DE474538C - Flugzeugspiel - Google Patents

Flugzeugspiel

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Publication number
DE474538C
DE474538C DEB138231D DEB0138231D DE474538C DE 474538 C DE474538 C DE 474538C DE B138231 D DEB138231 D DE B138231D DE B0138231 D DEB0138231 D DE B0138231D DE 474538 C DE474538 C DE 474538C
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DE
Germany
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carrier
sliding frame
nut
aircraft
screw spindle
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Expired
Application number
DEB138231D
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English (en)
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Bing Werke
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Bing Werke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/40Windmills; Other toys actuated by air currents

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  • Toys (AREA)

Description

  • Flugzeugspiel Gegenstand des Patents 468 498 ist ein Flugzeugspiel mit einem auf einen Mast aufgesetzten, durch den Flugzeugmotor angetriebenen kreisenden Träger, bei dem am oberen Ende des ausschwenkbaren Mastes mittels eines schwingbaren Bügels ein Gleitrahmen mit einer Schraubenspindel aufgehängt ist, die durch den kreisenden Träger gedreht wird und deren im Gleitrahmen geführte Laufmutter die Drehung des den Mast ausschwenkenden Lenkers herbeiführt.
  • Wie die Zeichnungen des Hauptpatents zeigen, ist dort der kreisende Träger T mit der Gleitrahmenspindel 16 durch einen Kopf ig verbunden, dessen Nase in den Schlitz eines auf die Spindel 16 aufgesetzten Kopfes 17 hineinragt.
  • Diese feste Verbindung der Spindel mit dem Träger erwies sich insofern als nachteilig, weil das ganze Spielzeug, sobald das Flugzeug am Ende seiner Flugbahn angelangt war, infolge der noch im Flugzeug steckenden Schwungkraft einen Stoß erhielt. Um dies zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Zusatzerfindung eine Reibungskupplung zwischen den genannten Teilen angeordnet.
  • Ferner wurde beim Hauptpatent als nachteilig empfunden, daß die Laufdauer des Flugzeugs nicht beeinflußt werden konnte. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Bewegung der Gleitrahmenmutter nach oben und unten durch zwei am Gleitrahmen angeordnete, verstellbare Anschläge begrenzt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen die Abb. 1, 2 und 3 den oberen Teil des Mastes in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht.
  • Der untere Teil des Mastes M ist wie beim Hauptpatent ausgebildet und nicht noch einmal gezeichnet. Dieser Mast ist aus zwei Gitterstäben 5, 6 von U-förmigem Querschnitt zusammengesetzt, die an ihren oberen "Enden durch ein aus zwei Flacheisen gebildetes Kopfstück ii miteinander fest verbunden sind. Am oberen Ende des Mastes ist ein Flacheisenbügel 12 angelenkt, auf dessen Schenkel 12a, 12b Drahtstücke 13 und 14 angelötet sind, deren rechtwinklig abgebogene Enden i3a, i4a durch Bohrungen in den Stegen der U-förmigen Gitterstangen 5 und 6 hindurchtreten und die Zapfen für den schwingbaren Flacheisenbügel12 bilden. An diesem Bügel 12 ist ein Gleitrahmen 15 befestigt, der aus zwei miteinander verbundenen U-Schienen 15a und 15b besteht, zwischen denen eine Schraubenspindel 16 drehbar gelagert ist. Der über den schwingbaren Bügel 12 hinausragende Teil der Spindel 16 trägt nahe seinem oberen Ende eine Scheibe 17 mit wellenförmig verlaufendem Rand und fächerförmig radial nach innen verlaufenden Rinnen und Rippen. Der das Flugzeug haltende Träger T ist mit einer Achshülse 18 über das die Scheibe 17 überragende Schaftende 2o der Spindel 16 geschoben. Auf das untere Ende der Achshülse 18 ist eine gleiche Scheibe i9 wie die Scheibe 17 aufgezogen, deren Wellenberge in die Wellentäler der Scheibe 17 eingreifen. Längs des Gewindes der Spindel 16 ist eine Mutter 2i verschiebbar, die aus einem U-förmigen Blechstück besteht, dessen Flansche in den U-Schienen 15a, i5 b gleiten. An dem einen Flansch der Mutter 7,1 ist ein Zapfen 22 angenietet, an dem das obere Ende eines Lenkers 23 angreift. Der Zapfen 22 hat einen Bund 22a, der in einem Längsschlitz 24 der U -Schiene 15a hin und her gleiten kann. Ein von der Mitte des :Mastes aufragender, dort gelagerter Hebel 26 weist an seinen beiden Enden Längsschlitze auf, von denen der Schlitz 26a einen am Gleitrahmen 15 befestigten Zapfen 27 umfaßt, während der andere Schlitz einen auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Bolzen eines Lagerlappens der Grundplatte entlanggleitet. Der Hebe126 dient dazu, die senkrechte Stellung des Gleitrahmens 15 in allen Schwenklagen des Mastes aufrechtzuerhalten.
  • Seitlich des Gleitrahmens 15 ist eine Stange 3o vorgesehen, deren Enden je eine Schraubenfeder 31 bzw. 32 aufweisen, gegen die ein seitlich heraustretender Lappen 33 der Mutter 21 stößt, wenn diese in ihre Endstellungen gelangt. Die Federn 31, 32 haben den Zweck, die Bewegung der anlaufenden Mutter abzubremsen und deren Stoß aufzufangen. Durch verstellbare Anschläge 38, 39 am Flacheisenbügel 12 sowie am Gleitrahmen 15 kann die Länge der Bewegungsbahn der Mutter 21 verändert werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald das Flugzeug den Träger T in kreisende Bewegung versetzt, dreht sich auch die Schraubenspindel 16, deren Mutter 21 z. B. nach oben wandert. Da mit der Mutter 21 der obere Gelenkpunkt 22 des Lenkers 23 verbunden ist, beginnt dieser sich zu drehen. Dabei nimmt der Lenker 23 den Gleitrahmen 15, den Bügel 12 und das Kopfstück 1i mit, wodurch sich der Mast M um seine untere Achse bewegt. Die Schwenkung des Mastes M dauert so lange, bis die Mutter 21 in ihrer obersten Lage, also am oberen Anschlag 38, angelangt ist. Dabei drückt der Lappen 33 der Mutter 2i gegen die auf der Stange 30 sitzende Schraubenfeder 31, welche einen Teil der Schwungkraft des kreisenden Trägers T infolge der in ihr wachsenden Spannung aufnimmt, so daß die Bewegung der Scheibe 17 bzw. der Spindel 16 aufhört. In dem Augenblick, in dem sich die Scheibe 17 nicht mehr dreht, wird der zwischen den beiden Scheiben 17, i9 auftretende Reibungswiderstand durch die Schwungkraft des Trägers T überwunden, und die Scheibe ig rutscht mit dem Träger über die Scheibe 17 so lange hinweg, bis der Gleitwiderstand der beiden Scheiben die im Träger T steckende Schwungkraft aufgehoben hat, worauf der Träger T zum Stillstand kommt.
  • Die Abbremsung der Scheibe 17 und damit der Stillstand des Trägers bzw. die Landung des am Träger hängenden Flugzeugs erfolgt um so eher, je kürzer der Weg der Mutter 21 zwischen den z. B. auf Gewinden verstellbaren Anschlägen 38 und 39 ist. Durch die Verstellbarkeit dieser Anschläge kann aber auch die Steigung des Gewindedrahtes verändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeugspiel mit kreisendem Träger nach Patent 468 498, dadurch gekennzeichnet, daß der das Flugzeug haltende Träger (T) mit der im Gleitrahmen (i5) angeordneten Schraubenspindel (i6) lose durch eine Reibungskupplung verbunden ist.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Schraubenspindel (i6) eine Scheibe (i7) trägt, die einen wellenförmig verlaufenden Rand und fächerartig radial nach innen verlaufende Rinnen und Erhebungen aufweist, und daß der das Flugzeug haltende Träger auf seiner Achshülse eine ähnliche wellenförmige Scheibe (i9) hat, die in die Scheibe (i7) eingreift oder über sie hinweggleitet. 3. -Flugzeugspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Flacheisenbügel (i2) und der Gleitrahmen (i5), Anspruch 3 des Hauptpatents, mit je einem verstellbaren Anschlag (38, 39) für die Gleitrahmenmutter (2i) versehen sind, um den Weg der Mutter bzw. die Steigungshöhe des Gewindes beeinflussen zu können.
DEB138231D 1927-12-14 1928-07-03 Flugzeugspiel Expired DE474538C (de)

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DEB138231D DE474538C (de) 1927-12-14 1928-07-03 Flugzeugspiel

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DEB134875D DE468498C (de) 1927-12-14 1927-12-14 Flugzeugspielzeug mit kreisendem Traeger
DEB138231D DE474538C (de) 1927-12-14 1928-07-03 Flugzeugspiel

Publications (1)

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DE474538C true DE474538C (de) 1929-04-08

Family

ID=6999376

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DEB138231D Expired DE474538C (de) 1927-12-14 1928-07-03 Flugzeugspiel

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