CH155076A - Malschloss. - Google Patents

Malschloss.

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Publication number
CH155076A
CH155076A CH155076DA CH155076A CH 155076 A CH155076 A CH 155076A CH 155076D A CH155076D A CH 155076DA CH 155076 A CH155076 A CH 155076A
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CH
Switzerland
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locking
disc
malschloss
lock
marking
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English (en)
Inventor
Kaminski Stefan
Original Assignee
Kaminski Stefan
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Publication date
Application filed by Kaminski Stefan filed Critical Kaminski Stefan
Publication of CH155076A publication Critical patent/CH155076A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description


      Halschloss.       Gegenstand der Erfindung ist ein     so-          Olenanntes        Alalschloss.    Das Neue bei diesem       Schloss    besteht darin,     dass    die Sperrscheiben  für den     Schlossriegel   <B>je</B> auf einer besonderen  Achse angeordnet sind und jede Sperrscheibe  mit einer zugehörigen Malscheibe so verbun  den ist,     dass    ein Einstellen der     Malselleibe          in    verschiedenen Drehstellungen zur Sperr  scheibe möglich ist.  



  Die Zeichnung zeigt     Aus±ührungsbei-          spiele    der Erfindung.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt das Innere des Schlosses nach  einer ersten Ausführung in Ansicht mit ab  genommener Rückwand;       Fig.    2 ist eine Vorderansicht des  Schlosses;       Fig.   <B>3</B> zeigt einen Schnitt durch das       Schloss    nach der Linie     A-A    der     Fig.   <B>1.:</B>       Fig.    4 ist eine Seitenansicht des Schlosses;       Fi##.   <B>5</B> ist eine der     Fig.   <B>1</B> gleiche     An-          zn     sieht- einer zweiten Ausführungsform des  Schlosses;

           Fig.   <B>6</B> bis<B>8</B> zeigen Einzelheiten zweier  weiterer     Ausführungsformen    des<I>Schlosses.</I>  



  In dem Gehäuse<B>1</B> des Schlosses sind bei  spielsweise drei Sperrscheiben<B>92</B> je auf einer  besonderen Achse angeordnet. Dieselben be  sitzen am Umfang<B>je</B> eine Mehrzahl von  gleich breiten Rasten<B>3.</B> Eine dieser Rasten  ist bei jeder Scheibe dabei von derartiger  Tiefe,     dass    am Riegel<B>6</B> vorgesehene     Sperr-          zähile   <B>5</B> so tief in die Scheiben<B>2)</B> eindrin  gen können,     dass    ein im Riegel geführter, am  freien Ende abgeschrägter Sperrschieber<B>7</B>       (Fig.        1.-3),    der durch eine Feder<B>13</B> in  Schliessstellung gehalten wird, einen Sperr  stift<B>8</B> der andern     Schlosshälfte   <B>9</B> freigibt.

    Der Riegel<B>6</B>     (Fig.   <B>1)</B> ist mittelst     Seblitzen     <B>10</B> und Stiften<B>11</B> längsbeweglich geführt  und tragt zu seiner Betätigung einen ausser  halb des Schlosses liegenden Knopf 12. Die  Sperrscheiben 2 sind einzeln     (Fig.   <B>5)</B> oder  durch eine gemeinsame Feder 14     (Fig.   <B>1)</B> ge  bremst, welch letztere gleichzeitig dazu  dient, den Riegel<B>6</B> in die Schliessstellung zu      drücken.

   Die     Bremsieder        bezw.    Bremsfedern  für die     Sperrscheiben    können zum Beispiel  an einem Ansatz derselben angreifen, wie dies  in     Fig.   <B>1</B> zu sehen ist, oder, wie dies in     Fig.   <B>5</B>  dargestellt ist, am äussern     Umfange    der  Sperrscheiben selbst anliegen. Bei letzterer  Ausführung schnappen die Federn beim  Drehen der Scheiben ruckweise in die Rasten  <B>3</B> ein. Auf den Achsen der Sperrscheiben sind  ausserhalb des     Schlossgehäuses    Malscheiben  <B>15</B> befestigt. Die Art der Befestigung kann  verschieden gewählt werden.

   Wie aus     Fig.    2  und<B>3</B> ersichtlich, ist die Sperrscheibe mit  einer nach aussen ragenden     achsialen    Ver  längerung versehen, die als Vielkant ausge  bildet ist. Eine Schraube<B>16</B> dient zur Be  festigung der auf dieses Vielkant gesteckten  Malscheibe<B>15.</B> Durch diese Ausbildung der  Verbindung ist es möglich, die     Malscheiben     in verschiedenen Drehstellungen zu den  Sperrscheiben einzustellen.

   In     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B>  ist diese Verbindung in andern Ausführungen  gezeigt, und zwar ist in     Fig.   <B>7</B> eine Steck  achse<B>18</B> mit der     Malscheibe   <B>15</B> fest verbun  den und ausserdem sind in de; letzteren Stifte  <B>19</B> befestigt, und zwar zweckmässig zwei  einander diametral gegenüberstehende. Die  Steckachse<B>18</B> erhält ihre Lagerung in der  Sperrscheibe 2, indem dieselbe mit einer zen  tralen Bohrung 20     verselien    ist.

   Mit den Stif  ten<B>19</B> übereinstimmend ist in einem     Fortsatz     der Sperrscheiben eine Mehrzahl im Kreise  angeordneter Bohrungen 21 vorgesehen, die  eine Verbindung der Malscheiben und der  Sperrscheiben in verschiedener Drehstellung  zueinander ermöglichen.     Achsial    wird diese  Verbindung von Malscheiben und Sperrschei  ben dadurch gesichert,     dass    an der Rückwand  22 des Schlosses ein Schieber<B>223</B> angeordnet  ist. Die Steckachse<B>18</B> ragt mit ihrem freien  Ende über die Rückseite des Schlosses nach  dem Zusammenbau hinaus und ist mit einer  Umfangsrille 24 versehen, in welche der  Schieber<B>2-3</B> mit einem     Endaussehnitt    ein  greifen kann.

   Da der Schieber auf der Rück  seite des Schlosses geführt ist, kann derselbe  nur bei geöffnetem     Schloss    betätigt werden.  Die Ausbildungsart nach     Fig.   <B>8</B> ist ähnlich    gestaltet, jedoch ist an Stelle der Stifte<B>1.9</B> die  Steckachse<B>18</B> mit einem Vielkant<B>25</B> ausge  rüstet, das in eine entsprechende Bohrung<B>26</B>  der Sperrscheibe     _)        passt.    In der Rille 24, die  an dem freien Ende der Achse<B>18</B> auf der  Rückseite des Schlosses vorgesehen ist,  greift bei diesem Ausführungsbeispiel eine  Schnappfeder<B>27,</B> so     dass    die     achsiale    Bewe  gung der Stechachse verriegelt ist,

   ohne     dass     die Drehbewegung derselben verhindert wird.  



  Die auf den Malscheiben angebrachten  Zeichen werden zweckmässig derartig ange  ordnet,     dass    sie von vorne betrachtet nicht er  kennbar sind. Ausserdem ist es bei der An  wendung     äer    Bremsung der Scheiben nach       Fig.   <B>5</B> vorteilhaft, die Malscheiben<B>ja</B> mit  einer Erhöhung<B>17</B>     (Fig.    2 und<B>3)</B> zu ver  sehen, die auf einem Fixpunkt eingestellt ist,  indem dadurch ohne weiteres erreicht wird,  die Merkzahl beim Drehen der Malscheibe  durch das     Vorbeigleiten    der Schnappstellen  (Rasten)<B>3</B> der Feder 14 von diesem Fix  punkt ab zu zählen und dadurch die Mal  scheibe einstellen zu können, ohne dieselbe  betrachten zu müssen.

   Ein Mittel gegen die  Möglichkeit des     Abfühlens    der     Stellunrr    der  Sperrscheiben besteht darin,     dass    man der  Verbindung von Sperrscheibe und     Malsüheibe     in ihrer Drehrichtung toten Gang gibt, so       dass    man die Malscheibe etwas hin- und     her-          drehen    kann, ohne     dass    die Sperrscheibe, die  durch die Schnappfeder 14 in der richtigen  Stellung gehalten wird, sich bewegt.  



  Anstatt als     Schieberriegel    kann der Rie  gel<B>6</B> auch, wie in     Fig.   <B>5</B> gezeigt, als Dreh  riegel ausgebildet sein.  



  Die beschriebene einstellbare Verbindung  der Malscheiben mit den Sperrscheiben er  möglicht jederzeit, die Kennziffern, unter  denen das     Schloss    sich öffnet, beliebig ver  ändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Malschloss mit einer Mehrzahl von Sperr scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheiben für den Schlossriegel <B>je</B> auf einer besonderen Achse angeordnet sind und jede Sperrscheibe mit einer zugehörigen Mal scheibe so verbunden ist, dass ein Einstellen der Halscheibe in verschiedenen Drebstelliii, gen zur Sperrscheibe möglich ist.
    UNTERANSPR-OCHE: <B>1.</B> Malschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Sperr scheibe eine Anzahl von gleich breiten Einschnitten besitzt, wobei einer dieser Einschnitte so tief ausgebildet ist, dass beim Eindringen von am Schlossriegel vorgesehenen Sperrzähnen in diese letz teren Einschnitte ein Öffnen des Schlos ses möglich ist.
    2. Malschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeich- nte, dass die Malscheiben auf einem regelmässigen Vielkant der zugehörigen Sperrscheibenachse lösbar befestigt sind. <B>a.</B> Malschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrseheiben durch eine Schnappvorrichtung abge bremst werden.
    4. 3/falschloss nach Patentansprucli und Un teransprüchen<B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Einschnitte der Sperr scheiben und eine am Umfang anliegende Feder die Schnappvorrichtung bilden. <B>5.</B> Malschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossriegel drehbar gelagert ist.
    <B>6.</B> Malschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Malscheibe eine Steckachse und Zylinderstifte be festigt sind, welche bei der Verbindung der Malscheibe mit der Sperrscheibe die verschiedene Dreheinstellung der ersteren zur letzteren ermöglichen, wobei die Stechachse in ihrer Gebrauchstellun- gegen achsiale Verschiebung gesieLert ist.
    <B>7.</B> Malschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Malseheibe eine Steckachse mit einem Vielkant be festigt ist, welches in einer entsprechen den Bohrung der Sperrscheibe seine Lagerung und Führung erhält. <B>8.</B> Malschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Malscheibe der art mit der Sperrscheibe verbunden ist, dass zwischen Malscheibe und Sperr scheibe toter Gang vorhanden ist, so dass die Malscheibe geringe Drehbewegungen ausführen kann, ohne die Sperrseheibo mitzunehmen.
    <B>9.</B> Malschloss nach Patentansprueh und l'n- teranspruch <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Schlosses ein bewegliches Organ gelagert ist, welehes in eine Umfangsrinne der Steck.,ichse eingreift und dieselbe gegen achsiale Bewegung sperrt, ohne ihre Drehbewe gung zu verhindern.
    <B>10.</B> Malschloss nach Patentaii-spruch, da durch gekennzeichnet, dass ein die zweite Schlosshälfte verriegelnder Sperrseliieber des -Schlossriegels am freien Ende abge schrägt und in letzterem federnd gelagert ist.
CH155076D 1930-02-24 1931-02-24 Malschloss. CH155076A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE155076X 1930-02-24

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CH155076A true CH155076A (de) 1932-06-15

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ID=5676752

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CH155076D CH155076A (de) 1930-02-24 1931-02-24 Malschloss.

Country Status (2)

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CH (1) CH155076A (de)
FR (1) FR710982A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929056C (de) * 1950-03-16 1955-06-16 William Badoud Malschloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929056C (de) * 1950-03-16 1955-06-16 William Badoud Malschloss

Also Published As

Publication number Publication date
FR710982A (fr) 1931-09-01

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