DE699292C - Rohrpostbuechsenbremse - Google Patents

Rohrpostbuechsenbremse

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DE699292C
DE699292C DE1938T0049859 DET0049859D DE699292C DE 699292 C DE699292 C DE 699292C DE 1938T0049859 DE1938T0049859 DE 1938T0049859 DE T0049859 D DET0049859 D DE T0049859D DE 699292 C DE699292 C DE 699292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
brake
pneumatic tube
spring
axis
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Expired
Application number
DE1938T0049859
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Boettcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/20Braking arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Rohrpostbüchsenbremse Einrichtungen zur Verminderung der Büchsengeschwindigkeit an bestimmten Stellen einer Rohrpostanlage oder zur vorübergehenden Stillsietzung von Rohrpostbüchsen, z. B. von einer Zielkennzeichenabtaststelle, sind bekannt.
  • Hierfür wurden federbelastete Schieber, Klappen, Hebel oder auch Fliehkraftregeler mit Breimsscheib.en verwendet. Von letzterer gehen Hebel strahlenförmig aus, die um ebne Achse drehbar befestigt sind und deren freie Enden in den Fahrweg der Büchsen hineinreichen. Aus betrieblichen Gründen gelangen bisweilen auch elektromagnetisch beeinflußte Sperr- oder Bremsvorrichtungen in Rohrpostanlagen an genannten Stellen zur Anwendung. Bremshebel sind dabei teilweise mit elastischem Werkstoff versehen, um den Stoß der Büchsen zu dämpfen und das Material möglichs,t zu schonen. Der dauernden großen Beanspruchung hält das Dämpfungsmaterial nicht stand, so däß infolge-der - großen .Ab nutzung die Wirkung der Einrichtung in:-verhältnismäßig kurzer Zeit in Frage gestellt ist: Diese- Zinrichtungen-erhöhen die . laufenden Betriebskosten und .erfordern teilweise, für ihre Unterbringung viel Platz.
  • Die Bremseim-ilchtung gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine gedrängte Bauweise aus. Sie arbeitet rein mechanisch und verin.eidet zus,ätzlilche Betriebsausgaben.
  • Nach- der Erfindung werden genannte Vorteille dadurch erreicht, daß der von einer Feder belastete, in den Weg der Büchsen rei= Ichende Hebel einen an ihm um eine Achse drehbaren Massehebel trägt, dessen freies Ende unmittelbar über einem feststehenden Bremsstück gehalten wird, und eine die beiden Hebel unter Spannung verbindende Feder bei langsam aus dem Büchsenweg, verdrängtem Hebel, den Massehebel :mitnimmt urid "sein. freies Ende vom Bremsstück wegbewegt. Die Zeichnung stellt eine Rohrpostbüchsenbremse gemäß der -Erfindung dar: Fig. i zeigt die Rohrpostbüchsenbremse in Ansicht, teilweise im Schnitt; Fig.2 zeigt die Rohrpostbüchsenbremse im Grundriß im Schnitt der Linie X-Y.
  • In einem Gehäuse i außerhalb der Rohrbahn 2 iet um eine im Gehäuse i -festgelagerte Achse 3 ein ungleicharmiger Hebel q. drehbar befestigt. Der in das Fahrrohr 2 hineinragende Teil des Armes 5 des Hebels 4 hesitzt eine Platte 6 zur S,cho#nung des Büchsenmaterials. Der andere Arm. 7 des Hebels 4 trägt eine Verlängerung 8, an dem eine Feder 9 angreift und den Hebel 4 um die A#chse 3 so verdreht, daß sein Arm 5 in Ruhestellung in die Rohrbahn 2 hüleinragt. - Die Arme 5 und 7 des Hebels 4 sind ungleich lang. Ihre Abmessungen verhalten sich etwa im Verhältnis i :3. In einiger Entfernung von der festen Achse.3 ist am Hebe14 ein Massehebel io um einen Stift i i drehbar gelagert. An diesem hängt der Massehebel i o senkrecht nach unten. In seiner Ausfräsung 12 kamt sich der Hebel 4 bei seiner Verschwenkung um die Achse 3 bewegen. Um das Pendeln des Massehebels i o um den Stift i i zu vermeiden, ist der Massehebel i o unterhalb seines Drehpunktes i i mit dem. Arm 7 durch eine Feder 13 verbunden. Im gezeigten Beispiel greift die Feder 13 an einen Arm 15 an, der mit dem Massehebel i o starr verbunden ist. Die Feder 13 ist dabei so bemessen, daß sie. bei langsamer Bewegung des Hebels 4 um die Achse 3 in. Richtung des Pfeiles 14 den Massehebel io mitnimmt. Die untere Fläche 16 des Massehebels io ist in Richtung des Rollidurrhganges 2 abgeschrägt. Unmittelbar an dieser Fläche 16 ist ein im Gehäuse i i starr befestigtes Bremsstück 17 angeordnet. Er besitzt im gezeigten Beispiel die Form eines runden Bolzens, dessen Längsachse 18 (Mittelpunkt) auf der auf die Mittellinie 17 der Fläche 16 gefällten Senkrechten 20 liegt.
  • Trifft eine Büchse in langsamer Fahrt in Richtung .des Pfeiles 21 auf den Arm 5 des Hebels 4 auf, dann .wird er von ihr .entgegen dem Zug der Feder g in Richtung des Pfeiles 1q. um die Achse 3 verschwenkt. Die Feder 13 nimmt dabei den Massehebel io am Stift 15 mit, und seine Fläche 16 gleitet an .,den Bolzen 17 vorbei, ohne von diesem wesentlich daran gehindert zu- werden. Eine in schneller Fahrt auf den Hebe14 auftreffende Büchse versucht dagegen den Hebel :entsprechend schnell zu verschwenken. Dieser schnellen Bewegung 'kann aber der Massehebel i o infolge der Trägheit seiner Masse M nicht folgen, so daß er jetzt mit einer gewissen @ Kraft S auf den Bolzen 17 gedrückt wird, sich dort abstützt und so ein weiteres Verschwenken des Hebels 4 in Pfeilrichtung 14 verhindert. Nach Vernichtung der der Büchse innewohnenden lebendigen Kraft wird jetzt der Hebe14 von dem auf ihm ruhenden Büchsengewicht langsam zur Seite gedrückt, welcher Bewegung der Massehebel io folgen kann, wie oben beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcIir: i. Rohrpostbüchsenbremse -mit um eine Achse schwingendem und von einer Kraft nachgiebig in den Büchsenweg gehaltenem ungleicharmigem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Feder (9) belastete Hebel (4) einen an ihm um eine Achse (i i) .drehbaren Massehebel (io) trägt, dessen freies Ende (16) unmittelbar über einem feststehenden Bremsstück (17) gehalten wird, und eine die beiden Hebel (4, io) unter Spannung verbindende Feder (13) bei langsam aus dem Büchsenweg verdrängtem Hebel (4) den Massehebel (io) mitnimmt und sein freies Ende (16) vom Bremsstück (17) wegbewegt. -2. Rohrpostbüchsenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) den Massehebel (io) in einer Aussparung (12) durchdringt und die dem runden Bremsbolzen (17) gegenüberliegende Fläche (16) des freien Endes des Masseh ebels (io) in Richtung des Fahrrohres (2) abgeschrägt ist.
DE1938T0049859 1938-01-28 1938-01-28 Rohrpostbuechsenbremse Expired DE699292C (de)

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DE (1) DE699292C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212885B (de) * 1964-04-16 1966-03-17 Siemens Ag Bremseinrichtung fuer Rohrpostbuechsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1212885B (de) * 1964-04-16 1966-03-17 Siemens Ag Bremseinrichtung fuer Rohrpostbuechsen

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