DE401103C - Schloss - Google Patents
SchlossInfo
- Publication number
- DE401103C DE401103C DEH89444D DEH0089444D DE401103C DE 401103 C DE401103 C DE 401103C DE H89444 D DEH89444 D DE H89444D DE H0089444 D DEH0089444 D DE H0089444D DE 401103 C DE401103 C DE 401103C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- handle
- pin
- lock
- lock case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI 25. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 401103-KLASSE 68 a GRUPPE 55
(H 89444 lll\68a)
Karl Hoepfner in Finkenwalde b. Stettin.
Schloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1922 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Türschloß, bei welchem die Falle
stellungsweise. Alle beweglichen Teile haben zylindrische Form erhalten und werden in
als Riegel benützt wird. Von bekannten j entsprechenden Bohrungen geführt. Die
Schlössern dieser Art unterscheidet sich dieses durch einfachere und daher billigere Hergrößte
Abweichung von allem bisher Bekannten bildet jedoch die Zuhaltung, welche,
Claims (1)
- statt eine unregelmäßige, verwickelte Form zu besitzen, aus einem runden Stift besteht.Auf der Zeichnung ist das neue Türschloßbeispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:Abb. ι eine Ansicht des Schloßkastens von der inneren Seite mit durchbrochener Drückerspindel,Abb. 2 einen Querschnitt ohne Drücker, ίο Abb. 3 einen Schnitt längs der Fallenachse und den Drückern,Abb. 4 eine Endansicht der Drückerspindel von der Außenseite,Abb. 5 einen Querschnitt durch die D rückerspindel.In dem Schloßkasten α befindet sich die zylindrische Falle b, welche mit Zähnen versehen ist zum Eingreifen in entsprechende Zähne der Drückerspindel c. Eine Schraubenfeder d, auf dem schwächeren Teile der Falle geführt und gegen eine Buchse e gelagert, drückt die Falle beständig auswärts und kann eine Drehbewegung der Drückerspindel bewirken. Diese Drehbewegung der Drückerspindel ist begrenzt durch den Schloßkasten, indem eine Kapsel /, welche in der Drückerspindel befestigt ist, wechselseitig gegen den Schloßkasten anschlägt. Die Buchsee wird vermittelst einer Schraube g in dem Schloßkasten gehalten und kann in der zur Aufnahme der Falle dienenden Bohrung des Schloßkastens rechts oder links angebracht \ werden, je nachdem das Schloß an einer rechts oder links öffnenden Tür Verwendung finden soll. Die Kapsel / ist mittels Gewinde in der Drückerspindel den Zähnen diametral gegenüber befestigt und dient zur Aufnahme des Stiftes h, welcher durch eine Schraubenfeder / in die hohle Drückerspindel gedrückt wird. Die Bohrung der Drückerspindel dient zur Aufnahme eines zylindrischen Drehkörpers /, welcher mit seinem verjüng- | ten Ende aus der Drückerspindel heraus- j tritt und zur Handhabung von der Innenseite der Türe mit einem Knopf k versehen ist. Der Drehkörper ist unter dem Stift h \ daumenförmig gehalten und bewirkt durch j seine Drehung eine auf- und niedergehende j Bewegung des Stiftes. jIst die Falle b durch Federdruck in i Schließstellung versetzt worden und der Stift h durch Drehung des Daumens in eine ent- j sprechende Aussparung des Schloßkastens ge- | treten, so wirkt die Falle als Riegel, und eine | j Bewegung der Drückerspindel ist verhindert. Um ein Zurückspringen des Stiftes bei Erschütterungen zu verhindern, ist der Drehkörper mit einer Abflachung versehen, gegen welche der federbeeinflußte Stift h gedrückt wird. Der Drücker / an der Innenseite der Tür sowie der Drücker m an der Außenseite sind mittels Stellschrauben η und 0 mit der Drückerspindel fest verbunden. Die Stellschraube η verhindert auch das Heraustreten des Drehkörpers aus der Drückerspindel, das Hineingleiten ist durch den Knopf k begrenzt. Als Sicherung für die Stellschrauben dient die Kapsel p, welche an jedem Drücker angebracht ist. Das Schlüsselschild q, in welchem die Drückerspindel geführt ist, wird vermittelst der zwei Schrauben r mit dem Schloßkasten verbunden, welche gleichzeitig die vollständige Befestigung des Schlosses an der Tür bewirken. Eine drehbare Scheibe s mit dem Schlüsselloch (Abb. 4) ist am Ende der Drückerspindel im Drücker geführt und bezweckt durch mannigfaltige Form nur die Benutzung des dem Schlüsselloch angepaßten Schlüssels. Halbkreisförmige, in Einschnitte der Drückerspindel passende Scheiben t, welche durch Schrauben ti (Abb. 5) befestigt und in beliebiger Anzahl und Entfernung angebracht werden können, dienen ebenfalls zur größeren Sicherheit des Schlosses. Der Drehkörper hat einen Einschnitt zur Einführung des Schlüssels x; durch Drehung des letzteren folglich der Stift h von außen ein- oder ausgeschaltet wird. Die Drücker können in beliebiger Winkelstellung auf der Drückerspindel befestigt werden, wenn die Tür, je nach Wunsch, rechts oder links öffnen soll.P ATENT-A ν Spruch:Schloß mit unter Federdruck stehender zylindrischer Falle, welche durch Verzahnung mit der Drückerspindel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in radialer Richtung in die Drückerspindel geschraubte und den Hub der Falle too begrenzende Kapsel (/j zur Aufnahme eines federbeeinfhißten Stiftes (A) dient, der durch Drehung eines in der Drückerspindel drehbaren Daumens (/;) in eine Aussparung des Schloßkastens gedrückt wird, so daß die Drückerspindel festgesetzt wird und folglich die Falle als Riegel schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89444D DE401103C (de) | 1922-04-12 | 1922-04-12 | Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH89444D DE401103C (de) | 1922-04-12 | 1922-04-12 | Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401103C true DE401103C (de) | 1924-08-25 |
Family
ID=7165593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH89444D Expired DE401103C (de) | 1922-04-12 | 1922-04-12 | Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2854839A (en) * | 1955-10-27 | 1958-10-07 | Adams Rite Mfg Company | Lock mechanism for narrow stile doors |
-
1922
- 1922-04-12 DE DEH89444D patent/DE401103C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2854839A (en) * | 1955-10-27 | 1958-10-07 | Adams Rite Mfg Company | Lock mechanism for narrow stile doors |
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