DE10059363C2 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spielautomat nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 2.
Spielautomaten, bei denen bewegliche Elemente, wie z. B. Kugeln oder Scheiben verwendet werden, sind in vielfachen Ausführungen bekannt.
Bei der allgemein bekannten "offiziellen Ziehung der Lottozahlen" befinden sich mit verschiedenen Zahlen gekennzeichnete Kugeln in einer sich drehenden Hohlkugel. Über einen Freigabemechanismus wird jeweils eine der Kugeln über eine Auslassöffnung in der Hohlkugel freigegeben und in ein mit der Hohlkugel verbundenes Rohr überführt, welches zu einem Auffangbehälter führt. Die Hohlkugel, das Rohr sowie der Auffangbehälter sind durchsichtig, so dass die Kugeln für den Spieler während des gesamten Spielverlaufs sichtbar sind.
Es sind auch Spielautomaten bekannt, bei denen ein bewegliches Element, insbesondere eine Kugel, über einen Freigabemechanismus aus einem Behältnis freigegeben und nach dem Zufallsprinzip in sich verzweigende Laufbahnen überführt wird und über diese Laufbahnen verschiedenen Zielorten zugeleitet wird.
Aus der EP 0101 624 B1 ist ein ähnliches Spiel bekannt, bei dem ein Führungskanal für die Kugeln, ausgehend von einem Sammelbehälter, sich vielfach verzweigt, wobei an jeder Verzweigung steuerbare Weichen vorgesehen sind. Die Laufbahnen der Kugeln können dabei teilweise undurchsichtig abgedeckt sein.
Ferner sind Spielautomaten bekannt, bei denen über einen Freigabemechanismus Scheiben, die in der Regel mit verschiedenen Symbolen versehen sind, angetrieben werden. Der Spieler hat während des Spieldurchlaufs die Möglichkeit, die Scheiben über eine Stopvorrichtung zu einem von ihm gewählten Zeitpunkt anzuhalten oder, sofern die Scheiben während des Spieldurchlaufs automatisch über eine Stopvorrichtung zum Anhalten gebracht werden, über eine Freigabevorrichtung erneut anzutreiben. Den Scheiben vorgelagert ist eine Schablone angeordnet, die mindestens ein Auswahlfenster pro Scheibe aufweist. Die nach Spieldurchlauf in den jeweiligen Auswahlfenstern zum Stillstand kommenden Symbole entscheiden über Gewinn oder Verlust. Entscheidend ist hierbei die Kombination der Symbole, die nach festgelegten Regeln zu einem Gewinn oder Verlust führt.
Aus der WO 91/10219 A1 ist eine Spielvorrichtung bekannt, bei der der Spielverlauf über eine elektronische Anzeige mit einer Vielzahl von Anzeigeflächen verfolgt werden kann.
Die vorgenannten Spielautomaten haben gemeinsam, dass der Spieler vor bzw. noch während des Spieldurchlaufs ein oder mehrere bewegliche Elemente bzw. Scheibensymbole bzw. einen oder mehrere potentielle Zielorte auswählen muß, wodurch der Spieler den Spielverlauf und damit seine Gewinnchancen nicht über einen Spieldurchlauf hinaus beeinflussen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spielautomaten anzugeben, bei dem der Spieler nach Beendigung eines Spieldurchlaufs die Möglichkeit hat, ein von ihm gewünschtes Ziel bzw. Zielobjekt zu wählen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 oder 2 angegebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 geht von einem Behältnis aus, in das verschieden gekennzeichnete bewegliche Elemente, insbesondere Kugeln, aufnehmbar sind. Diese beweglichen Elemente sind durch Betätigen einer Freigabeeinrichtung unter Gravitationseinwirkung in eine mit dem Behältnis verbundene Laufbahn, die sich in ihrem weiteren Verlauf in mehrere Laufbahnabschnitte verzweigt, überführbar. Über die Laufbahn und die abzweigenden Laufbahnabschnitte erreichen die beweglichen Elemente eine Reihe von Zielorten. Erfindungsgemäß sind die Zielorte und die Laufbahnabschnitte, die eine Feststellung der jeweiligen Zielorte ermöglichen, solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz abgedeckt, bis der Spieler eine Auswahl von Zielorten markiert hat und damit eine Zuordnung von Gewinnsymbolen zu diesen Zielorten vorgenommen hat.
Die Erfindung gemäß Anspruch 2 umfasst mehrere mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnete Scheiben, die durch Betätigen einer Freigabeeinrichtung antreibbar sind und durch eine Stoppvorrichtung zum Anhalten gebracht werden können. Erfindungsgemäß sind die Scheiben solange durch einen aufgebbaren Sichtschutz abgedeckt, bis der Spieler eine Auswahl Zielorten von und damit eine Zuordnung von Gewinnsymbolen zu diesen Zielorten getroffen hat.
Dadurch, dass die Zielorte und die Laufbahnabschnitte, die eine Feststellung der jeweiligen Zielorte ermöglichen, bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 sowie die Zielorte gemäß Anspruch 2 durch einen aufhebbaren Sichtschutz abgedeckt sind, kann der Spieler seine Auswahl von Zielorten nach dem Spieldurchlauf und vor Aufheben des Sichtschutzes treffen.
Vorteilhaft daran ist, daß der Spieler den Eindruck hat, selbst einen unmittelbaren Einfluß auf seine Gewinnchancen zu haben, da er seine Auswahl trifft, nachdem keine Veränderungen der Zielorte mehr stattfinden kann. Er sieht seine Gewinnchancen daher nicht durch den Spielautomaten beeinflußbar und/oder manipulierbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung gemäß Anspruch 4 sind die Laufbahnen und die abzweigenden Laufbahnabschnitte durch Rohre gebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der in Anspruch 2 angegebenen Erfindung gemäß Anspruch 3 besitzt Scheiben, die an ihrem Außenumfang einen Rand mit einer Strukturierung mit bewegegungsanzeigenden Merkmalen aufweisen, wodurch der Spieler die Möglichkeit erhält sich zu vergewissern, ob und wie lange die Scheiben angetrieben werden. Ebenfalls kann er ein Verlangsamen der Geschwindigkeit der Drehung der Scheiben feststellen, das ihm anzeigt, daß der Spieldurchlauf in absehbarer Zeit beendet sein wird.
Vorzugsweise ist die Auswahlvorrichtung, über die der Spieler seine Auswahl von Zielorten trifft, durch ein Berührungssensorfeld oder durch eine Reihe von Drucktasten gebildet.
Der aufhebbare Sichtschutz ist vorzugsweise durch eine LCD-Folie, deren Lichtdurchlässigkeit elektrisch gesteuert wird, oder durch eine blickdichte Folie gebildet, die durch eine mechanische Rollvorrichtung aufrollbar ist.
In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist der aufhebbare Sichtschutz durch eine starre Platte, insbesondere aus Glas, Holz, Kunststoff oder Metall, gebildet, die mittels einer mechanischen Schiebe- oder Klappvorrichtung entfernbar ist.
Vorzugsweise ist der aufhebbare Sichtschutz dadurch gebildet, daß die beweglichen Elemente bzw. Scheiben durch eine elektrische Beleuchtungseinrichtung angeleuchtet werden können oder aber - in einer Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 - dadurch, daß an den Scheiben Leuchtelemente befestigt sind, die an- bzw. abschaltbar sind. Es erfolgt ein Abschalten der Beleuchtungseinrichtung bzw. der Leuchtelemente, bevor die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu den Zielorten erfolgt, so daß diese Zuordnung nicht erkennbar ist. Die Beleuchtungseinrichtung sowie die beweglichen Elemente bzw. Scheiben bzw. die mit Leuchtelementen versehenen Scheiben sind hinter einer verspiegelten Glasscheibe angeordnet.
Vorzugsweise ist der Spieldurchlauf über ein Computerprogramm mit Hilfe eines Mikroprozessors in Form eines Zufallsgenerators steuerbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 1;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Verlaufs der beweglichen Elemente des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 1.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Scheibe mit einem Rand mit Strukturierung an ihrem Außenumfang des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen stationär angeordneten Spielautomaten, bei dem das Behältnis 5, in dem die beweglichen Elemente 1 aufgenommen sind, als Rohr gestaltet ist, aus dem die Elemente 1 unter Schwerkrafteinfluß auslaufen können. Ein Ende des Behältnisses 5 ist mit einer Laufbahn 8, von der in ihrem weiteren Verlauf mehrere Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 abzweigen, verbunden. Über die Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 werden die beweglichen Elemente 1 den Zielorten 3 zugeführt. Die Zielorte 3 und die Laufbahnabschnitte 9, 10, 11, die bereits eine Feststellung der jeweiligen Zielorte 3 ermöglichen, sind durch einen aufhebbaren Sichtschutz 4 abdeckbar.
Die Auswahl der Zielorte erfolgt über eine Auswahlvorrichtung 2, die vorzugsweise durch ein Berührungssensorfeld oder durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist, die jeweils einen Zielort 3 markieren können.
Der erfindungsgemäße Spielautomat kann mit einer Ausgabeschale 6 und/oder einem Anzeigenfeld 7, insbesondere mit einem das Anzeigenfeld durchlaufenden digitalen Schriftzug zur Darstellung von Schriftzügen o. ä., ausgestattet sein.
Die beweglichen Elemente 1 werden über eine Freigabeeinrichtung unter Gravitationswirkung in Bewegung gesetzt. Die Freigabe der beweglichen Elemente 1 kann beispielsweise erfolgen, indem der Spieler eine Münze in einen hierfür vorgesehenen Schlitz des Spielautomaten einwirft oder einen Druckknopf bzw. ein Berührungssensorfeld betätigt. Danach gelangen die Elemente 1 zunächst in die Laufbahn 8, nachfolgend in die von der Laufbahn 8 abzweigenden Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 und schließlich zu jeweils einem der Zielorte 3. Danach trifft der Spieler über die Auswahlvorrichtung 2 eine Auswahl von Zielorten 3, welche nach seiner Erwartung Gewinnsymbole enthalten. Die Auswahlvorrichtung 2 kann über einen Druckknopf bzw. Berührungssensorfeld bedient werden. Nach der Auswahl der Zielorte 3 wird der Sichtschutz 4 aufgehoben und der Spieler kann feststellen, ob an den von ihm ausgewählten Zielorten 3 Gewinn-Symbole vorhanden sind. Das Aufheben des Sichtschutzes 4 kann durch eine mechanische Schiebe- oder Rollvorrichtung erfolgen, kann aber auch elektrisch gesteuert werden. Vorzugsweise wird eine LCD-Folie verwendet, die den Zielorten 3 sowie den Laufbahnabschnitten 9, 10, 11 vorgelagert ist und deren Sichtdurchlässigkeit über eine elektrische Schaltung gesteuert wird. Mit der Aufhebung des Sichtschutzes kann die Ausgabe eventueller Gewinne erfolgen. Dies kann über eine Ausgabeschale 6 erfolgen.
In Fig. 2 ist der Verlauf der beweglichen Elemente 1 über die Laufbahn 8 und die sich von der Laufbahn 8 abzweigenden Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 zu den Zielorten 3 dargestellt. Die Zielorte 3 sind als Behältnisse gestaltet, die durch zwei vertikale Seitenplatten 15, 16 begrenzt sind und ober- und unterhalb mit horizontalen, beweglichen Klappen 13, 14 versehen sind. Diese Klappen 13, 14 können über eine Öffnungs- bzw. Schließvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden. Zusätzlich zu den Klappen 13, 14 der Zielorte 3 ist die Laufbahn 8 an den abzweigenden Laufbahnabschnitten 9, 10 mit gebogenen, beweglichen Klappen 17, 18 versehen, die ebenfalls über eine Öffnungs- bzw. Schließvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden können. Dadurch kann der Spielverlauf in demselben oder in verschiedenen Spieldurchläufen durch unterschiedliches Öffnen und Schließen der Klappen 13, 14 und/oder 17, 18 variiert werden, so daß das Spiel abwechslungsreich gestaltet werden kann und dem Spieler gewinnversprechende Spielstrategien erschwert bzw. unmöglich gemacht werden.
Nach dem Spieldurchlauf und der Feststellung eines Gewinns oder Verlustes werden die unteren Klappen 14 der Zielorte 3 durch Betätigen einer Öffnungsvorrichtung geöffnet und die beweglichen Elemente 1 gelangen über die Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 in die rückführende Laufbahn 19. Von dort werden die beweglichen Elemente 1 mittels einer an sich bekannten Transportvorrichtung wieder dem Behältnis 5 zugeführt.
Fig. 3 zeigt in einer alternativen Form der Erfindung einen stationär angeordneten Spielautomaten, bei dem drei Scheiben 21 hinter einem Sichtschutz 24 angeordnet sind. Die Scheiben 21 weisen unterschiedliche Symbole, insbesondere Zahlen, auf. Die Auswahl der Zielorte, an denen Gewinnsymbole erwartet werden, erfolgt über eine Auswahlvorrichtung 22, die vorzugsweise durch ein Berührungssensorfeld oder durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist.
Der erfindungsgemäße Spielautomat kann mit einer Ausgabeschale 26 ausgestattet sein.
Der Spieler löst den Antrieb der Scheiben 21 über die Freigabeeinrichtung aus, indem er beispielsweise eine Münze einwirft oder einen Druckknopf bzw. Berührungssensorfeld betätigt. Nach dem Spieldurchlauf, d. h. nachdem die Scheiben 21 zum Stillstand gekommen sind, trifft der Spieler über die Auswahlvorrichtung 22 eine Auswahl von Zielorten, an denen er Gewinnsymbole erwartet. Diese Auswahlvorrichtung 22 kann durch einen Druckknopf bzw. ein Berührungssensorfeld gebildet sein, wobei jeweils ein Betätigungsglied einem Zielort 3 zugeordnet ist. Sobald der Spieler seine Auswahl getroffen hat, wird der Sichtschutz 24 aufgehoben und der Spieler kann feststellen, ob an den von ihm ausgewählten Zielorten 3 Gewinn-Symbole vorhanden sind. Das Aufheben des Sichtschutzes 24 kann durch eine mechanische Schiebe- oder Rollvorrichtung erfolgen, kann aber auch elektrisch gesteuert werden. Vorzugsweise wird eine LCD-Folie verwendet, die den Scheiben 21 vorgelagert ist und deren Sichtdurchlässigkeit über eine elektrische Schaltung gesteuert wird.
Fig. 4 stellt eine Scheibe 21 dar, die an ihrem Außenumfang einen Rand mit einer Strukturierung mit bewegungsanzeigenden Merkmalen aufweist. Diese Strukturierung kann beispielsweise in einem aufgedruckten Muster bestehen, das mit verschiedenen Farben oder in schwarzweiß oder einer Kombination aus beidem besteht. Der Spieler erhält durch diese Strukturierung die Möglichkeit sich zu vergewissern, ob die Scheiben 21 angetrieben werden. Ebenfalls kann er ein Verlangsamen der Geschwindigkeit der Drehung der Scheiben 21 feststellen, das ihm anzeigt, daß der Spieldurchlauf in absehbarer Zeit beendet sein wird.
Bezugszeichenliste
1
bewegliche Elemente
2
Auswahlvorrichtung
3
Zielort
4
Sichtschutz
5
Behältnis
6
Ausgabeschale
7
Anzeigenfeld
8
Laufbahn
9
Laufbahnabschnitt
10
Laufbahnabschnitt
11
Laufbahnabschnitt
13
Klappe des Zielortes
14
Klappe des Zielortes
15
Seitenplatte
16
Seitenplatte
17
Klappe der Laufbahn
8
18
Klappe der Laufbahn
8
19
Laufbahn
21
Scheibe
22
Auswahlvorrichtung
24
Sichtschutz
26
Ausgabeschale
28
Rand

Claims (12)

1. Spielautomat, bei dem in ein Behältnis (5) mit verschiedenen Symbolen, einschließlich Gewinnsymbolen, gekennzeichnete bewegliche Elemente (1), insbesondere Kugeln, aufnehmbar sind, die durch Betätigen einer Freigabeeinrichtung unter Gravitationseinwirkung in eine mit dem Behältnis verbundene Laufbahn (8) überführbar sind, wobei die Laufbahn (8) sich in ihrem weiteren Verlauf in mehrere Laufbahnabschnitte (9, 10, 11) verzweigt und die Elemente über diese Laufbahnabschnitte (9, 10, 11) einer Reihe von Zielorten (3) zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Spiel von dem Spieler über eine Auswahlvorrichtung (2) eine Auswahl von Zielorten (3) markierbar ist, nachdem die von den beweglichen Elementen (1) erreichbaren Zielorte (3) feststehen, jedoch bevor der Spieler die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu erreichten Zielorten (3) feststellen kann, wobei die Zielorte (3) und die Laufbahnabschnitte (9, 10, 11), die eine Feststellung der jeweiligen Zielorte (3) ermöglichen, solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz (4) abgedeckt sind, bis der Spieler eine Auswahl von Zielorten (3) markiert hat.
2. Spielautomat, bei dem mehrere mit verschiedenen Symbolen, einschließlich Gewinnsymbolen, gekennzeichnete drehbare Scheiben (21) durch Betätigen einer Freigabevorrichtung antreibbar sind und durch Betätigen einer Stopvorrichtung zum Stillstand gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Spiel von dem Spieler über eine Auswahlvorrichtung (22) eine Auswahl von Zielorten markierbar ist, nachdem die Scheiben (21) zum Stillstand gekommen sind, jedoch bevor die Zuordnung von Gewinnsymbolen auf den Scheiben (21) zu Zielorten für den Spieler erkennbar ist, wobei die Scheiben (21) solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz (24) abdeckt sind, bis der Spieler seine Auswahl von Zielorten markiert hat.
3. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (21) an ihrem Außenumfang einen Rand (28) mit einer Strukturierung mit bewegungsanzeigenden Merkmalen aufweisen, anhand derer für den Spieler ersichtlich ist, ob die Scheiben (21) angetrieben werden.
4. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (5) eine Rohr darstellt.
5. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz (4, 24) durch eine Folie, insbesondere eine LCD-Folie, gebildet ist, deren Lichtdurchlässigkeit elektrisch steuerbar ist.
6. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz (4, 24) durch eine blickdichte Folie gebildet ist, die durch eine mechanische Rollvorrichtung entfernbar ist.
7. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz (4, 24) durch eine starre Platte, insbesondere aus Glas, Holz, Kunststoff oder Metall, gebildet ist, die durch eine mechanische Schiebe- oder Klappvorrichtung entfernbar ist.
8. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz (4, 24) durch eine elektrische Beleuchtungseinrichtung gebildet wird, die hinter einer verspiegelten Glasscheibe angeordnet ist und durch die die beweglichen Elemente (1) bzw. Scheiben (21) beleuchtbar sind, und daß nach Abschalten der Beleuchtungseinrichtung die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu den Zielorten (3) nicht erkennbar ist.
9. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz (24) dadurch gebildet ist, daß an den Scheiben (21) elektrische Leuchtelemente befestigbar sind und die mit den Leuchtelementen versehenen Scheiben (21) hinter einer verspiegelten Glasscheibe angeordnet sind, wobei nach Abschalten der Leuchtelemente die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu Zielorten auf den Scheiben nicht erkennbar ist.
10. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (2, 22) durch ein Berührungssensorfeld gebildet ist.
11. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (2, 22) durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist.
12. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieldurchlauf über ein Computerprogramm mit Hilfe eines Mikroprozessors in Form eines Zufallsgenerators steuerbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101624B1 (de) * 1982-07-27 1987-03-18 ALESSANDRO QUERCETTI & C. Fabbrica Giocattoli Formativi - S.p.A. Unterrichtspiel durch die Auswahl der Bahnen von Kugeln
WO1991010219A1 (en) * 1990-01-05 1991-07-11 Raha-Automaattiyhdistys A gaming device

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