DE4337729C2 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein geldbetätigtes Unterhaltungsge­ rät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör­ pern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkom­ bination anzeigt, wobei die symboltragenden Flächen der Um­ laufkörper in eine erste Anzahl von Zonen in Umlaufrichtung unterteilt sind, die jeweils eine zweite Anzahl von Halte­ positionen mit den Haltepositionen zugeordneten Symbolen aufweisen.
Derartige Unterhaltungsgeräte werden in den verschiedensten Ausführungsformen eingesetzt. Sie weisen gewöhnlich drei Umlaufkörper in Form von Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karussellen auf. Auf der von außen einsehbaren Oberfläche tragen Umlaufkörper Gewinnsymbole. Auf Betätigung durch den Spieler hin oder nach Ablaufen einer bestimmten Zeitdauer werden die Umlaufkörper nacheinander stillgesetzt und nach­ dem Anhalten sämtlicher Umlaufkörper entscheiden die dann angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust.
So ist beispielsweise aus der EP-A2-0 095 319 ein geldbetä­ tigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung bekannt, bei dem die symboltragenden Flächen der Umlaufkör­ per in Sektoren bzw. Zonen unterteilt sind, die jeweils mehrere Symbole beinhalten. Dabei entsprechend die Haltepo­ sitionen den Symbolen. Das Halten bei einem Symbol bzw. ei­ ner Zone wird hierbei durch einen von der Steuereinheit des Gerätes erzeugten Haltebefehl bestimmt. Statt der derzeit weit verbreiten Symbolanzeigen können die Umlaufkörper auch mit Lichtfeldern versehen sein.
Zusätzlich zu dem direkten Spielen mit den Umlaufkörpern sind geldbetätigte Unterhaltungsgeräte vielfach noch mit einer Risikospieleinrichtung versehen, gewöhnlich in Form einer oder mehrerer Risikoleitern, die den gezielten Ein­ satz eines Teils des Gewinns mit erhöhter Gewinnmöglichkeit oder Verlust dieses Sondereinsatzes zum Gegenstand haben. Des weiteren besteht auch häufig die Möglichkeit, mittels einer Sonderspieleinrichtung zusätzliche Gewinne zu verbu­ chen und zum Einsatz zu bringen.
Bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten mit Symbol-Spieleinrichtungen spielt gewöhnlich das Geschick keine Rolle, sondern das Spiel läuft unter Einhaltung der gesetz­ lichen Auflagen zufallsgesteuert ab. Zum einen wird so eine zulässige Gewinnchance für den Spieler ermöglicht und zum anderen wird verhindert, daß die Geräte von sehr geschick­ ten Spielern leergespielt werden.
Zur Steigerung des Unterhaltungswertes derartiger Unterhal­ tungsgeräte ist bereits eine Vielzahl von Vorschlägen ge­ macht worden. Beispielsweise ist in der DE-A-41 34 226 zu diesem Zweck vorgesehen worden, daß in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Risiko-Spieleinrichtung erzielte Punktegewinne in eine gesonderte Punkteanzeige übertragbar sind und im Fall einer unvollständigen Gewinn-Symbol­ kombination ein Nachstart des entsprechenden Umlaufkörpers durch Einsatz eines bestimmten Punkte-Teilbetrages aus die­ ser Punkteanzeige durchführbar ist. Hierdurch ist das Spielgeschehen weitaus abwechslungsreicher, denn trotz ei­ ner nicht zu einem Gewinn führenden Symbolkombination kann diese unter Umständen nachträglich noch zu einer gewinn­ bringenden Symbolkombination abgeändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spielanreiz bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten mit einer Symbol-Spieleinrichtung zu erhöhen und einen interessanten Spiel­ verlauf zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem geldbetätigten Unterhaltungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgeräts sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes geldbetätigtes Unterhaltungsgerät um­ faßt somit eine Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör­ pern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkom­ bination anzeigt. Die Zonen der symboltragenden Flächen der Umlaufkörper sind optisch markiert. Eine Taste ist vorgese­ hen, die das Halten des Umlaufkörpers bei einer Zone be­ stimmt.
Hierdurch ist ermöglicht, daß das Spielgeschehen nicht aus­ schließlich zufallsbedingt, sondern durch Geschick beein­ flußbar abläuft. Der Spieler bemerkt seinen persönliche Einfluß auf das Spielgeschehen und nimmt damit sehr viel beteiligter und mit größerer Vorliebe am Spiel teil.
Mehr im einzelnen sind die Umlaufkörper, d. h. deren symboltra­ gende Flächen, in eine erste Anzahl von Zonen, zum Beispiel vier, in Umlaufrichtung unterteilt. Zur besseren Erkennbarkeit sind diese Zonen beispielsweise verschieden­ farbig ausgebildet. Peilt nun ein Spieler ein Halten bei einer bestimmten Zone an, so muß er unter Berücksichtigung eines bestimmten Nachlaufes rechtzeitig vorher eine ent­ sprechende Haltetaste betätigen. Je nach Geschicklichkeit, d. h. zweckmäßigem Zeitpunkt der Tastenbetätigung, hält der Umlaufkörper dann wirklich bei dieser Zone. Das Erreichen einer bestimmten Halteposition in dieser Zone ist jedoch zufallsgesteuert. Da indessen vom Spieler die Zonen mehr oder weniger kontrolliert erreicht werden können, hat er eine steuerbarere Gewinnchance, als wenn die Bestimmung der Haltepositionen völlig zufällig wäre. Bei einem erfindungs­ gemäß ausgestatteten Unterhaltungsgerät ist die Zahl der zufallsbedingt ausgewählten Haltepositionen auf die Zahl der Haltepositionen in einer Zone beschränkt. Dies stellt eine interessante Spielvariante dar.
Zweckmäßig weisen die Umlaufkörper jeweils dieselbe Unter­ teilung in Zonen und diese jeweils dieselbe Symbolbelegung auf. Dies vereinfacht den Spielablauf wesentlich.
Zur Vereinfachung des Erkennens der Zonen für den Spieler kann vorteilhaft eine Beleuchtung der Umlaufkörper vorgese­ hen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei Umlaufkörper vorgesehen. Eine andere Ausführungsform ist mit vier Umlaufkörpern ausgestattet, wobei beim vierten Umlaufkörper die Bestimmung der Halteposition zufallsge­ steuert sein kann.
Die Umlaufkörper können Walzen oder Scheiben sein. Im Fall von Walzen sind diese zweckmäßig in vier Zonen mit jeweils sechs Haltepositionen unterteilt, wohingegen die Scheiben zweckmäßig in vier Zonen mit jeweils drei Haltepositionen unterteilt sind.
Der Spielanreiz des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgeräts kann, wenn dieses mit einer Risikospieleinrichtung versehen ist, vorteilhaft dadurch erhöht werden, daß die Risiko-Spieleinrichtung mindestens eine beleuchtbare Taste mit zwei Anzeigezuständen "Ein" bzw. "Aus" aufweist, wobei in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Betätigens einer Risikotaste und vom jeweiligen zufälligen Anzeigezustand während dieses Zeitpunktes entweder ein eingesetzter Gewinn erhöht oder ein Verlust des eingesetzten Gewinns eintritt. Somit ent­ hält das Riskieren von gewonnenen Beträgen eine Geschick­ lichkeitskomponente. Diese sieht zum Beispiel so aus, daß bei Leuchten einer bestimmten Anzeige und gleichzeitiger Betätigung der Risikotaste zum Beispiel ein Gewinn erzielt wird, während andererseits bei Leuchten einer anderen Taste oder Nichtleuchten der einen Taste ein Verlust eintritt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Unterhaltungsgeräts ist dieses zusätzlich mit einer Sonderspiel-Einrichtung versehen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Unterhaltungsgerätes mit drei Scheiben als Um­ laufkörper,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Unterhaltungsgerätes mit vier Walzen als Um­ laufkörper, und
Fig. 3 eine Veranschaulichung der Zoneneinteilung und Sym­ bolbelegung einer Walze des zweiten Ausführungsbei­ spiels von Fig. 2 in Form einer Abwicklung der Um­ fangsfläche.
Das in Fig. 1 dargestellte Unterhaltungsgerät gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Gehäuse 2 mit einer Frontplatte 4, die verschiedene Spieleinrichtungen und Anzeigen aufweist. Eine Aufnahmeöffnung 6 rechts oben auf der Frontplatte 4 dient zum Einwerfen von Münzen oder zum Einschieben von Geldscheinen bzw. Wertkarten. Links von der Aufnahmeöffnung 6 befindet sich eine Rückgabetaste 8, durch die versehentlich eingegebenes Geld oder dergleichen sowie ein Geldgewinn in einer Ausgabeschale 10 abgerufen werden kann.
Drei Spielsymbole tragende Umlaufscheiben 12, 14, 16 werden zu Spielbeginn in Umlauf gesetzt und während oder zum Ende des Spiels unter Einsatz eines Zufallsgenerators oder Ver­ gleichen zum Stillstand gebracht. Hierfür ist eine Anzahl von Rastpositionen vorgesehen, denen jeweils die bereits er­ wähnten Spielsymbole zugeordnet sind. Die Scheiben 12, 14, 16 haben gewöhnlich unterschiedliche Laufzeit, wobei die Scheibe 14 zuerst anhält. Die Scheiben 12, 14, 16 sind je­ weils mit Ablesefenstern 18, 20, 22; 24, 26, 28; 30, 32, 34 versehen. Durch die Ablesefenster 18 bis 34 sind jeweils drei Symbole entsprechend drei Haltepositionen der Scheiben 12, 14, 16 zu sehen.
Die Scheiben 12, 14, 16 sind jeweils in vier Zonen bzw. Sek­ toren unterteilt, die jeweils unterschiedliche Farben tragen und jeweils mit drei Symbolen belegt sind, so daß unter Um­ ständen sämtliche Symbole eines Sektors in einem der drei Anzeigefenster 18, 20, 22; 24, 26, 28; 30, 32, 34 der Schei­ ben 12, 14, 16 gleichzeitig zur Anzeige gelangen können.
Die Scheiben sind antriebsmäßig so eingestellt, daß das Hal­ ten bei einer Zone von dem Zeitpunkt des Haltebefehls be­ stimmt ist, zu dessen Erteilung eine Taste 36 vorgesehen ist. Das Halten bei einer bestimmten Halteposition innerhalb einer Zone ist indessen zufallsbestimmt.
Auf diese Weise ist es ermöglicht, daß ein Spieler in Kennt­ nis der Sequenz der Farben bzw. der damit gekennzeichneten Zonen zum genau richtigen Zeitpunkt den Stopbefehl durch Be­ tätigung der Taste 36 geben kann, so daß die betreffende Scheibe zum Halten auf der von ihm gewünschten Zone gelangt. Die hierzu benötigte Positionsinformation erhält der Spieler durch Beobachten der Anzeigefenster 18 bis 34 und der dort sichtbaren Zonenfarben. Die Einnahme der jeweiligen Haltepo­ sition bzw. zentrale Anzeige des betreffenden Symbols inner­ halb der Zone kann der Spieler indessen nicht beeinflussen. Ein geübter Spieler kann so zumindest erreichen, daß sämtli­ che Scheiben 12, 14 und 16 mit den mit derselben Farbe ge­ kennzeichneten Zonen in den Anzeigefenstern erscheinen.
Zwei Anzeigen 38, 40 zeigen den Inhalt des Gewinn- und des Münzspeichers.
Im linken Bereich der Frontplatte 4 ist eine Risikoleiter 42 angeordnet, die mehrere beleuchtbare Anzeigeelemente 44 um­ faßt. Die Anzeigeelemente 44 sind für Punktegewinne mit steigender Höhe vorgesehen. Der Risikospielbetrieb besteht darin, daß entweder der nächsthöhere Gewinn auf der Risiko­ leiter 42 erzielt wird oder der eingesetzte Gewinn entspre­ chend dem Anzeigeelement 44 der erreichten Stufe verloren­ geht.
Zur Initiierung des Risiko-Spielbetriebs wird eine Starttaste 46 betätigt. Eine das Symbol "0" tragende Taste 48 leuchtet während des Risiko-Spielbetriebs zu bestimmten Zeiten zufallsgesteuert. Mittels einer Risikotaste 50 wird eine Spielentscheidung bewirkt, wobei wie erwähnt entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Hierbei ist als Geschicklichkeitskomponente vorge­ sehen, daß ein Verlust dann eintritt, wenn die Taste 48 leuchtet. Der Anreiz für den Spieler besteht nun darin, die Risikotaste 50 dann zu drücken, während die Taste 48 nicht leuchtet, und so durch eigene Geschicklichkeit den Gewinn zu erhöhen.
Eine Münzspeichereinheit 52 zeigt das Gesamtguthaben des je­ weiligen Spielers, das über die bereits erwähnte Rückgabeta­ ste 8 zur Auszahlung mittels der Ausgabeschale 10 gebracht werden kann.
Das dargestellte Unterhaltungsgerät weist ferner eine Son­ derspiel-Einrichtung auf, für die drei Anzeigefelder 54, 56, 58 vorgesehen sind. Eine Taste 60 dient zur Betätigung der Sonderspiel-Einrichtung, unterstützt von einer Multifunkti­ onstaste 62. Wird unter Einsatz von Sonderspielen gespielt, so ergeben sich um einen bestimmten Faktor erhöhte Gewinn- und aber auch Verlustchancen.
Es ist auch möglich, Ergebnisse von Sonderspielen in die Ri­ sikoleiter 42 zu übernehmen. Hierfür ist eine Übernahmetaste 64 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Unterhaltungsgerätes. Soweit die Teile diesel­ ben wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind, werden sie nicht erneut beschrieben.
Statt drei Scheiben weist dieses Unterhaltungsgerät als Um­ laufkörper vier Walzen 80, 82, 84, 86 auf. Diese sind wie die Scheiben 12, 14, 16 des vorhergehend beschriebenen er­ sten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Zonen unterteilt, wobei vorliegend die Anzahl der Zonen vier und die Anzahl der Haltepositionen pro Zone sechs ist. Es gibt somit insge­ samt 24 Haltepositionen. Dies ist anhand von Fig. 3 bei der dargestellten Abwicklung des Umfangs einer Walze veranschau­ licht. Auf dem Umfang der Walze sind somit vier benachbarte Zonen 88, 90, 92, 94 vorgesehen. Die drei oberen Zonen 88, 90, 92 sind zum Beispiel mit den Farben blau, grün, rot und die untere Zone 94 ist zum Beispiel mit der Farbe gelb gekenn­ zeichnet. Bei der Veranschaulichung tragen sie Ziffernsymbole 1 bis 6, wobei diese Symbole selbstverständlich auch Spielkar­ tensymbole, andere Zahlen oder sonstige Phantasiesymbole sein können.
In Fig. 2 oberhalb der drei linken, die Zoneneinteilung aufweisenden Walzen 80, 82, 84 befinden sich Sichtfenster 96, 98, 100, durch die mittels einer Spiegelreflexionsein­ richtung vorab die Zonenfarben erkannt werden können. Eine separate Stoptaste 102 ist für das Ausgeben des Haltebefehls der Walzen 80 bis 84 vorgesehen, während dies beim vorherge­ henden Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mittels der Multifunk­ tionstaste 62 erfolgte.
Die Funktion der vierten Walze 86 bei dem vorliegend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel von Fig. 2 besteht darin, eine weitere Zufallsgewichtung zusätzlich zur Geschicklich­ keitskomponente in das Spiel einzubringen, um die Gewinnauf­ teilung nach den gesetzlichen Bestimmungen beizubehalten und zu vermeiden, daß der Automat leergespielt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, mittels der vierten Walze bei an­ derer Walzenbelegung zu entscheiden, ob ein Gewinn in Form von Geld oder in Form von Sonderspielen ausgegeben wird.
Es kann auch vorgesehen sein, die Einsatzhöhe zu wählen, so­ lange noch keine Walze gestoppt ist.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist noch eine Sonderspiel-Einrichtung 66 mit einem etwas schräg angeordneten Zufallsfeld vorgesehen, das die Möglichkeit eines zusätzlichen Gewinns bietet. Es können die gewonnenen Sonderspiele unter Einsatz eines Zufallsgenerators erhöht oder auf eine bestimmte Anzahl herabgesetzt werden. Je nach dem durch den Zufallsgenerator angewählten Anzeigeelement 68 wird eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen erreicht und angezeigt. Dies geschieht durch Aufleuchten des betreffenden Anzeigeelemente. Die Summe der erreichten Sonderspiele ist in einem Anzeigeelement 70 angezeigt.
Wie die obenstehende Beschreibung zeigt, sind zahlreiche Va­ rianten und Modifikationen möglich. Wesentlich ist die Ein­ teilung jedenfalls eines Teils der Umlaufkörper in auf be­ stimmte Weise optisch gekennzeichnete Zonen und die Möglich­ keit, das Erreichen dieser Zonen mittels einer Geschicklich­ keitskomponente gezielter als durch Zufall zu erreichen.

Claims (14)

1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern eine über Ge­ winn oder Verlust entscheidende Symbolkombination an­ zeigt, wobei die symboltragenden Flächen der Umlauf­ körper in eine erste Anzahl (n) von Zonen in Umlauf­ richtung unterteilt sind, die jeweils eine zweite An­ zahl (k) von Haltepositionen mit den Haltepositionen zugeordneten Symbolen aufweisen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zonen optisch markiert sind, und daß eine Taste (36) vorgesehen ist, die das Halten bei einer Zone bestimmt.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlaufkörper (12 bis 16, 80 bis 86) jeweils dieselbe Unterteilung in Zonen und diese je­ weils dieselbe Symbolbelegung aufweisen.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Beleuchtung der Umlaufkörper vorgesehen ist.
4. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (80 bis 86) ver­ schiedenfarbig sind.
5. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der jewei­ ligen Halteposition innerhalb der Zonen zufallsgesteu­ ert ist.
6. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Umlaufkörper (12 bis 16) vorgesehen sind.
7. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Umlaufkörper (80 bis 86) vorgesehen sind.
8. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bestimmung der Halteposition des vierten Umlaufkörpers (88) zufallsgesteuert ist.
9. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper Walzen (80 bis 86) sind.
10. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlaufkörper (80 bis 86) vier Zonen (n=4) und 24 Haltepositionen (k=6) aufweisen.
11. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper Scheiben (12 bis 16) sind.
12. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlaufkörper (12 bis 16) vier Zonen (n=4) und zwölf Haltepositionen (k=3) aufweisen.
13. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ausgestattet mit einer Risikospieleinrichtung (42), dadurch gekennzeichnet, daß die Risiko-Spielein­ richtung (42) mindestens eine beleuchtbare Taste (48) mit zwei Anzeigezuständen "Ein" bzw. "Aus" aufweist, wobei in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Betätigens ei­ ner Risikotaste (50) und vom jeweiligen zufälligen An­ zeigezustand der Taste (48) während dieses Zeitpunktes entweder ein eingesetzter Gewinn erhöht oder ein Verlust des einge­ setzten Gewinns eintritt.
14. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sonderspiel-Einrich­ tung (54 bis 58, 66) vorgesehen ist.
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