DE4345220A1 - Unterhaltungsspielgerät - Google Patents
UnterhaltungsspielgerätInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3204—Player-machine interfaces
- G07F17/3211—Display means
- G07F17/3213—Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/08—Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
- A63F9/0803—Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged
- A63F9/0811—Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged with rotatable concentric rings or discs
- A63F2009/0815—Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged with rotatable concentric rings or discs with rotary, stacked elements, e.g. elements with a puzzle image on a curved or cylindrical outer surface
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise durch Münzen betätigtes
Unterhaltungsspielgerät mit auf beweglichen und vorzugsweise mit
eigenen Antrieben versehenen Trägern angeordneten Merkmalen,
deren relative Stellung zueinander bei Stillstand der Träger am
Ende eines Spiels über Gewinn oder Verlust entscheidet.
Unterhaltungsspielgeräte dieser Art mit auf Umlaufkörpern, bei
spielsweise Scheiben, angeordneten Symbolen, die aus ihrem
Umlauf zufallsabhängig stillgesetzt werden und in ihren Still
ständen über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombinatio
nen zeigen, sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Unterhaltungsspielgerät zu
schaffen, das es gestattet, einen Gewinn nach jedem Schritt des
Spiels zu kassieren oder aber einen Einsatz oder Gewinn in fol
genden Spielschritten zu riskieren.
Das erfindungsgemäße Unterhaltungsspielgerät verwirklicht eine
einfache Spielidee, die darin besteht, daß der Spieler einen Ein
satz macht und das Spielgerät in jedem Spielschritt nur über
Gewinn oder Verlust entscheidet. Dabei kann der Spieler nach
jedem Spielschritt entscheiden, ob er sich mit einem eventuell
erzielten Gewinn zufriedengeben oder diesen im folgenden Spiel
schritt als Einsatz riskieren will. Natürlich kann das Gerät
auch in der Weise ausgestaltet sein, daß der Spieler nicht nach
jedem Schritt entscheiden kann, ob er das Spiel fortsetzen will
oder nicht, sondern daß das Gerät zwangsläufig mehrere oder eine
vorgegebene oder wählbare Anzahl von Spielschritten ausführt.
Weiterhin kann das Gerät in jedem Spielschritt mit unterschied
lichen Wahrscheinlichkeiten für einen Gewinn oder Verlust verse
hen sein. Beispielsweise kann eine 50%ige oder auch eine gerin
gere Gewinnchance gegeben sein.
Das Spiel kann derart aufgebaut sein, daß in jedem Spielschritt
wieder der gesamte, in dem vorherigen Spielschritt gewonnene
Gewinn eingesetzt wird, so daß sich der Gewinn von dem ursprüng
lichen Einsatz bei jedem Spielschritt verdoppelt, bis ein Endge
winn ausgezahlt oder alles verloren wird.
Die der Aufgabenstellung zugrundeliegende Spielidee läßt sich
durch ein Unterhaltungsspielgerät dadurch verwirklichen, daß
eine Scheibe mit in einer Reihe oder auf einem Kreis angeordne
ten Fenstern vorgesehen ist, und daß hinter den Fenstern ein mit
mindestens einem Symbol versehenes, antreibbares Band oder eine
antreibbare, rotierende Scheibe läuft und ein Gewinn erzielt
wird, wenn das Symbol in einem vorbestimmten Fenster erscheint.
Die Scheibe oder das Band wird intermittierend mit vorbestimmten
Rastpositionen angetrieben. Die Symbole sind in einer der gewün
schten Wahrscheinlichkeit entsprechenden Folge auf der Scheibe
oder dem Band angeordnet.
Bei einem weiteren Unterhaltungsspielgerät wird die Spielidee
unter Lösung der Aufgabe dadurch verwirklicht, daß mehrere,
durch einschiebbare Wände in Fächer unterteilbare Kästen vorgese
hen sind, in die eine Kugel o. dgl. einschießbar ist, und daß
die Fächer wahlweise geöffnet oder deren Inhalte sichtbar ge
macht werden können. Je nachdem, ob sich die Kugel in einem be
stimmten Fach befindet, ist ein Gewinn erzielt worden oder ein
Verlust eingetreten.
Nach einem weiteren Unterhaltungsspielgerät ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß mehrere aufeinanderstehende Reihen von Fächern
vorgesehen sind, deren Anzahl sich von unten nach oben von Reihe
zu Reihe um ein Fach verringert, daß in der obersten Reihe nur
ein Fach angeordnet ist, daß die Fächer jeder Reihe derart ver
setzt zu denen der darunterliegenden Reihe angeordnet sind, daß
das obere Fach mittig auf der Trennwand zweier darunterliegender
Fächer steht, daß der Boden mindestens eines Faches jeder Reihe
mit einem Loch versehen ist, das in ein Fach der beiden darunter
liegenden Fächer mündet, und daß Mittel zum Feststellen vorgese
hen sind, in welchem der darunterliegenden Fächer sich eine in
das oberste Fach eingeworfene Kugel befindet. Bei diesem Unter
haltungsspielgerät kann die Kugel bei jedem Spielschritt von dem
einen Fach einer Reihe in ein Fach der nächsten Reihe fallen,
wobei ein Gewinn erzielt wird, wenn die Kugel jeweils ein Fach
der nächsten Reihe erreicht.
Das erfindungsgemäße Unterhaltungsspielgerät läßt sich nach
einer anderen Variante auch dadurch verwirklichen, daß eine
Reihe von Schaltern o. dgl. vorgesehen ist, die nacheinander
zufallsabhängig geschaltet werden und nur in einer Schaltungsstel
lung ein Eingangssignal zu dem nächsten Schalter durchschalten.
Ein Gewinn wird bei diesem Unterhaltungsspielgerät nur dann
erzielt, wenn das Eingangssignal zu dem nächsten Schalter in
einem Spielschritt durchgeschaltet worden ist.
Die erfindungsgemäßen Unterhaltungsspielgeräte lassen sich nicht
nur zum Erzielen von Geldgewinnen verwenden, sie können auch in
vorhandenen Spielgeräten eingesetzt werden, um im Rahmen des
Spielablaufs dieser Geräte erhöhte Gewinnchancen, beispielsweise
eine Chancenverdoppelung, zu erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 ein Spielgerät mit in Reihen angeordneten Kammern,
Fig. 2 u. Fig. 3 ein aus einer Fensterreihe bestehendes Spielgerät,
hinter der ein endloses, mit mindestens einem Symbol
versehenes Band läuft.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind in aufeinanderfol
genden Reihen Kammern 30 bis 39 angeordnet, wobei die Anzahl der
Kammern von der untersten Reihe nach oben hin abnimmt und sich
in der obersten Reihe nur eine Kammer 30 befindet. Die Kammern
jeder Reihe sind dabei derart versetzt zu den Kammern der unte
ren Reihen angeordnet, daß eine Kammer jeweils zwei Kammern der
unteren Reihe teilweise überdeckt. Von der oberen Kammer 30 kann
die Kugel 40 in eine der beiden unteren Kammern 31, 32 fallen.
Um im ersten Spielschritt zu gewinnen, muß richtig geraten wer
den, in welcher der beiden Kammern 31, 32 sich die Kugel befin
det.
In einem folgenden Spielschritt kann die Kugel, je nachdem, ob
sie sich in der Kammer 31 oder 32 befindet, in eine der Kammern
33, 34 oder 34, 35 fallen. In diesem folgenden Spielschritt wird
wiederum gewonnen, wenn die Kammer richtig erraten wird. Über
Gewinn oder Verlust entscheidet also in jedem Spielschritt, daß
richtig die Kammer bestimmt oder geöffnet wird, in der sich die
Kugel 40 befindet.
In den Fig. 7 und 7a ist schematisch ein Unterhaltungsspiel
gerät dargestellt, bei dem eine Scheibe 70 leiterartig mit Fen
sterausschnitten 71 bis 76 versehen ist. Hinter der Fensteranord
nung läuft über Rollen 77, 78 ein endloses Band 79, das mit
einem Symbol 80 versehen ist. In jedem Spielschritt wird das
Band 79 gestartet und zufallsabhängig stillgesetzt. Erscheint
das Symbol 80 in einem vorbestimmten Fenster 71 bis 76, ist
gewonnen worden. Das jeweils gültige Fenster kann durch das Ein
schalten einer Lampe 81 gekennzeichnet werden. Entsprechend den
gegebenen Gewinnchancen weist das Band 79 eine vorgegebene
Anzahl von Rastpositionen auf.
Claims (4)
1. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Scheibe mit in einer Reihe oder auf einem Kreis angeordneten
Fenstern vorgesehen ist und daß hinter den Fenstern ein mit
mindestens einem Symbol versehenes, antreibbares Band oder
eine antreibbare, rotierende Scheibe läuft, und daß ein Ge
winn erzielt ist, wenn das Symbol bei zufallsbestimmtem
Stillstand des Bandes oder der rotierenden Scheibe in einem
vorbestimmten Fenster erscheint.
2. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re, durch einschiebbare Wände in Fächer unterteilbare Kästen
vorgesehen sind, in die eine Kugel o. dgl. einschießbar ist,
und daß die Fächer wahlweise geöffnet oder deren Inhalte
sichtbar gemacht werden können.
3. Unterhaltungsspielgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß mehrer
e aufeinanderstehende Reihen von Fächern vorgesehen sind,
deren Anzahl sich von unten nach oben von Reihe zu Reihe um
ein Fach verringert, daß in der obersten Reihe nur ein Fach
angeordnet ist, daß die Fächer jeder Reihe derart versetzt
zu den darunterliegenden Reihen angeordnet sind, daß das
obere Fach mittig auf der Trennwand zweier darunterliegender
Fächer steht, daß der Boden mindestens eines Faches jeder
Reihe mit einem Loch versehen ist, welches in ein Fach der
beiden darunterliegenden Fächer mündet, und daß Mittel zum
Feststellen vorgesehen sind, in welchem der darunterliegen
den Fächer sich eine in das oberste Fach eingeworfene Kugel
befindet.
4. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reihe von Schaltern o. dgl. vorgesehen ist, die nacheinander
zufallsabhängig geschaltet werden und die nur in einer
Schaltstellung ein Eingangssignal zu dem nächsten Schalter
durchschalten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934345021 DE4345021C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
DE4345220A DE4345220A1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934345021 DE4345021C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
DE4345220A DE4345220A1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
Publications (1)
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DE4345220A1 true DE4345220A1 (de) | 1995-07-06 |
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ID=6506554
Family Applications (1)
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DE4345220A Withdrawn DE4345220A1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
Country Status (4)
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EP (1) | EP0687374A1 (de) |
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1997
- 1997-04-28 US US08/847,678 patent/US5931466A/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Ref country code: DE Ref document number: 4345021 Format of ref document f/p: P |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |