DE707084C - Sandstreuer fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Grubenlokomotiven - Google Patents

Sandstreuer fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Grubenlokomotiven

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Publication number
DE707084C
DE707084C DEB189332D DEB0189332D DE707084C DE 707084 C DE707084 C DE 707084C DE B189332 D DEB189332 D DE B189332D DE B0189332 D DEB0189332 D DE B0189332D DE 707084 C DE707084 C DE 707084C
Authority
DE
Germany
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sand
rail vehicles
particular mine
mine locomotives
rail
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Expired
Application number
DEB189332D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Wellmann
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HEINRICH BARTZ KOM GES
Original Assignee
HEINRICH BARTZ KOM GES
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/105Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Neben feststehenden Sandkästen mit einem nach Bedarf zu öffnenden Auslauf sind auch bereits Einrichtungen bekannt, welche dreh- oder schwenkbare Sandkästen haben, sowie solche, die zur Sandabgabe der Berührungsstelle zwischen Rad und Schiene genähert werden. Es ist auch bekannt, unter einem feststehenden Sandkasten ein schwenkbares Auslaufrohr anzuordnen, welches beim Verschwenken die Auslauföffnung freigibt. Diese bekannten Einrichtungen weisen jedoch Hebelführungen, bewegliche Klappen u. dgl. Teile auf, welche den Aufbau umständlich und teuer machen und für rauhe Betriebe und
ig räumlich beschränkte Anbringungsverhältnisse nicht brauchbar sind.
Alle diese Nachteile werden durch den Sandstreuer gemäß der Erfindung beseitigt. Er weist eine Mindestzahl bewegter und einfacher Teile auf und wirkt auch unter schwierigen Verhältnissen, wie sie z. B. bei Grubenlokomotiven vorliegen, stets zuverlässig. Die Erfindung geht nun aus von einem Sandstreuer für Schienenfahrzeuge mit einem schwenkbar gelagerten Sandbehälter, dessen Streuöffnung beim Schwenken freigegeben wird.
Erfindungsgemäß ist in der Ruhestellung die Streuöffnung am unteren Ende des Sandbehälters von einer am Fahrzeug befestigten Fläche verschlossen, während sie in der Streustellung von der Schließfläche freigegeben und auf die Berührungsstelle zwischen Rad und Schiene gerichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in den Grundzügen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Sandstreuer an einem Fahrgestell in Seitenansicht,
Fig. 2 das gleiche in Draufsicht.
Zwei vordere Sandkästen 1. 1' und zwei hintere Sandkästen 2, 2' sind bei 3 schwenkbar am Fahrgestell gelagert. An den Sandkästen greifen Schlitzhebel 4,4' bzw. 5, 5' an. Die beiden Hebel 4 und 4' sind auf einer Welle 6 und die Hebel 5 und 5' auf einer Welle 7 befestigt, an welchen je ein Betätigungsgestänge 8 bzw. 9 angreift.
Die Sandkästen haben je einen verlängerten Auslauf 10, der sich in der dargestellten Ruhestellung auf eine feste Platte 11 stützt und dadurch geschlossen gehalten wird. Unter jedem Kasten ist ein Anschlag 12 angeordnet, gegen welchen der Kasten anstößt, sobald er vermittels des Gestänges 8,4 bzw. 9, 5 ein Stück verschwenkt wird. Bei diesem Anstoß macht der Sand aus der frei gewordenen Auslauf Öffnung 10 unter Wirkung der Trägheit seinen Weg weiter und gelangt unmittelbar an die Berührungsstelle zwischen Rad und Schiene, wie es punktiert dargestellt ist. Durch Eigengewicht und mit Hilfe von Federn 13 nimmt der Kasten wieder seine Ruhestellung ein.
Zweckmäßig werden jeweils die zwei Sandstreuer am vorderen Fahrzeugende und die beiden am hinteren Fahrzeugende mit einem gemeinsamen Betätigungshebelwerk verbunden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    4 Sandstreuer für Schienenfahrzeuge mit einem schwenkbar gelagerten Sandbehälter, dessen Streuöffnung beim Schwenken freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung die Streuöffnung am unteren Ende des Sandbehälters von einer am Fahrzeug befestigten Fläche verschlossen ist, während sie in der Streustellung von der Schließfläche go freigegeben und auf die Berührungsstelle zwischen Rad und Schiene gerichtet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB189332D 1939-12-13 1939-12-13 Sandstreuer fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Grubenlokomotiven Expired DE707084C (de)

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DE707084C true DE707084C (de) 1941-06-13

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