DE3728354C2 - - Google Patents
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- DE3728354C2 DE3728354C2 DE3728354A DE3728354A DE3728354C2 DE 3728354 C2 DE3728354 C2 DE 3728354C2 DE 3728354 A DE3728354 A DE 3728354A DE 3728354 A DE3728354 A DE 3728354A DE 3728354 C2 DE3728354 C2 DE 3728354C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/12—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
- F16P3/14—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
- F16P3/144—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids
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- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/183—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Lichtschrankenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1,
die im Falle einer Unterbrechung der Licht
strahlen ein Alarmsignal auslöst.
Solche Anordnungen werden hauptsächlich bei der Schaffung
von Schutzsperren für gefährliche Zonen industrieller
Ausrüstungen verwendet, um im Falle des Eindringens in den
zu sichernden Raum durch das Bedienungspersonal während
des Betriebes dieser Ausrüstungen rechtzeitig diese still
zusetzen und somit eine Verletzung der Bedienungspersonen
zu verhindern. Darüber hinaus werden solche Einrichtungen
in Diebstahlsicherungssystemen zur Abgabe von Signalen
beim Eindringen von Einbrechern in den Schutzbereich usw.
benutzt.
Zu solchen Systemen gehört beispielsweise eine Licht
schrankenanordnung, wie sie aus der DE 27 53 571 C2 bekannt
ist, die einen Steuergenerator, Lichtquellen, deren Ein
gänge mit dem Ausgang des Steuergenerators verbunden sind,
Lichtdetektoren, die optisch mit den Lichtquellen verbun
den sind, sowie eine logische Einheit zur Kontrolle der
Gleichwertigkeit der Signale an den Ausgängen der Licht
detektoren, welche EXKLUSIV-ODER-Glieder, von denen ein
Ausgang mit dem Ausgang des Steuergenerators in Verbindung
steht, und zwei NOR-Glieder umfaßt, enthält. Die EXKLUSIV-ODER-
Glieder sind miteinander paarweise derart verbunden,
daß der zweite Eingang jedes Paars der EXKLUSIV-ODER-
Glieder mit dem Ausgang eines der Lichtdetektoren verbun
den ist. Der Ausgang eines der EXKLUSIV-ODER-Glieder jedes
Paars ist an einen der Eingänge eines der NOR-Glieder
angeschlossen, während der Ausgang des anderen NOR-
Gliedes verbunden ist. Die Ausgänge der NOR-Glieder dienen
als Ausgänge der Lichtschrankenanordnung.
Bei dem Betrieb der bekannten Einrichtung werden sämtliche
Lichtquellen durch Impulse des Steuergenerators gleichzei
tig eingeschaltet und ihre Lichtimpulse werden gleichzei
tig von sämtlichen Lichtdetektoren aufgenommen. Hierbei
gelangen beim Ausbleiben einer Unterbrechung der Licht
strahlen zu den Eingängen jedes EXKLUSIV-ODER-Gliedes
abwechselnd zwei Kombinationen von logisch gleichwertigen
Signalen, d. h. 1-1, wenn der Generator Impulse an die
Eingänge der Strahler abgibt, und 0-0 in den Pausen zwi
schen den Impulsen des Steuergenerators. Infolgedessen
stehen an den Ausgängen der EXKLUSIV-ODER-Glieder und an
den Eingängen der NOR-Glieder 1-Signale und an den Ausgän
gen der NOR-Glieder 0-Signale, die z. B. als Ausschalt
signale des Signalgebers, die von dem normalen Betrieb der
Einrichtung zeigen, benutzt werden können. Bei einer Un
terbrechung der Lichtstrahlen erscheinen an den Ausgängen
der entsprechenden Lichtdetektoren 0-Signale, die Bedin
gung der logischen Gleichwertigkeit der Signale an den
Eingängen der EXKLUSIV-ODER-Glieder wird gestört und von
deren Ausgängen treffen an den Eingängen der NOR-Glieder
0-Signale ein, die z. B. den Signalgeber einschalten kön
nen.
Jedoch wird bei Benutzung einer großen Menge von Licht
quellen und Lichtdetektoren in der bekannten Lichtschran
kenanordnung, was beispielsweise bei der Sicherung von
gefährlichen Zonen industrieller Ausrüstungen erforderlich
ist, die Zuverlässigkeit der Einrichtung beträchtlich
vermindert, da hierbei der gesamte Lichtstrom der Licht
quellen ansteigt und die Lichtdetektoren Lichtimpulse
nicht nur von den eigenen, sondern auch von fremden Licht
quellen, mit welchen sie nicht optisch gekoppelt sein
dürfen, empfangen können. Dabei kann die Unterbrechung nur
eines einzigen Lichtstrahls von der Lichtschrankenanord
nung nicht wahrgenommen werden.
Darüber hinaus nimmt bei einer großen Zahl von Licht
empfängern die Wahrscheinlichkeit der Induzierung von
elektrischen Störungen an deren Eingängen zu, die zur
Auslösung von fehlerhaften Alarmsignalen führen können.
Hierbei ist die niedrige Störsicherheit einer der Haupt
mängel der bekannten Anordnung und deshalb können bei
ihrer Benutzung in Betrieben als Schutzsperre für gefähr
liche Zonen industrieller Ausrüstungen, wo elektrische
Störungen besonders häufig entstehen, ein häufiges Aus
schalten dieser Ausrüstungen wegen Fehlansprechen der
Lichtschrankenanordnung vorkommen.
Eine weitere Lichtschrankenanordnung z. B. gemäß Fig. 1 der DE
34 03 266 A1 enthält einen Steuergenerator, an den
Ausgang des Steuergenerators über eine Impulsverteilungs
einheit angeschlossene Lichtquellen sowie Kanäle zum Em
pfang der optischen Signale, von denen jeder in Reihe
geschaltet einen Lichtdetektor, der mit einer der Licht
quellen optisch verbunden ist, eine Einheit zur Kontrolle
der Übereinstimmung der Impulse am Ausgang des Lichtdetektors
und am Eingang der zugehörigen Lichtquelle und einen
Vorintegrierungskreis enthält. Darüber hinaus enthält
diese Lichtschrankenanordnung eine Pufferstufe, deren
Eingang über eine Diodenkoinzidenzschaltung mit den Aus
gängen der Vorintegrierungskreise der Kanäle und deren
Ausgang über einen Ausgangsintegrierungskreis mit dem
Eingang des Signalgebers verbunden sind.
Der Steuergenerator gibt über die Impulsverteilungseinheit
abwechselnd Signale an die Eingänge der Lichtquellen ab,
welche beim Ausbleiben einer Unterbrechung der Lichtstrah
len von den Lichtdetektoren als optische Impulse aufgenom
men werden. Bei Übereinstimmung der Impulse am Eingang der
Lichtquelle und am Ausgang des Lichtdetektors in jedem
Kanal gelangen vom Ausgang der Kontrolleinheit zum Eingang
des Vorintegrierkreises periodisch Impulse von niedrigem
Potential, die eine Senkung des Potentials an dessen Aus
gang sichern. Die Parameter des Vorintegrierkreises sind
derart gewählt, daß im Laufe der Zeit zwischen zwei auf
einanderfolgenden Auslösungen der Lichtquelle das Poten
tial an dessen Ausgang den Schwellenwert nicht übersteigt,
deshalb ist im normalen Betriebszustand der Einrichtung am
Ausgang der Pufferstufe ein konstantes Signal von hohem
Potential vorhanden, das als Signalgeberausschaltsignal
dient.
Bei einer Störung der Übereinstimmung zwischen den Impul
sen am Eingang der Lichtquelle und am Ausgang des Lichtdetektors
hört das Eintreffen von Impulsen niedrigen Po
tentials am Eingang des Vorintegrierkreises auf, so daß
das Potential an dessen Ausgang den Schwellenwert über
steigt und die Pufferstufe entsperrt. Am Ausgang der
Pufferstufe erscheint ein Signal mit niedrigem Pegel, das
eine Senkung des Pegels am Ausgang des Ausgangsintegrier
kreises hervorruft. Wenn der Pegel am Ausgang des Aus
gangsintegrierkreises den Schwellenwert erreicht, findet
eine Einschaltung des Signalgebers statt.
Da die Nichtübereinstimmung zwischen den Impulsen der
Lichtquelle und des Lichtdetektors nicht nur infolge einer
Unterbrechung des Lichtstrahls durch ein physikalisches
Hindernis, sondern auch durch eine kurzzeitige elektrische
Störung hervorgerufen sein kann, müssen die Parameter
des Ausgangsintegrierkreises so gewählt sein, daß das Poten
tial an dessen Ausgang den Schwellenwert während einer
Zeit, die die Ansprechperiode der Lichtquelle übersteigt,
erreicht. In diesem Falle wird, wenn in einem der Kanäle
der nächstfolgenden Impuls der Lichtquelle am Ausgang der
Kontrolleinheit wegen einer kurzzeitigen Störung nicht
eintrifft, der darauffolgende Impuls dem Ausgang der Kon
trolleinheit früher zugeführt als der Pegel am Ausgang des
Ausgangsintegrierkreises den Schwellenwert, bei dem ein
Ansprechen des Signalgebers erfolgt, erreicht. Hierbei
sinkt der Pegel am Ausgang des Zwischenintegrierkreises
und es wird die Pufferstufe gesperrt, während der Signal
pegel am Ausgang des Ausgangsintegrierkreises wieder auf
den Ausgangswert ansteigt. Dies gestattet, ein Fehlanspre
chen des Signalgebers wegen kurzzeitiger Störungen, die
häufig unter Betriebsbedingungen auftreten, wenn die
Lichtschrankenanordnung zur Umgrenzung der gefährlichen
Zone einer Presse benutzt wird, auszuschließen.
Jedoch wird in der Regel für einen sicheren Schutz der zu
überwachenden Zone eine große Anzahl von optischen Kanälen
benötigt, was zu einer wesentlichen Vergrößerung der An
sprechzeit der Lichtquellen führt und die Wirkungsgeschwin
digkeit der Lichtschrankenanordnung vermindert und somit
die Sicherheit des Bedienungspersonals der Presse senkt.
Darüber hinaus wird bei einer großen Menge von optischen
Kanälen, der jeder einen Lichtdetektor mit einem eigenen
Verstärker, eine Kontrolleinheit und einen Vorintegrier
kreis enthält, die Konstruktion der Lichtschrankeneinrich
tung wesentlich komplizierter, während die Wahrscheinlich
keit des Auftretens von Störungen in den Kanälen zunimmt.
Eine Störung in Form eines Impulses niedrigen Potentials
kann am Ausgang der Kontrolleinheit eines der Kanäle bei
der bekannten Einrichtung dann auftreten, wenn der Strahl
dieses Kanals durch ein physikalisches Hindernis, bei
spielsweise durch die Hand des Pressenbedieners, die in
die gefährliche Zone geraten ist, unterbrochen ist. In
diesem Falle wird das Potential am Ausgang des Vorinte
grierkreises gesenkt und sperrt die Pufferstufe, was wie
vorstehend beschrieben zum Ausschalten des Signalgebers
führt. Infolgedessen kann wegen der auftretenden Störungen
die Presse gerade dann in Betrieb gesetzt werden, wenn sich
die Hand des Bedieners nach in der gefährlichen Zone
befindet.
Der der Erfindung am nächsten kommende Stand der Technik
ist aus der SU 9 34 519 bekannt, die eine Lichtschranken
anordnung zeigt, die zwei Lichtdetektoren, die jeweils
optisch zumindest mit einer Lichtquelle verbunden sind,
einen über eine Impulsverteilungseinheit an die Eingänge
der Lichtquelle angeschlossenen Steuergenerator sowie eine
logische Einheit zur Kontrolle der Gleichwertigkeit der
Signale an den Ausgängen der Lichtempfänger und einen an
den Ausgang der logischen Kontrolleinheit angeschlossenen
Signalgeber enthält.
Bei der bekannten Einrichtung gibt die Impulsverteilungs
einheit Impulse auf die Eingänge der Lichtquellen derart,
daß die von den Lichtdetektoren aufgenommenen Lichtimpulse
gleiche Frequenz und Dauer haben, sich aber um 180° in der
Phase unterscheiden. Infolgedessen ergeben sich im Normal
betrieb von den Ausgängen der Lichtdetektoren zu den Ein
gängen der logischen Kontrolleinheit abwechselnd logisch
ungleichwertige Signale. Werden die Impulssignale an den
Ausgängen der Lichtdetektoren logisch gleichwertig, so
wird dadurch eine aufgetretene Störung festgestellt, die
durch die Unterbrechung zumindest eines Lichtstrahls durch
ein physikalisches Hindernis oder durch irgendeine Störung
hervorgerufen sein kann. In diesem Fall schaltet die logi
sche Kontrolleinheit den Signalgeber ein.
Bei dieser Lichtschrankenanordnung werden zur Bildung
einer Lichtschranke nur zwei Lichtdetektoren benötigt, was
wesentlich deren Konstruktion vereinfacht, da die Lichtdetektoren
einer jeden Lichtschrankenanordnung in der
Regel relativ komplizierte Einrichtungen sind. Darüber
hinaus wird dank der Verminderung der Anzahl der Lichtdetektoren
die Bauart der logischen Kontrolleinheit ver
einfacht sowie die Wahrscheinlichkeit der Induzierung von
Störungen an den Eingängen des Detektorteils der Einrich
tung gesenkt. Jedoch hat die bekannte Lichtschrankenanord
nung eine niedrige Störsicherheit, was deren Benutzung in
Industriebetrieben, z. B. als Schutzumgrenzung der gefähr
lichen Zonen einer Presse, wo das Auftreten verschiedenartiger
Störungen recht wahrscheinlich wird, erschwert.
Das Arbeitsprinzip der bekannten Lichtsicherungsein
richtung, die einen Vergleich der Signale an den Ausgängen
der Lichtdetektoren, die zu jedem Zeitpunkt nicht überein
stimmen sollen, gestattet es nicht, zur Erhöhung der Stör
sicherheit Integrierkreise zu benutzen, wie dies bei den
anderen bekannten Einrichtungen ähnlicher Zweckbestimmung
vorgesehen wird.
Aus der DE 28 27 863 A1 ist ein
optisches Sicherheitssystem bekannt, bei dem ein Gefahren
bereich überwacht wird, indem ein Lichtstrahl durch ihn
hindurchgeschickt wird und bei Unterbrechung des Licht
strahls durch einen Fremdkörper ein Notstopsignal erzeugt
wird. Je ein lichtemittierendes Element ist mit einem
Lichtempfangselement optisch verbunden. Die Beziehung
zwischen den Signalen der lichtemittierenden Elemente
und der Lichtempfangselemente wird mittels eines UND-
Gatters oder eines EXKLUSIV-ODER-Gatters überwacht. Die
ordnungsgemäße Arbeitsweise der Vorrichtung wird kon
trolliert, indem gelegentlich absichtlich ein Zustand
erzeugt wird, der dem Zustand entspricht, daß das Sicher
heitssystem nicht in Ordnung ist, um zu prüfen, ob ein
Nothaltsignal tatsächlich erzeugt wird. Diese Prüfung
erfolgt in einer Phase, in der eine Funktion des Sicher
heitssystems nicht erforderlich ist. Gegen Fehlalarme
aufgrund von eingestreuten elektrischen Störungen ist
aber auch diese Vorrichtung nicht geschützt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtschrankenanordnung
mit zwei Lichtdetektoren und mehreren Lichtquellen anzuge
ben, die es gestattet, die Funktionssicherheit der gesamten
Anordnung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Lichtschrankenanordnung
durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1 gelöst.
Dies gestattet, die Störsicherheit der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung zu erhöhen und damit eine höhere
Funktionssicherheit der Einrichtung zu erreichen.
Es ist auch zweckmäßig, in die Lichtschrankenanordnung
eine Einheit zur Verzögerung des Signalgebereinschalt
signals für die Zeit von dem Erscheinen desselben am
Ausgang der Schaltung zum Sperren des Signalgebereinschalt
signals bis zum Ansprechen sämtlicher Lichtquellen einzu
führen, deren eine Eingänge mit den Ausgängen der Impuls
verteilungseinheit und deren andere Eingänge mit den Aus
gängen der Schaltung zum Sperren des Signalgebereinschalt
signals und deren Ausgang mit dem Eingang des Signalgebers
verbunden sind.
Dies erhöht die Betriebssicherheit der Einrichtung durch
die zusätzliche Prüfung, dank welcher der Signalgeber nur
nach dem abwechselnden Ansprechen sämtlicher Lichtquellen, wobei
hierbei kein Lichtstrahl unterbrochen werden
darf, eingeschaltet werden kann. Seinerseits gestattet
dies, die Sicherheit des Bedienungspersonals zu erhöhen,
besonders in denjenigen Fällen, in denen der Signalgeber
zur Abstellung der Presse nur für die Zeit der Unterbre
chung zumindest eines der Lichtstrahlen und zur Ingang
setzung der Presse bei Beseitigung des Hindernisses aus
dem zu sichernden Raum benutzt wird.
Es ist möglich, in die Lichtschrankenanordnung eine Ein
heit zur Zwangseinschaltung des Signalgebers für die Zeit
vom Anlegen der Speisung bis zum Verschwinden des Kontroll
signals zum Prüfen der Lichtschrankenanordnung einzufüh
ren, die zwischen dem Eingang des Signalgebers und dem
Ausgang der Einheit zur Verzögerung des Signalgeberein
schaltsignals geschaltet ist.
Dies verhindert die Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung ohne vorherige Prüfung deren vol
ler Funktionsfähigkeit und erhöht damit deren Sicherheits
grad, so daß bei Benutzung der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung zur Eingrenzung der gefährlichen
Zone einer Presse die Sicherheit des Bedienungspersonals
erhöht.
Um die Konstruktion der erfindungsgemäßen Lichtschranken
anordnung einfach zu machen, ist es zweckmäßig, bei dieser
eine Schaltung zum Sperren des Signalgebereinschaltsignals
zu benutzen, die ein erstes UND-Glied, wovon einer der
Eingänge mit einer Impulsquelle verbunden ist, einem Im
pulszähler, dessen C-Eingang mit dem Ausgang des ersten
UND-Gliedes verbunden ist, zwei RS-Flipflops, deren erster
und zweiter R-Eingang mit dem R-Eingang des Impulszählers
und mit einem seiner Ausgänge verbunden sind, ein zweites
UND-Glied, dessen einer Eingang mit dem Direktausgang des
ersten RS-Flipflops und dem anderen Eingang des ersten
UND-Gliedes, dessen anderer Eingang mit dem anderen Aus
gang des Impulszählers und der Ausgang mit dem S-Eingang
des zweiten RS-Flipflops verbunden sind, und ein drittes
UND-Glied, dessen einer Eingang mit dem S-Eingang des
ersten RS-Flipflops und dem Ausgang der logischen Einheit
zur Kontrolle der Gleichwertigkeit der Signale an den
Ausgängen der Lichtempfänger, dessen anderer Eingang mit
dem Direktausgang des zweiten RS-Flipflops verbunden sind,
während der Ausgang des dritten UND-Gliedes als Ausgang
der gesamten Schaltung zum Sperren des Signalgeberein
schaltsignals dient, enthält.
Die Einfachheit der Konstruktion der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung wird auch bei Benutzung einer Ein
heit zur Verzögerung des Signalgebereinschaltsignals gesi
chert, die ein viertes UND-Glied, bei dem der eine Eingang
mit einem der Ausgänge der Impulsverteilungseinheit und
der andere Eingang mit dem vierten Ausgang des ersten RS-Flipflops
verbunden ist; einen ersten Impulsformer, dessen
Eingang mit dem Ausgang des vierten UND-Gliedes verbunden
ist, einen zweiten Impulsformer, dessen Eingang mit dem
anderen Ausgang der Impulsverteilungseinheit verbunden
ist, ein fünftes UND-Glied, bei dem einer der Eingänge mit
dem Ausgang des zweiten Impulsformers verbunden ist, ein
drittes Flipflop, dessen R-Eingang mit dem Ausgang der
Schaltung zum Sperren des Signalgebereinschaltsignals
verbunden ist, ein sechstes UND-Glied, bei dem einer der
Eingänge mit dem S-Eingang des dritten Flipflops und dem
Ausgang des ersten Impulsformers verbunden ist, ein vier
tes RS-Flipflop, dessen R-Eingang über ein erstes NICHT-
Glied mit dem direkten Ausgang des dritten RS-Flipflops
und dem anderen Eingang des fünften UND-Gliedes und der S-
Eingang mit dem Ausgang des fünften UND-Gliedes verbunden
ist, ein fünftes RS-Flipflop, dessen R-Eingang über ein
zweites NICHT-Glied mit dem direkten Ausgang des vierten
RS-Flipflops und dem anderen Eingang des sechsten UND-
Gliedes verbunden ist, während der inverse Ausgang des
fünften Flipflops als Ausgang der gesamten Einheit zur
Verzögerung des Ausschaltens des Signalgebers enthält.
Darüber hinaus ist es zur Sicherung der Einfachheit der
erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung zweckmäßig, bei
dieser eine Einheit zur Zwangseinschaltung des Signalgebers
zu benutzen, die ein sechstes RS-Flipflop, dessen S-Ein
gang mit dem Ausgang der Signalgeberausschaltverzögerungs
einheit verbunden ist, einen Monovibrator, dessen Ausgang
mit dem R-Eingang des sechsten RS-Flipflops verbunden ist,
und ein ODER-Glied, dessen erster und zweiter Eingang
jeweils mit dem S-Eingang und dem inversen Ausgang des
sechsten RS-Flipflops verbunden sind, während der Ausgang
als Ausgang der gesamten Signalgeberzwangseinschalteinheit
dient, enthält.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Lichtschrankenanord
nung durch konkrete Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das gesamte Blockschema einer erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung;
Fig. 2 eine der Ausführungsformen des Blockschemas der
erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung;
Fig. 3 eine Schaltung zum Sperren des Signalgeberein
schaltsignals;
Fig. 4 eine Einheit zur Verzögerung des Signalgeberaus
schaltsignals;
Fig. 5 eine Einheit zur Zwangseinschaltung des Signal
gebers.
Die erfindungsgemäße Lichtschrankenanordnung enthält zwei
Lichtdetektoren 1 und 2 (Fig. 1), von denen jeder optisch
zumindest mit einer Lichtquelle 3 und 4 verbunden ist. Zur
Vergrößerung der Abmessungen der Lichtschrankenanordnung
kann jeder der Lichtdetektoren 1, 2 auch mit einer größe
ren Zahl von Lichtquellen, z. B. zusätzlich mit den Licht
quellen 5 und 6, zusammenwirken, wie dies durch die
punktierten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Eingänge
sämtlicher Strahler 3 und 6 sind mit den Ausgängen einer
Impulsverteilungseinheit 7, deren Eingang mit dem Ausgang
des Steuergenerators 8 in Verbindung steht, verbunden. Die
Ausgänge der Lichtdetektoren 1, 2 sind mit den Eingängen
einer logischen Einheit 9 zur Kontrolle der Gleichwertig
keit der Signale an den Ausgängen der Lichtdetektoren 1,
2, deren Ausgang mit dem Eingang einer Schaltung 10 zum
Sperren des Einschaltsignals eines eingangsseitig an den
Ausgang der Sperrschaltung 10 gelegten Signalgebers 11 in
Verbindung steht, verbunden.
Die Einheit 9 zur Kontrolle der Gleichwertigkeit der Signale
an den Ausgängen der Lichtdetektoren 1, 2 kann ein
logisches EXKLUSIV-ODER-Glied (Fig. 2) enthalten, dessen
Eingänge mit den Ausgängen der Lichtdetektoren 1, 2 und
der Ausgang mit einem der Eingänge eines UND-Gliedes 13
verbunden sind. Der andere Eingang des UND-Gliedes 13 ist
über die Reihenschaltung aus einer Verzögerungseinheit 14
und einem Impulsformer 15 mit dem Ausgang des Steuergene
rators 8 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 13 dient
als Ausgang der logischen Kontrolleinheit 9 und ist mit
dem Eingang der Sperrschaltung 10 verbunden.
Darüber hinaus kann zur Erweiterung der Funktionsmöglich
keiten und Erhöhung der Sicherheit bei der Benutzung als
Schutzumgrenzung der gefährlichen Zone von Pressen oder
anderen Industrieausrüstungen die erfindungsgemäße Licht
schrankenanordnung eine Einheit 16 zur Verzögerung des
Ausschaltsignals des Signalgebers 11 für die Zeit vom
Auftreten desselben am Ausgang der Sperrschaltung 10 bis
zum Ansprechen sämtlicher Strahler 3 bis 6 enthalten.
Hierbei sind die einen Eingänge der Verzögerungseinheit 16
mit den Ausgängen der Impulsverteilungseinheit 7, die
anderen Eingänge - mit den Ausgängen der Sperrschaltung 10
und der Ausgang - mit dem Eingang des Signalgebers 11
verbunden.
Es ist auch zur Verhinderung der Inbetriebsetzung einer
fehlerhaften Lichtsicherungseinheit zweckmäßig, in die
erfindungsgemäße Anordnung eine Einheit 17 zur Zwangsein
schaltung des Signalgebers 11 für die Zeit vom Anlegen der
Speisung bis zum Verschwinden des Prüfsignals der Siche
rungseinrichtung, das man an den Eingang der Einheit 9
legt, einzuführen. Die Zwangseinschaltungseinheit 17 ist zwischen
dem Eingang des Signalgebers 11 und dem Ausgang der Ein
heit 16 zur Verzögerung des Signalgebereinschaltsignals
geschaltet.
Die Zusammenschaltung der Elemente der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung bei gemeinsamer Benutzung der
Sperrschaltung 10, der Verzögerungseinheit 16 und der
Zwangseinschalteinheit 17 ist in Fig. 2 gezeigt.
Eine Ausführungsform der Schaltung 10 zum Sperren des
Einschaltsignals für den Signalgeber 11 ist in Fig. 3
gezeigt.
Gemäß einer Ausführungsform enthält die Sperrschaltung 10
ein UND-Glied 18, dessen b-Eingang in Abhängigkeit von
einzelnen Ausführungsformen der Anordnung entweder an den
Ausgang eines eigenen Impulsgenerators 19, wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist, oder an einen der Ausgänge der Impuls
verteilungseinheit 7, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist,
angeschlossen werden kann.
Der Ausgang des UND-Gliedes 18 (Fig. 3) ist mit dem C-
Zähleingang eines Impulszählers 20 verbunden, dessen R-Eingang
mit den R-Eingängen der RS-Flipflops 21, 22 und
mit dem n-Ausgang des Impulszählers 20 in Verbindung
steht. Der direkte Ausgang des RS-Flipflops 21 ist mit dem
zweiten Eingang des UND-Gliedes 18 und mit einem der
Eingänge des UND-Gliedes 23, dessen anderer Eingang an
den m-Ausgang des Impulszählers 20 gelegt ist, verbunden.
Der Ausgang des UND-Gliedes 23 ist mit dem S-Eingang des
RS-Flipflops 22, dessen direkter Ausgang an einen der
Eingänge eines UND-Gliedes 24 gelegt ist, verbunden. Der
andere Eingang des UND-Gliedes 24 ist mit dem S-Eingang
des RS-Flipflops 21, der den a-Eingang der Sperrschaltung
10 bildet und mit dem gleichnamigen Ausgang der logischen
Kontrolleinheit 9 in Verbindung steht, verbunden. Der C-
Ausgang des UND-Gliedes 24 dient als Ausgang der gesamten
Sperrschaltung 10.
Der C-Ausgang der Sperrschaltung 10 kann direkt an den
Eingang des Signalgebers 11, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist, oder an den gleichnamigen Eingang der Verzögerungs
einheit 16, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, angeschlossen
werden.
Eine konkrete Ausführungsform der Verzögerungseinheit 16
ist in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß dieser Ausführungsform enthält die Verzögerungsein
heit 16 ein UND-Glied 25, dessen b-Eingang mit dem gleich
namigen Ausgang der Impulsverteilungseinheit 7 und mit dem
gleichnamigen Eingang des UND-Gliedes 18 verbunden ist,
wenn durch die Ausführungsform der Sperrschaltung deren
Anschluß an die Impulsverteilungseinheit 7 vorgesehen ist.
Der andere d-Eingang des UND-Gliedes 25 ist mit dem inver
sen Ausgang des RS-Flipflops 21 und der Ausgang mit dem
Eingang eines Impulsformers 26 verbunden. Die Verzöge
rungseinheit 16 enthält auch einen Impulsformer 27, dessen
e-Eingang mit dem gleichnamigen Ausgang der Impulsvertei
lungseinheit 7 verbunden ist. Der Ausgang des Impulsfor
mers 27 ist mit einem der Eingänge eines UND-Gliedes 28
verbunden. Darüber hinaus enthält die Verzögerungseinheit 16
ein RS-Flipflop 29, dessen R-Eingang mit dem c-Ausgang der
Sperrschaltung 10 verbunden ist. Der S-Eingang des RS-Flipflops
29 steht mit dem Ausgang des Impulsformers 26
und mit einem der Eingänge eines UND-Gliedes 30 in Ver
bindung. Der andere Eingang des UND-Gliedes 30 ist mit dem
direkten Ausgang des RS-Flipflops 31, dessen R-Eingang
über ein NICHT-Glied 32 mit dem direkten Ausgang des RS-Flipflops
29 und dem anderen Eingang des UND-Gliedes 28
und der S-Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes 28 in
Verbindung steht, verbunden. Der direkte Ausgang des RS-Flipflops
31 ist über ein NICHT-Glied 33 mit dem R-Eingang
eines RS-Flipflops 34 verbunden, dessen S-Eingang an den
Ausgang des UND-Gliedes 30 angeschlossen ist, während der
inverse f-Ausgang als Ausgang der gesamten Verzögerungs
einheit 16 dient.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Einheit 17 zur
Zwangseinschaltung des Signalgebers 11 gezeigt.
Die Einheit 17 enthält ein RS-Flipflop 35, dessen S-
Eingang mit dem f-Ausgang der Verzögerungseinheit 16 und
mit einem der Eingänge eines ODER-Gliedes 36 verbunden.
Der R-Eingang des RS-Flipflops 35 ist mit dem Ausgang
eines Monovibrators 37 verbunden, während der inverse
Ausgang an den anderen Eingang des ODER-Gliedes 36 ange
schlossen ist. Der g-Ausgang des ODER-Gliedes 36 dient als
Ausgang der gesamten Zwangseinschalteinheit 17, an den der
Eingang des Signalgebers 11 angeschlossen ist, wobei zum
bequemen Betrieb der Lichtschrankenanordnung auch Anzeige
elemente 38 angeschlossen werden können.
Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß die vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen der Kontrolleinheit 9, der Sperrschaltung 10,
der Verzögerungseinheit 16 und der Zwangseinschalteinheit
17 nicht die einzig möglichen sind, sondern verschieden
ausgeführt werden können, wobei sie jedoch ihre Funktions
bestimmung beibehalten müssen.
Die erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung kann sowohl
als Alarmsignaleinrichtung zur Schaffung einer Licht
schranke, die das Eindringen von Einbrechern in den zu
schützenden Raum verhindern, als auch als Schutzeingren
zung der Arbeitszone von Pressen oder anderen Industrie
ausrüstungen, die eine gefährliche Zone haben, in welche
während des Betriebes derselben keine Fremdgegenstände und
besonders Teile des Menschenkörpers geraten sollen,
benutzt werden.
Hierbei ist im ersteren Falle der Signalgeber 11 der
Lichtschrankenanordnung ein Ausgangsglied derselben, das
direkt in der einen oder anderen Form Alarmsignale, z. B.
Schallsignale, abgibt, während bei Benutzung der Licht
schrankenanordnung im Betrieb als Unfallverhütungsmittel
der Signalgeber 11 an das Steuersystem der Maschine ange
schlossen wird, um beispielsweise eine momentane Abstel
lung des Pressenstempels bzw. eines anderen beweglichen
Maschinenteils bei Verletzung der von der Lichtschranken
anordnung gebildeten Lichtschranke zu sichern.
Je nach den Bedingungen, unter welchen die Lichtschranken
anordnung und besonders je nach der Form des zu sichernden
Raumes können die Lichtdetektoren 1 und 2 relativ zueinan
der beliebig angeordnet sein. Wenn z. B. der zu sichernde
Raum die Form einer Fläche mit kleinen Abmessungen hat, so
können die beiden Lichtdetektoren 1 und 2 auf der einen
Seite dieses Abschnitts und die optisch mit diesen verbun
denen zwei Lichtquellen 3 und 4 auf der gegenüberliegenden
Seite angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Licht
detektoren 1 und 2 an den gegenüberliegenden Grenzen anzu
ordnen, hierbei werden die mit diesen Lichtdetektoren 1
und 2 optisch verbundenen Lichtquellen 3 und 4 auch zuein
ander an den gegenüberliegenden Grenzen des zu sichernden
Abschnitts der Ebene angeordnet.
Jedoch hat in den meisten Fällen bei dem Betrieb von
Lichtschrankenanordnungen der zu sichernde Raum die Form
eines rechteckigen Abschnitts einer Ebene mit wesentlich
größeren Abmessungen als derjenige, welcher mit zwei
Lichtdetektoren 1 und 2 und zwei Lichtquellen 3 und 4
geschaffen werden kann. In diesem Falle ist es zweckmäßig,
den Lichtdetektor 1 an dem einen Ende der Diagonale des zu
sichernden Flächenabschnitts und den Lichtdetektor 2 an
dem anderen Ende der gleichen Diagonale anzuordnen und
hierbei mehrere Lichtquellen 3, 5 und 4, 6, die optisch
mit ein und demselben Lichtdetektor 1 bzw. 2 verbunden
sind, zu benutzen, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Dies gestattet gleich mehrere technische Probleme, die
beim Konstruieren einer jeden Lichtschrankenanordnung
entstehen, zu lösen und zwar:
Erstens kann eine rechteckige Form des zu sichernden Rau
mes mit Hilfe einer sehr einfachen Konstruktion gewährlei
stet werden, da sie nur zwei Lichtdetektoren 1 und 2
enthält. Dies bedeutet, daß - wenn der Abstand zwischen
den Lichtdetektoren 1 und 2 und den mit diesen zusammen
wirkenden Lichtquellen 3, 4, 5, 6 groß ist und an den
Eingängen der Lichtdetektoren 1 und 2 von den Ausgängen
der Lichtquellen 3, 4, 5, 6 wegen deren Entlegenheit
voneinander schwache optische Signale eintreffen - für die
Verstärkung derselben nur zwei Verstärker benötigt werden,
die zwar nicht unbedingte Elemente der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung sind, dennoch durch deren Kon
struktion vorgesehen werden können. Dies ist besonders in
denjenigen Fällen wichtig, wenn die Verstärker für die von
den Lichtdetektoren 1 und 2 aufgenommenen Signale selbst
komplizierte Einrichtungen sind, da nach den Betriebs
bedingungen der Lichtschrankenanordnungen an diese hohe
Forderungen hinsichtlich der Selektivität und Empfindlich
keit gestellt werden können. Zur gleichen Zeit brauchen
die Lichtquellen 3, 4, 5 und 6 in der Regel keinen eigenen
Verstärker, oder für diese kann ein gemeinsamer Verstär
ker, der zur Impulsverteilungseinheit 7 gehört, vorgesehen
sein.
Dadurch wird eine einfache Bauart der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung gewährleistet, die die Benutzung
einer minimalen Anzahl von Verstärkern bei der Verarbei
tung der optischen Signale vorsieht.
Zweitens vermindert die Anordnung der Lichtdetektoren 1
und 2 an den Enden einer Diagonale des zu sichernden
Flächenabschnitts das Risiko des durch einen der Lichtdetektoren,
z. B. durch den Lichtdetektor 1 vorgenommenen
Empfanges fremder Lichtimpulse von den Lichtquellen 4 und
6, die optisch nur mit dem anderen Lichtdetektor 2 verbun
den sein sollen.
Und drittens wird wesentlich und bei Benutzung einer
großen Zahl von Lichtquellen 3, 4, 5, 6 usw. fast um das
Zweifache die Dichte der Lichtstrahlen, die den zu si
chernden Flächenabschnitt passieren, im Vergleich zum
Fall, wenn die Lichtschrankenanordnung nach dem Prinzip
"ein Lichtdetektor wirkt nur mit einer Lichtquelle zusam
men" aufgebaut wäre, erhöht, was den Zuverlässigkeitsgrad
der Lichtschrankenanordnung erhöht. So ist z. B. aus Fig. 1
ersichtlich, daß die Lichtschranke durch vier Strahlen
gebildet ist, die mit Hilfe von sechs Elementen - zwei
Lichtdetektoren 1 und 2 und vier Lichtquellen 3, 4, 5, 6 -
erzeugt werden. Wenn hierbei sechs andere Elemente, ein
schließlich drei Lichtquellen, von denen jede optisch mit
einem eigenen Lichtdetektor verbunden ist, benutzt wären,
so bestünde die Lichtschranke nur aus drei Strahlen.
Betrachten wir nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Lichtsicherungseinrichtung zuerst für den Fall, wenn keine
Unterbrechung der Lichtschranke vorliegt.
Bei Einschaltung der Speisung erzeugt der Steuergenerator
8 Impulse, die am Eingang der Impulsverteilungseinheit 7
eintreffen, deren Ausgänge mit den Eingängen der Licht
quellen 3, 5 und 4, 6 derart verbunden sind, daß die von
den Lichtdetektoren 1 und 2 empfangenen Lichtimpulse nach
der Frequenz und Dauer gleich und nach der Phase um 180°
verschoben sind. Infolgedessen treffen von den Ausgängen
der Lichtdetektoren 1 und 2 an den Eingängen der logischen
Kontrolleinheit 9, die - wie vorstehend erwähnt - von den
Eingängen des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 12 gebildet sind,
abwechselnd zwei Kombinationen logisch ungleichwertiger
Signale 0-1 und 1-0 ein, so daß am Ausgang des EXKLUSIV-ODER-
Gliedes 12 ein 0-Signal gebildet wird, das
über den entsprechenden Eingang das UND-Glied 13 sperrt.
Der Impulsformer 15 formiert kurze Steuerimpulse mit einer
der Ansprechfrequenz der Lichtquellen 3, 4, 5, 6 gleichen
Frequenz. Die Impulse des Impulsformers 15 werden von der
Verzögerungseinheit 14 derart verzögert, daß eine zeitli
che Koinzidenz der Steuerimulse mit den 1-Signalen, die
abwechselnd an den Eingängen des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 12
von den Ausgängen der Lichtdetektoren 1 und 2 eintreffen,
gesichert wird. Vom Ausgang der Verzögerungseinheit 14
gelangen die Steuerimpulse zum anderen Eingang des UND-
Gliedes 13.
Somit wird am a-Ausgang der logischen Kontrolleinheit 9
ein konstantes 0-Signal gebildet, das als Ausschaltsignal
des Signalgebers 11 dient.
Die Arbeitsweise der Sperrschaltung 10 und
der Verzögerungseinheit 16
wird unter der Voraussetzung beschrieben,
daß zum Anfangszeitpunkt beim Anlegen der Speisung an die
Elemente der erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung an
den direkten Ausgängen der RS-Flipflops 21, 22 und 29, 31
ein 0-Signal, an den inversen Ausgängen der RS-Flipflops
21 und 34 ein 1-Signal anliegt und der Impulszähler 20
sich im Ausgangszustand befindet.
Unter diesen Bedingungen können die am b-Eingang des UND-
Gliedes 18 der Sperrschaltung 10 von dem gleichnamigen
Ausgang der Impulsverteilungseinheit 7 oder von dem Aus
gang des Impulsgenerators 19 eintreffenden Signale den
Impulszähler 20 nicht auslösen, während das 0-Signal am a-
Ausgang der logischen Kontrolleinheit 9 über den entspre
chenden Eingang das UND-Glied 24 sperrt.
Von den Ausgängen b und e der Impulsverteilungseinheit 7
werden die Impulse jeweils auf die gleichnamigen Eingänge
des UND-Gliedes 25, dessen anderer Eingang durch ein 1-
Signal von dem inversen d-Ausgang des RS-Flipflops 21
freigegeben ist, und auf den Eingang des Impulsformers 27
gegeben. Von dem Ausgang des UND-Gliedes 25 gelangen die
Impulse zum Eingang des Impulsformers 26. Die Impulsformer
26 und 27 formieren kurze Steuerimpulse, die zeitlich
jeweils mit dem Beginn und dem Ende der Abtastung der
Lichtschranke übereinstimmen. Zur Vereinfachung der Kon
struktion können dazu beispielsweise die Zeitpunkte der
Bildung der Vorder- und Rückflanke der auf einen der
Lichtquellen 3, 4, 5, 6, z. B. auf der Lichtquelle 3 gege
benen Impulse benutzt werden. Von dem Ausgang des Impuls
formers 26 trifft der Steuerimpuls, welcher der Vorder
flanke des auf der Lichtquelle 3 gegebenen Impuls ent
spricht, am S-Eingang des RS-Flipflops 29 ein und steuert
dieses in den 1-Zustand um, in dem an seinem direkten
Ausgang ein 1-Signal und an dem inversen Ausgang ein 0-
Signal gebildet wird. Zum Zeitpunkt der Bildung der Im
pulsrückflanke an der Lichtquelle 3 gibt der Impulsformer
27 auch auf den entsprechenden Eingang des UND-Gliedes 28
ein 1-Signal. Am zweiten Eingang des UND-Gliedes 28 liegt
ein 1-Signal, der dem direkten Ausgang des RS-Flipflops 29
entnommen wird, deshalb trifft der Impuls vom Ausgang des
Impulsformers 27 über das UND-Glied 28 am S-Eingang des
RS-Flipflops 31 ein und kippt auch dieses in den 1-
Zustand, wodurch der entsprechende Eingang des UND-Gliedes
30 freigegeben wird. Nach der Bildung der nächstfolgenden
Impulsvorderflanke an der Impulsquelle 3 steuert der
Impuls vom Ausgang des Impulsformers 26 über das entsperrte
UND-Glied 30 das RS-Flipflop 34 in den 1-Zustand und an
seinem inversen f-Ausgang, der als Ausgang der gesamten
Verzögerungseinheit 16 dient, trifft ein 0-Signal ein.
Somit trifft am Ausgang der Verzögerungseinheit 16 ein
Ausschaltsignal für den Signalgeber 11 ein.
Betrachtet wird jetzt die Funktioin der Einheit 17 zur
Zwangseinschaltung des Signalgebers 11.
Beim Anlegen der Speisung an die Elemente der Lichtschranken
anordnung gibt der Monovibrator 37 ein 1-Signal auf den
R-Eingang des RS-Flipflops 35 und steuert dieses in den 0-
Zustand um, in dem an seinem inversen Ausgang ein 1-Signal
anliegt. Dieses Signal gelangt zum entsprechenden Eingang
des ODER-Gliedes 36 und bildet an seinem Ausgang, der als
g-Ausgang der gesamten Zwangseinschalteinheit 17 dient,
ein 1-Signal, das den Signalgeber 11 einschaltet.
Das 1-Signal am Ausgang des Monovibrators 37 verschwindet
erst dann, wenn am f-Ausgang der Verzögerungseinheit 16
ein 0-Signal eintrifft. Im Ergebnis bleibt am inversen
Ausgang des RS-Flipflops 35 ein 1-Signal und der Signal
geber bleibt 11 wie zuvor durch die Zwangseinschalteinheit
17 eingeschaltet. Das Alarmsignal des Signalgebers 11 kann
beispielsweise zur Verriegelung des Arbeitshubes einer
Presse bzw. zum Sperren des Startes anderer Industrieaus
rüstungen in der Anfangszeit benutzt werden.
Um den Signalgeber 11 auszuschalten und eine Einschaltung
der durch diesen gesteuerten Einrichtung zu sichern, hat
man sich davon zu überzeugen, daß die erfindungsgemäße
Lichtschrankenanordnung einwandfrei arbeitet und daß das
0-Signal am f-Ausgang der Verzögerungseinheit 16 tatsäch
lich normal funktioniert und nicht durch während der Ab
schaltung der Einrichtung bzw. während deren Ausschalt
zustandes aufgetretene Störungen beeinträchtigt worden
ist. Dazu stellt der Bediener der von dem Signalgeber 11
gesteuerten Einrichtung kurzzeitig ein undurchsichtiges
Kontrollhindernis im Wege der Lichtstrahlen der Lichtquellen
3, 4, 5, 6. Dieses Hindernis ruft an den Eingängen des
EXKLUSIV-ODER-Gliedes 12 zwei logisch gleichwertige Signale
von den Ausgängen der Lichtdetektoren 1 und 2, z. B. "0-0"
oder "1-1" hervor. Das EXKLUSIV-ODER-Glied gibt auf den
Eingang des UND-Gliedes 13 ein Freigabesignal 1, das den
Impulsen des Impulsformers 15 gestattet, das UND-Glied 13
zu passieren. Vom a-Ausgang des UND-Gliedes 13 trifft an
dem entsprechenden Eingang der Sperrschaltung 10 ein Im
pulssignal 1 ein, das von der Nichtübereinstimmung der
Impulse an den Ausgängen der Lichtquellen 3, 4, 5, 6 und
an den Eingängen der Lichtdetektoren 1 und 2 zeugt.
An dieser Stelle ist zu bemerken, daß ein 1-Signal, wel
ches als Einschaltsignal für den Signalgeber 11 dient, am
Ausgang der logischen Kontrolleinheit 9 auch dann er
scheint, wenn jedes beliebige Element des optischen Teils
der Einrichtung - eine oder mehrere Lichtquellen 3, 4, 5,
6 oder einer oder beide Lichtdetektoren 1, 2 oder auch die
Impulsverteilungseinheit 7 ausfallen.
Somit wird bei der erfindungsgemäßen Lichtschrankenanord
nung eine stetige Kontrolle der Funktionsfähigkeit des
wichtigsten Teils der Einrichtung realisiert.
Gleichzeitig ist zu bemerken, daß wegen der meist elektri
schen Störungen, die beispielsweise an den Eingängen der
Lichtdetektoren 1 und 2 bzw. an den Eingängen irgendeines
Elementes der logischen Kontrolleinheit 9 auftreten, an
seinem Ausgang auch ein Fehleinschaltsignal für den Si
gnalgeber 11 erscheinen kann.
Nun sei die Funktion der Sperrschaltung 10 beim Eintreffen
an deren a-Eingang eines 1-Signals betrachtet. Dieses
Signal trifft am S-Eingang des RS-Flipflops 21 ein und
steuert dieses in den 1-Zustand um. Hierbei erscheint an
dem inversen d-Ausgang des RS-Flipflops 21 ein 0-Signal,
das den gleichnamigen Eingang des UND-Gliedes 25 der Ver
zögerungseinheit 16 sperrt, während an dem direkten Aus
gang ein 1-Signal erscheint, das die entsprechenden Ein
gänge der UND-Glieder 18 und 23 freigibt. Vom a-Ausgang
der logischen Kontrolleinheit 9 gelangt ein 1-Signal auch
zu einem der Eingänge des UND-Gliedes 24, jedoch ist sein
anderer Eingang zu diesem Zeitpunkt durch ein 0-Signal von
dem direkten Ausgang der RS-Flipflops 22 gesperrt. Vom b-
Ausgang der Impulsverteilungseinheit 7 oder vom Ausgang
des Impulsgenerators 19 gelangen die Steuerimpulse über
das UND-Glied 18 zum C-Eingang des Impulszählers 20. Beim
Eintreffen des M-ten Impulses am C-Eingang, welcher mehre
ren Ansprechperioden einer der Lichtquellen 3, 4, 5, 6
entspricht, trifft von dem entsprechenden m-Ausgang des
Impulszählers 20 ein 1-Signal über das freigegebene UND-
Glied 23 am S-Eingang des RS-Flipflops 22 und steuert
dieses in den 1-Zustand um. Infolgedessen erscheint an dem
direkten Ausgang des RS-Flipflops 22 ein 1-Signal, das das
UND-Glied 24 freigibt.
Die Zeit, während der am C-Eingang des Impulszählers 20
"M"-Impulse eintreffen, ist um einige Größenordnungen
kleiner als die Unterbrechungszeit der Strahlen der Licht
quellen 3 bis 6 durch irgendein Hindernis, z. B. als die
Zeit, die der "Verletzer" braucht, um die Lichtschranke zu
überwinden, bzw. als die Zeit, während der die Hand des
Pressenbedieners in die gefährliche Zone gerät. Dies ge
stattet zu prüfen, ob die Lichtschranke tatsächlich ver
letzt ist, oder ob das Eindringen durch eine zufällige und
kurzzeitige elektrische oder sonstige Störung an den Ein
gängen der Lichtempfänger 1 und 2 simuliert ist.
Ist das 1-Signal, das am a-Eingang der Sperrschaltung 10
eintrifft, durch eine kurzzeitige Störung hervorgerufen,
ist also ein Fehleinschaltsignal des Signalgebers 11, so
verschwindet zum Zeitpunkt des Eintreffens der "M"-Impulse
am C-Eingang des Impulszählers 20 die Störung und deshalb
ist am a-Eingang des UND-Gliedes 24 beim Eintreffen am
direkten Ausgang des RS-Flipflops 22 und am entsprechenden
Eingang des UND-Gliedes 24 eines 1-Signals wieder ein 0-
Signal vorhanden. Infolgedessen wird die Übertragung eines
Fehleinschaltsignals von dem a-Eingang der Sperrschaltung
10 auf deren c-Ausgang ausgeschlossen und ein Fehlanspre
chen des Signalgebers 11 verhindert. Dies sichert eine
Erhöhung der Störsicherheit der erfindungsgemäßen Lichtschranken
anordnung.
Danach funktioniert die Sperrschaltung 10 folgenderweise.
Am c-Eingang des Impulszählers 20 treffen Impulse so lange
ein, bis deren Zahl den Wert N erreicht und am n-Ausgang
des Zählers 20 ein 1-Signal erscheint. In der Zeit zwi
schen den "M"- und den "N"-Impulsen arbeitet die Sperr
schaltung 10 im Wartebetrieb, während dessen das UND-Glied
24 durch ein 1-Signal von dem direkten Ausgang des RS-Flipflops
22 entriegelt bleibt. Wenn jetzt wieder ein 1-
Signal am a-Ausgang der logischen Kontrolleinheit 9 er
scheint, so gelangt dieses Signal über das freigegebene
UND-Glied 24 ungehindert zum C-Ausgang der Sperrschaltung
10 und schaltet den Signalgeber 11 entweder direkt ein,
oder über die Verzögerungseinheit 16, wobei es reihenfolg
lich über die R-Eingänge die RS-Flipflops 29, 31 und 34 in
den Nullzustand umsteuert, und weiter über die Zwangsein
schalteinheit 17, wie dies weiter unten ausführlich be
schrieben ist.
Der bei der erfindungsgemäßen Sperrschaltung 10 vorgesehene
Wartebetrieb gestattet es, die Funktionssicherheit zu
erhöhen, da ein mehrfaches Erscheinen von Einschaltsigna
len für den Signalgeber 11 am Ausgang der logischen Kon
trolleinheit 9, wodurch sie auch hervorgerufen sein mö
gen, in der Regel vom Auftreten irgendwelcher Störungen
zeugen, bei welchen der Betrieb der von der Lichtschranken
anordnung gesteuerten Ausrüstung verboten sein muß.
Dies ist besonders wichtig in Fällen, wo die Lichtschranken
anordnung zur Steuerung von Werkzeugmaschinen benutzt
wird und es sich um die Sicherheit des Bedienungspersonals
handelt.
Zugleich ist zu bemerken, daß die Möglichkeit, die Perio
dendauer zwischen den "M"- und den "N"-Signalen zu variie
ren, noch mehr die Möglichkeiten der Bekämpfung von Stö
rungen gerade in denjenigen Fällen erweitern, wo sie auf
einander folgen. Z. B. wenn dies aus den Betriebsbedingungen
folgt, so kann die Periode zwischen den "M"- und den
"N"-Impulsen sehr kurz sein und einer Impulsperiode des
Steuergenerators 8 gleich sein.
Beim Eintreffen eines 1-Signals am n-Ausgang des Zählers
20 werden die RS-Flipflops 21 und 22 und der Zähler 20
selbst in den Ausgangszustand umgesteuert, wobei auch die
gesamte Sperrschaltung in den Ausgangszustand zurückkehrt.
Falls zu diesem Zeitpunkt die Störung verschwunden ist und
kein 1-Signal am a-Eingang der Sperrschaltung anliegt, so
bleibt diese im Ausgangszustand.
Beim Vorhandensein eines wirklichen Hindernisses (im be
schriebenen Falle eines Kontrollhindernisses) im Wege
eines oder mehrerer Lichtstrahlen der Lichtquellen 3, 4,
5, 6 ist zum Zeitpunkt der Freigabe des UND-Gliedes 23
durch den M-ten Impuls des Zählers das UND-Glied 13 der
logischen Kontrolleinheit 9 durch ein 1-Signal vom Ausgang
des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 12 geöffnet. In diesem Falle
passiert der nächstfolgende Impuls des Impulsformers 15
das UND-Glied 13, das UND-Glied 24 und ruft ein Ansprechen
des Signalgebers 11 hervor, wenn dieser direkt an den
Ausgang des UND-Gliedes 24 angeschlossen ist, oder es
steuert nacheinander die RS-Flipflops 29, 31 und 34 in den
Nullzustand um und ruft am f-Ausgang der Verzögerungsein
heit 16 ein 1-Signal hervor. Dieses 1-Signal schaltet auch
direkt den Signalgeber 11 ein, oder es bewirkt eine Um
steuerung des RS-Flipflops 35 in den 1-Zustand. Hierbei
erscheint am inversen Ausgang des RS-Flipflops 35 und am
entsprechenden Eingang des ODER-Gliedes 36 ein 0-Signal,
aber am Ausgang des ODER-Gliedes 36 ist wie früher ein 1-
Signal vorhanden, das vom f-Ausgang der Verzögerungsein
heit 16 eintrifft und das Ausschalten des Signalgebers 11
verhindert.
In der Zeit, wo am a-Eingang der Sperrschaltung 10 in Form
von Stroboskopimpulsen ein Einschaltsignal für den Signal
geber 11, hervorgerufen durch das Kontrollhindernis im
Wege der Lichtstrahlen, eintrifft, kommen am C-Eingang des
Impulszählers 20 periodisch Impulse an und an seinen m-
und n-Ausgängen erscheinen periodisch 1-Signale. Hierbei
wird bei jedem Erscheinen eines 1-Signals am m-Ausgang des
Impulszählers 20 die Sperrschaltung 10 in den oben be
schriebenen Wartezustand umgesteuert, währenddessen die
Stroboskopimpulse vom a-Eingang über das freigegebene UND-
Glied 24 zum C-Ausgang der Sperrschaltung 10 gelangen. Das
hält so lange an, bis das 1-Signal am n-Ausgang des Im
pulszählers 20 eintrifft und die Sperrschaltung 10 in den
Ausgangszustand umsteuert. Hierbei verschwindet das 1-
Signal am C-Ausgang der Sperrschaltung 10, während am d-
Ausgang deren RS-Flipflops 21 wieder ein 1-Signal er
scheint, das das UND-Glied 25 der Verzögerungseinheit 16
freigibt. In Abhängigkeit von der Folgefrequenz der am a-
Eingang der Sperrschaltung 10 eintreffenden Stroboskopim
pulse, was seinerseits davon abhängt, wieviel Lichtstrah
len von den Strahlern 3, 4, 5, 6 unterbrochen sind, wird
das Eintreffen eines Impulses von dem b-Ausgang der Im
pulsverteilungseinheit 7 über das UND-Glied 25 am Eingang
des Impulsformers 26 möglich. Der Impulsformer 26 steuert
das RS-Flipflop 29 in den 1-Zustand um, wonach, wie be
reits oben erwähnt, der Impulsformer 27
das RS-Flipflop 31 in den 1-Zustand umsteuert. Jedoch kann das folgende Im
pulssignal am b-Eingang des UND-Gliedes 25 nur nach einer
Ansprechperiode sämtlicher Lichtquellen 3, 4, 5, 6 ein
treffen. Hierbei trifft am a-Eingang der Sperrschaltung
10, selbst wenn nicht alle, sondern beispielsweise nur ein
Lichtstrahl unterbrochen ist, ein 1-Signal ein, das das
RS-Flipflop 21 in den 1-Zustand umsteuert und das UND-
Glied 25 verriegelt, eher als der Impulsformer 26 wieder
holt anspricht. Das RS-Flipflop 34 bleibt im Nullzustand
und der Signalgeber 11 bleibt eingeschaltet.
Nach einer gewissen Zeit erscheint, wie oben beschrieben,
am C-Ausgang der Sperrschaltung 10 erneut ein 1-Signal,
das die RS-Flipflops 29 und 31 in den Nullstand um
steuert und die Verzögerungseinheit 16 kehrt erneut in den
Ausgangszustand zurück.
Aus dem Gesagten folgt, daß, sowohl zum Einschalten des
Signalgebers 11 und zur Verriegelung der von diesem ge
steuerten Einrichtung, z. B. einer Presse, eine einzige
Sperrschaltung 10 vollkommen ausreicht, die Benutzung der
erfindungsgemäßen Anordnung im volleren Umfang, wo die
Benutzung der Verzögerungseinheit 16 vorgesehen wird,
zweckmäßiger ist. Dies gestattet nicht nur einfach den
Signalgeber 11 beim Erscheinen eines entsprechenden Ein
schaltsignals einzuschalten, sondern auch, diesen in ein
geschaltetem Zustand zu halten, solange bei der Lichtschranken
anordnung die Lichtschranke verletzt ist, sondern
auch den Signalgeber 11 sofort nach dem Verschwinden des
Hindernisses auszuschalten, wie dies weiter unten be
schrieben wird. Diese Arbeitsweise kann besonders nützlich
bei der Steuerung einiger Arbeitsmaschinen sein, die
zweckmäßig nur kurzzeitig für die Zeit der Verletzung der
Lichtschranke abzustellen und dann diese wieder automa
tisch in Betrieb zu setzen sind, sowie in einigen Alarm
anlagen, die beispielsweise zum Verscheuchen wilder Tiere,
die versuchen, in die zu sichernde Zone einzudringen,
benutzt werden.
Der Signalgeber 11 bleibt so lange eingeschaltet, bis der
Bediener die Prüfung der Funktionsfähigkeit der Anordnung
geprüft und das Kontrollhindernis aus dem Wege der Licht
strahlen der Lichtquellen 3, 4, 5, 6 geräumt hat.
Nach dem Eintreffen des nächstfolgenden 1-Signals am n-
Ausgang des Impulszählers 20 werden die Sperrschaltung 10
und die Verzögerungseinheit 16 in den Ausgangszustand
umgesteuert, wie dies oben beschrieben war. An beiden
Eingängen des ODER-Gliedes 36 treffen 0-Signale ein und
der Signalgeber 11 wird ausgeschaltet.
Im Verlaufe der weiteren Arbeit der Lichtschrankenanord
nung wird der Signalgeber 11 durch Signale ein- und ausge
schaltet, die an seinem Eingang nur über den f-Eingang des
ODER-Gliedes 36 eintreffen.
Somit sichert die Zwangseinschalteinheit 17 einen Ein
schaltzustand des Signalgebers 11 vom Zeitpunkt der Ein
schaltung der Speisung bis zum Kontrollansprechen der
erfindungsgemäßen Lichtschrankenanordnung, bei dem man
sich von dem einwandfreien Zustand sämtlicher Elemente
derselben überzeugen kann, während die Sperrschaltung 10
ein Alarmsignal beim Auftreten einer Verletzung nicht
sofort auslöst, sondern nach einem anderen Kontrollzeitab
schnitt, im Verlaufe dessen geprüft wird, ob dieses Signal
ein Fehlalarmsignal wegen einer kurzzeitigen Störung ist.
Was die Verzögerungseinheit 16 der erfindungsgemäßen
Lichtschrankenanordnung betrifft, so sichert diese die
Ausschaltung des Signalgebers 11 nicht sofort nach dem
Verschwinden des Alarmsignals an seinem C-Eingang, sondern
erst nach einem weiteren Kontrollzeitabschnit, der gleich
der Ansprechperiode sämtlicher Lichtquellen 3 bis 6 ist.
Im Laufe dieser Zeit kann man sich davon überzeugen, daß
keiner der Lichtstrahlen der Lichtschrankenanordnung un
terbrochen ist. Es liegt auf der Hand, daß diese letztere
Eigenschaft der Lichtschrankenanordnung besonders nützlich
in denjenigen Fällen sein kann, wo sie zur Steuerung von
Arbeitsmaschinen nach einem solchen Prinzip, bei welchem
sie nur für die Dauer der Unterbrechung der Lichtstrahlen
abgestellt und dann sofort automatisch wieder in Betrieb
gesetzt werden, sobald die Unterbrechung der Lichtstrahlen
aufgehoben wird, benutzt wird. In diesem Falle läßt sich
bei Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung eine feh
lerhafte Inbetriebsetzung der Arbeitsmaschinen verhindern,
wenn die Unterbrechung nur eines Teils der Lichtstrahlen
aufgehoben ist, und da sämtliche Lichtquellen 3 bis 6
abwechselnd ansprechen, so könnte die Inbetriebsetzung
beim Ansprechen derjenigen Lichtquellen 3, 4, 5, 6 statt
finden, deren Strahlen nicht unterbrochen sind.
Somit bietet die Erfindung eine hohe Zuverlässigkeit der
Lichtschrankenanordnung, bei der einerseits wesentlich das
Risiko von Versagen der Anordnung wegen zufälliger Störun
gen vermindert wird, und andererseits das Ansprechen des
Signalgebers bei geringsten Nichtübereinstimmungen der
von den Lichtquellen abgegebenen optischen Signale mit
denjenigen Signalen, die von den Lichtdetektoren aufgenom
men werden, unabhängig davon, ob die Nichtübereinstimmung
durch eine Verletzung des gesicherten Raumes oder durch
einen Ausfall von Elementen der Lichtschrankenanordnung
hervorgerufen ist, gewährleistet wird. Bei Benutzung der
erfindungsgemäßen Einrichtung als Schutzumgrenzung der
gefährlichen Zone von Industrieausrüstungen gestattet
dies, einen hohen Sicherungsgrad des Bedienungspersonals
zu erreichen. Eine Erhöhung der Funktionszuverlässigkeit
der Lichtschrankenanordnung läßt sich durch Benutzung
einfacher und zuverlässiger Einheiten erreichen, deren
Herstellung die Benutzung von weitverbreiteten digitalen
logischen Elementen vorsieht.
Claims (11)
1. Lichtschrankenanordnung mit zwei Lichtdetektoren
(1, 2), die jeweils zumindest mit einer Lichtquelle
(3, 4) optisch verbunden sind, einem an die Eingänge
dieser Lichtquellen (3, 4) über eine Impulsverteilungs
einheit (7) angeschlossenen Steuerungsgenerator (8), der
die Lichtquellen (3, 4) so ansteuert, daß jeweils einer
der beiden Lichtdetektoren (1, 2) Licht von den Licht
quellen (3, 4) empfängt, einem Impulsgeber (14, 15),
dessen Eingang mit dem Ausgang des Steuergenerators
(8) und dessen Ausgang mit einem der Eingänge eines
UND-Gliedes (13) verbunden ist, einem EXKLUSIV-ODER-
Glied (12) zur Erzeugung eines Fehlersignals, dessen
Eingänge mit den Ausgängen der Lichtdetektoren (1, 2)
verbunden sind und dessen Ausgang mit dem anderen
Eingang des UND-Gliedes (13) verbunden ist und
einem Signalgeber (11),
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Schaltung (10) zur Kontrolle der Impulszahl
enthält, deren einer Eingang mit dem Ausgang des UND-
Gliedes (13) verbunden ist und deren Ausgang an den
Eingang des Signalgebers (11) angeschlossen ist, wobei
die Schaltung (10) durch einen Zähler (20) so gesteuert
wird, daß nach einer Erfassung eines Fehlersignals
erst dann ein Alarmsignal (c) für den Signalgeber (11)
erzeugt wird, wenn auch innerhalb eines Zeitintervalls
beginnend nach m-Impulsen nach Erfassung des Fehlersignals
und endend nach n-Impulsen nach Erfassung des Fehler
signals ein Fehlersignal erfaßt wird.
2. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (11) außerdem eine Einrichtung
zum Abschalten eines zu überwachenden Gerätes aufweist.
3. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (20) Impulse zählt, die von der Impuls
verteilungseinheit (7) ausgegeben werden.
4. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (20) Impulse zählt, die von einem Impuls
generator (19) erzeugt werden.
5. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Zähler (20) gezählten Impulse jeweils zum
Zeitpunkt einer Flanke eines an die Lichtquellen (3, 4)
ausgegebenen Impulses erzeugt werden.
6. Lichtschrankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Lichtquellen (3, 5 und 4, 6) mit je einem
Lichtdetektor (1 und 2) optisch verbunden sind.
7. Lichtschrankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem eine Verzögerungsschaltung (16) auf
weist, die zwischen die Schaltung (10) zur Kontrolle
der Impulszahl und den Signalgeber (11) geschaltet
ist und die nach der Erzeugung des Alarmsignals (c)
dessen erneutes Abschalten verzögert, bis sämtliche
Lichtquellen (3, 5; 4, 6) der Lichtschrankenanordnung
mindestens einmal angesteuert worden sind.
6. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Schaltung (17) zur zwangsweisen Einschaltung
aufweist, die zwischen Signalgeber (11) und Verzögerungs
schaltung (16) geschaltet ist, die den Signalgeber
(11) für die Zeit vom Anlegen der Speisespannung bis
zum Verschwinden eines Kontrollsignals zur Prüfung
der Lichtschrankenanordnung eingeschaltet hält.
9. Lichtschrankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (10) zur Kontrolle der Impulszahl
aufweist:
- - ein erstes UND-Glied (18), dessen einer Eingang mit einer Impulsquelle (19) verbunden ist,
- - einen Impulszähler (20), dessen C-Zähleingang mit dem Ausgang des ersten UND-Gliedes (18) verbunden ist,
- - ein erstes und ein zweites RS-Flipflop (21 bzw. 22), deren R-Eingänge mit dem R-Eingang des Impulszählers (20) und mit einem seiner Ausgänge verbunden sind,
- - ein zweites UND-Glied (23), dessen einer der Eingänge mit dem direkten Ausgang des ersten RS-Flipflops (21) und dem anderen Eingang des ersten UND-Gliedes (18) und dessen anderer Eingang mit dem anderen Ausgang des Impulszählers (20) und dessen Ausgang mit dem S-Eingang des zweiten RS-Flipflops (22) verbunden sind und
- - ein drittes UND-Glied (24), dessen einer Eingang mit dem S-Eingang des ersten Flipflops (21) und dem Ausgang der logischen Einheit (9) zur Kontrolle der Gleichwertigkeit der Signale an den Ausgängen der Lichtdetektoren (1, 2) verbunden ist und dessen anderer Eingang mit dem direkten Ausgang des zweiten RS-Flipflops (22) verbunden ist, während der Ausgang des 3. UND-Gliedes (24) als Ausgang der Schaltung (10) dient.
10. Lichtschrankenanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungsschaltung (16) aufweist:
- - ein viertes UND-Glied (25), dessen einer Eingang mit einem der Ausgänge der Impulsverteilungseinheit (7) und dessen anderer Eingang mit dem inversen Ausgang des RS-Flipflops (21) verbunden ist,
- - einem ersten Impulsformer (26), dessen Eingang mit dem Ausgang des vierten UND-Gliedes (25) verbunden ist,
- - einen zweiten Impulsformer (27), dessen Eingang mit dem anderen Ausgang der Impulsverteilungseinheit (7) verbunden ist,
- - ein fünftes UND-Glied (28), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des zweiten Impulsformers (27) ver bunden ist,
- - ein drittes RS-Flipflop (29), dessen R-Eingang mit dem Ausgang der Schaltung (10) verbunden ist,
- - ein sechstes UND-Glied (30), dessen einer Eingang mit dem S-Eingang des dritten RS-Flipflops (29) und dem Ausgang des ersten Impulsformers (26) ver bunden ist,
- - ein viertes RS-Flipflop (31), dessen R-Eingang über ein erstes NICHT-Glied (32) mit dem direkten Ausgang des dritten Flipflops (29) und dem anderen Eingang des fünften UND-Gliedes (28) und dessen S-Eingang mit dem Ausgang des fünften UND-Gliedes (28) verbunden ist, und
- - ein fünftes RS-Flipflop (34), dessen R-Eingang über ein zweites NICHT-Glied (33) mit dem direkten Ausgang des vierten RS-Flipflops (31) und dem anderen Eingang des sechsten UND-Gliedes (30) und dessen S-Eingang mit dem Ausgang des sechsten UND-Gliedes (30) verbunden ist, während der inverse Ausgang des RS-Flipflops (34) als Ausgang der gesamten Verzögerungsschaltung (16) dient.
11. Lichtschrankenanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (17) zur zwangsweisen Einschaltung
des Signalgebers (11) aufweist:
- - ein sechstes RS-Flipflop (35), dessen S-Eingang mit dem Ausgang der Verzögerungseinheit (16) verbunden ist,
- - einen Monovibrator (37), dessen Ausgang mit dem R-Eingang des sechsten RS-Flipflops (35) verbunden ist, und
- - ein ODER-Glied (36), dessen erster und zweiter Eingang jeweils mit dem S-Eingang und dem inversen Ausgang des sechsten RS-Flipflops (35) verbunden sind, während der Ausgang desselben als Ausgang der Schaltung (17) dient.
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