DE448235C - Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge

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DE448235C
DE448235C DEP51170D DEP0051170D DE448235C DE 448235 C DE448235 C DE 448235C DE P51170 D DEP51170 D DE P51170D DE P0051170 D DEP0051170 D DE P0051170D DE 448235 C DE448235 C DE 448235C
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sand
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DEP51170D
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ALBERT PTACK
OTTO REICH FRITZ PFANNSCHMIDT
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ALBERT PTACK
OTTO REICH FRITZ PFANNSCHMIDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. Die Sandstreuer bekannter Art haben nur einen in der Fahrtrichtung schwenkbaren Auslauftrichter oder Becher, durch welchen Sand nur innerhalb der Fahrtrichtung in die Fahrspur gestreut wird. Bei dem Sandstreuer nach der Erfindung ist der in der Ruhestellung mit seiner Achse in der Fahrtrichtung liegende Auslauftrichter so ausgebildet und angeordnet, daB er beim Streuen quer zur Fahrtrichtung ausgeschwungen wird, so daß Sand nicht nur in die Fahrspur, sondern auch außerhalb der Fahrspur gestreut wird und dadurch ein seitliches Rutschen, Schleudern oder Gleiten verhindert wird. Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Sandstreumittelbehälter mit der Abschlußvorrichtung in Ansicht von vorn, in Abb. 2 in einer Seitenansicht, in Abb. 3 in einem der Abb. i entsprechenden Schnitt, in Abb. 4 die Anordnung von zwei ,Streumittelbehälter n an einem Fahrzeug im Grundriß, in Abb. 5 die Lage der Auslaufrohre in Ruhe und Streustellung und in Abb.6 das Gestänge zum Inbetriebsetzen des Sandstreuers in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Die beiden Streumittelbehälter i g sind unter dem Kraftfahrzeuge so angeordnet, daß die Kardanwelle zwischen ihnen liegt und durch Herausnehmen der Trittbretter im Hinterwagen Zugang zu der sich im Behälterdeckel 2o befindlichen Füllöffnung 21 mit Verschluß 22 erreicht wird. An den Stirnwänden jedes Behälters sind Lager 23 angeschraubt, durch die zwei Rohre 24 geschoben werden, so daß die Behälter mittels in den Lagern 23 befindlichen Stellschrauben in wagerechter Richtung einstellbar sind. Die Rohre werden in Lager 25 am Untergestell befestigt. Das Gestänge zum Inbetriebsetzen des Sandstreuers (Abb. 6) besteht aus dem Fußtritthebel i, der Zwischengliedverbindung 2 und dem Hebel 4, von welchen Hebel i und 4 an einem Lager 3, das auf einer Stange 27 (Abb. 5 und 6) angeordnet ist, angelenkt sind.
  • Eine Zugstange 5 ist durch Gelenke 6 am einen Ende mit einem Exzenterhebel7 und am andern Ende mit dem Hebel 4 verbunden. Der Exzenterhebel 7 ist auf einer Welle 8 (Abb. i) befestigt, welche in Lagern io drehbar ist, die an dem Behälter ig angeordnet sind; das Verschieben der Welle ist durch Stellringe g gesichert.
  • An dem dem Exzenterhebel7 gegenüberliegenden Ende der Welle 8 ist ein Hebel 28 befestigt, der an seinem freien Ende kugelförmig ausgebildet ist, und durch ein mit Kugelschalen ausgerüstetes Glied i r -mit dem Bolzen 29 verbunden. Der letztere ist am Sandauslauftrichter 12 befestigt. Durch Treten auf Hebel z wird der Exzenterhebel 7, Welle 8 und Glied i i derart bewegt, daß der mit seiner Achse in der Ruhestellung in der Fahrtrichtung liegende Auslauftrichter 12 um go° .quer zur Fahrtrichtung ausgeschwungen wird (Abb.4 und Abb.5).
  • Der Auslauftrichter 12 (Abb. 3) ist als Rohrschieber ausgebildet und um einen entsprechend ausgebildeten zylindrischen Schieberspiegel 1q.- drehbar, der am unteren Teil -des. Streumittelbehälters angeordnet ist. Seine Durchflußöffnung kann durch Stellschrauben 18 (Abb.. i) eingestellt werden. Auf den Auslauftrichter 12 sind Auslaufrohre 13 gesteckt, die durch Anschläge 22 in der Ruhestellung begrenzt werden.
  • Der Rohrschieber 12 und sein Schieberspiegel14 (Abb.3) sind so ausgebildet, daß die Öffnung des Rohrschiebers 12 und der Durchbruch des Schieberspiegels 14 (Abb. i) bei geöffnetem Sandstreuer gegenüberstehen und bei geschlossenem Sandstreuer sich überdecken.
  • Dementsprechend ist das untere Ende des Streumittelbehälters als Lager 17 (Abb. 3) für den Rohrschieber ausgebildet und durch Deckel 16 verschlossen. In dem Lager 17 sind Spiralfedern 15 angeordnet, welche mit dem Rohrschieber 13 (Abb. 3) derart verbunden sind, daß der durch Fußhebel in die Streustellung geschwungene Auslauftrichter durch die Federkraft selbsttätig in die Ruhestellung geschwungen wird (Abb. 4, 5).
  • Ein so ausgebildeter Sandstreuer hat den Vorteil, daß der Sand nicht nur in Richtung der Radspur gestreut wird, sondern auch seitlich derselben, so daß dem Seitwärtsgleiten, Rutschen oder Schleudern des Fahrzeuges vorgebeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sandstreuer für Kraftfahrzeuge mit durch ein Hebelgestänge vom Führersitz aus schwenkbarem Auslauftrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der in derRuhestellung mit seiner Achse in der Fahrtrichtung liegende Auslauftrichter so ausgebildet und angeordnet ist, daß er beim Streuen quer zur Fahrtrichtung ausgeschwungen wird. .
DEP51170D 1925-08-23 1925-08-23 Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE448235C (de)

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