DE2753571A1 - Schutzschranke zur sicherung und ueberwachung von gefaehrlichen arbeitsbereichen an maschinen - Google Patents

Schutzschranke zur sicherung und ueberwachung von gefaehrlichen arbeitsbereichen an maschinen

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    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/941Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector
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Description

  • Schutzschranke zur Sicherung und Überwachung
  • von gefährlichen Arbeitsbereichen an Maschinen Die Erfindung betrifft eine Schutzschranke zur Sicherung und Überwachung von gefährlichen Arbeitsbereichen an Maschinen, insbesondere Schneidemaschinen, mit Lichtsendern und mit den Sendern zugeordneten, auf die Senderstrahlung ansprechenden Empfängern, wobei die jeweils zwischen einzelnen Sendern und Empfängern gebildeten Strahlengänge den zu sichernden Arbeitsbereich begrenzen und bei Unterbrechung wenigstens eines der Strahlengänge ein Steuersignal erzeugt wird, das einen für die Bedienungsperson gefährlichen Arbeitsgang der Maschine unterdrückt bzw. unterbricht.
  • Mit solchen Schutzschranken wird beispielsweise bei Schneidemaschinen die gestellte Sicherungsaufgabe dadurch erfüllt, daß mit Hilfe des Steuersignals der Antrieb des Schneidemessers ausgeschaltet wird, wenn wenigstens einer der zwischen Sendern und Empfängern verlaufenden Strahlengänge unterbrochen wird, also wenn etwa die Bedienungsperson nach Auslösen eines Schnittes im überwachten Gefahrenbereich hantiert. Diese Sicherungsfunktion kånn allerdings nur dann ständig gewährleistet sein, wen die Lichtschranke stets funktionssicher ist, so daß eine Überprüfung der Funktionssicherheit vor, während und nach jedem Schnitt einer Schneidemaschine erforderlich ist. Gleiches gilt sinngemäß bei anderen Maschinen mit Arbeitsgängen, die für die Bedienungsperson gefährlich werden kena Diese Prüfung erfolgt üblicherweise durch tatsächliches oder simuliertes Abschalten der Sender, so daß während dieser Zeit die Empfänger auf ihre Ausgangszustände hin untersucht werden können, wobei ein unterbrochener Strahlengang natürlich unbedingt aufgezeigt werden muß. Eine eindeutige Aussage über die Beeinflussung durch Fremdlicht ist allerdings nur durch tatsächliches Abschalten, also nicht durch simuliertes Abschalten der Sender oder eines der Sender möglich.
  • Einer grundsätzlich erwünschten laufenden Überwachung der Funktionssicherheit steht bei den bisher bekannten Ausführungen mit Glühlampen als Lichtsendern die große Trägheit des glühenden Lampenfadens entgegen. Deshalb ist man auch schon dazu übergegangen, als Sender und Empfänger wenig träge photoelektrische Bauelemente einzusetzen. Bei einer bekannten Schutzschranke mit solchen Bauelementen wird so vorgegangen, daß mehrere aus Sendern und Empfängern bestehende Strahlenschranken so kombiniert werden, daß jeweils der Empfänger einer Strahlenschranke und der Sender einer anderen Strahlenschranke zu einem Kanal zusammengeschaltet sind und daß die Kanäle mit den zwischen ihnen liegenden Strahlenschranken in einer ungeradzahligen Anzahl zu einem Ring zusammengeschlossen werden.
  • So kann erreicht werden, daß der Strahlensender eines Kanals nur dann eingeschaltet wird, wenn der Empfänger im gleichen Kanal keine Strahlung vom Sender des vorgeschalteten Kanals erhält. Hierbei wird also im Prinzip die Überwachungsaufgabe von einem Kanal zum nächsten übertragen. Solche Schutzschranken ermöglichen zwar eine laufende Selbstüberwachung auf Funktionsbereitschaft, sie sind aber nicht absolut sicher bei Einwirkung von fremdem Wechsellicht, was auch für die meisten der anderen bekannten Lichtschranken dieser Art gilt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und in der Schaffung einer Schutzschranke, die bei ständiger Selbstüberprüfung nicht nur Fehler oder Störungen der Elektronik erfaßt, sondern auch sicher auf fremdes Gleich-oder Wechsellicht reagiert, das sonst zum Versagen der Lichtschranke führen könnte.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs erwähnte Lichtschranke dadurch gekennzeichnet, daß die Sender synchron mit elektrischen Betriebsimpulsen gespeist werden, daß mit den Betriebsimpulsen in der Frequenz, Phasenlage und im Tastverhäl'nis übereinstimmende Bezugsimpulse den ersten Eingänge son Vergleichsstufen zugeführt werden, deren zweite Eingänge die von einem jeweils zugehörigen Empfänger erzeugten Ausgangsimpulse aufnehmen, und daß in den Vergleichsstufen die Ausgangs impulse mit den Bezugs impulsen auf Übereinstimmung bezüglich Frequenz, Phasenlage und Tastverhältnis verglichen werden, um bei Feststellung von Abweichungen das Steuersignal ip einer Ausgangsstufe zu entwickeln.
  • In vorteilhafter Weise können die Vergleichsstufen als ODER-Tore ausgebildet werden, deren Ausgangssignale in der Ausgangsstufe über ein NOR-Tor auf einen Kanal umgesetzt, gleichgerichtet und als Steuersignal in einer Verstärkerstufe auf den erforderlichen Ausgangspegel angehoben werden, um dann mit diesem Steuersignal beispielsweise den Antrieb eines Schneidemessers außer Funktion zu setzen.
  • Zur Erhöhung der Funktionssicherheit dieser Schutzschranke können auch jedem Empfängerausgang eine erste und eine zweite Vergleichsstufe zugeordnet werden, wobei dann die ersten Vergleichsstufen mit einer Ausgangsstufe und die zweiten Vergleichsstufen mit einer weiteren Ausgangsstufe zusammenarbeiten.
  • Durch den ständigen Vergleich der Bezugsimpulse mit den Ausgangsimpulsen der Empfänger wird sich jede Beeinflussung des Strahlenganges, sei es durch Unterbrechung oder etwa durch zusätzliche Einwirkung von Fremdlicht, durch eine Änderung der Ausgangsimpulse an mindestens einem der Empfänger auswirken. Wenn ein Strahlengang unterbrochen wird, fehlt das Ausgangssignal, so daß nur das Bezugssignal an der betreffenden Vergleichsstufe ansteht, und dies führt zur Entwicklung des Steuersignals zwecks Unterdrückung der so übersteuerten Maschinenfunktion. Bei Fremdlichteinfall wird das Ausgangssignal nicht mit dem Bezugssignal in Frequenz oder Phasenlage übereinstimmen, so daß in den Vergleichsstufen eine Signaldifferenz ermittelt und daraus wiederum das Steuersignal entwickelt werden kann.
  • Voraussetzung für diesen Betrieb ist es, daß die Elektronik und die weiteren Bauteile der Schutzschranke so ausgelegt und aufeinander abgestimmt sind, daß im Normalfall bei nicht unterbrochenem Strahlengang und ohne Fremdlichteinfall die vom Empfänger kommenden Ausgangsimpulse zumindest im Hinblick auf Frequenz, Phasenlage und Tastverhältnis mit den Bezugsimpulsen übereinstimmen, was man u.a. dadurch erreicht, daß sowohl die Bezugsimpulse als auch die die Lichtquellen speisenden Betriebsimpulse synchron von einem Impulsgenerator erzeugt werden, so daß wiederum auch die von den Lichtquellen abgegebenen und auf die Empfänger treffenden Lichtimpulse sowie die schließlich hieraus entstehenden Empfängerausgangsimpulse bezüglich der genannten Eigenschaften mit den Bezugsim sen übereinstimmen.
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schutzschranke nach der Erfindung vereinfacht in einem Blockschaltbild dargestellt. Dabei handelt es sich um eine 4-kanalige Lichtschranke, bei der vier Sender S 1 bis S 4 mit einer gleichen Anzahl von Empfängern E 1 bis E 4 auf an sich übliche Weise zusammenarbeiten und vier Strahlengänge bilden, die durch entsprechende Anordnung von Sendern und Empfängern so verlaufen, daß sie einen zu sichernden Arbeitsbereich einer Maschine so begrenzen; daß zumindest einer der Strahlengänge unterbrochen ist, wenn eine Bedienungsperson in den überwachten Bereich greift.
  • Ein RC-Generator G soll bei diesem Ausführungsbeispiel eine Rechteckspannung von 1 kHz mit einem Tastverhältnis von 1:1 erzeugen.
  • Wie es auch durch die jeweiligen Leitungsverbindungen nach der Zeichnung angedeutet ist, speist der Generator G alle Sender S synchron mit Betriebsimpulsen, so daß die Sender Lichtimpulse mit der Frequenz, Phasenlage und dem Tastverhältnis der Generatorimpulse erzeugen. Als Sender werden zweckmäßigerweise Gallium-Arsenid-Dioden verwendet, die eine äußerst geringe Trägheit haben und in der Lage sind, die Betriebsimpulse ohne für die Praxis bedeutsame Phasenverschiebungen bzw. Frequenzänderungen in Lichtimpulse umzusetzen. Solche Dioden arbeiten bekanntlich im infraroten Lichtbereich, was u.a. günstigen Einfluß auf die Unterdrückung von Fremdlichteinwirkungen hat.
  • Die so erzeugten Lichtimpulse gelangen von den Sendern S zum jeweils gegenüberliegenden Empfänger E, wobei die hierbei von den Empfängern erzeugten Ausgangs impulse zum einen Eingang der Vergleichsstufen P 1 bis P 4 gelangen, und zwar nach vorheriger Anhebung auf den gewünschten Logik-Signalpegel durch die Verstärker V 1 bis V 4. Der Darstellung entsprechend bilden jeweils ein Sender S und ein Empfänger E mit nachfolgendem Verstärker V und der zugehörigen Vergleichsstufe P einen Kanal, der von den übrigen und ebenfalls so aufgebauten Kanälen unabhängig arbeitet.
  • Dem anderen Eingang der Vergleichsstufen P werden die gleichfalls vom Generator G erzeugten Impulse als Bezugsimpulse zugeführt, die wenigstens im Hinblick auf Frequenz, Phasenlage und Tastverhältnis mit den Betriebsimpulsen für die Sender S und damit auch mit den Ausgangsimpulsen der Empfänger E übereinstimmen sollen, was sich praktisch und relativ einfach dadurch erreichen läßt, daß sowohl die Betriebsimpulse als auch die Bezugs impulse gleichzeitig an einem Ausgang des Impulsgenerators G abgenommen werden. Im übrigen wird bei diesen Überlegungen davon ausgegangen, daß evtl. Einflüsse von Impulslaufzeiten auf die Phasenlage oder Frequenz in der Praxis vernachlässigbar sind oder zweckentsprechend kompensiert werden müßten.
  • In den Stufen P 1 bis P 4 werden die vom jeweils zugeordneten Kanal S, E und V mit den vom Generator G kommenden Bezugsimpulsen auf Ubereinstimmung-in Frequenz, Phasenlage und Tastverhältnis verglichen, um bei Feststellung von Abweichungen in diesen Signaleigenschaften das Steuersignal erzeugen zu können, mit dem der von Schutzschranke beeinflußbare Maschinenantrieb, also etwa der Messerantrieb einer Schneidemaschine angesteuert wird.
  • Eine relativ einfache Möglichkeit zur Durchführung der Vergleichsfunktion ist durch Anwendung von 2-fachen exklusiven ODER-Toren als Vergleichsstufen P gegeben. Dem einen Eingang dieses Tores bzw.
  • Gatters werden die verstärkten Empfängerimpulse und dem anderen Eingang die vom Generator G kommenden Bezugsimpulse zugeführt.
  • Aus der grundsätzlich bekannten Funktion eines ODER-Tores ergibt sich ein Ausgang 0, wenn beide Eingangssignale absolut deckungsgleich sind, während am Ausgang ein von 0 abweichendes Signal bzw.
  • eine 1 ansteht, wenn beispielsweise wesen verschiedener Phasenlagen oder Frequenzen aufgrund von Fremdlichteinfluß die Empfängersignale und die Bezugssignale nicht deckungsgleich sind. Entsprechendes gilt sinngemäß, wenn einer der Strahlengänge unterbrochen werden sollte.
  • Aus dem so bei einem Störungsfall entstehenden Signal am Ausgang einer oder mehrerer der Vergleichsstufen P wird das Steuersignal in einer Ausgangsstufe A 1 entwickelt. Zu diesem Zweck können die vier Ausgänge der Vergleichs- bzw. Torschaltungen P 1 bis P 4 in der Ausgangsstufe A 1 mit einem 4-fach NOR-Tor auf einen Kanal umgesetzt, danach gleichgerichtet und als Steuersignal in einem Verstärker der Ausgangsstufe auf den erforderlichen Ausgangspegel angehoben werden.
  • Das NOR-Tor in der Ausgangsstufe A 1 wird einen Ausgang 1 haben, solange alle vier Ausgänge der Vergleichsstufen P 0 sind, während der Ausgang des NOR-Tores 0 wird, wenn wenigstens einer der Ausgänge der die Vergleichsstufen P bildenden ODER-Tore 1 ist. Bei diesem Betriebszustand wird dann das Steuersignal zur Unterdrückung der betreffenden Maschinenfunktion erzeugt.
  • Man kann grundsätzlich davon ausgehen, daß die Schutzschranke mit jeweils einer Vergleichsstufe P pro Empfänger E normalerweise ausreichend funktionssicher sein wird. Trotz allem könnten zur Erhöhung der Sicherheit auch jedem Empfänger E sowohl erste als auch zweite Vergleichsstufen zugeordnet werden, wobei dann die ersten Vergleichsstufen P 1 bis P 4 der Darstellung entsprechend mit der einen Ausgangsstufe A 1 und die zweiten Vergleichsstufen P 1' bis P 4' mit einer weiteren Ausgangsstufe A 2 zusammenarbeiten. Der Aufbau und die Funktion dieser zweiten Vergleichsstufen in Verbindung mit der weiteren Ausgangsstufe entsprechen denen der ersten und vorher beschriebenen Vergleichsstufen P 1 bis P 4 in Verbindung mit der Ausgangsstufe A 1.
  • Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die dargestellte und erläuterte Schutzschranke auf folgende Beeinflussungen anspricht: Unterbrechung eines oder mehrerer der Strahlengänge; Ausfall eines Senders oder Empfängers bzw. eines der elektrischen Bauelemente; Beeinflussung eines oder mehrerer Kanäle durch relativ starkes fremdes Gleichlicht; Beeinflussung eines oder mehrerer der Kanäle durch fremdes Wechsellicht, und zwar unabhängig von der Frequenz; Beeinflussung der Kanäle durch fremdes Wechsellicht von einer Frequenz, die mit der der Senderlichtstrahlung übereinstimmt, jedoch eine andere Phasenlage hat; Beeinflussung der Kanäle durch f-remdes Wechsellicht, das zwar im Hinblick auf Frequenz und Phasenlage mit der Senderstrahlung übereinstimmt, jedoch ein anderes Tastverhältnis oder eine ungleiche Tastart hat.
  • Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier Kanälen könnten auch mehr oder weniger Kanäle je nach Art und Umfang der Überwachungsaufgabe zum Einsatz kommen, wobei man in besonderen Fällen schließlich auch mit nur einem Kanal auskommen könnte.
  • Weiterhin könnten auch sog. Reflexschranken zur Anwendung kommen, bei denen Sender und Empfänger auf der gleichen Seite des Überwachungsbereiches angeordnet sind, während sich auf der gegenüberliegenden Seite Spiegel befinden, die das von den Sendern abgestrahlte Licht auf den zum jeweiligen Sender gehörenden Empfänger reflektieren.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Q)i. Schutzschranke zur Sicherung und Überwachung von gefährlichen Arbeitsbereichen an Maschinen, insbesondere Schneidemaschinen, mit Lichtsendern und mit den Sendern zugeordneten, auf die Senderstrahlung ansprechenden Empfängern, wobei die jeweils zwischen einzelnen Sendern und Empfängern gebildeten Strahlengänge den zu sichernden Arbeitsbereich begrenzen und bei Unterbrechung wenigstens eines der Strahlengänge ein Steuersignal erzeugt wird, das einen für die Bedienungsperson gefährlichen Arbeitsgang der Maschine unterdrückt bzw. unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender synchron mit elektrischen Betriebsimpulsen gespeist werden, daß mit den Betriebsimpulsen in der Frequenz, Phasenlage und im Tastverhältnis übereinstimmende Bezugsimpulse den ersten Eingängen von Vergleichsstufen zugeführt werden, deren zweite Eingänge die von einem jeweils zugehörigen Empfänger erzeugten Ausgangsimpulse aufnehmen, und daß in den Vergleichsstufen die Ausgangsimpulse mit den Bezugsimpulsen auf Übereinstimmung bezüglich Frequenz, Phasenlage und Tastverhältnis verglichen werden, um bei Feststellung von Abweichungen das Steuersignal in einerAusgangsstufe zu entwickeln.
  2. 2. Schutzschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsimpulse und die Bezugsimpulse einheitlich von einem Impulsgenerator erzeugt und an dessen Ausgang abgenommen werden.
  3. 3. Schutzschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufen ODER-Tore sind, deren Ausgangssignale in der Ausgangsstufe über ein NOR-Tor auf einen Kanal umgesetzt, gleichgerichtet und als Steuersignal in einer Verstärkerstufe auf den erforderlichen Ausgangspegel angehoben werden.
  4. 4. Schutzschranke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfängerausgang eine erste und eine zweite Vergleichsstufe zugeordnet sind, wobei die ersten Vergleichsstufen mit einer Ausgangsstufe und die zweiten Vergleichsstufen mit einer weiteren Ausgangsstufe zusammenarbeiten.
  5. 5. Schutzschranke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender Gallium-Arsenid-Dioden verwendet werden.
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