DE19713959C2 - Verfahren zum Herstellen verschiedener Wicklungsarten, insbesondere einer Flyer- oder Verbundwicklung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen verschiedener Wicklungsarten, insbesondere einer Flyer- oder VerbundwicklungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
verschiedener Wicklungsarten, insbesondere einer Flyer- oder
Verbundwicklung, auf jeweils einer in ihrer Drehzahl veränder
lich angetriebenen Spindel bei einer Streckzwirnmaschine,
deren Ringbank in ihren Hubbewegungen gesteuert wird.
Zum Stand der Technik zählt bereits ein Verfahren zum Verän
dern der Drehzahl von Spindeln einer Zwirnmaschine (DE 41 15
186 C2). Hierbei wird die Drehzahl der Spindeln während jeder
Hubbewegung der Ringbank gegenüber einer Grunddrehzahl derart
verändert, dass die Drehzahl mit zunehmendem Abstand zwischen
Liefereinrichtung und Ring-Läufer-Anordnung verringert und mit
geringer werdendem Abstand erhöht wird. Die Spindeldrehzahl
erfährt damit in Abhängigkeit von der Fadenballonhöhe bzw. der
sie bestimmenden Ringbankstellung entlang des Gesamthubes eine
Veränderung, um u. a. die Fadenspannung im Fadenballon auf
einem annähernd gleichmäßigen Wert zu halten.
Um diese Wirkung des Erhaltens einer annähernd gleichmäßigen
Fadenspannung im Fadenballon zu erzielen, muss beim Herstellen
einer sogenannten Flyer-Wicklung mit parallelen Windungs
schichten oder einer sogenannten Verbundwicklung mit über
einen großen Bereich der Hubhöhe parallelen, gegen die Enden
der geböschten Wicklung kegeligen Windungsschichten die Spin
deldrehzahl mit auf- und abgehender Ringbank ständig erhöht
und reduziert werden. Hieraus resultiert ein hoher Energie
aufwand zum Beschleunigen und zum Verzögern der Spindeln,
wobei außerdem der Spindelantrieb erheblich beansprucht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Energieaufwand zu reduzieren und zu einer Erhöhung der Lebens
dauer der Spindelantriebe beizutragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Gesamthubhöhe der Ringbank zum Herstellen von mindestens zwei
Wicklungsbereichen in mindestens zwei Hubbereiche unterteilt
wird, wobei die Ringbank vor Weiterbewegen in den anderen
Hubbereich in dem einen Hubbereich
mehrere Hubspiele ausführt, so dass die Spindeldrehzahl in
diesem Hubbereich annähernd konstant gehalten und bei Übergang
in den anderen Hubbereich verändert
wird.
Durch die Erfindung ergibt sich ein Verfahren zum Herstellen
verschiedener Wicklungsarten, insbesondere einer Flyer- oder
Verbundwicklung, bei welchem auf einfache Weise eine Reduzie
rung des Energieaufwandes beim Antrieb der Spindeln sowie eine
Erhöhung der Lebensdauer erzielt wird und es ferner
damit ein Verfahren geschaffen, gemäß welchem die
Gesamthubhöhe der Ringbank in mehrere, mindestens zwei, vor
zugsweise drei aneinander grenzende Bereiche unterteilt wird,
in denen die Ringbank jeweils mehrere Hubspiele ausführt,
bevor sie in einen anderen, vorzugsweise in einen benachbarten
Hubbereich weiter wandert.
Ferner wird durch die Unterteilung der Gesamthubhöhe der Ring
bank zum Herstellen von mindestens zwei Wicklungsbereichen in
mindestens zwei Hubbereiche der Vorteil erzielt, dass die
Dauer des Gesamthubes zeitlich gedehnt wird, wodurch die Spin
deldrehzahl während des längeren Zeitintervalls zur Fadenspan
nungsoptimierung verändert werden kann. Hierdurch wird über
dies eine Materialschonung bei geringerem Gesamtenergiebedarf
erreicht.
Weiterhin bietet die Flyerwicklung mit parallelen Wicklungs
schichten den allgemein bekannten Vorteil der Möglichkeit der
optimalen Spindeldrehzahlanpassung in Abhängigkeit vom Kops
durchmesser. Es werden dabei ferner auch bessere Fadenlauf
eigenschaften erzielt.
Überdies schafft die Erfindung die Möglichkeit, sowohl durch
die Verbundkomponente an den Umkehrpunkten gröbere Wegmess
systeme einsetzen zu können als auch die Bildung variabel
einstellbarer Kantenrundungen realisieren zu können. Duch die
realisierbaren Kantenrundungen ergibt sich einerseits eine
verbesserte Transportstabilität und andererseits ein größerer
Kopsfüllgrad bei stumpferen Böschungen, d. h. die Realisierung
eines höheren Kopsgewichts bei gleichem Kopsdurchmesser wird
ermöglicht.
Die Höhe des Fadenballons ändert sich während der Hubspiele
der Ringbank in jeweils einem der Wicklungsbereiche so wenig,
dass eine Änderung der Spindeldrehzahl entsprechend der Hubhö
he der Ringbank vorteilhafterweise unterbleiben kann. Die
Spindeldrehzahl bleibt also während der Hubspiele der Ringbank
in den einzelnen Wicklungsbereichen gleich und braucht nur
beim Übergang der Ringbank in einen anderen, vorzugsweise
einen benachbarten (vergl. Anspruch 2) Wicklungsbereich geändert zu werden. Hier
durch verringern sich vorteilhafterweise die Beschleunigungs-
und Verzögerungsvorgänge der Spindeldrehzahl entscheidend.
Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge der Spindeldreh
zahl vermindern sich bereits, wenn die Ringbank in jedem der
Bereiche nur ein Hubspiel, d. h. eine Auf- und eine Abbewe
gung, ausführt. Die Verminderung ist der Zahl der Hubspiele in
den entsprechenden Bereichen proportional. Sie wird in der
Praxis zwischen drei und etwa zwanzig liegen (vergl. die Ansprüche 1 und 2).
Es ist vorteilhaft, den Wicklungsbereichen etwa gleiche Wick
lungshöhen zuzuweisen. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Höhe
der Wicklungsbereiche als Bruchteil, beispielsweise als ein
Drittel des Gesamthubes zu definieren und zwar des jeweiligen
Gesamthubes (vergl. Anspruch 3). Wenn sich der Gesamthub beispielsweise der Gesamthub beispielsweise beim Her
stellen einer Flyerwicklung allmählich vermindert, vermindern
sich die Wicklungshöhen der Wicklungsbereiche dementsprechend.
Um an den Stoßstellen der Wicklungsbereiche ein Übereinander
fallen oder Überdecken von Windungen zu vermeiden, ist es in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung möglich, die Windungen an
den Stoßstellen der Bereiche durch Verlagern der Umkehrpunkte
zu überlagern (vergl. Anspruch 6). Diese Überlagerung kann dadurch erreicht wer
den, dass die in ihrer Höhe gleichbleibenden Hubspiele der
Ringbank verlagert werden oder dass die Höhe der Hubspiele der
Ringbank vermindert oder erhöht wird (vergl. die Ansprüche 7 und 8).
Ansonsten sind zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
bzw. des Gegenstandes des Anspruchs 1 in weiteren auf Anspruch 1 rückbezogenen
Ansprüchen (4, 5, 9-16) angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Wicklungskör
per mit drei Wicklungsbereichen in Seitenansicht;
Fig. 2 ein Hub-/Zeitdiagramm des Bewicklungsvorganges für den
Wicklungskörper nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm bezüglich des Verlaufs der Spindeldreh
zahl über dem Diagramm nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Hub-/Zeitdiagramm eines anderen Bewicklungsvorgan
ges,
Fig. 5 ein Diagramm bezüglich des Verlaufs der Spindeldreh
zahl über dem Diagramm nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Windungsart in Form einer reinen Parallel
wicklung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Verlagerung der je
weiligen unteren und oberen Umkehrpunkte;
Fig. 7a die Einzelheit X nach Fig. 7;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Windungsart in Form
einer Parallelwicklung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Flyer- oder Verbundwick
lung 1, welche sich auf einer Hülse 2 befindet, die auf einer
Spindel 3 aufgesteckt ist. Die Spindel 3 bildet Teil einer
Arbeitsstelle einer Streckzwirnmaschine, deren nicht näher
dargestellte Ringbank in ihren Hubbewegungen gesteuert wird.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist die Gesamthubhöhe der Ringbank
zum Herstellen von drei Wicklungsbereichen I, II und III in
drei Hubbereiche unterteilt. Die Ringbank führt vor Weiterbe
wegen in den anderen, vorzugsweise benachbarten Hubbereich II
bzw. III in dem einen Hubbereich I bzw. II mehrere Hubspiele
aus, wobei die Spindeldrehzahl in diesem Hubbereich annähernd
konstant gehalten und bei Übergang in den anderen, vorzugs
weise den benachbarten Hubbereich verändert wird.
Es ergibt sich damit eine Flyer- oder Verbundwicklung 1 mit
den drei Wicklungsbereichen I, II und III. Um diese Dreitei
lung beizubehalten, sind vorzugsweise die Wicklungsbereiche
doppelkegelig ausgebildet mit den Kegelformen K1, K2, K3 und K4.
Es handelt sich hierbei um eine alternative Möglichkeit.; es
ist auch denkbar, dass der mittlere Wicklungsbereich II bei
spielweise auch eine horizontale Grund- bzw. Deckfläche be
sitzt.
Fig. 2 stellt das Hub-/Zeitdiagramm des Bewicklungsvorganges
für Wicklungskörper nach Fig. 1 dar. Die Abszisse t definiert
die Zeit, die Ordinate H den Hub. Wie ersichtlich, werden
zunächst im Wicklungsbereich I z1-Windungsschichten aufge
bracht, dann anschließend im Wicklungsbereich II z2-, anschlie
ßend im Wicklungsbereich III z3-Windungsschichten. Anschließend
werden dann im Wicklungsbereich II z4-Windungsschichten und
schließlich wieder im Bereich I z1-Windungsschichten aufge
bracht. Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind hierbei z1, z3 jeweils
n-Windungsschichten, während z2 und z4 jeweils n/2-Windungs
schichten definieren. Es ergibt sich damit ein Arbeitszyklus
R, bestehend aus n-, n/2-, n-, n/2-Windungsschichten.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Spindeldrehzahl n über dem Hub-
/Zeitdiagramm nach Fig. 2: Beim Aufbringen von Windungen im
Bereich I, bei dem der Fadenballon groß ist, hat die Spindel
drehzahl n1 ihren geringsten Wert. Beim Winden im mittleren
Bereich II hat sie einen Zwischenwert n2, wonach im Bereich III
die Spindeldrehzahl n2 am höchsten ist. Sie bleibt beim Winden
in den einzelnen Bereichen I, II und III jeweils gleich hoch
und ändert sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nur beim Übergang
von einem Bereich I und II bzw. II und III in einen anderen
angrenzenden Bereich.
Da sich die mittlere Fadenballonhöhe im Wicklungsbereich I mit
zunehmenden Wicklungsaufbau vermindert und im Wicklungsbereich
III entsprechend erhöht, erfolgt, wie aus Fig. 3 aus den ge
strichelten Linien L erkennbar, eine entsprechende Anpassung
der jeweiligen Geschwindigkeiten an diesen Wert.
Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung
analog Fig. 2 und 3: Hier werden in den Bereichen I, II und
III jeweils z-Windungen aufgebracht, so dass der Arbeitszyklus
R aus den drei gleich großen Windungsabschnitten besteht. Die
Zahl der Windungsschichten ist in allen drei Bereichen gleich.
Nach Fig. 5 liegen wiederum die Drehzahlen n1, n2, n2 vor, wo
nach eine Reduzierung der Spindeldrehzahl nR wieder auf den
Ausgangspunkt erfolgt.
Fig. 6 zeigt eine Windungsart in Form einer reinen Parallel
wicklung P mit zylindrischen sich überlappenden Windungs
schichten in den jeweiligen Bereichen I, II usw. Die Überlap
pung erfolgt in den Zonen Ü zwischen den einzelnen Bereichen.
Fig. 7 und Fig. 7a zeigen die Verlagerung der jeweiligen unte
ren und oberen Umkehrpunkte U der Hubbewegungen der Ringbank
in der Windungsart gemäß Fig. 2. Wie erkennbar, nähern bzw.
entfernen sich die Umkehrpunkte U infolge der Bewegung der
Ringbank in den einzelnen Wicklungsbereichen I, II und III.
Nach Fig. 8 besteht auch die Möglichkeit, in den Bereichsgren
zen B überlagernde, verbundwicklungsähnliche Windungsschichten
vorzusehen. Wiederum liegt eine Windungsart in Form einer
reinen Parallelwicklung P vor, welche mit zylindrischen, sich
überlappenden Windungsschichten in den einzelnen Bereichen I,
II usw. versehen ist. Gemäß Fig. 8 ist beispielweise der Ab
stand zwischen den sich verlagernden Umkehrpunkten der Ring
bank in den Bereichen I und II gleich. Durch das Überlappen
der unteren Umkehrpunkte der Ringbankbewegung an den Böschun
gen der Wicklungen bei aufeinander folgenden Hubzyklen ent
steht auch an den Böschungen eine verbundwicklungsähnliche
Schichtung.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen verschiedener Wicklungsarten,
insbesondere einer Flyer- oder Verbundwicklung, auf
jeweils einer in ihrer Drehzahl veränderlich angetrie
benen Spindel bei einer Streckzwirnmaschine, deren
Ringbank in ihren Hubbewegungen gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gesamthubhöhe der Ringbank zum Herstellen von mindestens zwei Wicklungsbereichen (I; II; III) in mindestens zwei Hubbereiche unterteilt wird,
wobei die Ringbank vor Weiterbewegen in den anderen Hubbereich in dem einen Hubbereich mehrere Hubspiele ausführt, so dass die Spindeldrehzahl in diesem Hubbe reich annähernd konstant gehalten und bei Übergang in den anderen Hubbereich verändert wird.
dass die Gesamthubhöhe der Ringbank zum Herstellen von mindestens zwei Wicklungsbereichen (I; II; III) in mindestens zwei Hubbereiche unterteilt wird,
wobei die Ringbank vor Weiterbewegen in den anderen Hubbereich in dem einen Hubbereich mehrere Hubspiele ausführt, so dass die Spindeldrehzahl in diesem Hubbe reich annähernd konstant gehalten und bei Übergang in den anderen Hubbereich verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringbank vor Weiterbewegen in den benachbar
ten Hubbereich in dem einen Hubbereich mehrere Hub
spiele ausführt, so dass die Spindeldrehzahl in diesem
Hubbereich annähernd konstant gehalten und bei Über
gang in den benachbarten Hubbereich verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Hubhöhe des jeweiligen Hubbereiches ein
Bruchteil der Gesamthubhöhe ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die einzelnen Hubbereiche jeweils die
gleiche Hubhöhe aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Windungen der Wicklung, insbesondere der
Flyer- oder Verbundwicklung, an den Übergangsstellen
zwischen zwei benachbarten Wicklungsbereichen überla
gert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Übergangsstellen die Umkehrpunkte verla
gert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, dass die in ihrer Hubbhöhe gleichbleibenden Hub
spiele der Ringbank verlagert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Höhe der Hubspiele der Ringbank verän
dert wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste
und der unterste Wicklungsbereich (I; III) jeweils
einen kegeligen Abschluss und mindestens ein da
zwischen liegender Wicklungsbereich (II) eine horizon
tale oder doppelkegelige Grund- und Deckfläche aufwei
sen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine
Kombination von kegeligen und horizontalen Grund- und
Deckflächen.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch drei aneinander gren
zende Wicklungsbereiche (I + II + III) der Wicklung, ins
besondere der Flyer- oder Verbundwicklung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Wicklungsbereich (I) aus n-Windungs
schichten (z1), der mittlere Wicklungsbereich (II) aus
n/2-Windungsschichten (z2) und der obere Wicklungsbe
reich (III) aus n-Windungsschichten (z3) besteht, wo
nach wiederum n/2- Windungsschichten (z4) auf den mitt
leren Wicklungsbereichen (II) aufgebracht werden und
die Ringbank anschließend an den Beginn des unteren
Wicklungsbereiches (I) zurückkehrt (Fig. 2).
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass in allen drei Wicklungbereichen (I, II, III)
nacheinander jeweils n-Windungsschichten (z) aufge
bracht werden und die Ringbank anschließend an den
Beginn des unteren Wicklungsbereiches (I) zurückkehrt
(Fig. 4).
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass in allen drei Wicklungsbereichen (I, II, III)
n/2-Windungschichten (z2) aufgebracht werden und zwar
im aufeinander folgenden Ablauf und die Ringbank an
schließend an den Beginn des unteren Wicklungsberei
ches (I) zurückkehrt (Fig. 7).
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch parallele Windungs
schichten mit zylindrischen, sich überlappenden Win
dungsschichten in den jeweiligen Übergangsbereichen
(Ü) zwischen zwei benachbarten Wicklungsbereichen (I-
II-III) (Fig. 6).
16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch parallele
Windungsschichten mit zylindrischen, sich überlagern
den verbundwicklungsähnlichen Windungsschichten in den
jeweiligen Übergangsbereichen (Ü) zwischen zwei be
nachbarten Wicklungsbereichen (I-II-III) (Fig. 8).
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