DE4345021A1 - Unterhaltungsspielgerät - Google Patents
UnterhaltungsspielgerätInfo
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Description
Das erfindungsgemäße Unterhaltungsspielgerät verwirklicht eine
einfache Spielidee, die darin besteht, daß der Spieler einen Ein
satz macht und das Spielgerät in jedem Spielschritt nur über
Gewinn oder Verlust entscheidet. Dabei kann der Spieler nach
jedem Spielschritt entscheiden, ob er sich mit einem eventuell
erzielten Gewinn zufriedengeben oder diesen im folgenden Spiel
schritt als Einsatz riskieren will. Natürlich kann das Gerät
auch in der Weise ausgestaltet sein, daß der Spieler nicht nach
jedem Schritt entscheiden kann, ob er das Spiel fortsetzen will
oder nicht, sondern daß das Gerät zwangsläufig mehrere oder eine
vorgegebene oder wählbare Anzahl von Spielschritten ausführt.
Weiterhin kann das Gerät in jedem Spielschritt mit unterschied
lichen Wahrscheinlichkeiten für einen Gewinn oder Verlust verse
hen sein. Beispielsweise kann eine 50%-ige oder auch eine gerin
gere Gewinnchance gegeben sein.
Das Spiel kann derart aufgebaut sein, daß in jedem Spielschritt
wieder der gesamte, in dem vorherigen Spielschritt gewonnene
Gewinn eingesetzt wird, so daß sich der Gewinn von dem ursprüng
lichen Einsatz bei jedem Spielschritt verdoppelt, bis ein Endge
winn ausgezahlt oder alles verloren wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Träger aus gleichachsig gelagerten und mit eige
nen Antrieben versehenen Scheiben bestehen, die auf Kreisen mit
gleichen Durchmessern mit im Abstand voneinander befindlichen,
identischen Bohrungen oder Durchbrüchen oder bei durchmesser
gleichen Scheiben mit im Abstand voneinander angeordneten, iden
tischen Randaussparungen versehen sind. Ist jede Scheibe nur mit
einer Bohrung oder einer Randaussparung versehen, wird ein
Gewinn erzielt, wenn die Bohrung oder die Aussparung der ersten
Scheibe bei Stillsetzung nach einem Umlauf mit der Bohrung oder
Randaussparung der zweiten Scheibe fluchtet. Fluchten die Bohrun
gen oder Randaussparungen, wird die Sicht auf die dritte Scheibe
freigegeben, was dann einen Gewinn signalisiert.
Die einzelnen Scheiben können mit zwei oder mehr Rastpositionen
versehen sein, in denen diese zufallsabhängig stillgesetzt wer
den. Sind nur zwei Rastpositionen vorhanden, entspricht eine
einem Gewinn und die andere einem Verlust, so daß in jedem Spiel
schritt, der in dem Anlaufen und Stillsetzen einer Scheibe
besteht, eine 50%-ige Gewinnchance liegt.
Nach einer Spielvariante ist eine Kugel oder ein Stift vorgese
hen, die oder der in den Stillständen der Scheiben durch fluch
tende Bohrungen oder Durchbrüche greift. Fällt also die Kugel
durch fluchtende Bohrungen aufeinanderfolgender Scheiben nach
einem Scheibenstillstand, signalisiert dies einen Gewinn. Ent
sprechend kann ein Stift bei fluchtenden Bohrungen von Spiel
schritt zu Spielschritt tiefer in den Stapel der Scheiben ein
dringen und dadurch einen Gewinn anzeigen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Träger aus konzentrisch gelagerten Ringen bestehen, die
auf ihren ringförmigen Mantelflächen mit im Abstand angeordneten
Bohrungen oder Durchbrüchen versehen sind. Fluchten die Bohrun
gen aufeinanderfolgender Ringe nach Stillstand eines jeden
Ringes, ist ein Gewinn erzielt. Zur Anzeige des Gewinns kann wie
derum eine Kugel oder ein Stift vorgesehen sein, der von Ring zu
Ring die Bohrungen durchdringt und dadurch einen Gewinn anzeigt
oder aber bei Verlust auf eine Mantelfläche trifft.
Die Träger können auch aus aufeinandergeschichteten Schiebern
mit in Abständen auf diesen befindlichen Löchern oder Durchbrü
chen bestehen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Trä
ger aus schubladenartig mit Fächern versehenen Schiebern beste
hen, von denen die Böden einzelner Fächer Durchbrüche aufweisen.
Wird als Anzeigemittel für Gewinn oder Verlust eine Kugel verwen
det, fällt diese bei einem Gewinn durch den Durchbruch in ein
darunterliegendes Fach, das einen Durchbruch oder keinen Durch
bruch aufweist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Träger aus zu einer mittleren Kreisschei
be konzentrischen Ringen bestehen und jeder Ring in seiner
Gewinnstellung zu der Kreisscheibe und/oder dem benachbarten
Ring zusammenpassende Teile eines Bildes zeigt. Die Ringe können
wieder eine oder auch mehrere Rastpositionen aufweisen, je nach
dem, mit welcher Gewinnwahrscheinlichkeit gespielt werden soll.
Die Spielidee läßt sich durch ein weiteres Unterhaltungsspielge
rät dadurch verwirklichen, daß eine Scheibe mit in einer Reihe
oder auf einem Kreis angeordneten Fenstern vorgesehen ist, und
daß hinter den Fenstern ein mit mindestens einem Symbol versehe
nes, antreibbares Band oder eine antreibbare, rotierende Scheibe
läuft und ein Gewinn erzielt wird, wenn das Symbol in einem vor
bestimmten Fenster erscheint. Die Scheibe oder das Band wird
intermittierend mit vorbestimmten Rastpositionen angetrieben.
Die Symbole sind in einer der gewünschten Wahrscheinlichkeit ent
sprechenden Folge auf der Scheibe oder dem Band angeordnet.
Bei einem weiteren Unterhaltungsspielgerät wird die Spielidee
unter Lösung der Aufgabe dadurch verwirklicht, daß mehrere,
durch einschiebbare Wände in Fächer unterteilbare Kästen vorgese
hen sind, in die eine Kugel o. dgl. einschießbar ist, und daß
die Fächer wahlweise geöffnet oder deren Inhalte sichtbar
gemacht werden können. Je nachdem, ob sich die Kugel in einem
bestimmten Fach befindet, ist ein Gewinn erzielt worden oder ein
Verlust eingetreten.
Nach einem weiteren Unterhaltungsspielgerät ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß mehrere aufeinanderstehende Reihen von Fächern
vorgesehen sind, deren Anzahl sich von unten nach oben von Reihe
zu Reihe um ein Fach verringert, daß in der obersten Reihe nur
ein Fach angeordnet ist, daß die Fächer jeder Reihe derart ver
setzt zu denen der darunterliegenden Reihe angeordnet sind, daß
das obere Fach mittig auf der Trennwand zweier darunterliegender
Fächer steht, daß der Boden mindestens eines Faches jeder Reihe
mit einem Loch versehen ist, das in ein Fach der beiden darunter
liegenden Fächer mündet, und daß Mittel zum Feststellen vorgese
hen sind, in welchem der darunterliegenden Fächer sich eine in
das oberste Fach eingeworfene Kugel befindet. Bei diesem Unter
haltungsspielgerät kann die Kugel bei jedem Spielschritt von dem
einen Fach einer Reihe in ein Fach der nächsten Reihe fallen,
wobei ein Gewinn erzielt wird, wenn die Kugel jeweils ein Fach
der nächsten Reihe erreicht.
Das erfindungsgemäße Unterhaltungsspielgerät läßt sich nach
einer anderen Variante auch dadurch verwirklichen, daß eine
Reihe von Schaltern o. dgl. vorgesehen ist, die nacheinander
zufallsabhängig geschaltet werden und nur in einer Schaltungsstel
lung ein Eingangssignal zu dem nächsten Schalter durchschalten.
Ein Gewinn wird bei diesem Unterhaltungsspielgerät nur dann
erzielt, wenn das Eingangssignal zu dem nächsten Schalter in
einem Spielschritt durchgeschaltet worden ist.
Die erfindungsgemäßen Unterhaltungsspielgeräte lassen sich nicht
nur zum Erzielen von Geldgewinnen verwenden, sie können auch in
vorhandenen Spielgeräten eingesetzt werden, um im Rahmen des
Spielablaufs dieser Geräte erhöhte Gewinnchancen, beispielsweise
eine Chancenverdoppelung, zu erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1-Fig. 1b ein Spielgerät mit gleichachsig angeordneten Scheiben,
Fig. 2-Fig. 2b ein Spielgerät mit gleichachsig angeordneten und trom
melartigen Rändern versehenen Spielscheiben,
Fig. 3 ein Spielgerät mit übereinander angeordneten Boxen
oder Kammern, die durch Zwischenwände unterteilbar
sind,
Fig. 4 ein Spielgerät mit in Reihen angeordneten Kammern,
Fig. 5 u. Fig. 5a ein Spielgerät mit konzentrischen Ringen,
Fig. 6 u. Fig. 6a ein Spielgerät mit konzentrischen Ringen, die in einer
Position ein komplettes Bild zeigen, und
Fig. 7 u. Fig. 7a ein aus einer Fensterreihe bestehendes Spielgerät,
hinter der ein endloses, mit mindestens einem Symbol
versehenes Band läuft.
Bei dem in den Fig. 1 bis 1b schematisch dargestellten Spiel
gerät sind gleichachsig auf einer Achse 1 Scheiben 2, 3, 4 bis n
drehbar angeordnet und mit eigenen Antrieben versehen. Die Schei
ben weisen gleiche Durchmesser auf und besitzen an ihrem Umfang
jeweils eine Aussparung 5, die bei allen Scheiben dieselbe Form
aufweist. In jedem Spielschritt werden die Scheiben 2 bis n auf
einanderfolgend in Drehung versetzt und zufallsabhängig stillge
setzt. Ist in dem ersten Spielschritt die Scheibe 2 in Drehung
versetzt und zufallsabhängig stillgesetzt worden, ist ein Gewinn
erzielt worden, wenn die Kerbe 5 der ersten Scheibe 2 mit der
Kerbe 5 der zweiten Scheibe 3 fluchtet, so daß der Blick auf die
dritte Scheibe 4 freigegeben worden ist, wie es in Fig. 1a durch
die Schraffur 5′ angezeigt ist.
Wird nach Stillstand der ersten Scheibe 2 jedoch nur der Blick
auf den schraffierten Bereich 5′′ der zweiten Scheibe gemäß
Fig. 1 freigegeben, ohne daß also die fluchtende Stellung zweier
Aussparungen 5 erzielt worden ist, bedeutet dies einen Verlust.
Bei einer 50%-igen Gewinnchance weisen die Scheiben 2 bis n nur
zwei Rastpositionen auf, in denen entweder die Aussparungen mit
einander fluchten oder nicht. Sind bei nur einer Aussparung 5
mehrere Rastpositionen möglich, ergibt sich eine entsprechend
geringere Wahrscheinlichkeit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 2b sind wiede
rum gleichachsig gelagerte und mit eigenen Antrieben versehene
Scheiben 10, 11, 12 bis n (nicht dargestellt) vorgesehen, wobei
die einzelnen Scheiben gleichen Durchmessers mit umlaufenden,
zylindrischen Rändern 13 versehen sind. Die Scheiben sind auf
einem konzentrischen Kreis mit einer Bohrung 14 versehen, wobei
Gewinne erzielt werden, wenn zwei aufeinanderfolgende Bohrungen
14 fluchten, so daß durch diese eine Kugel 15 hindurchfallen
kann.
Bei dem schematisch in Fig. 3 dargestellten Unterhaltungsspiel
gerät sind übereinander Kammern 20, 21, 22, 23 bis n angeordnet,
die jeweils durch einschiebbare Zwischenwände 24 oder andere
Unterteilungen unterteilbar sind. In die Kammern 20 bis n werden
nun seitlich Kugeln 25 eingeschossen. Über Gewinn oder Verlust
entscheidet jeweils eine der Teilkammern 20′, 20′′, in der die
Kugel zur Ruhe kommt oder in der sich diese nach dem Einschieben
der Zwischenwand 24 befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind in aufeinanderfol
genden Reihen Kammern 30 bis 39 angeordnet, wobei die Anzahl der
Kammern von der untersten Reihe nach oben hin abnimmt und sich
in der obersten Reihe nur eine Kammer 30 befindet. Die Kammern
jeder Reihe sind dabei derart versetzt zu den Kammern der unte
ren Reihen angeordnet, daß eine Kammer jeweils zwei Kammern der
unteren Reihe teilweise überdeckt. Von der oberen Kammer 30 kann
die Kugel 40 in eine der beiden unteren Kammern 31, 32 fallen.
Um im ersten Spielschritt zu gewinnen, muß richtig geraten wer
den, in welcher der beiden Kammern 31, 32 sich die Kugel befin
det.
In einem folgenden Spielschritt kann die Kugel, je nachdem, ob
sie sich in der Kammer 31 oder 32 befindet, in eine der Kammern
33, 34 oder 34, 35 fallen. In diesem folgenden Spielschritt wird
wiederum gewonnen, wenn die Kammer richtig erraten wird. Über
Gewinn oder Verlust entscheidet also in jedem Spielschritt, daß
richtig die Kammer bestimmt oder geöffnet wird, in der sich die
Kugel 40 befindet.
Bei dem Unterhaltungsspielgerät nach den Fig. 5, 5a sind
gleichachsige Scheiben mit konzentrischen, ringförmigen Rändern
52, 53, 54, 55 vorgesehen, die in ihrem Mantel in einer gemein
samen Durchmesserebene 56 mit Bohrungen 57 versehen sind. In
jedem Spielschritt wird eine der ersten Scheibe folgende Scheibe
in Drehung versetzt. In jedem Spielschritt wird gewonnen, wenn
Bohrungen 57 aufeinanderfolgender Scheiben fluchtend zum Still
stand kommen, so daß durch die Bohrungen eine Kugel 58 hindurch
fallen kann. Trifft die Kugel 58, wie in Fig. 5 dargestellt, auf
den Mantel des inneren Ringes 55 ohne durch das Loch 57 hindurch
zufallen, ist in dem entsprechenden Spielschritt ein Verlust ein
getreten.
Das Spiel kann mit entsprechenden Spielschritten auch über die
unteren Schalen der ringförmigen Ränder 52 bis 55 fortgesetzt
werden, bis die Kugel 57 durch sämtliche fluchtenden Bohrungen
hindurchgetreten ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zylindrischen
Ränder 52 bis 55 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei
Bohrungen 57 versehen, wobei jedoch die Anzahl der Rastpositio
nen gewählt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 6a ist eine mitt
lere Scheibe 60 vorgesehen, die konzentrisch von drehbaren Schei
ben 61, 62 eingefaßt ist. Auf der Scheibe 60 und den Ringen 61
und 62 ist ein Bild oder eine Fig. 63 aufgebracht, die nur in
einer Raststellung der Ringe ein richtig zusammenhängendes Bild
zeigt. Die Ringe 61, 62 werden aufeinanderfolgend in Drehung ver
setzt und zufallsabhängig stillgesetzt, wobei in jeder Position
eines Ringes gewonnen wird, wenn dessen Bildteil sich richtig
mit dem Bildteil der mittleren Scheibe bzw. des vorhergehenden
Ringes zu dem Gesamtbild ergänzt.
Die Gewinnpositionen sind aus Fig. 6a ersichtlich, während
Fig. 6 die Ringe in ihrer einen Verlust anzeigenden Stellung
zeigt.
In den Fig. 7 und 7a ist schematisch ein Unterhaltungsspiel
gerät dargestellt, bei dem eine Scheibe 70 leiterartig mit Fen
sterausschnitten 71 bis 76 versehen ist. Hinter der Fensteranord
nung läuft über Rollen 77, 78 ein endloses Band 79, das mit
einem Symbol 80 versehen ist. In jedem Spielschritt wird das
Band 79 gestartet und zufallsabhängig stillgesetzt. Erscheint
das Symbol 80 in einem vorbestimmten Fenster 71 bis 76, ist
gewonnen worden. Das jeweils gültige Fenster kann durch das Ein
schalten einer Lampe 81 gekennzeichnet werden. Entsprechend den
gegebenen Gewinnchancen weist das Band 79 eine vorgegebene
Anzahl von Rastpositionen auf.
Claims (11)
1. Vorzugsweise durch Münzen betätigtes Unterhaltungsspielgerät
mit auf beweglichen und vorzugsweise mit eigenen Antrieben
versehenen Trägern angeordneten Merkmalen, deren relative
Stellung zueinander bei Stillstand der Träger am Ende eines
Spiels über Gewinn oder Verlust entscheidet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger einzeln nacheinander über eine durch Zufall
bestimmte Zeit oder von Hand bewegt wird, und daß nach jeder
Bewegung ein Gewinn erzielt wird, wenn sich die Merkmale in
einer vorbestimmten Stellung im Stillstand der Träger befin
den.
2. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Träger aus gleichachsig gelagerten und mit eige
nen Antrieben versehenen Scheiben bestehen, die auf Kreisen
mit gleichen Durchmessern mit im Abstand voneinander befind
lichen, identischen Bohrungen oder Durchbrüchen oder bei
durchmessergleichen Scheiben mit im Abstand voneinander ange
ordneten, identischen Randaussparungen versehen sind.
3. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kugel oder ein Stift vorgesehen
ist, die oder der in den Stillständen der Scheiben durch
fluchtende Bohrungen oder Durchbrüche greift.
4. Unterhaltungsspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus konzentrisch gela
gerten Ringen bestehen, die auf ihren ringförmigen Mantel
flächen mit im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen
oder Durchbrüchen versehen sind.
5. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Träger aus aufeinandergeschichteten Schiebern
mit in Abständen auf diesen befindlichen Löchern oder Durch
brüchen bestehen.
6. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Träger aus schubladenartig mit Fächern versehe
nen Schiebern bestehen, von denen die Böden einzelner Fächer
Durchbrüche aufweisen.
7. Unterhaltungsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Träger aus zu einer mittleren Kreisscheibe kon
zentrischen Ringen bestehen und daß jeder Ring in seiner
Gewinnstellung zu der Kreisscheibe und/oder dem benachbarten
Ring zusammenpassende Teile eines Bildes zeigt.
8. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Scheibe mit in einer Reihe oder auf einem Kreis angeordneten
Fenstern vorgesehen ist und daß hinter den Fenstern ein mit
mindestens einem Symbol versehenes, antreibbares Band oder
eine antreibbare, rotierende Scheibe läuft, und daß ein
Gewinn erzielt ist, wenn das Symbol bei zufallsbestimmtem
Stillstand des Bandes oder der rotierenden Scheibe in einem
vorbestimmten Fenster erscheint.
9. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß mehre
re, durch einschiebbare Wände in Fächer unterteilbare Kästen
vorgesehen sind, in die eine Kugel o. dgl. einschießbar ist,
und daß die Fächer wahlweise geöffnet oder deren Inhalte
sichtbar gemacht werden können.
10. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
aufeinanderstehende Reihen von Fächern vorgesehen sind,
deren Anzahl sich von unten nach oben von Reihe zu Reihe um
ein Fach verringert, daß in der obersten Reihe nur ein Fach
angeordnet ist, daß die Fächer jeder Reihe derart versetzt
zu den darunterliegenden Reihen angeordnet sind, daß das
obere Fach mittig auf der Trennwand zweier darunterliegender
Fächer steht, daß der Boden mindestens eines Faches jeder
Reihe mit einem Loch versehen ist, welches in ein Fach der
beiden darunterliegenden Fächer mündet, und daß Mittel zum
Feststellen vorgesehen sind, in welchem der darunterliegen
den Fächer sich eine in das oberste Fach eingeworfene Kugel
befindet.
11. Unterhaltungsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reihe von Schaltern o. dgl. vorgesehen ist, die nacheinander
zufallsabhängig geschaltet werden und die nur in einer
Schaltstellung ein Eingangssignal zu dem nächsten Schalter
durchschalten.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4345220A DE4345220A1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
PCT/EP1994/003204 WO1995018428A1 (de) | 1993-12-30 | 1994-09-26 | Unterhaltungsspielgerät |
EP94928816A EP0687374A1 (de) | 1993-12-30 | 1994-09-26 | Unterhaltungsspielgerät |
US08/507,457 US5749576A (en) | 1993-12-30 | 1994-09-26 | Gaming machine |
US08/847,678 US5931466A (en) | 1993-12-30 | 1997-04-28 | Gaming machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4345220A DE4345220A1 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4345021A1 true DE4345021A1 (de) | 1995-07-06 |
DE4345021C2 DE4345021C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=6506631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934345021 Expired - Fee Related DE4345021C2 (de) | 1993-12-30 | 1993-12-30 | Unterhaltungsspielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4345021C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229673C2 (de) * | 1982-08-09 | 1986-01-30 | Paul 4992 Espelkamp Gauselmann | Geldspielautomat mit mehreren Gruppen von Umlaufkörpern |
DE4220132A1 (de) * | 1992-06-16 | 1993-12-23 | Bally Wulff Automaten Gmbh | Münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungsspielgerät |
-
1993
- 1993-12-30 DE DE19934345021 patent/DE4345021C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229673C2 (de) * | 1982-08-09 | 1986-01-30 | Paul 4992 Espelkamp Gauselmann | Geldspielautomat mit mehreren Gruppen von Umlaufkörpern |
DE4220132A1 (de) * | 1992-06-16 | 1993-12-23 | Bally Wulff Automaten Gmbh | Münzbetätigtes Geld- oder Unterhaltungsspielgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4345021C2 (de) | 1998-01-29 |
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Date | Code | Title | Description |
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