DD297466A5 - Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von vorbestimmten garnlaengen in lagen auf einer spule - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von vorbestimmten garnlaengen in lagen auf einer spule Download PDF

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DD297466A5
DD297466A5 DD90338233A DD33823390A DD297466A5 DD 297466 A5 DD297466 A5 DD 297466A5 DD 90338233 A DD90338233 A DD 90338233A DD 33823390 A DD33823390 A DD 33823390A DD 297466 A5 DD297466 A5 DD 297466A5
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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlaengen in Lagen auf einer Spule mit Hilfe eines Aufwickelelementes, insbesondere zum Aufwickeln von Vorgarn auf Flyerspulen an einem Flyer, wobei eine relative, axiale Hin- und Herbewegung zwischen dem Aufwickelelement und der Spule waehrend des Aufwickelns stattfindet, zeichnet sich dadurch aus, dasz zum Erreichen einer vorgegebenen Stelle des Garnendes bzw. des Vorgarnendes auf der Spule die aufgespulte Garnlaenge waehrend des Aufwickelns laufend gemessen wird, dasz beim Erreichen einer vorgegebenen aufgewickelten Garnlaenge, welche in etwa einer der letzten Lagen entspricht, jedoch kuerzer als die vorbestimmte Garnlaenge ist, die relative, axiale Stellung des Aufwickelelementes und der Spule oder ein dieser proportionaler Parameter ermittelt wird, und die die relative Stellung veraendernde Einrichtung derart gesteuert wird, dasz die bis zu der vorbestimmten Garnlaenge noch verbleibende Garnlaenge durch gezielte relative, axiale, in ihrer Amplitude von der bisherigen Amplitude abweichende Hin- und Herbewegungen zumindest im wesentlichen an der vorgegebenen Stelle zu Ende geht.{Garnlaengen; Lage; Spule; Flyer; Aufwickelelement; Amplitude; Hin- und Herbewegung; Vorgarn; Flyerspule; Stellung; Parameter}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
/ nwendungsgeblet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlängen in Lagen auf einer Spule mit Hilfe eines Aufwickelelementes, insbesondere zum Aufwickeln von Vorgarn auf Flyerspulen an einem Flyer, wobei eine relative, axiale Hin- und Herbewegung zwischen dem Aufwickelelement und der Spule während des Aufwickeins stattfindet.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Insbesondere bei einem Flyer, aber auch bei anderen Maschinen, beispielsweise Umspulmaschinen oder Vorzwirnmaschinen, versucht man aufgewickelte Spulen mit stets der gleichen aufgewickelten Vorgarnlänge oder Garnlänge zu erreichen. Damit sollen bei der nachfolgenden Bearbeitung des Vorgarns bzw. Garnes, an einer mehrere Arbeitsstellen aufweisenden Textilmaschine, beispielsweise einer Ringspinnmaschine, alle Spulen gleichzeitig leer werden und zur gleichen Zeit ausgetauscht werden können. Dies kommt insbesondere dem automatischen Doffen zugute. Das Erreichen von gleichen aufgewickelten Garnlängen auf Spulon ist in den meisten Fällen nicht sonderlich problematisch, da sich diese Länge beispielsweise an einem Flyer ..urch Zählen der Umdrehungen des Lieferzylinders des Streckwerkes ermitteln läßt, d. h. des Organs, das das Vorgarn für den Aufwickelvorgang liefert.
Problematisch ist es jedoch, bei vorbestimmten aufgewickelten Garnlängen dafür zu sorgen, daß die letzte Wicklung stets an ι ;r gleichen axialen Stelle der Spule zu liegen kommt, wobei diese Stelle, die vorzugsweise im mittleren Bereich der Spule liegen soll, auch stets in derselben Aufwickel- bzw. Aufwinderichtung erreicht werden soll. Wenn dies nämlich erreicht werden kann, so ist die Abspinnstelle auf der Spule auch stets bereits vorgegeben. Di6s ist auch eine wesentliche Erleichterung für die automatische Handhabung der Spulen in der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt durch Erreichung einer definierten Abspinnstelle auf der Spule, eine wesentliche Erleichterung für die automatische Handhabung der Spulen in der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der auch bei vorbestimmten Garnlängen das Garnende auf der Spule stets an einer vorgegebenen Stelle auf der Spule und vorzugsweise auch immer in der gleichen Aufwickelrichtung erreicht wird, welche insbesondere nach oben gerichtet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird in dem Verfahren erfindungsgemäß vorgesehen, daß zum Erreichen einer vorgegebenen Stelle des Garnendes bzw. des Vorgarnendes auf der Spule die aufgespulte Garnlänge während des Aufwickeins laufend gemessen wird, daß beim Erreichen einer vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge, welche in etwa einer der letzten Lagen entspricht, jedoch kurzer als die vorbestimmte Garnlänge ist, die relative, axiale Stellung des Aufwickelelementes und der Spule oder ein dieser proportionaler Parameter ermittelt wird, und die die relative Stellung verändernde Einrichtung derart gesteuert wird, daß die bis zu der vorbestimmten Garnlänge noch verbleibende Garnlänge durch gezielte relative, axiale, in ihrer Amplitude von der bisherigen Amplitude abweichende Hin- und Herbewegungen, zumindest im wesentlichen an der vorgegebenen Stelle zu Ende
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahron wird daher so vorgegangen, daß die Amplitude der axialen Hin- und Herbewegungen des Aufwickelorganes relativ zu der Spule in der Endphase des Aufwickeins so gesteuert wird, daß die letzte Lage von Windungen und in den meisten Fällen die letzten zwei Lagen von Windungen eine axiale Länge aufweist bzw. aufweisen, die von der axialen Länge der bisherigen Lagen abweicht, jedoch so gewählt ist, daß das Gurnende immer an der gleichen axialen Stelle bzw. Höhe der Spule zu liegen kommt.
Auch ist es ohne weiteres möglich, die die relative Stellung des Aufwickelelementes und der Spule verändernde Einrichtung derart zu steuern, daß der letzte Teil der Hin- und Herbewegung stets in der gleichen Richtung stattfindet, und zwar vorzugsweise nach oben. Wenn man sicherstellt, daß die letzten Wicklungen in der Richtung nach oben erfolgen, so bilden die letzten Wicklungen eine Stufe, welche verhindert, daß das Garnende abfällt, und die Spule teilweise abgewickelt wird.
Vorzugsweise wird so vorgegangen, daß der letzte Teil der Hin- und Herbewegung auch stets die gleiche Länge hat, womit sichergestellt wird, daß sich bei dem nachfolgenden Abwickelvorgang das Garn bzw. das Vorgarn stets während der gleichen Zeit in der gleichen Axialen gegenüber der Spule bewegt, was ebenfalls der automatischen Handhabung der Spule zugute kommt.
Dieses Vorgehen läßt sich am besten anhand eines numerischen Beispiels erläutern.
Es wird davon ausgegangen, daß die vorbestimmte Garnlänge 5 000 m betragen sollte, daß die axiale Länge der vollgewickelten Spule 50cm beträgt, und daß die letzten 100m des Vorgarns bei d jm Durchmesser der vollgewickelten Spule in einer Lage einen Platzbedarf von 30 cm haben.
Beim Aufwickeln der Spule wird die aufgewickelte Länge ständig gemessen und beim Erreichen einer aufgewickelten Länge von 4900m die genaue axiale Stellung des Aufwickelelementes gegonüber der Spule gemessen. Nimmt man an, daß diese axiale Lage 20cm vom unteren Ende der Spule liegt, so würde bei dem normalen Aufwickelvorgang des Aufwickeins der letzten 100m das Vorgarnende 50cm vom unteren Ende der Spule entfernt zu liegen kommen.
Um dies zu verhindern, und das Vorgarnende in die Mitte der Spule zu bringen, wobei die letzten Windungen in der aufwärtigen Richtung erfolgen und eine axiale Länge von 5cm einnehmen sollen, wird die Maschine so gesteuert, daß das Aufwickeln in der aufwärtigen Richtung über eine weitere axiale Länge von 12,5cm vorgenommen wird, daß die Aufwickelrichtung dann umgekehrt und über eine axiale Länge in der Gegenrichtung von 12,5cm erfolgt, wonach sie wieder umkehrt und die letzten 5cm bis zur Mitte der Spule wieder in der aufwärtigen Richtung aufgewickelt werden.
Man sieht, daß es durch Steuerung der zwei letzten Umkehrpunkte das Aufwickelelementes gegenüber der Spule stets gelingt, das Vo-garnende in der erwünschten Aufwickelrichtung an die gewünschte axiale Stelle der Spule zu bringen.
Nachdem es in der Praxis relativ schwierig ist, die vom Endstück des aufzuwickelnden Garnes einzunehmende axiale Länge vorauszubestimmen, so daß unter Umständen auch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Garnende zwar im Bereich der erwünschten axialen Stelle der Spule zu liegen kommt, jedoch möglicherweise nicht genau an dieser Stelle, wird vorzugsweise erfindungsgemäß so vorgegangen, daß nach Erreichen der vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge ein Wert aus dem nachfolgenden Aufwickelbetrieb ermittelt wird, welcher die relative, axiale Bewegung des Aufwickelelementes und der Spule per Meter Garn darstellt oder dieser proportional !st. Das heißt, daß die Steuerung des Aufwickelverfahrens und die Bestimmung der letzten zwei Umkehrpunkte nunmehr aufgrund des so ermittelten Wertes vorgenommen wird. Bei einem Flyer kann der genannte Wert aus der während einer bestimmten Zeit aufgewickelten Vorgarnlänge und der während dieser Zeit stattfindenden Hubbewegung der Spule ermittelt werden. In Kenntnis dieses Wertes braucht man lediglich die noch verbleibende Vorgarnlänge mit dem so ermittelten Faktor zu multiplizieren, um die axiale Länge des noch verbleibenden Garnstückes auszurechnen, wobei, ausgehend von dem ersten Meßpunkt, die Steuerung dieser Hubbewegung zusammen mit der bereits erfolgten Hubbewegung seit Erreichen der vorbestimmten Garnlänge für das Einstellen der Umkehrpunkte berücksichtigen muß. Auch wäre es im Sinne der Erfindung durchaus möglich, die Umkehrpunkte direkt aufgrund der so berechneten zusätzlichen Hublänge zu ermitteln, vorausgesetzt, daß man die Steuerung dann so konstruiert, daß diese von der gegenwärtigen Hubhöhe ausgeht.
Der genannte Wert kann auch die relative, axiale Bewegung per Windungslänge auf der Spule darstellen. Am Beispiel eines Flyers läßt sich diese Windungslänge aus der während einer bestimmten Zeit durch den Lieferzylinder des Streckwerkes gelieferten Vorgarnlänge und der sich währei, I dieser Zeit aufgrund der Differenzdrehzahl der Flyerflügel und der Flyerspulen entstehende Zahl der Windungen ermitteln. Durch gleichzeitige Ermittlung der Hubbewegung der Flyerspulen während der genannten Zeit gelingt es dann, den erwünschten Wert der relativen axialen Bewegung per Windungslänge auf der Spule zu errechnen.
Die Hubbewegung der Flyerspulen während der genannten Zeit läßt sich selbst beispielsweise aus der Drehzahl eines die Hubbewegung durch Gewindespindeln erzeugenden Motors und der Steigerung der Gewindespindeln ermitteln, vorausgesetzt,
daß der Motor der Spindeln mit der Motordrehzahl antreibt. Sollte ein Getriebe mit Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und Gewindespindel vorliegen, so muß das Übersetzungsverhältnis berücksichtigt werden.
Selbst bei Ermittlung der axialen Länge für das Endstück des Garnes während des Aufwickelbetriebes, wie oben erläutert, kann aufgrund der Umkehrbewegung des Aufwickelelementes und des hierdurch entstehenden vergrößerten Durchmessers der Windungen eine gewisse Ungenauigkeit eintreten. Diese Ungenauigkeit läßt sich erfindungsgemäß dadurch beheben, daß bei dem Aufwickeln einer Vielzahl von Windungen auf der ursprünglich angenommenen letzten Lage oder bei einer Richtungsänderung der relativen Hin- und Herbewegungen wähl end der Ermittlung des genannten Wertes dieser erneut ermittelt wird, um die Steuerung aufgrund des neu ermittelten Wertes vorzunehmen.
Es bestehen viele Möglichkeiten für die konkrete Auslegung der Steuerung. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, die vorbestimmte Garnlänge in Meter anzugeben, sondern man kann einfach einen Zählwert des in Umdrehungen des Lieferzylinders zählenden Zählers festlegen. Auch die axiale Hubbewegung braucht nicht in Zentimeter ausgedrückt zu werden, sondern kann durch Zählen der Umdrehungen des Hubmotors zwischen den Umkehrpunkten erfolgen. Eine bevorzugte Vorrichtung zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlängen in Lagen auf einer Spule mit Hilfe eines Aufwickelelementes, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, beispielsweise zum Aufwickeln von Vorgarn auf Flyerspulen an einem Flyer, mit einem Antrieb zur Erzeugung einer relativen, axialen Hin- und Herbewegung zwischen dem Aufwickelelement und der Spule während des Aufwickeins, zeichnet sich dadurch aus, daß zum Erreichen einer vorgegebenen Stellung des Garnendes bzw. des Vorgarnendes auf der Spule eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, welche die aufgespulte Garnlänge während des Aufwickeins laufend mißt, daß eine Ermittlungseinrichtung vorgesehen ist, welche beim Erreichen einer vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge, welche in etwa einer der letzten Lagen entspricht, jedoch kürzer als die vorbestimmte Garnlänge ist, die relative axiale Stellung des Aufwickelelementes und der Spule oder einen dieser proportionalen Parameter ermittelt, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche unter Berücksichtigung der verbleibenden Garnlänge bis zu der vorbestimmten Garnlänge den genannten Antrieb zu einer ihrer Amplitude von der bisherigen Amplitude abweichenden Hin- und Herbewegungen steuert, die zumindest im wesentlichen an der vorgegebenen Stellung zu Ende gehen. Aufgrund der Berechnungen, die durchzuführen sind, schließt die Ermittlungseinrichtung vorzugsweise einen Mikroprozesor ein, der so programmiert ist, daß er diu Berechnungen aufgru. < der ermittelten Signale durchführt. Vorzugsweise sind sowohl die Meßeinrichtung als auch die Ermittlungseinrichtung und die Steuereinrichtung zumindest teilweise durch einen das Aufwickelverfahren durchführenden Mikroprozessor gebildet. Hierdurch hat der Mikroprozessor die Funktion eines Leitprozessors, der die gesamte Steuerung des Aufwickelverfahrens übernimmt.
Bei Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Flyers zeichnet sich die Meßeinrichtung vorzugsweise dadurch aus, daß sie die aufgewickelte Vorgarnlänge durch die Drehungen des Lieferzylinders mißt und vorzugsweise in Form eines Tachogenerators ausgebildet ist. Letzterer wäre dann an dem Mikroprozessor angeschlossen, ggf. mit Zwischenschaltung eines Zählers und/oder einer geeigneten Schnittstelle. Bei Verwendung eines Mikroprozessors sind die Umkehrpunkte der Hin- und Herbewegungen von diesem bzw. über diesen vorgebbar, wobei während der letzten Phase des Aufwickeins die Hin- und Herbewegungen abweichender Amplitude durch Veränderung der Umkehrpunkte festgelegt sind. Beispielsweise kann der Mikroprozessor die Lage von verstellbaren, die Umkehrpunkte bestimmenden Endschalter verändern, oder, was bevorzugt ist, diese Umkehrpunkte auf rein elektronischem Wege festlegen bzw. einstellen.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die dargestellte Fig. zeigt eine Arbeitsstelle eines Flyers in einer perspektivischen, teilweise geschnittenen Ansicht. Wie bestens bekannt, weist heutzutage ein Flyer 2 üblicherweise 100 bis 200 solche Spinnstellen auf. Diese Spinnstellen 4 sind in zwei Reihen auf der gleichen Seite des Flyers angeordnet, wobei die Flyerflügel 5 der einen Reihe zu den Flyerflügeln der anderen Reihe versetzt angeordnet sind. Die zwei Reihen von Flyerflügeln sind in einem gemeinsamen Träger 8 gelagert, der aus einem Hohlprofif besteht und gemeinsam durch einen in diesem Träger 8 angeordneten Antrieb angetrieben, wie nachfolgend näher erläutert wird. Ein derartiger Flyer ist beispielsweise in der DE-OS 2543842 beschrieben.
Bei der gezeigten Spinnstelle wird eine Lunte 10 aus einer Kanne 12 herausgezogen und über eine Umlenkrolle 14 einem Streckwerk 16 zugeführt. Das Streckwerk 16 weist zwei voneinander beabstandeta Streckwalzenpaare 18 und 20 auf, welche in an sich bekannter Weise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden und ein Vorverzugsfeld bilden, in dem die Lunte 10 erstmals gestreckt wird. Im Anschluß an das Streckwalzenpaar 20 befindet sich mindestens ein weiteres Streckwalzenpaar 22, das schneller als das in Warmlaufrichtung vor ihm angeordnete Walzenpaar 20 läuft und somit ein Hauptverzugsfeld bildet. Wie üblich bei einem Streckwerk, und deshalb nicht dargestellt, sind nur die unteren Walzen der Streckwalzenpaare 18; 20; 22 angetrieben, wobei die Walzen von allen Streckwerken mittels durchgehenden Wellen angetrieben werden. Die oberen Walzen werden an die angetriebenen unteren Walzen angedrückt und von diesen angetrieben, so daß die Streckwerke an allen Spinnstellen die gleiche Verstreckung vornehmen und jeweils mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten. Wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, wird die Lunte 10 häufig im Hauptverzugsfeld von zwei endlosen Riemen 23; 25 geführt, die jeweils eine Walze des Streckenwalzenpaares 20 umschlingen und über jeweilige im Bereich des Streckwalzenpaares 22 angeordnete Führungen laufen.
Die beispielsweise von einer durchgehenden Welle angetriebenen unteren Walzen der letzten Streckwalzenpaare 22 bilden somit die Lieferzylinder 26 für die jeweiligen Arbeitsstellen. Die Umdrehungen dieser Welle, welche zugleich den Umdrehungen der Lieferzylinder 26 entsprechen, werden über einen Tachogenerator 30 (nur schematisch angedeutet) gemessen und über eine Leitung 32 einem Mikrocomputer 34 zugeführt, der die erhaltenen Impulse zählt und hieraus die vom Streckwalzenpaar 22 abgegebene Vorgarnlänge auswertet. Das gestreckte Vorgarn 36, das aus dem Streckwalzenpaar 22 heraustritt, kommt dt nn direkt in den Hals 38 eines der Flyerflügel 5 und durch dessen in der Zeichnung rechten Arm 42 zu dem am unteren Ende des Annes 42 um dessen Längsachse drehbar angeordneten Preßfinger 44, welcher mittels einer Feder (nicht gezeigt) ständig gegen die Oberfläche der sich bildenden Flyerspule 46 gedrückt wird. Das weitere Armteil 48 des Flyerflügels 5 dient der Auswuchtung des Flyerflügels 5. Wie angedeutet, wird eine weitere Lunte 10.1 zu dem benachbarten Flyerflügel 5 in der äußeren Reihe ebenfalls zugeführt.
Der hohle Hals 38 des Flyerflügels 5 ist in einem Lager abgestützt, das sich innerhalb des hohlen Trägers 8 befindet. Der hohle Träger 8 erstreckt sich über die gesamte linke Seite des Flyers 2 und umfaßt den Drehantrieb für did Flyerflügel 5. Zu diesem Zweck erstreckt sich entlang des hohlen Trägers 8 eine Zahnräder 54 tragende Welle 56, wobei die Zahnräder 54 mit an den Hälsen 38 der Flyerflügel 5 befestigten Zahnräder 58 kämmen. Der die Drehbewegung 60 der Zahnräder 58 und daher die Drehbewegung des Flyerflügels 5 in Pfeilrichtung 57 erzeugende Motor ist der Darstellung halber in dieser Zeichnung nicht gezeigt, sondern es ist lediglich durch eine Leitung 64 angedeutet, daß die Steuerung des entsprechenden Motors, der die gesamten Spinnstellen 4 antreibt, vom Mikrocomputer 34 aus erfolgt. Statt einem gemeinsamen Antriebsmotors ist es aber auch möglich, für jede Spinnstelle 4 einen getrennten Motor vorzusehen.
Die in der Zeichnung teilweise gewickelten Flyerspulen 46 weisen jeweils Hülsen 66 auf, die von weiteren Zahnrädern 68 über eine weitere, mit Zahnrädern 72 bestückte Längswelle 70 angetrieben werden. Die Längswelle 70 sowie die Zahnrädor 68 und die Zahnräder 72 befinden sich innerhalb eines weiteren hohlen Trägers 76. Die sich entlang des hohlen Trägers 76 erstreckende Längswelle 70 wird von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Dieser nicht gezeigte Motor ist über die Leitung 74 an den Mikrocomputer 34 angeschlossen und von diesem gesteuert.
Der hohle Träger 76, welcher die sogenannte Spulenbank bildet, ist an seinen beiden Enden von Gewindespindeln 78 getragen, von denen nur eine schematisch in der Zeichnung dargestellt ist. Die Gewindespindel 78, wie auch die weitere nicht gezeigte Gewindespindel, erstreckt sich durch eine umlaufende Kugelmutter (nicht dargestellt), die in dem Träger 76 angebracht ist. Die beiden Gewindespindeln 78 werden synchronisiert von einem jeweiligen Motor 82 angetrieben, wobei auch diese Motoren 82 vom Mikrocomputer 34 aus über entsprechende Leitungen 84 (nur eine gezeigt) angesteuert werden. Mit 85 und 86 sind rein schematisch zwei Endschalter dargestellt, die beispielsweise mit den oberen und unteren Flächen des Gehäuseteils 80 am oberen und unteren Ende der normalen Hubbewegung in Berührung gelangen und von diesen zur Umsteuerung der Spindelbewegung betätigt werden. Obwohl solche Endschalter 85; 86 technisch durchaus möglich wären, ist in der Tat die Funktion der Endschalter 85; 86 elektronisch vom Mikrocomputer 34 aus bewältigt. Dieser zählt die Anzahl der Umdrehungen der Hubmotoren 82 und berechnet hieraus die erwünschten Umkehrpunkte elektronisch. Beim Erreichen der so elektronisch berechneten Umkehrpunkte werden die Motoren 82 erneut angesteuert, in dem Sinne, daß sich die Hubbewegung an diesen Punkten umkehrt. Wie durch den Doppelpfeil 88 angedeutet, nehmen die Flyerspule 46 und der Träger 76 an dieser Hubbewegung teil, während die Höhenlage der Flyerflügel 5 während des Au,\vickelbetriebos konstant bleibt. Aufgrund der Differonzdrehzahl zwischen den Flyerflügeln 5 und der Flyerspule 46 entstehen auf den Hülsen 66 Wicklungen mit der gezeigten Form. Dabei entstehen die konischen Teile am oberen und unteren Ende der Flyerspule 46 durch elektronische Veränderung der Umkehrpunkte der Hubbewegung mittels des Mikrocomputers 34 und führen somit zu einem stabilen Gebilde für die vollgewickelte Flyerspule.
Am Ende des Aufwickelvorganges wird der Träger 76 ganz nach unten bewegt, damit die volle Flyerspule 46 von den Flyerflügeln freikommt. Anschließend wird er gegen den Uhrzeigersinn (zur Durchführung eines Doffvorganges) gekippt. Wie bereits bisher erläutert, erhält der Mikrocomputer 34 Signale, welche der durch den Lieferzylinder 26 gelieferten Garnlänge und daher auch der auf der Flyerspule 46 aufgewickelten Garnlänge entsprechen. Beim Ereichen der vorgegebenen Garnlänge, welche in den Mikrocomputer 34 über die Tastatur eingegeben werden kann, prüft der Mikrocomputer 34 aufgrund der Steuersignale für den Motor 82, die gegenwärtige axiale Höhe, des das Aufwickelelement darstellenden Preßfingers 44, in bezug zu der Flyerspule 46. In dem nachfolgenden Aufwickelbetrieb ermittelt der Mikrocomputer 34 dann aus den Signalen des Tachogenerators 30 und aus den Steuersignalen für den Motor 82 einen Wert, der der relativen, axialen Bewegung des Aufwickelelementes und der Flyerspulen 46 per Meter Garn entspricht. Aus diesem Wert und der restlichen, noch aufzuwickelnden Garnlänge, welche nötig ist, um die vorbestimmte Garnlänge zu erreichen, ermittelt der Mikrocomputer 34 dann die erforderliche Hubbewegung und die Umkehrpunkte, die nötig sind, um das Garnende an die erwünschte Stelle zu bringen.
Ebenfalls wie bisher erläutert, kann der Mikrocomputer 34 die axiale Hubbewegung per Windung und die Länge dieser Windung ermitteln. Zu diesem Zweck werden die unterschiedlichen Drehzahlen des Zahnrades 54 und der Längswelle 70 berücksichtigt, und zwar mit Hilfe der Steuersignale, die an die jeweiligen Motoren über die Leitungen 64 und 74 abgegeben werden.

Claims (16)

1. Verfahren zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlängen in Lagen auf einer Spule mit Hilfe eines Aufwickelelementes, insbesondere zum Aufwickeln von Vorgarn auf Flyerspulen an einem Fleyer, wobei eine relative, axiale Hin-und Herbewegung zwischen dem Aufwickelelement und der Spule während des Aufwickeins stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen einer vorgegebenen Stelle des Garnendes bzw. des Vorgarnendes auf der Spule (46) die aufgespulte Garnlänge während des Aufwickeins laufend gemessen wird, daß beim Erreichen einer vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge, welche in etwa einer der letzten Lagen entspricht, jedoch kürzer als die vorbestimmte Garnlänge ist, die relative, axiale Stellung des Aufwickelelementes (44) und der Spule (46) oder an dieser proportionaler Parameter ermittelt wird, und die die relative Stellung verändernde Einrichtung (78; 80; 82) derart gesteuert wird, daß die bis zu der vorbestimmten Garnlänge noch verbleibende Garnlänge durch gezielte relative, axiale, in ihrer Amplitude von der bisherigen Amplitude abweichende Hin- und Herbewegungen zumindest im wesentlichen an der vorgegebenen Stelle zu Ende geht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die relative Stellung des Aufwickelelementes (44) und der Spule (46) verändernde Einrichtung (78; 80; 82) derart gesteuert wird, daß der letzte Toil der Hin- und Herbewegung stets in der gleichen Richtung und vorzugsweise nach oben stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Teil der Hin- und Herbewegung auch stets die gleiche Länge hat.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge ein Wert aus dem nachfolgenden Aufwickelbetrieb ermittelt wird, welcher die relative, axiale Bewegung des Aufwickelelementes (44) und der Spule (46) pro Meter Garn darstellt oder dieser proportional ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Flyer (12) der genannte Wert aus der während einer bestimmten Zeit aufgewickelten Vorgarnlänge und der während dieser Zeit stattfindende Hubbewegung der Spule (<*6) ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Wert die relative axiale Bewegung per Windungslänge auf der Spule (46) darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Flyer (12) die Windungslänge aus der während einer bestimmten Zeit durch den Lieferzylinder (26) des Streckwerkas (16) gelieferten Vorgarnlänge und der sich während dieser Zeit aufgrund der Differenzdrehzahl der Flyerflügel (15) und der Flyerspulen (46) entstehende Zahl der Windungen ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der Flyerspulen (46) während der genannten Zeit ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der Flyerspulen (46) während der genannten Zeit aus der Drehzahl eines die Hubbewegung durch Gewindespindeln (78) erzeugenden Motors (82) und der Steigung der Gewindespindeln (78) ermittelt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwickeln einer Vielzahl von Windungen auf der ursprünglich angenommenen letzten Lage oder bei einer Richtungsänderung der relativen Hin- und Herbewegungen während der Ermittlung des genannten Wertes dieser erneut ermittelt wird, um die Steuerung aufgrund des neu ermittelten Wertes vorzunehmen.
11. Vorrichtung zum Aufwickeln von vorbestimmten Garnlängen in Lagen auf einer Spule mit Hilfe eines Aufwickelelementes, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprücho, beispielsweise zum Aufwickeln von Vorgarn auf Flyerspulen an einem Flyer, mit einem Antrieb zur Erzeugung einer relativen, axialen Hin- und Herbewegung zwischen dem Aufwickelelement und der Spule während des Aufwickeins, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen einer vorgegebenen Stellung des Garnendes bzw. des Vorgarnendes auf der Spule (46) eine Meßeinrichtung (30) vorgesehen ist, welche die aufgespulte Garnlänge während das Aufwickeins laufend mißt, daß eine Ermittlungseinrichtung (34) vorgesehen ist, welche beim Erreichen einer vorgegebenen aufgewickelten Garnlänge, welche in etwa einer der letzten Lagen entspricht, jedoch kürzer als die vorbestimmte Garnlänge ist, die relative axiale Stellung des Aufwickelelementes (44) und der Spule (46) oder einen dieser proportionalen Parameter ermittelt, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche unter Berücksichtigung der verbleibenden
Garnlänge bis zu der vorbestimmten Garnlänge den genannten Antrieb (78; 80; 82) zu in ihrer Amplitude von der bisherigen Amplitude abweichenden Hin- und Herbewegungen steuert, die zumindest im wesentlichen an der vorgegebenen Stellung zu Ende gehen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Ermittlungseinrichtung einen Mikroprozessor (34) einschließt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Meßeinrichtung (30) als auch die Ermittlungseinrichtung und die Steuereinrichtung zumindest teilweise durch einen das Aufwickelverfahren durchführenden Mikroprozessor (34) gebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13 in Form eines Flyers mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, die je aus einem Streckwerk zum Verstrecken der diesem zugeführten Lunte besteht, wobei die Lieferzylinder des Streckwerkes, die das Vorgarn bildende verstreckte Lunte dem zugeordneten Flyerflügel zuführt, mit einer die Flyerspulen haltenden und mittels des genannten Antriebs zu einer Hinbewegung antreibbaren Spulenbank und mit Einrichtungen zum Antreiben der Spulen und der Flyerflügel zu Drehbewegungen unterschiedlicher Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (30) die aufgewickelte Vorgarnlänge durch die Drehungen des Lieferzylinders (26) mißt und vorzugsweise als ein Tachogenerator ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß derTachogenerator (32) an dem Mikroprozessor (34) angeschlossen ist, ggf. mit Zwischenschaltung eines Zählers.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrpunkte der Hin- und Herbewegungen vom bzw. über den Mikroprozessor (34) vorgebbar sind und daß während der letzten Phase des Aufwickeins die Hin-und Herbewegungen abweichender Amplitude durch Veränderung der Umkehrpunkte festgelegt sind.
DD90338233A 1989-03-01 1990-02-28 Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von vorbestimmten garnlaengen in lagen auf einer spule DD297466A5 (de)

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