DE10125047B4 - Strickereimaschine - Google Patents
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Abstract
Stickereimaschine mit:
– mehreren Kopfgruppen, von denen jede zumindest einen über einem Arbeitstisch (332) installierten Kopf (334) aufweist, wobei die Köpfe voneinander beabstandet sind;
– mehreren Nadelhaltern (318), die jeweils innerhalb eines jeden Kopfes (334) installiert sind und nach oben und unten verschiebbar beweglich sind;
– mehreren Greifern, die unterhalb der Nadelhalter (318) diesen vertikal gegenüberstehend installiert sind;
– mehreren Stickrahmen (336), die den Kopfgruppen zugeordnet sind, wobei die Stickrahmen zwischen den Nadelhaltern (318) und den Greifern installiert sind und in einer X- oder Y-Richtung bewegbar sind, wobei die Anzahl der Stickrahmen (336) dieselbe ist wie die der Kopfgruppen;
– mehreren ersten Führungsschienen, die in der X-Richtung bezüglich der Stickrahmen (336) angeordnet sind;
– mehreren antreibenden X-Achsen-Linearmotoren (342) zum Bewegen der Stickrahmen (336) in X-Richtung, während sich diese entlang der ersten Führungsschienen bewegen;
– mehreren zweiten Führungsschienen, die in der Y-Richtung bezüglich der...
– mehreren Kopfgruppen, von denen jede zumindest einen über einem Arbeitstisch (332) installierten Kopf (334) aufweist, wobei die Köpfe voneinander beabstandet sind;
– mehreren Nadelhaltern (318), die jeweils innerhalb eines jeden Kopfes (334) installiert sind und nach oben und unten verschiebbar beweglich sind;
– mehreren Greifern, die unterhalb der Nadelhalter (318) diesen vertikal gegenüberstehend installiert sind;
– mehreren Stickrahmen (336), die den Kopfgruppen zugeordnet sind, wobei die Stickrahmen zwischen den Nadelhaltern (318) und den Greifern installiert sind und in einer X- oder Y-Richtung bewegbar sind, wobei die Anzahl der Stickrahmen (336) dieselbe ist wie die der Kopfgruppen;
– mehreren ersten Führungsschienen, die in der X-Richtung bezüglich der Stickrahmen (336) angeordnet sind;
– mehreren antreibenden X-Achsen-Linearmotoren (342) zum Bewegen der Stickrahmen (336) in X-Richtung, während sich diese entlang der ersten Führungsschienen bewegen;
– mehreren zweiten Führungsschienen, die in der Y-Richtung bezüglich der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stickereimaschine, genauer gesagt, Antriebseinheiten für die X- und die Y-Achse zum Antreiben eines Stickrahmens sowie Kopplungseinheiten einer Stickereimaschine.
- Im Allgemeinen ist eine Stickereimaschine eine Positionier-Steuervorrichtung für zwei Achsen, bei der sich ein Stickrahmen, in dem ein Rohtuch befestigt ist, horizontal in der X- oder der Y-Richtung läuft, während ein Nadelhalter einer Nähmaschine nach oben und unten läuft.
- Bei einer derartigen Stickereimaschine stehen die Genauig keit der Bewegung und konstante Geschwindigkeit des Stickrahmens in engem Zusammenhang mit der Qualität des Stickerzeugnisses, da der Stickrahmen mit dem darauf befestigten Rohtuch so konfiguriert ist, dass er das Tuch bestickt, während er sich in den Richtungen X und Y bewegt.
- Demgemäß wird ein Induktionsmotor mit einstellbarer Drehzahl als Kraftquelle zum Antreiben des Nadelhalters der Stickereimaschine nach oben und unten verwendet, und ein Schrittmotor mit hervorragender Positionierfunktion und einfacher Steuerbarkeit wird als Kraftquelle zum Antreiben der Stickereimaschine in den Richtungen X und Y verwendet.
- Der Stand der Technik wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
22 bis24 beschrieben. Es sind ein rechteckiger Tisch102 , ein über diesem installierter Stickrahmen104 zum Befestigen eines Tuchs, auf das verschiedene Muster gestickt werden, ein Kopf106 mit einer Anzahl von Nadeln zum Besticken des Tuchs, der über dem Stickrahmen104 installiert ist, und ein unter dem Tisch102 installierter Haken108 vorhanden, der dem Kopf106 gegenübersteht und dazu dient, einen unteren Faden zuzuführen. - Mit dem Kopf
106 und dem Haken108 sind eine obere Welle403 bzw. eine untere Welle142 zur Kraftübertragung verbunden. Die obere Welle403 und die untere Welle142 sind mit einer Hauptwelle-Antriebseinheit401 verbunden, die den Wellen Kraft zuführt. - An einem Endabschnitt der Stickereimaschine
104 ist eine X-Achse-Antriebseinheit110 vorhanden, die unten näher beschrieben wird. Mit einer Seite des Stickrahmens104 ist ein verschiebbar auf den Tisch102 aufgesetzter Kopplungsrahmen A112 verbunden, und ein unter dem Tisch102 positionierter Schlitten114 , der sich nach vorne und hinten bewegen kann, ist mit dem unteren Teil des Kopplungsrahmens A112 verbunden. Mit dem unteren Endabschnitt des Schlittens114 ist die Vorderseite eines Synchronisierriemens zum Übertragen von Kraft verbunden, und eine antreibende Synchronisier-Riemenscheibe116 und eine angetriebene Synchronisier-Riemenscheibe118 sind mit dem einen bzw. dem anderen Endabschnitt des Synchronisierriemens verbunden. Mit der angetriebenen Synchronisier-Riemenscheibe116 ist eine Welle120 zur Kraftübertragung verbunden. - Mit einem Endabschnitt der Welle
120 ist ein X-Achse-Antriebsmotor122 zum Erzeugen von Kraft verbunden, und er ist an eine nicht dargestellte Steuerungseinheit angeschlossen, die Befehle an ihn überträgt. Außerdem ist eine Führungsschiene115 mit dem unteren Teil des Schlittens114 verbunden, und die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe116 und die angetriebene Synchronisier-Riemenscheibe118 sind drehbar in Bezug auf den vorderen bzw. den hinteren Endabschnitt der Führungsschiene115 installiert. - Im hinteren Teil des Stickrahmens
104 ist eine Y-Achse-Antriebseinheit120 vorhanden. Innerhalb derselben ist ein Kopplungsrahmen B126 auf den Tisch102 aufgesetzt und in der X-Richtung verschiebbar im hinteren Endabschnitt des Stickrahmens104 angeschlossen, und mit dem unteren Teil des Kopplungsrahmens B126 ist ein Schlitten128 verbunden, der sich vor und zurück bewegen kann. - Auch ist die Vorderseite des Synchronisierriemens mit dem unteren Endabschnitt des Schlittens
128 verbunden, und eine antreibende Synchronisier-Riemenscheibe130 und ein angetriebenes Zahnrad132 sind mit dem vorderen bzw. hinteren Endabschnitt des Synchronisierriemens verbunden. - Mit der antreibenden Synchronisier-Riemenscheibe
130 ist ei ne Welle134 verbunden, mit der wiederum ein Y-Achse-Antriebsmotor136 verbunden ist, um dieser Kraft zuzuführen. Dieser Motor ist mit einer Steuerungseinheit zum Übertragen von Befehlen verbunden. - Außerdem ist eine Führungsschiene
138 verschiebbar mit dem unteren Teil des Schlittens128 verbunden, und die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe130 und das angetriebene Zahnrad132 sind drehbar in Bezug auf den vorderen bzw. hinteren Endabschnitt der Führungsschiene138 installiert. - Indessen befindet sich eine Fadenabschneid-Antriebseinheit
140 zum Abschneiden überflüssiger Fäden vom Kopf106 und vom Haken108 unter dem Tisch102 , die den folgenden Aufbau aufweist. An der unteren Welle142 ist ein antreibendes Kettenrad144 angebracht, auf das eine Seite einer Kette146 aufgewunden ist, und mit der anderen Seite der Kette146 ist ein angetriebenes Kettenrad148 verbunden, das seinerseits mit einer Welle B152 verbunden ist, die innerhalb eines Gehäuses150 untergebracht ist. Mit dieser Welle B152 ist ein Nocken154 verbunden, auf dem eine Rolle156 gleitet. Mit dieser Rolle156 ist der vordere Endabschnitt eines Hebels158 verbunden. Mit der Mitte dieses Hebels158 ist eine Scharnierachse160 verbunden, an deren unterem Endabschnitt eine Magnetspule angebracht ist, die dazu dient, Kraft zum Fixieren der Rolle156 am Nocken154 oder zum Lösen der Rolle156 vom Nocken154 auszuüben. Ferner ist mit dem hinteren Endabschnitt des Hebels158 eine Schubstange162 zum vertikalen Übertragen einer Kraft verbunden, und mit dem unteren Endabschnitt der Schubstange162 ist ein sich vor und zurück bewegender Stab164 verbunden, der sich durch das Gehäuse150 hindurch erstreckt. - An diesem Stab
164 ist eine Fadenschneidwelle166 angebracht, die sich durch die beim Vor- und Zurückbewegen über tragene Kraft in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Mit ihrem oberen Ende ist, über dem Haken108 , eine sich mit ihr drehende Schneideinrichtung A168 verbunden, und im vorderen Endabschnitt dieser Schneideinrichtung A168 befindet sich diese überschneidend eine Schneideinrichtung B170 , die an einem Hakenträger172 befestigt ist. - Außerdem ist der vordere Endabschnitt einer Kraft übertragenden Welle C
174 mit dem Haken108 verbunden. Mit dem hinteren Endabschnitt der Welle C174 steht ein zu einem Schneckenrad gehörendes angetriebenes Zahnrad176 in Verbindung, und ein mit dem Schneckenrad ausgebildetes antreibendes Zahnrad178 ist an der unteren Welle142 in Zahnrad-Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad176 installiert. - Indessen ist eine Farbwechsel-Antriebseinheit
180 zum Einstellen des Kopfs für Stickvorgänge mit verschiedenen Farben an einem Endabschnitt des Kopfs106 positioniert, wie in25 dargestellt, die über einen sich vor und zurück bewegenden Stab182 verfügt und gleichzeitig mit einem Endabschnitt des Kopfs106 verbunden ist. Mit dem hinteren Endabschnitt des Stabs182 ist innerhalb eines Gehäuses186 ein Block184 verbunden, der sich mit dem Stab182 vor und zurück bewegt. - Auch sind Führungsstangen
188 , die als Führung für eine Vor- und Zurückbewegung dienen, verschiebbar mit dem oberen und unteren Teil des Blocks184 verbunden. Ein vorderer und ein hinterer Endabschnitt des Führungsstabs188 sind mit den Wänden des Gehäuses186 verbunden. - An der Vorderseite des Blocks
184 ist ein Sensorzeiger190 installiert, der so konfiguriert ist, dass er den Bewegungsbereich des Kopfs106 überprüft. Mit dem hinteren Teil des Blocks184 ist eine Rolle192 drehbar verbunden. Diese Rolle192 ist in einer Fadennut einer Nockenwelle194 angebracht, die eine Kraft zum Bewegen des Blocks184 nach vorne und hinten überträgt und quer innerhalb des Gehäuses186 installiert ist. Der vordere und der hintere Endabschnitt der Nockenwelle194 sind drehbar mit den Wänden des Gehäuses186 verbunden. Mit dem hinteren Teil der Nockenwelle184 ist ein angetriebenes Zahnrad196 , auf das eine Kraft übertragen wird, verbunden. Außerdem steht mit diesem angetriebenen Zahnrad196 ein antreibendes Zahnrad198 in Verbindung, das mit einer Welle202 eines ihm eine Kraft zuführenden Schrittmotors200 verbunden ist. Mit diesem Schrittmotor200 ist eine Steuerungseinheit zum Übertragen von Befehlen verbunden. Außerdem ist mit der Vorderseite des Gehäuses186 eine nicht dargestellte Konsole verbunden, an der eine Anzahl von Sensoren angebracht ist, die dazu verwendet werden, zu ermitteln, ob sich die Farbe eines unteren Fadens geändert hat oder nicht, wozu die Position des Sensorzeigers190 erfasst wird. Die Steuerungseinheit ist mit diesen Sensoren verbunden. - Als Nächstes wird die Struktur des Kopfs unter Bezugnahme auf
26 beschrieben. - Der Kopf
106 ist verschiebbar mit der oberen Vorderseite eines Arms409 verbunden, durch den eine obere Welle403 verläuft, die mit einer Hauptwelle-Antriebseinheit401 verbunden ist. Dabei ist ein an seiner Vorderseite mit einem Nockengraben411 ausgebildeter Antriebsnocken413 am Arm409 angebracht, und in diesem Nockengraben411 ist eine auf einem sich drehenden Antriebshebel417 installierte Nockenrolle415 installiert. - Mit dem vorderen Endabschnitt des Antriebshebels
417 ist ein antreibendes Zahnrad419 verbunden, mit dem wiederum eine Fadenfangeinheit421 über dem antreibenden Zahnrad419 zum Herausziehen eines einzelnen Fadens verbunden ist, wobei der hintere Teil in Zahnradeingriff steht und am Kopf106 angebracht ist. - Ferner ist ein hinterer Endabschnitt eines sich drehenden Antriebshebels
423 an der Rückseite des antreibenden Nockens413 vorhanden, ein Schlitten425 ist mit dem vorderen Endabschnitt des antreibenden Hebels423 verbunden, und ein Steuerungsblock427 , der wiederholt eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung aktiviert, ist mit dem Schlitten425 verbunden. Mit dem Steuerungsblock427 ist eine als Führung dienende Nadelhalterachse429 verbunden, die vertikal am Arm409 angebracht ist. - Außerdem ist eine feste Schelle
431 lösbar mit dem vorderen Endabschnitt des Steuerungsblocks427 verbunden und am Kopf106 angebracht, und mit dieser festen Schelle431 ist ein vertikal bewegbarer Nadelhalter433 am Kopf106 angebracht, wobei dieser Nadelhalter so konfiguriert ist, dass er einen einzelnen Faden von der Fadenfangeinheit421 zum Tuch bewegt und dieses bestickt. - Nun wird die Funktion dieser bekannten Stickereimaschine mit dem genannten Aufbau näher beschrieben.
- Als Erstes werden mittels der Bedienkonsole Bedienfunktionen eingegeben, um verschiedene Muster auf ein Tuch zu sticken, und dann liefert die Steuerungseinheit Befehle an die Antriebsmotoren
122 ,123 für die X- bzw. die Y-Achse sowie die Hauptwellen-Antriebseinheit. - Wenn der X-Achse-Antriebsmotor
122 entsprechend einem Befehl von der Steuerungseinheit arbeitet, wird die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe116 entsprechend der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung der Welle120 gedreht, und dementspre chend wird der Schlitten114 durch den teilweise mit der antreibenden Synchronisier-Riemenscheibe116 in Eingriff stehenden Synchronisierriemen bewegt. - Der Kopplungsrahmen A
112 führt Druck- oder Zugkräfte auf den Stickrahmen aus, wenn sich der Schlitten114 auf die beschriebene Weise nach vorne und hinten bewegt, und gleichzeitig bewegt sich der hintere Teil des Stickrahmens104 auf verschiebbare Weise innerhalb des Kopplungsrahmens B126 , der an einer festen Position verbleibt. Wenn sich der Stickrahmen104 auf diese Weise bewegt, wird der antreibende Nocken413 durch einen Teil der über die obere Welle403 übertragenen Kraft gedreht, wie sie von der Hauptwelle-Antriebseinheit401 geliefert wird, und demgemäß wird die im Nockengraben411 des antreibenden Nockens liegende Nockenrolle415 gedreht und um ein Stück nach links und rechts verstellt. - Daher wird der Antriebshebel
417 verdreht, um die mit dem antreibenden Zahnrad419 in Zahnradeingriff stehende Fadenfangeinheit421 nach oben und unten zu bewegen, wodurch diese einen einzelnen Faden über dem Stickrahmen104 auszieht und diesen zuführt. - Gleichzeitig verdreht der Antriebsnocken
413 den anderen Antriebshebel421 , wodurch der Schlitten425 und der Steuerungsblock427 wiederholt an der Nadelhalterachse429 nach oben und unten gleiten. Demgemäß sorgt der Steuerungsblock427 dafür, dass sich die feste Schelle431 und die Nadelhalterachse429 gemeinsam nach oben und unten bewegen und sich der einzelne Faden von der Fadenfangeinheit421 auf das Tuch bewegt und dieses bestickt. - Ferner wird, wenn beim Besticken des Tuchs eine Positionsänderung erforderlich ist, der Y-Achse-Antriebsmotor
136 durch einen Befehl von der Steuerungseinheit betrieben, und dann wird die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe130 durch die Drehung der Welle134 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verdreht, und im Ergebnis verstellt der Synchronisierriemen, der auf die antreibende Synchronisier-Riemenscheibe130 gewickelt wird, den Schlitten128 . Daher führt der Schlitten128 Druck- und Zugkräfte auf den Kopplungsrahmen B128 aus und sorgt dafür, dass sich der Stickrahmen104 nach vorne oder hinten bewegt, wobei gleichzeitig sein einer Endabschnitt auf dem an einer festen Position liegenden Kopplungsrahmen A112 gleitet. Wenn sich der Stickrahmen104 auf diese Weise bewegt, bewegen sich Nadeln, die auf identische Weise im Kopf vorhanden sind, wie oben beschrieben, nach oben und unten, um das Tuch zu besticken. - Gleichzeitig wird ein Teil der Kraft von der Hauptwelle-Antriebseinheit
401 über die untere Welle142 übertragen, wodurch sich das Antriebszahnrad144 dreht, wodurch wiederum Kraft über die Kette146 übertragen wird, die das angetriebene Kettenrad148 verdreht. Wenn sich dieses dreht und dafür sorgt, dass sich die Welle B152 und der Nocken154 gemeinsam drehen, befinden sich die Rolle156 und die Welle B152 in ihrem Leerlaufzustand, da die Steuerungseinheit noch keine Betriebsbefehle an die Magnetspule überträgt und demgemäß die Rolle156 nicht in Eingriff mit dem Nocken154 steht. Daher verbleibt der Stab164 in seiner ursprünglichen Position und die Schneideinrichtung A168 nimmt ihren stationären Zustand ein. - Gleichzeitig wird das Antriebszahnrad
178 durch die Drehung der unteren Welle142 gedreht, und es sorgt dafür, dass sich das mit ihm in Eingriff stehende angetriebene Zahnrad176 gemeinsam mit der Welle C174 dreht, so dass der mit dem vorderen Endabschnitt der Welle C174 verbundene Haken108 verdreht werden kann. - Indessen sollte, wenn ein einzelner Faden einer anderen Farbe zugeführt wird, während ein Tuch bestickt wird, der zuvor vorhandene untere Faden abgeschnitten werden. Dabei wird, wenn von der Steuerungseinheit ein Betriebsbefehl an die Magnetspule übertragen wird, die Scharnierachse
160 durch den Hebel158 angehoben, und sie sorgt dafür, dass die Rolle156 mit dem Nocken154 gekoppelt wird. Infolgedessen wird die Rolle156 , die sich zuvor im Leerlaufzustand befand, mit dem Nocken154 gekoppelt, wobei sich dieser innerhalb eines vorbestimmten Bereichs bewegt und dafür sorgt, dass sich der Hebel158 zur Mitte der Scharnierachse160 bewegt. - Daher wird, wenn sich die am hinteren Endabschnitt des Hebels
158 installierte Schubstange162 nach links und rechts bewegt und dafür sorgt, dass sich der Stab164 nach vorne und hinten bewegt, die Fadenabschneidwelle166 durch den Stab164 gedreht, wodurch sie dafür sorgt, dass sich die Schneideinrichtung A168 dreht. Dabei drückt die Schneideinrichtung A168 einen Oberfaden nahe der Nadel nach außen, und sie zieht einen Ober- und einen Unterfaden nahe dem Tuch zur Schneideinrichtung B170 heraus und schneidet die Fäden ab, wenn sie in die vorige Position zurückkehrt. - Wenn der vorstehend beschriebene Schnittvorgang beendet ist, überträgt die Steuerungseinheit einen Befehl an den Schrittmotor
200 in der Farbwechsel-Antriebseinheit180 . Wenn der Schrittmotor200 durch einen auf die oben beschriebene Weise empfangenen Befehl in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung drehend angetrieben wird und dafür sorgt, dass sich das angetriebene Zahnrad126 mittels des Antriebszahnrads198 dreht, verdreht das angetriebene Zahnrad196 die Nockenwelle194 und übt eine Zug- oder Druckkraft auf die Rolle192 aus, um den Block184 auf der Führungsstange188 vorwärts oder rückwärts zu verschieben. Demgemäß bewegt sich der Stab182 durch den Block nach vorne und hinten und sorgt dafür, dass sich der Kopf106 an eine Position bewegt, an der ein Oberfaden entsprechender Farbe zugeführt wird. - Dabei wird der an der Vorderseite des Blocks
184 angebrachte mittlere Zeiger180 durch irgendeinen der mehreren an der Konsole angebrachten Sensoren überwacht, und Information betreffend das Ergebnis wird an die Steuerungseinheit übertragen, die dann die Aktivierung des Schrittmotors200 beendet, wenn der Kopf106 die Position erreicht hat, an der die Farbe des Oberfadens geändert ist. - Ferner überträgt die Steuerungseinheit Betriebsbefehle an die Antriebsmotoren für die X- und Y-Achse, damit diese den Stickrahmen
104 auf die oben beschriebene Weise vorwärts und rückwärts bewegen, und gleichzeitig wird die im Kopf106 vorhandene Nadel auf und ab bewegt, um ein Tuch zu bestikken. - Bei dieser bekannten Stickereimaschine werden aufgrund der komplizierten Konstruktion der Kopplungseinheiten, die an den Antriebseinheiten für die Y- und die Y-Achse beteiligt sind, starke Schwingungen und laute Geräusche erzeugt, wobei wegen der komplizierten mechanischen Konstruktion auch ein Problem hinsichtlich hoher Kosten existiert.
- Ein anderes Problem stellt die relativ niedrige Qualität des Stickerzeugnisses dar, da die Kraftübertragung über mehrere Schritte erfolgt, sodass es nicht möglicht ist, den Stickrahmen mit höchster Genauigkeit zu steuern.
- Aus der
EP 0 487 751 A1 ist eine Stickereimaschine mit mehreren Antriebseinrichtungen bekannt. Über die Ausbildung dieser Antriebseinrichtungen ist in diesem Dokument nichts ausgeführt. Die Darstellung in den Figuren deutet jedoch darauf hin, dass es sich hier bei diesen Antriebseinrichtungen um drehende Motoren handelt. Die Drehbewegung der jeweiligen Motoren muss folglich mechanisch in eine Axialbewegung umgesetzt werden. - Aus der
DE 32 17 962 C1 ist eine Stickmaschine bekannt, bei welcher der Stickrahmen über Schrittmotoren angetrieben wird, die ebenfalls als drehende Motoren ausgebildet sind, wobei eine mechanische Kraftumlenkung für eine Translationsbewegung sorgt. - Die
DE 39 32 226 A1 offenbart eine X-Y-Tischvorrichtung in einer automatischen Nähmaschine. Auch bei dieser Vorrichtung sind zum X-Y-Antrieb des Tisches drehende Motoren vorgesehen, deren Rotationsbewegung mechanisch in eine Translationsbewegung des Tisches umgesetzt wird. - Der Stand der Technik weist die Gemeinsamkeit auf, dass die von den jeweiligen Antriebsmotoren erzeugte Drehbewegung mechanisch in eine Translationsbewegung umgesetzt werden muss, was nicht nur mit einem hohen mechanischen Aufwand verbunden ist, sondern auch eine hohe Geräuschentwicklung mit sich bringt. Zudem ist die Positionierungsgenauigkeit, selbst bei Verwendung eines Schrittmotors, durch die Umwandlung der Rotationsbewegung in die Translationsbewegung sehr begrenzt.
- Die
DE 34 26 687 C3 und dieEP 0 931 867 A2 weisen jeweils nur einen Kopf und einen Stickrahmen sowie jeweils ein individuelles Antriebsmittel für die X-Achse und eines für die Y-Achse auf. Daher sind diese Stickereimaschinen jeweils nicht geeignet, eine Mehrzahl von Mustern gleichzeitig zu sticken. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Stickereimaschine anzugeben, die bei reduziertem mechanischen Aufwand einen leiseren Betrieb und eine höhere Genauigkeit beim Sticken ermöglicht und die eine Vielzahl von Mustern gleichzeitig sticken kann.
- Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch die Verwendung von Linearmotoren werden auf besonders einfache Weise eine hohe Genauigkeit und ein leiser Betrieb bei Reduktion der erforderlichen mechanischen Bauteile erzielt. Es sind mehrere Kopfgruppen und eine entsprechende Vielzahl von Stickrahmen vorgesehen. Die einzelnen Stickrahmen können sich unabhängig voneinander und individuell bewegen, da jeder Stickrahmen seine eigenen Linearmotoren zum Verstellen in X-Achsenrichtung und in Y-Achsenrichtung besitzt und da diese X-Achsen-Antriebsmotoren und Y-Achsen-Antriebsmotoren von der Steuerungseinrichtung entsprechend gesteuert werden können.
- Ist die Vertikalantriebseinheit innerhalb jedes Kopfs angebracht, um Nadeln für jeden Kopf gesondert anzutreiben, so ist die Kraftübertragung vereinfacht.
- Ist der Haken so mit der vertikalen Antriebseinheit gekoppelt, dass er gesondert von ihr angetrieben werden kann, so ist die Kraftübertragung noch weiter vereinfacht und Funktionsfehler eines Nadelhalters und eines Hakens sind verringert.
- Sind bei der Stickereimaschine mit mehreren Kopfgruppen, für die jeweils ein Stickrahmen vorhanden ist, dieser und eine Vertikalantriebseinheit zum Bewegen eines Nadelhalters am Kopf sowie eines Hakens gesondert vorhanden, so können Schwingungen und Geräusche der gesamten Maschine stark gesenkt werden und verschiedene Stickvorgänge können mit einer einzelnen Stickereimaschine ausgeführt werden, um den Betriebswirkungsgrad zu maximieren und gleichzeitig Massenherstellung von Stickereierzeugnissen zu ermöglichen.
- Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind, besser erkennbar werden.
-
1 zeigt eine Vorderansicht einer Stickereimaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 zeigt eine Draufsicht der Stickereimaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
3 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer X-Achse-Antriebseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
4 zeigt eine Schnittansicht der X-Achse-Antriebseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
5 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Y-Achse-Antriebseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
6 zeigt eine Schnittansicht einer Y-Achse-Antriebseinheit in Kombination gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
7 zeigt eine schematische Draufsicht eines Stickrahmens, in dem ein uniaxialer Tisch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung installiert ist; -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des uniaxialen Tischs gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
9 zeigt eine schematische Draufsicht eines Stickrahmens, in dem ein XY-System installiert ist, gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
10 zeigt eine perspektivische Ansicht des XY-Systems gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
11 zeigt eine perspektivische Ansicht des XY-Tischs gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
12 zeigt eine Draufsicht einer Fadenschneideinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fadenschneideinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
14 zeigt eine Draufsicht, gemäß der ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Fadenschneideinheit installiert ist; -
15 zeigt eine Draufsicht einer Kraftübertragungseinheit für einen Haken gemäß der Erfindung; -
16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kopfs gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
17 zeigt einen Installationszustand, bei dem das Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Farbwechsel-Antriebseinheit installiert ist; -
18 zeigt einen Installationszustand, in dem ein Uniaxialtisch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Farbwechsel-Antriebseinheit installiert ist; -
19 zeigt eine Schnittansicht eines Kopfs gemäß der Erfindung; -
20 zeigt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen des Gesamtaussehens einer Stickereimaschine mit mehreren Köpfen mit unabhängigem Antrieb gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
21 zeigt eine Draufsicht zum Veranschaulichen des gesamtaussehens einer Stickereimaschine mit mehreren Köpfen mit unabhängigem Antrieb gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
22 zeigt eine Draufsicht einer bekannten Stickereimaschine; -
23 zeigt den Innenaufbau der bekannten Stickereimaschine zum Veranschaulichen einer Antriebseinheit für einen Kopf und einen Haken; -
24 zeigt eine Draufsicht einer Fadenschneideinheit gemäß dem Stand der Technik; -
25 zeigt eine Installationsansicht einer Farbwechsel-Antriebseinheit beim Stand der Technik und -
26 zeigt den Innenaufbau eines Kopfs in einer bekannten Stickereimaschine. - Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Wie es in den
1 und2 dargestellt ist, verfügt eine Stickereimaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel über einen rechteckigen Tisch2 und einen über diesem liegenden Stickrahmen4 . Über einen bestimmten Weg entlang der Längsrichtung ist auf einer Seite des Tischs ein X-Achse-Schlitz6 ausgebildet, der den Stickrahmen4 für Bewegung in der X-Richtung führt, und ein Y-Achse-Schlitz8 ist über einen bestimmten Weg entlang der Längsrichtung an der Rückseite des Tischs2 ausgebildet, der den Stickrahmen4 so führt, dass er sich in der Y-Richtung bewegen kann. - Ein Träger
10 erstreckt sich von einem Endabschnitt des Tischs2 bis zum anderen in der Mitte über dem Stickrahmen4 , und an ihm ist eine gewünschte Anzahl von Köpfen12 mit einer Anzahl von Nadeln voneinander um einen konstanten Abstand beabstandet am Träger10 angebracht. Mit dem Kopf12 ist eine Hauptwelle-Antriebseinheit16 verbunden, die auf der anderen Seite unter dem Tisch2 liegt und Kraft zuführt. - Außerdem ist eine X-Achse-Antriebseinheit
17 zum Liefern von Kraft zum Bewegen des Stickrahmens4 nach vorne und hinten in der Richtung X an einem Endabschnitt des Stickrahmens angebracht, wie es in den3 und4 dargestellt ist. Diese X-Achse-Antriebseinheit17 verfügt über eine Rolle18 , die an einem Endabschnitt des Stickrahmens4 drehbar angebracht ist. Der vordere Teil eines Kopplungsrahmens A20 ist mit der Rolle18 verbunden, um den Stickrahmen4 in der Richtung X zu bewegen. An der Vorderseite des Kopplungsrahmens A20 ist entlang der Längsrichtung eine Führungsnut22 zum Führen der Rolle18 für eine Gleitbewegung in der Richtung Y ausgebildet. - Der obere Endabschnitt eines Halters
24 , der im X-Achse-Schlitz6 gleitet, ist mit dem unteren Teil des Kopplungsrahmens A20 verbunden, und an seinem unteren Endabschnitt ist ein Linearmotor26 zum Liefern von Kraft zum Verstellen des Stickrahmens4 in der Richtung X angebracht. Mit dem Linearmotor26 ist eine Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen verbunden. Diese Steuerungseinheit28 ist unter dem Tisch2 installiert. Mit ihr ist eine Bedienkonsole30 verbunden, die für Auswählmenüs sorgt, um verschiedene Farben und Muster zu sticken. - Für den Linearmotor
26 sind verschiedene Typen möglich, jedoch ist die Konstruktion desselben, die für das Ausführungsbeispiel die günstigste ist, die folgende. - Der Linearmotor
26 verfügt über einen Baugruppenträger34 mit einem Magnet32 entlang der Längsrichtung, wobei an jeder Seite dieses Baugruppenträgers34 eine als Führung dienende Schiene36 angebracht ist. In der Schiene36 gleitet ein nach vorne und hinten verstellbarer Schlitten38 . Außerdem ist an der Unterseite des Schlittens38 , dem Magnet gegenüberstehend, eine nicht dargestellte Spule zum Erzeugen eines Magnetfelds, wenn ihr Strom zugeführt wird, vorhanden. - Es ist auch möglich, die auf diese Weise aufgebaute X-Achse-Antriebseinheit
17 bei Bedarf auf der anderen Seite des Stickrahmens4 anzubringen. - Indessen ist eine Y-Achse-Antriebseinheit
39 zum Verstellen des Stickrahmens4 nach vorne und hinten in der Y-Richtung am hinteren Teil des Stickrahmens4 angebracht, wie es in den5 und6 dargestellt ist. Die Konstruktion dieser Y-Achse-Antriebseinheit39 ist die folgende. Sie verfügt über einen Kopplungsrahmen B40 am hinteren Teil des Stickrahmens4 sowie eine Gleitrippe42 , die vertikal an der Rückseite des Kopplungsrahmens B40 in der Längsrichtung ausgebildet ist. Ein Halter44 , der sich entlang dem Y-Achse-Schlitz8 nach vorne und hinten bewegt, ist im unteren Endabschnitt des Kopplungsrahmens B40 positioniert, und zwei Führungsrollen46 , die in Gleitkontakt mit der Gleitrippe42 stehen, sind an beiden Seiten des oberen Endabschnitts des Halters44 angebracht. Zwischen den Führungsrollen46 ist eine Halterolle48 zum Halten des unteren Endabschnitts der Gleitrippe42 vorhanden, die als Führung dient. Außerdem ist im unteren Endabschnitt des Halters44 ein Linearmotor50 vorhanden, der Kraft zum Verstellen des Stickrahmens4 in der Richtung Y liefert. Dabei ist die Konstruktion des Linearmotors50 dieselbe wie die des oben genannten Linearmotors26 . - Dabei ist es möglich, die so aufgebaute Y-Achse-Antriebseinheit
39 am Vorderendabschnitt des Stickrahmens4 , falls erforderlich, anzubringen. - Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zum Verstellen des Stickrahmens
4 in den Richtungen X und Y werden Uniaxialtische77 (Modell HS von NSK Co., Korea) mit einer anderen Konstruktion als der der Linearmotoren26 ,50 in der X-Achse-Antriebseinheit17 und der Y-Achse-Antriebseinheit39 auf einer Seite im hinteren Teil des Stickrahmens4 angebracht, wie es in7 dargestellt ist. Die Konstruktion eines auf solche Weise installierten Uniaxialtischs77 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf8 beschrieben. - Der Uniaxialtisch
77 verfügt über einen am Tisch2 befestigten Sockel79 , zwei Betteinrichtungen82 , die an den beiden Seiten des Sockels79 entlang der Längsrichtung angebracht sind, um als Führung zu dienen, und eine Palette83 , die sich nach vorne und hinten bewegt und verschiebbar am Bett81 angebracht ist. Außerdem ist eine mit dem unteren Teil der Palette83 in Eingriff stehende Schraube85 zwischen den Betteinrichtungen81 installiert, mit deren hinterem Ende ein Motor87 zum Liefern von Kraft verbunden ist. Die Steuerungseinheit28 zum Steuern des Betriebs des Motors87 ist mit diesem verbunden. - Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel zum Verstellen des Stickrahmens
4 in den Richtungen X und Y kann ein XY-System89 (Modell vom Typ JTM-C von JUSTEK Co.) andere Einheiten im mittleren Abschnitt der Rückseite des Stickrahmens4 auslenken, wie es in9 dargestellt ist. Die Konstruktion des XY-Systems89 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf10 beschrieben. - Das XY-System
89 verfügt über einen X-Achse-Linearmotor91 , der am Tisch2 befestigt ist und Kraft zum Verstellen des Stickrahmens4 in der X-Richtung liefert, und einen Y-Achse-Linearmotor93 , der über dem X-Achse-Linearmotor91 installiert ist und Kraft zum Verstellen des Stickrahmens4 in der Y-Richtung liefert. Außerdem befindet sich der Stickrahmen4 auf dem V-Achse-Linearmotor93 . Die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen ist mit diesem XY-System89 verbunden. - Ferner kann, gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel zum Verstellen des Stickrahmens
4 in den Richtungen X und Y, ein XY-Tisch95 (Modell HD von NSK Co., Korea) andere Einheiten im mittleren Abschnitt der Rückseite des Stickrahmens verstellen, wie in11 dargestellt. Unter Bezugnahme auf diese Figur wird nachfolgend die Konstruktion des XY-Tischs95 beschrieben. - Dieser XY-Tisch
95 verfügt über einen am Tisch befestigten unteren Sockel97 , wobei eine jeweilige, als Führung dienende Betteinrichtung99 auf einer jeweiligen Seite des Untersockels97 montiert ist, und einen oberen Sockel101 , der entlang der Längsrichtung der Betteinrichtung91 verschiebbar an dieser angebracht ist. Außerdem ist zwischen den Betteinrichtungen99 eine mit dem unteren Teil des oberen Sockels101 in Eingriff stehende Schraube A103 installiert, mit deren hinterem Endabschnitt ein Y-Achse-Motor105 zum Liefern von Kraft verbunden ist. Ferner ist eine jeweilige als Führung dienende Betteinrichtung107 auf einer jeweiligen Seite des oberen Sockels101 entlang der Längsrichtung montiert, und auf diesen beiden Betteinrichtungen107 ist eine auf ihnen gleitende Palette109 angebracht. Zwischen den Betteinrichtungen107 ist eine mit dem unteren Teil der Palette109 in Eingriff stehende Schraube B111 angebracht, mit deren hinterem Endabschnitt ein X-Achse-Motor113 zum Liefern von Kraft verbunden ist. Die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen ist mit dem X-Achse-Motor113 und dem Y-Achse-Motor105 verbunden. - Unter dem Tisch befindet sich eine Fadenschneideinheit
52 zum Abschneiden eines überflüssigen, vom Kopf12 gelieferten Unterfadens, und der Haken14 befindet sich unter dem Tisch, wobei die Konstruktion dieser Fadenschneideinheit52 nachfolgend unter Bezugnahme auf die12 und13 beschrieben wird. - Es ist eine Welle A
54 vorhanden, die durch die von der Hauptwelle-Antriebseinheit16 übertragene Kraft drehend angetrieben wird, und mit dieser Welle A54 ist unter dem Tisch2 , wo die Köpfe in Eingriff stehen, ein hinterer Teil eines Hakenträgers56 verbunden. Innerhalb des Hakenträgers56 befindet sich ein Antriebszahnrad58 mit einem Schneckenrad in Eingriff mit der Welle A54 . Mit einer Welle B62 , die drehbar am Hakenträger56 angebracht ist, ist ein angetriebenes Zahnrad60 verbunden, das mit dem Antriebszahnrad58 in kämmendem Eingriff steht. Der Haken14 ist mit dem Vorderendabschnitt der Welle B62 verbunden, um sich gemeinsam mit dieser zu drehen. Eine Schneideinrichtung A64 zum Festhalten eines überflüssigen, abzuschneidenden Unterfadens verfügt in ihrem vorderen Endabschnitt über eine Schneide, und sie ist an einer Platte66 installiert, die über dem Haken14 am Hakenträger56 angebracht ist. - Auch ist eine Schneideinrichtung B
68 vorhanden, um den Unterfaden während einer Umdrehung abzuschneiden, und sie verfügt in ihrem vorderen Endabschnitt über eine Schneide, die in schneidender Richtung verläuft. An dieser Schneideinrichtung B68 ist eine Kraftübertragungseinheit70 vorhanden, die Kraft zum Durchschneiden des Unterfadens liefert. Zu dieser Kraftübertragungseinheit70 gehört eine Fadenschneidwelle72 , die vertikal am hinteren Endabschnitt der Schneideinrichtung B68 angebracht ist. Der untere Teil dieser Fadenschneidwelle72 ist drehbar mit einer innerhalb des Hakenträgers56 installierten Nase74 verbunden. Mit dem unteren Endabschnitt der Fadenschneidwelle72 sind aufeinanderfolgend ein Koppelstück A76 und ein Koppelstück B78 drehbar verbunden, und mit dem hinteren Endabschnitt des Koppelstücks B78 ist ein oberer Endabschnitt einer Klemmeinrichtung80 verbunden. - Eine Fadenschneid-Antriebseinheit
72 zum Zuführen von Kraft zur Schneideinrichtung B68 zum Ausführen eines Schneidvorgangs ist im hinteren Teil des Stabs82 angebracht, und sie verfügt über einen Linearmotor84 mit derselben Konstruktion wie der des Linearmotors26 , der in der oben genannten X-Achse-Antriebseinheit17 und der Y-Achse-Antriebseinheit installiert ist. Auch ist die Steuerungseinheit28 mit dem Linearmotor84 verbunden, um Befehle an ihn zu übertragen. - Der nachfolgend beschriebene Uniaxialtisch
121 kann statt am Linearmotor84 auch an der Fadenschneid-Antriebseinheit52 installiert sein. - Bei der in
14 dargestellten Konstruktion des Uniaxialtischs121 sind zwei Betteinrichtungen123 zu den beiden Seiten des Sockels entlang der Längsrichtung angebracht, an den Betteinrichtungen125 ist eine Palette127 verschiebbar angebracht, und mit ihrer Vorderseite ist der Stab82 verbunden. Ferner ist in die Rückseite der Palette127 eine Schraube129 eingeschraubt, mit deren hinterem Endabschnitt ein Motor231 zum Zuführen einer Kraft verbunden ist. Mit dem Motor231 ist die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen verbunden. - Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel zum Verdrehen des Hakens
14 unter Bezugnahme auf15 beschrieben. - Innerhalb des oben beschriebenen Hakenträgers
65 ist ein Haken14 installiert, mit dem der vordere Endabschnitt einer Welle B62 zum Übertragen einer Kraft verbunden ist. Im hinteren Teil der Welle B62 ist ein kleiner Motor zum Liefern einer Kraft verbunden. Der kleine Motor13 ist an die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen angeschlossen. - An der Vorderseite des Trägers
10 sind mehrere Arme88 voneinander beabstandet angebracht. Eine durch die von der Hauptwelle-Antriebseinheit16 gelieferte Kraft gedrehte Welle C90 ist mit dem Arm88 verbunden, wie in16 dargestellt. Am vorderen, oberen Endabschnitt des Arms88 ist eine als Führung dienende Schiene86 vorhanden. Mit dieser ist wiederum in Querrichtung verschiebbar ein Kopf12 angebracht. Mit dem hinteren Endabschnitt dieses Kopfs12 ist ein vorderer Endabschnitt des Stabs92 zum Übertragen einer Kraft zum Verstellen des Kopfs12 nach links und rechts verbunden. Eine Farbwechsel-Antriebseinheit94 zum Einstellen des Kopfs für Stickerei mit verschiedenen Farben ist am hinteren Endabschnitt des Stabs92 angebracht, wie in17 dargestellt. - Die Farbwechsel-Antriebseinheit
94 verfügt über ein am Trä ger10 befestigtes Gehäuse96 und einen in diesem installierten Linearmotor98 mit derselben Konstruktion wie der des oben genannten Linearmotors26 . Der hintere Endabschnitt des Stabs92 ist mit dem Linearmotor98 verbunden. Der Linearmotor98 ist an die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen angeschlossen. - Der oben genannte Uniaxialtisch
131 kann innerhalb des Gehäuses96 anstatt am Linearmotor98 installiert sein. - Bei der in
18 dargestellten Konstruktion des Uniaxialtischs131 ist jeweils eine Betteinrichtung135 entlang der Längsrichtung auf einer jeweiligen Seite des Sockels133 angebracht, und auf diesen Betteinrichtungen135 ist eine Palette137 montiert, deren vorderer Endabschnitt mit dem Stab92 verbunden ist. Außerdem ist eine Schraube139 in die Rückseite der Palette eingeschraubt, und ein Motor141 zum Liefern einer Kraft ist am hinteren Endabschnitt der Schraube139 vorhanden. Mit dem Motor141 ist die Steuerungseinheit28 zum Übertragen von Befehlen verbunden. - Dabei sind ein an der Vorderseite des Trägers
10 befestigter Arm302 und ein mit dem oberen Teil des Kopfs verschiebbarer Kopf304 , in Querrichtung verstellbar, angebracht, wie in19 dargestellt. - Der Aufbau des Ausführungsbeispiels zum Zuführen eines einzelnen Fadens ist der folgende.
- Innerhalb des Arms
302 ist ein innerer Rahmen306 mit einer Führungsschiene307 an der Vorderseite installiert. An der Vorderseite des inneren Rahmens306 ist ein Linearmotor308 , d. h. ein mit der Steuerungseinheit28 verbundene Vertikalantriebseinrichtung installiert. Am Linearmotor308 ist ein Schlitten310 angebracht, der nach oben und unten läuft und mit einem Nadelhalter-Steuerungsblock314 verbunden ist. Mit diesem Nadelhalter-Steuerungsblock314 ist eine Nadelhalterachse314 , die als Führung dient, verschiebbar verbunden, und sie ist vertikal am Arm302 angebracht. - Außerdem ist in der Mitte des Nadelhalter-Steuerungsblocks
314 eine feste Schelle316 angebracht, die eingeführt oder weggenommen werden kann. Mit dieser festen Schelle316 ist ein Nadelhalter318 so verbunden, dass er sich mit ihr nach oben und unten bewegt. Dabei ist der Nadelhalter318 so angebracht, dass er innerhalb des Kopfs304 nach oben und unten läuft. - Außerdem ist im oberen Endabschnitt des inneren Rahmens
306 ein umkehrbarer Motor320 installiert, der Kraft liefert und mit der Steuerungseinheit28 verbunden ist. An diesem umkehrbaren Motor320 ist ein Antriebshebel322 mit einem Sektorzahnrad an seinem einen Endabschnitt installiert. Mit dem Sektorzahnrad des Antriebshebels322 steht ein Antriebszahnrad324 in Eingriff, das am Kopf304 drehbar installiert ist. Eine Fadenfangeinheit326 , die einen über dem Nadelhalter318 liegenden Faden herauszieht und ihn dem Nadelhalter318 zuführt, ist mit dem Antriebszahnrad324 verbunden. - Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die
20 und21 beschrieben. - Fünf mit einer jeweiligen Steuerungseinrichtung
337 verbundene Köpfe334 bilden eine Kopfgruppe, und sie sind im oberen Teil einer Arbeitsplatte332 installiert. Es ist auch möglich, die Anzahl der Köpfe334 in einer Kopfgruppe oder Kopfgruppen entsprechend Punkten beim Stickvorgang einzustellen. In jeder Kopfgruppe ist ein einzelner Stickrahmen336 vorhanden. An einem Endabschnitt jedes Stickrahmens336 ist eine feste Schelle338 angebracht, die einen Linearmotor342 hält, der dazu dient, Kraft zu liefern, um den Stickrahmen336 in der X-Richtung anzutreiben. Der Linearmotor342 ist mit der Steuerungseinrichtung337 verbunden. - Im hinteren Teil jedes Stickrahmens
336 ist eine feste Schelle340 angebracht, die einen Linearmotor344 hält, der dazu dient, Kraft zum Verstellen des Stickrahmens336 in der Y-Richtung zu liefern. Der Linearmotor344 ist mit der Steuerungseinrichtung337 verbunden. - Nun wird die Funktion des so aufgebauten Ausführungsbeispiels beschrieben.
- Zunächst werden Funktionseinzelheiten über die Bedienkonsole
30 eingegeben, um das Sticken verschiedener Muster auf ein Tuch anzuweisen, und dann überträgt die Steuerungseinheit28 Befehle an die Linearmotoren26 ,50 , die Hauptwelle-Antriebseinheit16 und dergleichen. Dabei sorgt die Steuerungseinheit28 dafür, dass der Linearmotor50 im stationären Zustand verbleibt, und sie überträgt gleichzeitig einen Betriebsbefehl an den anderen Linearmotor26 , wenn der Stickrahmen4 in der X-Richtung verstellt werden soll. Dann läuft der Schlitten28 gemeinsam mit dem Halter24 entlang der Schiene36 nach vorne oder hinten, wodurch der Halter24 innerhalb des X-Achse-Schlitzes6 entlang läuft und dafür sorgt, dass sich der Kopplungsrahmen A20 mit ihm bewegt. Wenn sich der Kopplungsrahmen A20 nach vorne oder hinten bewegt, wird auf die mit der Führungsnut22 verbundene Rolle18 eine Zug- oder Druckkraft ausgeübt, wodurch der Stickrahmen4 in der X-Richtung auf dem Tisch2 verstellt wird. - Gleichzeitig läuft die Gleitrippe
42 zwischen den Führungsrollen46 am oberen Endabschnitt des Halters44 des Linearmotors50 und über die Halterolle48 , da sich der Kopplungsrahmen B40 im hinteren Teil des Stickrahmens4 an einer festen Position befindet. Dadurch wird der Stickrahmen4 in X-Richtung nach vorne oder hinten geführt. Die dabei von der Hauptwelle-Antriebseinheit16 übertragene Kraft wird an die Welle C90 übertragen, und sie sorgt dafür, dass die Nadel am Kopf12 nach oben und unten läuft, um ein Tuch zu besticken. - Wenn der Stickrahmen
4 seine Position während des obigen Stickvorgangs ändern soll, überträgt die Steuerungseinheit28 einen 'Stoppbefehl' an den Linearmotor26 , und gleichzeitig überträgt sie einen 'Betriebsbefehl' an den anderen Linearmotor50 . Demgemäß läuft der Linearmotor50 vorwärts oder rückwärts, und er sorgt dafür, dass sich der Halter44 bewegt, so dass auf eine Fläche der Gleitrippe42 zwischen den Führungsrollen46 eine Druck- oder Zugkraft ausgeübt wird, und eine Verstellung in der Y-Richtung gemeinsam mit dem Kopplungsrahmen B40 erfolgt. Gleichzeitig wird der Stickrahmen4 auf dem Tisch2 verschoben. - Wenn der Stickrahmen
4 auf diese Weise in der Y-Richtung bewegt wird, wird die sich an einem Endabschnitt desselben befindende Rolle18 verdreht und in der Y-Richtung entlang der Führungsnut22 bewegt, die an der Vorderseite des Kopplungsrahmens A20 ausgebildet ist. Dabei verbleibt der Kopplungsrahmen A20 stationär, da der Betrieb des anderen Linearmotors26 gestoppt ist. - Wenn sich der Stickrahmen
4 auf diese Weise bewegt, bewegt sich die Nadel am Kopf12 konstant nach oben und unten, und sie bestickt das Tuch, wie oben beschrieben. - Alternativ wird, wenn der Motor
47 am Uniaxialtisch77 , der an einer Seite und im hinteren Teil des Stickrahmens3 mit jeweils verschiedenen Konstruktionen installiert ist, einen Betriebsbefehl von der Steuerungseinheit28 empfängt, die Schraube85 gedreht, und sie sorgt dafür, dass sich die Palette83 bewegt, wobei sie entlang der Betteinrichtung81 gleitet. - Wenn sich der Stickrahmen
4 sowohl in der X- als auch der Y-Richtung bewegen soll, überträgt die Steuerungseinheit28 selektiv einen Befehl an die Motoren87 , die auf einer Seite bzw. dem hinteren Teil des Stickrahmens4 liegen, so dass dieser auf dem Tisch2 verstellt wird, um das Tuch zu besticken, wie oben beschrieben. - Außerdem sorgt das XY-System
89 , das eine andere Konstruktion als die oben beschriebene aufweist und an der Rückseite des Stickrahmens4 angebracht ist, für eine Bewegung desselben in den Richtungen X und Y entsprechend einer gewünschten Stickposition, wenn es einen Befehl von der Steuerungseinheit28 empfängt. Wenn dabei die Steuerungseinheit28 einen Befehl zum Verstellen des Stickrahmens4 in der X-Richtung an den X-Achse-Linearmotor91 überträgt, wird der Y-Achse-Linearmotor93 im stationären Zustand gemeinsam mit dem Stickrahmen4 auf dem Tisch2 nach vorne und hinten verstellt. - Wenn dagegen die Steuerungseinheit
28 einen Betriebsbefehl an den Y-Achse-Linearmotor93 überträgt, sorgt dies dafür, dass der X-Achse-Linearmotor91 stationär an seiner aktuellen Position verbleibt und der Stickrahmen4 in der Y-Richtung nach vorne und hinten verstellt wird. - Außerdem sorgt der XY-Tisch
95 mit einer Konstruktion, die von der obigen verschieden ist und der an der Rückseite des Stickrahmens4 angebracht ist, dafür, dass sich der Stickrahmen4 entsprechend der gewünschten Stickposition in den Richtungen X und Y bewegt, wenn er einen Befehl von der Steuerungseinheit28 empfängt. Dabei überträgt die Steue rungseinheit28 einen Betriebsbefehl an den X-Achse-Motor113 zum Verstellen des Stickrahmens4 in der X-Richtung, und dann wird die Schraube B111 durch diesen X-Achse-Motor113 nach links oder rechts gedreht, wodurch sie dafür sorgt, dass die Palette109 nach vorne oder hinten läuft. Im Ergebnis gleitet die Palette108 entlang den Betteinrichtungen107 , und sie sorgt dafür, dass sich der Stickrahmen4 in der X-Richtung auf dem Tisch2 nach vorne oder hinten bewegt. - Wenn dagegen die Steuerungseinheit
28 einen Betriebsbefehl an den Y-Achse-Motor105 überträgt, wird die Schraube A103 nach links oder rechts gedreht, und sie sorgt dafür, dass der obere Sockel101 nach vorne oder hinten läuft, so dass er gemeinsam mit der Palette109 den Betteinrichtungen99 entlang läuft. Demgemäß wird dafür gesorgt, dass der oberhalb der Palette109 liegende Stickrahmen4 auf dem Tisch nach vorne oder hinten läuft. - Ein Teil der an die Welle C
90 übertragenen Kraft wird wiederum an die Welle A r übertragen, und sie sorgt für eine Drehung des Antriebszahnrads58 , so dass das mit diesem in Eingriff stehende angetriebene Zahnrad60 gemeinsam mit der Welle B62 verdreht wird und dafür sorgt, dass sich der Haken14 verdreht. Im Ergebnis wird also der Haken14 verdreht, und er liefert einen Einzelfaden nach oben, so dass dieser mit einem anderen Einzelfaden verknüpft werden kann, der entlang dem Kopf12 nach unten läuft. Dabei verbleibt die Schneideinrichtung B68 stationär, da sie keine Kraft über die Kraftübertragungseinheit70 empfängt. - Beim Verfahren zum direkten Verdrehen des Hakens
14 ohne Kraft von der Hauptwelle-Antriebseinheit16 wird die Welle B62 verdreht, wenn der kleine Motor13 einen Betriebsbefehl von der Steuerungseinheit28 empfängt, und sie sorgt für ein Verdrehen des Hakens14 zum Zuführen eines Einzelfadens wie oben beschrieben. - Wenn im Schritt des Bestickens des am Stickrahmen
4 befestigten Tuchs ein Einzelfaden einer anderen Farbe zugeführt werden muss, um verschiedene Muster zu erzeugen, sollte der zuvor zugeführte Einzelfaden abgeschnitten werden. Dazu überträgt die Steuerungseinheit28 einen Betriebsbefehl an den Linearmotor84 , und dann wird der Stab82 durch diese Kraft gemeinsam mit der Klemmeinrichtung80 nach vorne verstellt. Daher werden die Kopplungsstücke A76 und B78 durch die sich bewegende Klemmeinrichtung80 verdreht, und sie sorgen dafür, dass sich die Fadenschneidwelle72 verdreht, um dadurch die Schneideinrichtung B68 zu verdrehen und den erforderlichen Einzelfaden wegzudrücken. Wenn dagegen die Steuerungseinheit28 erneut einen Befehl an den Linearmotor84 überträgt und dafür sorgt, dass sich der Stab82 nach hinten bewegt, wird die Klemmeinrichtung80 gemeinsam mit diesem verstellt, und sie sorgt dafür, dass sich die Kopplungsstücke A76 und B78 in der Richtung entgegengesetzt zur oben beschriebenen drehen. - Demgemäß wird die Fadenschneidwelle
72 in der umgekehrten Richtung gedreht, und sie führt die Schneideinrichtung B68 in ihre ursprüngliche Position zurück. Infolgedessen steht ein Oberfaden nahe der Nadel, mit einer Positionierung außerhalb der Schneideinrichtung B68 , hoch, und er wird in seine ursprüngliche Position zurückgeführt. Ein überflüssiger Oberfaden und ein Unterfaden nahe dem Tuch werden zur Schneideinrichtung A64 bewegt und abgeschnitten. - Nachdem der Ober- und der Unterfaden auf diese Weise abgeschnitten wurden, überträgt die Steuerungseinheit
28 einen Stoppbefehl an den Linearmotor84 , damit die Schneideinrichtung B68 in den stationären Zustand übergehen kann. - Alternativ ist ein Betriebsablauf des mit dem Stab
82 gekoppelten Uniaxialtischs121 der folgende. - Wenn der Motor
231 einen Betriebsbefehl von der Steuerungseinheit28 empfängt, wird die Schraube129 durch den Motor231 verdreht, und sie sorgt dafür, dass sich die Palette127 nach vorne und hinten bewegt, wodurch der Stab82 durch diese Palette127 nach vorne und hinten verstellt wird und dafür sorgt, dass sich die Schneideinrichtung B68 auf die oben beschriebene Weise dreht, um einen Schneidvorgang auszuführen. - Nach dem Schneidvorgang für den Ober- und den Unterfaden nahe dem Tuch überträgt die Steuerungseinheit
28 , wenn die Farbe des Einzelfadens geändert soll, einen Betriebsbefehl an den Linearmotor98 , und sie sorgt dafür, dass sich der Stab92 nach vorne oder hinten bewegt, um den Kopf12 wegzuschieben. Dabei entspricht der Verstelibereich, in dem der in Betrieb befindliche Linearmotor98 den Stab nach vorne oder hinten verstellt, der Position der Nadel, an der ein Oberfaden entsprechend der an der Bedienkonsole30 ausgewählten Farbe zugeführt wird, und der Linearmotor98 wird so betrieben, dass er den Stab innerhalb des Bereichs nach vorne und hinten bewegt. - Demgemäß wird der Kopf
12 entlang der am oberen Teil des Arms88 installierten Schiene86 durch den sich nach vorne oder hinten bewegenden Stab92 verschoben, und gleichzeitig wird ein Teil der von der Hauptwelle-Antriebseinheit16 gelieferten Kraft an die Welle C90 übertragen, und sie sorgt dafür, dass sich die einen Einzelfaden entsprechender Farbe zuführende Nadel nach oben und unten bewegt, um das am Stickrahmen4 angebrachte Tuch zu besticken. - Alternativ ist der Betriebsablauf des mit dem Stab
92 gekop pelten Uniaxialtischs131 der folgende. - Wenn der Motor
141 einen Betriebsbefehl von der Steuerungseinheit28 empfängt, wird die Schraube139 durch den Motor141 nach links und rechts verdreht, und sie sorgt dafür, dass sich die Palette137 nach vorne und hinten bewegt, wodurch der Stab92 mittels der Palette137 nach vorne und hinten verstellt wird und er auf den Kopf12 eine Druck- oder eine Zugkraft ausübt, um die Farbe des Einzelfadens zu ändern. - Der Betrieb beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Zuführen eines Einzelfadens zu einem am Stickrahmen
4 befestigten Tuch ist der folgende. - Wenn der umkehrbare Motor
320 durch einen Befehl von der Steuerungseinheit28 betrieben wird, wird der Antriebshebel322 wiederholt gedreht, und er sorgt dafür, dass sich das mit dem Sektorzahnrad in Eingriff stehende Antriebszahnrad324 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Demgemäß wird eine mit dem Antriebszahnrad324 verbundene Fadenfangeinheit326 wiederholt nach oben und unten bewegt, und sie zieht den oberhalb des Stickrahmens vorhandenen Einzelfaden nach unten. - Im Schritt des Zuführens eines Einzelfadens gleitet, wenn der Linearmotor
308 durch den Befehl von der Steuerungseinheit28 nach oben und unten betrieben wird, der mit dem Schlitten310 verbundene Nadelhalter-Steuerungsblock314 entlang der Nadelhalterachse312 , und er führt wiederholt einen Arbeitsvorgang nach oben und unten aus. Infolgedessen wird die in den mittleren Teil des Nadelhalter-Steuerungsblocks314 eingeführte feste Schelle316 gemeinsam mit dem Nadelhalter318 nach oben und unten verstellt, und sie führt einen Einzelfaden von der Fadenfangeinheit326 zum am Stick rahmen4 befestigten Tuch. - Die Betriebsweise bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die folgende.
- Wenn die Steuerungseinrichtung
337 einen Betriebsbefehl an eine Kopfgruppe mit mehreren Köpfen334 oder an mehrere Kopfgruppen überträgt, ist der Betrieb der mindestens einen Kopfgruppe der folgende. - Wenn auf das Tuch im Stickrahmen
336 ein Muster eingestickt werden soll, um Stickereien in kleinen Mengen abhängig von den Produkteigenschaften herzustellen, überträgt die Steuerungseinrichtung337 Betriebsbefehle an jeweilige Köpfe334 , die eine jeweilige Kopfgruppe auf der Arbeitsplatte332 bilden. Außerdem bewegt sich der Stickrahmen336 auf der Arbeitsplatte332 in der X- oder der Y-Richtung, wenn die Steuerungseinrichtung337 Betriebsbefehle an die Linearmotoren342 ,344 liefert, die an einer Seite bzw. dem hinteren Teil des Stickrahmens336 installiert sind, um dadurch die Stickmuster zu erzeugen. - Alternativ überträgt die Steuerungseinrichtung
337 , wenn zwei Arten von Stickmustern oder eine mittlere Herstellmenge benötigt werden, jeweilige Befehle an zwei Kopfgruppen, um die Linearmotoren342 ,344 zu betreiben, um dafür zu sorgen, dass sich der Stickrahmen336 in der X- oder der Y-Richtung bewegt. Dabei kann die Steuerungseinrichtung337 so eingestellt werden, dass ein Muster oder zwei Muster auf das Tuch auf dem Stickrahmen336 gestickt werden können. - Wenn dagegen Massenherstellung benötigt wird, überträgt die Steuerungseinrichtung
337 jeweilige Befehle an den die drei Kopfgruppen bildenden Linearmotor342 , um den Stickrahmen336 in der X- oder der Y-Richtung zu bewegen. Dabei kann die Steuerungseinrichtung337 so eingestellt werden, dass ein Muster bis drei Muster auf das Tuch im Stickrahmen336 eingestickt werden. Demgemäß werden gleichzeitig verschiedene Muster in das Tuch eingestickt, und es ist eine Massenherstellung des Stickprodukts möglich, wenn die drei Kopfgruppen gleichzeitig betrieben werden.
Claims (4)
- Stickereimaschine mit: – mehreren Kopfgruppen, von denen jede zumindest einen über einem Arbeitstisch (
332 ) installierten Kopf (334 ) aufweist, wobei die Köpfe voneinander beabstandet sind; – mehreren Nadelhaltern (318 ), die jeweils innerhalb eines jeden Kopfes (334 ) installiert sind und nach oben und unten verschiebbar beweglich sind; – mehreren Greifern, die unterhalb der Nadelhalter (318 ) diesen vertikal gegenüberstehend installiert sind; – mehreren Stickrahmen (336 ), die den Kopfgruppen zugeordnet sind, wobei die Stickrahmen zwischen den Nadelhaltern (318 ) und den Greifern installiert sind und in einer X- oder Y-Richtung bewegbar sind, wobei die Anzahl der Stickrahmen (336 ) dieselbe ist wie die der Kopfgruppen; – mehreren ersten Führungsschienen, die in der X-Richtung bezüglich der Stickrahmen (336 ) angeordnet sind; – mehreren antreibenden X-Achsen-Linearmotoren (342 ) zum Bewegen der Stickrahmen (336 ) in X-Richtung, während sich diese entlang der ersten Führungsschienen bewegen; – mehreren zweiten Führungsschienen, die in der Y-Richtung bezüglich der Stickrahmen (336 ) angeordnet sind; – mehreren antreibenden Y-Achsen-Linearmotoren (344 ) zum Bewegen der Stickrahmen (336 ) in Y-Richtung während sich diese entlang der zweiten Führungsschienen bewegen; und – einer Steuerungseinrichtung (337 ) zum Steuern der antreibenden X-Achsen- beziehungsweise antreibenden Y-Achsen-Linearmotoren, – wobei die Steuerungseinrichtung (337 ) die Mehrzahl der Stickrahmen (336 ) so steuern kann, dass sie ein Muster sticken oder wahlweise gleichzeitig voneinander unterschiedliche Muster sticken. - Stickereimaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere feste Schellen (
338 ) vorgesehen sind, von denen jeweils eine auf einer Seite des jeweiligen antreibenden X-Achsen-Linearmotors (342 ) installiert ist und – dass jeweils ein Seitenrahmen in der Y-Richtung des jeweiligen Stickrahmens (336 ) mit der entsprechenden festen Schelle (338 ) gekoppelt ist, um sich gleitend damit zu bewegen. - Stickereimaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere feste Schellen (
340 ) vorgesehen sind, von denen jeweils eine auf einer Seite des jeweiligen antreibenden Y-Achsen-Linearmotors (344 ) installiert ist und – dass jeweils ein Seitenrahmen in der X-Richtung des jeweiligen Stickrahmens (336 ) mit der entsprechenden festen Schelle (340 ) gekoppelt ist, um sich gleitend damit zu bewegen. - Stickereimaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (
337 ) nur die gewünschte Anzahl an Stickrahmen (336 ) aktivieren kann.
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