DE179147C - - Google Patents
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- DE179147C DE179147C DENDAT179147D DE179147DA DE179147C DE 179147 C DE179147 C DE 179147C DE NDAT179147 D DENDAT179147 D DE NDAT179147D DE 179147D A DE179147D A DE 179147DA DE 179147 C DE179147 C DE 179147C
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3286—Type of games
- G07F17/3297—Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179147 KLASSE 436. GRUPPE
JACOB JUNK in CREFELD.
Selbstkassierendes Wurfspiel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf selbstkassierende Wurf spiele derjenigen Art, bei welchen
die eingeworfene Münze in einem durch zwei senkrechte Wandungen gebildeten Fallraum
auf Rasten auf trifft, die je nach dem Auftreffen
den Weg der Münze bestimmen, so daß diese entweder in eine Gewinnrinne gelangt oder aber kassiert wird.
Der Erfindungsgegenstand kennzeichnet sich
Der Erfindungsgegenstand kennzeichnet sich
ίο im wesentlichen dadurch, daß in dem mit der
Münzeinwurfrinne verbundenen, mit mehreren wagerechteu Reihen elastischer Rasten ausgestatteten
Fallraum ein Steg eingebaut ist, . dessen obere Kante mit Lappen zwischen die unterste Rastenreihe greift und diese Lappen
abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung abgebogen sind. Die Unterkante des Steges besitzt auf der Vorder- und Rückseite
je eine von je einem Ende nach der Mitte schräg verlaufende Leiste, an die sich im
Treffpunkt die Unterkanten zweier winklig zusammenstoßender Münzführungsrinnen anschließen.
Von diesen besitzt die eine am unteren Ende eine Vorrichtung zum' Festhalten
der von ihr aufgefangenen Münzen, während die andere Rinne (Gewinnrinne) zu einem
. Münzwerk führt, durch welches die Festhaltevorrichtung der ersten Rinne zur Freigabe
einer weiteren Münze ausgelöst werden kann.
Derartig" winklig zusammenstoßende Münzführungsrinnen, welche auf der einen Seite
nach einer Festhaltevorrichtung, auf der anderen Seite nach einer Ausgabevorrichtung
führen, sind an sich bekannt.
Eine in den Automaten eingeworfene Münze wird also, je nachdem sie durch die abgebogenen
oberen Lappen vor oder hinter den Zwischensteg geführt wird, entweder in die Fangrinne
gelangen und in dieser festgehalten, oder aber in die Gewinnrinne und von dieser
zum Münzwerk geleitet und beim Auswerfen aus letzterem noch eine Münze der Fangrinne
freigeben.
Zu dem letztangegebenen Zweck wird unterhalb der Gewinnrinne eine mit einem Fangschlitz
für die Münze versehene Trommel angeordnet, gegen die das eine Ende eines
Doppelhebels durch eine mit ihm gelenkig verbundene, federnd aufgehängte Schiene gedrückt
wird. Letztere ragt mit zwei Stiften in die Fangrinne hinein, von denen der untere
sich im Ruhezustand auf die Abdeckplatte der letztgenannten Rinne stützt und so die unterste
Münze und damit auch die übrigen festhält, während der obere hinter der zweitletzten
Münze der Fangrinne steht. Infolgedessen wird eine von der Münztfommel der Gewinnrimie
aufgefangene Münze bei der zum Auswerfen erforderlichen Drehung der Trommel den oben erwähnten Doppelhebel von dieser
abheben, worauf sich der obere Stützstift der federnden Schiene auf die vorletzte Münze
auflegt und dieselbe festhält, während der untere zurückgeht und die letzte Münze der
Fangrinne freigibt. Kehrt der Doppelhebel nach Auswerfen der bisher von der Trommel
getragenen Münze wieder in seine Ruhelage zurück, so tritt der untere Stützstift in demselben
Augenblick wieder in die Rinne hinein, in welchem der obere die bisher vorletzte
Münze der Fangrinne freigibt und fängt diese auf.
(2. Auflage, ausgegeben am 23. September
Damit der Münze, während sie zwischen den Rasten der unteren Reihe hindurchgleitet,
Gelegenheit geboten ist, vor oder hinter dem Steg herabzufallen, werden dessen zwischen
die Rasten greifenden Lappen abwechselnd nach vorwärts bezw. nach rückwärts gebogen,
derart, daß ihre Kanten sich auf die den Fallraum der Münze bildenden Wandungen auflegen.
ίο Die Münzeinwurfrinne mündet zweckmäßig schräg ansteigend in den Rasten- oder Fallraum,
in welchem sich an diese eine schwach geneigte, wagerechte kurze Führungsbahn anschließt,
und ist im übrigen so ausgebildet, daß sie gestattet, die in die Rinne durch den
Münzprüfer eingeführte Münze mit entsprechender Kraft über die Führungsbahn entlang
in den Apparat hineinrollen zu lassen. Zu diesem Zweck ist in dem offenen Ende der
Müiizeinführungsrinne auf einem Stift ein Ring angeordnet, vor den die eingeführte
Münze fällt, so daß sie durch einen Stoß auf den Ring durch die schräg ansteigende Rinne
hindurch in den Fallraum geschleudert wird.
, Der Münzprüfer der Münzeinführungsrinne besteht in bekannter Weise aus einem geschlitzten,
drehbar gelagerten Teil, der sich im Ruhezustand unter dem Einfluß seines Eigengewichtes so einstellt, daß die eingeführte
Münze auf zwei seitliche Leisten des
. Gehäusedeckels auffällt, die zu kleine Münzen zwischen sich hindurchgleiten lassen. Wird
der Aiünzprüfer gedreht, so fällt sein Schlitz mit dem, Einführungsschlitz der Rinne zusammen,
wodurch die Münze in letztere überführt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
eines derartigen selbstkassierenden Wurfspieles zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 dasselbe in Vorderansicht
und Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie i-k der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Rückansicht
und Fig. 4'einen zweiten Längsschnitt entsprechend der Fig. 2. Die Fig. 5 und 6
zeigen die Münzeinführungsrinne in Seitenansicht, während in Fig. 7 die Münzeinführungsrinne
im Längsschnitt dargestellt ist. Die Fig. 8 bis 12 zeigen Einzelheiten im
Schnitt nach den Linien a-b, c-d, e-f, g-h und l-m der Fig. 1.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 (Fig. 2), dessen vordere
.Stirnwandung durch eine Glasplatte 2 gebildet wird. Hinter der Glasplatte 2 ist eine zweite
senkrechte Wandung 3 aus geeignetem Material, angeordnet, und es mündet die Münzeinführungsrinne
4 (Fig. 1) in den zwischen den beiden Wandungen 2 und 3 gebildeten Fallraum
5 ein und schließt dabei in demselben an eine kurze wagerechte, oder schwach geneigte
Führungsbahn 6 an. Unterhalb der Führungsbahn sind in dem Fallraum 5 zwei wagerechte
Reihen Rasten 7 und 8 angeordnet, die zweckmäßig von der rückwärtigen Wandung 3 getragen werden. Die Rasten be- 6g
sitzen voneinander so viel Abstand, daß die über die Führungsbahn 6 herabgleitende
Münze zwischen zwei Rasten, deren Umfläche elastisch ausgebildet ist, hindurchfallen
kann. Die Rasten 8 der unteren Reihe sind y0
zu denjenigen der oberen Reihe 7 versetzt und unterhalb derselben ist ein senkrechter Steg 9
derart in die Mitte des Fallraumes eingebaut, daß die Münze entweder vor oder hinter dem
Steg 9 in den Fallraum 5 nach abwärts fällt. Dabei ist die obere Kante des Steges 9 mit
halbkreisförmigen Aussparungen versehen, so daß die Kante einzelne Lappen 10 bildet,
die zwischen die Rasten 8 greifen. Diese Lappen 10 sind, wie aus den Fig. 8 bis 11 ersichtlich
ist, abwechselnd nach vorwärts bezw. nach rückwärts gebogen, so daß ihre Kanten entweder an der Glaswand 2 oder an
der rückwärtigen Wand 3 anliegen. Je nachdem also die Münze zwischen der zweiten und
dritten Raste 8 der unteren Reihe, oder zwischen der dritten und vierten hindurchfällt,
bewegt sich dieselbe dann vor oder hinter dem Steg 9 nach abwärts (Fig. 8 bis 11). Die
untere Kante des Steges 9 trägt auf der Vor- go derseite von dem linken Ende nach der Mitte
zu eine schräg nach unten verlaufende Leiste 11, und auf der Rückseite eine vom rechten
Ende nach der Mitte zu schräg verlaufende Leiste 12. Im Treffpunkt der beiden Leisten
11 und 12 schließen an diese die Unterkanten
13 bezw. 14 zweier winklig zusammenstoßender Münzrinnen 15 bezw. 16 an.
Fällt die Münze vor dem Steg 9 im Sinne der Fig. 1 nach abwärts, so gelangt sie in die
Rinne 16, welche die Gewinnrinne bildet, während alle hinter dem Steg 9 nach abwärts
fallenden Münzen in die Rinne 15 gelangen, die als Fangrinne dient. Letztere ist in der
aus Fig. ι ersichtlichen Weise gebogen und
durchzieht den Hohlraum 5 bis an sein unteres Ende, woselbst die Rinne in einen Schlitz 17
(Fig. 2) des unteren Gehäuserahmens 18 mündet, der eine Aussparung 19 zur Aufnahme
einer von außen zugänglichen Münzschale 20 besitzt. Unmittelbar über ihrer Mündung
ragt jedoch in der Rinne 15 ein Stift 33, der die in der Rinne herabgleitende Münze auffängt
und ebenso wie die nächstfolgenden bis zu ihrer weiter unten beschriebenen Auslösung
festhält. Die Gewinnrinne 16 dagegen ist am Ende mit einer Aussparung 21 versehen,
unterhalb der die Unterkante 14 der Rinne in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
abgeschrägt ist, so daß die Münze durch die iao Aussparung 21 hindurch in die hinter der
Wand 3 angeordnete Rinne 22 fällt. Letztere
ist an ihrem Ende mit einer abwärtsgebogenen Zunge 23 versehen, über die die Münze herab
in einen Schlitz 24 einer drehbar gelagerten Trommel 25 fällt, derart, daß sie zur Hälfte
über den Umfang der Trommel vorsteht. Die Trommel 25 trägt einen Handgriff 26 (Fig. 3)
und besitzt eine seitliche Abflachung 27, gegen welche sich der obere Arm eines in Zapfen 29
drehbaren Doppelhebels 28 anlegt. Das untere Ende des Hebels28 ist bei 30 mit einer Schiene
31 gelenkig verbunden, die zwei Stützstifte 32 und 33 trägt. Die Stifte 32 und 33 ragen
durch Bohrungen 35 und 36 der Wand 3 und der Rückwand der Münzrinne 15 hindurch in
das Innere derselben hinein. Eine Feder 34 hat das Bestreben, den Stift 33 dabei gegen
die Glaswand 2 anzudrücken, was zur Folge hat, daß der kürzere Stift 32 mit seinem Ende
in die Rinne 15 nicht hineinreicht, sondern mit der Rückwand derselben abschneidet. In
der Ruhelage des Hebels 28 und ätr Schiene 31 hält daher der Stift 33 die unterste an der
Fangrinne 15 befindliche Münze und damit auch die übrigen fest. Wird nun nach Einfallen
einer durch die Gewinnrinne 16 rollenden Münze in den Schlitz 24 der Trommel 25
diese gedreht, so hebt die Münze den Hebel 28 von der Trommel ab, wodurch der Stift 32 der
Schiene 31 auf die vorletzte Münze der Fangrinne 15 aufgedrückt wird und diese festhält,
während der. Stift 33 unter Anspannen der Feder 34 rückwärts geht und die unterste
Münze der Fangrinne 15 freigibt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wird die Trommel 25
nach Freigabe der von ihr aufgefangenen Münze, die gleichfalls in die Münzschale 20
fällt, wieder zurückgedreht, so legt sich der Hebel 28 wieder gegen die Abschrägung 27
der Trommel 25'; der Stift 32 geht in der
Fangrinne 15 rückwärts und gibt die bisher festgehaltene Münze frei, während der Stift
33 vorwärts geht und diese etwas unterhalb wieder auffängt.
Um zu verhindern, daß die Trommel 25, solange sie die Münze nicht freigibt, wiederholt
• vorwärts und rückwärts gedreht wird, wodurch die Stifte 32 und 33 mehrere Münzen
der Fangrinne 15 freigeben würden, sitzt auf dem Ende der Trommel 25 ein Hebel 37
(Fig. 4), an dem eine Sperrklinke 38 befestigt ist, die unter der Wirkung einer Feder 39 in
das Zahnsegment 40 eingreift. Letzteres ist an seinem Ende mit Aussparungen 41 versehen
und verhindert, während die Sperrklinke 38 in Eingriff steht, ein Drehen des Hebels 37
in der dem Pfeil der Fig. 4 entgegengesetzten Richtung. Hat der Hebel dagegen eine halbe
Umdrehung ausgeführt, in welcher Lage die Trommel 25 die Münze freigibt, so steht die
Sperrklinke 38 in der Aussparung 41, in der sie sich beim Rückwärtsgehen des Hebels 37
um ihre Achse drehen kann. Dabei gleitet sie über die Sperrzähne des Segmentes 40 hinweg,
um sich in der Aussparung 42 bei erneutem Drehen in der Pfeilrichtung ·.. wieder
umzustellen.
An der Trommel 25 ist ferner ein Anschlagstift 43 (Fig. 3) befestigt, der beim Drehen
der Trommel die am unteren Ende abgebogene senkrechte Achse 44 gleichfalls dreht. Letztere
trägt an ihrem oberen Ende einen Arm 45, der mit seinem abgebogenen Ende bei Drehung
der Achse 44 durch eine Bohrung 46 in den Fallraum 5 vor der Münzeinwurfrinne 4 eintritt,
also während des Auswerfens einer Münze den Münzeinwurf sperrt. Eine Feder 68, die auf den Anschlagstift 69 der Achse
44 wirkt, hat das Bestreben, den Arm 45 in ausgerückter Lage zu halten. Eine weitere
Feder 47 hat das Bestreben, die Trommel 25 stets in die Normallage zurückzubringen, wobei
eine Luftpumpe 48, deren Kolbenstange 49 am Hebel 37 angreift, als Bremse wirkt.
Um beim Inbetriebsetzen des Wurfspieles im Falle eines Treffers, bei welchem die Münze
in die Gewinnrinne gleitet, sofort eine Prämie ausgeben zu können, wird eine besondere Einführungsrinne
49* (Fig. 1) vorgesehen, die
in die Rinne 15 mündet. Seitlich derselben und am entgegengesetzten Ende des Steges 9
sind Führungsleisten 64 und 65 angeordnet, die ein Verlaufen der Münze verhindern.
Ferner besitzt die Fangrinne 15 nahe ihrem oberen Ende eine Aussparung 15s. ,Neben der
letzteren ist in der Wandung 3 eine öffnung 66 vorgesehen, die durch einen aufgebogenen
Steg 67 gegen den Fallraum 5 abgeschlossen ist. Haben sich in der Fangrinne so viele
Münzen gesammelt, daß diese gefüllt ist, so werden weitere hinter dem Steg 9 herabgleitende
Münzen durch die Öffnung 66 ablaufen.
Die Münzeinführungsrinne 4 (Fig. 5 bis 7) wird durch ein aus den beiden Teilen 51 und 52
bestehendes Gehäuse gebildet, die mit ihren Wandungen 53 und 54 am Automatengehäuse
befestigt sind und mit ihren seitlichen Ansätzen 55 in einen Schlitz dieser Wandungen
hineingreifen. Dabei ist die eigentliche Münzrinne 4 durch den Gehäuseteil 52 gebildet
(Fig. 7), so daß der Teil 51 lediglich die Abdeckplatte bildet, und im übrigen
schräg ansteigend, derart, daß ihre Unterkante am Ende mit der Führungsbahn 6 in
gleicher Höhe steht (Fig. 1). In das entgegen gesetzte offene Ende der Münzrinne 4
ist. ein Ring 56 (Fig. 6) eingelegt, dessen Bewegung durch den Stift 57 begrenzt ist und
vor dem sich die durch den Schlitz 58 eingeführte Münze in die Rinne 4 legt, so daß durch
einen ,Schlag auf den Ring die Münze aus der Münzrinne 4 in den Automaten geworfen
werden kann. Über dem Einwurfschlitz 58 ist mit dem Zapfen 59 ein Münzprüfer 60
drehbar im Gehäuseteil 52 gelagert. Letzterer ist mit einem Einführungsschlitz 61 für die
Münze ausgestattet und nimmt für gewöhnlich unter dem Einfluß seines Eigengewichtes
' die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung ein. In dieser fällt die eingeworfene Münze auf die
beiden Leisten 62 des Gehäuseteiles 52 auf, die einen solchen Abstand besitzen, daß
Münzen von zu geringem Durchmesser in bekannter Weise hindurchfallen können. Wird
der Münzprüfer mit seinem Knopf 63 gedreht, so kommt schließlich sein Schlitz 61 unmittelbar
über den Schlitz 58 und die Münze gelangt in die Rinne 4. Durch die Platte 70 ist die
Rückseite des Gehäuseteils 52 abgedeckt.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Selbstkassierendes Wurfspiel, dessen ■ mit der Münzeneinwurfrinne verbundener Fallraum mit mehreren Reihen elastischer Rasten ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fallraum ein Steg (9) eingebaut ist, der an seiner oberen Kante mit abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung umgebogenen Lappen zwischen die untere Rastenreihe greift und die eingeworfene Münze auf seiner Vorder- oder Hinterseite in an sich bekannter Weise entweder in eine sie festhaltende Fangrinne(i5) oder aber in eine sie einer Münztrommel (25) zuführende Gewinnrinne (16) leitet, aus welcher Münztrommel (25), nach deren Drehung die Münze in eine Ausgabeschale (20) fällt, nachdem sie vorher eine weitere Münze aus der Fangrinne (15) ausgelöst hat.
- 2. Selbstkassierendes Wurfspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg ansteigende, am Gehäuse an eine wagerechte oder schwach geneigte Führungsbahn (6) anschließende Einwurfrinne (4) an ihrem offenen tieferen Ende auf einem Stift einen Ring (56) trägt, mit dem die von oben in die Rinne eingeführte Münze in den Fallraum (5) geschleudert werden kann.
- 3. Selbstkassierendes Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gewinnrinne.-(16) zusammenwirkende-Münztrommel (25) mittels der Münze einen Doppelhebel (28) derart steuert, daß zwei von ihm beeinflußte, in die Fangrinne hineinragende Stifte (32, 33) abwechselnd eine Münze in der Fangrinne festhalten und freigeben.
- 4. Selbstkassierendes Wurfspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münztrommel (25) durch einen Hebel (37) mit einer Sperrvorrichtung (38, 39, 40) in Verbindung steht, . die lediglich in den Endstellungen ein Umkehren der Bewegungsrichtung der Trommel (25) zuläßt.
- 5. Selbstkassierendes Wurfspiel nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen der Münztrommel (25) der Arm (45) einer Achse (44) die Münzeneinwurfrinne (4) abschließt. -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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