DE1449207A1 - Selbstverkaeufer fuer Druckschriften - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Druckschriften

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DE1449207A1
DE1449207A1 DE19641449207 DE1449207A DE1449207A1 DE 1449207 A1 DE1449207 A1 DE 1449207A1 DE 19641449207 DE19641449207 DE 19641449207 DE 1449207 A DE1449207 A DE 1449207A DE 1449207 A1 DE1449207 A1 DE 1449207A1
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DE
Germany
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conveyor belt
goods
rib
ejection
coin channel
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Pending
Application number
DE19641449207
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Heutjer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Financ Luxembourgeoise S A
Original Assignee
Financ Luxembourgeoise S A
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors
    • GPHYSICS
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

Description

Selbstverkäufer für Druckschriften
Es wird schon seit sehr langer Zeit immer wieder der Versuch gemacht, Vorrichtungen zum Selbstverkauf von Druckschriften, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, auf den Markt zu bringen, was bisher.misslang, wenn man von Vorrichtungen absieht, die nicht nur umständlich aufgebaut sind, sondern die auch nur auf langwierige Art mit Vonraisware beschickt v/erden können. Von den vielen bekanntgewordenen Vorrichtungen wird auf die hingewiesen, bei denen die zu verkaufenden Yfaren von einem endlosen Transportband aufgenommen sind. Hierbei sitzt der Vorratsstapel der Zeitungen auf einem senkrecht angeordneten Transportband, das in der Nachschubrichtung unter dem Einfluss eines Gewichtes steht. Die Arbeitsweise ist durch den Gewi cht svo r s, chub sehr ungenau und es ist daher keine Gewähr gegeben, daß jeweils nur ein Exemplar oder bei dünnen Ausgaben zeitweise überhaupt keines durch die Greifer abgenommen wird. Es kommt bei der bekannten Vorrichtung noch hinzu, daß der von dem Vorratswarenstapel beanspruchte Haumteil nur ein Bruchteil des Gesamtraumes der Vorrichtung ist,
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_ 2 — ·
da die umfangreiche Apparatur durchweg einen tibermäßig großen • Platz einnimmt.
Bei der neuartigen Vorrichtung, ist das Transportband, das den Warenstapel trägt, mit einem Schrittschaltwerk verbunden und auf der Außenseite mit quer zur Laufrichtung angeordneten Stegen oder Rippen versehen. Die einzelnen Zeitungen des Stapels sitzen jeweils in dem Z?/ischenraum zwischen zwei Hippen und der Stapel selbst steht in Laufrichtung unter Federdruck. Ferner ist vorgesehen, daß jeweils die Rippe des Transportbandes, die sich im Bereich des Wärenausvnirfes befindet, in dem entsprechenden Augenblick etwas nach schräg unten geneigt ist und dadurch eine G-leitbahn für die in diesem Augenblick auszuwerfende Ware bildet. Darüber hinaus kann noch vorgesehen werden, daß die in dieser Stellung der genannten Rippe folgende Rippe,.-d h. also diejenige, die sich gerade hinter der auszuwerfenden Ware befindet, schon etwas nach vorne geneigt ist und dadurch der "/ar'e einen Impuls in Auswurfrichtung erteilt, der bei Weiterbewegung des Bandes sich vergrößert, bis auch diese Rippe eine Gleitbahn-für die nächstfolgende Ware bildet usw. - '
Es ist mit der geschilderten Erfindung gelungen, einen Selbst—·< Verkäufer einfachsten Aufbaues zu schaffen, durch den nü!niiieK;r; .χ·:ν das Problem des automatischen Zei^ungsverkaufs gelöst'ist. "iluch1-das Füllen der leeren Vorrichtung mit einem Vorratss'täpel kärin-schnell vor sich gehen, da beim Einsetzen des Stapels die einzelnen Zeitungen annähernd ohne Nachhilfe in den Zwischenraum zwischen den sich zweckmäßig nach außen verjüngenden Rippen fallen,
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Ein weiterer für dme Praxis wesentlicher Vorteil ist der, daß der für den Vorratsstapel benötigte Raum praktisch den gesamten vorhandenen Platz einnehmen kann, da für die einfache Apparatur ein übermäßig geringer Raum "benötigt wird.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Zeitungsserbstverkäufer gemäß Erfindung und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung, aus dem die Vorschubs chaltung-des Transportbandes erkennbar ist.
In dem Gehäuse 1 "befindet sich im unteren Bereich das endlose umlaufende Transportband 2, das über die hintere zylindrische Umlenkrolle 3 und über die vordere im Querschnitt dreieckförmige Umlenkrolle 4 läuft. Die gesamte Außenfläche des Transportbandes ist mit sich nach außen verjüngenden Rippen 5 "besetzt, die einen, solchen Abstand voneinander haben, daß ungefähr gerade eine Zeitung oder Zeitschrift sich einfügen lässt. Der Zeitungsstapel 6 füllt praktisch den gesamten Innenraum des Gehäuses 1 aus und er wird auf seiner Rückseite durch eine Feder 7 belastet, die den Zusammenhalt des Stapels bei dessen Vorschub in Pfeilrichtung 8 gewährleistet. Wenn sich eine Rippe 5a gerade im Bereich des Warenauswurfes 9 befindet, so ist sie nach schräg unten geneigt und bildet wenigstens einen Teil einer Gleitbahn^ für die gerade auszuwerfende Zeitung 10. Die Auswurfbewegung kann noch durch eine /alze 11 unterstützt werden, die von dem Transportband oder dessen
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Antrieb in Umlauf gesetzt wird, so daß diese auf die jeweils auszuwerfende Zeitung eine Initialkraft in Pfeilrichtung 12 ausübt.
Wie es in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, kann jeweils die Rippe 5b, die auf die eine Gleitbahn bildende Rippe 5a folgt, beispielsweise durch eine bestimmte Formgebung der Umlenkrolle 4, eine geringe Neigung nach vorne erhalten, so daß hierdurch ein Impuls auf die Ware in Auswurfrichtung ausgeübt wird.
Vorzugsweise auf der Achse der vorderen Umlenkrolle sitzt eine Stiftscheibe 13, die über einen Mitnehmer 14 mit dem schwenkbar gelagerten Münzkanal 15 zusammenwirkt. Der Kanal ist um die Achse 16 schwenkbar gelagert und die Schwenkbewegung erfolgt durch die Betätigungseinrichtung 17 der Vorrichtung, die mit ihrem zweckmäßig abgeschrägten Ende 18 auf die etwas aus dem Münzkanal 15 herausragende obere Münze 19 auftrifft und den Kanal in der Pfeilrichtung 20 schwenkt, bei welcher Bewegung der in sich gelenkige Mitnehmer 14 eine starre Verbindung mit dem Münzkanal bildet; wodurch die Stiftscheibe 13 und damit die Umlenkrolle 4 um einen Schritt weiter bewegt wird. Bei der Schwenkung des Kanals verlässt dieser die Münzarretierung 21 und die Münzen 19 und 19a und b fallen in den Sammelbehälter. Pie Rückwärtsbewegung des MünzkanalB erfolgt durch die.Feder 22, wobei der Mitnehmer-und zwar der untere Teil 14a gelenkig ausknickt. Die Stiftscheibe ist außerdem noch mit einer Sperre 23 versehen, durch weiche sie nur in-der angegebenen Richtung drehbar ist. Die erwähnte Münzarretierung kann herausgenommen werden, so daß die folgende Arretierung 2ίa
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■beispielsweise zur Aufnahme von fünf Münzen in Tätigkeit tritt.. Der Münzeinwurf mit dem nicht besonders dargestellten Münzprüfer ist mit 24 bezeichnet. ·
Anstelle der dreikantförmigen Umlenkrolle des Transportbandes kann auch ein Vierkant und selbstverständlich auch eine zylindrische Holle od.dergl. verwendet werden. Weiterhin können anstelle der beschriebenen sich nach außen verjüngenden Rippen 5 auch einfache leistenförmige Stege verwendet werden, was sich nach den jeweiligen Gegebenheiten ergibt; für Tageszeitungen wird man zweckmäßig die erwähnten dreieckförmigen Hippen 5 benutzen. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die in der Fig. 2 dargestellte Betärtigungseinrichtung beschränkt, sie dient ebenfalls nur als Ausführungsbeispiel.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ) Vorrichtung zum Se It) st verkauf von Druckschriften, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften, bei der die zu verkaufenden Waren von einem endlosen Transportband aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem durch eine Taste oder einen Hebel betätigten Schrittschaltwerk verbundene Transportband auf seiner Außenseite quer zur Laufrichtung angeordnete Stege oder Rippen trägt, in degen Zwischenraum jeweils eine der in Stapelform in Laufrichtung des Transportbandes unter Federdruck stehender Waren Aufnahme findet und eine Umlenkrolle des Bandes sich im Bereich des Yiarenauswurfes befindet, wobei die jeweils nach dem Auswurf hin gerichtete Rippe eine etwas nach schräg unten geneigte Gleitbahn für die auszuwerfende Ware bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e η η - = se lehn e t , daß die Rippe, die jeweils auf die eine Gleitbahn bildende Rippe folgt, eine etwas nach vorne gerichtete Neigung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -
    -■■--■-:- ,.-_ -y-uzüOisi
    kennzeichnet, daß die an der Auswurfstelle des Transportbandes befindliche Umlenkrolle als Drei- oder Vierkant ausgebildet ist und eine Seite einem Transportbandschritt
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    bzw. dem Abstand der nach außen sich verjüngenden Rippen entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Warenstapels eine Mi-tnehmerwalze angebracht ist, die durch das Transportband angetrieben ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Münzarretierung versehene, mit dem Betätigungsorgan der Vorrichtung zusammenwirkende Münzkanal schwenkbar gelagert ist und einen schwenkbaren, mit einer mit einer Umlenkrolle gekuppelten Stiftscheibe zusammenwirkenden Mitnehmer trägt, der nur in der einen Schwenkrichtung des Münzkanals eine starre Verbindung mit diesem bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 »-dadurch."gekennzeichnet , daß der Münzkanal in einer Schwenkrichtung unter Federspannung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Stiftscheibe mit einer Sperre versehen ist, durch welche die Scheibe nur e in einer Richtung drehbar ist.
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DE19641449207 1964-11-12 1964-11-12 Selbstverkaeufer fuer Druckschriften Pending DE1449207A1 (de)

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GB1110719A (en) 1968-04-24
AT256525B (de) 1967-08-25
NL6514348A (de) 1966-05-13
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