DE3330150C2 - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE3330150C2 DE19833330150 DE3330150A DE3330150C2 DE 3330150 C2 DE3330150 C2 DE 3330150C2 DE 19833330150 DE19833330150 DE 19833330150 DE 3330150 A DE3330150 A DE 3330150A DE 3330150 C2 DE3330150 C2 DE 3330150C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine (System Cotton) der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Kulierwirkmaschinen dieser Art weisen wenigstens eine mit starr montierten Spitzennadeln besetzte Nadelbarre auf. Die Maschenbildung erfolgt dadurch, daß mittels eines Fadenführers ein Fadenstück über die Schäfte aller am Wirk­ vorgang beteiligten Nadeln gelegt wird, dieses Fadenstück dann mittels Ku­ lierplatinen zu Schleifen ausgeformt wird, um die erforderliche Fadenmenge aus dem Fadenführer zu ziehen, und abschließend mit allen Nadeln gleichzei­ tig Maschen gebildet werden.
Währen die Nadelbarre beim Maschenbildungsvorgang eine kombinierte Horizon­ tal- und Vertikalbewegung ausführt, wird der Fadenführer auf einer linearen Bahn parallel zur Nadelbarre hin- und herbewegt. Die in einem Platinenkopf beweglich gelagerten Kulierplatinen werden mittels einer ebenfalls längs der Nadelbarre hin- und herbewegbaren Kulierkurve (Rössel, Rößchen) einzeln und nacheinander ausgetrieben, wobei zwischen den Kulierplatinen und der Kulier­ kurve schwenkbar angeordnete Schwenkhebel als Übertragungselemente vorgese­ hen sein können.
Der Weg des Fadenführers wird an beiden Seiten der Nadelbarre durch feste, entsprechend der gewünschten Arbeits- oder Musterbreite eingestellte Anschlä­ ge begrenzt. Es ist daher notwendig, den Fadenführer einerseits über eine auf einer Führungsstange rutschende Friktionsbremse mitzunehmen und anderer­ seits mit Stoßdämpfern zu versehen, um zu harte Stöße und ein Rückprallen des Fadenführers beim Aufprallen auf die Anschläge zu vermeiden. Anstelle nur eines Fadenführers sind häufig mehrere, wahlweise mitnehmbare und mit­ tels Kupplungen wahlweise zuschaltbare Fadenführer vorgesehen.
Die lineare Bewegung des Fadenführers und der Kulierkurve wird aus der Dreh­ bewegung einer Hauptexzenterwelle abgeleitet, die mittels eines Elektromo­ tors und eines stufenlos regelbaren Getriebes oder einer Leonard-Schaltung angetrieben wird. Um dabei auch eine Anpassung der Bewegung der Kulierkurve an die u. U. im Vergleich zur Nadelbarrenbreite sehr kleine gewünschte Ar­ beitsbreite zu ermöglichen, wird die Drehbewegung der Exzenterwelle mittels eines Kulierexzenters, einer sog. Schwinge, Kegelrädern, Gewindespindeln, Zahnstangen o. dgl. in eine hin- und hergehende Bewegung mit einstellbarem Hub für die Kulierkurve umgewandelt.
An diesem grundsätzlichen, recht komplizierten mechanischen Aufbau einer fla­ chen Kulierwirkmaschine (System Cotton), der sich seit deren Bestehen kaum verändert hat, resultieren mehrere Unbequemlichkeiten. Zunächst muß die für den Antrieb des Fadenführers benutzte Friktionsbremse einerseits so viel Schlupf ermöglichen, daß beim Erreichen der Anschläge keine Blockierung ein­ tritt, andererseits jedoch so fit greifen, daß während der gewünschten Bewe­ gungsphasen kein Schlupf eintritt, da andernfalls der übliche Vorlauf des Fa­ denführers im Vergleich zur Kulierkurve ungünstig beeinflußt werden könnte. Eine derartige Einstellung der Friktionsbremse ist nicht unproblematisch, da die Reibungsverhältnisse im warmgelaufenen bzw. kalten Zustand der Maschine häufig stark schwanken. Ferner wirken die Stoßdämpfer störend, da sie zusätz­ lich Raum beanspruchen und den Aufwand vergrößern. Ferner beeinträchtigen die Anschläge vor allem die Mustermöglichkeiten und die Produktionsgeschwin­ digkeit. Beim Ringeln beispielsweise stehen die benötigten Fadenführer oft­ mals auf der falschen Seite der Nadelbarre, so daß Leerreihen erforderlich werden, die die Produktion vermindern. Sollen Intarsia-Muster hergestellt werden können, sind zusätzlich mechanische Schaltmechanismen in Form von Gewindespindeln, Schrittschaltwerken, Kurvenscheiben o. dgl. erforderlich, um die Anschläge nach beiden Seiten verschieben zu können, was den Aufwand weiter erhöht und die ohnehin schon ungünstigen Raumverhältnisse weiter ver­ schlechtert. Abgesehen davon können derartige Verschiebungen konstruktionsbe­ dingt nur in kleinen Schritten erfolgen, so daß Leerhübe erforderlich wer­ den, wenn größere Verschiebungen erwünscht sind. Bei der Herstellung von Ka­ ro- und Intarsia-Mustern schließlich muß die Maschine bei Farbwechseln häu­ fig angehalten werden, um die Zuordnung der farbigen Garne zu den Fadenfüh­ rern mit der Hand zu ändern oder alle Anschläge neu einzustellen. Dies ist zeitraubend und mit hohen Produktionsverlusten verbunden.
Zur Vermeidung der Friktionsbremse ist es bereits bekannt (DE-OS′en 29 51 332 und 29 51 386), sowohl die Kulierkurve als auch die Fadenführer schlupffrei mittels eines Differentialantriebs zu bewegen. Dabei kommen die die Fadenführer und die Kulierkurve führenden Antriebsorgane jeweils kurz nach dem Aufprallen der Fadenführer auf die Anschläge zum Stillstand. Auch mit einem derartigen Antriebsmechanismus lassen sich jedoch weder die An­ schläge für die Fadenführer und die dadurch bedingten Einschränkungen der Mu­ stermöglichkeiten und der Produktion, noch die komplexen mechanischen Bau­ teile vermeiden, die zur Ableitung der Linearbewegung der Fadenführer und der Kulierkurve aus der Drehbewegung der Hauptexzenterwelle benötigt werden.
In dem Inserat der Firma Scheller in Wirkerei-Stickerei-Technik 1959 wird eine Cotton-Maschine bekannter Bauart vorgestellt, in der die Fadenführer- Patente am Ende des Strickstückes nicht von Hand, sondern motorisch auf die mit gesetzten Anschlägen vorgegebene Ausgangsposition für das folgende Strickstück zurückgefahren werden. Für den Vorlauf des Fadenführers in einem bestimmten Abstand vor der Kulierkurve zum Überlaufen der Endposition von der Kulierkurve ist der Weg des Fadenführers nadelgenau durch einen Anschlag zu begrenzen, während die Mitnehmerschiene weiter bis zum Umkehrpunkt der Kurbelschleife läuft, wobei die Reibungskupplung zwischen Mitnehmerschiene und Fadenführerstab durchrutscht. Das Verstellen der Fadenführeranschläge während des Wirkvorgangs geschieht stufenweise mechanisch über Schubstangen, Klinken und Gewindespindeln.
Von einer flachen Kulierwirkmaschine mit einer Fadenführer-Antriebsvor­ richtung geht auch die Entgegenhaltung DE-OS 8 49 162 aus. Um das Zurück­ springen der Fadenführerschiene vom Anschlag zu verhindern, wird gemäß die­ ser Erfindung vorgeschlagen, daß die als Bremse wirkende Reibungskupplung zwischen den Anschlägen und der Masse, der Fadenführer und den sie tragenden Mitteln angeordnet und für die Verbindung zwischen Anschlag und Fadenführer­ massen ein endloses Stahlband vorgesehen ist. Bekanntlich neigen Stahlbänder o. dgl. Antriebsmittel wegen der beim Gebrauch auftretenden Spannungen zum Brechen.
Durch die DD-PS 68 586 ist eine Flachkulierwirkmaschine mit veränderbarer Ar­ beitsbreite bekannt mit intermittierend verstellbaren Begrenzungsanschlägen für die Fadenführerschienen. Fadenführerschienen und/oder Kulierkurven wer­ den von einem Hebelgetriebe mit ihre wirksame Länge veränderbaren Hebeln an­ getrieben. Stellmittel in Form eines Schlittens und einer Spindel steuern über einen zusätzlichen Antrieb die wirksame Länge der veränderbaren Hebel. Die Schaltgröße wird durch ein von den Minderspindeln angetriebenes Summenge­ triebe, das beispielsweise über Schaltglieder auf die Antriebsmittel ein­ wirkt, gesteuert.
Die DE-PS 17 60 910 zeigt eine Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschie­ nen und Kulierkurven an einer flachen Kulierwirkmaschine mit einem stufenlos veränderbaren Übersetzungsgetriebe für den Grundhub und einem zweiten Getrie­ be zum Erzeugen eines Zusatzhubes. In bekannter Weise kommen in dieser An­ triebsvorrichtung Fadenführer, Mitnahmeschienen, Begrenzungsanschläge, sowie Durchzugsbremsen zum Einsatz. Um aufwendige, den Weg der Fadenführer begrenzende Getriebe entfallen zu lassen, ist das zweite Getriebe der Kulier­ kurvenschiene zugeordnet und zwischen dieser und dem zweiten Getriebe befin­ det sich das Summengetriebe.
Ebenso wie bei der DD-PS 68 586 finden bei der Antriebsvorrichtung gemäß der DE-PS 17 60 910 mechanische Mittel zum Steuern der Wegbegrenzung der Faden­ führerschienen Verwendung mit der dadurch bedingten Einschränkung der Muster­ möglichkeiten und Produktionsgeschwindigkeit. Zudem beanspruchen die mechani­ schen Antriebs- und Steuermittel einen nicht unerheblichen baulichen Auf­ wand.
Aus der DE-OS 30 26 381 und DD-PS 62 389 sind Flachstrickmaschinen bekannt, mit einem von den nach dem System Cotton arbeitenden flachen Kulierwirk­ maschinen abweichenden Funktionsprinzip. Der Strickschlitten, motorisch hin- und herbewegt, beinhaltet die zum Austreiben und Wiederabziehen der Strickna­ deln benötigten kurvenförmigen Kanäle (Schloßkurven), in welche die Strickna­ deln mit einem Nocken (Nadelfuß) eingreifen. Die nadelgenaue Strickbreite wird aber nicht durch den Weg des Strickschlittens oder des Fadenführers be­ stimmt, sondern durch die Auswahl der ersten und letzten aktiven Nadel durch ein geeignetes Selektionsverfahren. Fadenführer und Schloßkurve haben gegen­ über dem Strickrand einen mehr oder minder großen Überlauf. Der Fadenführer­ weg wird über einen manuell oder auch motorisch verstellbaren Anschlag be­ grenzt. Der Fadenführeranschlag weist neben der Anschlagfläche auch eine keilförmige Rampe auf, welche vorlaufend den Mitnahmezapfen, der am Schlit­ ten zur Mitnahme des Fadenführers vorgesehen ist, aushebt und somit den Fa­ denführer vom Schlitten trennt. Dieser wendet daraufhin und nimmt, falls der Mitnahmezapfen wieder aktiviert wurde, den Fadenführer wieder in die Gegen­ richtung mit.
Mit der DD-PS 62 389 wird ein Lösungsweg vorgeschlagen, um den Überlauf über die letzte aktive Nadel aus wirtschaftlichen Gründen so gering wie möglich zu halten. Die Flachstrickmaschine gemäß der DE-OS 30 26 381 beschreibt eine Versatzeinrichtung mit einem Versatzmotor und einer Motorsteuerschaltung. Versatzeinrichtungen werden benötigt, um Nadeln, die sich in zwei Nadelbet­ ten gegenüber befinden, relativ zueinander zu versetzen, um zum Beispiel die beim soeben fertiggestellten Maschenbildungsvorgang entstandenen Maschen des hinteren und vorderen Nadelbettes gegeneinander zu verschieben (für Zopf­ muster o. dgl.). Dieser Vorgang geschieht bei bereits fertigen Maschen und hat mit dem Maschenbildungsvorgang nichts zu tun.
Gänzlich abweichend vom Arbeitsprinzip der Flachstrickmaschine sind bei der Flachkulierwirkmaschine alle Nadeln aufgrund ihrer starren gemeinsamen Hal­ terung in einem Rechen aktive Nadeln. Der Maschenbildungsvorgang wird von jeder Nadel vorgenommen, der durch den Fadenführer der Faden vorgelegt wur­ de. Um mit einer definierten Nadel den Gestrickrand zu erzeugen, ist es da­ her erforderlich, den Fadenführer mit seiner Fadenaustrittsöffnung genau zwi­ schen der ersten strickenden und der darauffolgenden nicht strickenden Nadel zu positionieren; bei feinteiligen Wirkmaschinen beträgt die reproduzierbare Positioniergenauigkeit nur max. 0,2 mm. Diese Genauigkeit wird an Flach­ strickmaschinen nicht gestellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die flache Kulierwirkma­ schine (System Cotton) der eingangs bezeichneten Gattung mit einem neu ge­ stalteten Antrieb für die Fadenführer und/oder die Kulierkurven zu versehen, der die Anschläge und eine Vielzahl von bisher benötigten mechanischen Bau­ teilen für die Fadenführer und/oder die Kulierkurve unnötig macht, die Her­ stellung auch von komplizierten Mustern vereinfacht und die Produktions­ geschwindigkeit vergrößert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile mit sich. Zunächst hat der Direktan­ trieb jedes Fadenführers bzw. jeder Kulierkurve zur Folge, daß alle Anschlä­ ge und Friktionsbremsen und alle diejenigen Bauteile entfallen können, die bisher zur Ableitung der Linearbewegungen der Fadenführer und der Kulier­ kurve aus der Drehbewegung der Hauptexzenterwelle benötigt wurden. Weiterhin können alle diejenigen Bauteile entfallen, die bisher bei der Herstellung von Mustern oder auch beim Fassionieren dazu benötigt wurden, die Anschläge für die Fadenführermuster gemäß zu verstellen. Weiterhin wird die Produkti­ onsgeschwindigkeit wesentlich erhöht, weil die Fadenführer mittels der Di­ rektantriebe schnell und genau auf einen anderen Arbeitsbereich eingestellt werden können und auch hierzu keine aus der Drehbewegung der Hauptexzenter­ welle abgeleiteten Bewegungen benötigt werden, sondern lediglich mustergemäß neue Sollwerte für die Servomotoren vorgegeben werden brauchen. Schließlich ist der Arbeitsbereich der Kulierwirkmaschine weitgehend frei von mechani­ schen Hebel, Spindel- und Schaltmechanismen, weil die Antriebseinrichtungen in einem neben dem Arbeitsbereich angeordneten Antriebsbereich angeordnet werden können und daher im Arbeitsbereich nur die Fadenführer- und Kulier­ kurvenstäbe und die zu ihrer Führung benötigten Gleitlager verbleiben. Da­ durch wird der Zugang zum Arbeitsbereich beim Einstricken und bei Repara­ turarbeiten wesentlich vereinfacht.
Das erfindungsgemäße nadelgenaue direkte und individuelle Positionieren wur­ de bisher weder für Fadenführer und Kulierkurven noch für Deckeinrichtungen realisiert. Letztere wurde bisher motorisch auf eine Ausgangsstellung gefah­ ren, während das Positionieren über Klinken stoßweise vorgenommen wurde und der Verfahrweg aufgrund dieser Gegebenheiten nur ein vorgegebener Schritt sein konnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Antrieb für einen Fadenführer;
Fig. 2 schematisch die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kulierwirkmaschine (System Cotton) mit einem Arbeits­ bereich und einem daneben angeordneten Antriebsbereich;
Fig. 3 schematisch eine Vorderansicht des Antriebsbereichs nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung; und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Antriebsvorrichtung zunächst unabhängig von der fla­ chen Kulierwirkmaschine schematisch dargestellt. Sie enthält einen Servomotor 1 und eine allgemein mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Riemenanordnung. Diese wird von der Ausgangs­ welle 3 des Servomotors 1 über ein schematisch als Riemen­ getriebe dargestelltes Vorgelege 4 angetrieben. Die Riemen­ anordnung 2 weist eine mit dem Ausgang des Vorgeleges 4 ver­ bundene Antriebswelle 5 mit einer Riemenscheibe 6 sowie eine Achsparallele, lose drehbare Gegenwelle 7 mit einer Riemen­ scheibe 8 auf. Um beide Riemenscheiben 6 und 8 ist ein Rie­ men 9 mit einem im wesentlichen horizontalen oberen Trum und einem unteren Trum gelegt, so daß der Riemen 9 je nach Drehrichtung des Servomotors 1 in Richtung eines Doppel­ pfeils v hin- und herbewegbar ist. Der Riemen 9 ist vorzugs­ weise ein endlicher Riemen, dessen beide Enden im Bereich des oberen Trums durch ein Riemenschloß 10 verbunden sind, an dem ein Schlitten 11 befestigt ist. Alternativ kann es sich um einen Endlosriemen handeln, an dessen oberen Trum der Schlitten 11 direkt befestigt ist.
Der Schlitten 11 weist eine zum oberen Trum des Riemens 9 parallele, durchgehende Bohrung auf, die von einer Führungs­ stange 12 durchragt ist, welche ebenfalls parallel zum obe­ ren Trum des Riemens 9 angeordnet ist und deren Enden im Maschinengestell befestigt sind. Der Schlitten 11 trägt außer­ dem einen Mitnehmer 13, an dem ein parallel zum oberen Trum des Riemens 9 angeordneter Fadenführerstab 14 zur Halterung wenigstens eines in Fig. 1 nicht dargestellten Funktionsele­ ments, z. B. eines Fadenführers, befestigt ist.
Der Servomotor 1 ist über Leitungen 15, 16 und 17 mit einer Regelschaltung 18 verbunden. Dieser werden über die Leitung 15 Istwertsignale betreffend die jeweilige momentane Istposi­ tion des Fadenführerstabs 14 zugeführt. Diese Istwertsignale werden in einem Vergleicher 19 mit den von einem Sollwertgeber 20 vorgegebenen Endpositionssignalen verglichen. Die sich er­ gebende Abweichung wird in Form einer analogen Spannung einer Schaltung 21 zugeführt, die die analoge Spannung in ein Soll­ wertsignal umwandelt, das einen Sollwert für die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Servomotors 1 vorgibt und einem Verglei­ cher 22 zugeleitet wird. Der Vergleicher 22 erhält über die Leitung 16 außerdem Istwertsignale betreffend die momentane Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des Servomotors 1 und vergleicht beide Signale. Die Abweichung wird einem Regelverstärker 23 zugeführt, der eine Drehung des Servomotors 1 in der einen oder anderen Richtung verursacht, bis die Istposition des Fa­ denführerstabes 14 der vorgegebenen Sollposition entspricht. Dabei wird die Differenz zwischen der Istposition und der Sollposition immer kleiner, wodurch auch die Drehzahl des Servomotors 1 immer kleiner wird, bis dieser schließlich beim Erreichen der Istposition zum Stillstand kommt.
Als Servomotor 1 wird vorzugsweise ein permanentmagneter­ regter Synchronmotor der Firma Indramat GmbH in 8770 Lohr am Main verwendet. Ein solcher Servomotor 1 ist in seiner Drehzahl regelbar, wobei die Drehzahlregelung durch elek­ trische Kommutierung und Regelung des Stroms in den Stator­ wicklungen erfolgt. Er besitzt außerdem alle für die Erfas­ sung der momentanen Istposition und zur Herstellung einer gewünschten Sollposition erforderlichen Einrichtungen in Form einer Rückmeldeeinheit, die für die elektrische Kommu­ tierung, Geschwindigkeitsrückführung und inkrementale Posi­ tionserfassung (Istwerterzeuger) verwendet werden kann, so daß zusätzliche Elemente zur Erfassung der Istposition des Fadenführerstabes 14 nicht benötigt werden.
Der Sollwertgeber 20 erzeugt abwechselnd die für die Her­ stellung irgendeines Gestricks erforderlichen Sollwerte für die Fadenführer-Endpositionen an beiden Enden des Gestricks. Vorzugsweise ist dem Sollwertgeber 20 eine Programmsteuerung 24 vorgeschaltet, mittels derer mustergemäß unterschiedliche Sollwerte erzeugt werden können. Dabei können diese Soll­ werte in an sich beliebiger Weise, z. B. auf Film-, Loch-, Trommel- oder Kartenspeichern oder in den Speichern einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage od. dgl. gespeichert sein. Die gespeicherten Daten werden dann nach jeder Umdre­ hung der Hauptexzenterwelle der Kulierwirkmaschine abgefragt und in der gewünschten Reihenfolge dem Vergleicher 19 ange­ boten, der als Differenzverstärker ausgebildet sein kann. Außerdem ist zweckmäßig, die Hauptexzenterwelle mit einem Drehgeber od. dgl. derart zu versehen, daß dieser bei jeder Umdrehung ein Synchronisationssignal abgibt und dieses Syn­ chronisationssignal dem Sollwertgeber 20 bzw. der Programm­ steuerung 24 zuleitet, damit die Sollwertsignale im Arbeits­ takt der Kulierwirkmaschine bereitgestellt und dabei die Fadenführerstäbe 14 synchron zur Drehung der Hauptexzenter welle verschoben werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Antriebsvorrichtung für den Fadenführerstab 14 ist wie folgt:
Anstatt die Hin- und Herbewegung des Fadenführerstabes 14 aus der Drehbewegung der Hauptexzenterwelle abzuleiten, wird der Fadenführerstab 14 mittels des vom Servomotor 1 angetriebenen Riemens 9 hin- und herbewegt. Dabei werden die hin- und hergehenden Drehbewegungen des Servomotors 1 auf ein Schaltsignal hin mittels der Regel­ schaltung 18 erzeugt, die unter der Steuerung des Sollwert­ gebers 20 bzw. der Programmsteuerung 24 gleichzeitig die jeweiligen Endpositionen des Fadenfuhrerstabes 14 an beiden Enden seines Bewegungsweges festlegt. Durch die Umwandlung der Positionsabweichung in ein Geschwindigkeitssollwertsignal wird dabei erreicht, daß der Fadenführerstab 14 an den jewei­ ligen Endpositionen nicht abrupt angehalten werden braucht, sondern sich diesen mit einer allmählich kleiner werdenden Geschwindigkeit annähert. Die Anwendung des Servomotors 1 ermöglicht daher einerseits eine mit Ausnahme der Synchroni­ sierung vom Antrieb der Hauptexzenterwelle unabhängigen Be­ wegung des Fadenführerstabes 14 und andererseits das Wegfal­ len einer Vielzahl von mechanischen Bauelementen, die bisher zur Ableitung seiner Bewegung aus der Drehbewegung der Haupt­ exzenterwelle, zur Stoßdämpfung, zur Bremsung oder zur muster­ gemäßen Verschiebung der Anschläge erforderlich waren.
Zur Eingabe des Programms und der sonstigen Befehle in Ab­ hängigkeit vom Maschinentyp ist zweckmäßig, ein Bedienungs­ pult mit einer Tastatur vorzusehen, wobei Sichthilfen das Überprüfen und die Fehlersuche erleichtern können.
Die Hin- und Herbewegung der Kulierkurve wird erfindungsge­ mäß auf dieselbe Weise vorgenommen, wie oben anhand des Fadenführerstabes 14 beschrieben wurde. Dadurch wird der weitere Vorteil erzielt, daß auch diese Bewegung nicht aus der Drehbewegung der Hauptexzenterwelle abgeleitet werden braucht, die zur Einstellung des Bewegungshubes der Kulier­ kurve bisher benötigten und mechanisch aufwendigen Bauteile entfallen und durch entsprechende Schaltung der Servomotoren auf einfache Weise in beiden Bewegungsrichtungen der erwünschte Vorlauf des Fadenführerstabes 14 sichergestellt werden kann.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nachfolgend schematisch eine flache Kulierwirkmaschine (System Cotton) mit einer Vielzahl von Funktionselementen in Form mehrerer Fadenführer und einer Kulierkurve beschrieben, denen je ein Fadenführer bzw. Kulier­ kurvenstab zugeordnet ist, der mit je einem Antrieb entspre­ chend Fig. 1 bewegt wird. Im übrigen sind in Fig. 2 bis 4 nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente der flachen Kulierwirkmaschine (System Cotton) dargestellt.
Gemäß Fig. 2 ist das Gestell 25 der flachen Kulierwirkmaschi­ ne (System Cotton) in einen links dargestellten Antriebsbe­ reich 26 und einen rechts daneben angeordneten Arbeitsbereich 27 unterteilt. Der Arbeitsbereich 27 umfaßt eine Nadelbarre 28, auf deren nicht dargestellten Spitzennadeln ein Gewirk 29 hergestellt wird, einen Kulierkurvenstab 30, der eine Kulierkurve 31 trägt, mehrere Fadenführerstäbe 32a bis i, von denen in Fig. 2 nur die Fadenführerstäbe 32a und 32f dargestellt sind und die je einen Fadenführer 33a bis i tragen, der den Spitzennadeln Fäden 34 zuführt, sowie eine Hauptexzenterwelle 35 mit Exzentern 36. Der Kulierkurvenstab 30, die Fadenführerstäbe 32 und die Hauptexzenterwelle 35 sind in dem Maschinengestell 25 horizontal verschiebbar bzw. dreh­ bar gelagert und ragen mit axialen Verlängerungen jeweils bis in den Antriebsbereich 26 hinein. Im Antriebsbereich 26 ist ein Servomotor 37 montiert, der vorzugsweise wie der Servomotor 1 ausgebildet ist und direkt die Hauptexzenter­ welle 35 antreibt. Oberhalb des Servomotors 37 ist eine der Riemenanordnung 2 (Fig. 1) entsprechende Riemenanordnung 38 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer angetriebenen Rie­ menscheibe 39, einer lose drehbaren Riemenscheibe 40 und einem um diese gelegten endlichen Riemen 41 besteht, dessen beiden Enden durch ein Riemenschloß verbunden sind, das einen Schlitten 42 trägt. Am Schlitten 42 ist ein Mitnehmer 43 und an diesem der horizontal verschiebbar gelagerte Kulierkur­ venstab 30 befestigt, der parallel zu den beiden langen Trums des Riemens 41 angeordnet ist. Wie Fig. 3 zeigt wird die auf einer Antriebswelle 44 befestigte Riemenscheibe 39 über ein Vorgelege 45 von einem im Maschinengestell 25 montieren und entsprechend Fig. 1 ausgebildeten Servomotor 46 in Um­ drehungen versetzt, während die Riemenscheibe 40 auf einer lose drehbaren Gegenwelle 47 befestigt ist. Im übrigen ent­ spricht die Anordnung der anhand Fig. 1 am Beispiel des Fa­ denführerstabes 14 beschriebenen Einrichtung.
Wie aus Fig. 2 und 3 weiter ersichtlich ist, sind innerhalb des Antriebsbereichs 26 und oberhalb des Antriebes für die Kulierkurve 31 insgesamt 9, den Riemenanordnungen 2 nach Fig. 1 entsprechende Riemenanordnungen 48a bis i montiert. Diese sind gemäß Fig. 2 und 3 in zwei Etagen übereinander und gemäß Fig. 4 in jeder Etage außerdem nebeneinander an­ geordnet. Dabei sind in Fig. 2 bis 4 jeweils nur so viele Elemente dieser Riemenanordnungen 48 und der von diesen an­ getriebenen Fadenführerstäben 32a bis i dargestellt, wie es aus Gründen einer übersichtlichen zeichnerischen Darstel­ lung möglich ist.
Jede Riemenanordnung 48 umfaßt gemäß Fig. 2 und 3 einen nur schematisch angedeuteten, dem Servomotor 1 entsprechen­ den Servomotor 49a bis i, der über ein nicht dargestelltes Vorgelege eine Antriebswelle 50a bis i in Umdrehungen ver­ setzen kann, und eine lose drehbare Gegenwelle 51a bis i. Dabei sind in einem linken Gestellteil 52 und in der unte­ ren Etage die Antriebswellen 50a und 50b achsparallel und mit Abstand zueinander angeordnet, während in einem rechten Gestellteil 53 die diesen zugeordneten Gegenwellen 51a und 51b in derselben Etage, achsparallel und in entsprechendem Abstand gelagert sind. Im linken Gestellteil 52 sind in der unteren Etage außerdem die Gegenwellen 51c und 51d, im rechten Gestellteil 53 dagegen entsprechend die zugehö­ rigen Antriebswellen 50c und 50d in jeweils gleichen Abstän­ den und achsparallel gelagert. Dabei sind nebeneinander jeweils abwechselnd Antriebs- bzw. Gegenwellen angeordnet. Aufgrund dieser verschachtelten Bauweise ist im Bereich jeder Antriebswelle 50 genügend Raum zum Anbringen der Servomotoren 50a bis d geschaffen, so daß der Antriebsbe­ reich 26 trotz der Vielzahl der Wellen und Servomotoren eine relativ geringe Breite besitzen kann. Eine entsprechen­ de Verschachtelung der Wellen 50e bis 50i und 51a bis 51i ist in der oberen Etage des Antriebsbereichs 26 vorgesehen.
Auf jeder Antriebswelle 50 bzw. jeder Gegenwelle 51 ist eine Riemenscheibe 52a bis i bzw. 53a bis i befestigt (Fig. 2). Um jedes Paar dieser Riemenscheiben ist entspre­ chend Fig. 1 je ein Riemen 54a bis i gelegt, von denen in Fig. 2 und 3 nur je ein Riemen 54a in der unteren Etage und ein Riemen 54e in der oberen Etage dargestellt sind. Jeder Riemen 54 trägt einen Schlitten 55a bis i mit je einem Mitnehmer 56a bis i und je einem Fadenführerstab 32a bis i, wobei in der unteren Etage die Schlitten 55a bis d an den oberen Trums der Riemen 54a bis d befestigt sind und die Mitnehmer 56a bis d nach oben ragen, während in der oberen Etage die Schlitten 55e bis i an den unteren Trums der Riemen 54e bis i befestigt sind und die Mitnehmer 56e bis i nach unten ragen, wodurch sich eine platzsparende Anordnung ergibt.
Aus Fig. 4 ist schließlich ersichtlich, daß die Schlitten 55a bis d und mit ihnen die Riemenscheiben 52 bzw. 53 der unteren Etage jeweils zwischen einem vorderen Gestellteil 59 und einem hinteren Gestellteil 60 nebeneinander, d. h. in Achsrichtung der zugehörigen Wellen versetzt angeordnet sind. Entsprechendem gilt für die Schlitten 55e bis 55i der oberen Etage. Die an ihnen befestigten Mitnehmer 56a bis i sind jeweils zur Mitte des Maschinengestells 26 hin gebogen, so daß die von ihnen getragenen Fadenführerstäbe 32a bis i dicht nebeneinander angeordnet sind und die von ihnen getragenen Fadenführer 33 in üblicher Weise so angeordnet werden können, wie es zum Einlegen der Fäden erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt außerdem, daß bei einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung jeder Schlitten 55 abweichend von Fig. 1 bis 3 von je zwei Führungsstangen 62a bis i und 63a bis i geführt wird. Dabei bestehen die Führungsstangen 62 aus Rundstäben, die in entsprechende Bohrungen der Schlitten 55 angeordnet sind. Dagegen bestehen die Führungsstangen 63 aus Flacheisen, die jeweils in eine vordere oder hintere Aussparung der Schlitten 55 greifen. Dabei können, um Platz zu sparen, die Führungsstangen 63 von je zwei Schlitten 55 benutzt werden, wie in Fig. 4 beispielsweise für die Füh­ rungsstange 63b angedeutet ist, die in je eine vordere bzw. hintere Aussparung der Schlitten 55b und 55c ragt. Durch die zusätzliche Führungsstange 63 ergibt sich eine platzsparende, verkantungsfreie Führung für die Schlitten 55.
Schließlich zeigt Fig. 4 als Schnitt der Fig. 3 noch den Servomotor 49i, der über ein Vorgelege 65 die nicht sichtba­ re Antriebswelle 51i antreibt, ferner die Gegenwelle 51f mit der Riemenscheibe 53f für den Schlitten 55f, den Servomotor 49d, der über ein Vorgelege 66 die Antriebswelle 50d mit der Riemenscheibe 52d antreibt, und die Gegenwelle 47 mit der Riemenscheibe 40 für den Antrieb des Schlittens 42, der dem Kulierkurvenstab 30 trägt. Dabei sind die Wellen 51f und 50d wie die übrigen Wellen jeweils mitten Kugellagern 67 od. dgl. in den vorderen und hinteren Gestellteilen 59, 60 drehbar gelagert.
Der erfindungsgemäße Antrieb erleichtert das Arbeiten auf der flachen Kulierwirkmaschine (system Cotton) erheblich. Dabei ist jedem Servomotor 49 eine Regelschaltung 18 mit einem Sollwertgeber 20 und ggf. einer Programmsteuerung 24 entsprechend Fig. 1 zugeordnet.
Bei der Herstellung glatter, ungemusterter Waren sind alle Fadenführer bis auf einen ausgeschaltet. Der eingeschaltete Fadenführer bewegt sich, angetrieben durch den Servomotor 49, über die ganze oder einen ausgewählten Teil der Arbeitsbreite hin und her. Dabei werden keine Anschläge, Friktionsbremsen, mit der Hauptexzenterwelle 35 gekoppelte Getriebe od. dgl. benötigt, da der Servomotor 49 unter der Steuerung der Re­ gelschaltung 18 an den Enden seiner Bewegungsbahn automatisch zum Stillstand kommt. Die Kulierkurve 30 wird auf entsprechen­ de Weise und ebenfalls unabhängig von der Hauptexzenterwelle 35 hin- und herbewegt. Zur Synchronisation der Drehbewegungen der Hauptexzenterwelle 35 mit der Linearbewegung der Kulier­ kurve und des Fadenführers kann vorgesehen sein, auf der Hauptexzenterwelle 35 einen Drehgeber in Form einer Schei­ be vorzusehen, die Markierungen aufweist, welche die jewei­ lige Drehstellung der Hauptexzenterwelle angeben und von einem Abtaster abgetastet werden, dessen Ausgangssignale der Regelschaltung 18, dem Sollwertgeber 20 und/oder der Programmsteuerung 24 zugeführt werden, um die Sollwerte bzw. das Programm vorzuschalten und die Regelschaltung 18 zu den richtigen Zeitpunkten durch ein Schaltsignal "Reglerfreigabe" zu aktivieren. Derartige Drehgeber und die zugehörigen Schal­ tungen sind aus der Flach- und Rundstrickmaschinentechnik allgemein bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläu­ tert werden.
Ist die Arbeitsbreite konstant, brauchen die Sollwertgeber 20 nur jeweils abwechselnd zwei Sollwertsignale liefern, die den Endstellungen der Fadenführer bzw. der Kulierkurve entsprechen. Soll dagegen eine fassionierte Ware herge­ stellt werden, müssen die Programmsteuerungen 24 variieren­ de Sollwertsignale liefern, die den sich mustergemäß ändern­ den Endpositionen des Fadenführers und der Kulierkurve ent­ sprechen. Dazu sind keinerlei sonstige Verstellungen an der Maschine nötig, d. h. es können insbesondere die bisher er­ forderlichen Verstellungen der Anschläge für den Fadenführer und die Kulierkurve und die meistens sehr aufwendigen Mecha­ nismen dafür entfallen.
Soll ein Ringelmuster hergestellt werden, muß bei herkömm­ lichen Kulierwirkmaschinen immer eine Leerreihe vorgesehen werden, während welcher die Maschine nicht wirkt, wenn der in der nachfolgenden Maschenreihe benötigte Fadenführer am falschen Ende der Nadelbarre angeordnet ist. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kulierwirkmaschine ist dagegen nur ein vergleichsweise kurzer Stillstand der Hauptexzenterwelle erforderlich, um die falsch stehende Kulierkurve an das richtige Ende der Nadelbarre zu transportieren, weil deren Bewegung vom Bewegungstakt der Hauptexzenterwelle unabhängig ist, und anschließend kann sofort weitergearbeitet werden. Bei jedem solchen Wechsel geht daher wesentlich weniger Zeit verloren, als einer vollen Maschenreihe entspricht.
Die Herstellung von Intarsia-Mustern ist ebenfalls verein­ facht, da die Programmsteuerungen 24 aller Fadenführer je­ weils variierende Sollwertsignale für die sich mustermäßig ändernden Endpositionen der Fadenführer abgeben können. Da­ her sind die üblichen, rechts- und linksgehenden Gewindespin­ deln zur Verstellung der bisher benötigten Anschläge entbehr­ lich. Da diese Gewindespindeln und die zu ihrer Steuerung benötigten Steuerelemente sehr raumaufwendig sind, wurden sie meistens nur einigen ausgewählten Fadenführern zugeordnet. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Antriebs können dagegen alle Fadenführer problemlos durch bloße Programmsteuerung für Intarsia-Musterungen eingesetzt werden. Wegen der Unab­ hängigkeit dieses Antriebs von der Drehbewegung der Haupt­ exzenterwelle können pro Takt außerdem vergleichsweise große Veränderungen der Endpositionen der Fadenführer vorgesehen werden.
Schließlich ergeben sich auch erhebliche Vorteile bei der Herstellung von solchen Karo- oder Intarsia-Mustern, die aus schachbrettartig aneinandergereihten Farbfeldern be­ stehen, wobei sich die Farbe innerhalb der einzelnen Felder jedoch ständig ändern kann. Bisher behalf man sich hierbei meistens dadurch, daß die Maschine nach Herstellung einer vollständigen Karoreihe angehalten und dann entweder unter Beibehaltung der Anschlagpositionen die von den Fadenführern geführten Fäden ausgetauscht oder unter Beibehaltung der Fadenzuordnung die Anschläge entsprechend verändert wurden. Bei Anwendung der Erfindung ist es lediglich erforderlich, die Programmsteuerungen 24 entsprechend zu programmieren und nach Fertigstellung einer Karoreihe die Fadenführer nach der einen oder anderen Seite so weit zu verschieben, daß sie während der Herstellung der nächsten Karoreihe dem dann er­ wünschten Gestrickbereich zugeordnet sind. Auch hierzu muß die Hauptexzenterwelle jeweils nur ganz kurz angehalten wer­ den.
Die erfindungsgemäßen Servomotoren 1, 37, 46 und 49 werden beispielsweise mit Drehzahlen bis 2000 U.p.M. betrieben, die mittels der Vorgelege 4, 65 und 66 auf einen vorge­ wählten Wert reduziert werden. Mit diesen Drehzahlen lassen sich leicht Linearbewegungen der Fadenführer bzw. Kulierkurven von 100 bis 120 m/Min. herstellen, die dazu ausreichen, um die Kulierwirkmaschine (System Cotton) mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 100 Maschenreihen pro Minute bei voller Arbeitsbreite arbeiten zu lassen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs­ beispiele beschränkt. Anstelle der dargestellten Riemenan­ ordnungen können beispielsweise Ketten-, Zahnrad- und Zahnstangenanordnungen od. dgl. vorgesehen werden, um die Drehbewegung der Ausgangswellen der Servomotoren in eine lineare Bewegung der Fadenführer und Kulierkurvenstäbe umzuwandeln. Abgesehen davon bestehen sie Riemen vorzugs­ weise, um Schlupf zu vermeiden, aus Zahnriemen und die Rie­ menscheiben entsprechend aus Zahnriemenscheiben. Die darge­ stellten Vorgelege können durch beliebige andere Vorgelege ersetzt werden. Weiterhin wäre möglich, die Riemenanord­ nungen od. dgl. unmittelbar auf die Fadenführer und Kulier­ kurven einwirken zu lassen und diese verschiebbar auf orts­ festen Führungsstangen od. dgl. hin- und herbewegbar zu la­ gern. Weiterhin können anstelle der genannten Servomotoren andere Servomotoren vorgesehen werden, sofern mit ihnen eine exakte Positionssteuerung möglich ist. Entsprechende Servo­ motoren können auch zur Verschiebung der Deckerstäbe von evtl. vorhandenen Musterdeckvorrichtungen eingesetzt werden. Zur Erzeugung der Positionssollsignale können alle hierzu aus der Strickmaschinentechnik bekannten Programmsteuerungen, insbesondere auch solche mit Mikroprozessoren und elektroni­ schen Datenverarbeitungsgeräten verwendet werden. Zur Ermitt­ lung der Positionsistsignale können anstelle der in die Servomotoren integrierten Istwerterzeuger andere Einrich­ tungen verwendet werden, beispielsweise solche mit Strich­ rastern, die an den Führungsstangen für die Schlitten ange­ bracht sind und von an den Schlitten montierten Geräten abge­ tastet werden. Weiterhin läßt sich die Erfindung auf flache Kulierwirkmaschinen (System Cotton) mit mehr als einer Nadel­ barre anwenden. Ferner ist es möglich, die Anordnung der Antriebs und Gegenwellen anders als entsprechend Fig. 3 und 4 zu wählen oder beidseitig der Nadelbarre je einen Antriebs­ bereich für die Servomotoren anzuordnen. Schließlich können an jedem Fadenführer- oder Kulierkurvenstab jeweils mehrere Fadenführer oder Kulierkurven befestigt sein, die einer ent­ sprechenden Mehrzahl von Arbeitsbereichen innerhalb der Na­ delbarre zugeordnet sind, um in bekannter Weise auf einer Nadelbarre nebeneinander gleichzeitig eine Mehrzahl von Ge­ wirken herzustellen.

Claims (12)

1. Flache Kulierwirkmaschine (System Cotton) mit wenigstens einer Nadelbarre, in der zum Zweck der Maschenbildung wenig­ stens ein Funktionselement in Form eines Fadenführers und/oder einer Kulierkurve zwischen zwei vorgewählten Endpositio­ nen hin- und herbewegbar gelagert ist, und mit einer Antriebs­ vorrichtung zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Servomotor (1) und eine mit diesem verbundene elektronische Regelschal­ tung (18) aufweist.
2. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Mehrzahl von Funktionselementen (31, 33) vorge­ sehen ist und die Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewe­ gung jedes einzelnen Funktionselementes je einen Servomotor (46, 49) und je eine mit diesem verbundene elektronische Re­ gelschaltung aufweist.
3. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Regelschaltung (18) einen Sollwertgeber (20) für die Erzeugung von Endpositionssignalen, einen Istwerter­ zeuger für die Abgabe von Istpositionssignalen, einen Ver­ gleicher (19) für die End- und Istpositionssignale und einen dem Vergleicher (19) nachgeschalteten Regelverstärker (23) aufweist, der den Servomotor (1) derart beeinflußt, daß die­ ser jeweils beim Erreichen einer vorgewählten Endposition zum Stillstand kommt.
4. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (18) eine dem Sollwertgeber (20) vor­ geschaltete Programmsteuerung (24) zur mustergemäßen Verän­ derung der Endpositionssignale aufweist.
5. Kulierwirkmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Funktionselement (31, 33) mit einem Riemen (41, 54) gekoppelt ist, der Teil ei­ ner mit dem Servomotor (46, 49) gekoppelten Riemenanordnung (38, 48) ist.
6. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Riemenanordnungen (38, 48) und Servomotoren (46, 49) aller Funktionselemente (31, 33) in einem Antriebsbereich (26) untergebracht sind, der seitlich neben der den Arbeitsbereich (27) umfassenden Nadelbarre (28) angeordnet ist.
7. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Funktionselement (31, 33) an einem parallel zur Nadelbarre verschiebbaren Stab (30, 32) befestigt ist, der seitlich bis in den Antriebsbereich (26) ragt.
8. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Riemenanordnung (38, 48) einen auf wenigstens einer Führungsstange (62, 63) geführten, mit dem zugehörigen Riemen (41, 54) gekoppelten Schlitten (42, 55) aufweist, an dem der Stab (30, 32) des zugeordneten Funktionselements (31, 33) befestigt ist.
9. Kulierwirkmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Riemenanordnung (38, 48) eine mit dem zugehörigen Servomotor (46, 49) gekop­ peite Antriebswelle (44, 50) und eine lose drehbare Gegenwel­ le (47, 51) aufweist, die Riemenscheiben (39, 40 bzw. 52, 53) für die Riemen (41, 54) tragen.
10. Kulierwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebs- und Gegenwellen (44, 50 bzw. 47, 51) in mehreren Etagen jeweils parallel zueinander und abwechselnd nebeneinander, die Riemenscheiben (39, 40 bzw. 52, 53) und Riemen (41, 54) jeder Etage dagegen in Achsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Kulierwirkmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine drehbar ge­ lagerte Hauptexzenterwelle (35) aufweist, zu deren Antrieb ebenfalls ein Servomotor (37) und eine Regelschaltung vorge­ sehen sind.
12. Kulierwirkmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Deckvorrichtung mit Deckerstäben aufweist, denen je ein Servomotor und eine Regelschaltung zugeordnet sind.
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