DE2530000A1 - Sicherheitsanordnung - Google Patents
SicherheitsanordnungInfo
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- F16P3/14—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
- F16P3/144—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids
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Description
München, den r^. JUIi 1975
Anmelder; VEGA-CANTLEY INSTRUMENT COMPANY LIMITED
Cowley Mill Road
Uxbridge, Middlesex
England
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsanordnungen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf Schutzvorrichtungen
für pulsmoduliertes Licht, das in bzw. an Maschinen und Werkzeugmaschinen bzw. Maschinenwerkzeugen angewandt wird.
Es ist bekannt, Lichtstrahlen als Maschinenschutzvorrichtung oder Maschinenschutzgitter zu verwenden. Das Licht wird dabei
durch Glühbirnen erzeugt, die durch eine elektrische Gleichstrom- oder Wechselstrom-Speiseleistung gespeist werden. Ferner
sind photoelektrische Einrichtungen vorgesehen, die auf eine vorgegebene Beleuchtungsstärke ansprechen. Derartige Lichtschutzvorrichtungen
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie auf störendes Licht anzusprechen vermögen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsanordnung
für eine Mchtschutzvorrichtung zu schaffen, bei der eine photoelektrische Einrichtung lediglich auf einen bestimmten
codierten Lichtstrahl anspricht.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine Sicherheitsanordnung für eine Lichtschutzvorrichtung erfindungsgemäß
dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die einen aus Lichtimpulsen bestehenden Lichtstrahl erzeugen,
und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Ausgangssignal lediglich auf eine Beleuchtung durch den betreffenden Lichtimpulsstrahl
hin erzeugen. Auf diese Weise kann der Lichtimpulsstrahl über einen Teil einer Maschine geleitet werden,
der zu schützen ist, während die Maschine in Betrieb ist. Das Ausgangssignal dient dabei dazu, die Maschine in Betrieb
zu halten. Wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird, hört das Ausgangesignal auf, wodurch der Betrieb der Maschine unterbrochen
wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt die Form eines elektrischen lichtempfindlichen Netzwerkes, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Impulsgenera tor einrichtung vorgesehen ist, daß zumindest eine Lichtabgabeeinrichtung
am Ausgang der Impulsgeneratoreinrichtung angeschlossen und einen aus Lichtimpulsen bestehenden Lichtimpulsstrahl zu erzeugen
imstande ist, daß eine photoelektrische Einrichtung für Jede Lichtabgabeeinrichtung vorgesehen und so angeordnet
ist, daß sie von dem Lichtimpuls strahl beleuchtet wird, und daß am Ausgang der betreffenden photoelektrischen Einrichtung
eine Diskriminatoreinrichtung angeschlossen ist, die so ausgelegt ist, daß sie ein Ausgangs signal lediglich in dem Fall
erzeugt, daß der Lichtstrahl die betreffende photoelektrische
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Einrichtung beleuchtet. Zwischen der Impulsgeneratoreinrichtung und der Diskriminatoreinrichtung kann eine Zeitverzögerungseinrichtung angeschlossen sein, um eine Kompensation
der Lichtabgabeeinrichtung und der photoelektrischen Einrichtungen zu bewirken und dadurch den Diskriminator so zu synchronisieren,
daß er lediglich auf diejenigen Signalimpulse von der photoelektrischen Einrichtung her anspricht, die durch
den Lichtimpulsstrom bzw. Lichtimpulsstrahl erzeugt sind.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein auf Licht ansprechendes elektronisches Netzwerk gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schaltplan des in Fig. 1 dargestellten Netzwerks.
Fig. 3 zeigt den Verlauf von Impulsen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht eine Halterung einer Lichtabgabediode oder Photodiode.
Fig. 5 zeigt in einer Explosionsansicht die Halterung gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht eine Reihe von Halterungen und zugehörigen Linsen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Ausgang eines Oszillators 0
an einem durch einen gesteuerten Siliciumgleichrichter gebildeten Schalter S angeschlossen, der eine Reihe von Abgabedioden
Dt steuert. Die von jeder Lichtabgebediode abgegebenen
Lichtimpulse werden mittels einer Linse Li zu einem Bündel bzw. Strahl von Lichtimpulsen kollimiert bzw. gesammelt.
Dieser Lichtimpulsstrahl wird über einen zu schützenden
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Maschinenteil geführt bzw. abgegeben. Eine zweite Linse L2
fokussiert den Lichtstrahl auf eine entsprechende Photodiode einer Reihe von Photodioden D2. Der Ausgang jeder Photodiode
ist an einer Signalansprech- und Signalamplitudeneinstelleinrichtung
A angeschlossen, die Impulssignale zur Triggerung einer ersten monostabilen Kippschaltung M1 abgibt. Das Ausgangssignal
dieser Kippschaltung M1 wird dem einen Eingang eines ersten NAND-Gliedes G1 zugeführt.
Der Ausgang des Oszillators O ist ferner über eine Verzögerungssohaltung H an einem zweiten Eingang des NAND-Gliedes
Gl angeschlossen. Die Verzögerungsschaltung H besteht aus zwei in Reihe liegenden mono stabilen Kippschaltungen M2
und M3; sie ist so eingestellt, daß die Trägheit bzw. Einstellzeiten
des Schalters S, der Lichtabgabediode D1, der Photodiode D2, der Einstelleinrichtung A und der monostabilen
Kippschaltung M1 kompensiert ist bzw. sind. Das NAND-Glied G1 erzeugt einen negativen Ausgangsimpuls lediglich dann, wenn
an seinen beiden Verknüpfungseingängen positive Impulse vorhanden sind.
Auf diese Weise werden die den Eingängen des NAND-Gliedes G1
zugeführten beiden Impulsreihen durch die Wirkung der Verzögerungssohaltung
H synchronisiertj die beiden Impulsreihen bewirken, daß eine inverse Reihe von Impulsen (d.h.
ein negativer Impuls je Paar der positiven Eingangsimpulse
an dem jeweiligen Eingang) durch das Verknüpfungsglied bzw. NAND-Glied G1 erzeugt wird. Das betreffende Verknüpfungsglied
G1 erzeugt dabei ein Ausgangssignal lediglich dann, wenn der Impulslichtstrahl von der Lichtabgabediode D1 her
durch die entsprechende Photodiode D2 empfangen wird. Die
Ausgangsimpulsfolge von dem Verknüpfungsglied G1 wird einem
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Inverter I und dann einem Eingang der Eingänge eines weiteren NAND-Gliedes G2 zugeführt. Das NAND-Glied G2 dient
dazu, sämtliche Diskriminatorsignale von sämtlichen Kanälen
aufzunehmen bzw. zu sammeln, wobei für Jede Lichtabgabediode
ein Kanal vorgesehen ist. Ferner ist ein Photodiodenpaar in jeder Reihe derartiger Dioden vorgesehen. Das NAND-Glied G2
erzeugt lediglich dann einen negativen Ausgangsimpuls, wenn ein positiver Impuls an seinen sämtlichen Eingängen vorhanden
ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes G2 wird dazu herangezogen,
den Betrieb der Haschine aufrechtzuhalten. Wenn der Lichtstrahl · .zwischen irgendeinem Diodenpaar D1 und D2
unterbrochen ist, wird die mono stabile Kippschaltung M1 in dem betreffenden Kanal nicht getriggert, und das Verknüpfungsglied
G1 erzeugt durch den Inverter I ein konstantes negatives Ausgangssignal. Dadurch hört das positive Signal an
einem der Eingänge des Verknüpfungsgliedes G2 auf, wodurch die Abgabe irgendwelcher Signalimpulse vom Ausgang des betreffenden
Verknüpfungsgliedes G2 verhindert ist. Dieses Fehlen eines Signals kann dazu ausgenutzt werden, den Batrieb
der Maschine zu unterbinden.
Die Verzögerungsschaltung H dient sämtlichen Kanälen; ihre Ausgangssignale werden parallel dem zweiten Eingang des
Verknüpfungsgliedes G1 in Jedem Kanal zugeführt.
Das lichtempfindliche bzw. auf Licht ansprechende Netzwerk gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß es durch einfallendes
Streulicht nicht beeinflußt wird, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die monostabile Kippschaltung M1 und
das Verknüpfungsglied G1 als Diskriminator wirken, der lediglich durch von dem Oszillator 0 hervorgerufene Lichtimpulse
getriggert wird. Die Photodiode D2 darf nicht auf
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die Helligkeit der sie beleuchtenden Lichtimpulse ansprechen.
Unter der Voraussetzung, daß von der Photodiode feststellbare
elektrisch» Impulssignale erzeugt werden können, ist die
Schaltungsanordnung somit nicht empfindlich auf die Beleuchtungsstärke. Das Netzwerk weist ferner den Vorteil
erhöhter Zuverlässigkeit, verminderter Kosten sowie schneller Ansprechzeit auf. Ferner ist von Vorteil, daß ein Bauelementeausfall
in den dynamischen Wegen gleich dem Ausfall bzw. Verlust
eines Impulses ist, was zu einem Sicherheitssausfall führt.
Das Netzwerk ist in Fig. 2 im einzelnen gezeigt, wobei lediglich zwei Kanäle vollständig dargestellt sind.
Der durch einen Relaxationsoszillator gebildete Oszillator 0 besteht aus einem Unijunktionstransistor Q1, Widerständen R1
und R2 vmA einem Kondensator C1. Dieser Oszillator liefert
Triggerimpulse an die Gate-Elektrode eines gesteuerten Siliciumgleichrichters Q2, der als Schalter S wirkt.
Der Kondensator C2, der sich über den Widerstand R3 aufgeladen
hat» wird somit über die Lichtabgabediode D11, D12, D13>
D14, etc. jedesmal entladen, wenn der Triggerimpuls den gesteuerten Siliciumgleichrichter Q2 zündet. Die sich
ergebenden Licht impulse werden durch Linsen zu PhotodiodenemprängemDII,
D12, D23, D24, etc. hin übertragen. Die Betriebsfrequenz ist durch die Zeitkonstante des Widerstands R1
und des Kondensators C1 festgelegt; sie ist lediglich durch die Charakteristiken bzw. Kennlinien der Lichtabgabedioden
und der Photodioden begrenzt. In einem beispielsweise ausgeführten System betrug die Frequenz 140 Hz. Die WJcbrstände R4
bis R7 und der Widerstand R26 bringen eine gewisse Kompensation hinsichtlich der Variation der Einrichtungsparameter und ein
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gewisses Ausmaß einer Strombegrenzung mit sich.
Durch voreingestellte Potentiometer RV4 und RV3 wird der
empfangene Lichtsignalpegel eingestellt, sollten die Photodioden D21 bzw. D22 in die Sättigung gelangen. Die Potentiometer
RV2 und RV4 steuern die Basisansteuerung der Transistoren Q3 und Q4, um die Empfindlichkeitseinstellung zu erleichtern.
Dieser Teil jedes Kanals bildet die Empfindlichkeits- und Amplituden-Einstelleinrichtung A. Die Transistoren
Q3 und Q4 liefern die schnelle Abfallflanke, die für die
Triggerung der monostabilen Kippschaltung M1 erforderlich ist. Jede monostabile Kippschaltung M1 ist eine integrierte Schaltung
IC1 und IC2, die einen Ausgangsimpuls konstanter Breite abgibt, welche etwa 20/us beträgt (die betreffende Impulsbreite
wird durch den Widerstand R12 und den Kondensator C3
für die integrierte Schaltung IC1 und durch den Widerstand R20 und den Kondensator C7 für die integrierte Schaltung IC2
eingestellt).
Die Oszillator-Triggerimpulse von dem Unijunktionstransistör
Q1 werden ferner über einen Kondensator C12 dem Eingang der
Verzögerungsschaltung H zugeführt, die durch eine integrierte Schaltung IC6 gebildet ist, die eine monostabile Kippschaltung
M2 bildet, bei der die Impulsbreite durch einen einstellbaren Widerstand RV5 einstellbar ist. Auf diese
Weise erhält man die Verzögerungszeit, die erforderlich ist, um die Ansprechzeiten der Bauelemente in dem Lichtweg zu
kompensieren. Diese Ansprechzeiten gehen hauptsächlich auf die Lichtabgabedioden und die Photodioden zurück, die verhältnismäßig
langsam im Betrieb sind. Die Verzögerungsdauer ist zwischen etwa 7/US und 20 ,us einstellbar. Der Ausgang der
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integrierten Schaltung IC6 ist mit einer weiteren monostabilen Kippschaltung M3 gekoppelt, die durch eine integrierte Schaltung
IC7 gebildet ist. Auf diese Weise ist eine monostabile Kippschaltung gebildet, die einen Impuls fester Dauer am
Ende Jeder Verzögerungsperiode abgibt; die Impulsbreite beträgt 4/us.
Aus praktischen Gründen sind die Verknüpfungsglieder G1 von vier Kanälen in einer einzigen integrierten Schaltung IC3
untergebracht, die den 4-/us-lmpuls von der integrierten
Schaltung IC? her mit jedem 20-/Us-Impuls von den einzelnen
Kanälen her tastet. Die Inverter I für dieselben vier Kanäle sind in einer einzigen integrierten Schaltung IC4 zusammengefaßt;
sie invertieren individuell die Verknüpfungs-Ausgangssignale
von der integrierten Schaltung IC3 her. Dde Ausgangssignale der1 Inverter werden über den Kondensator C5 und den
Widerstand R14 bzw. den Kondensator C9 und den Widerstand R22
wechselstromatßig einer weiteren integrierten Schaltung IC5
zugeführt, in der das NAND-Glied G2 mit einem zweiten Inverter
12 zusammengefaßt 1st. Auf diese Weise werden die Impulse von sämtlichen Kanälen in der integrierten Schaltung
IC5 verglichen und wieder invertiert, um einen positiven
Impuls an ein NAND-Glied G3 abzugeben. Der betreffende Impuls wird dabei wechselstrommäßig über einen Kondensator
C6 und den Widerstand R15 abgegeben. Auf diese Weise erfolgt
also eine Tastung von jeder Gruppe von vier Kanälen zu dem Verknüpfungsglied G3 hin.
Es hat sich als höchst zweckmäßig herausgestellt, die Kanäle in Vierergruppen für eine photoelektrische Maschinenschutzvorrichtung
anzuordnen. Selbstverständlich können soviel oder so wenig Kanäle wie nötig· unter Verwendung von ver-
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schiedenen Verknüpfungsgliedern verwendet werden, so daß der Betrieb des gesamten Systems durch einen einzigen Impuls
am Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 dargestellt werden kann.
Eine Unterbrechung des Lichtweges führt dazu, daß die monostabile Kippschaltung in dem betreffenden Kanal, z.B. die
durch die integrierten Schaltungen IC1, IC2, etc. gebildete
monostabile Kippschaltung, nicht getriggert wird und daß die
Eingangssignale und die Ausgangssignale der integrierten
Schaltungen IC3 und IC4 für den betreffenden Kanal Gleichstrompegel
werden. Dies hat zur Folge, daß auch die integrierte Schaltung IC5 gewissermaßen "herunter" getastet wird
und daß am Ausgang des Verknüpfungsgliedes G3 der Impuls verschwindet. Auf Grund der angewandten Wechselstromkoppelung
ergibt sich in entsprechender Weise für den Fall, daß irgendeine Einrichtung ausfällt, daß die Impulse durch die
betreffende Einrichtung nicht vorhanden sind und daß die integrierte Schaltung IC5 ebenfalls ausgeschaltet würde.
Die Impulse von dem Verknüpfungsglied G3 können z.B. einem (nicht dargestellten) Impuls-Gleichspannungs-Wandler zugeführt
werden; das unmittelbar folgende Gleichspannungssignal kann einer Einrichtung zur Abschaltung der Maschine zugeführt
werden. So kann z.B. das Gleichspannungssignal eine elektromagnetische Kupplung eines Netzschützes (nicht gezeigt)
speisen. Das Fehlen eines Impulses von dem Verknüpfungsglied G3 her aus irgendeinem Grunde würde zu einem Ausfall
des Gleichspannungssignals von dem erwähnten Umsetzer bzw. Konverter und damit zu einer Aberregung der Netzschützkupplung
führen.
In Fig. 3 sind die Impulse dargestellt, die an verschiedenen Schaltungspunkten in dem Netzwerk gemäß Fig. 2 auftreten. In
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Fig. 3 zeigt in Kurve 1 den Triggerimpuls, der vom Ausgang des Oszillators O abgegeben wird (und zwar am Schaltungspunkt 1 in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2). Die Kurve
zeigt den Verlauf des Ausgangssignals des Schalters S (am
Schaltungspunkt 2 in der betreffenden Schaltungsanordnung); dieses Ausgangssignal bildet den Steuerimpuls für die Reihe
der Lichtabgabedioden D1. Die Kurve 3 zeigt den Verlauf des Ausgangssignals oder des ermittelten Impulses von der Photodiode
D2 (am Schaltungspunkt 3 in der Schaltungsanordnung); die Kurve 4 zeigt den Verlauf des Ausgangssignals des
Transistors Q3 (am Schaltungspunkt 4 in der Schaltungsanordnung), wobei die Vorderflanke des Impulses die monostabile
Kippschaltung M1 (IC1) triggert. Die Kurve 5 zeigt den Verlauf
des Ausgangsimpulses von der mono stabilen Kippschaltung M1 (am Schaltungspunkt 5 injder Schaltungsanordnung); die Kurve
zeigt den Verlauf des Ausgangssignals der einstellbaren Verzögerungsschaltung H (am Schaltungspunkt 6 in der Schaltungsanordnung),
und die Kurve 7 und 8 zeigt den Verlauf des Ausgangssignals der Inverter I und 12 (an den Schaltungspunkten
und 8 in der Schaltungsanordnung).
Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen die Halterungsanordnungen für
die Dioden, und zwar für die Lichtabgabe dioden und die Photodioden. Wie dargestellt, erhält jede Halterung einen U-förmigen
Halter 9, der durch eine Schraube 10 in seiner Lage festgehalten wird. Die betreffende Schraube 10 verläuft dabei
durch zwei L-förmige Bügel 11 und Gewindelöcher 12 in dem Halter 9. Die Bügel 11 sind ihrerseits an einer Rückenplatte
13 angeschraubt. Der Halter bzw. Träger 9 ist in einen U-förmigen Bügel 14 eingefügt, durch den eine weitere
Schraube bzw. ein weiterer Schraubbolzen 15 hindurchläuft, und zwar unter rechten Winkeln zu dem Bolzen bzw· Schraubbolzen
10· Der betreffende Bolzen 15 verläuft ferner durch
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Gewindelöcher 16, die in einem n-förmigen Träger bzw.
Halter 17 vorgesehen sind, der in den U-förmigen Träger eingesetzt ist. Die Diode ist in einer öffnung 18 festgeklebt,
die sich in der Oberseite des n-förmigen Trägers bzw. Halters 17 befindet. Muttern 19 und 20 halten die
Bolzen 10 und 15 fest, ermöglichen jedoch eine gewisse Bewegung, so daß die Stellung der Diode in der vertikalen
Ebene durch den Bolzen 10 und in der horizontalen Ebene durch den Bolzen 15 eingestellt werden kann. Vor den Dioden
sind konvexe Linsen angeordnet; die betreffenden Linsen sind zwischen einer Frontplatte 21 und einer Tragplatte 22 so
gehalten, daß sich die jeweilige Diode im Brennpunkt ihrer entsprechenden Linse befindet (siehe Fig. 6).
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Claims (7)
1. Sicherheitsanordnung für eine Licht-Schutzvorrichtung, mit
einer Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls und mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Ausgangssignals in
Abhängigkeit von dem Lichtstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsgeneratoreinrichtung (O) vorgesehen ist,
die zumindest eine Lichtabgabeeinrichtung (D1) steuert, welche eine entsprechende photoelektrische Einrichtung (D2)
mit einem aus Lichtimpulsen bestehenden Lichtimpulsstrahl beleuchtet, und daß am Ausgang der photoelektrischen Einrichtung
(D2) Diskriminatoreinrichtungen (G1) angeschlossen sind, die ao ausgelegt sind, daß sie ein Ausgangssignal
lediglich in dem Fall abgeben, daß der Lichtstrahl die photoelektrische Einrichtung (D2) beleuchtet.
2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Impulsgeneratoreinrichtung (0)
und den Diskriminatoreinrichtungen (G1) Zeitverzögerungseinrichtungen
(H) angeschlossen sind, die unter Kompensation der Ansprechzeiten der Lichtabgabeeinrichtung (D1)
und der photoelektrischen Einrichtung (D2) die Diskriminatoreinrichtungen
derart synchronisieren, daß diese lediglich auf von der photoelektrischen Einrichtung (D2) abgegebene
Signalimpulse ansprachen, die durch den Lichtimpuls
strahl erzeugt sind.
3· Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugereinrichtung (0) ein
einen Unijunktionstransistor (Q1) enthaltender Relaxationsoszillator
ist, der an einem durch einen gesteuerten Siliciumgleichrichter gebildeten Schalter (S) angeschlossen
ist, welcher eine Reihe von Lichtabgabedioden (D1)
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steuert, daß Lichtimpulse von den Lichtabgabedioden (D1)
von einer Reihe von Photodioden (D2) aufnehmbar sind, wobei eine Photodiode Je Lichtabgabediode vorgesehen ist, daß
eine Signal-Empfindlichkeits- und Signal-Amplituden-Einstelleinrichtung (A) am Ausgang Jeder der Photodioden (D2)
angeschlossen ist, daß am Ausgang Jeder der Signal-Empfindlichkeit
s- und Signal-Amplituden-Einstelleinrichtungen eine erste monostabile Kippschaltung (M1) angeschlossen
ist, daß am Ausgang Jeder der ersten monostabilen Kippschaltungen der eine Eingang eines ersten
Verknüpfungsgliedes (G1) angeschlossen ist, daß ein zweiter Eingang Jedes der ersten Verknüpfungsglieder (G1) am Ausgang
des Oszillators (O) über zwei, die Verzögerungseinrichtung (H) bildende, in Reihe geschaltete monostabile
Kippschaltungen (H2, M3) angeschlossen ist und daß ein zweites Verknüpfungsglied (G2) am Ausgang sämtlicher
erster Verknüpfungsglieder (G1) angeschlossen ist.
4. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Empfindlichkeits- und Signal-Amplituden-Einstelleinrichtung
(A) ein erstes Potentiometer (RV1), das durch seinen Anschluß den empfangenen Lichtsignalpegel von der Photodiode (D2) einzustellen
gestattet, und ein zweites Potentiometer (RV2) enthält, das so geschaltet ist, daß es die Basissteuerung eines
Transistors (Q3) zu steuern gestattet, dessen Ausgangssignal die erste monostabile Kippschaltung (M1) triggert.
5. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der ersten monostabilen Kippschaltungen
(H1) wechselstrommäßig mit einem der ersten Verknüpfungsglieder (G1) verbunden ist und daß sämtliche
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ersten Verknüpfungsglieder (G2) jeweils wechselstrommäßig mit dem zweiten Verknüpfungsglied (G2) verbunden
sind.
6. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verzögerungseinrichtung
bildenden beiden monostabilen Kippschaltungen (M2, H3) eine monostabile Kippschaltung (M2) mit einer
einstellbaren Impulsbreite und eine weitere monostabile Kippschaltung (K3) mit einer festen Impulsbreite umfassen.
7. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lichtabgabedioden-Photodioden-Paar
(DI, D2) und die zugehörige Schaltung (A, M1, GI) einen Kanal bildet und daß das Netzwerk in Gruppen
von vier Kanälen so angeordnet ist, daß jedes der ersten Verknüpfungsglieder (G1) in einer Gruppe von vier
Kanälen an einem der zweiten Verknüpfungsglieder (G2) angeschlossen ist, die wechselstrommäßig an einem dritten
Verknüpfungsglied (G3) angeschlossen sind.
3. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsglieder (G1,G2,
G3) durch NAND-Glieder gebildet sind und daß Inverter (1,12)
zwischen den ersten Verknüpfungsgliedern (G1) und den zweiten Verknüpfungsgliedern (G2) bzw. zwischen den
zweiten Verknüpfungsgliedern (G2) und dem dritten Verknüpfungsglied
(Q3) angeschlossen sind.
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