaltrades 21 auf- und abbewegt und so das Klinkenschalt­ rad 21 bei jeder vollen Umdrehung des Exzenters 17 um einen Zahn weiterschaltet. An den Umfang des Exzenters 17 ist ein bei 22 ortsfest drehbar gelagerter Hebel 23 angedrückt und wird so bei jeder Umdrehung einmal auf und ab bewegt, wodurch die regulären, relativ kurzen Hubbewegungen der Ringbank zwischen den Punkten 70 und 71 des oberen Diagrammes nach Fig. 1 erzeugt werden. Die Übertragung der durch den Exzenter 17 erzeugten Auf- und Abwärtsbewegungen des Hebels 23 auf die Ringbank 12 erfolgt über ein zwei Zugbänder 24, 25 aufweisendes Zugmittelgetriebe 26. Das erste Zugband 24 ist mit seinem einen Ende an einer ersten Aufwinderolle 31 befestigt, die auf einer ortsfest drehbar gelagerten Welle 27 befestigt ist. Dieses Zugband 24 ist dann über eine an dem Hebel 23 drehbar gelagerte Rolle 28 und eine ortsfest drehbar gelagerte Umlenkrolle 29 zu einer zweiten Aufwinderolle 30 geführt, an der sein anderes Ende befestigt ist. Diese zweite Aufwinderolle 30 ist auf einer ortsfest drehbar gelagerten Welle 32 befestigt, auf der eine dritte Aufwinderolle 33 für das zweite Zug­ band 25 befestigt ist, welches über eine ortsfest drehbar gelagerte Umlenkrolle 34 zu einem die Ringbank 12 an dem einen Ende tragenden Träger 35 geführt ist. Die Ringbank 12 ist zu sich selbst parallel durch nicht dargestellte Führungen geführt und wird durch das zweite Zugband 25 auf- und abwärtsbewegt. Wenn der Exzenter 17 rotiert, wird so während jeder vollen Umdrehung des Exzenters 17 ein Abwärtshub und ein anschließender Aufwärtshub der Ring­ bank erzeugt. In bekannter Weise kann der Exzenter so aus­ gebildet sein, daß der Abwärtshub rascher verläuft als der Aufwärtshub. Das Gewicht der Ringbank 12 hält die beiden Zugbänder 24, 25 ständig gespannt.
Damit die Hubbewegungen der Ringbank die in diesem Aus­ führungsbeispiel vorgesehene Kopswicklung, die hier eine Kötzerwick­ lung ist, erzeugen, muß jeder Doppelhub der Ringbank mit Fortschreiten des Aufwindevorganges um einen vorbestimm­ ten geringen Betrag höher als der vorgehende beginnen. Zu diesem Zweck ist mit der ortsfest drehbar gelagerten Welle des Klinkenschaltrades 21 eine Schnecke 36 fest verbunden, die mit einem Schneckenrad 37 kämmt, an welchem eine ortsfest drehbar gelagerte Hohlwelle 38 koaxial befestigt ist, die an ihrem anderen Ende das eine Außenrad (Antriebsrad) 39 eines Differentialgetriebes 40 trägt, dessen zu diesem ersten Außenrad 39 koaxiales zweites Außenrad 41 auf einer ortsfest drehbar gelagerten Welle befestigt ist, die ein zweites Schneckenrad 42 trägt, das mit einer Schnecke 43 kämmt, welche auf einer ortsfest drehbar gelagerten Welle befestigt ist, die über ein Keilriemengetriebe 44 von einem elektrischen, drehrichtungsumsteuerbaren Ringbankmotor 45 angetrieben ist. Der Ringbankmotor 45 kann ein Asynchronmotor, z. B. ein Kurzschlußläufermotor sein.
Die auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten beiden Umlaufräder 46 des Differentialgetriebes 40 kämmen mit den beiden Außenrädern 39, 41. Die Achse der beiden Umlauf­ räder 46 ist auf der Welle 27, die die Hohlwelle 38 durchdringt, befestigt. Wenn der Motor 45 steht, kann so nur der Haupt­ motor 15 die Welle 27 über die Teile 17, 19, 20, 21, 36, 37, 39, 46 antreiben. Wenn der Ringbankmotor 45 eingeschaltet ist, treibt er die Welle 27 über das Keilriemengetriebe 44, das Schneckengetriebe 42, 43, das zweite Außenrad 41 und die Umlaufräder 46 mit wesentlich höherer Drehzahl an, als es der Hauptmotor 15 kann. Das Klinkenschaltrad 21 kann infolge einer nicht dargestellten Rücklaufsperre stets nur in derselben Richtung weitergeschaltet werden und die Ringbank 12 nur heben. Der Motor 45 kann dagegen die Ringbank 12 heben und senken.
Der Hauptmotor 15 ist ein stufenlos drehzahlregelbarer Elektromotor, hier ein über einen einen Drehzahlregler 50 aufweisenden Frequenzumrichter 51 gespeister Asynchronmotor. Der Sollwert des Drehzahlreglers 50 ist mittels vier wahl­ weise einschaltbaren Drehzahl-Sollwertgebern 52-55 verstell­ bar. Die drei Sollwertgeber 52-54 sind von Hand auf feste Sollwerte einstellbare Sollwertsteller und der vierte Sollwert­ geber 55 ist ein Programmgeber, der den Drehzahl-Sollwert gemäß einem vorgegebenen Drehzahl-Zeit-Programm stetig ver­ ändert, und zwar in diesem Ausführungsbeispiel linear mit der Zeit. Da die Drehzahl des Motors 15 proportional zur Faden­ liefergeschwindigkeit v F ist, wird dieses Programm im weiteren als Geschwindigkeit-Zeit-Programm bezeichnet.
Die Welle 27 treibt über ein Zugmittelgetriebe 56 auf eine ortsfest drehbar gelagerte Welle an, auf der in Reihe neben­ einander die Nockenkurven 13 mit Schaltnocken zum Ein- und Ausschalten der in Fig. 2 dargestellten Schalter A-H angeordnet sind, wobei jedoch die Schaltungen am Punkt 71 (Fig. 1) ggfs. durch den Exzenter 17 ausgelöst werden können.
Die Spindeldrehzahl und die Fadenliefergeschwindigkeit v F sind ständig proportional zur Drehzahl des Hauptmotors 15.
Die Diagramme nach Fig. 1 stellen einen Abzug vom Beginn des Aufwindens bis zum Beendigen des Aufwindens dar, so daß auf die dargestellte Hülse 11 ein kompletter Faden­ wicklungskörper aufgewunden wird. Gleichzeitig werden auf alle Hülsen 11, die auf die derselben Ringbank 12 zugeordneten Spindeln 10 aufgesteckt sind, ebenfalls Fadenwicklungskörper aufgewunden.
Vor einem Abzug, befindet sich die Ringbank 12 in Höhe der Linie 90, d. h. in Höhe der Unterwindefläche 57.
Im Gefolge des Einschaltens der Maschine zur Herstellung eines Abzugs wird zuerst nur der Schalter A (Fig. 2) einge­ schaltet, wodurch der Ringbankmotor 45 in einer Drehrichtung anläuft, in der er die Welle 27 über das Differentialge­ triebe 40 in einer Drehrichtung antreibt, durch die die Aufwinderolle 31 das Zugband 24 aufwindet, wodurch die Ring­ bank 12 aus ihrer untersten, sich in Höhe der Unterwindeflächen, wie 57 (Fig. 1), der Spindeln 10 befindlichen Stellung rasch nach oben bis in Höhe der Linie 93 bewegt wird und dann wird der Schalter A geöffnet und gleichzeitig der Schalter B geschlossen, wodurch die Ringbank 12 durch den Ringbankmotor 45 rasch nach unten bewegt wird bis in Höhe der Linie 91. Gleich­ zeitig mit dem Schließen des Schalters B wurde auch der Hauptschalter D (Fig. 2) des Hauptmotors 15 geschlossen und damit beginnt der Hauptmotor 15 die Streckwerke, die Spindeln 10 und auch die Ringbank 12 anzutreiben. Zunächst wird jedoch die Abwärtsbewegung der Ringbank 12 im wesentlichen nur durch den Ringbankmotor 45 bewirkt, und zwar solange, bis die Ringbank 12 in Höhe der Linie 91 angelangt ist. Es wird dann der Schalter B geöffnet und damit der Ringbankmotor 45 abge­ schaltet. Der Hauptmotor 15 bleibt bis zum Ende des Abzugs eingeschaltet. Gleichzeitig mit dem beschriebenenEinschalten des Hauptmotors 15 wurde auch der Sollwertgeber 52 durch Schließen des Schalters E eingeschaltet, dessen Sollwert einer Zwischendrehzahl des Hauptmotors 15 und damit einer Zwischen­ fadenliefergeschwindigkeit v F 1 der Fadenlieferwalzen 5 entspricht, die für unterschiedliche Partien unterschiedlich einstellbar ist - im unteren Grenzwert auf die Basisfadenliefergeschwindigkeit - und stets unterhalb der Betriebsdrehzahl des Hauptmotors 15 liegt. Entsprechend läuft die Maschine mit verminderter, durch die Zwischendreh­ zahl des Hauptmotors 15 bestimmter Geschwindigkeit. Sobald die Ringbank in Höhe der Linie 92 ankommt, wird der Schalter E geöffnet und der Schalter F geschlossen, so daß nunmehr der am Sollwertgeber 53 eingestellte Drehzahlsollwert des Hauptmotors 15 dessen Drehzahl bestimmt. Diese Drehzahl entspricht der Betriebs­ drehzahl und ergibt damit die "Betriebsfadenliefergeschwindigkeit" v F 2. Da die Fadenbruchgefahr gegen Ende des Abzugs ansteigt, wird, wenn die Ringbank 12 in Höhe der Linie 94 ankommt, der Sollwertgeber 53 durch Öffnen des Schalters F wieder abge­ schaltet und der Sollwertgeber 52 durch Schließen des Schal­ ters E wieder eingeschaltet. Der Hauptmotor 15 läuft nunmehr wieder mit seiner Zwischendrehzahl, die man, da sie hier dem "Abspinnen" dient, auch als "Abspinndrehzahl" bezeichnet.
Mit Beginn des letzten, mit einem Abwärtshub beginnenden vollen Doppelhubs der Ringbank 12, also wenn sie in Höhe der Linie 95 ankommt, wird der Schalter E geöffnet und an Stelle des Sollwertgebers 52 durch den Schalter G der Sollwertgeber 54 eingeschaltet, wodurch die Drehzahl des Hauptmotors 15 auf die vorbestimmte Basisdrehzahl und damit die Fadenlieferge­ schwindigkeit auf die "Basisfadenliefergeschwindigkeit" v F 3 reduziert wird, die sehr niedrig ist und beispielsweise ca. 8 m/min betragen kann. Es kann auch vorkommen, daß man bei bestimmten Partien die Zwischenfadenliefergeschwindigkeit v F 1 bis auf die Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 absenkt, so daß dann die Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 längerzeitig einge­ schaltet wird. Wenn die Zwischenfadenliefergeschwindigkeit v F 1 und die Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 differieren, was meist der Fall ist, ist es im allgemeinen besonders günstig, wenn die Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 nur während eines einzigen letzten vollen Doppelhubs eingeschaltet wird, um die Zeitdauer des Abzugs nicht unnötig zu verlängern.
Die Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 kann bei allen Abzügen stets gleich groß sein, gleichgültig, welche Spinn- oder Zwirn­ bedingungen eingestellt sind und welches Fasermaterial oder welche Fäden verarbeitet werden. Der Sollwertgeber 54 kann deshalb ggfs. auch so ausgebildet sein, daß er einen nicht verstellbaren Sollwert liefert. Zum Justieren der Basisfadenliefergeschwindigkeit v F 3 oder zum werksseitigen oder abnehmerseitigen Einstellen ist es jedoch zweckmäßig, diesen Sollwertgeber 54 ebenfalls als manuell verstellbaren Sollwertgeber auszubil­ den, obwohl er nach einmal erfolgter anfänglicher Einstellung nicht mehr verstellt zu werden braucht und deshalb auch an einer Stelle angeordnet sein kann, an der er nicht ohne weiteres von außen zugänglich ist. Dagegen ist es zweckmäßig oder notwendig, die beiden anderen Sollwertgeber 52, 53 bei jedem Partiewechsel neu einstellen zu können, um den geänder­ ten Spinn- oder Zwirnbedingungen und den geänderten Faser­ materialien durch Änderung der Betriebsdrehzahl und der Zwischendrehzahl des Hauptmotors 15 Rechnung zu tragen.
Am Ende des Aufwärtshubs des letzten Doppelhubs der Ring­ bank 12, wenn diese also in Höhe der Linie 96 ankommt, wird der Schalter H geschlossen und gleichzeitig der Schalter G geöffnet, so daß nunmehr der Sollwert-Programm­ geber 55 eingeschaltet ist und den Drehzahlsollwert des Hauptmotors 15 von der Basisdrehzahl und damit die Fadenliefergeschwindigkeit von ihrer Basisgeschwindigkeit v F 3 aus programmiert stetig bis zum Stillstand reduziert. Gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters H wird auch der Schalter C des Ringbankmotors 45 geschlossen, so daß der Ringbankmotor 45 die Ringbank 12 mit ungefähr konstanter Geschwindigkeit bis in Höhe der Unterwindeflächen 57 absenkt. Der Haupt­ motor 15 treibt dabei zwar noch weiterhin die Ringbank 12 ebenfalls mit an, da er noch nicht stillsteht, doch ist die von ihm verursachte Geschwindigkeitskomponente klein gegenüber der vom Ringbankmotor 45 bewirkten Ring­ bankgeschwindigkeitskomponente.
Das Geschwindigkeit-Zeit-Programm des Sollwert-Programmge­ bers 55 ist so auf die ungefähr konstante Absenkgeschwindigkeit der Ringbank 12 des letzten Abwärtshubes abgestimmt, daß die Ringbank 12 die Höhe der Unterwindeflächen 57 der ihr zugeordneten Spindeln 10 eine vorbestimmte Zeitdauer Δ t (Fig. 1) vor Stillstand des Hauptmotors 15 erreicht. Wenn die Ringbank 12 diese tiefste Stellung erreicht hat, schaltet der Schalter C den Ringbankmotor 45 ab.
Das Geschwindigkeit- Zeit-Programm des Gebers 55 ist so getroffen, daß die Fäden durch den letzten Abwärtshub der Ringbank 12 in vorbestimmten, steilen Abwärtswindungen auf die Fadenwicklungskörper aufgewunden werden und daß, nachdem die Ringbank 12 in Höhe der Unter­ windeflächen 57 der Spindeln 10 angelangt ist, auf jede dieser Unterwindeflächen 57 noch eine vorbestimmte Fadenlänge aufgewunden wird, die vorzugsweise ca. 2,5 bis 3,5 Windungen pro Unterwindungsfläche 57 ergibt. Das Geschwindigkeits-Zeit- Programm des Gebers 55 ist ebenfalls für alle Abzüge gültig und braucht nicht geändert zu werden. Es kann also ebenfalls vom Herstellerwerk der betreffenden Maschine aus fest programmiert sein.
Wie bereits obenerwähnt, ist es normalerweise zweckmäßig, daß die Steilheit der beim letzten Abwärtshub der Ring­ bank 12 auf den Fadenwicklungskörper aufgewundenen Fadenwindungen für Maschinen, bei denen die vollen Hülsen von Hand von den Spindeln 10 abgezogen werden, größer als bei den Maschinen ist, bei denen das Abziehen der vollen Hülsen von den Spindeln 10 mittels selbsttätigen Hülsenwechselvorrichtungen erfolgt. Diesem kann durch ein entsprechend unterschiedliches Geschwindigkeit- Zeit-Programm des Programmgebers 55 in Verbindung mit einer unterschiedlichen Übersetzung des dem Ringbank­ motor 45 nachgeschalteten Getriebes 44 zwecks unter­ schiedlicher Geschwindigkeit der Ringbank 12 beim letzten Abwärtshub Rechnung getragen werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Unterwindestellung der Ringbank 12, d. h. ihre Stellung in Höhe der Linie 90 dadurch herbeigeführt wird, indem der Ringbankmotor 45 das Zugband 24 soweit herabläßt, bis die Ringbank 12 auf einem nicht dargestellten stationären Anschlag auf­ liegt, so daß der Exzenter 17 und der Auslauf des Ringbankmotors 45 keinen Einfluß auf die Unterwinde­ stellung der Ringbank 12 haben.

Claims (10)

1. Verfahren zur gleichzeitigen Beendigung des Aufwindens von Fäden an allen oder an einer Teilanzahl der Fadenaufwindestellen einer eine Vielzahl von Spindeln und mindestens eine Ringbank aufweisenden Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine, wobei die Fäden ab der oberen Umkehrstelle des letzten Aufwärtshubs der Ringbank durch Abwärts­ bewegen der Ringbank in steilen Abwärtswindungen auf die betreffenden Fadenwicklungskörper, die sich auf Hülsen befinden, die auf die betreffenden Spindeln aufgesteckt sind, aufgewunden werden und die Ringbank bei diesem letzten Abwärtshub bis in die Höhe von Unterwindeflächen der Spindeln bewegt wird, um auch auf diese Unterwindeflächen jeweils einige Fadenwindungen aufzuwinden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zeitlich vor dem Beginn des letzten Abwärtshubs der Ringbank die Fadenlieferge­ schwindigkeit von einer vorangehend eingestellten Zwischenfadenliefergeschwindigkeit (v F 1) aus oder von der Betriebsfadenliefergeschwindigkeit (v F 2) aus auf eine Basisfadenlieferge­ schwindigkeit (v F 3) abgesenkt wird, welche Basisfadenliefergeschwindigkeit (v F 3) stets dieselbe Größe unabhängig von der Art der jeweils hergestellten Fäden und den jeweils eingestellten Spinn- bzw. Zwirnbedingungen haben kann, und daß danach bei Erreichen der oberen Hubumkehrstelle des letzten Aufwärtshubs der Ringbank diese mit stets derselben erhöhten Geschwindigkeit in die Unterwindestellung abgesenkt wird und daß ab Beginn dieses letzten Abwärtshubes der Ringbank die Fadenliefergeschwindigkeit gemäß einem vorbestimmten Geschwindigkeit-Zeit-Programm bis auf Null reduziert wird, wobei das Geschwindig­ keit-Zeit-Programm so getroffen ist, daß auf die Unterwindeflächen eine vorbestimmte Anzahl von Windungen aufgewunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterwindeflächen 2,5 bis 3,5 Windungen aufgewunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Basisfadenliefergeschwin­ digkeit (v F 3) dem 0,2- bis 0,5fachen Wert der Betriebsfadenliefergeschwindigkeit (v F 2) entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Basisfadenliefergeschwindigkeit (v F 3) ungefähr 6 bis 10 m/min, vorzugsweise ungefähr 8 m/min beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlieferge­ schwindigkeit von der Basisfadenlieferge­ schwindigkeit (v F 3) aus zeitlich linear bis zu Null reduziert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Ringbank beim letzten Abwärtshub ungefähr konstant ist.
7. Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche selbsttätig betätigbare Schalt­ mittel aufweist, die im Verlaufe jedes Abzugs in Abhängigkeit des Fortschreitens des Aufwindens der Fäden die Fadenliefergeschwindigkeit unterschied­ lich einstellen und die betreffende Ringbank bzw. die betreffenden Ringbänke nach Beendigung des letzten Aufwärtshubes in einen letzten Abwärtshub umsteuern, der bis in Höhe der Unterwindeflächen der Spindeln nach unten führt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Schaltmittel (Schalter F der Schaltmittel) vor Beendigung jedes Abzuges die reduzierte Basisfadenliefergeschwindigkeit (v F 3) einschaltbar ist und daß ein Programmgeber (55) zur zeitprogrammierten Absenkung der Faden­ liefergeschwindigkeit (v F ) von der Basisfaden­ liefergeschwindigkeit (v F 3) bis zu Null vorge­ sehen ist, der selbsttätig die Steuerung oder Regelung der Fadenliefergeschwindigkeit übernimmt, wenn die Ringbank (12) die obere Hubumkehrstelle (96) des letzten Aufwärtshubs des betreffenden Abzugs erreicht und dessen Geschwindigkeit- Zeit-Programm so getroffen ist, daß ein vorbe­ stimmter Teil der durch das Geschwindigkeit- Zeit-Programm bestimmten Fadenlänge jedes Fadens (6) auf den von der betreffenden Spindel (10) getragenen Fadenwicklungskörper in steilen Ab­ wärtswindungen aufwindbar und danach der restliche Teil zur Unterwindefläche (57) der Spindel (10) verlegbar und dort in mehreren Windungen aufwind­ bar ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, bei der die normalen Hubbewegungen der Ringbank durch einen auch andere Arbeitsorgane mit antreibenden elektrischen Haupt­ motor bewirkt werden und der letzte Abwärtshub der Ringbank jedes Abzuges allein oder im wesentlichen durch einen gesonderten Ringbankmotor bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbankmotor (45) ein Elektromotor ist, der eine einzige Dreh­ zahl aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbankmotor (45) ein drehrichtungsum­ kehrbarer Asynchronmotor ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten auf den letzten Abwärtshub der Ringbank (12) und das Einschalten des Programmgebers (55) mittels elektrischen Schaltern (C, G, H) erfolgt, die in Abhängigkeit der Stellung der Ringbank (12) geschaltet werden.
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