DE10059363C2 - Spielautomat - Google Patents
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spielautomat nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1
oder 2.
Spielautomaten, bei denen bewegliche Elemente, wie z. B. Kugeln oder Scheiben
verwendet werden, sind in vielfachen Ausführungen bekannt.
Bei der allgemein bekannten "offiziellen Ziehung der Lottozahlen" befinden sich mit
verschiedenen Zahlen gekennzeichnete Kugeln in einer sich drehenden Hohlkugel.
Über einen Freigabemechanismus wird jeweils eine der Kugeln über eine
Auslassöffnung in der Hohlkugel freigegeben und in ein mit der Hohlkugel
verbundenes Rohr überführt, welches zu einem Auffangbehälter führt. Die Hohlkugel,
das Rohr sowie der Auffangbehälter sind durchsichtig, so dass die Kugeln für den
Spieler während des gesamten Spielverlaufs sichtbar sind.
Es sind auch Spielautomaten bekannt, bei denen ein bewegliches Element,
insbesondere eine Kugel, über einen Freigabemechanismus aus einem Behältnis
freigegeben und nach dem Zufallsprinzip in sich verzweigende Laufbahnen überführt
wird und über diese Laufbahnen verschiedenen Zielorten zugeleitet wird.
Aus der EP 0101 624 B1 ist ein ähnliches Spiel bekannt, bei dem ein Führungskanal
für die Kugeln, ausgehend von einem Sammelbehälter, sich vielfach verzweigt,
wobei an jeder Verzweigung steuerbare Weichen vorgesehen sind. Die Laufbahnen
der Kugeln können dabei teilweise undurchsichtig abgedeckt sein.
Ferner sind Spielautomaten bekannt, bei denen über einen Freigabemechanismus
Scheiben, die in der Regel mit verschiedenen Symbolen versehen sind, angetrieben
werden. Der Spieler hat während des Spieldurchlaufs die Möglichkeit, die Scheiben
über eine Stopvorrichtung zu einem von ihm gewählten Zeitpunkt anzuhalten oder,
sofern die Scheiben während des Spieldurchlaufs automatisch über eine
Stopvorrichtung zum Anhalten gebracht werden, über eine Freigabevorrichtung
erneut anzutreiben. Den Scheiben vorgelagert ist eine Schablone angeordnet, die
mindestens ein Auswahlfenster pro Scheibe aufweist. Die nach Spieldurchlauf in den
jeweiligen Auswahlfenstern zum Stillstand kommenden Symbole entscheiden über
Gewinn oder Verlust. Entscheidend ist hierbei die Kombination der Symbole, die
nach festgelegten Regeln zu einem Gewinn oder Verlust führt.
Aus der WO 91/10219 A1 ist eine Spielvorrichtung bekannt, bei der der Spielverlauf
über eine elektronische Anzeige mit einer Vielzahl von Anzeigeflächen verfolgt
werden kann.
Die vorgenannten Spielautomaten haben gemeinsam, dass der Spieler vor bzw.
noch während des Spieldurchlaufs ein oder mehrere bewegliche Elemente bzw.
Scheibensymbole bzw. einen oder mehrere potentielle Zielorte auswählen muß,
wodurch der Spieler den Spielverlauf und damit seine Gewinnchancen nicht über
einen Spieldurchlauf hinaus beeinflussen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spielautomaten
anzugeben, bei dem der Spieler nach Beendigung eines Spieldurchlaufs die
Möglichkeit hat, ein von ihm gewünschtes Ziel bzw. Zielobjekt zu wählen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 oder 2 angegebenen Erfindungen
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 geht von einem Behältnis aus, in das verschieden
gekennzeichnete bewegliche Elemente, insbesondere Kugeln, aufnehmbar sind.
Diese beweglichen Elemente sind durch Betätigen einer Freigabeeinrichtung unter
Gravitationseinwirkung in eine mit dem Behältnis verbundene Laufbahn, die sich in
ihrem weiteren Verlauf in mehrere Laufbahnabschnitte verzweigt, überführbar. Über
die Laufbahn und die abzweigenden Laufbahnabschnitte erreichen die beweglichen
Elemente eine Reihe von Zielorten. Erfindungsgemäß sind die Zielorte und die
Laufbahnabschnitte, die eine Feststellung der jeweiligen Zielorte ermöglichen,
solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz abgedeckt, bis der Spieler eine
Auswahl von Zielorten markiert hat und damit eine Zuordnung von Gewinnsymbolen
zu diesen Zielorten vorgenommen hat.
Die Erfindung gemäß Anspruch 2 umfasst mehrere mit verschiedenen Symbolen
gekennzeichnete Scheiben, die durch Betätigen einer Freigabeeinrichtung antreibbar
sind und durch eine Stoppvorrichtung zum Anhalten gebracht werden können.
Erfindungsgemäß sind die Scheiben solange durch einen aufgebbaren Sichtschutz
abgedeckt, bis der Spieler eine Auswahl Zielorten von und damit eine Zuordnung von
Gewinnsymbolen zu diesen Zielorten getroffen hat.
Dadurch, dass die Zielorte und die Laufbahnabschnitte, die eine Feststellung der
jeweiligen Zielorte ermöglichen, bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 sowie die
Zielorte gemäß Anspruch 2 durch einen aufhebbaren Sichtschutz abgedeckt sind,
kann der Spieler seine Auswahl von Zielorten nach dem Spieldurchlauf und vor
Aufheben des Sichtschutzes treffen.
Vorteilhaft daran ist, daß der Spieler den Eindruck hat, selbst einen unmittelbaren
Einfluß auf seine Gewinnchancen zu haben, da er seine Auswahl trifft, nachdem
keine Veränderungen der Zielorte mehr stattfinden kann. Er sieht seine
Gewinnchancen daher nicht durch den Spielautomaten beeinflußbar und/oder
manipulierbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung
gemäß Anspruch 4 sind die Laufbahnen und die abzweigenden Laufbahnabschnitte
durch Rohre gebildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der in Anspruch 2 angegebenen Erfindung gemäß
Anspruch 3 besitzt Scheiben, die an ihrem Außenumfang einen Rand mit einer
Strukturierung mit bewegegungsanzeigenden Merkmalen aufweisen, wodurch der
Spieler die Möglichkeit erhält sich zu vergewissern, ob und wie lange die Scheiben
angetrieben werden. Ebenfalls kann er ein Verlangsamen der Geschwindigkeit der
Drehung der Scheiben feststellen, das ihm anzeigt, daß der Spieldurchlauf in
absehbarer Zeit beendet sein wird.
Vorzugsweise ist die Auswahlvorrichtung, über die der Spieler seine Auswahl von
Zielorten trifft, durch ein Berührungssensorfeld oder durch eine Reihe von
Drucktasten gebildet.
Der aufhebbare Sichtschutz ist vorzugsweise durch eine LCD-Folie, deren
Lichtdurchlässigkeit elektrisch gesteuert wird, oder durch eine blickdichte Folie
gebildet, die durch eine mechanische Rollvorrichtung aufrollbar ist.
In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist der aufhebbare Sichtschutz durch
eine starre Platte, insbesondere aus Glas, Holz, Kunststoff oder Metall, gebildet, die
mittels einer mechanischen Schiebe- oder Klappvorrichtung entfernbar ist.
Vorzugsweise ist der aufhebbare Sichtschutz dadurch gebildet, daß die beweglichen
Elemente bzw. Scheiben durch eine elektrische Beleuchtungseinrichtung
angeleuchtet werden können oder aber - in einer Ausführungsform der Erfindung
gemäß Anspruch 2 - dadurch, daß an den Scheiben Leuchtelemente befestigt sind,
die an- bzw. abschaltbar sind. Es erfolgt ein Abschalten der Beleuchtungseinrichtung
bzw. der Leuchtelemente, bevor die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu den
Zielorten erfolgt, so daß diese Zuordnung nicht erkennbar ist. Die
Beleuchtungseinrichtung sowie die beweglichen Elemente bzw. Scheiben bzw. die
mit Leuchtelementen versehenen Scheiben sind hinter einer verspiegelten
Glasscheibe angeordnet.
Vorzugsweise ist der Spieldurchlauf über ein Computerprogramm mit Hilfe eines
Mikroprozessors in Form eines Zufallsgenerators steuerbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach
Anspruch 1;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Verlaufs der beweglichen
Elemente des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 1.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach
Anspruch 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Scheibe mit einem Rand mit Strukturierung an ihrem
Außenumfang des erfindungsgemäßen Spielautomaten nach Anspruch 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen stationär angeordneten Spielautomaten, bei dem das
Behältnis 5, in dem die beweglichen Elemente 1 aufgenommen sind, als Rohr
gestaltet ist, aus dem die Elemente 1 unter Schwerkrafteinfluß auslaufen können. Ein
Ende des Behältnisses 5 ist mit einer Laufbahn 8, von der in ihrem weiteren Verlauf
mehrere Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 abzweigen, verbunden. Über die
Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 werden die beweglichen Elemente 1 den Zielorten 3
zugeführt. Die Zielorte 3 und die Laufbahnabschnitte 9, 10, 11, die bereits eine
Feststellung der jeweiligen Zielorte 3 ermöglichen, sind durch einen aufhebbaren
Sichtschutz 4 abdeckbar.
Die Auswahl der Zielorte erfolgt über eine Auswahlvorrichtung 2, die vorzugsweise
durch ein Berührungssensorfeld oder durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist,
die jeweils einen Zielort 3 markieren können.
Der erfindungsgemäße Spielautomat kann mit einer Ausgabeschale 6 und/oder
einem Anzeigenfeld 7, insbesondere mit einem das Anzeigenfeld durchlaufenden
digitalen Schriftzug zur Darstellung von Schriftzügen o. ä., ausgestattet sein.
Die beweglichen Elemente 1 werden über eine Freigabeeinrichtung unter
Gravitationswirkung in Bewegung gesetzt. Die Freigabe der beweglichen Elemente 1
kann beispielsweise erfolgen, indem der Spieler eine Münze in einen hierfür
vorgesehenen Schlitz des Spielautomaten einwirft oder einen Druckknopf bzw. ein
Berührungssensorfeld betätigt. Danach gelangen die Elemente 1 zunächst in die
Laufbahn 8, nachfolgend in die von der Laufbahn 8 abzweigenden
Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 und schließlich zu jeweils einem der Zielorte 3. Danach
trifft der Spieler über die Auswahlvorrichtung 2 eine Auswahl von Zielorten 3, welche
nach seiner Erwartung Gewinnsymbole enthalten. Die Auswahlvorrichtung 2 kann
über einen Druckknopf bzw. Berührungssensorfeld bedient werden. Nach der
Auswahl der Zielorte 3 wird der Sichtschutz 4 aufgehoben und der Spieler kann
feststellen, ob an den von ihm ausgewählten Zielorten 3 Gewinn-Symbole vorhanden
sind. Das Aufheben des Sichtschutzes 4 kann durch eine mechanische Schiebe-
oder Rollvorrichtung erfolgen, kann aber auch elektrisch gesteuert werden.
Vorzugsweise wird eine LCD-Folie verwendet, die den Zielorten 3 sowie den
Laufbahnabschnitten 9, 10, 11 vorgelagert ist und deren Sichtdurchlässigkeit über
eine elektrische Schaltung gesteuert wird. Mit der Aufhebung des Sichtschutzes kann
die Ausgabe eventueller Gewinne erfolgen. Dies kann über eine Ausgabeschale 6
erfolgen.
In Fig. 2 ist der Verlauf der beweglichen Elemente 1 über die Laufbahn 8 und die sich
von der Laufbahn 8 abzweigenden Laufbahnabschnitte 9, 10, 11 zu den Zielorten 3
dargestellt. Die Zielorte 3 sind als Behältnisse gestaltet, die durch zwei vertikale
Seitenplatten 15, 16 begrenzt sind und ober- und unterhalb mit horizontalen,
beweglichen Klappen 13, 14 versehen sind. Diese Klappen 13, 14 können über eine
Öffnungs- bzw. Schließvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen werden. Zusätzlich zu
den Klappen 13, 14 der Zielorte 3 ist die Laufbahn 8 an den abzweigenden
Laufbahnabschnitten 9, 10 mit gebogenen, beweglichen Klappen 17, 18 versehen,
die ebenfalls über eine Öffnungs- bzw. Schließvorrichtung geöffnet bzw. geschlossen
werden können. Dadurch kann der Spielverlauf in demselben oder in verschiedenen
Spieldurchläufen durch unterschiedliches Öffnen und Schließen der Klappen 13, 14
und/oder 17, 18 variiert werden, so daß das Spiel abwechslungsreich gestaltet
werden kann und dem Spieler gewinnversprechende Spielstrategien erschwert bzw.
unmöglich gemacht werden.
Nach dem Spieldurchlauf und der Feststellung eines Gewinns oder Verlustes werden
die unteren Klappen 14 der Zielorte 3 durch Betätigen einer Öffnungsvorrichtung
geöffnet und die beweglichen Elemente 1 gelangen über die Laufbahnabschnitte 9,
10, 11 in die rückführende Laufbahn 19. Von dort werden die beweglichen Elemente
1 mittels einer an sich bekannten Transportvorrichtung wieder dem Behältnis 5
zugeführt.
Fig. 3 zeigt in einer alternativen Form der Erfindung einen stationär angeordneten
Spielautomaten, bei dem drei Scheiben 21 hinter einem Sichtschutz 24 angeordnet
sind. Die Scheiben 21 weisen unterschiedliche Symbole, insbesondere Zahlen, auf.
Die Auswahl der Zielorte, an denen Gewinnsymbole erwartet werden, erfolgt über
eine Auswahlvorrichtung 22, die vorzugsweise durch ein Berührungssensorfeld oder
durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist.
Der erfindungsgemäße Spielautomat kann mit einer Ausgabeschale 26 ausgestattet
sein.
Der Spieler löst den Antrieb der Scheiben 21 über die Freigabeeinrichtung aus,
indem er beispielsweise eine Münze einwirft oder einen Druckknopf bzw.
Berührungssensorfeld betätigt. Nach dem Spieldurchlauf, d. h. nachdem die Scheiben
21 zum Stillstand gekommen sind, trifft der Spieler über die Auswahlvorrichtung 22
eine Auswahl von Zielorten, an denen er Gewinnsymbole erwartet. Diese
Auswahlvorrichtung 22 kann durch einen Druckknopf bzw. ein Berührungssensorfeld
gebildet sein, wobei jeweils ein Betätigungsglied einem Zielort 3 zugeordnet ist.
Sobald der Spieler seine Auswahl getroffen hat, wird der Sichtschutz 24 aufgehoben
und der Spieler kann feststellen, ob an den von ihm ausgewählten Zielorten 3
Gewinn-Symbole vorhanden sind. Das Aufheben des Sichtschutzes 24 kann durch
eine mechanische Schiebe- oder Rollvorrichtung erfolgen, kann aber auch elektrisch
gesteuert werden. Vorzugsweise wird eine LCD-Folie verwendet, die den Scheiben
21 vorgelagert ist und deren Sichtdurchlässigkeit über eine elektrische Schaltung
gesteuert wird.
Fig. 4 stellt eine Scheibe 21 dar, die an ihrem Außenumfang einen Rand mit einer
Strukturierung mit bewegungsanzeigenden Merkmalen aufweist. Diese
Strukturierung kann beispielsweise in einem aufgedruckten Muster bestehen, das mit
verschiedenen Farben oder in schwarzweiß oder einer Kombination aus beidem
besteht. Der Spieler erhält durch diese Strukturierung die Möglichkeit sich zu
vergewissern, ob die Scheiben 21 angetrieben werden. Ebenfalls kann er ein
Verlangsamen der Geschwindigkeit der Drehung der Scheiben 21 feststellen, das
ihm anzeigt, daß der Spieldurchlauf in absehbarer Zeit beendet sein wird.
1
bewegliche Elemente
2
Auswahlvorrichtung
3
Zielort
4
Sichtschutz
5
Behältnis
6
Ausgabeschale
7
Anzeigenfeld
8
Laufbahn
9
Laufbahnabschnitt
10
Laufbahnabschnitt
11
Laufbahnabschnitt
13
Klappe des Zielortes
14
Klappe des Zielortes
15
Seitenplatte
16
Seitenplatte
17
Klappe der Laufbahn
8
18
Klappe der Laufbahn
8
19
Laufbahn
21
Scheibe
22
Auswahlvorrichtung
24
Sichtschutz
26
Ausgabeschale
28
Rand
Claims (12)
1. Spielautomat, bei dem in ein Behältnis (5) mit verschiedenen Symbolen,
einschließlich Gewinnsymbolen, gekennzeichnete bewegliche Elemente (1),
insbesondere Kugeln, aufnehmbar sind, die durch Betätigen einer
Freigabeeinrichtung unter Gravitationseinwirkung in eine mit dem Behältnis
verbundene Laufbahn (8) überführbar sind, wobei die Laufbahn (8) sich in ihrem
weiteren Verlauf in mehrere Laufbahnabschnitte (9, 10, 11) verzweigt und die
Elemente über diese Laufbahnabschnitte (9, 10, 11) einer Reihe von Zielorten (3)
zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Spiel von dem Spieler
über eine Auswahlvorrichtung (2) eine Auswahl von Zielorten (3) markierbar ist,
nachdem die von den beweglichen Elementen (1) erreichbaren Zielorte (3)
feststehen, jedoch bevor der Spieler die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu
erreichten Zielorten (3) feststellen kann, wobei die Zielorte (3) und die
Laufbahnabschnitte (9, 10, 11), die eine Feststellung der jeweiligen Zielorte (3)
ermöglichen, solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz (4) abgedeckt sind,
bis der Spieler eine Auswahl von Zielorten (3) markiert hat.
2. Spielautomat, bei dem mehrere mit verschiedenen Symbolen, einschließlich
Gewinnsymbolen, gekennzeichnete drehbare Scheiben (21) durch Betätigen
einer Freigabevorrichtung antreibbar sind und durch Betätigen einer
Stopvorrichtung zum Stillstand gebracht werden können, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einem Spiel von dem Spieler über eine
Auswahlvorrichtung (22) eine Auswahl von Zielorten markierbar ist, nachdem die
Scheiben (21) zum Stillstand gekommen sind, jedoch bevor die Zuordnung von
Gewinnsymbolen auf den Scheiben (21) zu Zielorten für den Spieler erkennbar
ist, wobei die Scheiben (21) solange durch einen aufhebbaren Sichtschutz (24)
abdeckt sind, bis der Spieler seine Auswahl von Zielorten markiert hat.
3. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (21)
an ihrem Außenumfang einen Rand (28) mit einer Strukturierung mit
bewegungsanzeigenden Merkmalen aufweisen, anhand derer für den Spieler
ersichtlich ist, ob die Scheiben (21) angetrieben werden.
4. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (5)
eine Rohr darstellt.
5. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichtschutz (4, 24) durch eine Folie, insbesondere eine LCD-Folie, gebildet ist,
deren Lichtdurchlässigkeit elektrisch steuerbar ist.
6. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichtschutz (4, 24) durch eine blickdichte Folie gebildet ist, die durch eine
mechanische Rollvorrichtung entfernbar ist.
7. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichtschutz (4, 24) durch eine starre Platte, insbesondere aus Glas, Holz,
Kunststoff oder Metall, gebildet ist, die durch eine mechanische Schiebe- oder
Klappvorrichtung entfernbar ist.
8. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sichtschutz (4, 24) durch eine elektrische Beleuchtungseinrichtung gebildet wird,
die hinter einer verspiegelten Glasscheibe angeordnet ist und durch die die
beweglichen Elemente (1) bzw. Scheiben (21) beleuchtbar sind, und daß nach
Abschalten der Beleuchtungseinrichtung die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu
den Zielorten (3) nicht erkennbar ist.
9. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschutz
(24) dadurch gebildet ist, daß an den Scheiben (21) elektrische Leuchtelemente
befestigbar sind und die mit den Leuchtelementen versehenen Scheiben (21)
hinter einer verspiegelten Glasscheibe angeordnet sind, wobei nach Abschalten
der Leuchtelemente die Zuordnung von Gewinnsymbolen zu Zielorten auf den
Scheiben nicht erkennbar ist.
10. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswahlvorrichtung (2, 22) durch ein Berührungssensorfeld gebildet ist.
11. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswahlvorrichtung (2, 22) durch eine Reihe von Drucktasten gebildet ist.
12. Spielautomat nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spieldurchlauf über ein Computerprogramm mit Hilfe eines Mikroprozessors in
Form eines Zufallsgenerators steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10059363A DE10059363C2 (de) | 2000-08-21 | 2000-11-29 | Spielautomat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10041161 | 2000-08-21 | ||
DE10059363A DE10059363C2 (de) | 2000-08-21 | 2000-11-29 | Spielautomat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10059363A1 DE10059363A1 (de) | 2002-03-14 |
DE10059363C2 true DE10059363C2 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=7653373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10059363A Expired - Fee Related DE10059363C2 (de) | 2000-08-21 | 2000-11-29 | Spielautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059363C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101624B1 (de) * | 1982-07-27 | 1987-03-18 | ALESSANDRO QUERCETTI & C. Fabbrica Giocattoli Formativi - S.p.A. | Unterrichtspiel durch die Auswahl der Bahnen von Kugeln |
WO1991010219A1 (en) * | 1990-01-05 | 1991-07-11 | Raha-Automaattiyhdistys | A gaming device |
-
2000
- 2000-11-29 DE DE10059363A patent/DE10059363C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0101624B1 (de) * | 1982-07-27 | 1987-03-18 | ALESSANDRO QUERCETTI & C. Fabbrica Giocattoli Formativi - S.p.A. | Unterrichtspiel durch die Auswahl der Bahnen von Kugeln |
WO1991010219A1 (en) * | 1990-01-05 | 1991-07-11 | Raha-Automaattiyhdistys | A gaming device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10059363A1 (de) | 2002-03-14 |
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