DE444713C - Geschicklichkeitsspiel mit abgleitenden und aufzufangenden Muenzen oder Kugeln - Google Patents
Geschicklichkeitsspiel mit abgleitenden und aufzufangenden Muenzen oder KugelnInfo
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- DE444713C DE444713C DESCH79413D DESC079413D DE444713C DE 444713 C DE444713 C DE 444713C DE SCH79413 D DESCH79413 D DE SCH79413D DE SC079413 D DESC079413 D DE SC079413D DE 444713 C DE444713 C DE 444713C
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- coins
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/02—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using falling playing bodies or playing bodies running on an inclined surface, e.g. pinball games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bat ein GesÄiddidhkeiltespiel
zum Gegenstände, welches darauf beruht,,
'daß em Spielfeld mit einer Anzahl untereinander angeordneter und an den Enden
abwechselnd gegeneinander abgestufter Fangschienen von dem Spieler so gesteuert wird,
daß eine auf die oberste Fangschiene aufgelegte Kugel im Zickzacklauf über sämtliche
Schienen möglichst bis zum Ende gelangt.
ίο Das Spieifeld ist zweckmäßig als Kreisschieibe
ausgebildet, in einer Tafel drehbar gelagert und mit einer Handhabe zu seiner Steuerung
versehen, während auf der Tafel Ein-ridhtungeh
zum Auffangen der Verlußtmünzen oder -kugeln und der Gewinnmünzen oder -kugeln
angebracht sind. Das Spiel kann unter Verschluß gebracht und als Automat eingerichtet
werden, bei welchem in· bekannter Weise die Verlustikugeln in unter Sperrung stehende
Stapelrinnen bzw. Sammelbehälter abgeführt werden und durch Gewinnkugeln die Ausgabe
von Gewinnmünzen an den Spieler veranlaßt wird. Die Gewinne kämmen abgestuft werden,
indem z. B. Münzen,, welche bis ■ zur letzten oder nur bis zur vorletzten Famgsichiene gelangen,,
verschieden abgeleitet werden und entsprechend auch die Ausgabe einer größeren oder kleineren Zahl von Gewinnmünzen
veranlassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfLndungsgegienstaodes in Gestalt
eines Spielautomaten in einer Vorderansicht dargestellt.
Der Gesehicklichkeitsspielaufomat besteht
in der Hauptsache aus einem flachen Kasten i}
der auf der Vorderseite durch eine TUr3 bestehend
aus einer in einen Rahmen 2 eingespannten und mit einer Holztafel 3 hinterlegten
Glasscheibe, abgeschlossen ist. Zwisehen der Glasscheibe und der Holztafel 3
befindet sich ein geringer Zwischenraum., der durch die Stärke der Spieknünze oder Kugel
bedingt ist.
Aus der Holztafel 3 ist eine Kreisscheibe 4 ausgeschnitten und in die Kreisöfrnung der
Tafel drehbar eingesetzt. Die Kreisscheibe 4 ist mittels eines Zapfens 5 in einem auf der
Rückseite der Holztafel befestigten Querstück 6 drehbar gelagert. Auf der Rückseite
der KreisSiCheibe 4 ist ferner eine nach unten sich erstreckende Schiene 7 befestigt, welche
mit dem nach vorn abgebogenen Ende durch einen im Rahmen 2 angebrachten Bogenschlitz
8 nach vorn herausragt und auf dem vorstehenden Ende eine als Handhabe dienende Kugel 9 trägt. Vermittels der Griff j
kugel 9 und der Schiene 7 kann die Kreisscheibe 4 in durch die Länge des Bogenschlitzes
8 gegebenen Grenzen hin und her geschwungen werden.
Auf der Vorderseite der Kreisscheibe 4 sind eine Anzahl Schienen 10 befestigt, deren
Stärke sich nach der Stärke der Spielmünze und dem Abstand der Glasscheibe von der
Holztafel 3 richtet. Die Schienen ι ο sind so
angebracht, daß sie in der Mittelstellung der Griffkugel 9 in wagerechüer Lage sich befinden,
und gegeneinander so versetzt, daß jede folgende die vortuergehende abwechselnd auf
der einen oder anderen. Seite überragt und mit diesem Ende ungefähr bis an den Rand
der Kreisscheibe 4 reicht. Der Abstand der Schienen ι ο untereinander ist durch die Größe
der Spielmünze begrenzt. Die Schienen 10 sind auf der Kreisscheibei 4 in ihrer Längsrichtung
verstellbar angeordnet und zu diesem Zweck mittels Haken in Schlitzen! 11 der
Kreisscheibe 4 geführt und auf der Rückseite der Kreisscheibe durch unter die Haken
greifende Keile 12 befestigt.
Über dem Scheitelpunkt der Kreisscheibe 4 ist in der Holztafel 3 eine Öffnung 13 angebracht,
durch welche die in de!m. Münzeinwurf 14 eingesteckte und durch 'eine Rinne 15
zugeführte Spielmünze vermittels eines Leitblechs 16 auf die Vorderseite der Holztafel 3
zwischen letztere und die Glasscheibe gelangt, wo sie von der obersten Schiene 10 der Kreisscheibe
4 aufgefangen wird. Der Spieler hat die Aufgabe durch geschickte Dreihung der
Kireibscheibe 4 die Spielmünze von einer Schiene ablaufen zu lassen und auf der nächstfolgenden
Schiene aufzufangen. Das Auffangen der Münze auf der nächsten Schiene beim Ablaufen von der vorhergehenden
Schiene ist nur an einem bestimmten Ende möglich. Beim Ablaufen von der Schiene am
anderen Ende verläßt die Kugel das durch die Kreissicheibe gebildete Spielfeld und gelangt
in beiderseits der Kreisscheibe angeordnete Verluststapelrinnen 17, 18, von welchen
die aufgestapelten Münzen durch Sperr- und Schalträder 19 bzw. 20 festgehalten
werden.
Sind die Verluststapelrinnen gefüllt, so werden
die folgenden Verlustmünzen vermittels ausschwingbar angeordneter Schienenzungen
21, 22 nach Öffnungen 23, 24 abgeleitet, welche in der Holztafel 3 angebracht sind und
die überschüssigen Verlusitmünzen in das Innere des Kastens leiten.
Die oberen Enden der inneren die Münz-
Claims (3)
- stapelrinnen begrenzenden Schienen sind abgebogen und bis an den. Rand der Kreisöffnung der Holzfcafel 3 herangeführt, und zwar derart, daß die rechte Schiene alle aus dein Spielfeld herausglaiitenden Spielmünaen ableitet, mit Ausnahme derjenigen Spielmünze, welche auf die letzte Schiene 10 gelangt, während die liinlke Schiene so an die Kreisscheibe herangeführt ist, daß schon die auf die zweitletzte Schiene 10 gelangte Spielmünze nicht mehr in die Verluststapelrinnen abgeleitet wird.Die von der zweitletzten und letzten Schiene 10 links ablaufenden Spielmünzen werden von einer Leitschiene 2 5 und einer Mittelschiene 26 gegen das eine Ende eines zweiarmigen Sp err hebeis 27 geleitet, der um einen Zapfen 28 schwingt und durch Gewichtswirkung in einer Stellung gehalten wird, in welcher er das Münzensperr- und Schaltrad 19. sperrt. Durch das Übergewicht der auftreffenden Gewinnimünzen wird der Sperrhebel 27 in eine Stellung ausgesehwungen, in welcher das Münzanschalt- und Sperrad 19 freigegeben wird, so daß die vorderste in der Rinne 17 aufgestapelte Münze ablaufen kann." Das Ablaufen einer weiteren Münze wird durch die Rückkehr des Sperrhebeis 27 in seine Sperrstellung einerseits und durch den Vorsprung 29 des Sperrhebels, der sich gegen . den nächsten Zahn des Münzensperrades 19 legt, andererseits verhindert. Die Gewinnmünze selbst rollt beim Ausschwingen des Sperrhebels 27 von dem Ende desselben ab und gelangt mit der aus der Stapelrione ablaufenden Münze zusammen in einen Mümzausgeber 30, aus welchem sie der Gewinner entnehmen kann.Die von der letzten Schiene 10 rechts ablaufende Münze wird von einer Leitschiene 31 und der Mittelschiene gegen das Ende eines Sperrhebels 32 geleitet, der um. einen Zapfen33 schwingbar gelagert ist und durch Gewichtswirkung in einer Stellung gehalten wird, in welcher er das Münzensperr- und Schaltrad "2O feststellt. Durch das Übergewicht des einen Hebelarmes beim Auf treffen der Gewinnmünze wird der Sperrhebel ausgesehwungen und das Sperrad 20 frei gemacht, so daß die Münzen aus der Stapelrinne 18 ablaufen können. Die Sperr- und Schaltvorrichtung ist so angeordnet, daß das Münzensperr- und Schaltrad 20 bei jeder Auslösung zwei Münzen ablaufen läßt, so daß also mit der Spielmünze zusammen drei Münzen in den Münzausgeber 30 gelangen. Zu diesem Zweck ist der Sperrzahn34 des Sperrhebels 32 in der Stärke abgesetzt, so daß er nur etwa die halbe Stärke des Hebels besitzt. Desgleichen ist jeder zweite Zahn des Münzensperr- und Schaltrades 20 entsprechend unterschnitten, so daß er unbehindert über den Zahn 34 passieren kann und die Feststellung des Münzensperr- und Schialtrades erst bei dem. folgenden Zahn eintritt. Ebenso wie der Sperrzahn 34 ist natürlich auch der Sicherungsvorsprung 35 abgesetzt.Durch Änderung der Stellung der Schienen zueinander, indem man die Verkeilung löst und die Schienen in den Schlitzen verschiebt, hat man es in der Hand, das Spiel zu erschweren oder zu erleichtern. Der Automat kann natürlich mit den üblichen Münzsicherungen und anderen an Münzautomaten bekannten Sicherheitseinrichtungen, welche einen . Mißbrauch verhüten, versehen Se1In.P Λ T K N 'J-ANSPRUC IiE :ι. Geschidkliichkeitsspielj bei dem untereinander eine Anzahl von Schienen, Leisten o. dgl. derart angebracht sind, daß jede folgende Schiene die vorhergehende abwechselnd an einem Ende überragt und eine von der vorhergehenden Schiene abgleitende Spielmünze oder Kugel auffangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kreisscheibe (4) mit den gegeneinander versetzten Fangschienen (10) in einer Tafel (3) drehbar gelagert und mit einer Handhabe (7,9) zu ihrer Steuerung versehen ist.
- 2. Geschicklichkeitsspiel mit Stapelrinnen zum Auffangen .der Verluistmünzen oder Kugeln und Öffnungen, um, wenn die Stapelrinnen gefüllt sind, weitere Verlustmünzen oder Kugeln in hinter der Tafel angebrachte Sammelbehälter abzuführen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der beweglichen Kreisscheibe (4) auf der Holztafel (3) je eine Stapelrinne (17, 18) vorgesehen ist.
- 3. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeidhnet, daß die bis zur letzten Fangschiene gelangte Gewinnmünze beim Ablaufen zum Münzausgeber in an sich bekannter Weise durch Auslösung einer Sperrung zwei Münzen aus der einen Stapelrinne zum ablaufenden Münzausgeber (30) bringt, während die nur bis zur vorletzten Fangschiene gelangte Gewinnmünze oder Kugel durch Auslösung einer Sperrvorrichtung nur eine Münze zum Ablaufen in den Münzausgeber (30) bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79413D DE444713C (de) | Geschicklichkeitsspiel mit abgleitenden und aufzufangenden Muenzen oder Kugeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH79413D DE444713C (de) | Geschicklichkeitsspiel mit abgleitenden und aufzufangenden Muenzen oder Kugeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444713C true DE444713C (de) | 1927-05-27 |
Family
ID=7441843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH79413D Expired DE444713C (de) | Geschicklichkeitsspiel mit abgleitenden und aufzufangenden Muenzen oder Kugeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444713C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5655769A (en) * | 1995-04-05 | 1997-08-12 | Arcari; Mario A. | Arm wrestling apparatus |
-
0
- DE DESCH79413D patent/DE444713C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5655769A (en) * | 1995-04-05 | 1997-08-12 | Arcari; Mario A. | Arm wrestling apparatus |
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