DE498488C - Sicherheitseinrichtung fuer ein Tuerdornschloss - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer ein Tuerdornschloss

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DE498488C
DE498488C DER70388D DER0070388D DE498488C DE 498488 C DE498488 C DE 498488C DE R70388 D DER70388 D DE R70388D DE R0070388 D DER0070388 D DE R0070388D DE 498488 C DE498488 C DE 498488C
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crank
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für ein Türdornschloß Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Türdomschloß, das in bekannter Weise mit Nummerscheiben zum Öffnen auf Grund einer bestimmten Kennziffer ausgestattet ist.
  • Das Neue besteht darin, daß auf dem Schlüsseldorn eine Anzahl gewichtsbeschwerter Scheiben sitzen, welche dem Schlüsselstiftientsprechende, versetzt zueinander sitzende Löcher haben, und wobei der Schlüssel eine Zeigerwand trägt, um auf Zeichen des Schlüsselschildes eingestellt werden zu können. Außerdem legt sich der Scheibenstapel gegen einen Bund des gegen Federkraft zurückweichenden Schlüsseldornes, der am hinteren Ende mit einem elektrischen - Alarmkontakt in Verbindung treten kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i zeigt auf der linken Seite eine Vorderansicht des Schlosses, rechts das Eingerichte, Abb. 2 einen Querschnitt im. der Richtung der senkrechten Symmetrieebiene des Schlosses, Abb.3 eine Aufsicht, Abb.4 den Schlüssel.
  • In dem Gehäuse i ist i. hergebrachter Weise der Riegel--, z. B. mittels Stift 3 und Führungsschlitzes 4, verschiebbar gelagert; an ihm befinden sich zwei Einkerbungen 5, in die zum Festhalten des Riegels 2 in den beiden Endstellungen Knaggen 6 greifen. Diesle werden etwa durch die Enden einer starken Blattfeder 7 gebildet, die in ihrer Mitte biefestigt ist und im spannungslosen Zustand sich außer Eingriff mit dem Riegel z befindet. Der Eingriff wird hergestellt durch den Hebel 8, der in der Mitte einen Schlitz g und zu beiden Seiten. Gleitflächen hat, die beim Anschlag die dort befindliche Knagge 6 heben, so daß sie in den Riegel 2 .einschnappt, wenn er seine Endstellung erreicht hat. Der Hebel 8 dient hauptsächlich. zum Verschieben des Riegels 2 durch den an diesem befindlichen Stift io, der mit starkem Spielraum in den Schlitz des Hebels 8 greift. Dies ist notwendig, damit der Feder 7 Gelegenheit zur Freigabe des Riegels 2 geboten ist, gehe dessen Verschiebung durch den Hebel 8 beginnt. Dieser sitzt auf einer am Gehäuse i drehbaren Hülse i i, auf der ein Knopf 12 zum Öffnen des Riegels von der Innenseite der Tür her befestigt ist. Der Knopf 12 trägt vorn eine Kontaktplatte 13, die den Endpunkt eines Schwachstromkreises bildet, in den eine Alarmvorrichtung eingeschaltet werden kann. Dem Hebel 8 wird die Bewegung in der üblichen Weise durch den Schlüssel 14 erteilt, der im vorliegenden Falle mit einem Kurbielbart 15 an den Flanken des Hebels 8 angreift. Genaue Führung erhält der irn Schaft hohlgebohrte Schlüssel mittels des Federbolzens 16, der nach Abschrauben des Knopfes 17 ausziehbar, inm übrigen in der Hülse I I des Hebels 8 verschiebbar ist und dabei in seiner äußersten, rückwärtigen Stellung durch Berühren der Kontaktplatte 13 Stromschluß bewirkt, da der zweite Pol des Stromkreises an dem Gehäuse i liegt. Alarm kann z. B. dadurch erfolgen, daß ein nicht genügend tief oder zu eng gebohrter Schlüssel eingeführt wird, .der den Federbolzen 16 zurückschiebt. Das gleiche geschieht, wenn die auf dem Federbolzen 16 als Achse sitzenden. Nummerscheiben in regelwidriger Weise von. dem Kurbelbartstift 15 des Schlüssels gegen den Bund 19 des Federbolzens 16 gedrückt werden, Diese Nummerscheiben 18, die wichtigsten Teile für die Sicherung des Schlosses, haben ein dem Kurbelbartstift des Schlüssels angepaßtes Durchlaßloch 23 und eine zu dem Schlüsselschild 21 in Beziehung stehende Bezifferung. Die auf der Zeichnung veranschaulichten Löcher 2o der Scheiben 18 sind Blindlöcher und gehören nicht zur Erfindung.
  • An jeder Nummerscheibe 18 ist ein um die Achse drehbares Schiebegewicht 24 angeordnet, das mit einer Feder 25 an der Nummuerscheibe 18 festgestellt werden kaan und die Winkelstellung des Durchlaßloches 23 der Scheibe 18 bedingt, so daß diese gegeneinander versetzte Lagen einnehmen !können,. Die Anzahl der Nummerscheiben 18 richtet sich nach dem Sicherheitsgrad und der Bauart des Schloßkastens, und hiervon abhängig ist die Kombinationsmöglichkeit der Zahleneinstellung.
  • Das Einstellen oder Auswechseln der Nummersc_heiben 18 wird, nebenbei bemerkt, erleichtert durch Heräbklappen des angelenkten Gehäuseunterteils 27. Das Einstellen geschieht dann durch Verschiebung des Gewichts 24 auf bestimmte Ziffern der Scheiben,, das Auswech eln durch Abnahme :des Knopfes 12, Herausschrauben desHülsenkapfes 17 und Herausziehen der Scheibenachse 16, worauf die Scheiben aus dem Gehäuse herausfallen. Auf dem gleichen Wege können die Scheiben wieder eingesetzt werden.
  • Der Schlüssel 14 hat eine Zeigerwand22, die auf dem an der Außenseite der Tür angebrachten, mit Ziffern versehenen Schlüsselschild 21, entsprechend der vorher eingestellten Ziffer der nächstliegenden Scheibe, eingestellt wird, worauf dann der Schlüssel vorgeschoben wird, bis der Kurbelbartstift 15 durch das Durchlaßloch 23 dieser Scheibe hindurchgegangen ist und die nächstfolgende Scheibe fasst berührt. Alsdann wird die Schlüsselwand auf die Kennummer der zweiten. Scheibe eingestellt und in gleicher Weise wie bei der ersten Nummerscheibe fortgefahren, bis alle Scheiben durchstoßen sind und sieh der Kurbelbartstift gegen den Hebel 8 legt und diesen bewegen kann.
  • Das Herausziehen des Schlüssels geschieht in .der gewöhnlichen Weisie, und die Scheiben 18 kehren nach ihrer Freigabe in die Gleichgewichtslage ihrer Einstellung wieder zurück. Der Schlüsselschaft kann für die jeweiligen Einführungsstrecken mit Einführungsmarken versehen werden.
  • Die besondere Sicherheit bei dem Erfinfindungsgegenstand besteht darin, daß beim Benutzen eines 2u. eng oder nicht tief genug gebohrten Schlüssels i q, oder eines nicht passenden Kurbelbartes 15 sogleich die Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Dasselbe geschieht beim Tasten auf den Nummerscheiben 18, wobei noch die vielfache Möglichkeit besteht, den Kurbelbart 15 des Schlüssels in eines der zahlreichen' Blindlöcher 2o einzuführen, wodurch das Abtasten gänzlich zwecklos und die Sperrscheibe mit herumgedreht wird, ohne den Kurbefbart nach der nächsten Sperrscheibe oder gar an den. Hebel 8 durchzulassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitseinrichtung für ein Türdornschloß, dessen Riegel durch einen Schlüssel mit Kurbelbart bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Anzahl auf dem Dorn (16) vor dem Riegelhebel (8) drehbar sitzender gewichtsbeschwerter Seheiben (18), welche dem Schlüsselstift (15) entsprechende, versetzt zueinander Biegende Löcher (23) haben, und wobei der Schlüssel eine Zeigerwand (22) trägt, um auf Zeichen des ScMüssielsebildes eingestellt werden zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenstapel (18) sich gegen den Bund (i9) des federnd zurückweichenden Dornes (16) legt, der beim Zurückschieben durch Berührung mit einem elektrischen Kontakt (13) Stromschluß und damit Alarm bewirkt.
DER70388D 1927-02-27 1927-02-27 Sicherheitseinrichtung fuer ein Tuerdornschloss Expired DE498488C (de)

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DE498488C true DE498488C (de) 1930-05-23

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