DE2150370A1 - Gewebeband sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Gewebeband sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2150370A1
DE2150370A1 DE19712150370 DE2150370A DE2150370A1 DE 2150370 A1 DE2150370 A1 DE 2150370A1 DE 19712150370 DE19712150370 DE 19712150370 DE 2150370 A DE2150370 A DE 2150370A DE 2150370 A1 DE2150370 A1 DE 2150370A1
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fabric
elastic
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tape
inelastic
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DE19712150370
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English (en)
Inventor
Jun Richard E Goff
Antonio Schiappa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson
Original Assignee
Johnson and Johnson
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gewebeband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewebeband sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Gewebeband mit elastischen und nicht oder wenig elastischen Abschnitten sowie ein kontinuierliches Verfahren und einen Zugbaumantrieb zum Herstellen eines derartigen Gewebebandes.
  • Schmalgewebe bzw. Gewebebänderfinden verbreitet Anwendung in der Mieder- und Bekleidungsindustrie, beispielsweise als Trägerbänder für Büstenhalter, als Bänder für Hüfthalter bzw. Hüftgürtel, als BundmateriaL für Unterhosen etc. Dabei soll in vielen FäLlen ein derartiges Gewebeband elastisch, in anderen Fällen nicht bzw. wenig elastisch sein. Außerdem gibt es viele Anwendungsbeispiele, in denen ein Teil des Gewebebandes elastisch, der restliche Teil jedoch nicht oder wenig elastisch sein soll. Ein solches Beispiel sind die Schulterbänder bzw. Träger von Büstenhaltern.
  • Als weiteres Anwendungsgebiet für elastische und nicht bzw.
  • wenig elastische Abschnitte aufweisende Gewebebänder kommen die Bundteile von Hüftgürteln bzw. Hüfthaltern in Betracht; bei ihnen soll der Bundteil zwei Funktionen erfüllen, nämlich Dehnbarkeit und Stützung, wobei sehr häufig Fischbeinstäbchen oder ähnliches Material als Stützen in den Bundteil eingearbeitet werden, um einem derartigen Miederteil die gewünschte Form und Funktionsfähigkeit zu verleihen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gewebeband zu schaffen, welches elastisch und damit in Längsrichtung dehnbar ist, welches sich jedoch nicht einrollt, und bei dem das Einrollen verhindernde eingearbeitete Stützmittel vermieden sind.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein besonderes Herstellungsverfahren für Gewebebänder der in Betracht kommenden Art sowie eine dazu geeignete Vorrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher gemäß der Erfindung vorgeschlagen ein Gewebeband in der Weise auszubilden, daß elastische und nioht bzw. wenig elastische Abschnitte des Gewebebandes in diesem vorhanden sind, welche sich du untereinander ernh unterschiedliches Gewebebild unterscheiden, wobei zum Herstellen von Büstenhalterträger von Mieder-Bundmaterial und dgl. das Gewebeband in Bandstücke gewünschter Länge zertrennbar ist.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Schmalgewebe bzw.
  • Gewebeband weist elastischeund nicht bzw. wenig elastische Abschnitte auf, die über die Länge des Gewebes in vorbestimmtem Abstand verteilt angeordnet sind.
  • Das Gewebe wird in kontinuerlicher Weise hergestellt und weist Abschnitte mit einer geringeren Anzahl von Schußfäden pro Längeneinheit von etwa 25 mm auf als andere Abschnitte, so daß die Abschnitte mit weniger Schußfäden elastischer sind als andere Abschnitte, die nicht bzw. wenig elastisch ausgebildet sind. Bei dem Gewebeband sind weiterhin erfindungsgemäß im vorbestimmten Abstand voneinander Abschnitte vorgesehen, in welchen das Gewebeband leicht zu durchtrennen ist, so daß eine Anzahl Streifen aus dem Gewebeband herstellbar ist.
  • In den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäß hergestellten Gewebebandes; Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung bzw. des Zugbaumantriebs zum kontinuierlichen Herstellen eines Gewebebandes nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht von Bauelementen des Zugbaumantriebs nach Fig. 2; Fig. 4 und 5 je eine Seitenansicht der wesentlichen Elemente des Zugbaumantriebs nach Fig. 2, in unterschiedlichen Stellungen zum Weben des nicht oder nur wenig bzw. des elastischen Abschnittes des Gewebebandes; Fig. 6 eine Ansicht der die Drehbewegung des Zugbaums bewirkenden Bauteile.
  • Aus Gründen der Vereinfachung sind nachstehend die "nicht bzw. nur wenig elastischen Abschnitte" des Gewebebandes als ??unelastische Abschnitte" bezeichnet.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Gewebebandabschnitt stellt z.B. einen Teil eines Schulterbandes für einen Büstenhalter dar, dessen elastische und unelastische Bereiche entsprechend gekennzeichnet sind. Das Gewebeband 10 besteht aus elastischen littenfäden 11 und unelastischen Schußfäden 12, welche über die ganze Länge des Bandes in unterschiedlicher Weise miteinander verwebt sind, und ein unterschiedliches Gewebebild aufweisen. Die sich vom übrigen Teil des Gewebes unterscheidenden Bereiche dienen beim kontinuierlichen Herstellen des Gewebes zum Anzeigen des Beginns und des Endes jeweils eines Schulterbandes, des Bereiches also, in welchem das Gewebeband zu zerschneiden ist, um einzelne Bandstücke bzw. Schulterbänder zu erhalten. Im unelastischen Bereich ist mit den Kettfäden eine ausreichend große Anzahl von Schußfäden so verwoben, daß die Kettfäden ihren sehr gedehnten Zustand beibehalten und somit keine Elastizität aufweisen, während in den elastischen Bereichen eine beträchtlich geringere Anzahl von Schußfäden vorgesehen werden, so daß nach dem Fertigstellen eines derartigen Bereiches die elastischen Kettfäden sich entspannen können und den gewUnschten Elastizitätsgrad aufweisen.
  • Beim Herstellen eines Gewebebandes nach der Erfindung kann jedes beliebige herkömmliche elastische Gan für die Kette verwendet werden, so beispielsweise Garne mit einem Gummifaden als Kern und mit Umspinnung aus Baumwolle und/oder Nylon oder ähnlichen Materialien, eigenelast?sche Garne aus vollsynthetischen Fasern insbesondere auf Polyurethanbasis, etc. Als Schußgarn bzw. Schußfäden kann jedes beliebige, normale Garn verwendet werden, wie es allgemein bei der Herstellung von Gewebebändern üblich ist.
  • Die Anzahl der Schußfäden im unelastischen Abschnitt muß so groß sein, daß die Kettfäden in vollgedehnten Zustand gehalten werden; die Anzahl der Schußfäden ist daher abhängig von der elastischen Dehnung der Kettfäden und von der Stärke der Schußfäden. Die Anzahl der Schußfäden im elastischen Bereich ist wesentlich geringer als im unelastischen. Die Anzahl der in dem elastischen Bereich verwobenen Fäden wird mit Vorteil so gewählt, daß bei nicht gedehntem Gewebe die Anzahl der Schußfäden pro Längeneinheit von etwa 25 mm des Gewebes im wesentlichen gleich bleibt. Diese Gleichmäßigkeit verleiht dem Gewebeband ein ansprechendes Aussehen dadurch, daß es in seiner ganzen Länge gleichmäßig ist und daß der elastische Bereich gegenüber dem unelastischen nicht hervortritt und so diese Gleichmäßigkeit unterbricht.
  • Auf die Länge eines Bandabschnittes können nach Belieben ein oder mehrere elastische Bereiche vorgesehen sein.
  • Für viele Verwendungszwecke soll ein Gewebeband Festigkeit bzw. Steifigkeit in der Querrichtung aufweisen, insbesondere da, wo ein derartiges Gewebe als Bundmaterial sich bis zu einem gewissen Grade nicht einrollen soll oder wo eine stützende oder versteifende Wirkung verlangt wird. So können in Bundmaterial unelastische Bereiche eingewebt sein, wodurch bei Verwendung in einem Wäsche- oder Kleidungsstück keine weitere Versteifung erforderlich ist, dadurch die große Anzahl von Schußfäden im unelastischen Bereich eine Erhöhung der Quersteifigkeit bzw. -festigkeit des Bandgewebes erzielbar ist, welches dadurch in dem fertigen Stück die Funktion einer Versteifung oder Stütze-übernimmt.
  • Für das Herstellen des erfindungsgemäßen Gewebebandes kann jeder beliebige und überlicherweise für das Erzeugen von elastischen Gewebebändern benutzte Webstuhl verwendet werden, beispielsweise ein Schaftwebstuhl, Dieser weist eine Schaftvorrichtung auf, mittels deren das gewünschte Gewebebild steuer- und wiederholbar ist.
  • Andere Webstuhlarten mit Einrichten bzw. Vorrichtungen zum Betätigen von mehr als sehs Geschirren oder Harnischen sind für diesen Zweck ebenfalls einsetzbar.
  • Mittels der Ketteinrichtung der Schaftmaschine sind die Geschirr betätigbar, welche ihrerseits die Fachbildung, d.h. das Anheben bzw. Absenken der verschiedenen Kettfäden, steuern. Sobald das Fach gebildet ist wird der den Schußfaden tragenda Schütze von einer Seite zur anderen durch das Fach hindurchgeschossen. Wie beim Weben üblich wird anschließend das nächste Fach gebildet und der Schußfaden dann durch dieses Fach hindurchgeführt, usf. Die Schützenbewegung wird mittels der vertikal angeordneten Welle 20 (Fig. 2) bewirkt, welche mit dem nicht dargestellten Webstuhlantrieb in Verbindung steht. Nach jedem Eintrag eines Schußfadens in ein Fach und nach der Bildung eines nächsten Faches erfolgt in üblicher Weise der Anschlag des Schußfadens an das fertige Gewebe. Der Webstuhlantrieb bewirkt auch die Drehung des Zugbaumes, mittels dessen die Anzahl der erwünschten Schußfäden pro Längeneinheit von etwa 25 mm steuerbar ist. Der Zugbaum 21 (Fig. 6) weist üblicherweise eine gerauhte Oberfläche auf. Eine Ware 22 ist um einen Teil des Umfanges des Zugbaumes 21 herumgeführt, wodurch die Geschwindigkeit, mit welcher die Kettfäden durch den Webstuhl hindurchgezogen werden, und damit die Anzahl der Schußeinträge im Gewebe steuerbar ist.
  • Der Antrieb des Zugbaumes erfolgt über ein aus den Zahnrädern 23, 24, 25 bestehendes Getriebe, welches seinerseits von dem Stirnrad 26 angetrieben wird. Die Bewegung des Stirnrades 26 ist von der Schützenbewegung abhängig.
  • Der Antrieb erfolgt über ein Hebelgestänge von der Welle 20 aus. Der Hebelarm 20a am unteren Ende der Welle 20 greift an dem Kurbelarm 27 an, welcher mittels des Schwenkhebels 29 mit der Gabel 30 verbunden ist, welche in etwa horizontal vorwärts und rückwärts beweglich an dem Maschinengestell 31 gelagert ist. Zwischen den Schenkeln der Gabel 30 liegt die geschlitzte Schiene 32, deren Schlitz 37 von dem Kupplungsbolzen 33 durchsetzt wird. Das innere Ende der geschlitzten Schiene 32 ist mit dem Stirnrad 26 verbunden, so daß die Pendelbewegung der Welle 20 auf das Stirnrad 26 übertragen wird. Die vor- und rückwärts pendelnde Drehbewegung der äußeren Scheibe 34 des Stirnrades 26 wird mittels einer Anzahl Zungen und eines Zahnrades 35 auf die innere Scheibe 36 übertragen; die so erzeugte gleichsinnige Drehbewegung der inneren Scheibe 36 wird über die Getrieberäder auf den Zugbaum übertragen.
  • Die Stellung des oberen Kopfes des Schwenkhebels 29 in dem Schlitz 37 der Schiene 32 bestimmt die Größe der auf die äußere Scheibe 34 übertragenen Pendelbewegung und steuert damit die Drehgeschwindigksit des Zugbaumes und die Anzahl der während des Webens eingetragenen Schußfäden pro Längeneinheit von etwa 25 mm des Gewebes. Je geringer der Abstand zwischen dem oberen Kopf des Schwenkhebels 29 und der äußeren Scheibe 34 ist, urso kleiner ist die Pendelbewegung, umso langsamer ist die Drehbewegung des Zugbaumes und umso größer ist die Anzahl der Schußeinträge pro Längeneinheit von etwa 25 mm des Gewebes. Je weiter der obere Kopf des Schwenkhebels 29 im Schlitz 37 von der äußeren Scheibe 34 entfernt ist, umso größer ist die Pendelbewegung der Scheibe, umso schneller die Drehbewegung des Zugbaumes und damit umso kleiner die Anzahl der Schußeinträge pro Längeneinheit von etwa 25 mm im entstehenden Gewebe. Die Zahl der Schußeinträge pro Längen einheit von etwa 25 mm ist mittels der Ketteinrichtung veränderbar, welche die Geschirre der Schaftmaschine steuert. Diese bekannte Einrichtung, welche aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt ist, betätigt jeweils in einer bestimmten Phase des Webvorgangs die Schäfte 40 und 41; hierzu ist der Schaft 40 mit einem Webstuhlgestell 31 gelagerten Schwenkarm 46 mittels eines über die Führungsrollen 43 und 44 gefUhrten Verbindungsdrahtseils 42 verbunden, dessen erforderliche Spannung durch die Feder 45 aufrechterhalten wird. Auf der Welle 46a des Schwenkarms 46 sitzt ein zweiter Schwenkarm 47, welcher mit der Gabel 30 verbunden ist. Das Betätigen des Schaftes 40 bewirkt eine Schwenkbewegung der Schwenkarme 46, 47 und damit des Schwenkhebels 29 im Schlitz 37 der Schiene 32, wodurch eine erhöhte Drehgeschwindigkeit des Zugbaumes erreicht wird.
  • Mittels eines an der äußeren Scheibe 34 des Stirnrades 26 schwenkbar gelagerten Wegbegrenzungshebels 50 ist die Bewegung der Gabel 30 begrenzbar. Dieser Hebel 50 weist eine Naee 51 auf, welche an einer Sperrplatte 52 an der Gabel 30 sngreift (Fig. 5) und deren weitere Bewegung verhindert. Das Gewebe erhält in dieser Stellung der Elemente eine gewünschte Anzahl von Schußfäden, bis es bzw. der Gewebeabschnitt eine gewünschte Länge hat. Nach Fertigstellung dieses Abschnittes wird mittels der Ketteinrichtung der andere Schaft 41 betätigt, welcher mittels des Drahtseils 60, das über die Führungsrollen 61 und 62 geführt mit dem Hebel 50 verbunden ist. Dies bewirkt ein Anheben des Hebels 50, wodurch die Gabel 30 und der Schwenkhebel 29 unter der Wirkung der am Gestell und am Schwenkarm 47 befestigten Feder 63 in ihre äußere Lags zurückbewegt werden. Das Gewebe erhält nun eine andere Anzahl von Schußfäden pro Längeneinheit von etwa 25 mm.
  • Der Wsbvorgang selbst, einschließlich während des Herstellens der für das -Trennen Bandabschnitte erforderlichen Flächen wird mittels der Ketteinrichtung der Maschine gesteuert.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Gewebeband aus Kettfäden und Schußfäden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe elastische und unelastische Bereiche aufweist, wobei im ungedehnten Zustand die Anzahl der pro Längeneinheit von etwa 25 mm -eingetragenen Schußfäden (12) im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Länge des Gewebes ist und im gedehnten Zustand die Anzahl der pro Längeneinheit von etwa 25 mm eingetragenen Schußfäden im elastischen Bereich beträchtlich kleiner ist als im unelastischen.
  2. 2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußgarn aus einem einfädigen steifen Garn besteht.
  3. 3. Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Bandes und innerhalb eines Streifenabschnittes eine Mehrzahl unelastischer Bereiche vorhanden ist.
  4. 4. Gewebeband nach Aspruch 1, 2 ader 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unelastischen Bereiche des Bandes gegenüber den elastischen durch Flächen mit unterschiedlicham Gewebebild gekennzeichnet sind, an denen das Band in vorbestimmten Längen durchtrennbar ist.
  5. 5. Vorfahren zum kontinuierlichon Herstellen eines Gewebebandes mit einer Anzahl in vorbestimmtem Abstand über die Länge des Bandes verteilten elastischen und unelastischen Abschnitten, dadurch gekennz.ichnet, daß die lastiechen Kettfädern während des Webens der unterschiedlich elastischen Abschnitte des Bandes in unterschiedlicher Weise gedehnt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gskennzeichnet, daß die Ware beim Weben der unterschiedlich elastischen Abschnitte sit unterschiedlicher Abzugsgeschwindigkeit bewegt wird.
  7. 7. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Gewebebandes mit einer Anzahl einheitlicher Streifen, von denen jeder wenigstens einen elastischen und einen unelastischen Abschnitt aufweist, und welche voneinander mittels gegenüber den elastischen und unelastischen Abschnitten ein unterschiedliches Gewebebild aufweisenden Flächen, in welchen das Gewebe durchtrennbar ist, abgegrenzt sind, gekennzeichnet durch das Eintragen von Schußfäden (12) zwischen elastische Kettfäden (11) bei konstanter Schußfolge und nach einem ersten Gewebebild, wobei die elastischen Kettfäden (11) während des gesamten Vorganges des Eintragens der Schußfäden (12) unter Dehnung gehalten werden, die Kettfäden (11) für eine erste vorbestimmte Anzahl von Schußfäden in ihrer Längsrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt werden, danach die Geschwindigkeit, mit welcher die Kettfäden (11) bewegt werden, auf eine zweite Geschwindigkeit verringert wird, so daß bei Beibehaltung der Schußfolge für eine zweite vorbestimmte Anzahl von Schußfäden pro Längeneinheit eine größtmögliche Anzahl von Schußfäden (12) zwischen die Kettfäden (11) eintragbar ist, durch das Wechseln des Gewebebilds vom ersten auf ein zweites Gewebebild für eine dritte vorbestimmte Anzahl von Schußfäden unter Aufrechterhaltung der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit der Kettfäden (11) und unter Beibehaltung der konstanten Schußfolge, und durch die Wiederholung dieser Arbeitsschritte.
  8. 8. Zugbaumantriebseinrichtung zum Herstellen eines Gewebebandes nach den Ansprüchen 1 bis 4 und zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle des Getriebes (23-25) für den Zugbaumantrieb ein eine Pendelbewegung in eine Drehbewegung mit bestimmten Drehsinn umformende Vorrichtung (34, 35, 36) enthaltendes Stirnrad (26) sitzt, an welcher eine mit einem Schlitz (37) versehene Schiene (32) radial angesetzt ist, deren Schlitz von einem Gabelbolzen (33) am Ende einer in Längsrichtung vor- und zurück beweglich gelagerten Gabel (30) durchsetzt ist, an welchem das obere Ende eines vom Webstuhlantrieb über ein Verbindungs- und Kupplungsgestänge bewegten Schwenkhebels (29) angreift, wobei an der Gabel (30) einerseits Verbindungselemente (42, 46, 46a, 47) zwischen dieser und der Schaftvorrichtung (40) und andererseits eine Rückzugfeder (63) angreifen und daß im Bewegungsbereich der Gabel (30) ein an dem Stirnrad (26) schwenkbar gelagerter Wegbegrenzungshebel (so) vorgesehen ist, dessen Nase (51) mit der Sperrplatte (52) an der Gabel (30) in Abhängigkeit von der Lage der Schaftvorrichtung (41) tritt.
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