DE576151C - Malschloss mit beliebiger Zeichenwahl - Google Patents

Malschloss mit beliebiger Zeichenwahl

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DE576151C
DE576151C DEK124136D DEK0124136D DE576151C DE 576151 C DE576151 C DE 576151C DE K124136 D DEK124136 D DE K124136D DE K0124136 D DEK0124136 D DE K0124136D DE 576151 C DE576151 C DE 576151C
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Germany
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locking
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Expired
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DEK124136D
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CARL HERM KOCH
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CARL HERM KOCH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein die Einstellmerkmale des Malschlosses tragender Körper sowohl zum Auswählen der Einstellzeichen bewegt werden kann, ohne auf den Schließmechanismus einzuwirken, als auch beim offenem Schlosse in beliebiger Stellung mit dem Schließmechanismus gekoppelt werden kann.
Es sind Malschlösser mit freier Zeichenwahl bekannt. Bei diesen Schlössern muß man bei der Wahl der Einstellzeichen während des Drehens der Einstellscheiben die Bremswirkung einer Feder überwinden. Bei dem Erfindungsgegenstand ist dieser unnötigen Kraftaufwand erfordernde Nachteil vermieden. Bei den bekannten Schlössern ist der Zeichenträger mit dem Sperrteil nur durch Reibung gekuppelt — teilweise durch Rasten unterstützt. Es muß daher notwendigerweise beim Nachlassen der Federkraft oder beim Verschmutzen des Schlosses, z. B. durch Eindringen von Öl, eine Störung eintreten, die meist. ein ungewolltes Verstellen' der Zeichenträger gegenüber den Sperr teilen »5 zur Folge hat. Dieses unbeabsichtigte Verstellen des Schlosses kann das Öffnen des verschlossenen Schlosses selbst für den Besitzer unmöglich machen. Bei dem Erfindungsgegenstand erfolgt die Einwirkung der Teile des Schlosses aufeinander zwangsläufig und sicher. Ein unbeabsichtigtes Verstellen ist vollkommen ausgeschlossen. Die Erfindung stellt somit einen wesentlichen Fortschritt dar.
Die Ausführung der Erfindung ist in zahl-. reichen Formen möglich. Eine derselben ist in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt. Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. ι das Malschloß in verschlossenem Zustande von vorn gesehen, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 das Schloß von der Seite,, Abb. 3 das geöffnete Schloß in ähnlicher Darstellung wie in Abb. 1, von vorn gesehen, teilweise im Schnitt.
Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten. In einem Gehäuses sind drei Sperrteiley befestigt. Um sie drehbar sind Hülsen α, die auf ihrem Umfang eine Anzahl Zeichen (Zahlen, Schriften usw.) tragen, denen je ein LochO1-in dem verstärkten Teil des Einstellknopfes i entspricht. Dieser Teil t ist mit der Hülse ti fest verbunden und in einer Bohrung in der Seitenwand des Gehäuses s drehbar gelagert.
An einem mit Griff ο versehenen Querstück sind drei Achsen/? befestigt, die durch Splinte ζ gesicherte drehbare Zwischenwalzen q tragen, die von einem Sperrstift r durchsetzt sind. Die Walzen q sind in den Hülsen u sowohl in ihrer Längsrichtung verschiebbar als auch, um ihre Achse ρ drehbar angeordnet. Bei offenem Schlosse sind, wie aus Abb. 3 erkennbar, die Hülsen a, mit den Knöpfen t allein für sich drehbar. Somit kann vor dem Verschließen des Schlosses jedes beliebige der auf der Hülse« angebrachten Zeichen in die Schauschlitzen des Gehäuses s eingestellt werden. Zum Verschließen wird der Griff ο gegen das Gehäuses verschoben. Hierdurch gleitet der Stift r aus der einzigen Bohrung der Scheibe y heraus und dringt in das dem im Schauloch eingestellten Zeichen entsprechende Loch Ui1 im Knopf t ein. Die Walze <7, die die Verschiebung des Stiftes naturgemäß mitgemacht hat, ist nunmehr mit dem Einstellknopf gekuppelt. Beim Weiterdrehen des Einstellknopfes t gleitet nun der Stift/· über das Loch in der Scheibe/ weg, so daß der Griffe nicht mehr herausgezogen werden kann und der mit ihm verbundene Riegelbolzen ν das Abheben des Kettenringes von dem Haken w verhindert. Dieser Vorgang spielt sich bei allen Walzen in gleicher Weise ab.
Um das Schloß wieder öffnen zu können, müssen die vor dem Verschließen gewählten Zeichen wieder in den Schauschlitzen des Gehäuses eingestellt werden, damit die Stifte/· wieder vor die Löcher in den Scheiben y zu stehen kommen und der Griff ο herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Malschloß mit beliebiger Zeichenwahl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem fest an dem Gehäuse sitzenden Sperrteil (y) und einem fest mit dem Zeichenträger («) verbundenen, mit Mitnehmern versehenen Einstellteil (t) ein als • Gegenstück zum Sperrteil (y) ausgebildetes Zwischenteil (q) verschiebbar angeordnet ist, das sowohl gegenüber dem Zeichenträger («) und dem Sperrteil (y) *°5 als auch um seine Achse drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK124136D Malschloss mit beliebiger Zeichenwahl Expired DE576151C (de)

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