DE687506C - Selbsttaetige Hoeheneinstellvorrichtung fuer Drehstuehle u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Hoeheneinstellvorrichtung fuer Drehstuehle u. dgl.

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DE687506C
DE687506C DE1936M0135523 DEM0135523D DE687506C DE 687506 C DE687506 C DE 687506C DE 1936M0135523 DE1936M0135523 DE 1936M0135523 DE M0135523 D DEM0135523 D DE M0135523D DE 687506 C DE687506 C DE 687506C
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seat
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spindle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/24Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical spindle
    • A47C3/245Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical spindle resiliently supported

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Selbsttätige Höheneinstellvorrichtung für Drehstühle u. cl'gl. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Höheneinstellvorrichtung für Drehstühle u.dgl., die durch Drehen des unbelasteten Sitzes eine Höhenverstellung und bei belastetem Sitz eine leichte Drehung in dem Kugellager ergibt. Es ist bekannt, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß die federnd abgestützte, den mit Gewinde versehenen Sitzschaft tragende Spindelmutter bei Belastung durch Reibungseingriff mit der oberen Kugellagerhälfte, bei Entlastung mit dem oberen Abschlußteil des Gestellrohres gekuppelt ist.
  • Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die allein auf Reibungseingriff beruhende Kupplung der Spindelmutter mit der oberen Kugellagerhälfte keine unbedingte Sicherheit für das einwandfreie Arbeiten der Kupplung darstellt und überdies so starkem Verschleiß ausgesetzt ist, daß schon nach kurzem Gebrauch die Wirksamkeit der Kupplung stark beeinträchtigt wird. Man hat ferner vorgeschlagen, das konische untere Ende der Spindelmutter durch Einschnitte federnd zu gestalten, so daß bei Entlastung des Stuhles eine Haftung der Mutter an den seitlichen Wandungen des Gestellrohres bewirkt wird. Dabei ist jedoch nach einiger Zeit der Anwendung die Spannung in den federnden Teilen der Kupplung nicht mehr so stark, daß die Reibung ein Mitdrehen verhindert..
  • Erfindungsgemäß werden die an sich bekannten Merkmale einer federnd abgestützten, bei Entlastung mit dem oberen Abschlußteil gekuppelten Spindelmutter und einer zwischen Sitzspindelmutter und Kugellager einen geschlitzten federnden 'Kegelteil aufweisenden Kupplung vereinigt.
  • Diese Vereinigung vermeidet wirksam die Nachteile der bekannten Einrichtungen. Einerseits wird durch die geschlitzte Ausführung des unteren Teiles der Spindelmutter ein unbedingt festes Haften bei Belastung des Sitzes und damit geringster Verschleiß der Kupplungsteile gewährleistet. Andererseits erfolgt bei Entlastung des Sitzes durch die Wirkung der Feder eine unbedingt sichere Kupplung der Spindelmutter mit dem Stuhlgestell.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung kann der geschlitzte federnde Kegelteil der Kupplung ein Federring sein, der in einen Hohlkegel der Spindehnutter greift und auf dem Kugellager ruht.
  • Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. r ist ein senkrechter Schnitt durch die erfindungsgemäße Schraubenvorrichtung in der ersten Ausführungsform und Abb. a ein senkrechter Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Schraubenvorrichtung. In der Zeichnung bezeichnet a den Sitz des Stuhles, welcher mit der auf seiner ganzen Länge mit Gewinde versehenen Schraubenspindel b fest verbunden ist; c ist ein die ganze Vorrichtung umfassendes Rohr, welches oben mit dem Endstückd und unten mit dem Endstücke fest verbunden ist, welch letzteres Endstück gleichzeitig als Tragring des Kugellagers/,/' dient. Beide Endstücke d, e sind mit Bohrungen für den Durchgang der Spindel b versehen, jedoch ohne Gewinde. Zwischen den beiden Endstücken befindet sich eine durchgehend oder teilweise mit Gewinde versehene Mutter g, deren obere rund untere Enden konisch sind. Wenn: der Stuhl nicht im Gebrauch, d. h. der Sitz ohne Belastung ist, wird diese Mutter g von der Spir alfeder h aufwärts gegen das obere Endstück d gedrückt, wodurch die beiden Teile g und d durch die so erzeugte konische Kupplung fest miteinander verbunden werden. Wird der Stuhlsitz a in diesem unbelasteten Zustande verdreht und damit auch die mit Gewinde versehene Schraubenspindel b, so hebt oder senkt sich der Sitz je nach der Drehrichtung, weil das Gewinde der Spindel in der Mutter g gleitet, welche in dieser Lage unbeweglich ist zufblge der Kupplung mit dem oberen Endstück d und dem Rohr c, das gleichzeitig als Stützpunkt für die Beine des Stuhles dient.
  • Gemäß der Ausführungsform nach der Abb. i ist die Mutter g am unteren Teil mit Einschnitten i versehen und hat eine konische Form, so daß eine stabile Kupplung zwischen dem Teil g und dem oberen Teil/ des Kugellagers erzielt wird.
  • Nach der wahlweisen Ausführungsform in der Abb. 2 ist am oberen Teil f des Kugellagers ein konischer Ring k angeordnet, mit dessen Hilfe das Kugellager mit der Mutter g gekuppelt werden kann, deren Unterteil entsprechend konisch ausgebildet ist. Der konische Ring h ist gleichfalls mit Einschnitten i versehen.
  • Wird nun der Stuhlsitz belastet, so wird die Feder li zusammengepreßt und die Kupplung zwischen der Mutter g und dem oberen Endstückd gelöst, wobei die Mutterg nach unten gedrückt und mit dem Kugellager/ entweder unmittelbar nach der Abb. i oder unter Vermittlung des Ringes k nach der Abb. 2 gekuppelt wird. Dadurch, daß der untere Teil der Mutter g bzw. nach der Abb. 2 der Ring k mit Einschnitten i versehen ist, wird eine wirksame Berührung zwischen dem Gewinde der Spindel b und dem Oberteil des Kugellagers f gesichert, und beim Verdrehen des Sitzes a und damit der Spindel b in dieser belasteten Lage dreht sich die mit Gewinde versehene Mutter g mit der Spindel äm Kugellager f, f1, wobei der Sitz seine Höhenlage nicht verändert; gleichgültig nach welcher Richtung hin der Sitz dabei verdreht wird: Wie aus vorstehendem ersichtlich, erhält man durch die Erfindung eine Schraubenvorrichtung, welche vollkommen selbsttätig und geräuschlos arbeitet und beim Drehen iibelastetem Zustande ihre Höhenlage beibehält, jedoch eine Einstellung des Stuhles in die gewünschte Höhenlage zuläßt, wenn derselbe unbelastet ist. Die Spiralfeder kann natürlich je nach der Größe der Belastung gewählt werden und, wenn gewünscht, verstellbar gemacht werden.
  • Die beiden beschriebenen wahlweisen Ausführungsformen der Erfindung können selbstverständlich weiteren Abänderungen unterworfen werden, ohne vom Gedanken der Erfindung selbst abzugehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Gewindemutter, durch welche die mit dem Gewinde versehene Schraubenspindel läuft, entweder durch Federkraft mit einem stillstehenden Teil der Vorrichtung derart gekuppelt wird, daß beim Drehen der Spindel diese steigt oder sinkt, öder daß die Mutter nebst der Schraubenspindel durch Belastung des Stuhles mit dem einen Teil eines Lagers gekuppelt wird, wodurch die Spindel ungleitbar an der Mutter liegt, so daß sowohl die Spindel als auch die Mutter am Lager sich drehen, mit der Folge, daß das Gewinde untätig bleibt und die Spindel nebst Sitz ihre Höhenlage trotz der Drehung nicht ändern kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Höheneinstellvorrichtung für Drehstühle u. dgl., die durch Drehen des unbelasteten Sitzes eine Höhenverstellung und bei belastetem Sitz eine leichte Drehung auf dem Kugellager dadurch ergibt, daß die federnd abgestützte, den reit Gewinde versehenen Sitzschaft tragende Spindelmutter bei Belastung durch Reibungseingriff mit der oberen Kugellagerhälfte, bei Entlastung mit dem oberen Abschlußteil des Gestellrohres gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, :daß die Kupplung zwischen der Sitzspindelmutter (g) und dem Kugellager (f) einen geschlitzten federnden Kegelteil aufweist, dessen Zungen sich bei Belastung an die Sitzspindel (b) pressen.
  2. 2. Selbsttätige Höheneinstellvorrichtung für Drehstühle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte federnde Kegelteil der Kupplung ein Federring (h) ist, der in einen Hohlkegel der Spindelmutter (g) greift und auf dem Kugellager (f) ruht.
DE1936M0135523 1935-08-26 1936-08-26 Selbsttaetige Hoeheneinstellvorrichtung fuer Drehstuehle u. dgl. Expired DE687506C (de)

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ID=8556220

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DE1936M0135523 Expired DE687506C (de) 1935-08-26 1936-08-26 Selbsttaetige Hoeheneinstellvorrichtung fuer Drehstuehle u. dgl.

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DE (1) DE687506C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261291B (de) * 1963-11-02 1968-02-15 Mauser Kg Drehstuhl
US4026509A (en) * 1976-01-13 1977-05-31 Herman Miller, Inc. Adjustable standard for swivel chair
US4261540A (en) * 1978-06-15 1981-04-14 Steelcase, Inc. Height adjustable chair base
US4494721A (en) * 1983-02-03 1985-01-22 Kimball International, Inc. Seat adjustment mechanism for a chair
US4720071A (en) * 1986-12-19 1988-01-19 Haworth, Inc. Split nut mechanical height adjusting mechanism for chair

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